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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen prismatischen Akkumulator oder eine prismatische Monozelle,
wobei diese Energiequelle im Folgenden unabhängig davon, ob sie wiederaufladbar
ist oder nicht, mit dem übergeordneten
Begriff "Batterie" bezeichnet wird.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine solche Batterie, bei der
die Energiequelle aus einer Wicklung aktiver Materialien vom Typ " jelly roll" gebildet ist.
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In tragbaren Vorrichtungen wie etwa
Mobiltelephonen werden Batterien prismatischer Form im Allgemeinen
gegenüber
jenen in Stabform bevorzugt, um die Gesamtgröße der Vorrichtung zu verringern.
Diese tragbaren Vorrichtungen, die definitionsgemäß leicht
sein müssen,
enthalten im Allgemeinen Schaltungen und elektronische Bauelemente,
die empfindlich und vom Standpunkt des Energieverbrauchs aus betrachtet
oftmals anspruchsvoll sind. Es ist folglich erstrebenswert, dass
die in derartigen Vorrichtungen verwendeten prismatischen Batterien eine
hohe Energiedichte besitzen, während
sie gleichzeitig leicht sind und so niedrige Herstellungskosten
wie möglich
haben, dass sie insbesondere im Fall von Akkumulatoren eine hinreichend
lange Lebensdauer besitzen und dass sie im Einsatz alle vom Standpunkt
der Sicherheit aus notwendigen Garantien sowohl gegenüber dem
Benutzer als auch gegenüber
den unmittelbar benachbarten elektronischen Schaltungen bieten.
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Die vorliegende Erfindung hat zum
Ziel, eine prismatische Batterie zu schaffen, die für eine bestimmte
Stromdichte leichter ist, die geringere Herstellungskosten als die
prismatischen Batterien des Standes der Technik besitzt und deren
Gestaltung außerdem
ermöglichen
soll, die Betriebssicherheit zu erhöhen.
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Die prismatischen Batterien des Standes
der Technik, die in 1 schematisch
dargestellt sind, sind aus einem metallischen Behälter 1 in
Form eines Parallelepipeds gebildet, in dessen Innenraum eine spiralförmige, nicht
kreisförmige
Wicklung 2 vom so genannten "jelly roll"-Typ (in den 1A, 1B zu
sehen) angeordnet ist, die nach ihrem Platzieren mit einem Elektrolyt
getränkt
wird. Diese Wicklung wird aus wenigstens einem zusammengesetzten
Band erhalten, das eine Schicht aus einem aktiven Material, das
die Anode 2a bildet, eine poröse Trennschicht 2b,
eine Schicht aus einem aktiven Material, das die Katode 2c bildet,
und eine zweite poröse
Trennschicht 2b umfasst. Die Anode und die Katode umfassen
jeweils Verbindungsmittel 5, 6, die im Allgemeinen
nahe der Innenwand des Behälters 1 und
im Zentrum der Wicklung 2 angeordnet sind. Diese "jelly roll"-Wicklung wird im
Allgemeinen mittels zweier gekröpfter
elastischer Plättchen 3a, 3b,
die zwischen den großen
Wandungen 11, 13 des Behälters 1 und der Wicklung 2 angeordnet
sind, zusammengedrückt gehalten.
Diese elastischen Plättchen
ermöglichen außerdem,
die kleinen Volumenschwankungen der Wicklung 2 während der
Lade/Entlade-Zyklen auszugleichen. Die auf diese Weise gebildete
Einheit ist hermetisch verschlossen mit einer Abdeckung 4,
die Kontakte 7, 8 trägt, die über die Verbindungsmittel 5, 6 elektrisch
mit den Elektroden 2a, 2c verbunden sind, wobei
die elektrischen Verbindungen durch Löten hergestellt sind. Dieser
Typ von prismatischer Batterie umfasst insbesondere im Fall eines
Akkumulators außerdem
im Allgemeinen eine Sicherheitsentlüftung, die schematisch unter 9 dargestellt
ist. Diese Sicherheitsentlüftung 9 ist
in Anbetracht der ablaufenden chemischen Reaktionen erforderlich,
die eine Erhöhung
des Drucks und/oder der Temperatur hervorrufen können. Auf Grund der mechanischen
Drücke,
die auf die Ummantelung der Batterie ausgeübt werden, ist zunächst entschieden
worden, den Behälter
aus einer Stahlfolie mit einer Stärke in der Größenordnung
von 0,5 mm zu bilden (A). Um diese Batterie
leichter und preiswerter zu machen, ist dann vorgeschlagen worden,
den Stahl durch Aluminium oder eine Aluminiumlegierung zu ersetzen.
Um den gleichen Verformungswiderstand zu erhalten, ist es dann notwendig,
die Dicke der Behälterwand
zu vergrößern, was
den Nachteil hat, dass sich entweder die Größe der Batterie für eine vorgegebene
Energiedichte erhöht,
oder aber die Menge an aktivem Material und folglich die Energiedichte
verringert, wenn die Größe der Batterie
in genormten Abmessungen beibehalten werden soll.
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Zwecks Verhinderung dieses Nachteils schlägt das Dokument
US 5 556 722 vor, die Ecken
1a bis
1d des
Behälters
zu verstärken,
d. h. lokal eine Überdicke
zu schaffen, wie in
1B gezeigt
ist. Obwohl das Verfahren zur Herstellung eines derartigen Behälters nicht
beschrieben ist, ist offensichtlich, dass in Anbetracht der Tatsache,
dass als Ausgangsmaterial nicht mehr eine Metallfolie gleichmäßiger Dicke
verwendet werden kann, eine derartige Gestaltung die Kosten des
Endprodukts erhöht.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung
besteht darin, die weiter obenerwähn ten Nachteile zu beseitigen,
in dem eine prismatische Batterie mit einer Wicklung vom Typ "jelly roll" geschaffen wird,
die ein geringeres Gewicht und niedrigere Herstellkosten aufweist,
während
sie gleichzeitig über
eine Energiedichte verfügt,
die jener bekannter prismatischer Batterien mit den gleichen Außenabmessungen
wenigstens gleich ist.
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Dazu hat die Erfindung eine prismatische Batterie
mit einem metallischen Behälter
einer an allen Stellen im Wesentlichen gleichen Dicke zum Gegenstand,
wobei im Inneren des Behälters
eine spiralförmige,
nicht kreisförmige
Wicklung angeordnet ist, die aus einem zusammengesetzten Band gebildet
ist, welches eine Anode, Isolierungen und eine Katode aufweist und
mit einem Elektrolyt getränkt
ist, wobei der Behälter
an seinem oberen Abschnitt mit einer versiegelten Kappe dicht verschlossen
ist, die zwei Kontakte trägt,
die über
Verbindungsmittel elektrisch mit der Anode und der Katode verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter durch eine rechteckige
Basis und durch zwei kleine Wandungen senkrecht zu dieser gebildet
ist, die mit der Basis fest verbunden sind, wobei zwei große Wandungen
einerseits über
schmale Streifen der Breite I1 mit den kleinen
Wandungen und andererseits über schmale
Streifen der Breite I2 mit der Basis fest
verbunden sind, wobei die Streifen gegenüber den Außenflächen der großen Wandungen
geneigt sind und zwischen sich von den vier Ecken der Basis ausgehende
Verbindungslinien aufweisen.
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Die Streifen, welche die großen Wandungen mit
den kleinen Wandungen verbinden, bilden in Bezug auf die Ebene der
großen
Wandungen einen Winkel α1, und die Streifen, welche die großen Wandungen
mit der Basis verbinden, bilden einen Winkel α2. Damit
die Verbindungslinien der Streifen in der Ebene der Winkel ideal
sind, ist es erforderlich, dass die Variablen α1, α2,
I1 und I2 durch
die Relation I1·sinα1 =
I2·sinα2 miteinander
verknüpft
sind.
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Es ist folglich möglich, indem der freie Raum, der
von einer spiralförmigen
Wicklung in den Ecken gelassen wird, gezielt genutzt wird, ohne
deswegen ein besonderes Profil für
den röhrenförmigen Teil
des Behälters
vorzusehen, den großen
Wandungen eine Steifigkeit zu verleihen, die ausreichend ist, um
den Innendrücken
der prismatischen Batterie zu widerstehen. Auf diese Weise wird
nämlich
eine Umfangsrippe geschaffen, die die Durchbiegungsstrecke in Höhe der Begrenzungen
verkürzt.
Wenn Aluminium oder eine Aluminiumlegierung für die Herstellung des Behälters verwendet
wird, könnte
die Dicke der Wandungen im Wesentlichen jener des Behälters aus Stahl
gleich sein, d. h. sie könnte
für die Batterien üblichen
Typs in der Größenordnung
von 0, 5 mm sein, so dass folglich ein Vorteil hinsichtlich des
Gewichts und der Kosten erzielt wird.
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Wird weiterhin Stahl oder eine seiner
Legierungen verwendet, dann wird es möglich sein, unter Beibehaltung
der gleichen mechanischen Eigenschaften die Dicke der Wandungen
des Behälters beispielsweise
von 0,5 mm auf 0,35 mm zu verringern, während gleichzeitig noch ein
Vorteil hinsichtlich des Gewichts und der Kosten besteht.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung ergibt sich die Kostensenkung auch aus der Tatsache, dass
es nicht mehr erforderlich ist, einen elastischen Abstandhalter
zwischen den großen Wandungen
und der spiralförmigen
Wicklung einzufügen,
um eine gute Kohäsion
der spiralförmigen Wicklung
zu erzielen, wobei diese erforderlich ist, um die optimale Leistung
der aktiven Materialien und folglich die bestmögliche Energiedichte zu erzielen.
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Dieses Ergebnis wird durch ein Verfahren zum
Herstellen des Behälters
erzielt, das darin besteht, eine Metallfolie durch Prägen so zu
verformen, dass ein nach außen
gewölbter
Behälter
erhalten wird, der auf seiner Basis Verbindungsstreifen aufweist,
die den Werten α1, α2, I1 und I2 entsprechen, dann die spiralförmige Wicklung
einzusetzen und schließlich
die großen
Wandungen zu pressen, um ihnen eine nach außen gewölbte Form zu verleihen.
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Es wird festzustellen sein, dass
das Verfahren gemäß der Erfindung
den Vorteil bietet, dass vor dem Pressen der großen Wandungen ein Hohlraum vorhanden
ist, dessen Volumen größer als
das endgültige
Volumen ist, wodurch es möglich
ist, die bereits mit Elektrolyt getränkte jelly roll"-Wicklung trotz der
Aufweitung, die dadurch hervorgerufen wird, einzusetzen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung
deutlich, die sich auf die beigefügte Zeichnung bezieht, worin
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die 1, 1A und 1B prismatische Batterien des Standes
der Technik zeigen;
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2 in
der teilweise ausgerissenen Perspektive eine prismatische Batterie
gemäß der Erfindung
zeigt;
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3 eine
Schnittansicht längs
der Linie III-III von 2 ist;
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4 eine
Draufsicht des Behälters
von 2 vor dem Pressen
der großen
Wandungen ist;
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5 eine
Seitenansicht einer kleinen Wandung des Behälters von
2 vor dem Pressen der großen Wandungen
ist; und
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6 im
Schnitt die mögliche
Verformung des in 3 gezeigten
Behälters
zeigt.
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Da die 1, 1A und 1B bereits in der Einleitung als für den Stand
der Technik repräsentativ
beschrieben worden sind, werden nun die 2a bis 6 betrachtet,
die eine prismatische Batterie gemäß der Erfindung zeigen, wobei
diese Figuren außerdem
ermöglichen,
die wichtigsten Schritte des Herstellungsverfahrens zu verstehen.
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Die in 2 gezeigte
prismatische Batterie umfasst einen metallischen Behälter 1,
der aus einem röhrenförmigen Element
gebildet ist, dessen unterer Teil mit einem Boden rechteckiger Grundform 15 verschlossen
ist. Das röhrenförmige Element weist
zwei große
ebene Wandungen 11, 13, zwei kleine ebene Wandungen 12, 14 sowie
vertikale, schmale, rechteckige Streifen 21, 22, 23, 24 und
horizontale schmale, rechteckige Streifen 25 und 25a (in 2 nicht sichtbar) auf, welche
die Verbindungen der Wandungen miteinander sowie der Wandungen mit dem
Boden sicherstellen. Alle der oben angeführten Elemente, die den Behälter bilden,
haben im Wesentlichen die gleiche Dicke. Insbesondere gibt es keine Überdicke,
die in den senkrechten Winkeln des Behälters geschaffen wird. Die
Streifen 21 bis 24 mit der Breite I1 ermöglichen,
die kleinen Wandungen 12, 14 mit den großen Wandungen 11, 13 zu
verbinden, und sind mit einem Winkel α1 in
Richtung des Innenraums des Behälters 1 geneigt.
Die Streifen 25 und 25a mit der Breite I2, die ermöglichen, den Boden 15 mit
den großen
Wandungen 11, 13 zu verbinden, sind ebenfalls
mit einem Winkel α2 in Richtung des Innenraums des Behälters geneigt.
Beiderseits der großen
Flächen
der Batterie sind zwei vertikale Streifen 21 und 22 bzw. 23 und 24 entsprechend
den Verbindungslinien 26 mit einem horizontalen Streifen 25 bzw. 25a verbunden,
wobei die genannten Verbindungslinien ideal sind, wenn die Parameter α1, α2,
I1 und I2, die die Orientierungen
der Streifen und ihre Breiten festlegen, der Relation I1·sinα1 =
I2·sinα2 genügen. Der
Behälter
enthält
eine Wicklung 2 aus aktivem Material vom Typ "jelly roll", die mit einem Elektrolyt
getränkt ist,
wobei sein oberer Teil mit einer Kappe 4 verschlossen ist,
die mit Kontakten 7, 8 und einer Sicherheitsentlüftung 9 versehen
ist. Die Kontakte sind über Verbindungsmittel 5, 6 mit
den Elektroden der Wicklung 2 elektrisch verbunden. Die
Kappe 4 hat die gleiche Form wie der Innenraumquerschnitt
des Behälters,
d. h. eine rechteckige Grundform mit dreieckigen Nasen an den Ecken,
und ist auf den Behälter geschweißt. Die
auf diese Weise erhaltene prismatische Batterie zeichnet sich folglich
durch das gewölbte
Aussehen ihrer großen
Außenflächen aus.
Bei Bedarf, kann die auf diese Weise erhaltene prismatische Batterie
mit einer wärmeschrumpfenden
Kunststoffummantelung bedeckt werden, die das entsprechende Profil
aufweist und für
Angaben wie etwa die Kenndaten der Batterie oder den Namen des Herstellers
dienen kann.
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Der soeben beschriebene Behälter wird
auf einfache und preiswerte Weise erhalten, wie nachfolgend mit
Bezug auf die 4 bis 6 erläutert ist. Um den in 2 gezeigten Behälter zu
erhalten wird von einer Metallfolie mit geeigneten Abmessungen ausgegangen.
Diese Folie besteht beispielsweise aus einer Legierung von Aluminium
mit Magnesium und Silicium, vom Typ Alpax® oder
Duralumin®,
und weist eine Stärke
auf, die ausreichend ist, um ein Endprodukt mit einer gleichmäßigen Dicke
in der Größenordnung
von 0,45 mm zu erhalten. Die Folie wird entsprechend der Achse der Öffnung einem
Prägen
unterzogen, um einen nach außen
gewölbten
Behälter 10 zu
erhalten, der in den 4 und 5 gezeigt ist, wobei diesem
Arbeitsgang gegebenenfalls eine Wärmebehandlung folgt, um dem
Behälter
die angestrebten mechanischen Eigenschaften zu verleihen. Dieser Arbeitsgang
ermöglicht,
die Verbindungswinkel zwischen den großen Wandungen 11, 13 und
den kleinen Wandungen 12, 14 so zu formen, dass
schmale Streifen 21 bis 24 mit einer Breite I1 entstehen, die einen spitzen Winkel α1 mit
der Ebene der großen
Wandungen 11, 13 (4)
bilden. Auf dieselbe Art und Weise ermöglicht dieser Arbeitsgang,
die Verbindungswinkel der großen
Wandungen 11, 13 mit dem Boden 15 so
zu formen, dass schmale Streifen 25, 25a mit einer
Breite I2 entstehen, die einen spitzen Winkel α2 mit
der Ebene der großen
Wandungen 11, 13 (5)
bilden. Wie an früherer
Stelle angegeben worden ist, müssen
die Größen I1, I2, α1 und α2 durch die
Relation I1·sinα1 =
I2·sinα2 verknüpft sein,
damit eine ideale Verbindungslinie 26 zwischen den Streifen 25, 25a und
den Streifen 21 bis 24 (in 2 sichtbar) erhalten wird. In der Praxis
werden für
die Winkel α1 und α2 ähnliche
Größen gewählt; folglich
ergeben sich auch für
die Breiten der Streifen I1, I2 ähnliche Werte.
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Beispielsweise kann für eine prismatische Batterie
mit Außenabmessungen
von im Wesentlichen 48 × 34 × 10 mm
und einer Dicke von 0,45 mm den Streifen 21 bis 24 die
Breite I1 = 2,7 mm bei einem Winkel α1 =
15° und
den Streifen 25, 25a die Breite I2 =
3,6 mm bei einem Winkel α2 = 11,2° gegeben
werden. Die Winkelbereiche, die durch die Streifen als Hohlräume im Inneren
des Behälters
ausgebildet werden, können
für die
Konstruktion der Batterie vorteilhaft sein, wie an anderer Stelle
erläutert wird.
Nachdem der nach außen
gewölbte
Behälter 10 erhalten
worden ist, wird eine Wicklung 2 vom Typ "jelly roll" in seinen Hohlraum
eingesetzt, wobei keine Druck ausübenden Plättchen in den Raum, der zwischen
den Innenseiten der großen
Wandungen 11, 13 und der Wicklung 2 frei
gelassen worden ist, eingesetzt werden, wie in 4 zu sehen ist. Wie an einer früheren Stelle
angegeben worden ist, kann diese Wicklung vorteilhaft bereits mit
Elektrolyt getränkt eingesetzt
werden. Anschließend
wird das Pressen der zwei großen
Wandungen 11, 13 mittels einer Matrize in Form
eines Pyramidenstumpfes, deren oberes Ende eine rechteckige Oberfläche aufweist,
die jener einer großen
Wandung gleich ist, und deren Winkel den Größen α1 und α2 entsprechen,
vorgenommen. Es wird dann die in 3 gezeigte
Gestalt erhalten, bei der die Wicklung 2 nun von den großen Wandungen
zusammengedrückt
wird, wobei der Druck von der Größe abhängig ist,
die dem Winkel α1 gegeben worden ist. Die Herstellung der
Batterie wird gemäß den bekannten
Technologien damit abgeschlossen, dass, wenn erforderlich, die Elektrolytmenge
eingestellt wird, dass im Fall eines Akkumulators Zyklen ausgeführt werden
und dass dann mit Hilfe der Verbindungsmittel 5, 6 die
elektrische Verbindung zwischen der Anode und der Katode und den beiden
Kontakten 7, 8 hergestellt wird, woraufhin die Kappe 4 hermetisch
verschlossen wird.
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Mit Bezug auf 6 wird außerdem festzustellen sein,
dass die großen
Wandungen 11, 13 wie zuvor die elastischen Plättchen der
Batterien des Standes der Technik ermöglichen, Volumenschwankungen
der spiralförmigen
Wicklung während
der Lade/Entlade-Zyklen auszugleichen.
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Wenn ein von Aluminium verschiedenes
Metall gewählt
wird, das höherwertigere
mechanische Eigenschaften aufweist, wie etwa nicht rostender Stahl,
Kupfer oder Messing, ist es möglich,
die Dickenabmessung des Behälters
auf beispielsweise 0,35 mm zu verringern, wodurch noch ein Vorteil
hinsichtlich des Gewichts und der Kosten erhalten wird.
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Die weiter obenbeschriebenen Ausführungsformen
können
vom Fachmann sowohl hinsichtlich der Wahl der Materialien als auch
hinsichtlich der Abmessungen des Behälters der Batterie an den besonderen
Verwendungszweck einer Batterie angepasst werden, ohne vom Geltungsbereich
der vorliegenden Erfindung abzugehen.