DE405430C - Maschine zum Aufkleben von Etiketten auf Flaschen, Glaeser u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Aufkleben von Etiketten auf Flaschen, Glaeser u. dgl.

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DE405430C
DE405430C DEJ23350D DEJ0023350D DE405430C DE 405430 C DE405430 C DE 405430C DE J23350 D DEJ23350 D DE J23350D DE J0023350 D DEJ0023350 D DE J0023350D DE 405430 C DE405430 C DE 405430C
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DE
Germany
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arm
bottle
bottles
machine
labels
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DEJ23350D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/40Controls; Safety devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/02Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Aufkleben von Etiketten auf Flaschen, Gläser u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Hilfsanordnung für die in dem Patent 405429 beschriebene Maschine zum Aufkleben von Etiketten auf Flaschen, Gläser u. dgl. und besteht darin, daß die Etikettenstapel nicht unter einem Druck der Flasche, die etikettiert werden soll, gehoben oder gesenkt werden, sondern mittels eines besonderen, auf andere 'Weise bewegten Maschinenteiles, und daß eine bewegliche Klinke vorgesehen ist, die von der Flasche gedreht wird und erst dann gestattet, daß der Etikettenstapel gesenkt wird und eine Etikette an das Organ, welches sie auf die Flasche aufkleben soll, abgibt. Bei dieser Vorrichtung werden die Flaschen vor starken Schlägen und Stößen bewahrt und sind deshalb weniger dem Bruch ausgesetzt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in der Abb. i ein Teil der Maschine in Seitenansicht und in Abb. 2 derselbe Teil von oben gesehen. In beiden Abbildungen sind der Deutlichkeit halber einige Teile weggelassen.
  • Die Maschine ist, wie die Maschine gemäß dem Hauptpatent, mit einer Fördervorrichtung i versehen, von der Flaschen 2, 11, 12 und 13 mittels einer umlaufenden Scheibe 17 auf eine andere Fördervorrichtung 9 mit Mitnehmern io übergeführt werden, die die Flasche auf zwei festen Schienen 8 vorwärts bewegt bis in eine Stellung, in: der die Flasche gegen einen Etikettenhalter stößt und von diesem Etiketten 79 und 8o empfängt. Die in zwei Paaren vorgesehenen Etikettenhalter 75 und 76 sind nebst zwei Tragstangen 66, 67, welche mit anderen ähnlichen Tragstangen 70, 71 und 72, 73 an einem ruckweise umlaufenden Kopf 65 festgemacht sind, drehbar. Sämtliche genannten Teile sind auf einem Gestell 3 angebracht, auf dem eine Platte 31, die zwei Etikettenstapel 25 und 26 trägt, geführt wird. Zum Anhalten der Flaschen beim Überführen von dem einen Förderer i zu dem anderen 9 ist ein Arm 23 vorgesehen, der um einen festen Bolzen 22 schwingbar ist und von einer umlaufenden Rolle 21 bewegt wird.
  • Das Neue bei der Maschine besteht in folgendem: Unter der Fördervorrichtung 9 befindet sich eine Welle i o i_, die einen Arm i o2 mit einem Vorsprung 103 trägt, welche Teile einmal für jede Flasche, die von der Fördervorrichtung i auf die Fördervorrichtung 9 überführt wird, sich drehen, d. h. mit derselben Drehzahl wie die Scheibe 17. Bei jeder Umdrehung stößt der Stift io3 gegen einen Arm 104, der einen mit einem Gewicht oder einer Feder belasteten Arm io5 trägt und um eine Welle io6 schwingt, von der ein anderer Arm 107 unter die Platte 31 ragt und diese in übereinstimmung mit der Umdrehung der Welle ioi abwechselnd hebt und senkt. Die ganze Einrichtung ist so ausgeführt, daß die Etikettenstapel 25, 26 jedesmal, wenn ein Paar Etikettenhalter 75, 76 unter ihnen stillstehen, gesenkt werden und einen Satz Etiketten 79, 8o abgeben.
  • Falls aber aus irgendeiner Ursache keine Flasche von der Fördervorrichtung i auf die Fördervorrichtung 9 übergeführt wird, ist die Einrichtung der Maschine eine solche, daß ein Senken der Platte 31 mit nachfolgender Ablieferung eines Satzes Etiketten auch nicht eintritt. Dies geschieht dadurch, daß die Flasche i i während der Bewegung gegen einen Fühlarm i i o stößt, der auf einer lotrechten Welle iog sitzt, die sich in Lagern i i i und i 12 dreht und oben mit einem Arm io8 versehen ist, der im Ruhezustand unter die Platte 31 sich erstreckt und ein Senken dieser Platte verhindert. Wenn die Flasche i i gegen den Arm i io stößt, werden die Platte 31 und die Etikettenstap.el freigegeben und können von dem Arm 107 (Abb. i) gegen die Etikettenhalter ; 5, 76 gesenkt werden, um die Etiketten abzugeben. Der Arm i io wird gewöhnlich in der in Abb. 2 dargestellten Lage durch eine Feder gehalten, beispielsweise eine um die Welle iog gewickelte Schraubenfeder io9'; es können aber andere Vorkehrungen für diesen Zweck angewendet werden. Wird keine Flasche übergeleitet, so verbleiben der Fühlarm i io und somit auch der Arm i o8 in derselben Stellung und verhindern, daß die Platte 3 i gesenkt wird und eine Etikette abgegeben wird.
  • Selbstverständlich muß das Vorrücken der Flaschen der Umdrehung des Kopfes 65 und der Anzahl der Stützenpaare 66, 67 usw. derart entsprechen, daß die Etikettenhalter 75, 76, die keine Etiketten empfangen haben, eben über dem Förderband 9 hinweggehen müssen, wenn keine Flasche vorübergeht.
  • Es ist nur ein ganz unbedeutender Druck oder Stoß, dem die Flasche bei dieser Vorrichtung ausgesetzt wird, weil ihre Arbeit nur darin besteht, die Arme i io und i o8 sowie die Welle iog zu drehen.
  • Um die Flasche i i auf passende Weise gegen den Fühlarm i i o zu leiten, ist außer der umlaufenden Scheibe 17 eine besondere Leit- und Ablieferungsvorrichtung angeordnet, indem am Arm 23 ein Anschlag i 12 und ein elastischer Vorsprung 113 vorgesehen sind, die die Flasche so lange, bis die Rolle 21 den Arrn 23 nach außen bewegt, festhalten. Am Arm 23 befindet sich ferner ein Zapfen 114, welcher einen Arm i 15 mit einem Vorsprung i 16 trägt, der zwischen die Flasche 2 und die nachfolgende Flasche eingeführt wird. Hierdurch ist die Sicherheit gegeben, daß die Flaschen eine nach der anderen vorgerückt werden und daß nur eine Flasche auf einmal gegen den Arm i io bewegt wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE. i. Maschine zum Aufkleben von Etiketten auf Flaschen, Gläser 'u. dgl. nach Patent 4o5429, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (31) der Etikettenstapel (25, 26) außer von einem zu seinem Heben und Senken dienendan, vom Antrieb der Maschine bewegten Arm (107) von einem seine Abwärtsbewegung hindernden Arm (io8) beeinflußt wird, der den Träger (31) nur dann freigibt, wenn ein mit dem Arm (i o8) verbundener, *in die Bahn der Flaschen ragender Fühlarm (i io) von einer vorbeigehenden Flasche zur Seite bewegt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Anschlag für die Flasche wirkender Arm (23, 112) einen drehbaren Arm (i 15) mit einem Vorsprung (i 16) trägt, der zwischen eine Flasche und die nächstfolgende Flasche eingreift und dadurch die Flaschen in bestimmtem Abstande voneinander sichert, so daß immer nur eine Flasche an dem Fühlarm (iio) vorbeigehen kann.
DEJ23350D 1921-10-29 1923-01-14 Maschine zum Aufkleben von Etiketten auf Flaschen, Glaeser u. dgl. Expired DE405430C (de)

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DEJ22115D DE405429C (de) 1921-10-29 1921-10-29 Maschine zum Aufkleben von Etiketten auf Flaschen, Glaeser u. dgl.
DEJ23350D DE405430C (de) 1921-10-29 1923-01-14 Maschine zum Aufkleben von Etiketten auf Flaschen, Glaeser u. dgl.

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DEJ22115D DE405429C (de) 1921-10-29 1921-10-29 Maschine zum Aufkleben von Etiketten auf Flaschen, Glaeser u. dgl.
DEJ23350D DE405430C (de) 1921-10-29 1923-01-14 Maschine zum Aufkleben von Etiketten auf Flaschen, Glaeser u. dgl.

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DE405430C true DE405430C (de) 1924-11-13

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DEJ23350D Expired DE405430C (de) 1921-10-29 1923-01-14 Maschine zum Aufkleben von Etiketten auf Flaschen, Glaeser u. dgl.

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DE (2) DE405429C (de)

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DE405429C (de) 1924-11-03

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