DE69923945T2 - Spiralförmig gewickelter dreidimensionaler Elektroden-Support - Google Patents

Spiralförmig gewickelter dreidimensionaler Elektroden-Support Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrode vom belegten Typ, welche spiralförmig vorgesehen ist, deren dreidimensionaler Träger vornehmlich ein leitender Metallschaum ist. Sie betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich, die Akkumulatoren mit alkalischem Elektrolyt Nickel-Cadmium (Ni-Cd) oder hydrurablem Nickel-Metall (Ni-MH) mit zylindrischer Form, welche für mobile Anwendungen verwendet werden.
  • Sie erstreckt sich außerdem auf das Herstellungsverfahren der Elektrode und auf ihre Verwendung in einem elektrochemischen Generator.
  • Die Elektrode vom belegten Typ ist zusammengesetzt aus einem leitenden Träger, der zweidimensional oder eben sein kann, wie ein ebenes oder perforiertes Bandeisen, ein Streckmetall, ein Gitter oder ein Stoff, beziehungsweise einen dreidimensionalen Träger wie ein Schaum oder ein Filz. Der Träger ist umhüllt von einer Schicht aus Masse, welche das elektrochemisch aktive Material und meistens ein Bindemittel enthält.
  • Während der Herstellung des elektrochemischen Generators muss die Elektrode elektrisch mit der Klemme des Stromausgangs verbunden sein. Diese Verbindung erfolgt üblicherweise über einen auf einer Seite auf der Innenseite der Klemme und auf der anderen Seite auf dem leitenden Träger der Elektrode fixierten Anschluss. Der Anschluss ist bevorzugt auf den Träger gelötet, um den elektrischen Kontakt zuverlässig zu machen.
  • In dem Fall von Generatoren, deren Elektrodenbündel spiralförmig sind, ist es vorteilhaft, den Anschluss direkt auf die Scheibe der Elektroden löten zu können. Wenn der Träger der Elektrode ein dreidimensionaler Träger großen, porösen Volumens ist, weist seine Scheibe nicht die notwendige Festigkeit auf, um dort direkt einen An schluss anzulöten. Mehrere Dokumente schlagen also vor, die Trägerseite zu verstärken, bevor der Anschluss dort befestigt wird.
  • Der Träger kann verstärkt werden, indem entlang der Längsseite ein Verstärkungsband befestigt wird, welches ein Metallband ist.
  • Die japanische Patentanmeldung JP-62 219 462 beschreibt eine Elektrode mit fasrigem Träger, deren Seite durch ein U-förmig gebogenes Metallband verstärkt ist, welches rittlings angeordnet ist und mittels Punkten auf den Träger gelötet ist. Anschließend wird ein Anschlusszünglein auf dem Band befestigt.
  • Es wurde vorgeschlagen, ein Verstärkungsband mit eingeschnittener Seite zu verwenden. Das Band wird in der Weise auf den Träger gedrückt, dass die Einschnitte in die Poren des Trägers eingebracht werden und so das Band an dem Träger aufhängen.
  • Die japanische Patentanmeldung JP-62 237 665 schlägt vor; eine U-förmig gebogene Metallplatte zu verwenden, deren Seite eingekerbt ist. Die Platte wird in der Weise auf den Träger aus Filz gedrückt, dass die Reliefs sich am Träger aufhängen.
  • Das englische Patent GB-2 055 899 beschreibt eine Elektrode mit porösem Träger. Die Verstärkung ist eine leitende Platte, deren Seite zackig zugeschnitten und senkrecht zur Platte geklappt ist. Druck wird auf die Zacken ausgeübt, so dass sie in den Träger eindringen. Eine metallische Ablagerung dient dem Verfestigen des Zusammenbaus.
  • Ein solches Verstärkungsband ist aufwendig zu realisieren und schwierig in zuverlässiger Weise und reproduktiv zusammenzusetzen.
  • Eine andere Lösung ist, ein Verstärkungsband zu verwenden, welches aus einem sehr porösen Material besteht, das gleich dem Trägermaterial sein kann. Das Verstärkungsband wird in der Weise auf den Träger gedrückt, dass sich die beiden Materialien gegenseitig durchdringen.
  • Das europäische Patent EP-0 658 946 beschreibt eine ebene Elektrode, deren Seite durch das Aufdrücken mehrerer ähnlicher Schaummassen verstärkt ist, die den Träger bilden.
  • Gemäß der japanischen Patentanmeldung JP-57 080 672 wird die Seite selbst ein oder mehrere Male mit eine Filzträger gefaltet und komprimiert.
  • Alle vorhergehend beschriebenen Verstärkungsverfahren haben die Wirkung, die Längsseite der Elektrode zu versteifen, wodurch die Biegung schwierig wird, welche durch die anschließende Spiralformung der Elektrode auferlegt wird.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-0 516 535 schlägt vor, auf einander gegenüberliegenden Seiten der Seite der Elektrode einen Anschluß aus Streckmetall oder perforiertem Bandeisen mit einem Freiraumanteil von größer als 40 % anzuordnen, der mittels Kompression befestigt ist.
  • Diese Lösung ist aufgrund des erheblichen Risikos eines Kurzschlusses schwierig einsetzbar. Die Kurzschlüsse werden durch die freien Metallfäden verursacht, welche sich auf der Seite des Anschlusses befinden und welche den Separator perforieren und mit der Elektrode entgegengesetzter Polarität in Kontakt treten können.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe eine spiralförmige Elektrode mit dreidimensionalem Träger vorzuschlagen, bei der eine Längsseite verstärkt ist, um einen Anschluss aufzunehmen, der auf ihre Scheibe gelötet ist, und die sich leichter in Spiralform bringen lässt und bei der das Risiko eines Kurzschlusses geringer ist als bei den bekannten Elektroden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist eine Elektrode, umfassend einen dreidimensionalen porösen leitenden Träger, wobei mindestens ein metallisches Verstärkungsband entlang der Längsseite des Trägers befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Band einen Reißdehnungskoeffizienten von mindestens 20 % in Richtung parallel zur Seite des Trägers besitzt, und dass die zwei Längsseiten des Bands zur gleichen Seite in Richtung auf eine der Seiten des Bands geklappt sind, wobei diese Seite am Träger mit mindestens einem Teil ihrer Oberfläche angebracht ist.
  • Auf diese Weise vermeidet man das Auftreten eines Kurzschlusses, welcher bedingt ist durch das Vorhandensein metallischer Fäden, die sich von der Seite des Bands wegstrecken, wenn die Fäden zwischen dem Band und dem Träger der Elektrode eingeschlossen werden.
  • Um die für die Spiralform erforderliche Längsflexibilität der Elektrode beizubehalten, ist es notwendig, dass das Verstärkungsband selbst eine große Flexibilität besitzt, die nur erhalten wird, wenn das Band in der Lage ist, eine ausreichende Dehnung auszuhalten, ohne sich zu deformieren. Diese Fähigkeit wird mit dem Reißdehnungskoeffizienten bewertet, der durch die Abweichung zwischen der Reißlänge und der Ausgangslänge im Verhältnis zur Ausgangslänge des Musters definiert ist, der in folgender Weise gemessen wird.
  • Ein Muster des zu charakterisierenden Materials wird zwischen den Backen einer Zugmaschine eingesetzt, die Länge L0 zwischen den Backen beträgt 100 mm, die Länge des Musters ist die des Bandes, welches zum Verstärken der Seite der Elektrode verwendet werden wird. Die Zuggeschwindigkeit beträgt 100 mm/min. Die Reißlänge Lr wird über die Antwortkurve der Zugkraft als Funktion der Dehnung bestimmt.
  • Der Reißdehnungskoeffizient
    Figure 00040001
    ausgedrückt in %, wird gemäß dem Verhältnis berechnet:
  • Figure 00040002
  • Vorzugsweise wird das Band ausgewählt zwischen einem Streckmetall, einem Gitter und einem perforierten Bandeisen mit einem Freiraumanteil von mindestens 40 %, bevorzugt von mindestens 50 %. Der Freiraumanteil wird definiert als das Verhältnis der hohlen Fläche zur Gesamtfläche des Bands.
  • Es ist möglich das Band in U-Form in Richtung der Länge zu biegen, so dass es rittlings auf der Seite der Elektrode angeordnet wird, wobei die zusammengeklappten Seiten auf der Innenseite des U's eingeschlossen sind. Zwei Bänder, deren beide Seiten zusammengeklappt sind, können auch auf einander gegenüberliegenden Seiten des Trägers angeordnet werden.
  • Das Band ist vorzugsweise auf einer einzigen Seite des Trägers angeordnet. Vorteilhafterweise ist das Band auf der Seite des Trägers angeordnet, welche sich auf der Außenseite im Verlauf der Spiralform befindet. Auf diese Weise befindet sich das Band einem Zug ausgesetzt, der es bei dessen Dehnung begleitet ohne es zu verformen. Ist es auf der Innenseite der Klemme angeordnet, riskiert es sich zu verformen; diese Verformung kann Überdicken verursachen, welche schädlich für die Spiralform sind.
  • Der Träger ist gewöhnlich ein Nickelschaum. Das Band kann aus Nickel, vernickeltem Stahl oder aus nicht oxidierbarem Stahl sein.
  • Das Band ist vorteilhafterweise auf den Träger gelötet. Die Befestigung des Bands auf dem Träger ist stabiler und die elektrische Kontinuität ist in zuverlässiger Weise sichergestellt. Das Löten kann ein Löten mittels Punkten, im Kreis mit verbundenen Punkten oder mittels Ultraschall sein.
  • Auch Gegenstand der Erfindung ist ein elektrochemischer Generator, umfassend eine solche spiralförmige Elektrode, wobei die Elektrode spiralförmig ist, um eine Spule zu formen, und die Elektrode elektrisch mit einer Klemme über ein auf der einen Seite auf die Scheibe der Spule und auf der anderen Seite auf die Klemme gelötetes Verbindungsstück verbunden ist.
  • Das Material des Verbindungsstücks kann Nickel, vernickelter Stahl oder nicht oxidierbarer Stahl sein. Vorzugsweise besteht das Band aus dem gleichen Metall wie das Verbindungsstück. So werden die Arbeitsgänge des Lötens vereinfacht.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung enthält die Elektrode als aktiven elektrochemischen Stoff Hydroxid auf Basis von Nickel.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform enthält die Elektrode einen elektrochemisch aktiven Stoff auf Basis von Cadmium.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung enthält die Elektrode als aktiven elektrochemischen Stoff eine Metalllegierung, welche in der Lage ist, den Wasserstoff zu absorbieren, um eine Wasserstoffverbindung zu bilden.
  • Gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung enthält die Elektrode als aktiven elektrochemischen Stoff ein Kohlenstoffmaterial, welches in der Lage ist, Lithium in seine Struktur einzufügen, wie beispielsweise Graphit, Koks, Russ und vitrifizierten Kohlenstoff.
  • Gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung enthält die Elektrode als aktiven elektrochemischen Stoff ein Oxyd eines Übergangmetalls, wie zum Beispiel das Oxyd des Vanadiums, die Lithiumoxyde des Mangans, Nickels und Cobalts, und die Lithiumoxyde, welche aus Nickel, Cobalt, Mangan oder Aluminium bestehen.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden und weitere Vorteile und Eigenschaften werden bei der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung deutlich, welche nicht einschränkend ist und welche von den beigefügten Zeichnungen begleitet wird, in denen:
  • 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Elektrode ist;
  • 2 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Elektrode ist;
  • 3 eine schematische Ansicht der Spule und des Verbindungsstücks ist; und
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • Es ist selbstverständlich, dass die Figuren und die entsprechenden Beschreibungsteile nur zur Darstellung des Erfindungsgegenstands dienen und nicht im geringsten eine Einschränkung sind.
  • BEISPIEL 1
  • Es wird eine erfindungsgemäße Elektrode 1 hergestellt, welche in den 1 und 2 dargestellt ist, umfassend einen Stromkollektorträger, der ein Schaumband aus Nickel mit ungefähr 250 mm Länge und 32 mm Breite ist. Eine Masse, welche das elektrochemisch aktive Material enthält, das ein Hydroxid auf Basis von Nickel ist, und ein Bindemittel werden in die Porosität der Masse eingebracht.
  • Es wird ein Band 2 vorbereitet, welches ein Gitter aus nicht oxidierbarem Stahl ist, mit ungefähr 6 mm Breite und der gleichen Länge wie die Elektrode 1, wobei das Band so vorgesehen ist, dass seine Längsachse parallel ist zur Diagonalen der Maschen des Gitters. Die Längsseiten 3 und 4 werden auf die gleiche Seite gegen eine der Oberflächen des Gitters 2 geklappt, indem sie sich teilweise bedecken, um so ein Band geringerer Länge zu bilden, dessen Kanten keine freien Fäden aufweisen.
  • Die eine der Längsseiten 5 der Elektrode 1 wird auf ungefähr 1 bis 2 mm von ihrer aktiven Schicht mittels Druckluft und Ultraschallbehandlung befreit. Man verwendet das Gitter 2 an der Seite 5 in der Weise, dass die zusammengeklappten Seiten 3, 4 des Gitters 2 gegen die Elektrode 1 angeordnet sind. Die freien Fäden des Gitters befinden sich somit eingeschlossen gegen den Schaum.
  • Das Gitter 2 ist auf der Elektrode 1 durch Elektrolöten mittels Punkten befestigt, die 1 cm voneinander beabstandet sind. Die Elektrode 1 wird dann mittels Kompression auf ihre definierte Dicke gebracht.
  • Man überlagert die vorhergehend realisierte positive Elektrode 1, einen Separator aus Polyamid und eine negative Elektrode, deren elektrochemisch aktives Material auf Basis von Cadmium ist. Der Stapel wird in Spiralform gebracht, um eine Spule 30 zu formen, wie sie in 3 dargestellt ist, indem dafür gesorgt wird, die Seite der Elektrode, welche das Band trägt, so anzuordnen, dass sie sich in Richtung auf die Außenseite der Spule 30 befindet.
  • Auf das Gitter 2, welches die Scheibe der positiven, gewickelten Elektrode 1 verstärkt, wird ein Verbindungsstück 31 gelötet, welches eine Kreisscheibe aus vernickeltem Stahl ist, die Öffnungen 32 umfasst, die umrahmt sind von zwei Lippen, die mit der Spule in Kontakt kommen.
  • Nach dem Einführen in einen Behälter wird die Spule mit Elektrolyt imprägniert, indem vornehmlich die zentrale Öffnung 33 des Stücks 31 verwendet wird. Das alkalische Elektrolyt umfasst eine Mischung aus Kaliumhydroxyd (KOH), Natriumhydroxy (NaOH) und Lithiumhydroxyd (LiOH) in wässriger Lösung.
  • Das Verbindungsstück 31 trägt eine Lasche 34, deren gegenüberliegendes Ende auf der Innenseite einer Stromausgangsspule nach der Beifügung des Elektrolyts befestigt wird. Der Generator wird verschlossen durch Einfassen eines Deckels auf dem Behälter.
  • BEISPIEL 2
  • Man stellt eine erfindungsgemäße Elektrode 41 her, welche in 4 dargestellt ist, umfassend einen Stromkollektorträger und eine aktive Schicht, analog zu der des Beispiels 1.
  • Man bereitet ein Band 42 vor, welches aus vernickeltem Streckstahl ist, mit ungefähr 4 mm Breite und der gleichen Länge wie die Elektrode 41. Die Längsseiten 43 und 44 sind auf die eine der Oberflächen auf der gleichen Seite des Streckmetalls 42 geklappt. Die Falte jeder Kante 43, 44 besitzt eine Länge bis ziemlich genau zur Hälfte des Bands 42, so dass die Kanten 43, 44 sich nicht überlappen. Auf diese Weise erhält man ein Band mit geringer Länge, dessen Kanten keine freien Fäden aufweisen.
  • Wie in dem Beispiel 1 ist die eine der Längskanten 45 der Elektrode 41 von ihrer aktiven Schicht befreit und man verwendet das Streckmetall 42 entlang der Kante 45 in der Weise, dass die zusammengeklappten Kanten 43, 44 des Streckmetalls 42 gegen die Elektrode 41 angeordnet sind. Die freien Fäden des Streckmetalls befinden sich so gegen den Schaum eingeschlossen.
  • Das Streckmetall 42 wird auf der Elektrode 41 mittels Löten in Kreisen mit miteinander verbundenen Punkten befestigt. Die Elektrode 41 wird dann mittels Kompression auf ihre endgültige Dicke gebracht.
  • Man überlagert die positive Elektrode 41, welche vorhergehend realisiert wurde, einen Separator aus Polyolefin und eine negative Elektrode, deren elektrochemisch aktives Material eine Metalllegierung ist, die den Wasserstoff absorbieren kann. Man bringt den Stapel in eine Spiralform, um eine Spule zu bilden.
  • Auf dem Streckmetall 42, welches die Scheibe der positiven, gewickelten Elektrode 41 verstärkt, wird ein Verbindungsstück analog zu dem der 3 aus vernickeltem Stahl gelötet, welches eine Lasche trägt, deren gegenüberliegendes Ende auf der Innenseite einer Stromausgangsklemme befestigt wird.
  • Nach dem Einführen in einen Behälter wird die Spule mit einem alkalischen Elektrolyt analog zu der des Beispiels 1 imprägniert. Der Generator wird durch Einfassen eines Deckels auf dem Behälter geschlossen.
  • BEISPIEL 3
  • Wie in 5 dargestellt, wird eine Elektrode 51 gemäß der Erfindung hergestellt. Man bereitet ein Band 52 vor, welches ein Gitter analog zu dem des Beispiels 1 ist. Die Längskanten 53 und 54 sind gegen die eine der Oberflächen auf der gleichen Seite des Gitters 52 gefaltet, so dass die Kanten 53, 54 sich nicht berühren. Das Band 52 wird dann zusammengeklappt und nun rittlings auf der Kante 55 der Elektrode angeordnet, welche zuvor von ihrer aktiven Schicht befreit wurde. Das Band 52 wird schließlich auf die Kante 55 gelötet.

Claims (8)

  1. Elektrode, umfassend einen dreidimensionalen porösen leitenden Träger, wobei mindestens ein metallisches Verstärkungsband entlang der Längsseite des Trägers befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Band einen Reißdehnungskoeffizienten von mindestens 20% in Richtung parallel zur Seite des Trägers besitzt, und dass die zwei Längsseiten des Bands zur gleichen Seite in Richtung auf eine der Seiten des Bands geklappt sind, wobei diese Seite am Träger mit mindestens einem Teil ihrer Oberfläche angebracht ist.
  2. Elektrode nach Anspruch 1, in der das Band zwischen einem Streckmetall, einem Gitter und einem perforierten Bandeisen mit einem Freiraumanteil von mindestens 40% ausgewählt ist.
  3. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 oder 2, in der das Band an einer einzigen Seite des Trägers angebracht ist.
  4. Elektrode nach Anspruch 3, in der das Band an der Seite des Trägers angebracht ist, die sich im Spiralverlauf außen befindet.
  5. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der das Band auf den Träger gelötet ist.
  6. Elektrochemischer Generator, umfassend eine Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Elektrode spiralförmig ist, um eine Spule zu formen, und die Elektrode elektrisch mit einer Klemme über ein auf der einen Seite auf die Scheibe der Spule und auf der anderen Seite auf die Klemme gelötetes Verbindungsstück verbunden ist.
  7. Generator nach Anspruch 6, in dem das Band aus dem gleichen Metall wie das Verbindungsstück gebildet ist.
  8. Generator nach Anspruch 6 oder 7, in dem die Elektrode als aktiven elektrochemischen Stoff Hydroxid auf Basis von Nickel enthält.
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