DE406021C - Verfahren und Vorrichtung zum Eindampfen von Fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Eindampfen von Fluessigkeiten

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DE406021C
DE406021C DED39058D DED0039058D DE406021C DE 406021 C DE406021 C DE 406021C DE D39058 D DED39058 D DE D39058D DE D0039058 D DED0039058 D DE D0039058D DE 406021 C DE406021 C DE 406021C
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evaporation
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DED39058D
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Rappold & Volk A G
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Rappold & Volk A G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/16Evaporating by spraying

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Eindampfen von Flüssigkeiten.
  • Zusatz zum Patent 404480.
  • Das Verfahren nach dem Patent 404480 beruht darauf, daß in der Mitte eines zylindrischen oder polygonalen Verdampfungsraumes durch einen geeigneten Zerstäuber, am besten eine Schleudervorrichtung, das flüssige Gut wagerecht nach allen Seiten aufs feinste zerstäubt wird, und daß unterhalb dieser Zerstäubungszone die gesamte Menge des zur Anwendung gebrachten gasförmigen Verdampfungsmittels durch eine oder mehrere Zuführungseinrichtungen in einer den wagerechten Querschnitt des Verdampfungsraumes ganz oder annähernd ganz ausfüllenden, sich in kreisförmigen Windungen hinaufschraubenden Schicht gegen die Schicht des zerstäubten Gutes geführt wird.
  • Dieses Verfahren kann in vorteilhafter Weise dahin weiter ausgebildet werden, daß man einen geringeren Teil der zur Anwendung gebrachten Menge des Verdampfungsmittels für sich abteilt und in einer anderen Richtung und an einer anderen Stelle als oben angegeben zur Wirkung bringt. Das geschieht in der Weise, daß oberhalb der Zuführung der kreisenden Schicht des Verdampfungsmittels, welche die Hauptmenge desselben bildet und die Hauptarbeit der Verdampfung zu leisten hat, nahe dem Zerstäuber unterhalb oder oberhalb oder unterhalb und oberhalb desselben durch ringförmige Schlitze der geringere Teil des Verdampfungsmittels radial nach allen Seiten parallel oder annähernd parallel zur zerstäubten Flüssigkeit ausgebreitet wird. Dadurch wird eine gleichmäßige Ausbreitung des zerstäubten Gutes gefördert, namentlich die Wiedervereinigung einzelner Tröpfchen verhindert; ferner wird die Gefahr störender Wirbelbildungen erheblich vermindert; aus der Richtung abgelenkte Tröpfchen werden in die gewünschte Flugbahn zurückgeführt; durch die Begünstigung der Ausbreitung des zerstäubten Gutes wird dessen Durchdringung und eine rasche Verdampfung durch die Hauptmenge des Verdampfungsmittels wirkungsvoll vorbereitet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Weise eine zur beispielsweisen Ausführung des Verfahrens dienende Vorrichtung: Abb. I ist der lotrechte Längsschnitt und Abt.2 die Draufsicht nach dem Abheben der Decke des Verdampfungsraumes. a ist der zylinderförmige Verdampfungsraum, in dessen Mitte ein zylindrischer Einbau b vorgesehen ist, welcher am Kopfteil den Zerstäuber, nämlich die Schleuder c trägt, auf welche durch das Rohr d aus dem Gefäß i die zu behandelnde Flüssigkeit geleitet wird. Unterhalb des Zerstäubers, in einigem Abstand davon, münden in den Verdampfungsraum die Zuführungsleitungen e für die Hauptmenge des Verdampfungsmittels mit den Austrittsschlitzen f, die wagerecht oder schwach aufwärts gerichtet sind, und durch welche die in kreisenden Schichten sich gegen die zerstäubte Flüssigkeit bewegende Hauptmenge des Verdampfungsmittels in den Trockenraum eintritt. Oberhalb dieser Zuleitungen und ganz nahe am Zerstäuber sind die ringförmigen Schlitze k angebracht, durch welche auf nur einer oder auf beiden Seiten des Zerstäubers die geringere Menge des verwendeten Verdampfungsmittels von der Mitte ausstrahlend parallel zur zerstäubten Flüssigkeit ausgebreitet wird.
  • Den ScPllitzen k wird das Verdampfungsmittel durch den Zylinder b und das Rohr g zugeführt. Mit h ist die Austrittsöffnung für das verbrauchte Verdampfungsmittel bezeichnet.
  • In Abb. 2 ist durch die eingezeichneten großen Pfeile die Bewegungsrichtung der größeren, durch h f eintretenden Menge des Verdampfungsmittels bezeichnet, während die kleinen, exzentrisch gerichteten Pfeile die Strömungsrichtung der geringeren, durch k eintretenden Menge desselben angeben.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Eindampfen von Flüssigkeiten durch Zerstäubung und Behandlung mit einem gasartigen Verdampfungsmittel nach dem Hauptpatent 40448Q dadurch gekennzeichnet, daß das Verdampfungsmittel in zwei ungleiche Teile geteilt und die Hauptmenge desselben in kreisförmigen Windungen geführt wird, während der geringere Teil nahe der Zerstäubungsvorrichtung unterhalb oder oberhalb oder unterhalb und oberhalb derselben parallel oder annähernd parallel zur zerstäubten Flüssigkeitsschicht von innen nach außen strömend nach allen Seiten ausgebreitet wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die tangential verlaufenden Zuführungskanäle für die Hauptmenge des Verdampfungsmittels bestimmt sind, während für den gerulgeren Teil des letzteren nahe dem Zerstäuber unterhalb oder oberhalb bzw. unterhalb und oberhalb desselben ringförmige Schlitze vorgesehen sind.
DED39058D 1921-02-10 1921-02-10 Verfahren und Vorrichtung zum Eindampfen von Fluessigkeiten Expired DE406021C (de)

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DE (1) DE406021C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748698C (de) * 1938-06-28 1944-11-08 Zahn & Co Anlage zur Zerstaeubungstrocknung von Fluessigkeiten, Suspensionen u. dgl.
DE941170C (de) * 1945-02-23 1956-04-05 Svenska Mjoelkprodukter Aktieb Verfahren zur Herstellung von Milchschokolade

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748698C (de) * 1938-06-28 1944-11-08 Zahn & Co Anlage zur Zerstaeubungstrocknung von Fluessigkeiten, Suspensionen u. dgl.
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