DE580550C - Kettenspannvorrichtung fuer Fahrraeder mit veraenderlicher UEbersetzung - Google Patents

Kettenspannvorrichtung fuer Fahrraeder mit veraenderlicher UEbersetzung

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DE580550C
DE580550C DEL82072D DEL0082072D DE580550C DE 580550 C DE580550 C DE 580550C DE L82072 D DEL82072 D DE L82072D DE L0082072 D DEL0082072 D DE L0082072D DE 580550 C DE580550 C DE 580550C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
    • B62M9/06Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
    • B62M9/10Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like
    • B62M9/12Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like the chain, belt, or the like being laterally shiftable, e.g. using a rear derailleur
    • B62M9/121Rear derailleurs
    • B62M9/124Mechanisms for shifting laterally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Kettenspannvorrichtung für Fahrräder mit veränderlicher Übersetzung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenspannvorrichtung für Fahrräder mit veränderlicher Übersetzung, bei der der den unteren Teil der Antriebskette angreifende an sich bekannte und unter Wirkung einer Feder stehende Kettenspannhebel mittels einer Schelle lösbar an der unteren Rahmengabiel befestigt ist.
  • Ein weiteres Kennzeichen dieser Erfindung besteht darin, daß. der Kettenspannheb.el auf der von der Schelle getragenen Lagerachse seitlich schwingbar angeordnet ist.
  • Die bekannten Kettenspannvorrichtungen dieser Art weisen meistens den Nachteil auf, daß, der Spannhebel durch einen verlängerten Schalthebel von Hand in Rasten festgelegt werden muß-. Hierbei hat sich herausgestellt, daß der Schalthebel bei schneller Fahrt auf unebenem Pflaster leicht aus den Rasten herausspringt, wodurch der Spannhebel freigegeben und die Kette lose wird, so daß diese abfallen kann. Auch wird in den meisten Fällen durch den Schalthebel in Verbindung mit dem Spannhebel die Kette entweder zu fest oder zu lose gespannt.
  • Ferner weisen die bekannten Kettenspannhebel eine seitlich schwingbare Lagerungnicht auf, da der verlängerte Schalthebel mit dem Kettenspannhebel ein Ganzes bildet und starr gelagert ist. Eine seitlich schwingbare Lagerung des K.ettenspannhebels ist jedoch bei einer mehrfachen Übersetzungsmöglichkeit und durch die hierdurch zwangsläufig eintretende Lagenünderung der Antriebskette von großer Wichtigkeit, weil andernfalls die Gefahr einer Verkantung der Kette vorliegt.
  • Diese Übelstände sollen nun gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß der Spannhebel in seine die Kette spannende Lage durch einen .ebenfalls an der unteren Rahmengabel angebrachten zweiten Hebel festgestellt werden kann, der klinkenartig in auf der oberen Seite des Spannhebels angeordnete Rasten eingreifen kann. Dieser zweite Hebel wird durch eine Feder in seiner eingenommenen Stellung gehalten und weist .einen Handgriff auf, mittels dessen er aus der Raste ausgehoben werden kann.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß der Kettenspannhebel auf der von der Schelle getragenen Lagerachse seitlich schwingbar angeordnet ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Seitenansicht dargestellt. Der Kettenspannhebel i ist auf einer Achse q.
  • schwingbar gelagert, die von einer an der unteren Rahmengabel 2 befestigten Schelle 3 getragen wird. Eine mit dem Kettenspannhebel i und dem ,äußersten unteren Ende der Schelle 3 verbundene Zugfeder 5 hat das Bestreben, den Kettenspannhebel i bzw. das in dem freien gabelförmigen Ende des Kettenspannhebels i gelagerte Kettenzahnrad 7 fest auf die Antriebskette zu drücken. Dieses Kettenzahnrad ist auf einer Achse 6 seitlich verschiebbar gelagert, wodurch den seitlichen Schwankungen der Antriebskette Rechnung getragen wird. Der Kettenspannhebiel i ist auf seiner oberen Seite mit Rasten 8 versehen, in die eine schwingbar gelagerte Sperrklinke io eingreifen kann. Die Sperrklinke io ist schwingbar in einer Schelle 9 gelagert, welche ebenfalls an der Rahmengabel z lösbar angebracht ist, und steht unter der Wirkung einer Zugfeder i--. Diese ist an einem Hebelarm i i der Schelle 9 angelenkt. Ein an der Sperrklinke io befindlicher waagerechter Griff 13 dient zum Hoch- oder Niedrigdrücken der Sperrklinke io. was mit der Hand oder der Fußspitze erfolgen kann.
  • Die Arbeitsweise der Kettenspannvorrichtung ist folgende: Soll eine L bersetzungsveränderung vorgenommen «-erden, wird mit der Hand oder Fußspitze der Griff 13 erfaßt und nach oben geschwenkt. bis der Angriffspunkt der Feder 1a über die Drehachse der Klinke io gelangt ist und diese durch die Feder i z mit der Spitze nach oben gehalten wird. Hierdurch ist also der Kettenspannhebel i freigegeben und kann den Bewegungen der Antriebskette, ohne diese mit seinem Kettenzahnrad zu verlassen, bei der Umlegung der Kette auf einen anderen Zahnkranz nachgeben. Ist -das übersetzungsverhältnis geändert, wird der Griff 13 wieder erfaßt und mit ihm die Klinke i o nach unten gedrückt. Die Spitze der Sperrklinke i o greift in die zunächst liegende Raste 8 des Kettenspannhebels i ein. Soll darüber hinaus noch eine größere Spannung der Kette erzielt werden, genügt ein leichter Druck von oben auf den Griff 13, der den Kettenspannhebel weiter nach unten drückt, so daß die Sperrklinke in die nachfolgende Raste eingreift. -Die Kettenspannvorrichtung hat gegenüber den bekannten den Vorteil., daß die ganze Übersetzungsänderung und Kettenspannung mit dem Fuße erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kettenspannvorrichtung für Fahrräder mit veränderlicher übersetzung, bestehend aus einem an der unteren Rahmengabel für das Hinterrad mittels einer Schelle lösbar befestigten, unter der Wirkung einer Feder stehenden Spannhebel, dadurch gekennzeichnet, daß, dieser Hebel (i) in seiner die Kette spannenden Lage durch einen ebenfalls an der Rahmengabel an-,gebracht-en zweiten Hebel (io) festgestellt werden kann, der klinkenartig in auf der oberen Seite des Spannhebels angeordnete Rasten eingreifen kann, durch eine Feder in der eingenommenen Stellung gehalten wird und ,einen Handgriff (i3) zum Ausheben aus der Raste aufweist. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (i) auf der von der Schelle (3) getragenen Lagerachse (q.). seitlich schwingbar angeordnet ist.
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