DE593524C - Junggesellenknopf - Google Patents

Junggesellenknopf

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DE593524C
DE593524C DEW89926D DEW0089926D DE593524C DE 593524 C DE593524 C DE 593524C DE W89926 D DEW89926 D DE W89926D DE W0089926 D DEW0089926 D DE W0089926D DE 593524 C DE593524 C DE 593524C
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Germany
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Application number
DEW89926D
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Waldes & Co
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Waldes & Co
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Publication of DE593524C publication Critical patent/DE593524C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/28Buttons adapted for special ways of fastening with shank and counterpiece

Landscapes

  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

Es sind Junggesellenknöpfe bekannt, bei
denen ein mit einem Hohlschaft versehener Stiftteil durch eine zentrale Öffnung hindurch in eine Aussparung am Knopfteil greift und an seinem vorderen Ende unter der Wirkung eines Stauchdruckes eine Erweiterung erfährt, durch welche der Stiftteil mit dem 'Knopfteil unlösbar, aber mit Spiel verbunden wird.
Wesentlich dafür, daß dieses Spiel richtig zustande kommt, ist, daß am Schaftende des Stiftteiles eine erweiterte Kuppe gebildet wird, die einerseits die freie Bewegbarkeit der beiden Knopfteile gegeneinander in keiner Weise hindert, die aber andererseits die sichere Ver-' 15 bindung der beiden Teile herbeiführt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die * der Eintrittsöffnung gegenüberliegende Wandung der Aussparung des Knopfteiles eine besondere, zum Stauchen der Kuppe * des Stiftteiles dienende Zentrierpfanne aufweist.
Bildet man die der Eintrittsöffnung gegenüberliegende Wandung im ganzen gewölbt aus oder ordnet man in ihr eine zentral in den Hohlraum hineinragende Delle an, dann ist es erfahrungsgemäß nicht möglich, den Schaft des Stiftteiles so auszurichten, daß er unter allen Umständen mit seirier Kuppe genau auf den Scheitelpunkt der Delle oder der Wölbung trifft. Trifft aber die Kuppe seitlich vom Scheitelpunkt auf, dann gleitet der Hohlschaft ab, und es findet ein Verbiegen des Hohlschaftendes, nicht mehr aber ein Zusammenstauchen statt. Dadurch wird die freie Beweglichkeit der beiden Knopfteile in Frage gestellt, und es kann das umgebogene Schaftende beim Auseinanderzieheri der beiden Knopfteile leicht gestreckt und dadurch die Verbindung gelöst werden.
Diese Übelstände werden bei der erfindungsgemäßen Ausbildung vermieden. Die als Matrize dienende Zentrierpfanne gibt dem vorderen Ende des Hohlschaftes eine ganz bestimmte Form, nämlich die Form eines gewölbten Kugelknopfes, was für die freie Beweglichkeit von großer Bedeutung ist, da in diesem Falle das erweiterte Kuppenende sozusagen den Teil eines Kugelgelenkes bildet.
Um mit Sicherheit die Gestaltung des Schaftendes unter dem Stauchdruck zu einem kugelförmigen Gebilde zu erreichen, ist der Hohlschaft des Stiftteiles erfindungsgemäß an seinem vorderen Ende zu einem kugelförmigen Kopf erweitert, dessen Durchmesser genau der Eintrittsöffnung in die Aussparung am Knopfteil angepaßt ist. Auf diese Weise wird * in der Zentrierpfanne unter allen Umständen eine vollständig sichere Zentrierung erreicht, und es muß das vorbereitete Ende des Schaftes in die gewünschte kugelförmig gewölbte Erweiterung unter dem Einfluß des Stauchdruckes überführt werden. Hier können Versager durch anderweitige Deformationen des Schaftendes überhaupt nicht mehr auftreten.
Zur näheren Erläuterung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung; es' zeigen
Abb. ι eine erste Ausführungsform der Knopfteile in unvernietetem Zustand,
Abb. 2 die beiden Knopfteile ineinandergedrückt und vernietet,
Abb. 3 eine zweite Ausführungsform der Knopfteile in unvermietetem Zustand,
Abb. 4 die beiden Knopfteile miteinander vernietet.
■ Bei der in den Abb. ι und 2 gezeigten Ausführungsform besteht der Knopf oberteil α aus Horn o. dgl. Auf der Rückseite des Knopfes
ίο ist die Eintrittsöffnung a" zu der insbesondere aus Abb. ι ersichtlichen profilierten Aussparung«' angebracht. Der Knopf unterteil besteht aus einer Platte b, an der durch eine Randumbördelung b' der Stiftteil c befestigt ist. Der Stiftteil ist hohl ausgebildet und trägt an seinem Ende die kugelförmige Kuppe c'. Der Durchmesser der Kuppe c' ist gerade so groß gehalten wie die Eintrittsöffnung«" der Aussparunga'.
Bei der Vernietung der beiden Teile stößt die Kuppe des Stiftteiles gegen die Wandung der Ausbuchtung a"' der Aussparung a'. Dadurch wird die vorher kugelförmige Kuppe c' in der aus Abb. 2 ersichtlichen · Weise verbreitert. Der Stiftteil c wird dadurch unlösbar in dem Knopf oberteil α festgelegt, wobei der obere . Teil a . trotzdem lose schwenkbar auf dem Stiftteil c sitzt.
Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. 3 und 4 besteht der Knopfoberteil aus zwei Teilen, die durch die Randumbördelung d' der Knopfscheibe d zusammengehalten werden. Der Knopfteile ist dabei mit einer zylindrischen Ausziehung er versehen, in welche die kugelförmige Kuppe c' des Stiftteiles c durch eine zentrale Öffnung e" eingeführt wird.
Zweckmäßigerweise versieht man die Knopfscheibe d mit einer Ausbuchtung d", durch welche die kugelförmige Kuppe c', solange dii beiden Knopfteile durch den Stauchdruck aufeinandergepreßt werden, zentriert wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Junggesellenknopf, bei welchem ein mit einem Hohlschaft versehener Stiftteil durch eine zentrale Öffnung hindurch in eine Aussparung am Knopfteil greift und an seinem vorderen Ende unter der Wirkung eines Stauchdruckes eine Erweiterung erfährt, durch welche der Stiftteil mit dem Knopf teil unlösbar, aber mit Spiel verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß die der Eintrittsöffnung («" bzw. e") gegenüberliegende Wandung der Aussparung (a' bzw. e') des Knopfteiles eine besondere, zum Stauchen der Kuppe (cr) des Stiftteiles dienende Zentrierpfanne [a'" bzw. d")· aufweist.
    z. Junggesellenknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlschaft (c) des Stiftteiles an seinem vorderen Ende zu einem kugelförmigen Kopf (c') erweitert ist, dessen Durchmesser genau der Eintrittsöffnung (a" bzw. e") in die Aussparung am Knopfteil angepaßt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW89926D 1932-09-23 1932-09-23 Junggesellenknopf Expired DE593524C (de)

Priority Applications (1)

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DEW89926D DE593524C (de) 1932-09-23 1932-09-23 Junggesellenknopf

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DEW89926D DE593524C (de) 1932-09-23 1932-09-23 Junggesellenknopf

Publications (1)

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DE593524C true DE593524C (de) 1934-02-28

Family

ID=7613152

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DEW89926D Expired DE593524C (de) 1932-09-23 1932-09-23 Junggesellenknopf

Country Status (1)

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DE (1) DE593524C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2574436A (en) * 1949-02-12 1951-11-06 Scovill Manufacturing Co Closed type burr
EP0053459A1 (de) * 1980-11-27 1982-06-09 Scovill Japan Kabushiki Kaisha Knopf

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2574436A (en) * 1949-02-12 1951-11-06 Scovill Manufacturing Co Closed type burr
EP0053459A1 (de) * 1980-11-27 1982-06-09 Scovill Japan Kabushiki Kaisha Knopf

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