DE407561C - Verfahren zur Zusammenfuegung von Metallmaenteln an kontinuierlich selbstbrennenden Elektroden - Google Patents

Verfahren zur Zusammenfuegung von Metallmaenteln an kontinuierlich selbstbrennenden Elektroden

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DE407561C
DE407561C DEN22591D DEN0022591D DE407561C DE 407561 C DE407561 C DE 407561C DE N22591 D DEN22591 D DE N22591D DE N0022591 D DEN0022591 D DE N0022591D DE 407561 C DE407561 C DE 407561C
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Det Norske Aktieselskap for Elektrokemisk Industri
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/06Electrodes
    • H05B7/08Electrodes non-consumable
    • H05B7/085Electrodes non-consumable mainly consisting of carbon
    • H05B7/09Self-baking electrodes, e.g. Söderberg type electrodes

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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 29. DEZEMBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 407^61;-
KLASSE 21 h QRUPRE 11
(N 225gι
Det Norske Aktieselskab for Elektrokemisk Industri Norsk Industri-Hypotekbank
in Christiania.
Verfahren zur Zusammenfügung von Metallmänteln an kontinuierlich selbstbrennenden Elektroden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. November 1923 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, die Metallmäntel kontinuierlicher selbstbrennender Elektroden, und zwar solcher, die mit in die Elektrodenmasse eindringenden Vor-Sprüngen oder Rippen versehen sind, derart zusammenzufügen, daß ein ausreichender elektrischer und mechanischer Kontakt zwischen den einzelnen Mantelsektionen gebildet wird. Elektroden. dieser Art sind in der Patentschrift 324741 beschrieben. Der mit Rippen versehene Mantel bildet einen sehr wesentlichen Teil der Elektrode. Eine zuver-
lässige Zusammenfügung mit neuen Mantelsektionen je nach dem Verbrauch der Elektrode ist deshalb von sehr großer Bedeutung.
Die Rippen haben die sehr wichtige Funktion, den Strom vom Elektrodenhalter und vom metallischen Mantel an die Elektrodenmasse selbst überzuführen. Diese wird kontinuierlich aufgestampft und hat deshalb gar ίο keinen Zusammenhalt. Durch Mantel und Rippen läßt sich dieser Zusammenhalt natürlich nicht erreichen, da diese für jede neue Sektion, die daraufgesetzt wird, zusammengesetzt werden müssen. Eine solche Zusammensetzung bietet aber technisch gewisse Schwierigkeiten. Es reicht nämlich nicht aus, einfach die beiden Teile übereinander anzubringen und die Mäntel zusammenzuschweißen, da eine derartige Zusammenfügung nie zuverlässig wird. Wenn der ganze elektrische Strom durch diese gehen soll, läuft man deshalb Gefahr, daß der Übergängswiderstand zu groß wird und die geschweißte Stelle ins Glühen gerät, was evtl. Bruch der Elektrode herbeiführen kann.
Es hat sich daher als notwendig erwiesen, nicht nur die Mäntel zusammenzufügen, sondern auch die Rippen, die den in elektrischer Beziehung wichtigsten Teil der Metallarmierung bilden, in innige Berührung miteinander zu bringen. Dies kann in verschiedener Weise geschehen, z. B. durch überlappten Kontakt, zweckmäßig in Verbindung mit Schweißen oder Zusammenfügen in anderer Weise. Da aber der Mantel die Rippen umschließt, so müssen gewisse Kunstgriffe angewandt werden, um eine zuverlässige Verbindung zu erzielen. Das Zusammenfügen muß nämlich gewöhnlich von außen geschehen, und es ist dann sehr schwierig, an die Rippen zu kommen. Zur Behebung dieser Schwierigkeit dient das in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläuterte neue, sehr zweckmäßige Verfahren.
Die Abb. 1 und 2 zeigen in perspektivischer Sicht zwei Mantelsektionen, die zusammengefügt werden sollen.
Abb. 3 zeigt die Mantelsektionen von oben gesehen.
Abb. 4 stellt die zusammengefügten Mantelsektionen dar.
Jede Mantelsektion ist so ausgeführt, daß die Rippen am einen Ende eine Verlängerung 7 tragen, die außerhalb der Metallkante hervorspringt, während am anderen Ende der Mantelsektion ein Stück 8 vom Mantel selbst zur Seite gebogen werden kann. Der Mantel , ist ferner mit kleinen Einschnitten 9 dort versehen, wo die Rippe nach innen gebogen ist. Er ist ferner schwach konisch gestaltet, so daß das eine Mantelstück gerade in das andere hineingesetzt werden kann, wie dies Abb. 4 erläutert.
Durch die Arbeitsöffnungen, die dadurch entstehen, daß die Stücke 8 nach der Seite gebogen sind, können die Rippen in den zwei Mantelsektionen miteinander in innigen elektrischen und mechanischen Kontakt gebracht werden durch Zusammenschrauben oder vorzugsweise durch Zusammenschweißen. Das Schweißen rindet zweckmäßig um die Löcher 10 herum statt. Darauf werden die Stücke 8 in ihre ursprüngliche Stellung zurückgebogen, festgeschweißt, und schließlich werden die beiden Mantelenden zusammengeschweißt.
Das Verfahren kann natürlich in vielen, verschiedenen Ausführungsformen vorgenommen werden; charakteristisch für diese alle ist es aber, daß die Rippen der neuen Mantelsektion immer mit den Rippen der unteren Mantelsektidn oder mit ihrer Elektrodenmasse in direkten elektrischen und mechanischen Kontakt gebracht werden. Man kann nämlich die Rippen der oberen Sektion auch so viel verlängern, daß sie in die gebrannte Elektrodenmasse der unteren Sektion hineinreichen und somit den Stromübergang nach dieser direkt vermitteln.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Zusammenfügung von Metallmänteln an kontinuierlich selbstbrennenden Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen des einen Mantelstücks mit den Rippen des unteren Mantelstücks oder mit der darin eingestampften Elektrodenmasse in direkten elektrichen und mechanischen Kontakt gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen des einen Mantelstücks an diejenigen des unteren Mantelstücks geschweißt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen eines jeden Mantelstücks mit einer Verlängerung versehen werden, die eine überlappte Zusammenfügung mit den Rippen des nächsten Stücks ermöglicht.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nötigen Arbeitsöffnungen durch Aushauen von Öffnungen neben den Rippen hervorgebracht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEN22591D 1923-11-10 1923-11-10 Verfahren zur Zusammenfuegung von Metallmaenteln an kontinuierlich selbstbrennenden Elektroden Expired DE407561C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145282B (de) * 1955-10-06 1963-03-14 Aluminium Ind Ag Verfahren zum Aufstocken der absenkbaren Aluminiumblechverkleidung einer selbstbackenden Anode eines Aluminiumelektrolyseofens
US3513245A (en) * 1968-11-22 1970-05-19 Air Reduction Method and apparatus for joining shell sections of soderberg electrodes
WO2013154971A1 (en) * 2012-04-11 2013-10-17 Dow Corning Corporation Soderberg electrode case design
WO2022038426A1 (en) * 2020-08-21 2022-02-24 Frederik Petrus Greyling Self-baking electrode casing assembly
US20220226920A1 (en) * 2019-04-29 2022-07-21 Momek Services As Device and Method for Welding Cylindrical Sections of a Casing

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