DE405943C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE405943C
DE405943C DEK80930D DEK0080930D DE405943C DE 405943 C DE405943 C DE 405943C DE K80930 D DEK80930 D DE K80930D DE K0080930 D DEK0080930 D DE K0080930D DE 405943 C DE405943 C DE 405943C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • F02M69/04Injectors peculiar thereto
    • F02M69/048Injectors peculiar thereto having variable fuel outlets, e.g. controlled by a valve actuated by operator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Spritzvergaser. Bei den Spritzvergasern für Verbrennungskraftmaschinen (insbesondere von Kraftwagen), ist es von besonderer Wichtigkeit, die durch die Spritzdüse zugeführte Menge des flüssigen Brennstoffes dem Bedarf entsprechend genau regeln zu können. Man bedient sich zu diesem Zwecke meistens auswechselbarer Spritzdüsen von verschiedenem Querschnitt, indem man, je nachdem sich die zugeführte Brennstoffmenge als zu klein orler zu groß erweist, Spritzdüsen von größerem oder kleinerem Ouerschnitt einsetzt. Es ist dies aber ungemein umständlich und zeitraubend, zumal die Auswechslung in der Regel das Stillsetzen und Wiederanlassen des Motors zur Voraussetzung hat.
  • Es sind weiterhin Wechseldüsen bekannt, ],ei denen mehrere Düsenkanäle Brennstoffdüsen von verschiedenen Ouerschnitten zu. einem Ki>rher vereinigt und einzeln mit .der Brennstoffleitung in Verbindung gesetzt werden können. Zu dieser Gattung von Wechseldüsen gehört der Erfindungsgegenstand.
  • Der Erfindung gemäß werden im Spritzrohr selbst mehrere achsiale Bohrungen von verschiedenen Querschnitten vorgesehen, die mit Hilfe eines Steuerkörpers einzeln mit der Brennstoffzuleitung verbunden werden können. Auf diese Weise kann inan wie bei den Wechseldüsen bekannter Art während des Betriebes ganz schnell ausprobieren, welche Bohrung sich für den jeweiligen Bedarf *am besten eignet. Es ist also' nicht notwendig, den Motor abzustellen und wieder -anzulassen, so daß die sonst hierfür erforderliche Handhabung und Zeit und natürlich auch das zeitraubende Auswechseln der Düsen oder Umstellen auf die einzelnen Düsenkanäle erspart wird. Gleichzeitig ergibt sich noch der wichtige Vorteil, daß sich unmittelbar an die Tätigkeit der bisherigen Bohrung die Tätigkeit der neu eingeschachteten Bohrung anschließt, <Maß man also in der Lage ist, einen genauen Vergleich anzustellen. Man kann auch uribedenklich beim Ausprobieren eine Bohrung einschalten, die den jeweiligen Bedarf überschreitet oder unter diesem bleibt, da das Zurückschalten auf die vorherige Bohrung so gut. wie keine Zeit in Anspruch nimmt. Somit ist in allerkürzester Zeit die feinste Einregelung möglich. Bei Kraftwagen läßt sich die Regelvorrichtung natürlich leicht finit dem Führersitz verbinden, so daß der Kraftfahrer die Einschaltung der verschiedenen Bohrungen während des Falzrens und ohne seinen Sitz zu verlassen, vornehmen kann, wodurch nicht nur wiederum an Zeit gespart, sondern auch der Vergleich der Wirkungen weiter erleichtert wird.
  • Gegenüber der 'Möglichkeit einer andersartigen Regelung, die darin besteht, claß stets dieselbe Spritzdüse benutzt, aber an ihrem Fuß je nach Bedarf mehr oder weniger gedrosselt wird. ergibt sieh der Vorteil, daß der bewährte Querschnitt der Düsenkanäle an allen Stellen unverändert bleibt. Es ist dies insofern ein Vorteil, als es nicht ausgeschlossen ist, daß die Drosselung des Düsenquerschnittes die Strömung- des Brennstoffes stört, während bei Einschaltung der verschiedenen Bohrungen die Wirkung natürlich genau dieselbe ist, als ob die Düsen von verschiedenem Querschnitt in der üblichen Art eingesetzt würden.
  • In Abb. i ist eine Ausfübrungsforrn des Spritzvergasers nach Art der Erfindung in der Ansicht mit Schnitt durch die untere Umgebung des Spritzrohres und in Abb. 2 im Querschnitt nach Linie .4-B veranschaulicht. Es ist angenommen, daß das Spritzrohr a sechs Bohrungen r bis 6 enthält, die in der Reihenfolge von i bis 6 hin im Querschnitt abnehmen. (Die Bohrungen könnten noch erheblich enger aneinandergerückt werden, so daß der Gesamtquerschnitt des Spritzrohres a entsprechend kleiner würde. Nur der besseren Verdeutlichung wegen sind die Bohrungen weiter auseinandergedehnt dargestellt.) Unter (lern Spritzroh a ist eine drehbare Scheiihe c (vgl. auch Abb. 3) angeordnet, die eine Durchlaßöffnung d enthält. Je nach rler Stellung der Öffnung d wird eine der Bchrungen i bis 6 mit der Zuleitung b für den flüssigen Brennstoff verbunden. Die Scheibe c wird zweckmäßig durch eine Feder f angedrückt und kann bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Drehen des Zahnrades h, (las auf der gedichtet nach außen -geführten Spindel ni sitzt, gedreht werden. Das Zahnrad h ist durch irgendein Getriebe mit dem Führersitz verbunden zu denken. Selbstversländlich sind zahlreiche andere Arten des Drehens der Scheibe c denkbar.
  • Statt (las Spritzrohr a feststehend und die Scheibe c drehbar anzuordnen, könnte auch umgekehrt die Scheibe, c feststehen und das Spritzrohr a drehbar sein. Dann wäre dieses z@veclrmäß,ig, wie es das Schema in Abb. .a. zeigt, exzentrisch in dein Sockel ii, so anzubringen, daß seine sämtlichen Bohrungen beim Drehen sich über die Mitte des Sockels ya be-@% egen, wo sich niin die Öffnung d der feststehenden Scheibe c befinden müßte. Auf diese Weise würde also die jeweilig eingeschaltete Bohrung sich stets genau in der Mitte des Vergasergehäuses befinden.
  • Die Art des Spritzvergasers ist im übrigen beliebig, weshalb auch von der Darstellung des Gesamtvergasers Abstand genommen wurde.

Claims (2)

  1. PATrNT-ANSPRÜCHE: i. Spritzvergaser für Verbrennungskraftinaschinen mit einer Wechseldüse für die Brennstoffzuführung, dadurch gekennzeichnet, daß im Spritzrohr selbst mehrere achsiale Bohrungen von verschiedenen Querschnitten vorgesehen sind, die mit Hilfe eines Steuerkörpers einzeln m-it der Brennstoffzuleitung verbunden werden können.
  2. 2. Spritzdüse für den Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenbohrungen im Kreise angeordnet sind und der Steuerkörper eine gegenüber dem Spritzrohr drehbare Scheitre mit nur einer Durchlaßöffnung bildet.
DEK80930D 1922-02-23 1922-02-23 Spritzvergaser Expired DE405943C (de)

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