DE404838C - Verfahren zur Herstellung von Laufmaenteln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Laufmaenteln

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DE404838C
DE404838C DEM82697D DEM0082697D DE404838C DE 404838 C DE404838 C DE 404838C DE M82697 D DEM82697 D DE M82697D DE M0082697 D DEM0082697 D DE M0082697D DE 404838 C DE404838 C DE 404838C
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MAX MUELLER MASCHINEN und FORM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/10Building tyres on round cores, i.e. the shape of the core is approximately identical with the shape of the completed tyre
    • B29D30/12Cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/24Drums
    • B29D30/26Accessories or details, e.g. membranes, transfer rings
    • B29D2030/265Radially expandable and contractable drum comprising a set of circumferentially arranged elastic, flexible elements, e.g. blades or laminas, with or without expandable annular sleeve or bladder

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Laufmänteln. Laufmäntel für Kraftwagen, insbesondere solche mit Kordeinlagen, werden vielfach auf geteilten starren Dornen gefertigt, wobei die einzelnen Stoff- bzw. Kordlagen nacheinander auf den Dorn aufgebracht und angerollt werden. Alsdann wird der Dorn entweder vor oder nach der Vulkanisation durch Auseinandernehmen der Teile entfernt. Das Arbeiten mit den bisher bekannten Ausführungen von teilbaren Kernen verursacht besonders bei der Herstellung von Kordreifen große Schwierigkeiten, und zwar ist es nur mit vieler Mühe und großer Geschicklichkeit und Zeitaufwand möglich, die einzelnen Kordlagen mit gleichmäßiger Dehnung auf den Dorn zu bringen und den Dorn aus dem fertigen Mantel, besonders wenn dieser noch nicht vulkanisiert ist, zu entfernen. Das vorliegende Verfahren umgeht diesen Übelstand, indem besonders konstruierte Dorne verwendet werden.
  • In der Zeichnung findet sich eine Ausführungsform eines dem genannten Verfahren dienenden Spanndornes. Die wesentlichen Teile der Vorrichtung sind die Stahllamellen i, die die Trommel bzw. den Dorn bilden. Sie sind an beiden Seiten rund umgebördelt und werden mit Hilfe der hierdurch gebildeten Verstärkungen in zwei Hohlringen :2 gehalten. Diese Ringe werden von Scheiben mit Naben 4 getragen, welch letztere als Muttern mit Rechts- und Linksgewinde ausgebildet sind. Mit Hilfe der Spindel 5 mit Rechts- und Linksgewinde können die Hohlringe aufeinander zu- oder voneinander fortbewegt werden. Im ersteren Falle werden die Stahllamellen aufgerichtet und legen sich mit den an ihren Rändern befindlichen Abfasungen (Abb.4) so aneinander, daß sie die ihnen ursprünglich innewohnende Form des Dornes (Abb.2) annehmen und zusammen eine vollkommen glatte Oberfläche bilden. Im letzteren Falle werden sie gestreckt, schieben sich in ihren mittleren Teilen übereinander und bilden so eine nahezu flache Scheibe. Die innerhalb der Lamellen .angebrachten Klötze 5 dienen zur @ Versteifung, um der Wulstpartie des Mantels in der Form die erforderliche Pressung zu geben.
  • Das Verfahren besteht in folgendem: Die als geschlossenes, ringförmiges Band vorbereiteten Stoff- bzw. Kordeinlagen des Mantels werden zuerst ohne Dehnung auf den gestreckten Dorn (Abt. ia) gestreift.
  • Alsdann wird der Dorn gespannt, indem die Fußpunkte 2 der Stahllamellen aufeinander zu bewegt werden. Hierbei erhalten die Stoff- bzw. Kordeinlagen, da die Oberfläche des Dornes aus einer größeren Anzahl von Einzellamellen besteht, in allen Teilen eine gleichmäßige Ausdehnung.
  • Nach dem Anrollen der inneren Einlagen, wobei die äußeren in ihrem unteren Teile hochgestülpt werden, werden in bekannter Weise die Wulstkerne b angelegt und alsdann die äußeren Einlagen angerollt.
  • Hirauf werden die Einlagen, wie bekannt, mit den äußeren Stoffstreifen und Gummischichten belegt. Schließlich wird .durch Strecken des Dornes in die Lage nach Abb. r der Dorn aus dem fertiggeklebten . Laufmantel, welcher hierbei seine Form beibehält, entfernt, um durch den Vulkanisierschlauch ersetzt zu werden, oder der Mantel wird auf dem Dorn fertig vulkanisiert, um dann erst durch Strecken des Dornes von diesem befreit zu werden.

Claims (1)

  1. PATENT^ANsPRUcH: -Verfahren zur Herstellung von Lauf-_ mänteln auf einem formveränderlichen Dorn, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Aufbau des Reifens erforderlichen Stoffe als geschlossener Ring auf einen aus einzelnen biegsamen Stahllamellen bestehenden Dorn aufgebracht werden, welche mittels Schraube o. dgl. so ausgestreckt werden, daß sie eine nahezu zylindrische Oberfläche bilden, wobei dieser Stoffring in seinem mittleren Teil dadurch gestreckt bzw. -ihm die gewölbte Form gegeben wird, daß die Füße der Lamellen durch eine rückgängige Bewegung der Schraube o. dgl. zusammengeschoben werden, und zwar so, daß die Lamellenränder in ihrer Endstellung eine vollkommen glatte Oberfläche bilden.
DEM82697D 1923-10-06 1923-10-06 Verfahren zur Herstellung von Laufmaenteln Expired DE404838C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103006B (de) * 1956-08-23 1961-03-23 Dunlop Rubber Co Zusammenklappbare Reifenaufbau-trommel
DE1228796B (de) * 1958-01-29 1966-11-17 Dunlop Rubber Co Verfahren und Aufbauvorrichtung zum Aufbau von Fahrzeugluftreifen
WO1999004956A1 (en) * 1997-07-23 1999-02-04 Holroyd Associates Limited Improvements in tyre manufacture

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