DE405013C - Schraubenpresse mit Reibraederantrieb - Google Patents

Schraubenpresse mit Reibraederantrieb

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Publication number
DE405013C
DE405013C DEW63458D DEW0063458D DE405013C DE 405013 C DE405013 C DE 405013C DE W63458 D DEW63458 D DE W63458D DE W0063458 D DEW0063458 D DE W0063458D DE 405013 C DE405013 C DE 405013C
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DE
Germany
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stop
screw press
ram
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Expired
Application number
DEW63458D
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English (en)
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Weber & Seelaender Maschinenfa
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Weber & Seelaender Maschinenfa
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
    • B30B1/185Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means driven through friction roller means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Schraubenpresse mit Reibräderantrieb. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schraubenpresse, die einerseits eine bequeme Regelung ihrer Ein- und Ausrückung ermöglicht, andererseits eine hohe Sicherheit gegen Herabfallen des Preßstempels und gegen die dadurch leicht eintretenden Verletzungen des Bedienenden bietet.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel in zwei senkrechten Schnitten dar.
  • Der Preßstempel b hängt an der Schraubenspindel d, die drehbar mit ihm verbunden ist. Ein in der oberen Spindelverlängerung angebrachter Federkeil k (Abb. z) gleitet in einer entsprechenden (in der Zeichnung nicht sichtbaren) langen Nut des die beiden Kegelreibräder e, f verbindenden Kabenteiles, der nach der Erfindung in- zwei bei z aneinandergeschraubte Teile zerlegt ist. Klemmschrauben y sichern diese Verschraubung. Durch stärkeres Anziehen oder Lösen der Verschraubung s wird das Kegelreibrad e dem treibenden Kegelrade g genähert oder von ihm entfernt, während die entsprechende Verstellung des zweiten Kegelrades f durch Drehung des Schraubenschlosses x (4bb. 2) bewirkt wird, das in dem Aus- und Einrückgestänge v angeordnet ist, durch das der zum Rade f gehörige N abenteil (bei g) verstellt wird.
  • Die Einrückung geschieht von. Trethebel k aus mittels des Bügelgestänges 1, des zweiarmigen Hebels u@, der Zugstange v und des zweiarmigen Gabelhebels p. i41it dem oberen Ende des Gestänges 1 ist eine vorgespannte Zugfeder r verbunden, deren Wirkung auf das Gestänge 1 und den Trethebel k dadurch begrenzt wird, daß ein sperrendes Exzenter a (Abb. 2) dem oberen Ende des Gestänges 1 im Wege steht. Es verharrt der Trethebel k daher in der in Abb.2 dargestellten Ruhestellung. Bei dieser Lage der Teile ist keins der beiden Kegelreibräder e, f mit dem Antriebsrade g in Berührung. Durch Herabdrücken des Trethebels k in die Lage ki wird durch eine mit Langloch versehene Zugstange s und einen Winkelhebel t, die das obere Ende des Gestänges t mit einem Sperrbolzen it verbinden, dieser aus einer seitlichen Bohrung des Preßstempels b, in der er bisher geruht hatte, herausgezogen und gleichzeitig das sperrende Exzenter a zur Seite geschwenkt und das Reibrad e eingerückt, das eine schnelle Abwärtsdrehung der Schraubenspindel rl mit dem Preßstempel b herbeiführt. Währenddem gleitet der Bolzen it in einer an der Seite des Preßstempels vorhandenen flachen Nut und gibt diesem dadurch Führung.
  • Hört der Druck auf den Trethebel k auf, so zieht die Feder r das Gestänge l so weit in die Höhe, daß der Trethebel in die Lage lt2 gelangt und das Rad e vom Treibrade g entfernt und dafür das größere Rad f mit diesem in Berührung gebracht wird. Diese Bewegung wird durch das Langloch in der Zugstange s ermöglicht, ohne daß das Exzenter a, der Winkelhebel t und der Sperrbolzen it ihre Lage ändern.
  • Ist durch Drehung des Reibrades f die Spindel wieder in die Höhe geschraubt, so springt der Sperrbolzen wieder in die seitliche Bohrung des Preßstempels b ein, da eine Feder rt ihn hineinzieht und der Längsschlitz in der Zugstange s diese Bewegung gestattet. Dabei drückt das Exzenter a unter der Wirkung der Feder it das Gestänge t und den Trethebel k wieder in die gezeichnete Anfangslage (Abb. z) herab und rückt dadurch das Reibrad f aus, so daß nun wieder keines der beiden Räder e und f mit dem Treibrade g in Berührung steht.
  • Um eine Einstellung des Preßstempels b vornehmen zu können, ist eine Einrichtung getroffen, durch die der Sperrbolzen it außer Wirkung gesetzt werden kann. Zu diesem Zwecke ist der Drehzapfen t' des Winkelhebels t in einem Exzenter gelagert, das durch einen Hebel t2 (Abb. i) verstellt werden kann, wodurch der Sperrbolzen aus der seitlichen Bohrung des Preßstempels herausgezogen wird.
  • Der Sperrbolzen it bietet neben bekannten, in Abb. i durch Handgriffe i, il angedeutete Sperrvorrichtungen, die das Gestänge 1 in der Ruhelage festhalten, eine Sicherheit gegen das Herabfallen des Preßstempels.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubenpresse mit Reibräderantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibräderwendegetriebe (e, f) dadurch in der Ausrücklage (Ruhelage) gehalten wird, daß eine Feder (v) das Gestänge gegen einen beweglichen Anschlag (a) zieht, der bei der zwecks Einrückung der Abwärtsbewegung erfolgenden, sich vom Anschlag entfernenden Bewegung des Gestänges aus der Bahn des für die Aufwärtsbewegung rückkehrenden und dann über den Anschlag hinausgehenden Gestänges selbsttätig entfernt wird. Schraubenpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (b) eine seitliche Bohrung besitzt, in die während der Ruhelage der Presse ein beim Einrücken des Antriebes sich herausbewegender Sperrbolzen (zt) eingreift. d. Schraubenpresse nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkolben (b) mit einer sich an die Bohrung anschließenden Längsnut versehen ist, in die der Sperrbolzen (zt) während der Stempelbewegung eingreift, so daß er dem Stempel als Führung dient. Schraubenpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge durch ein Langloch (in der Zugstange s) derart mit dem beweglichen Anschlag (a) verbunden ist, daß beim Einrücken der Presse in den Arbeitsgang der Anschlag in eine unwirksame Lage gebracht und in dieser so lange gesperrt wird, bis nach Vollendung des Aufstieges des Preßstempels (b) die Sperrung aufgehoben und das Getriebe durch den in die Anfangslage rückkehrenden Anschlag (a) wieder in die Ruhestellung gedrängt wird. Schraubenpresse nach Anspruch i und 4., dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlag (a) in seiner unwirksamen Lage festhaltende Sperre durch den Sperrbolzen (u) gebildet wird, der den Anschlag erst dann wieder freigibt, wenn er selbst in die seitliche Bohrung des Preßstempels (b) wieder eingesprungen ist. 6. Schraubenpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe der Reibräder (e, f) geteilt ist und die beiden Teile derart miteinander verschraubt sind, daß durch Drehung des einen Rades (e) und Verstellung des Gestänges (durch Schloß x) der Ein- und Ausrückungshub verändert werden kann. Schraubenpresse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Exzenter (t), durch dessen Verstellung der Sperrbolzen (2t) ohne 'Mitwirkung des Trethebels (k) und des Gestänges aus der Bohrung des Preßstempels (b) während dessen Ruhelage herausgezogen werden kann.
DEW63458D 1923-03-22 1923-03-22 Schraubenpresse mit Reibraederantrieb Expired DE405013C (de)

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DE405013C true DE405013C (de) 1924-10-25

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