DE269421C - - Google Patents

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DE269421C
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spring
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/42Knife-and-clip contacts

Landscapes

  • Position Input By Displaying (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

«Hf ten*
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1912 ab.
Die Anordnung von Kontaktfedern für Messerschalter bietet bei kleineren Stromstärken und direkt von Hand betätigten Schaltmessern wenig Schwierigkeiten; handelt es sich aber darum, Messerschalter für große Stromstärken herzustellen oder die Schaltmesser z. B. bei hoch angeordneten Trennschaltern mittels Stange zu bedienen, wobei bei einem falschen Druck gegen das Schaltmesser ein Vorbeischalten möglich ist, dann kommt der Konstrukteur häufig zu komplizierten Konstruktionen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird durch die Anwendung einer Ringfeder ein allen An» forderungen entsprechender Druck auf die den Kontakt mit dem Schaltmesser bewirkenden Kontaktklötze ausgeübt. Die Ringfeder selbst dient dabei nicht zur Stromübertragung von dem Kontaktunterteil zu den Kontaktklötzen, sondern die letztere wird durch federnde Bänder bewirkt. Die Ausführung der Ringfeder kann in der verschiedensten Weise ,erfolgen. Sie kann aus Draht "oder Stahlband hergestellt werden, aus einem aufgeschnittenen Stahlrohr bestehen usw. Zweckmäßig für das gute Funktionieren der Feder ist dabei, daß die Druckkanten der Feder gut abgerundet sind, so daß auch eine Verdrehung der Kontaktklötze inner-■ halb kleiner Grenzen möglich ist. Zweckmäßig wird die Ringfeder lose angeordnet; dadurch erhält man den Vorteil, daß sie durch Drehen sich im Ganzen etwas bewegen kann, so daß die Kontaktbacken bei etwa seitlich eintretendem Schaltmesser einseitig nachgeben bzw. sich etwas nach der einen oder der anderen Seite verschieben können und ein gleich-
mäßiger Kontaktdruck auch in diesem Falle gewährleistet wird. Die Feder wird dabei durch Vorsprünge im Guß, Blechwinkel o. dgl. gehalten.
Die Zeichnung gibt Anwendungsarten der neuen Kontaktfeder. Fig. 1 und 2 stellen eine Anwendung einer aus Stahlband hergestellten Ringfeder dar. Fig. 3 und 4 geben die Anwendung von Ringfedern aus Draht. Fig. 5 zeigt, wie bei der letzteren Anordnung bei seitlich verschobenem Messer die Kontaktbacken sich ebenfalls verschoben und die Ringfeder sich gedreht hat. Fig. 6 stellt vergrößert dar, wie durch gutes Abrunden der Drahtringfeder ein Verdrehen der Kontaktbacken möglich ist. In den Figuren bezeichnen α und b die Kontaktklötze, die durch federnde Bänder c und d mit dem Kontaktunterteil β verbunden sind; f ist die lose eingelegte Ringfeder. Ihre Druckwirkung kommt erst bei Einschalten des Messers in Betracht. Damit ein seitliches Nachgeben der Kontaktklötze möglich ist, sind die Enden der Ringfeder f bei g und h gut abgerundet, so daß sich die Kontaktklötze etwas verdrehen können, ohne daß eine Verminderung der Druckwirkung eintritt.
Fig. 3 und 4 geben die Anordnung bei Verwendung von Ringfedern, die aus Draht hergestellt sind.
Fig. 5 zeigt, wie sich bei seitlich verschoben eingeschaltetem Messer die Kontaktwirkung vollzieht. Die lose Feder hat sich unter dem Einfluß des auf den Kontaktklotz b einwirkenden größeren Druckes etwas in der Pfeilrichtung vorgeschoben, so daß der Kon-
taktklotz δ mehr nachgeben konnte, zugleich wurde aber der Kontaktklotz α unter der stärkeren Einwirkung der Feder herübergedrückt, so daß auch er mit dem Schalt messer wieder guten Kontakt hat.
Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstabe, wie das gut abgerundete Ende der Ringfeder in einer annähernd mathematischen Linie (senkrecht zur Zeichnungsebene) gegen die Kontaktbacken drückt, so daß eine vorzügliche Anpressung der letzteren bewirkt wird.
Die dargestellten Anwendungsformen können durch beliebig andere Anordnungen ersetzt werden. Die Anwendung der losen Ringfeder ergibt stets einen sicheren Kontaktdruck auf der ganzen Fläche.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kontaktfederanordnung für Messerschalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktdruck durch eine die Kontaktklötze (a, b) mit ihren freien Enden erfassende Ringfeder ff) bewirkt wird, die selbst nicht zur Stromleitung dient und die Anpressung der Kontakte (a, b) durch kräftigen Druck in Richtung einer annähernd mathematischen Linie (bei g und h) bewirkt, während die Stromzuleitung von dem Kontaktunterteil (e) nach den Kontaktklötzen (a, b) in bekannter Weise durch federnde Bänder (c, A) bewirkt wird.
  2. 2. Kontaktfederanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (g, h) der Ringfeder (f) gut abgerundet sind, so daß eine kleine Verdrehung der Kontaktklötze (a, b) möglich ist.
    ,
  3. 3. Kontaktfederanordnung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder (f) lose angeordnet ist und sich infolgedessen verschieben kaun, zum Zweck, beim Einschalten eines seitlich verschobenen Schaltmessers ein einseitiges Nachgeben der .Kontaktklötze zu ermögliehen (Fig. 5).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT269421D 1912-07-08 Active DE269421C (de)

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GB (1) GB191308409A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2704838A (en) * 1951-02-15 1955-03-22 Clark Controller Co Spring clip contacts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2704838A (en) * 1951-02-15 1955-03-22 Clark Controller Co Spring clip contacts

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GB191308409A (en) 1913-10-09

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