DE353215C - Aluminiumleiter mit zeitweise freiliegenden Anschlusskontakten - Google Patents
Aluminiumleiter mit zeitweise freiliegenden AnschlusskontaktenInfo
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- DE353215C DE353215C DENDAT353215D DE353215DD DE353215C DE 353215 C DE353215 C DE 353215C DE NDAT353215 D DENDAT353215 D DE NDAT353215D DE 353215D D DE353215D D DE 353215DD DE 353215 C DE353215 C DE 353215C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/58—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
- H01R4/62—Connections between conductors of different materials; Connections between or with aluminium or steel-core aluminium conductors
- H01R4/625—Soldered or welded connections
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
Die Verwendung von Leitern aus Aluminium für Selbstinduktions- und andere
Zwecke ist dadurch erschwert, daß das Metall sich durch eine äußerst rasche Oxydation mit
einer schlecht leitenden Schicht überzieht, die an den Anschlußkontaktflächen, die zeitweise
freiliegen, den Stromübergang erschwert. Gemäß der Erfindung wird dieser Übelstand
dadurch behoben, daß man diese Anschlußkontaktflächen von Aluminiumleitern jeder
Art mit Belägen aus einem gut leitenden Metall wie Kupfer, Messing, Nickel, Silber o. dgl.
versieht, die vorteilhaft durch elektrische Punkt- oder Stumpfschweißung auf den AIuminiumleiter
aufgeschweißt werden.
Es ist bereits eine Verbindung zwischen einem Aluminiumleiter und einem Kupferleiter
bekannt, bei der zwischen beide Leiter an der Kontaktstelle aus Aluminium und Kupfer
zusammengeschweißte Zwischenstücke ein-
■ gefügt sind, und zwar so, daß die gleichen Metallarten einander berühren. Dies geschieht
aber, um die Bildung eines galvanischen Plattenpaares und die damit verbundenen Zerstörungen
an der Verbindungsstelle während des Bestehens der Verbindung zu verhüten.
Verbleibt nun bei zeitweiser Lösung der Ver-
■ bindung das Zwischenstück an dem AIu-•
miniumleiter, so ist die Anschlußkontaktfläche dieses Leiters zwar auch gegen Oxydation
geschützt, aber durch das besondere, aus zwei Metallstücken zusammengesetzte, an
der Kontaktstelle angeschraubte Zwischenstück und nicht durch einen einfachen aufgeschweißten
Belag aus anderem gut leitenden Material aus Aluminium, wie es nach der vor- ■
liegenden Erfindung geschehen müßte.
Die vielseitige Ausarbeitung und Anwendung des Erfindungsgedankens ist in der
Zeichnung an einigen Beispielen erläutert.
Abb. ι stellt ein Anschlußstück aus Alu- , minium dar, dessen Anschlußkontaktflächen a
und b mit dünnen Belägen aus einem der erwähnten Metalle überzogen sind, die durch
elektrische Schweißung an dem Punkt c oder an der Kreislinie d fest damit verbunden sind."
Der in Abb. 2 dargestellte Aluminiumstab e trägt eine aufgeschweißte Messinghülse
f mit Gewinde, die, z. B. als gesprengtes Rohr aufgebracht, sich fest um den Stab legt
und durch elektrische Schweißung mit ihm fest verbunden ist.
In Abb. 3 ist ein Anschlußring h aus Aluminium mit eingelegtem Gewindering" i aus
Kupfer oder Messing dargestellt. Der Ring i wird zweckmäßig gesprengt in den Ring /1
eingelegt und dann mit ihm verschweißt.
Die Sicherungspatrone gemäß Abb. 4 ist an ihren Aluminiumkontaktplatten k mit verschweißten
Messingbelägen I versehen.
Dies sind nur einige von den vielen Ausführungsformen der Erfindung,
Claims (4)
1. Aluminiumleiter mit zeitweise freiliegenden Anschlußkontakten, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Anschlußkontaktflächen Beläge aus einem anderen gut leitenden Metall vorteilhaft elektrisch
aufgeschweißt sind. 7·>
2. Aluminiumstab mit einer durch elektrische Schweißung auf ihm befestigten
Gewindehülse aus einem anderen gut leitenden Metall.
3. Aluminiumleiter mit einem durch elektrische Schweißung befestigten Futter
aus einem anderen gut leitenden Metall.
4. Sicherungspatrone mit Aluminiumkontaktplatten
und an diesen durch elek- So trische Sclnveißuiig befestigten Belägen
aus einem anderen gut leitenden Metall.
Hierzu r Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE353215T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE353215C true DE353215C (de) | 1922-05-16 |
Family
ID=6280494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT353215D Expired DE353215C (de) | Aluminiumleiter mit zeitweise freiliegenden Anschlusskontakten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE353215C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20100021855A1 (en) * | 2007-06-22 | 2010-01-28 | S. C. Johnson & Son, Inc. | Non-sooting containerized candle |
-
0
- DE DENDAT353215D patent/DE353215C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20100021855A1 (en) * | 2007-06-22 | 2010-01-28 | S. C. Johnson & Son, Inc. | Non-sooting containerized candle |
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