DE733335C - Spulenwechseleinrichtung an einer spindellosen Spulmaschine - Google Patents

Spulenwechseleinrichtung an einer spindellosen Spulmaschine

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Publication number
DE733335C
DE733335C DEH163728D DEH0163728D DE733335C DE 733335 C DE733335 C DE 733335C DE H163728 D DEH163728 D DE H163728D DE H0163728 D DEH0163728 D DE H0163728D DE 733335 C DE733335 C DE 733335C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bobbin
feeder
stop
changing device
spindleless
Prior art date
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Expired
Application number
DEH163728D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Treckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Halstenbach and Co
Original Assignee
Halstenbach and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Halstenbach and Co filed Critical Halstenbach and Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE733335C publication Critical patent/DE733335C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spulenwechseleinrichtung an einer spindellosen Spulmaschine Die Erfindung betrifft eine Spulenwechseleinrichtung an einer spindellosen Spulmaschine mit seitlich der Spulstelle angeordnetern Spulenvorratsb,ehälter, dessen Ausfallöffnung unterhalb der Spulstelle liegt, und mit einem die ausfallende leere Spule auffangenden Spulenzubringer, der vom Schaltgetriebe aus zwischen Auffangstelle und Spulstelle hin und her geschwenkt wird. Bei einer derartigen Ausbildung der Spulenwe-chseleinrichtung wird der Überblick über die Spulstelle und die gleichzeitige Beaufsichtigung einer Anzahl von Spulstellen nicht behindert, da der Spulenvorratsbehälter in der Hauptsache unterhalb der Spulstelle angeordnet ist. Diese Anordnung des Spulenvorratsbehälters macht aber -ein Hochschwenken des mit der leeren Spule beschickten Spulenzubringer.s notwendig, um die Spule in die Spulstelle einzusetzen. Damit dabei die Spule nicht herausfällt, ist bei einer bekannten Einrichtung der Spulenzubringer mit Klemmgreifern zum Festhalten der Spule während der Überführung versehen, die vor der Aufnahme und der Abgabe jedesmal geöffnet werden müssen. Bei einer anderen bekannten Einrichtung wird der Zubringer gergdlinig verschoben, und zur Verschiebung des Spulenzubringers dient eine angetriebene gezahnte Schubstange o. dgl., deren Endstellungen durch besondere Mittel bestimmt werden müssen.
  • Gegenüber dem Bekannten unterscheidet sich nun die Spulenwechseleinrichtung nach der Erfindung dadurch, daß der Spulen:zubring-er durch ein Pendelgewicht :oder zwangsläufig durch ein Parallelogrammgestänge dauernd in senkrechter Stellung gehalten wird und mit .einem Anschlag versehen ist, der im Zusammenwirken mit einem ortsfesten Gegenanschlag die Endstellung des Zubringers gegenüber der Spulstellenmittelachse bestimmt. .
  • Diese Einrichtung zeichnet sich gegenüber den bekannten durch ihre höchst einfache Bauweise und große Betriebssicherheit aus. Bei einer zweckmäßigen Weiterausbildung der Einrichtung ist der Gegenanschlag mit einer prismatischen Einführung für den am Zubringer angeordneten Gegenanschlag versehe.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung mit dem Parallelogrammgestängc ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigt Fig. 1 die Einrichtung mit dem Spulenzubringer in der Ausgangsstellung unterhalb' der Ausfallöffnung des Spulenvorratsbehälters und Fig. 2 den Spulenzubringer in der Stellung nach dem Hochschzvenken.
  • Nach der Zeichnung «-erden die leeren Spulen in bekannter Weise am Kopf und Fuß von im Querschnitt U-förmigen Spulenführungen i gehalten, in die sie übereinander .eingelegt werden. Vor der Ausfallöffnung ia des Spulenvorratsbehälters i befindet sich ein Absperr- und Durchlaßschieber 2 bekannter Ausführung. 3 ist ein Fühlrädchen, das den Spulenaufbau bestimmt, 4. :ein Kötze., der zwischen Spindelstumpf und Gegendrükker in bekannter Weise eingespannt ist, und zwar zeigt Fig. i einen bewickelten Kötze. und Fig. 2 eine leere Spule 5. Die Ausfallöffnung ia des seitlich der Spulspindel angeordneten Behälters i befindet sich unterhalb der Spulspi.ndel, während die Füllöffnung etwa in Höhe der Spulspindel liegt. Der Spu-1enzubringer 6 ist, in einem Schlitz 7 auf Höhe verstellbar, an einem Gestänge angeordnet. Dieses ist, um während des ganzen Zubringweges a eine senkrechte Stellung des Zubringers 6 zu sichern, als Hebelparallelogramm ausgebildet. Zwei Punkte des Parallelogramms sind ortsfeste Drehzapfen 8 und 14., die von dem am Maschinengestell angebrachten Lager 9 getragen «erden. Der Drehzapfen 8 trägt den Hebel i o und der Zapfen 14 den zweiarmigen Hebel i 1, 12. Das Hochschwenken des Gestänges in Richtung des. Pfeiles a erfolgt vom Endpunkt des Armes i i, wenn dieser in Richtung des Pfeiles b geschwenkt wird. Diese Bewegung wird vom Schaltgetriebe der Maschine ausgeführt. Dabei wird das Gestänge nach vorherigem Ausfallen des bewickelten Kötzers 4. in die Stellung nach Fig.2 gebracht. Nach erfolgtem Erfassen der neu zugeführten Spule 5 durch Spindelstumpf und Gegenhalter wird der Arm i i in Richtung des Pfeiles c der Fig. 2 in die Ausgangsstellung nach Fig. i zurückbewegt. Um Beschädigungen dieser Zubringereinrichtung, beispielsweise infolge Hängenbleibens voller Spulen u. dgl., zu vermeiden, wird die Steuerung des Armes i i in den Richtungen der Pfeile h und c unter Zwiscnenschaltung von Federn nachgiebig gestaltet, deren Spannungen so bemessen sind, daß sie sich beim unvorhergesehenen Auftreffen der Zubringereinrichtung auf ein Hindernis spannen und dadurch die letztere vor Beschädigungen schützen. L m ein genaues Einbringen der leeren Spule in die Mittelachse zn-ischen Spindelstumpf und Gegendrücker zu sichern, ist an dem Gestänge bzw. am Zubringer 6 ein Anschlagstift 13 vorgesehen, der mit einer entsprechenden Prismaführung 15 zusammenarbeitet, die ortsfest am Maschinengestell angeordnet ist. Die weiter oben beschriebene, unter Zwischenschaltung einer Feder erfolgende Steuerung des Hebelarmes i i ermöglicht in jedem Fall ein genaues Einbringen des Stiftes 13 in die Prismaführung 15, wenn dafür Sorge getragen wird, daß die Steuerkurven für den Hebelarm i i beim Auftreffen des Anschlagstiftes 13 auf das Prisma 15 noch nicht ihren höchsten Punkt erreicht haben. Bei Erreichung dieses Punktes liegt der Anschlagstift 13 deshalb unter Druck in der Prisinaführung 15.
  • Statt mittels eines Parallelogrammgestänges kann. der Spulenzubringer auch durch ein Pendelgewicht in der senkrechten Stellung gehalten werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spulenwechseleinrichtung an einer spindellosen Spulmaschine mit seitlich der Spulstelle angeordnetem Spulenvorratsbehälter, dessen Ausfallöffnung ' unterhalb der Spulstelle liegt, und mit einem die ausfallende leere Spule auffangenden Spulenzubringer, der vom Schaltgetriebe aus zwischen Auffangstelle und Spulstelle hin und her geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenzubringer (6) durch ein Pendelgewicht oder zwangsläufig durch ein Parallelogrammgestänge (io, 12) dauernd in senkrechter Stellung gehalten wird und mit einem Anschlag (13) versehen ist, der im Zusammenwirken mit einem ortsfesten Gegenanschlag (i 5 i die Endstellung des Zubringers gegenüber der Spulstellenmittelachse bestimmt.
  2. 2. Spulenwechseleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (15) mit einer prismatischen Einführung für den am Zubringer angeordneten Anschlag (13) versehen ist.
DEH163728D 1940-11-14 1940-11-14 Spulenwechseleinrichtung an einer spindellosen Spulmaschine Expired DE733335C (de)

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