DE507734C - Flaschenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Flaschenbearbeitungsmaschine

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DE507734C
DE507734C DEJ39833D DEJ0039833D DE507734C DE 507734 C DE507734 C DE 507734C DE J39833 D DEJ39833 D DE J39833D DE J0039833 D DEJ0039833 D DE J0039833D DE 507734 C DE507734 C DE 507734C
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Germany
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conveyor track
processing machine
vertical direction
bottle processing
machine according
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DEJ39833D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details

Landscapes

  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Flaschenbearbeitungsmaschine Die bekannten rotierenden Verzapf-, Kork-und Kapselmaschinen sind gewöhnlich nur zur Bearbeitung von Flaschen von einer bestimmten Höhe eingerichtet, die den Verzapf-, Kork- oder Kapselwerkzeugen mit Hilfe einer ein- oder mehrstufigen stationären Förder- oder Führungsbahn bis auf die Arbeitsstellung genähert und dann gefüllt, verkorkt bzw. gekapselt werden, worauf sie zwecks Entfernung aus der Maschine über die gleichartig gestaltete zweite Hälfte der Bahn zur Ausgangsstelle zurückgeführt werden. Ist die Maschine aber gleichzeitig zur Handhabung von Flaschen verschiedener Höhen bestimmt, so wird ein die Zapf-, Kork- oder Kapselwerkzeuge tragender Tisch auf einer Zentralwelle axial verstellbar angeordnet. Vorrichtungen dieser Art bedingen aber eine komplizierte und deshalb sehr kostspielige Bauart, welche die Anschaffung derartiger Maschinen für manche Betriebe unmöglich macht.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch behoben, daß die Förderbahn oder Teile davon entsprechend der jeweils gegebenen Höhe der in der Maschine zu verwendenden Flaschen in der Höhenrichtung durch Einstellung einer die Lage oder Form der Förderbahn bestimmenden Führungsvorrichtung einstellbar ausgebildet sind. Dieses Einstellen der Förderbahn in senkrechter Richtung kann so vorgenommen werden, daß sie entweder als Ganzes nach oben oder unten verschoben wird oder daß eines oder mehrere ihrer Glieder so gehoben oder gesenkt werden, daß dabei der fortlaufende Zusammenhang der Bahn nicht unterbrochen wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine schematische Vorderansicht einer umdrehenden Verzapfmaschine, deren Förderbahn aus mehreren miteinander verbundenen Gliedern besteht.
  • Abb.2 ist ein Grundriß der Förderbahn und ihrer Einstellvorrichtungen.
  • Abb. 3 ist eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung und Abb. 4. eine Einzelheit der in Abb. i dargestellten Förderbahn in der in der Praxis angewandten Ausführungsform.
  • Die dargestellte umdrehende Verzapfinaschine besteht aus einer Mittewelle i, die oben einen Flüssigkeitsbehälter 2, trägt, von dein die Zapfwerkzeuge 3 hinunterragen, und die unten einen Tisch .4 mit einer Anzahl senkrechter Führungsstangen 5 trägt. Auf jede Führungsstange ist eine Büchse 6 aufgeschoben, die in fester Verbindung mit einem Flaschenteller 7 ist und einen Drehzapfen mit einer Laufrolle 8 besitzt. Sämtliche Laufrollen 8 bewegen sich während der Umdrehung der Maschine über eine im Grundriß kreisrunde Förderbahn 9, 1o, i i, 12. Diese Förderbahn kann entweder fortlaufend sein und sich rings um die ganze Maschine erstrecken (Abb. i) oder an einer Stelle unterbrochen sein (Abb.:I), die eine geänderte Ausführungsform der mit 9 in Abb. i bezeichneten Strecke der Bahn zeigt. In Abb. i ist die Strecke 9 der Förderbahn als zusammenhängendes, von einer Säule getragenes Stück dargestellt. Nach Abb..:1 besteht die entsprechende Strecke der Förderbahn aus zwei getrennten Teilen go, gi, die je von einer Säule getragen werden. Die Unterbrechung der Bahn muß wegen der Ein-und Ausbringung der Flaschen vorhanden sein. Um die Flaschentische gehoben zu halten, während die Laufrollen die Unterbrechung der Bahn durchwandern, ist die Maschine so gebaut, daß die Büchsen 6 während dieser Zeit vom Tische d. getragen werden. Die Strecke g der Förderbahn (Abb. i) bzw. die Strecken go, 9r (Abb. .I) sind an den Enden drehbar mit den beiden angrenzenden Strecken io, 12 der Bahn verbunden. Die letztgenannten Strecken io, 12 können aus einem einzigen Stück oder aus mehreren bestehen, z. B., wie in Abb. 2 gezeigt, aus zwei hintereinanderliegenden Schienen, die vorstehende Lappen an beiden Enden der Förderbahn 9 bzw. go, gi umschließen. Durch Bolzen 13 ist die Strecke 9 mit den Strecken io. 12 drehbar verbunden. Diese Teile der Bahn sind an dem mit der Strecke i r verbundenen Ende in Übereinstimmung mit den angrenzenden Enden dieser Strecke bogenförmig gestaltet, und in der dargestellten Ausführungsform sind in jeder der die Strecken io, 12 bildenden Schienen Rillen 14 ausgeschnitten. Die Rillen 14 dienen als Führung entsprechender Zapfen 15 an beiden Seiten eines hervorspringenden Lappens, der die Förderbahnstrecke i i abschließt. Durch die Rillen 14 und Zapfen 15 ist eine solche Verbindung zwischen den Strecken io, i i bzw. i r, r2 gesichert, daß die Strecke i i senkrecht bewegt werden kann, ohne daß der Zusammenhang der Förderbahn bricht. Eine senkrechte Bewegung der Strecke i i bewirkt, daß die Förderbahnstrecken io, 12 sich um die Zapfen 13 drehen, während gleichzeitig die Zapfen 15 eine Bewegung in den Rillen is ausführen. In der Maschine wird die Strecke i i in geeigneter Weise getragen, z. B. durch Verbindung mit Büchsen 16, die von senkrechten Säulen 17 im Maschinengestell geführt werden. Am unteren Teil der Säulen 17 sind nach hinten gerichtete Arme 18 (Abb. 3) angeordnet, die Lager ig (Abb. 2) einer waagerechten Welle 2o tragen. Die Welle 2o hat in der Mitte einen nach hinten gerichteten Hebel 21, durch dessen Bewegung die Welle 2o gedreht werden kann. An den Enden der Welle 2o sind ein Paar nach vorn gerichtete Hebel 22 angeordnet, die in der dargestellten Ausführungsform in einen abgerundeten Kopf enden (Abb. 3), der die Büchsen 16 gehoben hält, entweder durch unmittelbares Anliegen gegen die Unterseite der Büchse oder durch Anliegen gegen einen Seitenvorsprung 23 (Abb. i) der Büchsen. Die Einstellung des Hebels 21 bewirkt eine Drehung der Welle 20 und hiermit eine Hebung oder Senkung der Förderbahnstrecke i i. Gleichzeitig stellen die Strecken io, 12 sich entsprechend ein. In Abb. r sind die den obersten und untersten Einstellungsmöglichkeiten entsprechenden Lagen der Bahn angedeutet. Wenn die Strecke r i in Übereinstimmung mit der Höhe der Flaschen, mit denen die Maschine arbeitet, eingestellt ist, wird sie in ihrer Höhenlage im Verhältnis zu den Säulen 17 z. B. dadurch gesperrt, daß ein Bolzen 24. durch entsprechende Löcber in den Büchsen 16 und Säulen 17 eingeführt wird.
  • Die Einstellung der Förderbahn nach Flaschen verschiedener Höhe braucht, wie schon bemerkt, keine Gliederung o. dgl. der Förderbahn vorauszusetzen, indem man ebensogut eine zusammenhängende und unveränderliche Bahn benutzen kann, die in senkrechter Richtung gehoben und gesenkt wird.
  • Da die als Ausführungsbeispiel benutzte Verzapfmaschine nur schematisch angedeutet ist, sind die den beweglichen Teil der Förderbahn aufwiegenden Vorrichtungen, wie Gegengewichte oder Federn, nicht gezeichnet. Das Heben und Senken der Bahn kann ebenso durch ein Schraubensystem bewirkt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.Flaschenbearbeitungsinaschine,bei der die Flaschen von einer Förderbahn im Kreise geführt und dabei gegen die beispielsweise das Abzapfen oder Kapseln bewirkenden Werkzeuge der Maschine gehoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Förderbahn bzw. Teile davon in der Höhenrichtung entsprechend den in der Maschine zu bearbeitenden Flaschen einstellbar sind.
  2. 2. Flaschenbearbeitungsinaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn aus einer Anzahl gegenseitig einstellbarer Teile oder Glieder besteht, von denen eins oder mehrere in senkrechter Richtung im Verhältnis zu einem oder mehreren anderen Stücken der Bahn gehoben und gesenkt werden können.
  3. 3. Flaschenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn aus einer feststehenden, etwa in zwei Teile geteilten Strecke (g bzw. go, gi) und einer in senkrechter Richtung beweglichen Strecke (i i) sowie aus zwei zwischen den Enden der genannten Strecken drehbar angeordneten Förderbahnstrecken (ro, 12) besteht.
  4. 4. Flaschenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar angeordneten Förderbalinstrecken (i o, 12) aus zwei hintereinanderliegenden Schienen bestehen, die durch Drehzapfen oder Bolzen (13) mit den Enden der feststehenden Strecke (9 bzw. 9o, 9i) der Förderbahn verbunden sind, wobei die an die in senkrechter Richtung bewegliche Förderbahnstrecke (i i) anschließenden Enden der drehbar angeordneten Förderbahnstrecken (io, 12) mit Rillen (14) versehen sind, die die Führung von Zapfen (15) an den Enden der in senkrechter Richtung beweglichen Förderbahnstrecke (i i) bilden.
  5. 5. Flaschenbearbeitungsmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die in der Höhenrichtung beweglichen Teile der Förderbahn durch Drehung einer Welle (20) gehoben und gesenkt werden, die Hebel (22) trägt, die unter die Unterseite der Büchsen (16) greifen.
  6. 6. Flaschenbearbeitungsmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die in der Höhenrichtung beweglichen Teile der Förderbahn in ihren verschiedenen Lagen im Verhältnis zum Maschinengestell z. B. mittels durch Löcher in den Büchsen (16) und den Säulen (17) eingesteckter Bolzen (24) gesichert werden.
DEJ39833D 1929-11-19 1929-11-19 Flaschenbearbeitungsmaschine Expired DE507734C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722505A1 (de) * 1987-07-08 1989-01-19 Holstein & Kappert Maschf Fuellmaschine fuer gefaesse wie flaschen und dgl.
DE4026093A1 (de) * 1990-08-17 1992-02-20 Klaus Troxler Einrichtung zum befuellen insbesondere von flaschen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722505A1 (de) * 1987-07-08 1989-01-19 Holstein & Kappert Maschf Fuellmaschine fuer gefaesse wie flaschen und dgl.
DE4026093A1 (de) * 1990-08-17 1992-02-20 Klaus Troxler Einrichtung zum befuellen insbesondere von flaschen

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