DE334661C - Anodenstift zur Erzeugung feiner galvanischer Niederschlaege - Google Patents

Anodenstift zur Erzeugung feiner galvanischer Niederschlaege

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DE334661C
DE334661C DENDAT334661D DE334661DD DE334661C DE 334661 C DE334661 C DE 334661C DE NDAT334661 D DENDAT334661 D DE NDAT334661D DE 334661D D DE334661D D DE 334661DD DE 334661 C DE334661 C DE 334661C
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/10Electrodes, e.g. composition, counter electrode
    • C25D17/14Electrodes, e.g. composition, counter electrode for pad-plating

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Description

Die Erfindung betrifft einen von Hand zu führenden Anodenstift mit nichtleitender, äußerer Hülse zur Erzeugung verzierender galvanischer Niederschläge, besonders auf Schmuckgegenständen, und hat die Aufgabe, den Stift so auszubilden, daß mit ihm nicht auf breiten Flächen, sondern auf eng begrenzten Stellen, schmalen Streifen und Strichen, Niederschläge mit scharfen Rändern erzeugt
ίο werden. Dieser Zweck wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das in einem feinen Röhrchen auslaufende Ende der Hülse abschraubbar ist und eine spitze Metallfeder, die einige Millimeter aus der Hülsenspitze herausragt und in bekannter Weise von einem saugenden Stoff umhüllt ist, umschließt. Die Feder hat am anderen Ende einige vorstehende Lappen, in welche der stromleitende Stab elastisch hineingedrückt wird. Auf der Zeichnung ist ein Anodenstift gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Der Plusstrom wird mit dem Einleitungsfederbolzen α in der Weise verbunden, daß der Draht zwischen die beiden Muttern b geklemmt wird. Die Spiralfeder c, welche zwischen Einleitungsfederbolzenkopf d und Hülsenkopf e angebracht ist, dient dem Zwecke,, den Einleitungsfederbolzenkopf d fest gegen die Weiterleitungskohle / zu drücken. Die Verwendung von Kohle ist erforderlich, um zu vermeiden, daß beim Galvanosieren sich Unedelmetalle lösen. Die Kohle / drückt sich mit der Spitze zwischen die Laffen der mit einem Läppchen, welches in der Mitte einen kleinen Wattebausch besitzt, umgebenen Anodenfeder g. Die Anodenfeder besteht aus Platin, Gold oder Silber und wird 2 bis 3 mm durch die Hülsenspitze h gedrückt. Dieselbe ist abschraubbar und kann bei Beginn des Arbeitens mit der Metallösung gefüllt werden. Durch sie wird außerdem das Auswechseln der Feder g-, die in verschiedenen Formen ausgeführt werden kann, erleichtert.
Das zu gah'anosierende Schmuckstück wird mit dem Minusstrom verbunden. Wenn erforderlich, taucht man mit der Spitze des Anodenstiftes zunächst noch in eine Edelmetallösung. Dann geht man mit dem Stift über die zu galvanosierenden Stellen leicht hinweg. Durch den Plusstrom wird die Edelmetallösung auf das mit dem Minusstrom verbundene Schmuckstück niedergeschlagen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Anodenstift mit nichtleitender Hülse zur Erzeugung feiner galvanischer Niederschläge, besonders auf ■Schmuckgegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß das zugespitzte Ende der Hülse abschraubbar ist ßo und eine spitze, in bekannter Weise mit saugendem Stoff umhüllte Metallfeder (g) umschließt, die einige Millimeter aus der Hülsenspitze herausragt.
2. Anodenstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfeder (g) an dem nicht herausragenden Ende einige lappenartige Ansätze hat, zwischen welche der den Strom zu leitende Stab elastisch hineingedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT334661D Anodenstift zur Erzeugung feiner galvanischer Niederschlaege Expired DE334661C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743772C (de) * 1939-01-21 1944-01-03 Hugo Fritzel Verwendung von Wanderanoden zur Erzeugung galvanischer UEberzuege auf Zahnersatzteilen im Munde
DE977180C (de) * 1955-03-05 1965-06-24 Siemens Ag Verfahren zum elektrolytischen oertlich begrenzten Abtragen wie Bohren und Zerteilen halbleitenden kristallinen Materials
DE3630919A1 (de) * 1986-09-11 1988-04-07 Harald Haffke Handgeraet zur verzinkung metallischer oberflaechen, insbesonders von karosserien mit hilfe der galvanotechnik ueber eine fahrzeug-stromquelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743772C (de) * 1939-01-21 1944-01-03 Hugo Fritzel Verwendung von Wanderanoden zur Erzeugung galvanischer UEberzuege auf Zahnersatzteilen im Munde
DE977180C (de) * 1955-03-05 1965-06-24 Siemens Ag Verfahren zum elektrolytischen oertlich begrenzten Abtragen wie Bohren und Zerteilen halbleitenden kristallinen Materials
DE3630919A1 (de) * 1986-09-11 1988-04-07 Harald Haffke Handgeraet zur verzinkung metallischer oberflaechen, insbesonders von karosserien mit hilfe der galvanotechnik ueber eine fahrzeug-stromquelle

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