DE531311C - Flaschensaugblasemaschine - Google Patents

Flaschensaugblasemaschine

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Publication number
DE531311C
DE531311C DEH117314D DEH0117314D DE531311C DE 531311 C DE531311 C DE 531311C DE H117314 D DEH117314 D DE H117314D DE H0117314 D DEH0117314 D DE H0117314D DE 531311 C DE531311 C DE 531311C
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DE
Germany
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blowing machine
shaft
block
curve
machine according
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Expired
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DEH117314D
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BULLMAN MACHINE CO Ltd
Original Assignee
BULLMAN MACHINE CO Ltd
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/20Blowing glass; Production of hollow glass articles in "vacuum blowing" or in "vacuum-and-blow" machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Flaschensaugblasemaschine Es sind Flaschensaugblasemaschinen bekannt, bei denen die von einem umlaufenden Drehgestell getragenen Vorformen mit Hilfe auf und nieder gehender Huborgane in ihrer Höhenlage gesteuert werden, die wiederum unter dem Einfluß einer Kurve steht, in welcher ein beweglicher, vorzugsweise in der Höhe einstellbarer Kurventeil eingeschaltet ist.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Einrichtung zu verbessern durch besondere Ausbildung des einstellbaren Kurventeiles, so daß dieser, einerseits einen unbedingt stoßfreien Übergang vom festen zum beweglichen Kurventeil bietet, andererseits eine einfache und zuverlässige Verstellungsmöglichkeit für den beweglichen Kurventeil gegeben ist. Erreicht wird der Zweck dadurch, daß der bewegliche Kurventeil in Gestalt einer gekröpften Welle ausgebildet ist, deren Kröpfung in beliebiger Höhe einstellbar ist. Die Lagerstummel der gekröpften Welle sind in den anschließenden festen Kurventeilen derart gelagert, daß die oben an sie geneigten Horizontaltangenten in die Oberfläche des anschließenden festen Kurventeiles fallen. Dabei wird gemäß der Erfindung die gekröpfte Welle derart ausgebildet, daß ihre Kröpfung, wenn sie in die waagerechte Ebene gedreht ist, annähernd in einer Kreisbahn verläuft, in welcher die von ihr beeinflußten Huborgane sich bewegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Hier zeigt Abb. z einen senkrechten Schnitt durch eine Flaschenblasemaschine nach der Erfindung, Abb.2 eine Darstellung der Steuerungsvorrichtung im Schnitt, Abb. 2a einen Teilschnitt nach Linie Ha-Ha der Abb. 2 und Abb: 2b einen Schnitt nach Linie Ilb-IIb der Abb. 2, Abb. 3 eine Aufsicht auf das Untergestell der Maschine.
  • Das um eine Mittelachse r-r umlaufende Maschinengestell besitzt von Armen 2 getragene Vorformen 3. Die Vorformarme sind an ihrem Ende gelenkartig ausgebildet, und dieses Gelenk q. wird getragen von einer Hubstange 5, die unten mit einer Laufrolle 6 ausgerüstet ist. Diese Laufrolle 6 läuft auf einer im Maschinenuntergestell (vgl. Abb. z und Abb. 3) fest eingebauten kreisförmigen Laufbahn 7. Sie ist in Abb. z auf der linken Seite punktiert eingezeichnet. In der Nähe der Vorwanne 8, also dort, wo die Vorformen zum Zwecke des Ansaugens von Glas aus der Vorwanne gesenkt werden müssen, ist die Kreislaufbahn 7 unterbrochen. Hier ist ein bewegliches Kurvenstück 9 eingesetzt, das die Gestalt einer gekröpften Welle besitzt. Diese gekröpfte Welle ist mit ihren Lagersturrlmeln ro in die feste Kreislaufbahn 7 derart eingelassen, daß die Horizontaltangente an diese Lager"stummet in die Ebene der festen Laufbahn 7 fällt (vgl. Abb. r). Die Kröpfung der Welle ist so gewählt, daß, wie aus Abb. 3 hervorgeht, sie bei der mittleren Stellung dieser Kröpfung etwa in der Umfangsrichtung der Kreislaufbahn 7 verläuft. Der mittlere Teil der Kröpfung ist drehbar eingeschlossen von einem Block z2, dessen waagerechte Oberfläche 13 tangential zu dem von ihm eingeschlossenen Teil der gekröpften Welle verläuft. Die Unterfläche 1q: verläuft schräg und stützt sich auf. einen Keil 15 ab, der mit Hilfe von .einer Gewindespindel 16 in Richtung des in Abb. 2 eingezeichneten Pfeiles z hin und her bewegt werden kann.
  • Bei Umlauf der Maschine laufen die Rollen 6 der Vorformträgerstangen 5 auf der Kreislaufbahn 7 so lange, bis die Vorform 3 vor die Vorwanne 8 gelangt ist (vgl. Abb. 2). Jetzt muß die Vorform in den in der Vorwanne 8 vorhandenen Glasvorrat eintauchen. Die Laufrolle 6 gelangt bei der weiteren Drehung der Maschine zunächst bis zur Endkante 17 der Kreisbahn 7; dann geht sie über auf den Schenkel 18 der gekröpften Welle, läuft an diesem herunter und auf den mittleren Teil der Kröpfung auf. Hier stützt sich die Rolle 6 nicht nur auf die Oberkante der gekröpften Welle, sondern auch auf die Oberfläche 13 des sie einschließenden Blockes 12 auf, läuft weiter bis zur Endkante 2o des Blockes und steigt dann wieder auf dem Schenkel ig der gekröpften Welle aufwärts, um bei 21 die feste Kreisbahn wieder zu erreichen.
  • Da die Lagerstummel ohne scharfen übergang in die feste Kurve 7 hineinlaufen und darin drehbar angeordnet. sind, so ist an den Stellen 17 und 2o der Übergang der Rolle 6 von der festen Kreisbahn 7 auf die gekröpfte Welle bei allen Stellungen dieser Welle gleich und vollzieht sich stets ohne Stoß. Auch das Auflaufen auf den festen Block i2 geschieht stoßfrei, da dessen Oberfläche tangential zu dem mittleren Teil der gekröpften Welle liegt. Durch Hinundherbewegung des Keiles 15 wird die gekröpfte Welle höher oder tiefer verlegt; in jeder Stellung aber bleiben die Übergangsstellen zwischen dem beweglichen Kurventeil und dem festen Kurventeil gleich. und stets stoßfrei.
  • Die Erfindung ist an die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform nicht gebunden; insbesondere kommt es nicht darauf an, in welcher Weise der bewegliche Kurventeil verstellt wird. Es. können z. B. statt des die Kröpfung umfassenden Blockes auch andere Bewegungsvorrichtungen vorgesehen werden, z. B. Schubstangen, welche an der Kröpfung angreifen, oder Zahnrad- bz-%v. Schneckenradsegmente, mit deren Hilfe die Wellenkröpfung verschwenkt wird.

Claims (3)

  1. PATRN TANSPRÜCHS i. Flaschensaugblasemaschine, bei welcher die von einem umlaufenden Drehgestell getragenen Vorformen in ihrer Höhenlage über auf und nieder bewegbare Huborgane durch einen in einer Kurvenbahn eingeschalteten, in der Höhe einstellbaren Kurventeil beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kurventeil in Gestalt einer verdrehbaren gekröpften Welle ausgebildet ist, deren Lagerstummel (io) in der festen Kurvenbahn (7) derart gelagert sind, daß die oben an die Lagerstummel gelegten Horizontaltangenten in die Oberfläche der festen. Kurvenbahn fallen:
  2. 2. Flaschenblasemaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Welle, deren Kröpfung in waagerechter Lage annähernd in den Kreis der festen Kurvenbahn fällt.
  3. 3. Flaschenblasemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der gekröpften Welle drehbar von einem Block (i3) eingeschlossen ist, so daß die an den eingeschlossenen Wellenteil gelegten oberen Horizontaltangenten stets mit .der Oberfläche des sie einschließenden Blockes zusammenfallen. Flaschenblasemaschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den mittleren Teil der Kröpfung einschließende Block (i2) mit Hilfe eines von außen verstellbaren Keils (i5) in der Höhe einstellbar ist.
DEH117314D 1928-07-13 1928-07-13 Flaschensaugblasemaschine Expired DE531311C (de)

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