DE240374C - - Google Patents

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DE240374C
DE240374C DE1910240374D DE240374DD DE240374C DE 240374 C DE240374 C DE 240374C DE 1910240374 D DE1910240374 D DE 1910240374D DE 240374D D DE240374D D DE 240374DD DE 240374 C DE240374 C DE 240374C
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DE
Germany
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scythe
leaf
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connection
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DE1910240374D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D1/00Hand-cutting implements for harvesting
    • A01D1/02Scythes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVS 240374-' KLASSE 45 c. GRUPPE
Schneidwerkzeug mit Rücken und dünnem Blatt (Sense).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. August 1910 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Schneidwerkzeug (Sense), die aus Rücken und dünnem Blatt besteht, welche nach getrennter Fertigstellung miteinander vereinigt werden. Diese Vereinigung befindet sich bei vorliegender Erfindung nun lediglich am äußeren freien Rande und dringt nur auf geringe Tiefe ein. Das dünne Blatt, welches die fertige Schweifung aus der ebenen Fläche
ίο erst nach Vereinigung mit dem Rücken erhält, wird infolge von Spannungen, die in den Haltemitteln eintreten, auch an der Blattseite so festgeklemmt, daß hier eine besondere Verbindung nicht erforderlich wird. Das Haltemittel erhält nämlich durch die 'Formgebung ebenfalls eine Schweifung; da es aber durch die äußere Verbindung an völlig freier Bewegung gehindert ist, so erfährt es eine Krümmung, die ein festes Anpressen der Innenkante an das Blatt zur Folge hat.
Wohl ist es bisher bekannt geworden, Rücken ■. und Blatt auf elektrischem Wege zu verschweißen, doch geschieht dieses elektrische Verschweißen punktweise durch Aufsetzen der Elektrode an den betreffenden Stellen. Rücken und Blatt sind also nicht ununterbrochen, sondern nur stellenweise miteinander verbunden, und die Festigkeit dieser Verbindungsstellen nimmt vom Mittelpunkt aus in konzentrischen Linien nach außen zu ab. Entweder wird nun durch das nachträgliche Windschiefhämmern des Blattes die Verbindung an manchen Orten gelockert, oder das nachträgliche Formgeben ist unmöglich. Auf jeden Fall aber ist entweder das Arbeitsverfahren erschwert oder die Zahl der Fehl-40
stücke vermehrt, abgesehen davon, daß dieses stellenweise ungleiche Festhalten einem gleichartig durchlaufenden Festhalten gegenüber immer von Nachteil sein muß.
Bei vorliegender Erfindung ist aber das nachträgliche Formgeben ein Mittel zum Festhalten des Blattes am Rücken mit erhöhter Festigkeit. Rücken Und Blatt sind von der Kante her in fortlaufender Fläche zusammengeschweißt, während die übrige Rückenfläche lose auf dem Blatt aufliegt. Durch das Formgeben findet nun ein Aufpressen der Rückenkante auf das Blatt statt, was einmal den Vorteil hat, daß infolge der Beweglichkeit keine einseitigen Spannungen und damit verbundene Unannehmlichkeiten durch Lockerung usw. eintreten können und zugleich das Blatt auf eine zweite fortlaufende Linie festgepreßt wird, um so eine sichere, unverrückbare Haftung zu schaffen.
Eine Ausführungsform des Erfinnungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht einer fertigen Sense vor der Wölbungsarbeit,
Fig. 2 eine Oberansicht der Einzelteile getrennt,
Fig. 3 eine Oberansicht der vollständigen
55
einen Schnitt nach Linie A-B der einen Schnitt nach Linie C-D der
Sense,
Fig· Fig. i,
Fig. Fig.
. Fig. 6 einen Schnitt durch den Sensenrücken, vergrößert und in etwas übertriebener Form.
Die Sense besteht aus dem Rücken a, dem Blatt b und einer Längsfeder c. Diese drei Teile sind nun an der äußeren Stirnseite nur auf geringe Tiefe miteinander verbunden. Diese Verbindung wird durch das Formgeben dadurch eine festere, daß auch die unteren Kanten, insbesondere die der Feder c, fest gegen das Blatt anliegen. Wird nämlich das Sensenblatt durch Hammerschläge mit der ίο Rinne oder auf sonstige Weise gewölbt, so erfährt auch das Rückenstück, insbesondere die Feder, eine innere Spannung, da sie durch die
Schweifung der Sense infolge der einseitigen Verbindung folgen muß, und die Wirkung dieser Spannung ist. derart, daß die freie 15. Kante sich ebenfalls fest an das Blatt anlegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schneidwerkzeug mit Rücken und dün- 20· nem Blatt (Sense), dadurch gekennzeichnet, daß diese nur an der äußeren Kante durch Vers hweißen auf geringe Tiefe miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1910240374D 1910-08-28 1910-08-28 Expired DE240374C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE240374T 1910-08-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE240374C true DE240374C (de) 1911-11-02

Family

ID=34624925

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1910240374D Expired DE240374C (de) 1910-08-28 1910-08-28

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