DE693214C - Maschine zum Abfuellen von Fluessigkeiten - Google Patents

Maschine zum Abfuellen von Fluessigkeiten

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DE693214C
DE693214C DE1938J0062048 DEJ0062048D DE693214C DE 693214 C DE693214 C DE 693214C DE 1938J0062048 DE1938J0062048 DE 1938J0062048 DE J0062048 D DEJ0062048 D DE J0062048D DE 693214 C DE693214 C DE 693214C
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Germany
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filled
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filling
lowering
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DE1938J0062048
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Jagenberg Werke AG
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Jagenberg Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/24Devices for supporting or handling bottles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C2007/006Devices particularly adapted for container filling

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Maschine zum Abfüllen von Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abfüllen von Flüssigkeiten, in welcher die zu füllenden Gefäße gegtn- die sie auf einer Strecke begleitenden Füllstutzen der umlaufenden Meßbehälter angehoben werden und hierdurch die Abflußventile dieser Füllstutzen öffnen. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist jeder Füllstelle eine Hebevorrichtung zugeordnet, die mit der Füllvorrichtung umläuft und das zu füllende Gefäß während des gesamten Füllvorganges trägt. Die zahlreichen erforderlichen Hebevorrichtungen verteuern die Herstellungskosten der Maschine und erhöhen die Empfindlichkeit, zumal es zum Zwecke des Erzielens einer großen Leistungsfähigkeit der Maschine üblich ist, eine große .Zahl umlaufender Füllstellen vorzusehen. Die Notwendigkeit der Anordnung einer solchen Vielzahl von Hebevorrichtungen wird durch die Lehren der Erfindung vermieden.
  • Bei einer Maschine zum Abfüllen von Flüssigkeiten, in welcher die zu füllenden Gefäße gegen die sie auf einer Strecke begleitenden Füllstutzen der umlaufenden Meßbehälter angehoben werden und hierdurch die Abfüllventile dieser Füllstutzen öffnen, ist gemäß der Erfindung einer während des Betriebes ortsfesten Bahn, über welche die zu füllenden Gefäße während des Füllvorganges vorgeschoben werden, eine Vorrichtung zum Heraufheben der Gefäße auf diese ortsfeste Bahn vorgeschaltet und eine Vorrichtung zum Senken der gefüllten Gefäße nachgeschaltet. Es gen'iigen, unabhängig von der großen Zahl der umlaufenden Füllstutzen, also eine Vorrichtung zum Heraufheben der zu füllenden Gefäße und eine Vorrichtung zum Senken der gefüllten Gefäße. Vorzugsweise bildet die Vorrichtung zum Heraufheben, der gefüllten Gefäße und/oder die Vorrichtung zum Senken der gefüllten Gefäße einen auf und ab bewegten, der Füllvorrichtung benachbarten Teil der zum Heranbringen bzw. Hinwegbefördern dienenden Bahn. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend im Zusammenhang mit- dem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es -zeigt Abb. z eine teilweise Vorderansicht der Zuführungsbahn mit abwärts bewegter Hubplatte, Abb. 2 eine Vorderansicht mit anderer Stellung der Hubplatte. . Abb. 3 zeigt den Grundriß mit den in Betracht kommenden Teilen.
  • Abb. a, zeigt eine teilweise Vorderansicht der Zuführungsbahn mit den zugehörigen Einstellmitteln zur Anpassung an eine andere Gefäßgröße.-Abb. 5 ist ein Teil dieser Ansicht in größerem. Maßstab.
  • Abb. 6 zeigt im Grundriß die Einstellmittel gemäß Abb.4 und 5.
  • Abb. 7 stellt eine andere Ausführungsform der Zuführungsbahn dar.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Maschine, bei der die zu füllenden Gefäße auf einer Zuführungs= bahn i (Abb. i und 2) zur Füllmaschine 2 (Abb. 3) geführt und nach dem Füllen auf einer anderen Bahn 3 von der Füllmaschine wieder weggeführt werden.
  • Die Meßgefäße 4 laufen mit dem Füller 2 um dessen Achse um. Bei dem Ausführungsbeispiel sind sechs Meßgefäße (Abb.3) dargestellt. Natürlich kann deren Zahl auch wesentlich größer sein. Die auf der Bahn i herangebrachten Gefäße 5 werden mit einem nicht dargestellten Transportmittel, z. B. einer Zellenkette, dem Füller zugeführt. Kurz vor dem Füller gelangen sie auf einen auf und ab bewegten Teil der Bahn, z. B. auf die Hubplatte 6, die um die Achse 7 (Abb. i bis 3) geschwenkt werden kann, so daß die Hubplatte 6 entweder in die schräge Stellung nach Abb. i oder in gleiche Höhe mit der Bahn i (Abb. 2) geschwenkt werden kann. Die Schwenkung der Hubplatte 6 erfolgt, damit das an das freie Ende der Hubplatte vorgeschobene Gefäß 5' von unten über den Füllstutzen 7 des Meßgefäßes 4 fassen kann, wenn die Hubplatte 6 gehoben wird. Der Füllstutzen 7 trägt nahe an seinem unteren Ende eine Anschlagplatte 8, gegen die sich das angehobene Gefäß mit seinem oberen Rande derart anlegt, daß die Platte 8 und der Stutzen 7 mit dem Abschlußventil gegen die Wirkung einer Feder gehoben und.der Meßzylinder 4 entleert wird. Die Füllung des Gefäßes erfolgt in der Zeit, in der das Gefäß 5' auf der feststehenden Bahn 9 von I nach II (Abb. 3) geschoben wird.
  • Bei Erreichung der Stelle Il gelangt das gefüllte Gefäß gleichzeitig auf das freie Ende der Hubplatte io (Abb. 3), die um die Achse i i nach unten geschwenkt werden kann. Dadurch wird das Gefäß vom Füllstutzen abgenommen, worauf sich der Füllstutzen unter der Wirkung einer Feder senkt und das Abschlußventil im Meßzylinder 4 schließt. Die Stellung des Gefäßes und der Hubplatte io entspricht dabei der Stellung der Hubplatte 6 in Abb. i. Das gefüllte Gefäß wird nun auf der Hubplatte io von einer Zellenkette o. dgl. weitergeschoben, worauf es zur Bahn 12, und zur nicht dargestellten Verschließstation gelangt.
  • Zur Aufundabbewegung der Hubplatten 6 bzw. io ist folgende Einrichtung vorgesehen: Unterhalb des freien Endes der Hubplatte 6 bzw. io befindet sich ein Zapfen 13, an dem der Arm 14 eines im Lager 21 sitzenden und um die Achse 15 drehbaren Winkelhebels 14, r6 angreift (Abb. 4 und 5). An dem Arm 16 ist ein Auge 17 vorgesehen, durch dessen Aussparung 18 ein senkrechter Zapfen i9 -des Hebels 22 hindurchragt. Der Zapfen 19 ist an einem Hebel z2 angeordnet, der um die Achse 23 schwingt und mittels einer Stange 24 und eines Kurvenhebels 25 von der Kurve 26 aus in hin ünd her schwingende Bewegung versetzt wird. In einem bestimmten Takt erfolgt die Schwingbewegung des Hebels 22 und dadurch die Aufundabbewegung der Hubplatten 6 und io in der Weise, daß bei der Aufwärtsbewegung der Hubplatte 6 die Hubplatte io abwärts bewegt wird. Wie aus Abb. 5 zu erkennen ist, wird bei einer Verschiebung des Hebels 22 nach links auch dessen senkreckter Zapfen 19- nach links bewegt. Da nun mit dem unteren Ende des Zapfens 19 der Hebelarm 16 in Verbindung steht, so schwingt- auch dieser Hebelarm nach links und demzufolge der andere Hebelarm 14 aufwärts, wodurch auch die Hubplatte 6 durch Vermittlung des Zapfens 13 aufwärts geschwenkt wird.
  • Die lose Verbindung zwischen dem Zapfen i9 und dem Winkelhebel 14, 16 trägt auch der Verstellung Rechnung, die sich beim Füllen verschieden großer Gefäße nötig macht. Die Zuführungsbahn ruht -bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in bestimmten Abständen auf Klemmstücken 25, die an senkrechten Haltestangen 26 rund um die Bahn angeordnet sind (Abb. ¢ und 6). Die Klemmstücke 25 werden durch Schrauben 27 befestigt, deren Ende in vorher festgelegte Rasten der Stangen 26 eingreifen. Sollen nun nach dem Füllen großer Gefäße 5, 5' kleine Gefäße gefüllt werden, so muß die Bahn um das Maß des Größenunterschiedes gehoben werden, damit jeweils der obere Rand der Gefäße im richtigen Verhältnis zum Füllstutzen bzw. zur Anschlagplatte 8 steht. In dem gleichen Maße, wie die Bahn gehoben wird, schiebt sich der senkrechte Zapfen i9 des Hebels 22 in die Öffnung im Auge 17 des Hebels 16 (Abb. 5) hinein und hält die Verbindung zwischen Hebel 16, Zapfen i9 und Hebel 22 aufrecht, ohne daß es dazu besonderer zusätzlicher Umstellungen bedarf. Die Anpassung der Zuführungsbahn an die Höhe der zu füllenden Gefäße kann der bedienende Arbeiter dadurch ohne fremde Hilfe ausführen. In Abb. 7 ist eine andere Ausführungsform der Bahn mit Hubplatten dargestellt. Auf einer Bahn 28 werden die zu füllenden Gefäße 5 bis zum freien Ende einer um die Achse 31 schwenkbaren Hubplatte 29 vorge= schoben und dann bis zur Höhe der kreisförmigen Bahn 3o angehoben, wobei der obere Rand des Gefäßes gegen die Anschlagplatte 8 stößt, das Ventil hebt und das Gefäß füllt. Nach dem Füllen wird das gefüllte, Gefäß wieder auf die Höhe der Bahn 28 gesenkt und weitergeschoben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Abfüllen von Flüssigkeiten, in welcher die zu füllenden Gefäße gegen die sie auf einer Strecke begleitenden Füllstutzen der umlaufenden Meßbehälter angehoben werden und hierdurch die Abflußventile dieser Füllstutzen öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß einer während des Betriebes ortsfesten Bahn (9), über welche die zu füllenden Gefäße (5) während des Füllvorganges vorgeschoben werden, eine Vorrichtung (6) zum Heraufheben der Gefäße auf diese ortsfesteBahn vorgeschaltet und eine Vorrichtung (io) zum Senken der gefüllten Gefäße nachgeschaltet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (6) zum Heraufheben der zu füllenden Gefäße und/oder die Vorrichtung (io) zum Senken der gefüllten Gefäße aus einem auf und ab bewegten, der Füllvorrichtung benachbarten Teil der zum Heranbringen bzw. Hinwegbefördern dienenden Bahnen (i bzw. 12) besteht.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder ä, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufundabbewegen der Hieb- und Senkvorrichtungen (6 und io) dienenden Hebel (1q., 16) mit ihren Antriebsmitteln (i9, 22) in loser Verbindung stehen, so daß diese Verbindung bei der Veränderung der Höhenlage der Gefäßbahnefi (i, 6, 9, io, 12) nicht unterbrochen wird. q.. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Antricbsmiltel dienender zweiarmiger Schwinghebel (22) mit Schaltstangen (i9) ausgerüstet ist, die durch Aussparungen der-die Heb- und Senkvorrichtungen bewegenden Hebelarme (16) hindurchragen.
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