DE4037882A1 - Seitlich verpresste huelle fuer festelektrolytmaterial - Google Patents
Seitlich verpresste huelle fuer festelektrolytmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine seitlich verpreßte Hülle für
Festelektrolytmaterial zur Verwendung als ein
Elektrolythalter in einer elektrochemischen Zelle, ein
Verfahren zur Herstellung einer solchen Hülle und eine
solche Hülle, die gemäß dem Verfahren hergestellt ist, sowie
die elektrochemische Zelle, welche eine Elektrode in dieser
Hülle aufweist.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine seitlich
verpreßte Hülle für Festelektrolytmaterial zur Verwendung
als Elektrodenhalter in einer elektrochemischen Zelle
bereitgestellt, wobei die Hülle ein Paar entgegengesetzter,
gewellter Hauptseiten hat, die durch ein Paar von Bahnen aus
dem Festelektrolytmaterial gebildet werden, die miteinander
entlang ihrer Ränder verbunden sind, um einen Umfangsrand
für die Hülle zu bilden und wobei die Hauptseiten
miteinander so ausgerichtet sind, daß ihre Wellungen sich in
Längsrichtung entlang der Hülle parallel zueinander
erstrecken und daß wenigstens ein Raum zwischen den Seiten
zur Halterung von Elektrodenmaterial gebildet wird, wobei
die Wellungen in jeder Hauptseite, Vorderseite an
Vorderseite zueinander, in den Wellungen der anderen
Hauptseite an den Enden der Hülle, wo die Bahnen miteinander
verbunden sind, ineinander liegen.
Die Hauptseiten können so ausgerichtet sein, daß die
Wellungen jeder Hauptseite wenigstens über einen Teil der
Länge der Hülle wenigstens teilweise nicht in Phase, d. h.
wenigstens teilweise gestuft im Verhältnis zu den Wellungen
der anderen Hauptseite in einer Richtung senkrecht zur Länge
der Wellungen liegen.
Die Wellungen jeder Hauptseite können über einen Hauptteil
der Länge der Hülle 180° außer Phase mit den Wellungen der
anderen Hauptseite sein, so daß die Bahnen dazwischen über
diesen Hauptteil der Länge der Hülle eine Mehrzahl von
rohrförmigen Räumen bilden, die sich parallel Seite an Seite
zueinander erstrecken.
Stattdessen können die Wellungen jeder Hauptseite über einen
kleineren Teil der Länge der Hülle 180° außer Phase mit den
Wellungen der anderen Hauptfläche sein, um zwischen den
Schichten bzw. Bahnen eine Mehrzahl von rohrförmigen Räumen
Seite an Seite und parallel zueinander zu bilden, wobei die
rohrförmigen Räume am oder anschließend an ein Ende der
Hülle liegen und die Wellungen jeder Hauptseite zwischen
diesen rohrförmigen Räumen und der Verbindung zwischen den
Schichten bzw. Bahnen am entgegengesetzten Ende der
Umhüllung in Phase mit den Wellungen der anderen Hauptseite
über einen Hauptteil der Länge der Hülle sind und damit
ineinander liegen, wobei die Schichten bzw. Bahnen
voneinander entlang dieses Hauptteils der Länge der Hülle
Abstand voneinander haben.
Die Wellungen jeder Hauptseite können aber auch über ihre
vollen Längen zwischen den Verbindungen zwischen den Bahnen
an den Enden der Hülle in Phase mit den Wellungen der
anderen Hauptseite sein und damit ineinanderliegen, wobei
die Bahnen bzw. Schichten voneinander längs dieser
ineinanderliegenden Teile der Wellungen Abstand voneinander
haben.
Die Hülle kann eine Öffnung in ihr Inneres haben, um den
Durchfluß von Material durch sie während der Verwendung der
Hülle als Elektrodenhalter zu gestatten.
Abstandshalter können zwischen den Bahnen bzw. Schichten im
Inneren der Hülle vorgesehen sein, um die Bahnen im Abstand
voneinander zu halten und die Verbindung und den Fluß von
Flüssigkeit zwischen allen Teilen des Inneren der Hülle zu
begünstigen. Die Abstandshalter können die Form einer
gewellten porösen Abstandsbahn bzw. Schicht haben, welche
Wellungen hat, die in der Steigung und der Amplitude kleiner
sind als die Wellungen der Hauptseiten.
Die Hülle wird zweckmäßig vollständig aus gesintertem
Aluminiumoxid gebildet, wobei wenigstens die Bahnen bzw.
Schichten, welche die Hauptseiten der Hülle bilden, aus
β-Aluminiumoxid sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung einer seitlich verpreßten Hülle aus
Festelektrolytmaterial zur Verwendung als Elektrodenhalter
in einer elektrochemischen Zelle bereitgestellt, wobei das
Verfahren folgende Stufen umfaßt:
Bildung eines Gemisches, das dieses Festelektrolytmaterial oder einen Vorläufer dafür in teilchenförmiger Form zusammen mit einer Binderrezeptur enthält, die sowohl thermoplastische als auch härtende Eigenschaften hat;
Formung des Gemisches zu gewelltem Bahn- bzw. Schichtmaterial;
Formung der zwei gewellten Bahnen des Bahnmaterials zu einer seitlich zusammengepreßten Hülle mit einem Paar von entgegengesetzt liegenden, gewellten Hauptseiten, welche aus diesem Bahnmaterial gebildet sind, wobei die Bahnen miteinander entlang dem Umfangsrand der Hülle verbunden sind und so angeordnet sind, daß wenigstens ein Raum zwischen den Bahnen zum Haltern des Elektrodenmaterials definiert wird;
Behandlung der Hülle zur Härtung der Binderrezeptur;
Erhitzen der Hülle nach dem Härten zur Verflüchtigung der Binderrezeptur; und
Sintern der Umhüllung nach der Verflüchtigung, um die Hülle in ein gesintertes feuerfestes Festelektrolyterzeugnis zu überführen,
wobei die Hauptseiten der Hülle miteinander während der Bildung der Umhüllung aus den gewellten Bahnen so ausgerichtet werden, daß ihre Wellungen sich längsweise entlang der Umhüllung parallel zueinander erstrecken und daß die Wellungen jeder Hauptseite in Phase miteinander und Vorderseite zu Vorderseite in den Wellungen der anderen Hauptseite an den Enden der Hülle liegen, wo die Bahnen miteinander verbunden sind.
Bildung eines Gemisches, das dieses Festelektrolytmaterial oder einen Vorläufer dafür in teilchenförmiger Form zusammen mit einer Binderrezeptur enthält, die sowohl thermoplastische als auch härtende Eigenschaften hat;
Formung des Gemisches zu gewelltem Bahn- bzw. Schichtmaterial;
Formung der zwei gewellten Bahnen des Bahnmaterials zu einer seitlich zusammengepreßten Hülle mit einem Paar von entgegengesetzt liegenden, gewellten Hauptseiten, welche aus diesem Bahnmaterial gebildet sind, wobei die Bahnen miteinander entlang dem Umfangsrand der Hülle verbunden sind und so angeordnet sind, daß wenigstens ein Raum zwischen den Bahnen zum Haltern des Elektrodenmaterials definiert wird;
Behandlung der Hülle zur Härtung der Binderrezeptur;
Erhitzen der Hülle nach dem Härten zur Verflüchtigung der Binderrezeptur; und
Sintern der Umhüllung nach der Verflüchtigung, um die Hülle in ein gesintertes feuerfestes Festelektrolyterzeugnis zu überführen,
wobei die Hauptseiten der Hülle miteinander während der Bildung der Umhüllung aus den gewellten Bahnen so ausgerichtet werden, daß ihre Wellungen sich längsweise entlang der Umhüllung parallel zueinander erstrecken und daß die Wellungen jeder Hauptseite in Phase miteinander und Vorderseite zu Vorderseite in den Wellungen der anderen Hauptseite an den Enden der Hülle liegen, wo die Bahnen miteinander verbunden sind.
Das Formen des Gemisches zu gewelltem Bahnmaterial kann
erfolgen, indem man es zwischen gewellten Walzen führt,
wobei die Ränder der Bahnen miteinander verbunden werden,
indem man sie mit wenigstens einer Walze bei einer erhöhten
Temperatur zusammenquetscht, bei welcher die Binderrezeptur
thermoplastische Erweichung zeigt.
Das Verfahren kann eine Stufe umfassen, in welcher man
Abstandshalter zwischen die Bahnen aus gewelltem
Bahnmaterial während der Bildung der Hülle daraus einsetzt.
Somit können Abstandshalter in Form einer gewellten
Abstandsplatte zwischen diese Bahnen eingesetzt werden,
indem man ihren Umfangsrand zwischen die Bahnen in der
Umfangsverbindung längs dem Rand der Hülle sandwichartig
einschließt, wobei das Verfahren die Formung der
Abstandsplatte aus einem teilchenförmigen Gemisch umfaßt,
welches dieses Festelektrolytmaterial oder einen Vorläufer
davon und eine Binderrezeptur, die sowohl thermoplastische
als auch härtende Eigenschaften hat, aufweist, wobei die
Bestandteile des Gemisches so gewählt werden, daß die
Abstandsplatte während des Sinterns porös wird.
Das Verfahren kann auch eine Stufe umfassen, wobei eine
Öffnung in das Innere der Hülle gebildet wird, indem man
Bahnmaterial, das aus einem teilchenförmigen Gemisch eines
Keramikmaterials oder Vorläufers davon und einer
Binderrezeptur, die sowohl thermoplastische als auch
härtende Eigenschaften hat, um ein Formteil zur Bildung
eines Halses formt, ein Ende des Halses mit diesen Bahnen
der Hülle vor der Härtung durch Druck und bei einer
Temperatur, bei welcher die Binderrezepturen im Hals und in
den Bahnen plastisch sind, verbindet und das Formstück aus
dem Hals entfernt, so daß der Hals nach dem Sintern an die
Hülle gebunden ist und eine Öffnung in die Hülle bildet.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine seitlich
zusammengepreßte Hülle aus Festelektrolytmaterial zur
Verwendung als Elektrodenhalter in einer elektrochemischen
Zelle, die gemäß dem oben beschriebenen Verfahren
hergestellt ist.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine elektrochemische
Zelle, welche eine Hülle wie hier beschrieben enthält, wobei
die Zelle eine Elektrode, gehalten in der Hülle, und eine
Elektrode außerhalb der Hülle aufweist, und die Hülle einen
Festelektrolyt bildet, wodurch die Elektroden
elektrochemisch miteinander verbunden sind.
Die Hülle ist vorzugsweise vollständig aus gesintertem
Aluminiumoxid gebildet, wie oben beschrieben, wobei die
Elektrode in der Hülle eine Anode der Zelle ist und Natrium
enthält, das bei der Betriebstemperatur der Zelle
geschmolzen ist. Die andere Elektrode kann eine Kathode oder
einen Katholyten umfassen. Ein solcher Katholyt kann z. B.
Schwefel/Natriumsulfid/Natriumpolysulfid sein, oder er kann
eine Kathode mit flüssigem Elektrolyt umfassen, wie z. B. in
der GB-PS 21 14 803 beschrieben.
Es ist im Prinzip möglich, die Hülle als Halter für eine
Kathode zu verwenden. In diesem Fall kann die Kathode z. B.
von dem Typ sein, wie er in der US-PS 47 72 875 beschrieben
ist, wobei ein Gemisch von teilchenförmigem entladenen
Kathodenvorläufer, imprägniert mit Elektrolyt, in die Hülle
gefüllt wird, nachdem sie geformt ist und in eine Kathode
überführt wird, indem man eine Zelle, in welche sie als
Kathode mit einer Natriumanode verbunden ist, wenigstens
einem Beladezyklus unterwirft. üblicherweise dient jedoch
die Hülle als Anodenhalter und enthält z. B. geschmolzenes
Natriumanodenmaterial wie oben angegeben, wobei die Kathode
außerhalb der Hülle anstatt in ihr ist.
Dabei ist der Festelektrolyt im typischen Falle
β-Aluminiumoxid und der Ausdruck β-Aluminiumoxid umfaßt auch
β′′-Aluminiumoxid. Tatsächlich wird gewöhnlich
β′′-Aluminiumoxid für das Verfahren verwendet, da es besser
befähigt ist, Natriumionen zu leiten, verglichen mit
β-Aluminiumoxid.
Vorzugsweise wird β-Aluminiumoxid oder noch bevorzugter
β′′-Aluminiumoxid im Gemisch mit einer Binderrezeptur von
einem oder mehreren Bindern verwendet, die thermoplastische
und härtende Eigenschaften haben, um das Bahnmaterial für
die Hülle zu bilden. Stattdessen und wie oben angegeben,
kann auch ein Vorläufer von β- oder β′′-Aluminiumoxid
verwendet werden, der ein Pulvergemisch sein kann, das ein
geeignetes Oxid oder Hydroxid von Aluminium zusammen mit
Natriumoxid und Lithiumoxid oder Magnesiumoxid (oder
Vorläufern davon) in geeigneten Mengenanteilen aufweist, ein
Gemisch, von dem bekannt ist, daß es β- oder
β′′-Aluminiumoxid beim Sintern bildet. Der Ausdruck
"Vorläufer" eines Oxids, wie β-Aluminiumoxid, Natriumoxid
oder Lithiumoxid, bedeutet eine Substanz, die beim Erhitzen
auf 700°C an Luft in das fragliche Oxid überführt wird.
Geeignete thermoplastische und thermohärtende
Binderrezepturen für die Zwecke der vorliegenden Erfindung
sind bekannt und sind z. B. in der GB-PS 12 74 211
beschrieben. Wie in dieser GB-PS erwähnt, kann ein einziger
Binder verwendet werden, vorausgesetzt, daß er die
erforderlichen thermoplastischen und wärmehärtenden
Eigenschaften zeigt.
So kann Polyvinylbutyral als sowohl thermoplastischer als
auch wärmehärtender Binder zusammen mit einem Weichmacher,
wie Dibutylphthalat und einem Lösungsmittel, wie
Methylethylketon benutzt werden, wobei das Lösungsmittel und
der Weichmacher das Mischen des Binders in das
β-Aluminiumoxidpulver zur Bildung eines homogenen Gemisches
erleichtern. Wenn energiereiches Mischen angewandt wird, wie
in einem Banbury-Mischer, können prinzipiell der Weichmacher
und das Lösungsmittel weggelassen werden.
Das Formen des Gemisches zu Bahnmaterial kann erfolgen wie
ebenfalls in der GB-PS 12 74 211 beschrieben, beispielsweise
durch Kalandern, Walzen oder mittels einer Rakeltechnik. Das
Bahnmaterial kann auch wie in der GB-PS 12 74 211
beschrieben verdichtet werden, z. B. durch Verdichten
zwischen Walzen oder durch Pressen. Als Endstufe bei der
Herstellung des Bahnmaterials kann dieses, wie oben
angegeben, zwischen einem Paar von gewellten Walzen geführt
werden, wobei die Walzen geeignete Wellen aufweisen, z. B.
sinusförmige Wellungen geeigneter Steigung und Amplitude, um
die Hülle mit der gewünschten inneren Kapazität zu liefern,
wie dies noch ersichtlich wird, oder das Material kann
gewellt werden, indem man es in eine geeignete Form gießt
oder spritzgießt.
Die Formung des Bahnmaterials zu einer seitlich abgeflachten
Hülle kann erfolgen, indem man zwei Bahnen des Materials der
gleichen Größe und Form (z. B. rechteckig, wobei die
Wellungen parallel zu den seitlichen Kanten verlaufen)
Vorderseite zu Vorderseite mit ihren Wellungen parallel
zueinander anordnet und ihre Ränder mit genügend Kraft
plastisch zusammendrückt, um sie miteinander so zu
verformen, daß man eine integrale Verbindung zwischen den
Bahnen längs dieser Seitenränder bildet. Das Zusammendrücken
dieser Ränder kann mittels Walzen erfolgen und wird
gegebenenfalls durchgeführt, während sich die Bahnen bei
einer erhöhten Temperatur im Bereich von 50-150°C, z. B. bei
60°C befinden, bei welcher Temperatur der Binder einen Grad
an thermoplastischer Erweichung zeigt. Stattdessen,
insbesondere wenn das Zusammendrücken gegen das untere Ende
dieses Temperaturbereiches erfolgt, kann das verwendete
Lösungsmittel auf die Ränder vor dem Verquetschen
aufgebracht werden, so daß eine verminderte Quetschkraft
angewandt werden kann. Gewünschtenfalls kann ein solches
Lösungsmittel auch beim Quetschen verwendet werden, um die
Ränder bei Zimmertemperatur dicht miteinander zu verbinden.
Wenn die Wellungen der Hauptflächen völlig außer Phase sind,
d. h. 180° außer Phase, wie oben beschrieben, und zwar über
einen größeren Teil der Länge der Hülle, wie ebenfalls oben
beschrieben, sind die Wellungen wenigstens einer der Bahnen
seitlich gegeneinander versetzt, so daß die Wellungen der
einen Seite oder Bahn völlig in Phase mit den Wellungen der
anderen Bahn sind, und zwar an jedem Ende der Hülle. Somit
können an jedem Ende der Hülle die Wellungen jeder Seite
bzw. Fläche der Bahn um 90° oder eine Viertel Wellenlänge
oder eine Viertel Steigung seitlich in einer Richtung
zueinander versetzt sein, wobei die Wellungen der anderen
Seite oder Bahn seitlich in entgegengesetzter Richtung um
den gleichen Betrag versetzt sind. Bei dieser Konfiguration
hat die Hülle eine größeren Teil, bei welchem die Peaks der
Wellungen auf der Bahn entgegengesetzt den Tälern der
Wellungen der anderen Bahn und umgekehrt liegen, so daß die
Bahnen dazwischen eine Mehrzahl von mehr oder weniger
rohrförmigen Räumen begrenzen, die sich parallel zueinander
Seite an Seite erstrecken.
An den entgegengesetzten Enden der Hülle jedoch, wo die
Wellungen der Endteile der zwei Bahnen in Phase sind, werden
die Bahnen verformt, solange sie noch plastisch sind, so daß
sie in eine Richtung der Länge nach nach außen
zusammenlaufen, so daß ihre Wellungen Vorderseite zu
Vorderseite ineinander liegen und die Bahnen miteinander
durch Hitze und Druck wie oben beschrieben dicht verbunden
werden können, wobei geeignet geformte, komplementär
gewellte Pressen oder Walzen benutzt werden, um sie bei
dieser erhöhten Temperatur zusammenzupressen oder unter
Verwendung dieses Lösungsmittels oder unter Verwendung von
sowohl Lösungsmittel als auch einer erhöhten Temperatur.
Gewünschtenfalls kann ein schmaler Streifen dieses gewellten
Materials sandwichartig in Phase zwischen die in Phase
liegenden Teile der Bahnen an den Enden der Hülle, wo diese
dicht verschlossen werden, eingesetzt werden, um die
Dichtung zu verbessern.
Es wurde gefunden, daß es bei geeigneter Erweichung bei
erhöhter Temperatur mechanisch möglich ist, die Endteile der
Bahnen seitlich zu versetzen, während man ihre Wellungen
parallel zueinander und parallel zu den Wellungen dieses
Hauptteils der Hülle hält, wobei die Endteile mit den
Mittelteilen jeder Bahn durch Übergangszonen verbunden sind,
in denen die Wellungen sich in einem Winkel zu den Wellungen
der Mittelteile und Endteile erstrecken, wobei die Wellungen
der einen Bahn sich über denen der anderen Bahn in diesen
Übergangszonen kreuzen. Bei Massenproduktion jedoch wird die
Druckformung oder das Gießen bevorzugt, um diese Bahnen mit
versetzten Endteilen zu bilden. Natürlich können die
Wellungen einer der Bahnen, statt die Wellungen jeder
äußeren Bahn um 90° oder einer Viertel Wellenlänge/Steigung
in entgegengesetzter Richtung an jedem Ende der Hülle zu
versetzen, auch um 180° oder eine Halbe Wellenlänge/Steigung
an einem Ende der Hülle versetzt sein, wobei die Wellungen
der anderen Bahn gerade und an diesem Ende der Hülle
überhaupt nicht versetzt sind. Dies wird in gleicher Weise
die Wellungen der zwei Bahnen in Phase zueinander bringen,
um die dichtende Verbindung der Enden dieser Bahnen wie oben
beschrieben zu bewirken.
Während es im Prinzip möglich ist, die Seitenränder und die
Endränder der gewellten Bahnen miteinander wie beschrieben
zu verbinden, während man die mittleren Teile der Bahnen nur
leicht aneinanderstoßen läßt oder etwas entfernt voneinander
hält, wo die Wellungen nicht in Phase sind, um die
Kommunikation und den Fluß von Flüssigkeit zwischen den
rohrförmigen zwischen ihnen definierten Räumen zu gestatten,
werden üblicherweise Abstandshalter zwischen den mittleren
Teilen wie oben beschrieben verwendet, um zu gewährleisten,
daß sie in Abstand bleiben, um eine solche Kommunikation
bzw. Verbindung zu liefern.
Zur Verwendung der Hülle als Anodennatriumhalter werden die
gewellten Bahnen vorzugsweise so rezeptiert, daß nach dem
Sintern das gesinterte β-Aluminiumoxid der Bahnen so weit
wie möglich die theoretische vollständige Dichte hat. Das
β-Aluminiumoxid-Ausgangspulver sollte somit vorzugweise eine
durchschnittliche Teilchengröße von höchstens 70 µm und
noch bevorzugter 10-50 µm und eine maximale Teilchengröße
von höchstens 100 µm haben und vorzugsweise praktisch nur
eine einzige Größe haben.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung können die
Abstandshalter verhältnismäßig porös und dünn sein, so daß
sie mit dem Inhalt der Hülle imprägniert und tatsächlich
gesättigt werden können, um elektronische Leitfähigkeit
und/oder gegebenenfalls Wanderung des Inhalts der Hülle
durch die Abstandshalter zu ermöglichen.
Zweckmäßig sind die Abstandshalter ebenfalls aus
β-Aluminiumoxid. Dieses kann verhältnismäßig porös gemacht
werden, indem man teilchenförmiges β-Aluminiumoxid (z. B. ein
Pulver, das eine verhältnismäßig große Teilchengröße hat und
ziemlich aus Teilchen nur einer Größe besteht) mit einem
Binder zu einem Gemisch ähnlich dem formt, wie es für die
äußeren Bahnen verwendet wird, welche die Hauptseiten der
Hülle bilden. Dieses Gemisch kann dann in grünem und
plastischen Zustand zu den Abstands- und Verstärkungshaltern
geformt und dann zwischen die äußeren Bahnen im mittleren
Teil eingesetzt werden, wonach es gehärtet, zur
Verflüchtigung erhitzt und gesintert werden kann zusammen
mit dem Bahnmaterial dieser äußeren Bahnen. Die
Bereitstellung der erforderlichen Porosität kann auch
begünstigt werden, wenn man Teilchen von z. B. Kohlenstoff,
zellulosehaltigem Material oder flüchtiges organisches
Material einbringt, das während der anschließenden
Verflüchtigungsstufe und/oder Sinterstufe abgebrannt werden
kann.
Eine besonders zweckmäßige Methode gemäß der Erfindung ist
die Verwendung einer Arbeitsweise, die von der
Wellpappentechnik abgeleitet ist (die tatsächlich angewandt
werden kann, um die Bahnen für die Hauptflächen der Hülle zu
machen), um eine dünne gewellte Platte zu bilden, die aus
β-Aluminiumoxidgemisch wie oben beschrieben gebildet ist,
die so rezeptiert ist, daß sie nach dem Sintern porös ist,
wobei wenigstens eine der Abstandsplatten zwischen die zwei
äußeren Bahnen sandwichartig eingeschlossen wird und wobei
die gewellte Abstandsplatte die gleiche Größe und Form hat
wie der mittlere Teil der Hülle und ihr Umfangsrand zwischen
die Ränder der äußeren Bahnen während der Quetschstufe
eingeschlossen wird. Im typischen Fall wird auch die
gewellte Abstandsplatte durch Walzen zwischen zwei
profilierten Walzen gebildet, damit sie z. B. sinusförmige
Wellungen mit geeignet kleiner Steigung hat, z. B. weniger
als der Hälfte der Steigung der äußeren Bahnen und eine
Amplitude gleich dem beabsichtigten Abstand zwischen den
äußeren Bahnen. Die äußeren Bahnen können somit gegen die
Rücken bzw. Kämme der Wellungen an entgegengesetzten Seiten
einer einzigen gewellten Abstandsplatte während der Bildung
der Hülle in ihrem grünen Zustand gedrängt und in dieser
Lage während des Quetschens gehalten werden. Stattdessen
können zwei gewellte Abstandsplatten verwendet werden, von
denen jede kleine Wellungen von weniger als z. B. der Hälfte
der Amplitude und der Steigung der Wellungen der äußeren
Bahnen hat, wobei die zwei Abstandsplatten jeweils in der
Hülle als Auskleidung für die inneren Oberflächen der
äußeren Bahnen verwendet werden und so gekrümmt sind, daß
sie mit den Rücken bzw. Kämmen ihrer Wellungen an den
Innenoberflächen dieser äußeren Bahnen liegen.
Ein weiteres Mittel zur Wellung der Abstandsplatte (oder
auch der äußeren Bahnen) besteht darin, sie zwischen zwei
dünne Metallbleche, z. B. Aluminiumfolie, sandwichartig
einzuschließen. Dieser Sandwich kann dann durch die
profilierten Walzen geführt werden. Alle drei Schichten
werden gleichzeitig gewellt. Bei Anwendung dieser Methode
kann die Wellung bei Zimmertemperatur durchgeführt werden.
Die stützenden Aluminiumfolien können dann, wenn dies
benötigt wird, von der gewellten Platte abgezogen werden.
Gewünschtenfalls kann der Hals oder die Durchführung, welche
die Öffnung in die Hülle bildet, aus dem Gemisch gemacht
werden, das für die gewellten Bahnen benutzt wird oder
stattdessen aus einem Gemisch, in welchem das
β-Aluminiumoxid der äußeren Bahnen durch ein α-Aluminiumoxid
der gleichen Teilchengröße ersetzt wird. Während des
Sinterns, nachdem dieser Hals an die äußeren Bahnen gepreßt
oder gequetscht ist, bildet das α-Aluminiumoxid einen
ionisch und elektrisch isolierenden Hals oder eine
Durchleitung, die einstückig an die Hülle gebunden und mit
ihr versintert ist.
Bei dieser Ausführungsform mit einem größeren Hauptteil und
kleineren Endteilen, wie sie z. B. als Anodennatriumhalter
verwendet wird, kann das ganze Natrium der Anoden in
beladenem Zustand von den rohrförmigen Räumen des mittleren
Teiles aufgenommen werden.
Wenn sie jedoch als Anodennatriumhalter verwendet werden
soll, kann stattdessen eine andere besondere Ausführungsform
der Hülle hergestellt werden wie dies oben angegeben ist,
nämlich mit einem verhältnismäßig kurzen vergrößerten Teil,
welcher die rohrförmigen Räumen definiert, die anschließend
an einen Endrand derselben angeordnet sind. Bei dieser
Ausführungsform können die äußeren Bahnen so angeordnet
werden, daß ein größerer Teil der Länge jeder Bahn an einem
Ende des kurzen mittleren Teils seine Wellungen in Phase mit
den Wellungen der anderen Bahn hat und diese ineinander
liegen, wobei der ineinanderliegende Teil der Hülle sich von
einem Ende des vergrößerten Teils weg erstreckt und die
Bahnen Vorderseite zu Vorderseits an dem entgegengesetzten
Ende der Hülle, die also entfernt davon liegt, dicht
miteinander verbunden sind. In dem ineinanderliegenden Teil
der Hülle zwischen dem vergrößerten Teil und diesem dicht
verschlossenen Ende befinden sich die aneinanderliegenden
Bahnen im Abstand voneinander, um das Natrium dazwischen
aufzunehmen, wobei gegebenenfalls eine gewellte
Abstandsplatte der oben beschriebenen Art sandwichartig
zwischen die äußeren Bahnen in diesem Raum eingeschlossen
sein kann, wobei die Abstandsplatte Wellungen von weniger
als der Hälfte der Amplitude und Wellenlänge/Steigung
derjenigen der äußeren Bahnen hat und gekrümmt ist, um mit
den Wellungen der äußeren Bahnen übereinzustimmen, so daß
die Kämme bzw. Rücken ihrer Wellungen an entgegengesetzten
Seiten in Kontakt mit den jeweiligen inneren Oberflächen der
äußeren Bahnen sind, so daß sie mit den äußeren Bahnen
ineinander liegt.
In diesem Fall kann der vergrößerte Teil wieder wie oben
beschrieben ausgebildet werden, indem die Wellungen der
einen äußeren Bahn 180° außer Phase mit derjenigen der
anderen äußeren Bahn sind, um diese rohrförmigen Räume
zwischen den Bahnen zu bilden; und an entgegengesetzten
Seiten des vergrößerten Teils sind die Wellungen wieder in
Phase versetzt, um den ineinandergreifenden Hauptteil zu
bilden und diese Bahnen miteinander in ineinandergreifender
Weise an dem Ende des vergrößerten Teils entgegengesetzt zum
ineinandergreifenden Hauptteil miteinander dicht zu
verschließen.
Diese Ausführungsform eignet sich, wenn der vergrößerte Teil
zuoberst liegt, zur Verwendung als Natriumreservoir, das
Natrium nach unten unter Schwerkraft in den
ineinandergreifenden Hauptteil der Hülle liefern kann, wenn
Natrium während der Entladung einer elektrochemischen Zelle
verbraucht wird, in welcher Natrium das Anodenmaterial ist.
In diesem Fall können die seitlichen Ränder der äußeren
Bahnen wieder verschlossen werden, indem man sie wie oben
beschrieben zusammenquetscht. Eine grüne Öffnung oder
Durchführung kann wie oben beschrieben darin vorgesehen sein
oder ein zentrales Loch kann in Längsrichtung durch das
benachbarte Ende der Hülle in den mittleren Teil gebildet
werden und eine getrennt gebildete gesinterte Durchführung
kann mit Glas in das Loch eingelötet werden, nachdem die
Hülle gesintert ist. Aber auch wenn die Durchführungen wie
oben beschrieben durch Aufpressen eines grünen Rohres auf
ein Formteil hergestellt werden, kann die Dichtung der
Durchführung zur Hülle zusätzlich nach dem Sintern verglast
werden.
Während die äußeren Bahnen oben als solche beschrieben sind,
deren Wellungen versetzt werden, indem man sie bearbeitet,
während sie sich noch im plastischen Zustand befinden,
können stattdessen die äußeren Bahnen auch hergestellt
werden, indem die versetzten Teile darin vorgeformt werden.
Dies dürfte die bevorzugte Herstellungsmethode für Bahnen
oder Platten für die Massenproduktion sein, und wie oben
angegeben, würde dies im typischen Fall durch Gießen oder
Preßformung in einer geeigneten Form erfolgen.
Wenn auch die Härtung des Binders in jeder gewünschten Art
und Weise erfolgen kann, beispielsweise durch Bestrahlung
oder Verwendung eines Katalysators, ist das Erhitzen eines
hitzehärtenden Binders, wie Polyvinylbutyral, wie oben
erwähnt, auf beispielsweise 100-200°C, eine bequeme Art der
Härtung.
Das Erhitzen zum Entgasen der Hülle kann nach jeder
geeigneten Heizvorschrift erfolgen, jedoch sollte man darauf
achten, daß das Erhitzen ausreichend langsam erfolgt, um die
flüchtigen Anteile abzutreiben, ohne den Zusammenhalt der
späteren Hülle irgendwie zu beeinträchtigen und die Hülle
sollte vorzugsweise während der Entgasung nirgendwo flach
gegen eine Ofenoberfläche aufliegen.
Eine typische Heizvorschrift kann darin bestehen, in einer
Geschwindigkeit von höchstens 60°C/h von Umgebungstemperatur
bis zu einer Härtungstemperatur von beispielsweise 200°C
aufzuheizen, dann langsamer mit einer Geschwindigkeit von
höchstens 30°C/h, vorzugsweise mit höchstens 10°C/h, z. B.
6°C/h von der Härtungstemperatur bis zu einer Temperatur von
etwa 450°C zu erhitzen, bei der alle flüchtigen Anteile
einschließlich Kohlenstoff abgetrieben sind; danach eine
verhältnismäßig erhöhte Geschwindigkeit von höchstens
180°C/h bis zu einer Temperatur von z. B. 10-20°C unter der
Maximaltemperatur anzuwenden und ein endgültiges Erhitzen
mit geringerer Geschwindigkeit von höchstens 60°C/h bis zur
Maximaltemperatur. Nach einer gegebenenfalls erfolgenden
Haltezeit von z. B. 10-20 min bei der Maximaltemperatur zum
Tempern kann die Kühlung mit einer maximalen Geschwindigkeit
von höchstens 240°C/h bis herab auf etwa 1000°C, gefolgt von
Kühlen mit erhöhter Geschwindigkeit von höchstens 360°C bis
herunter auf Raumtemperatur erfolgen. Vorzugsweise wird die
Hülle nach der Entgasung in einer vollständig trockenen
Atmosphäre gehalten, bis sie gesintert ist, um eine durch
Feuchtigkeit bedingte Rißbildung zu vermeiden.
Da die Hülle gewellt ist, steht sie beim horizontalen
Aufliegen auf dem Boden eines Ofens nur mit den Kämmen bzw.
Rücken ihrer Wellungen mit dem Boden in Kontakt, was jede
Neigung vermindert, daß die Unterseite der Hülle während des
Abtreibens der flüchtigen Anteile Blasen und Risse
ausbildet, und die Beständigkeit gegen Blasen- und
Rißbildung kann verbessert werden, indem man die Hülle auf
Trägern ruhen läßt, die gewellte Platten aus gesintertem
β-Aluminiumoxid sind, deren Wellungen sich quer zu denen der
äußeren Bahnen der Hülle erstrecken.
Während die abgeflachte Hülle oder Halterung gewöhnlich eine
flache rechteckige Form hat, kann sie stattdessen auch in
ihrem plastischen Zustand vor den Härten zu einer Spirale
gewickelt werden, deren mittlere Achse parallel zu den
Wellungen ist, wobei ein Seitenrand zuinnerst und der andere
nach außen liegt. In dieser Konfiguration kann sie in einem
Ofen auf einem ihrer Endränder aufliegen, um Rißbildung und
Blasenbildung zu widerstehen, die während der Entgasung
auftreten könnten, wenn eine flache Oberfläche einer Hülle
mit der Oberseite nach unten auf einem Ofenboden aufliegt.
Eine spiralig angeordnete Elektrode kann dann Vorderseite zu
Vorderseite an einer der beiden Seiten der gekrümmten
spiraligen Hülle angeordnet werden, welche die
entgegengesetzte Elektrode aufweist.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispiele und
unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen
Zeichnungen erläutert. Es bedeuten:
Fig. 1 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer
Ausführungsform einer β-Aluminiumoxidanodenhülle gemäß dem
Verfahren der Erfindung;
Fig. 2 bis 5 zeigen Querschnitte der Hülle von Fig. 1,
und zwar jeweils in Richtung der Linien II-II bis V-V in
Fig. 1;
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt entsprechend Fig. 2 einer
anderen Konstruktion für die Hülle von Fig. 1;
Fig. 7 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer anderen
Ausführungsform einer β-Aluminiumoxidhülle gemäß dem
Verfahren der Erfindung;
Fig. 8 und 9 zeigen Querschnitte der Hülle von Fig. 7,
und zwar jeweils in den Richtungen der Linien VIII-VIII und
IX-IX von Fig. 7;
Fig. 10 zeigt eine schematische dreidimensionale Ansicht
einer elektrochemischen Zelle, welche eine Mehrzahl von
Hüllen gemäß Fig. 7 enthält;
Fig. 11 und 12 zeigen schematische Schnittansichten
einer gewickelten Version der Hüllen von Fig. 1 und 7;
Fig. 13 zeigt eine Ansicht ähnlich der der Fig. 1 und 7
einer anderen Ausführungsform einer β-Aluminiumoxidhülle
gemäß der Erfindung; und
Fig. 14 zeigt einen Teil, und zwar einen schematischen
Querschnitt, eines Stapels von Hüllen gemäß Fig. 13 in einer
Zelle.
In den Fig. 1 bis 5 bedeutet die Bezugszahl 10 allgemein
eine seitlich abgeflachte Hülle aus β′′-Aluminiumoxid gemäß
der Erfindung. Die Hülle hat rechteckigen Umriß und eine
rohrförmige Anodendurchführung 12 an einem Ende, die durch
einen Endrand in ihr hohles Inneres führt. Die Hülle 10 hat
zwei äußere Bahnen in Form von Platten 14, 16 aus
gesintertem β′′-Aluminiumoxid von voller Dichte, die im
mittleren Teil 18 (Fig. 1) im Abstand voneinander gehalten
werden, um eine hohles Inneres für die Hülle zu bilden. Die
Bahnen oder Platten 14, 16 im mittleren Teil 18 sind durch
eine gesinterte gewellte poröse β-Aluminiumoxidabstandplatte
20 auf Abstand gehalten, die zwischen den Platten 14, 16
sitzt.
Die Bahnen oder Platten 14 und 16 sind in Längsrichtung
gewellt, und zwar in sinusförmiger Form, und im mittleren
Teil 18 der Hülle (s. Fig. 2) sind die Wellungen 22 der
Bahnen oder Platten 14, 16 parallel zueinander, wobei die
Wellungen 22 der Platte 14 um 180° außer Phase sind, d. h.
vollständig außer Phase mit den Wellungen 22 der Platte 16.
Die Kämme bzw. Rücken der Wellungen der Platte 14 stimmen
daher mit den Tälern der Wellungen der Platte 16 überein und
liegen diesen gegenüber und umgekehrt, so daß die Platten
eine Reihe von Seite-an-Seite nebeneinanderliegenden, mehr
oder weniger rohrförmigen Räumen 24 dazwischen bilden. Im
typischen Fall sind die Amplitude A und die Steigung P der
Wellungen 22 der Platten 14, 16 jeweils etwa 10 mm bzw. etwa
7 mm und die Dicke dieser Platten ist im typischen Fall etwa
0,9-1 mm, so daß ersichtlich ist, daß die Zeichnungen in
dieser Hinsicht etwas schematisch und nicht genau
maßstabsgerecht sind.
Die Abstandsplatte 20 hat Wellungen 26, die deutlich kleiner
sind als die Wellungen 22 der Platten 14, 16, nämlich mit
einer Steigung P bzw. einer Amplitude A, die deutlich
weniger als die Hälfte derjenigen der Platten 14, 16 sind.
Die Platte 20 ist sandwichartig zwischen die Platten 14, 16
eingesetzt und teilt jeden dieser rohrförmigen Räume 24 in
Hälften, isoliert jedoch nicht die Hälften dieser Räume 24
voneinander, da die Platte 20, wie oben erwähnt, gegenüber
geschmolzenem Natrium porös ist.
Die Durchführung 12 ist in der Mitte durch einen der
Endränder der Hülle 10 vorgesehen und erstreckt sich in
paralleler Richtung zu den Wellungen 22, 26 der Platten 14,
16 und 18.
An entgegengesetzten Enden des mittleren Teils der Hülle 10
sind die Wellungen 22 der Platte 14 seitlich zu einer Seite
versetzt und die Wellungen 22 der Platte 16 sind seitlich in
entgegengesetzter Richtung versetzt, so daß in
Übergangszonen 28 (Fig. 1), wo die Wellungen 22 von der
parallelen Richtung des mittleren Teils 18 abweichen, die
Wellungen 22 der Platte 14 die Wellungen 22 der Platte 16
überkreuzen. Auf der Seite jeder Übergangszone 28, die vom
mittleren Teil entfernt ist, hat die Hülle Endteile 30, wo
sich die Wellungen 22 wieder parallel zur Richtung
erstrecken, in der sie sich auch in mittlerem Teil
erstrecken.
Ein Querschnitt durch eine der Übergangszonen 28 ist in Fig.
3 gezeigt. Ein Querschnitt durch die Hülle durch einen der
Endteile 30 der Hülle benachbart zu dieser Übergangszone 28
an der Seite entgegengesetzt dem mittleren Teil 18 ist in
Fig. 4 gezeigt und ein Querschnitt durch diesen Endteil 30
benachbart dem Rand, der von der Übergangszone entfernt
liegt, ist in Fig. 5 gezeigt.
Wie aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, ist die
seitliche Versetzung der Wellungen 22 in den Platten 14 und
16 jeweils 90° oder eine viertel Wellenlänge/Steigung der
Wellungen in jeder Richtung, so daß in den Endteilen 30, wie
in Fig. 4 und 5 gezeigt, die Wellungen 22 der Platte 14
vollständig in Phase mit den Wellungen 22 der Platte 16
sind. In den Übergangszonen 28 sind die Platten 14, 16
voneinander durch den gleichen Abstandshalter im Abstand
gehalten, wie sie voneinander im mittleren Teil 18 gehalten
werden, und die Abstandsplatte 20 erstreckt sich über die
Breite des Inneren der Hülle zwischen ihren Seitenrändern 32
in den mittleren Teil und in die Übergangszonen 28. Die
Abstandsplatte 18 erstreckt sich jedoch nicht in
Längsrichtung nach außen in entgegengesetzten Richtungen
über die Übergangszonen 28.
In Längsrichtung nach außen von den Übergangszonen laufen
die Platten 14, 16 gegeneinander zu, bis sie Vorderseite auf
Vorderseite an den Rändern 34 der Hülle zusammenstoßen wie
in Fig. 5 gezeigt, wo sie miteinander dicht verbunden
werden. Die Platten 14, 16 werden auch an den Seitenrändern
32 fest miteinander verbunden, wie im folgenden beschrieben
wird.
Natürlich und in einigen Fällen vorzugsweise kann die
Abstandsplatte 22, die in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, durch
einen schmalen Streifen von ähnlich fein gewelltem Material
ersetzt werden, der zwischen den Platten 14, 16 an dem Ende
des mittleren Teils sitzt, das von der Durchführung 12
entfernt ist, wobei sich die Wellungen dieses schmalen
Streifens in Längsrichtung entlang dem schmalen Streifen
erstrecken und der schmale Streifen und seine Wellungen
erstrecken sich rechtwinklig zu der Längsrichtung der
Wellungen 22 und der Räume 24.
In Fig. 6, die Fig. 2 entspricht, ist eine andere Bauart
für die Hülle 10 gezeigt, in welcher sie zwei
Abstandsplatten 36 statt der einzigen Abstandsplatte 20 hat,
die in Fig. 2 ist. Diese Abstandsplatten 36 sind
entsprechend mit kleinen Wellungen versehen, die parallel zu
den Wellungen 22 der Platten 14, 16 laufen. Anstatt jedoch
in flacher ebener Weise zwischen den Platten 14, 16
angeordnet zu sein und die rohrförmigen Räume 24 zu teilen,
wie dies bei der Abstandsplatte 20 der Fall ist, sind die
Abstandsplatten 36 jeweils gekrümmt, so daß sie in den
inneren Oberflächen der Platten 14, 16 ruhen und daran
angrenzend verlaufen. Die rohrförmigen Räume 24 werden somit
von den Abstandsplatten 36 umgrenzt. Die Abstandsplatten 36
stehen jeweils an den Rücken bzw. Kämmen der Peaks/Täler
ihrer Wellungen in Kontakt mit der Innenoberfläche 38, 40
der Platten 14, 16.
In den Fig. 7 bis 9 bedeuten die gleichen Bezugsziffern
die gleichen Teile wie in Fig. 1 bis 6, wenn nichts anderes
angegeben ist.
In Fig. 7 bis 9 hat jedoch der mittlere Teil 18 keine
Abstandsplatten 20 oder 36. Außerdem ist eines der Endteile,
das mit 30.1 bezeichnet ist, länger als der mittlere Teil 18
und erstreckt sich über den Hauptteil der Länge der Hülle
10, wobei das andere Endteil, das mit 30.2 bezeichnet ist,
so ist wie in den Fig. 1 bis 6.
In den Endteilen 30.1, 30.2 der Hülle haben die Platten 14
und 16 ihre Wellungen 22 so, daß sie Vorderseite zu
Vorderseite zueinander ineinander liegen und im Endteil 30.1
ist eine Abstandsplatte 42, ähnlich den Abstandsplatten 36
von Fig. 1, sandwichtartig zwischen die in Phase liegenden
Wellungen eingeschlossen und liegt dazwischen (Fig. 9) in
Kontakt mit den inneren Seiten 38 und 40 der Platten 14, 16.
An dem Ende des Teils 30.1, das vom mittleren Teil entfernt
und nahe zu dem benachbarten Endrand 34 liegt, laufen die
Platten 14, 16 aufeinander zu und stoßen an diesem Rand 34
aneinander, wo sie miteinander dicht verbunden sind (wie in
Fig. 5).
In Fig. 10 bedeutet die Bezugszahl 44 ganz allgemein eine
wiederaufladbare elektrochemische Hochtemperaturzelle gemäß
der Erfindung. Es ist eine Zelle gezeigt, die ein
kastenartiges Gehäuse 46 hat, das aus flachen β-Aluminium
oxidplatten hergestellt ist, in der eine Mehrzahl von
flachen Kathodenstrukturen 48 im Abstand jedoch parallel und
Vorderseite zu Vorderseite zueinander angeordnet sind. Diese
Kathoden sind von der Art wie sie in der GB-PS 21 14 803
beschrieben sind und sind mit einem geschmolzenen flüssigen
Salzelektrolyten imprägniert und darin eingetaucht (nicht
gezeigt), wie ebenfalls in der GB-PS 21 14 803 beschrieben
ist. Diese Kathodenstrukturen 48 sind parallel geschaltet
und mit einem gemeinsamen Kathodenzellenanschluß 50
verbunden.
Die Zelle 44 enthält weiter eine Mehrzahl von
Anodenstrukturen, jeweils in Form einer Hülle 10 gemäß der
vorliegenden Erfindung, die geschmolzenes Natrium als
aktives Anodenmaterial enthält.
Die Hüllen sind in Fig. 10 von der in Fig. 7 bis 9 gezeigten
Art, wobei ihre mittleren Teile 18 oben liegen und mit
Natrium gefüllt sind, um als Natriumreservoir für das
Zuführen von Natrium nach unten unter Schwerkraft zu sorgen,
wie dieses während der Entladung der Zelle verbraucht wird,
und zwar in die engen unteren Endteile 32.1 der Halter 10,
die in einer Reihe angeordnet sind und mit den
Kathodenstrukturen 48 alternieren, Vorderseite und
Vorderseite mit diesen liegen und möglichst engen Abstand
dazu haben. Das Niveau dieses Elektrolyten im Gehäuse 46 ist
derart, daß die Kathodenstrukturen 48 zu allen Zeiten darin
eingetaucht sind. Die Durchführungen 12 der Hüllen 10 stehen
alle in Verbindung mit einer gemeinsamen Leitung oder
Verteilung 52, die zu einer äußeren Dampffalle (nicht
gezeigt) und dann in das Innere des Gehäuses 46 oberhalb des
Niveaus des Elektrolyten führt. Die Leitung 52 besteht aus
Stahl und hat Stahlabzweigungen, die über die Durchführungen
12 nach unten führen (an diese Durchführungen sind diese
Abzweigleitungen angedichtet), und zwar in das Natrium im
mittleren Teil 18, so daß die Leitung 52 als gemeinsamer
Anodenanschluß wirkt, welcher die Anodenstrukturen
elektrisch parallel schaltet.
In Fig. 10 ist die Funktion der Leitung 52 mit ihrer
Dampffalle die des Druckausgleiches zwischen dem Inneren der
Hüllen 10 einerseits und dem Inneren des Gehäuses 46
außerhalb der Hüllen 10 andererseits. Dieser Druckausgleich
ist erwünscht, um die Tatsache auszugleichen, daß beim Laden
und Entladen sich Natrium jeweils in die und aus den Hüllen
10 durch ihre äußeren Platten 14, 16 vom und zum
Elektrolyten bewegt. Ohne diesen Druckausgleich könnte ein
Druckabfall in den Hüllen und eine Druckzunahme im
Elektrolyten während des Entladens der Zelle insbesondere
die Hüllen unter Spannung setzen und sie schädigen. Aus
diesem Grund sind auch die gewellten Platten 20, 36, 42 (s.
Fig. 2, 6 und 9) erwünscht, da sie die Hüllen gegen äußeren
Druck verstärken. Sie verzögern auch den freien Fluß von
Natrium darin im Falle einer Rißbildung oder von Bruch der
Hüllen, was die Sicherheit erhöht.
Es sei darauf hingewiesen, daß in Fig. 10 das Gehäuse 46 in
gebrochener Linie gezeigt ist, während der Rest der Zelle im
Inneren des Gehäuses durchgezeichnet ist.
In den Fig. 11 und 12 bedeuten die Bezugszahlen 10.1 und
10.2 jeweils spiralig gewickelte Halter gemäß der Erfindung,
die noch im plastischen Zustand so gewickelt wurden, daß sie
beim Brennen auf einem ihrer Seitenränder 32 auf dem
Ofenboden aufliegen, um die Blasenbildung und Rißbildung zu
vermindern. Diese können mit einer spiralig angeordneten
Elektrode benutzt werden, die Vorderseite an Vorderseite
damit angeordnet ist, wobei sich entgegengesetzte Elektroden
im Inneren der Halter befinden. Der Schnitt in Fig. 11 ist
durch den mittleren Teil 18 (s. Fig. 2), jedoch zur
leichteren Darstellung ist die Abstandsplatte 20 (s. Fig. 2)
weggelassen. Der Schnitt von Fig. 12 ist durch das Endteil
30.1 (s. Fig. 9), wobei wiederum die Abstandsplatte 42 (s.
Fig. 9) weggelassen ist. Im übrigen bedeuten die gleichen
Bezugszahlen die gleichen Teile wie in den Fig. 1 bis 10.
In den Fig. 13 und 14 bedeuten gleiche Bezugszahlen
wiederum gleiche Teile wie in den Fig. 1 bis 12, wenn
nichts anderes angegeben ist.
Die Hülle 10 von Fig. 13 ist im wesentlichen gleich der von
Fig. 1 und hat eine Abstandsplatte (nicht gezeigt) ähnlich
der, die in Fig. 2 mit 20 bezeichnet ist. Der
Hauptunterschied zwischen der Hülle 10 von Fig. 13 und der
von Fig. 1 besteht darin, daß die seitliche Versetzung der
Wellungen 22 an jedem Ende der Platte bei nur einer der
Platten 14, 16 erfolgt, während die Wellungen der anderen
Platte 14, 16 an diesem Ende der Hülle gerade und überhaupt
nicht versetzt sind. Das Versetzen erfolgt somit um 180°
oder eine halbe Wellenlänge/Steigung und nicht um die 90°
oder viertel Wellenlänge/Steigung von Fig. 1, erreicht
jedoch den gleichen Effekt, daß die Wellungen der Platten
14, 16 vollständig in Phase sind und ineinander an jedem
Ende der Hülle, wie gezeigt, eingreifen können. Daraus
folgt, daß in den Übergangszonen 28 die Wellungen 22 von
einer der Platten 14, 16 gerade sind, wo sie von den
versetzten Wellungen der anderen Platte 14, 16 gekreuzt
werden. Jede der Platten 14, 16 hat ihre Wellungen an einem
Ende derselben versetzt, so daß diese Platten 14, 16 die
gleiche Form haben, obwohl eine Platte benutzt werden kann,
die ihre Wellungen an beiden Enden versetzt hat, während die
Wellungen der anderen Platte an keinem Ende derselben
versetzt sind, sondern entlang der ganzen Länge gerade
verlaufen.
Wie in Fig. 1 ist dort, wo die Durchführung 12 in die Hülle
10 eintritt, das Tal zwischen einem Paar von Wellungen von
der entgegengesetzten Platte weg deformiert, um eine Öffnung
zwischen den Platten bei 35 zu liefern, in welche die
Durchführung in den ihr zugeordneten rohrförmigen Raum
eintritt (s. 24 in Fig. 2).
In Fig. 14 sind drei Hüllen gezeigt, die
aufeinandergestapelt sind, wobei ihre Wellungen 22
miteinander übereinstimmen. Beim Stapeln in dieser Weise
werden rohrförmige Räume 37 (von ähnlicher Form wie die
rohrförmigen Räume 24 innerhalb der Hüllen) zwischen den
Hüllen gebildet. Wenn die Hüllen 10 z. B. Natrium im Inneren
enthalten, können Kathodenstrukturen (nicht gezeigt) mit der
gleichen Funktion wie die Kathodenstrukturen von 48 in Fig.
10, aber von zylindrischer Form, in den rohrförmigen Räumen
37 angeordnet werden. Diese Kathodenstrukturen können in
entsprechender Weise im Elektrolyt eingetaucht sein und mit
Stromsammlern versehen sein, wodurch sie parallel geschaltet
sind, wobei das Natriumanodenmaterial im Inneren der Hüllen
zweckmäßig parallel über ihre Durchführungen 12 geschaltet
ist. Gewünschtenfalls können die Hüllen 10 auch in einem
Katholyten, wie Natriumsulfid/Polysulfid eingetaucht sein.
Ein Vorteil der in Fig. 14 gezeigten Struktur besteht darin,
daß ein Stapel einer Mehrzahl von Hüllen 10 (in Fig. 14 sind
zur leichteren Darstellung nur drei gezeigt) in einem
geeigneten Gehäuse (s. 46 in Fig. 10) aufgebaut werden kann
und der Stapel hat beträchtliche Festigkeit wegen des
wabenartigen Verstärkungseffektes der Wellungen 22 der
verschiedenen Hüllen 10.
Als Beispiel soll zur Verwendung in den Hüllen 10 ein
Gemisch für die Bahnen zur Herstellung der äußeren Platten
14 von folgender Zusammensetzung benutzt werden:
Bestandteil | |
β′′-Aluminiumoxidpulver (10-50 µm Größe)|80-120 g | |
Binder | 14-18 g |
Weichmacher | 5-10 g |
Lösungsmittel | 0-50 ml |
Binder, Weichmacher und Lösungsmittel sind von der in der
GB-PS 12 74 211 beschriebenen Art.
Nach Mischen bilden die Bestandteile ein halbtrockenes
Pulvergemisch. Dies wird durch eine heiße Walzmaschine mit
mehrfachen Walzen bei etwa 50-150°C geführt (je nach der
verwendeten Zusammensetzung), bei welcher Temperatur der
Binder plastisch ist. Das Gemisch wird zu einer flachen Bahn
mit einer Dicke von etwa 0,6 mm und einer Dichte nach dem
Walzen von etwa 2,1-2,3 g/cm3 gewalzt und wird dann
durch eine sinusförmig profilierte Walze geprägt, um
Bahnmaterial für die äußeren Platten 14, 16 herzustellen,
die dann in geeigneter Größe geschnitten werden können.
Eine weitere Bahn, die entsprechend erhalten ist, wird bei
50-70°C zwischen zwei gewellte Rollen geführt, um ihr
Wellungen zu verleihen, die z. B. eine Steigung von 5 mm und
eine Amplitude von etwa 2 mm haben, um als Abstandsplatten
20, 36, 42 zu dienen und dann auf richtige Größe
geschnitten. Diese gewellten Abstandsplatten werden dann, wo
erforderlich, zwischen die Platten 14, 16 sandwichartig
eingelegt, um die Abstandsplatten 20, 36, 42 zu bilden und
können, falls notwendig, geformt werden, während sie heiß
und plastisch sind, um mit den Wellungen 22 der Platten 14,
16 (Fig. 6 und 9) übereinzustimmen. Die Wellungen 22 der
Platten 14, 16 sind außer Phase, um die rohrförmigen Räume
24 zu bilden. Die Ränder 32 der Hülle 10 können bei 50-70°C
unter Verwendung einer kleinen Rolle und von Handdruck dicht
verschlossen werden und die Durchführung kann bei 50-70°C
aufgequetscht und zwischen den Enden der Bahnen 14, 16
abgedichtet werden, bevor das Formstück entfernt wird. Die
Endränder 34 werden mit einer sinusförmig profilierten Rolle
abgedichtet, nachdem die Endteile 30, 30.1, 30.2 versetzt
sind, während die Platten 14, 16 plastisch sind, so daß die
Wellungen der Platten 14, 16 nur im mittleren Teil 18 außer
Phase sind, jedoch in den Endteilen in Phase sind und
ineinander liegen.
Es wird eine freistehende grüne Hülle erhalten, die dann
gemäß der folgenden Vorschrift erhitzt und gebrannt wird:
Umgebungstemperatur | |
- 450°C mit 10°C/h | |
450°C | - 1600°C mit 180°C/h |
1600°C | - 1617°C mit 60°C/h |
1617°C | - Halten für 15 min |
1617°C | - 1000°C mit 240°C/h |
1000°C | - Umgebungstemperatur mit 360°C/h |
Nach Anwendung dieser Brennvorschrift wird eine
zusammenhängende einstückige gesinterte
β′′-Aluminiumoxidhülle erhalten. Sie sollte etwa
98 Masse-% β′′-Aluminiumoxid enthalten und eine Dichte von
3,1-3,2 g/cm3 haben. Die Hülle sollte nach dem Brennen
eine (lineare) Schrumpfung von etwa 17-18% haben.
Dieses Beispiel zeigt die Zweckmäßigkeit der Methode gemäß
der Erfindung zur Herstellung von β′′-Aluminiumoxidhüllen der
fraglichen Art von brauchbarer Qualität und Dichte.
Claims (17)
1. Seitlich zusammengepreßte Hülle aus
Festelektrolytmaterial zur Verwendung als
Elektrodenhalter in einer elektrochemischen Zelle,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle ein Paar von
entgegengesetzten gewellten Hauptseiten hat, die durch
ein Paar von Bahnen (14, 16) des Festelektrolytmaterials
gebildet werden, die miteinander entlang ihrer Ränder
(32, 34) verbunden sind, um einen Umfangsrand für die
Hülle zu bilden, wobei die Hauptseiten miteinander so
ausgerichtet sind, daß ihre Wellungen (22) sich in
Längsrichtung entlang der Hülle parallel zueinander
erstrecken und daß wenigstens ein Raum (24) zwischen den
Seiten gebildet wird zur Aufnahme von Elektrodenmaterial
und die Wellungen in jeder Hauptseite Vorderseite zu
Vorderseite zueinander in den Wellungen der anderen
Hauptseite an den Enden der Hülle ineinander liegen, wo
die Bahnen miteinander verbunden sind.
2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hauptseiten so ausgerichtet sind, daß die Wellungen (22)
jeder Hauptseite über wenigstens einen Teil der Länge der
Hülle wenigstens teilweise außer Phase mit den Wellungen
(22) der anderen Hauptseite in einer Richtung senkrecht
zur Länge der Wellungen sind.
3. Hülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wellungen (22) jeder Hauptseite über einen Hauptteil der
Länge der Hülle 180° außer Phase mit den Wellungen (22)
der anderen Hauptseite sind, so daß die Bahnen (14, 16)
dazwischen über diesen Hauptteil der Länge der Hülle eine
Mehrzahl von rohrförmigen Räumen (24) bilden, die sich
Seite an Seite parallel zueinander erstrecken.
4. Hülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wellungen (22) der Hauptseite über einen kleineren Teil
der Länge der Hülle 180° außer Phase mit den Wellungen
(22) der anderen Hauptseite sind, um zwischen den Bahnen
eine Mehrzahl von rohrförmigen Räumen (24) Seite an Seite
und parallel zueinander zu bilden, wobei die rohrförmigen
Räume an einem oder anschließend an ein Ende der Hülle
angeordnet sind und die Wellungen jeder Hauptseite
zwischen den rohrförmigen Räumen und der Verbindung
zwischen den Bahnen an dem entgegengesetzten Ende der
Hülle in Phase mit den Wellungen der anderen Hauptseite
über einen Hauptteil der Länge der Hülle sind und in
diese eingreifen, wobei die Bahnen (14, 16) voneinander
entlang dieses Hauptteils der Länge der Hülle einen
Abstand haben.
5. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wellungen (22) jeder Hauptseite über ihre vollen Längen
zwischen den Verbindungen zwischen den Bahnen an den
Enden der Hülle in Phase mit den Wellungen (22) der
anderen Hauptseite sind und mit diesen ineinander liegen,
wobei die Bahnen voneinander entlang diesen ineinander
liegenden Teilen der Wellungen einen Abstand aufweisen.
6. Hülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Öffnung
(12) in ihr Inneres hat, um den Durchfluß von Material
während der Verwendung der Hülle als Elektrodenhalter zu
gestatten.
7. Hülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter
(20, 36, 42) zwischen den Bahnen (14, 16) im Inneren der
Hülle angeordnet sind, um die Bahnen voneinander im
Abstand zu halten und die Verbindung und den
Flüssigkeitsfluß zwischen allen Teilen des Inneren der
Hülle zu begünstigen.
8. Hülle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstandshalter die Form einer gewellten porösen
Abstandsplatte (20, 36, 42) hat, die zwischen den
Hauptseiten der Hülle angeordnet ist, wobei die
Abstandsplatte Wellungen hat, die kleiner in Steigung
und Amplitude sind als die Wellungen der Hauptseiten.
9. Hülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie vollständig
aus gesintertem Aluminiumoxid gebildet ist, wobei
wenigstens die Bahnen, welche die Hauptseiten der Hülle
bilden, aus β-Aluminiumoxid sind.
10. Verfahren zur Herstellung einer seitlich
zusammengepreßten Hülle aus Festelektrolytmaterial zur
Verwendung als Elektrodenhalter in einer
elektrochemischen Zelle, gekennzeichnet durch folgende
Stufen:
Bildung eines Gemisches, enthaltend das Festelektrolytmaterial oder einen Vorläufer davon in Teilchenform zusammen mit einer Binderrezeptur, die sowohl thermoplastische als auch hitzehärtende Eigenschaften hat;
Formen des Gemisches zu gewelltem Bahnmaterial;
Formung der zwei gewellten Bahnen des Bahnmaterials zu einer seitlich zusammengepreßten Hülle mit einem Paar von entgegengesetzten gewellten Hauptseiten, die aus diesem Bahnmaterial gebildet sind, wobei die Bahnen miteinander entlang dem Umfangsrand der Hülle verbunden sind und so angeordnet sind, daß wenigstens ein Raum zwischen den Bahnen zur Halterung von Elektrolytmaterial gebildet wird;
Behandlung der Hülle zur Härtung der Binderrezeptur;
Erhitzen der Hülle nach der Härtung zur Verflüchtigung der Binderrezeptur; und
Sintern der Hülle nach der Verflüchtigung bzw. Entgasung zur Überführung der Hülle in ein gesintertes feuerfestes Festelektrolytteil,
wobei die Hauptseiten der Hülle miteinander während der Formung der Hülle aus den gewellten Bahnen so ausgerichtet sind, daß ihre Wellungen sich in Längsrichtung entlang der Hülle parallel zueinander erstrecken und daß die Wellungen jeder Hauptseite in Phase mit den Wellungen der anderen Hauptseite an den Enden der Hülle sind und mit diesen Vorderseite zu Vorderseite aneinander liegen, wo die Bahnen miteinander verbunden sind.
Bildung eines Gemisches, enthaltend das Festelektrolytmaterial oder einen Vorläufer davon in Teilchenform zusammen mit einer Binderrezeptur, die sowohl thermoplastische als auch hitzehärtende Eigenschaften hat;
Formen des Gemisches zu gewelltem Bahnmaterial;
Formung der zwei gewellten Bahnen des Bahnmaterials zu einer seitlich zusammengepreßten Hülle mit einem Paar von entgegengesetzten gewellten Hauptseiten, die aus diesem Bahnmaterial gebildet sind, wobei die Bahnen miteinander entlang dem Umfangsrand der Hülle verbunden sind und so angeordnet sind, daß wenigstens ein Raum zwischen den Bahnen zur Halterung von Elektrolytmaterial gebildet wird;
Behandlung der Hülle zur Härtung der Binderrezeptur;
Erhitzen der Hülle nach der Härtung zur Verflüchtigung der Binderrezeptur; und
Sintern der Hülle nach der Verflüchtigung bzw. Entgasung zur Überführung der Hülle in ein gesintertes feuerfestes Festelektrolytteil,
wobei die Hauptseiten der Hülle miteinander während der Formung der Hülle aus den gewellten Bahnen so ausgerichtet sind, daß ihre Wellungen sich in Längsrichtung entlang der Hülle parallel zueinander erstrecken und daß die Wellungen jeder Hauptseite in Phase mit den Wellungen der anderen Hauptseite an den Enden der Hülle sind und mit diesen Vorderseite zu Vorderseite aneinander liegen, wo die Bahnen miteinander verbunden sind.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Formung des Gemisches zu gewelltem Bahnmaterial
erfolgt, indem man es zwischen gewellten Walzen führt
und die Ränder der Bahnen miteinander verbunden werden,
indem man sie bei einer erhöhten Temperatur, bei welcher
die Binderrezeptur thermoplastische Erweichung zeigt,
mittels wenigstens einer Rolle zusammenquetscht.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
es die Stufe des Einbringens von Abstandshaltern
zwischen die Bahnen von gewelltem Bahnmaterial während
der Formung der Hülle daraus umfaßt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstandshalter in Form einer gewellten
Abstandsplatte zwischen diese Bahnen eingebracht wird,
indem der Umfangsrand sandwichartig zwischen die Bahnen
in die Umfangsverbindung entlang des Randes der Hülle
eingeschlossen wird und das Verfahren weiter die Bildung
der Abstandsplatte aus einem teilchenförmigen Gemisch
umfaßt, das dieses Festelektrolytmaterial oder einen
Vorläufer davon und eine Binderrezeptur mit sowohl
thermoplastischen als auch Haltungseigenschaften
umfaßt, wobei die Bestandteile des Gemisches so gewählt
werden, daß die Abstandsplatte während des Sinterns
porös wird.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß es die Stufe der
Bereitstellung einer Öffnung in das Innere der Hülle
umfaßt, indem man Bahnmaterial, das aus einem
teilchenförmigen Gemisch eines Keramikmaterials oder
Vorläufers davon und einer Binderrezeptur, die sowohl
thermoplastische als auch härtende Eigenschaften
aufweist, um ein Formstück wickelt, um einen Hals zu
bilden, ein Ende des Halses an diese Bahnen der Hülle
durch Druck vor dem Härten und bei einer Temperatur, bei
welcher die Binderrezeptur im Hals und in den Bahnen
plastisch ist, bindet und das Formstück aus dem Hals
entfernt, so daß der Hals nach dem Sintern an die Hülle
gesintert ist und eine Öffnung in die Hülle bildet.
15. Seitlich zusammengepreßte Hülle aus
Festelektrolytmaterial zur Verwendung als
Elektrodenhalter in einer elektrochemischen Zelle,
dadurch gekennzeichnet, daß sie gemäß dem Verfahren nach
einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14 erhalten ist.
16. Elektrochemische Zelle, dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine Hülle (10) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9 und 15 aufweist, wobei die Zelle eine Elektrode
hat, die in der Hülle gehalten ist und eine Elektrode
(48) außerhalb der Hülle, wobei die Hülle einen
Festelektrolyten bildet, wodurch die Elektroden
elektrochemisch miteinander verbunden sind.
17. Zelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülle eine solche gemäß Anspruch 9 ist, die Elektrode in
der Hülle eine Anode der Zelle ist und Natrium enthält,
das bei der Betriebstemperatur der Zelle geschmolzen ist.
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