DE4038091A1 - Ballenabtragmaschine - Google Patents

Ballenabtragmaschine

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DE4038091A1
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Germany
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Withdrawn
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DE19904038091
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Daniel Hanselmann
Jost Aebli
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Maschinenfabrik Rieter AG
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Maschinenfabrik Rieter AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G7/00Breaking or opening fibre bales
    • D01G7/06Details of apparatus or machines
    • D01G7/10Arrangements for discharging fibres
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01G7/06Details of apparatus or machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ballenabtragmaschine mit einem entlang einer Ballenreihe oder eines Teils einer Ballenreihe hin- und herfahrbaren Turm sowie mindestens einem am Turm auf- und abbewegbaren Ausleger mit zwei an­ treibbaren Abtragwalzen, welche gemeinsam um eine parallel zu ihren Drehachsen angeordneten Schwenkachse schwenkbar sind und im Betrieb die abgetragenen Flocken in einen inner­ halb des Turmes angeordneten Förderschacht abliefern.
Eine derartige Ballenabtragmaschine ist aus der DE-PS 37 30 487 bekannt.
Bei dieser bekannten Ballenabtragmaschine ist der Ausleger zusammen mit den Öffnungswalzen am Turm schwenkbar gelagert und unter verschiedenen Winkellagen zur Längsachse des Turms einstellbar, wobei der Verschiebeweg des Auslegers in Höhen­ richtung und die Längsbewegung des Turms mittels eines Steue­ rungsaggregates und Steuerleitungen aufeinander abgestimmt sind.
Auf diese Weise wird eine Ballenabtragmaschine geschaffen, bei der auf einfache Weise die Größe des Winkels der Schräge der Abarbeitungsebene verändert werden kann. Somit ist es möglich, den Abarbeitungsvorgang individuell der Art und dem Aufbau der Fasergutanhäufung anpassen zu können, d. h. den Fräskopf steil oder mehr oder weniger steil zu der Aufstell­ ebene der Ballen einstellen zu können, wobei das Abarbeiten in horizontaler Ebene nicht ausgeschlossen ist.
Bei der Maschine nach der DE-PS 37 30 487 ist es möglich, nur eine Öffnungswalze oder zwei gegenläufig umlaufende Fräs­ walzen vorzusehen, wobei die aus den Ballen herausgelösten Flocken über einen Kanal des Auslegers abtransportiert wer­ den, und dieser Kanal über einen Materialabführstutzen in einen im Turm in Senkrechtrichtung verlaufenden Schlauch übergeht, der die Flocken in eine in Fahrtrichtung des Turms angeordneten Faserförderkanal mündet. Bei dem dort darge­ stellten Beispiel erfolgt die Schwenkung des Auslegers um die Mittelachse des Materialabführungsstutzens, wobei dieser Stutzen durch ein Kugellager hindurchragt, das für die schwenkbare Befestigung des Auslegers an einem am Turm auf- und abbewegbaren Schlitten vorgesehen ist. Die konstruktive Auslegung ist in der DE-PS 37 30 487 nur schematisch darge­ stellt.
Ein weiterer verschwenkbarer Ausleger ist aus der EP-A-3 26 913 bekannt, wobei der die Faserflocken führende Kanal ebenfalls durch die Mitte des den Ausleger schwenkbar tragenden Lagers hindurchgeht. Die Besonderheit der Anord­ nung der EP 3 26 913 liegt aber nicht in der konstruktiven Anordnung des Schwenklagers, sondern darin, daß die Eindring­ tiefe der zwei rotierenden Öffnungswalzen unterschiedlich gewählt werden können. Bei gleicher Drehrichtung der beiden Abtragwalzen und bei gleicher Eindringtiefe der beiden Ab­ tragwalzen, was durch eine entsprechende Schrägstellung des Auslegers erreichbar ist, kann man die Abtragleistung der Doppelabtragwalzenanordnung verdoppeln im Vergleich zu einer einzigen Öffnungswalze mit den gleichen Abmessungen. Die für diese Abtragart erforderliche Schrägstellung und daher auch der dieser entsprechende Schwenkwinkel ist relativ begrenzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ballenabtrag­ maschine vorzusehen, welche bei preisgünstigem kompaktem Auf­ bau sowohl eine beschränkte Schrägstellung der beiden Abtrag­ walzen als auch eine ausgeprägte Schrägstellung dieser Wal­ zen ermöglicht und eine saubere Überführung der Flocken in den im Turm der Ballenabtragmaschine angeordneten Förder­ schacht schafft, ohne daß der Förderkanal durch die Mitte eines Wälzlagers größerer Abmessungen hindurchgeführt werden muß. Außerdem soll eine konstruktive Lösung vorgestellt wer­ den, welche den mechanischen Gegebenheiten gewachsen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schwenkachse durch einen oberhalb eines die Abtrag­ walzen enthaltenden Gehäuses angeordneten, an einem am Turm auf- und abbewegbaren Schlitten fest angebrachten Tragarm ge­ bildet ist, der sich vorzugsweise auf die gesamte Länge des Gehäuses erstreckt und auf dem das Gehäuse mittels einer Lagereinrichtung schwenkbar gelagert ist, und daß ein die Faserflocken führende Kanal des Gehäuses im Bereich des Schlittens auf der Turmseite der Lagereinrichtung in etwa in der Höhe der Schwenkachse mittels eines Übergangskanals in den Förderschacht übergeht.
Dadurch, daß das die beiden Abtragwalzen enthaltende Gehäuse von dem Tragarm schwenkbar abgehängt ist, was vorzugsweise an beiden Enden des Gehäuses erfolgt, können die Wälzlager, die die Verschwenkung ermöglichen mit relativ kleinen Abmes­ sungen gewählt werden und sind dennoch in der Lage, das be­ trächtliche Gewicht des Gehäuses samt Öffnungswalzen einwand­ frei zu tragen. Durch die Verlagerung der Wälzelemente in der Richtung nach außen vom Turm weg, wird Platz geschaffen für ein Übergangsstück, welches die im Förderkanal des Ge­ häuses aufgenommenen Flocken in den Förderschacht des Turmes hineinführt, wobei dieses kurze Übergangsstück dennoch bei der Mündung in den Förderschacht koaxial zur Schwenkachse liegt, so daß auch in einer ausgeprägten Schwenklage keine Komplikationen aufgrund einer Relativbewegung zwischen der Mündung des Übergangsstückes und des Förderschachts entste­ hen, da sich diese Relativbewegung mit dieser Anordnung auf eine relative Verdrehung beschränkt, welche leicht abgedich­ tet werden kann.
Es bestehen verschiedene Möglichkeiten den Übergangskanal preisgünstig zu realisieren. Er kann beispielsweise durch einen flexiblen Schlauch gebildet sein. Bei den früheren Ballenabtragmaschinen sind zwar flexible Schläuche bereits eingesetzt worden, um die Flocken von den nicht schwenkbar angeordneten Abtragarmen in den Turm und nach unten zu dem im Bodenbereich angeordneten Flockenabfuhrband zu führen, und schon deshalb verworfen, weil sie zu häufig undicht wurden und mit großem Aufwand ausgewechselt werden mußten, der nunmehr vorgeschlagene Schlauch ist jedoch von kurzer Länge und aufgrund der Anbringung im Bereich des Schlittens leicht auswechselbar und weniger strapaziert, so daß die Verwendung eines solchen Schlauches trotz des bestehenden Vorurteils zu vertreten ist.
Eine besonders bevorzugte Realisierung des Übergangskanals zeichnet sich jedoch dadurch aus, daß der Schlitten ein zylindrisches Rohrstück aufweist, das koaxial zur Schwenk­ achse angeordnet ist, daß das Rohrstück an seiner unteren Seite eine Öffnung aufweist, und daß der Übergangskanal durch ein Übergangsstück gebildet wird, das mit dem Gehäuse schwenkbar um die Schwenkachse angeordnet ist und am Rohr­ stück vorzugsweise auf dessen Außenseite gleitende, die Öff­ nung umfassende Dichtflächen aufweist. Durch die Verwendung eines solchen Rohrstücks wird eine sehr stabile Anordnung geschaffen, wobei das Rohrstück gleichzeitig durch ein Rohr verlängert werden kann, um den Tragarm zu bilden.
Eine besonders stabile Anordnung läßt sich dadurch erzielen, wenn der Schlitten eine hintere Platte und eine vordere Plat­ te aufweist, zwischen denen das Rohrstück angeordnet ist, wo­ bei der ebenfalls rohrförmige Tragarm dann von der vorderen Platte des Schlittens und vom Turm wegragt.
Der im Turm angeordnete Förderschacht ist auf seiner dem Schwenkgehäuse zugewandten Seite vorzugsweise offen, wobei am Schlitten bzw. auf dessen Rückplatte befestigtes umlaufen­ des Band vorgesehen werden kann, das die offene Seite des Schachtes, außer im Bereich des Schlittens bzw. der Mündung des Übergangskanals, abdeckt. Bei dieser Anordnung kann das Abdeckband um die der offenen Seite des Schachtes gegenüber­ liegende Seite herumgeführt werden, wodurch eine platzsparen­ de Anordnung erreicht wird. Es ist aber auch möglich, das Ab­ deckband durch zwei Abdeckbänder zu ersetzen, wobei das eine Abdeckband an der Oberseite des Schlittens befestigt ist und um eine im oberen Bereich des Flockenschachtes angeordneten Welle herumgewickelt wird, während das zweite Abdeckband an der Unterseite des Schlittens befestigt und um eine zweite im unteren Bereich des Flockenschaftes angeordneten Welle herumgewickelt wird. Die beiden Wellen stehen vorzugsweise unter Federvorspannung, so daß sie die jeweiligen Abdeckbän­ der stets aufzuwickeln versuchen. Solche Anordnungen mit einem Abdeckband oder mit zwei Abdeckbändern haben den beson­ deren Vorteil, daß die offene Seite des Flockenschachtes stets gut abgedichtet ist, unabhängig von der jeweiligen Höheneinstellung des Schlittens. Da Flocken in Ballenabtrag­ maschinen meistens mittels im Unterdruck betriebenen Förder­ kanäle befördert werden, wird das Abdeckband bzw. werden die Abdeckbänder gegen die Längskanten der offenen Seite des Schachtes durch die Saugwirkung gedrückt, so daß eine wirk­ same Abdichtung der offenen Seite des Förderschachtes er­ reicht wird, und zwar unabhängig von der jeweiligen vertika­ len Stellung des Schlittens.
Die Anordnung im Turm ist vorzugsweise so getroffen, daß ein Flockenförderventilator hier vorgesehen ist, der Flocken aus einer in einer Seite des Flockenschachtes vorgesehene Öff­ nung heraussaugt und in einen weiteren senkrecht nach unten gerichteten Schacht hineinbefördert, wobei die Flocken aus dem unteren Ende des weiteren Schachtes in einen sich in Längsrichtung der Ballenabtragmaschine erstreckenden Faser­ förderkanal mündet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Öffnung in einer zu der offenen Seite des Flockenschachtes und der gegenüber­ liegenden Seite des Flockenschachtes quer angeordneten Seite des Flockenschachtes vorgesehen ist, da der Flockenförder­ ventilator hierdurch platzsparend untergebracht werden kann, ohne durch das Abdeckband gestört zu werden und ohne daß Schwierigkeiten bei der Übernahme der von den Abtragswalzen herausgelösten Flocken bzw. bei der Übergabe dieser Flocken in den weiteren Flockenschacht entstehen.
Besonders bevorzugt ist es, wenn der Turm auf dem fahrbaren Gestell der Ballenabtragmaschine drehbar angeordnet ist, so daß der Ausleger auf beiden Seiten des Fahrweges der Turmes arbeiten kann, wobei die Drehlagerung koaxial zum weiteren, sich senkrecht erstreckenden Faserförderschacht liegt. Alter­ nativ hierzu kann der Turm auf zwei entgegengesetzten Seiten gleichartig ausgebildete Ausleger mit Abtragswalzen aufwei­ sen, so daß eine Drehbarkeit des Turmes nicht erforderlich ist.
Der Motor zum Antreiben der Öffnungswalzen ist vorzugsweise am Gehäuse montiert, was besonders günstig in unmittelbarer Nähe des Schlittens erfolgt, da hierdurch die Beanspruchung des Tragarmes auf ein Minimum reduziert wird. Da der Motor dann mit dem Gehäuse um die Schwenkachse schwenkt, sind keine komplizierten Maßnahmen erforderlich, um den Antrieb der Abtragwalzen über den ganzen Schwenkbereich zu bewerk­ stelligen, denn der Motor schwenkt zusammen mit den Abtrag­ walzen über den ganzen Schwenkbereich. In entsprechender Weise ist es auch günstig, wenn der die Schwenkbewegung des Gehäuses um die Schwenkachse des Tragarmes bewirkende Motor ebenfalls am Gehäuse befestigt ist.
Dieser Antrieb kann durch einen Motor realisiert werden, der mit einem am Schlitten befestigten, zur Schwenkachse koaxial angeordneten Zahnkranz zusammenarbeitet, vorzugsweise über ein Untersetzungsgetriebe.
Alternativ hierzu kann der Antrieb als linearer Antrieb bewerkstelligt werden, beispielsweise in Form eines mit einem Druckfluid betätigbaren Hubzylinders oder eines elektrisch betriebenen Hubzylinders, der am Gehäuse schwenkbar angebracht ist und dessen aus- und einführbares Glied am Tragrohr entweder direkt oder über eine Hebelanordnung angreift.
Zur Verstellung der den Abtragwalzen zugeordneten Roststäbe zwecks Einstellung derer Winkel und/oder der Durchgrifftiefe der Öffnungswalze kann ein Motor bzw. können mehrere Motoren ebenfalls am Gehäuse angebracht werden. Dadurch, daß der Motor zum Antrieb der Abtragwalzen, der Motor zur Bewerk­ stelligung der Schwenkbewegung des Gehäuses um die Schwenk­ achse des Tragarmes sowie der Motor oder die Motoren zur Ver­ stellung der Roststäbe, alle am Gehäuse angebracht sind, las­ sen sich Antriebe vermeiden, die sich zwischen dem Turm und dem Gehäuse im Bereich des Schlittens erstrecken, so daß hier ein Maximum an Platz vorhanden ist, für eine strömungs­ günstige Überführung der Faserflocken.
Die Erfindung wird nachfolgend näher erläutert, anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in welcher zeigt:
Fig. 1 eine schematische teilweise geschnittene Seitenan­ sicht des Abtragarmes einer Ballenabtragmaschine, der an einem fahrbaren Turm befestigt ist,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Abtragarmes der Fig. 1 sowie in Pfeilrichtung II der Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer möglichen Ausfüh­ rung des Übergangkanals im Bereich des den Abtragarm tragenden Schlittens der Ballenabtragmaschine,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 3 in Pfeilrichtung IV gesehen,
Fig. 5 eine alternative Lösung des Übergangs im Bereich des Schlittens, in etwa entsprechend der Fig. 3 gezeich­ net,
Fig. 6 einen Blick in Pfeilrichtung VI der Fig. 5, und
Fig. 7 eine Seitenansicht in etwa entsprechend der Fig. 4 von einer weiteren Möglichkeit für den Übergang vom Abtragarm in den vertikalen Förderschacht des Turmes der Abtragmaschine, und
Fig. 8 eine Stirnansicht des Abtragarmes der Fig. 1, jedoch mit einem anderen Schwenkantrieb.
Nach Fig. 1 weist die Ballenabtragmaschine 10 einen Turm 12 auf, der über Räder 14 und Schienen 16 entlang einer Ballen­ reihe in an sich bekannter Weise hin- und herfahrbar ist. Die Ballenreihe erstreckt sich in der Fig. 1 senkrecht zu der Ebene der Zeichnung und es sind lediglich zwei Ballen 18 aus dieser Ballenreihe gezeigt, d. h. die Ballenreihe ist in die­ sem Ausführungsbeispiel zwei Ballen breit. Die Ballen 18 stehen auf dem Boden 20 der Spinnerei.
Der Turm 12 trägt einen Abtragarm 22, welcher in Richtung des Doppelpfeils 24 auf- und abbewegbar sowie um die Schwenk­ achse 26 schwenkbar ist.
Der Abtragarm 22 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 28 mit zwei Abtrag- oder Öffnungswalzen 30, die in Fig. 2 in Stirnansicht zu sehen sind, von denen aber nur eine in Fig. 1 ersichtlich ist. Die Abtragwalzen 30 sind von einem am Gehäuse 28 befestigten Elektromotor 32 angetrieben, wobei die Ausgangswelle des Motors 32 eine erste Riemenscheibe 34 antreibt und der entsprechende Riemen 36 treibt dann die beiden Riemenscheiben 38 an, die sich an den Enden der Antriebswellen 40 der beiden Abtragwalzen befinden. Eine Spannwalze 42 (Fig. 2) dient zur Aufrechterhaltung der erfor­ derlichen Riemenspannung.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, sind die Riemenscheiben auf der dem Gehäuse 28 abgewandten Seite des einen dem Turm 12 zugewandten Schildes des Abtragarmes angeordnet und durch einen entsprechenden Deckel (nicht gezeigt) abgedeckt. Diese Antriebsteile sind aber nach Entfernung des Deckels leicht zugänglich.
Das Schild 44 erstreckt sich nach oben und ist über ein Wälz­ lager, beispielsweise Kugellager 46, an einem rohrförmigen Tragarm 48 schwenkbar gelagert. Am dem Turm abgewandten Ende des Gehäuses 28 befindet sich ein weiteres Schild 50, das ebenfalls über ein Wälzlager 52 am Tragarm 48 schwenkbar ge­ lagert ist. Die schwenkbare Lagerung erfolgt koaxial zur Schwenkachse 26. Der Tragarm 48 ist wiederum mit der vorde­ ren Platte 54 eines Schlittens 56 mit dem Turm 12 verbunden, wobei die rückseitige Platte 57 des Schlittens 54 an beiden Seiten zwei Laufräder 58 aufweist, welche an Flanschteilen 60 von in vertikaler Richtung erstreckenden Schienen 62 ab­ rollen können. Von den Laufräderpaaren 58, die an jeder Seite des Schlittens 54 angeordnet sind, ist das obere Lauf­ rad 58 hinter der zugeordneten Schiene 62 und das untere Laufrad 58 vor der zugeordneten Schiene 62 angeordnet, so daß der Tragarm 48 in seiner horizontalen Lage gemäß Fig. 1 abgestützt ist. Zwischen der vorderen Platte 54 und der rückseitigen Platte 57 des Schlittens befindet sich ein weiteres Rohrstück 64, das koaxial zum Tragarm 48, d. h. zur Schwenkachse 26 angeordnet ist. Das Rohrstück 64 ist an dem Tragarm sowie an den Platten 57 und 54 angeschweißt und bildet daher einen Teil der tragenden Struktur.
Die vordere Platte 54 sowie die rückseitige Platte 57 des Schlittens sind nicht nur über das Rohrstück 64 miteinander verbunden, sondern sie sind auf beiden Seiten des Tragarms 48 verlängert und miteinander über Verbindungsplatten 66 verbunden, wobei diese Art der Verbindung am besten aus der Fig. 6 ersichtlich ist, wobei aber nur die eine Verbindungs­ platte 66 gezeigt ist.
Das Gehäuse 28 des Abtragarmes beinhaltet einen Flockenför­ derkanal 68, der schräg nach oben in Richtung des Turmes 12 zu verläuft und über ein Übergangsstück 70 in das Rohrstück 64 übergeht, wie später näher erläutert wird. Wie ebenfalls später erläutert wird, führt das Innere des Rohrstückes 64 in einen im Turm 12 angeordneten Förderschacht hinein.
Für die Schwenkbewegung des Gehäuses 28 um die Schwenkachse 26, d. h. um den rohrförmigen Tragarm 48 herum sorgt ein ebenfalls am Gehäuse 28 befestigter Elektromotor 72, der über ein Untersetzungsgetriebe 74 ein Kettenrad 76 antreibt. Die vom Kettenrad 76 angetriebene Kette 78 führt über ein weiteres Kettenrad 80 herum, das koaxial zur Schwenkachse 26 auf dem Tragarm 48 starr befestigt ist. Durch Beaufschlagung des Elektromotors 72 mit elektrischer Energie kann daher das Gehäuse 28 um die Schwenkachse 26 über den erwünschten Schwenkbereich geschwenkt werden und anschließend durch Betätigung einer Bremse 84 in der erwünschten Schwenklage gehalten werden. Die Bremse 84 greift auf die Antriebsachse für das Kettenrad 76 bzw. auf eine auf dieser befestigten Scheibe (nicht gezeigt).
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, ragen die Abtragwalzen 30 durch die Unterseite des Gehäuses hindurch, und zwar um einen Betrag D über die Unterkanten der Roststäbe 86, welche beispielsweise entsprechend der deutschen Patentanmeldung P 38 20 427 ausgebildet werden können. Die Verstellung der Roststäbe um die sog. Durchgrifftiefe D zu ändern, erfolgt über den Elektromotor 88.
Wie ebenfalls aus der Fig. 2 ersichtlich ist, sind gezahnte Räder 90 und 92 vor und nach den Abtragwalzen 30 angeordnet und sorgen in an sich bekannter Weise für einen ordentlichen Abtragvorgang.
Um die Abtragrichtung des Abtragarmes ändern zu können, befindet sich innerhalb des Gehäuses 28 eine Umlenkklappen­ anordnung entsprechend der deutschen Patentanmeldung P 38 43 656.
Die Antriebe zur Umlegung dieser Umlenkklappen sind am Schild 50 befestigt, und zwar in diesem Beispiel auf der dem Gehäuse 28 abgewandten Seite des Schildes, sie sind aber in diesem Beispiel nicht gezeigt.
Die Schwenklage des Gehäuses 28 kann beispielsweise wie in der EP-A-3 26 913 gewählt werden, damit die doppelte Abtrag­ leistung erreicht wird und kann aber auch entsprechend der EP-A-3 27 885 noch schräger gestellt werden, damit eine Schrägabtragung möglich ist.
Die Verschwenkmöglichkeiten des Gehäuses 28 um die Schwenk­ achse 26 sind mit dem Doppelpfeil 27 in der Fig. 2 gezeigt.
Wie bereits erläutert, mündet das Rohrstück 64 des Schlittens 56 über eine in der rückwärtigen Platte 57 vorgesehene Öffnung in den Innenraum (nicht gezeigt) eines ersten sich in Vertikalrichtung erstreckenden Förderschach­ tes (nicht gezeigt) des Turmes hinein.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen bevorzugten Übergang von dem im Gehäuse 28 vorgesehenen Flockenförderkanal in den senkrechten Füllförderschacht (nicht gezeigt) hinein. Das Rohrstück 64, das mit der rückwärtigen Platte 57 sowie der vorderen Platte 54 des Schlittens 56 verschweißt ist, weist im unteren Bereich eine rechteckige Öffnung 182 auf. Der kastenförmige Übergangskanal 70 ist an seinem Eingangsende 184 über einen Flansch am Schild bzw. an der Endplatte 44 des Abtragarmes über Schrauben befestigt, was durch die Bezugszeichen 184 angedeutet ist. Zu diesem Zweck kann der Übergangskanal 70 beispielsweise einen Flansch aufweisen, durch den die Schrauben 184 in die Platte 44 hindurchgehen. Auf alle Fälle fluchtet die Eingangsöffnung 148 des Übergangsstückes 70 mit der Ausgangsöffnung des im Abtragarm vorgesehenen Kanals 68. Die Oberseite des Übergangsstückes 70 ist entsprechend der zylindrischen Oberfläche des Rohrstückes 64 gekrümmt und das Übergangsstück weist vier in Draufsicht rechteckig zueinander angeordnete Seitenwandab­ schnitte 186 auf, welche die gleiche Krümmung aufweisen wie die zylindrische Außenseite des Rohrstückes 64 flächig an dieser anliegen und auf dieser zylindrischen Außenseite abdichtend gleiten. Die Umfangslängen der gekrümmten Seitenwandteile 186 des Übergangsstückes 70 sind so gewählt, daß die Öffnung 182 stets vollständig innerhalb der durch die vier Seitenwandabschnitte gebildeten rechteckigen Öffnung des Übergangsstücks 70 liegt, und zwar unabhängig von der Schwenklage des Abtragarmes, so daß keine unerwünschten Leckströme entstehen. Im Betrieb bewegen sich die im Kanal 68 befindlichen Flocken zunächst in Pfeilrichtung 190 durch die Eingangsöffnung 148 des Übergangsstückes 70, dann durch dieses Übergangsstück 70 und anschließend in Pfeilrichtung 192, durch den Übergang zwischen Übergangsstück 70 und Rohrstück 64 in das Rohrstück hinein und anschließend nach einer weiteren Umlenkung durch 90° Pfeilrichtung 194 durch die Öffnung 106 in den vertikalen Flockenförderschacht 102 hinein. Hier werden die Flocken noch einmal um 90° nach oben gelenkt und führen dann in Pfeilrichtung 194 nach oben bis zu der seitlichen Öffnung, wo sie anschließend vom Flockenförderventilator 154 übernommen und in den weiteren senkrechten Förderschacht nach unten abgeführt werden.
In der obersten Stellung des Ballenabtragarmes 22 befindet sich die Öffnung 106 oberhalb der seitlichen Öffnung des vertikalen Förderschachtes, so daß die Flocken dann nicht mehr senkrecht nach oben in Pfeilrichtung 194, sondern senk­ recht nach unten in Pfeilrichtung 194′ umgelenkt werden, wie in Fig. 4 gezeigt.
Bei der Ausführung gemäß den Fig. 3 und 4 wird das Übergangs­ stück 70 mit dem Abtragarm 22 mitgeschwenkt und bewegt sich um die Schwenkachse 26 um das Rohrstück 64 herum, das mit dem Schlitten 54 befestigt ist und mit diesem nur in Rich­ tung des Doppelpfeils 24 bewegt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen in einer schematischen Darstellung eine abgewandelte Ausführungsform, bei der das Übergangs­ stück 70 in etwa S-förmig ausgebildet und ebenfalls am Schild 44 mit dem Flockenförderkanal 68 fluchtend befestigt ist. Genauer gesagt, weist das Übergangsstück 70 die Form des mittleren Teils des Buchstaben "S" auf. Anstelle des Rohrstückes 64 ist bei diesem Beispiel eine kastenförmige Struktur 196 vorgesehen, die sich zwischen der vorderen Platte 56 und der rückwärtigen Platte 58 des Schlittens erstreckt. Die kastenartige Struktur 196 ist an seiner Unterseite offen und im Querschnitt etwa N-förmig ausgebildet. Das der rückwärtigen Platte 58 des Schlittens zugewandte Ende des Übergangskanals 70 mündet dort, d. h. innerhalb der kastenartigen Struktur 196 bei 198 kreisförmig in die kreisförmige Öffnung 106, wobei dieses Ende 198 koaxial zur Schwenkachse 26 angeordnet ist. Dies ermöglicht die Anbringung einer ringförmigen Dichtung zwischen der Öffnung 106 und dem Ende 198. Somit findet bei Verschwenkung des Abtragarmes 22 lediglich eine Verdrehung des Endes 198 um die Schwenkachse 26 statt, obwohl das Eingangsende 200 des Übergangsstückes 70 sich entsprechend dem Doppelpfeil 27 um die Schwenkachse 26 bewegt.
Das rohrförmige Stück 70 kann aber auch mit einem Schlauch oder Balg ersetzt werden.
Im Falle der Verwendung eines Schlauches oder Balges ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Ausgangsöffnung des Schlauches koaxial zur Schwenkachse 26 angeordnet ist.
Diesbezüglich zeigt die Fig. 7 eine abgewandelte Anordnung, wo die Öffnung 106 in den Förderschacht hinein etwas tiefer liegt als die Schwenkachse 26 und das Ausgangsende des Schlauches mit dieser tiefer gelegten Öffnung 106 fluchtet. Die balgförmige Ausbildung des Schlauches ermöglicht hier die relative Bewegung zwischen dem Eingangsende 200 des Schlauches (entsprechend dem Doppelpfeil 27) und dem feststehenden Übergang zwischen dem Schlauch und der Öffnung 106. Das heißt, in diesem Beispiel kann das Ausgangsende des Schlauches starr mit der rückwärtigen Platte 58 des Schlit­ tens verbunden werden. Die Relativbewegung zwischen der Öffnung 106 und der Öffnung 148 wird somit durch Verformung des verformbaren Balges bzw. flexiblen Schlauches aufgenom­ men.
Schließlich zeigt die Fig. 8 eine Ausführung, bei der die Schwenkbewegung des Gehäuses um den Tragarm 48, d. h. um die Schwenkachse 26 durch einen linearen Antrieb bewerkstelligt wird. Der Antrieb hier ist als Kolben-Zylinder-Anordnung 202 ausgebildet, die mit einem Druckfluid, d. h. vorzugsweise mit Druckluft, aber auch ggf. mit Hydraulikfluid beaufschlagt wird, um den gewählten Schwenkwinkel zu erreichen und festzuhalten. Wie gezeigt, ist der Hubzylinder 204 bei 206 an das Gehäuse bzw. am Schild 44 des Gehäuses angelenkt. Die Schubstange 208 ist an dem einen Ende eines Hebels 210 bei 212 angelenkt, dessen anderes Ende über eine Stange 214 am Tragrohr 48 bei 216 angreift bzw. angelenkt ist. Der Hebel 210 ist bei 218 ebenfalls am Schild 44 angelenkt. Wie ersichtlich, ist der Anlenkpunkt 218 des Hebels 210 so im Bereich des Anlenkpunktes des Hebels an der Stange 214 gelegen, daß der Hebelarm 220 zwischen dem linearen Antrieb 202 und dem Anlenkpunkt 218 viel länger ist als der Hebelarm 222 zwischen dem Anlenkpunkt 218 und der Stange 214, so daß die vom linearen Antrieb 202 ausgeübte Ziehkraft oder Druckkraft um ein Mehrfaches verstärkt wird. Durch das Bewegen des Hubzylinders, d. h. durch das Aus- bzw. Einführen der Stange 208 in Richtung des Doppelpfeils 224 wird das Abtragorgan 50 um die Drehachse geschwenkt, um damit den notwendigen Versatz D bzw. die notwendige Schwenklage des Abtragorganes zu erreichen.
Der Linearantrieb 202 könnte auch als elektrisch betriebene Schraube realisiert werden, beispielsweise so, daß ein Elektromotor eine Kugelmutter antreibt, welche mit der Schraube "kämmt" und für die Ein- und Ausfahrbewegung der Schraube sorgt.

Claims (11)

1. Ballenabtragmaschine (10) mit einem entlang einer Ballenreihe oder eines Teils einer Ballenreihe hin- und herfahrbaren Turm (12) sowie mindestens einem am Turm auf- und abbewegbaren Ausleger (22) mit zwei antreibbaren Abtragwalzen (30), welche gemeinsam um eine parallel zu ihren Drehachsen angeordneten Schwenkachse (26) schwenkbar sind und im Betrieb die abgetragenen Flocken in einen innerhalb des Turmes (12) angeordneten Förderschacht abliefern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse durch einen oberhalb eines die Abtragwalzen enthaltenden Gehäuses (28) angeordneten, an einem am Turm (12) auf- und abbewegbaren Schlitten (56) fest angebrachten Tragarm (48) gebildet ist, auf dem das Gehäuse mittels einer Lagereinrichtung (46, 52) schwenkbar gelagert ist, und daß ein die Faserflocken führender Kanal (68) des Gehäuses im Bereich des Schlittens (56) auf der Turmseite der Lagereinrichtung in etwa in der Höhe der Schwenkachse (26) mittels eines Übergangskanals (70) in den Förderschacht übergeht.
2. Ballenabtragmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich der Tragarm (48) über die gesamte Länge des Gehäuses (28) erstreckt.
3. Ballenabtragmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangskanal (70) durch einen flexiblen Schlauch gebildet ist.
4. Ballenabtragmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangskanal (70) durch ein in etwa S-förmig geformtes Rohrstück gebildet ist, dessen dem Turm (12) zugewandtes, im Querschnitt kreisförmiges Ende (198) drehbar in einer entsprechenden Öffnung (106) des Schlittens (56) angeordnet ist.
5. Ballenabtragmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (56) ein zylindrisches Rohrstück (60) aufweist, das koaxial zur Schwenkachse (26) angeordnet ist, daß das Rohrstück (64) an seiner unteren Seite eine Öffnung (182) aufweist und daß der Übergangskanal (70) durch ein Übergangsstück gebildet wird, das mit dem Gehäuse (28) schwenkbar um die Schwenkachse (26) angeordnet ist und am Rohrstück (64) vorzugsweise auf dessen Außenseite gleitende, die Öffnung (182) umfassende Dichtflächen (186) aufweist.
6. Ballenabtragmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlitten eine hintere Platte (57) und eine vordere Platte (54) aufweist, zwischen denen das Rohrstück (64) angeordnet ist, wobei der ebenfalls rohrförmige Tragarm (48) von der vorderen Platte (54) des Schlittens (56) und vom Turm (12) wegragt.
7. Ballenabtragmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrich­ tung aus zwei Lagern (46, 52) besteht, die an den dem Turm (12) zugewandten und abgewandten Enden des Gehäuses (28) bzw. des Tragarms (48) angeordnet sind.
8. Ballenabtragmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Turm auf zwei entgegengesetzten Seiten gleichartig ausgebilde­ te Ausleger mit Abtragwalzen aufweist.
9. Ballenabtragmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (32) zum Antreiben der Abtragwalzen am Gehäuse (28) montiert ist, vorzugsweise in unmittelbarer Nähe des Schlittens (56).
10. Ballenabtragmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schwenkbewegung des Gehäuses um die Schwenkachse des Tragarmes bewirkende Antrieb (72; 202) ebenfalls am Gehäuse befestigt ist.
11. Ballenabtragmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrib ein linearer Antrieb (202) ist, beispielsweise in Form eines mit einem Druckfluid betätigbaren Hubzylinders (204) oder eines elektrisch betriebenen Hubzylinders, der am Gehäuse (28) schwenkbar (206) angebracht ist und dessen aus- und einführbares Glied (208) am Tragrohr (48) entweder direkt oder über eine Hebelanordnung (210) angreift.
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