DE404636C - Selbstfahrende Torfgewinnungsmaschine - Google Patents

Selbstfahrende Torfgewinnungsmaschine

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DE404636C
DE404636C DEA37382D DEA0037382D DE404636C DE 404636 C DE404636 C DE 404636C DE A37382 D DEA37382 D DE A37382D DE A0037382 D DEA0037382 D DE A0037382D DE 404636 C DE404636 C DE 404636C
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peat
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ERIK VILHELM ABENIUS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C49/00Obtaining peat; Machines therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
• Bibliotheek
3ur. Ind. Eigendom
2 7 JAE1325
AUSGEGEBEN
AM 21. OKTOBER 1924
REICH S PATENTA MT
PATENTSCHRIFT
- JVl 404636 KLASSE 10 c GRUPPE 2
. (-^37382 VIjwc)
Erik Vilhelm Abenius in Strängnäs, Schweden.
Selbstfahrende Torfgewinnungsmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. März 1922 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Schweden vom 21. März 1921 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstfahrende Torfgewinnungsmaschine, welche die Soden mittels senkrecht und wagerecht Hegender Schnittwerkzeuge von den senkrechten l'ütten wänden in Strangform losschneidet,
in Soden abteilt und auf dem Trockenfeld auslegt.
Gegenüber den bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß der Torfstrang entgegen
ler Laufrichtung der Torfmasclnne auf einen Forfheber geschoben und dann durch ein senkrecht l>ewegtes Messer in Soden geteilt vird, die durch einen Schacht auf einen Duerförderer geschoben und von diesem entgegen der Laufrichtung in beschränkter Breite lbgeworfen werden, so daß eine verhältnisuäßig schmale, dem Püttenrand parallel lau- :ende Bank von Torfsorlen entsteht. Dabei vird die Länge des Ouerförderers und die \rbeitsstelle des verschiebbaren Stößers, wel- :her längs des Ouerförderers angeordnet wird, ;o gewählt, daß die Sodenstreifen in um so größerer Entfernung vom Grabenrande abgeegt werden, je näher der Oberfläche sie gestochen sind, und daß die von einer Grabenseite gestochenen Soden das Trocken fell 1 an lieser Seite des Grabens ausfüllen.
Die eigentliche Trennvorrichtung zum Losschneiden der Torfstränge aus dem Lager ist ler Höhe nach verstellbar, und die ganze Maschine wird ohne Anwendung von Schienen luf Raupenbändern fortbewegt. Die Maschine arbeitet in der Weise, daß sie zunächst :inen Grabenrand in einer Richtung abbaut, sodann das Grabenende umkreist und die aulere Grabenwand in entgegengesetzter Richung fahrend bearbeitet. Die Maschine bedarf laher im Gegensatz zu bekannten Anordnungen nur einer Aushebevorrichtung.
Die Vorzüge der Torfschneidemaschine lach der Erfindung bestehen darin, daß Kreissägen auch schwer stechbaren Boden mit größerer Sicherheit zerteilen als die bisher iblichen Kreismesser, und daß die Sodenteilnesser am Ende des Torfstranges besser zu- ■ länglich sind, als wenn sie in der bisher becannten Weise unmittelbar vor dem Aushebeverkzeuge liegen. Dadurch, daß mehrere Stränge gleichzeitig ausgehoben werden, hat ; lie Maschine bei gegebener Leistung nur'eine geringe Bewegungsgeschwindigkeit, und demgemäß besitzen die Torfstränge nur "eine deine Relativgeschwindigkeit gegen das rrennmesser, so daß die sonst üblichen vervickelten Getriebe zur Mitbewegung des rrennmessers mit dem Torf st rang nicht nötig sind. Da ferner der Torf in übereinanderiegeuden Strängen abgenommen wird, so be- . larf man für die wagcrecht angeordneten Su- *en, unabhängig von der Anzahl der Torfstränge, nur eines Durchmessers, der die loppelte Sodenbreite nur wenig überschreitet, so daß man die Arbeit schon an verhältiiisnäßig schmalen Gräben beginnen kann. Die \rt des Ablcgens in schmalen Streifen sichert ;ine gute Ausnutzung der Fläche des Trockenfeldes.
Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsicispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. ι eine Seitenansicht.
Abb. 2 eine Aufsicht,
Abb. 3 einen Querschnitt, ; Abb. 4 die Trennwerkzeuge im einzelnen, Abb. 5 die Ablegevorrichtung,
1 Abb. 6 eine schematische Darstellung des Abbauverfahrens.
Die Maschine besteht in ihren Hauptteilen j aus der Einrichtung zum Lostrennen der Torfstränge, der Einrichtung zum Anheben und ; Weiterführen der Stränge, der eigentlichen , Sodenschneidcvorrichtung, dem Querförderer und der Ablegevorrichtung. Alle diese Vorrichtungen sind auf einem Wagcngestcll vereinigt, welches mittels Raupenketten (Tank-, ketten) von einem Motor aus fortbewegt wird, ; von dem auch die Antriebe für die übrigen beweglichen Teile abgeleitet sind.
Im einzelneu besteht die Einrichtung aus i einem Wagenrahmen r, welcher aus Längs-
und Querträgern zusammengesetzt ist und i von dem Motor 2 durch Vermittlung eines
■ Getriebes 3 (Abb. 2) mittels der Raupenket- > ten 4 fortbewegt werden kann. Der Wagenrahmen r trägt au seinem über den Graben
, ausragenden. Teil 5 das Gerüst 6, an dem mit- : tels der Zahnstange 7 tile Straiiglösevorrich- ! tung und mittels der Zahnstange 8 das untere
Ende der Torfrmnc aufgehängt ist (Abb. 1,
j 2 u. 3). Die beiden Zahnstangen 7 un-1 8 ; können mit Hilfe des Räderpaares 9, das auf ; dem Gerüst (Ί gelagert ist, durch die Hand- : kurbel 10 in der Höhenrichtung in gleichem Maße verstellt werden.
Die Schneidevorrichtung für die Stränge besteht aus einer großen, in senkrechter Ebene umlaufenden Kreissäge 12, welche bei einer wagerechten Welle 1 r am unteren Ende der Zahnstange 7 gelagert ist, und aus mehreren kleineren, auf einer senkrechten Welle 13 in einer wagerechten Ebene Hinlaufenden Kreissägen 14.
Die Lager der Wellen ir und 13 werden von .der Zahnstange 7 an Auslegern getragen, so daß der ganze Sägensatz in unveränderter gegenseitiger Lage in senkrechter Richtung verstellt werden kann. Die waagerecht angeordneten Sägen 14 sind um eine S'vlendieke voneinander entfernt angeordnet, haben eine Schnittiefe von einer reichlichen Sndenbreite und reichen bis nahe an die senkrechte Sage 12 heran, so daß der Sägensatz heim Fortschreiten der Maschine mehrere übercinaiiderliegende Stränge von einer bestimmten S<>dendickc und Sodenbreitc aus dem Moore abtrennt. Der Antrieb für die Sägen wir 1 von dem Motor 2 aus mittels konischer Räderpaare 15 (Abb. 1 ) un 1 der vierkantig gestalteten Fortsetzung der Welle 13 abgeleitet. I "111 die Sägezähne dauernd sauber hallen zu kün- !R-'. sind für die senkrechte Säge feMMelu-ndi· Bürsten i<> und für die wagerecht angeor Ine-
copy
ten Sägen umlaufende Bürsten Γ/ vorgesehen, weich letztere von eier Sägewellc 13 aus mittels eines Kettengetriebes 18 angetrieben werden (Abb. i). Anden Sägesatz i-| reicht dicht der wasserecht verlaufende untere Teil ro, einer zur Weiterbeförderung der Torfstränge dienenden Rinne, deren eine Seitenwand entsprechend der Säge 1 2 kreisbogenförmig ausgeschnitten ist. während deren andere Seitenwand Schütze enthält, um die wagerecht angeordnete Säge 14 durchtreten zu lassen. Das hintere Ende der Rinne 19 ist bogenförmig nach oben gekrümmt, und auf dieses linde schiebt, sich teleskopartig der ansteigende Teil 20 der Torfrinne, in dessen Boden ein Gurtförderer 2r läuft, um die Aufwärlsbcwegung der Torfstränge zu erleichtern. Der Teil 20 ruht in Lagern auf dem Wagenrahmen 1, und zwar so, -daß er in der Höhennichtung verstellt werden kann. Das obere Ende des Teiles 20 ist mittels des Bolzens 22 gelenkig mit dem wagerecht verlaufenden Endstücke 23 der Förderrinne verbunden, welches mittels Stützen 24' fest auf dem Wagenrahmen 1 gelagert ist. Mit Hilfe der Zahnstange S, der Teleskopverbindung zwischen dem unteren Teil 19 und dem ansteigenden Teil 20 der Förderrinne sowie der Gelenkverbindung zwischen dem oberen Teil 20 der Förderrinne und dem wagerecht verlaufenden Endstücke 23 der Förderrinne, ist die dreiteilige Torfrinne also befähigt, allen Höhenänderungen des Sägensatzes ohne Unterbrechung und ohne Knickbildung zu folgen.
Am Ende ties festen Rinnenteiles 23 -befindet sich eine. Vorrichtung, um die Soden der Länge nach von den Strängen abzuschneiden und sie durch einen Schacht 33 auf den Ouerförderer 36 zu drücken (Abb. \). Zu diesem Zweck ist: der Rinne parallel eine Welle 24 (Abb. 5) gelagert, die ein säbelförmiges Messer 25 trägt, welches durch einen Schlitz 26 durchschlagen kann, der zu diesem Zwecke zwischen der .Rinne 23 und dem Abwurfschacht 33 frei gelassen ist. Am Ende der Welle 24 sitzt verschiebbar, aber gegen die Welle nicht verdrehbar, ein Zahnrad 27, welches in ein entsprechendes Zahnrad 28 eingreifen kann.. Das letztere wird vom Motor aus mittels eines geeigneten Getriebes 29 in ständiger Umdrehung gehalten (Abb. 1 und 5). Die Einrückung des verschiebbaren Zahnrades 27 erfolgt mittels eines doppelarmigen Hebels 30 (Abb. 2), durch einen von der Stirnöffnung her in den Schacht eingreifenden Anschlag 3T, der durch eine Feder 32 in Ausrückstellung gehalten wird. Der Anschlag 31 wirrt sr) eingestellt, daß, wenn die Torf st ränge um die beabsichtigte Sodenlänge über den Schlitz fortgeschritten sind, das Räderpaar zum Eingreifen gelangt ist. Dann gerät die Welle 24 in Drehung, das Messer 25 trennt eine Spdenlänge von den Strängen ab, und der Sodenstapel fällt in den Schacht 33, wobei ein ebenfalls von der Welle 24 betätigter Stößer 34 nachhilft (Abb. 5).
Am unteren Ende des Schachtes 33 läuft quer zur Bewegungsrichtung der Ouerförderer. welcher aus einem endlosen Gurte 36 mit etwa im Absiand einer Sodenlänge aufgesetzten Raupen τ,~ besteht. Dieser wird durch ein Getriebe 38 in ständigem Umlauf gehalten und sein Ende von einer Rolle 39 unterstützt (Abb. 2). ■ Der Gurt 36 zieht die Soden einzeln aus dem-Fenster 40 des Schachtes 33 hervor (Abb. 3). so daß aus dem Stapel von übereinanderliegenden Soden — in diesem Beispiel vier — eine Reihe hintereinanderlie-
. gender Soden geworden ist.
. Um diese Sodenreihe an der richtigen Stelle des Trockenfeldes abzuwerfen, ist an dem
• Gurtförderer 36 parallel eine Wrelle 41 geführt, rlie durch ein Getriebe 42 in ständigem Umlaufe gehalten wird und die Daumenscheibe 43 trägt, deren Abstand der Länge einer Gruppe von — in diesem Beispiel vier — Soden entspricht. In der Ebene jeder Daumenscheibe. 43 (Abb. 5) ist eine Buchse 44 angebracht, in die ein Bolzen 45 eingesetzt werden kann, der an seinem Stirnende eine Stoßleiste 46 von der Länge der Sodcngruppen trägt. Eine Spiralfeder 47 hält die Stoßleistc 4(> aus der Bahn der Soden heraus. Der Bolzen 45 mit der Stoßleiste 46 wird- jeweils auf derjenigen Nockenscheibe 43 eingesetzt, bei der der Abwurf erfolgen soll, wobei die Umdrehungsgeschwindigkeit der Xockenscheibe 43 so bestimmt ist, daß, wenn die Sodengruppe der Stoßleiste 46 gegenübersteht, diese durch den Schlag der Xocke 43 vorgetrieben wird und die Soden der Eahrt-
. richtung entgegen abwirft. Unter der Einwirkung der Feder 47 schnellt die Leiste 46 wieder zurück und gibt die Bahn für die nächste Sodengruppe frei. Die übereinander ausgehobenen Torfstränge werden also auf diese. Weise als nebeneinanderliegende Sodenstränge abgelegt.
Die Arbeit mit der Maschine geht im allgemeinen sf) vor sich, daß zunächst ein Graben von etwas mehr als der halben Breite der Horizontalsägen ausgehoben wird, worauf rlie Maschine von dem einen Grabenende her in
! der Hinfahrt zunächst rlie vier obersten Stränge α auf der einen, zum Beispiel rechten Grabenscite aushebt und am äußersten Ende des Ouerförderers ablegt (Abb. 4 und 6). Am linde des Grabens angekommen, umkreist die Maschine das Grabenende, ohne daß die Sägen der Höhe nach verstellt werden, und nimmt die vier obersten Stränge α der linken Grabeivseite. Xach Rückkehr zum Ausgangs-
COf-
punkt werden die Sägen um vier Stranghöhen tiefer gestellt und eine neue Umkreisung vorgenommen, wobei die Soden h und b' um eine Gruppenbreite näher am Graben abgelegt werden. Nach dem zweiten Umlauf werden die Sägen wieder gehoben, und die Maschine rückt um eine Sodenbreite von der Grabenmitte ab, worauf sich das Spiel mit den Sodensträngen c und c' und d und d' bei den nächsten beiden Umkreisungen wiederholt. In dieser Weise könnte fortgefahren werden, jedoch begnügt man sich in der Praxis mit vier Umgängen, um keine allzu langen Querförderer zu erhalten.

Claims (10)

Patent-Ansprüche:
1. Selbstfahrende Torf gewinnungsmaschine, die mit senkrecht und wagerecht arbeitenden Werkzeugen den Torf strangweise aus dem Moor löst, dadurch gekennzeichnet, daß der Torfstrang entgegen der Laufrichtung der Torfmaschine auf einen Torfheber geschol>en und dann durch ein senkrecht bewegtes Messer in Soden geteilt wird, die durch einen Schacht auf einen Querförderer geschoben und von diesem entgegen der Laufrichtung in beschränkter Breite abgeworfen werden, so daß eine verhältnismäßig schmale, dem Püttenrand parallel laufende Bank von Torfsoden entsteht.
2. Selbstfahrende Torfgewinnungsmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Anwendung der Anordnung, wonach durch eine Vertikalsäge (12) und mehrere in Sodenabstand befindliche Horizontalsägen (14) mehrere Sodenstränge gleichzeitig abgeschnitten werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achse der Vertikalsäge (12) und die gemeinsame Achse der Horizontalsägen (14) in. gleicher Ebene befinden.
4. Torfgewinnungsmaschine nach Anspruch τ bis 3, gekennzeichnet durch eine dreiteilige Rinne (19, 20, 23) zur Aufnahme der Torfstränge, deren Teile durch Teleskop- und Gelenkverbindung derart verbunden sind, daß das obere Horizontalende (23) der Rinne festliegt, während das untere Ende (19) mit dem Satz der Schneidwerkzeuge (12, 14) starr verbunden bleibt.
5. Torfgewinnungsmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Gurtförderer (21) im ansteigenden Teil (20) der Förderrinne.
6. Torfgewinnungsmaschine nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schneiden der Stränge in Sodenstücke ein am Ende der Förderrinne (23) sitzendes Haumesser (25) dient, welches in einer Vertikalebene schwingt und durch die Bewegung des Torfstranges eingerückt wird.
7. Torfgewinnungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Torf strang beim Vorschreiten mit seiner Stirnseite einen Anschlag (31) zurückdrückt, der die Einrückkupplung (27, 28, 30) auslöst. - - -
8. Torfgewinnungsmaschine nach Anspruch r bis 7, gekennzeichnet durch einen Verbindungsschacht (33) zwischen Strangrinne (23) und Querförderer (36), der mit einem Fenster (40) in der Ouerförderrichtung (36) versehen ist, aus dem nicht mehr als eine Sode auf einmal austreten kann zu dem Zwecke, aus dem Sodenstapel eine Sodenreihe zu bilden.
9. Torfgewinnungsmaschine nach Anspruch ι bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfvorrichtung aus gefederten Stößern (46) besteht, die je gegen Federdruck von einer Nocken- oder Daurnenscheibe (43) vorgetrieben werden, wobei mehrere, je um eine Sodengruppe versetzte Nocken scheiben (43) auf nach der Abwurfstelle umsetzbare Stößer (46) einwirken.
10. Torf abbauverfahren mittels einer ■ Maschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine den Graben in unveränderter Fahrtrichtung umkreist, wobei nach jedem Umlauf die Schneidwerkzeuge um eine Satztiefe verstellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DEA37382D 1921-03-21 1922-03-21 Selbstfahrende Torfgewinnungsmaschine Expired DE404636C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755821C (de) * 1935-04-17 1953-04-16 Techno Chemical Lab Ltd Fahrbare Vorrichtung zur Gewinnung lufttrockenen Torfes
DE943829C (de) * 1953-02-25 1956-06-01 Vehnemoor Ges Mit Beschraenkte Maschine zum Abstecken von Torfsoden
DE1031759B (de) * 1955-11-07 1958-06-12 Heseper Torfwerk Ges Mit Besch Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Stechen, Heben und Absetzen von Torfsoden
DE1072960B (de) * 1960-01-14 Delmenhorst Hans-Günther Schnittger (Oldbg.) Selbstfahrende Torfgewinnungsmaschine
EP3502413A1 (de) * 2017-12-21 2019-06-26 Klasmann-Deilmann GmbH Verfahren und vorrichtung zum maschinellen stechen und ablegen von torfsoden

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