DE69923052T2 - Elektrochemischer Generator mit einer durch ein Band randverstärkten Elektrode - Google Patents

Elektrochemischer Generator mit einer durch ein Band randverstärkten Elektrode Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrochemischen Generator, welcher mindestens eine Elektrode umfasst, bei der eine der Kanten mit einem Anbaustreifen verstärkt wird.
  • Ein elektrochemischer Generator umfasst eine elektrochemische Anordnung, welche aus mindestens einer positiven Elektrode und mindestens einer negativen Elektrode besteht, die einander zugewandt auf gegenüberliegenden Seiten eines Separators angeordnet sind, der elektrisch isolierend ist. Der Separator ist in der Regel eine Membran oder ein Filz aus Polymermaterial, der mit Elektrolyt imprägniert wird.
  • Beim Zusammenbau des elektrochemischen Generators muss die Elektrode jeder Polarität jeweils mit der Ausgangsklemme des entsprechenden Stroms elektrisch verbunden werden. Diese Verbindung erfolgt meist über eine Zwischenverbindung, welche auf einer Seite auf dem Innenabschnitt der Klemme und auf der anderen Seite auf die leitfähige Halterung der Elektrode fixiert ist. Die Verbindung hat in der Regel die Form eines dünnen Metallbands, welches möglicherweise zugeschnitten ist, um ihm die gewünschte Kontur zu verleihen.
  • Damit die Fixierung der Verbindung ausreichend zuverlässig ist, wird die Kante der Elektrode zumindest im Bereich der Fixierung verstärkt, aber sicherheitshalber über ihre gesamte Länge. Die Verbindung kann an der Verstärkung angeschweißt sein oder ein Teil der Verstärkung sein, wie es im Französischen Patent FR-2 705 834 beschrieben ist.
  • Die Verstärkung der Elektrode ist vorteilhafterweise ein dünnes Metallband, welches an der Kante der Elektrode auf einer Seite oder auf beiden Seiten parallel angebracht ist. Sie ist zum Verschweißen angeordnet.
  • Am Ende des Bandes existiert immer ein zuverlässiger Abstand zwischen der Kante des Bandes und der letzten Schweißstelle. Dies erlaubt dem einen der rechten Winkel, welcher am Rand des Bandes gelegen ist, sich unter Einwirkung eines mechanischen Stoßes bei Manipulationen zu biegen, beispielsweise durch Reibung auf der Arbeitsfläche, beim Stapeln der Elektroden beziehungsweise beim Zusammenbau der Anordnung. Der Separator, der eine zuverlässige mechanische Festigkeit besitzt, reißt durch diese Unebenheit leicht und ein Kurzschluss ist unvermeidbar.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, einen elektrochemischen Generator vorzuschlagen, in dem das Risiko eines Kurzschlusses unter den später beschriebenen Bedingungen minimiert wird.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein elektrochemischer Generator, umfassend mindestens zwei Elektroden unterschiedlicher Polarität, welche einander zugewandt auf gegenüberliegenden Seiten eines Separators angeordnet sind, wobei ein Metallstreifen entlang einer Kante der ersten der Elektroden befestigt ist und sich zumindest bis zu einem der Enden der Kante erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zweiten der Elektroden der Teil, welcher an der Stelle dieses Endes dem Streifen gegenüberliegt, teilweise ausgespart ist.
  • Diese Aussparung betrifft den Bereich des Streifens der zweiten Elektrode, dessen Winkel gegenüber des Winkels der ersten Elektrode am Ursprung der Kurzschlüsse ist. Aus Gründen der Zuverlässigkeit ragt die Aussparung teilweise in den Bereich der Elektrode hinein, der mit aktivem Material belegt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Aussparung eine erste Seite und eine zweite Seite, welche über eine Rundung zusammenlaufen, wobei die Seiten jeweils über eine Rundung mit der oberen Kante des Streifens und der seitlichen Kante der zweiten Elektrode zusammenlaufen.
  • Die erste Seite der Aussparung ist ein geradliniges Segment, welches eine untere Kante des Streifens mit einem Winkel größer 90° schneidet. So wird vermieden, in der Höhe der Schnittstelle einen spitzen Winkel zu schaffen, welcher bei mechanischen Stößen empfindlicher ist.
  • Die zweite Seite der Aussparung schneidet die seitliche Kante der zweiten Elektrode mit einem Winkel größer 90° aus dem gleichen, vorhergehend beschriebenen Grund.
  • Vorteilhafterweise besitzt die Aussparung eines der Enden des Streifens unterschiedliche Aussparungsabmessungen zu denen anderer Enden. Diese leichte Asymmetrie berücksichtigt die Verlagerungsrichtung des Zuschneidwerkzeugs der Plattenköpfe in dem Metallstreifen. Dadurch wird das Zuschneiden vereinfacht und die Materialverluste auf der Länge des Elektrodenstreifens entfallen.
  • Es kann ein einziger Streifen an einer der Elektrodenseiten angebracht werden, beispielsweise mit 0,2 mm Dicke. Es können auch zwei Streifen auf gegenüberliegenden Seiten der Elektrode angeordnet werden, beispielsweise jeder mit einer Dicke von 0,1 mm, wobei diese aus dem gleichen Streifen gebildet sein können, der halbiert gefaltet ist, und beidseitig auf der Kante der Elektrode platziert werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Streifen mittels Punkten, gerändelt oder mittels Ultraschall auf die erste Elektrode geschweißt. Die Verschweißung erlaubt die elektrische Kontinuität zwischen dem Stromkollektor der Elektrode und dem Streifen zuverlässig zu machen.
  • Die Elektroden können gesintert oder nicht gesintert sein. Eine nicht gesinterte Elektrode umfasst eine leitende Halterung und eine Paste, welche den aktiven elektrochemischen Stoff und ein Bindemittel enthält.
  • Die Halterung der Elektrode kann eine zweidimensionale Halterung sein, wie ein gefüllter oder perforierter Streifen, ein Streckmetall, ein Gitter oder Gewebe, beziehungsweise eine dreidimensionale Halterung sein, wie ein Schaumstoff oder ein Filz.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrochemische Generatoren aus alkalischem Elektrolyt, wie die Generatoren aus Nickel, oder aus organischem Elektrolyt, wie die Generatoren aus Lithium. Die Elektroden können eben oder spiralförmig sein.
  • Bei der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung, welche nicht beschränkend ist, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung besser verstanden werden und weitere Vorteile und Besonderheiten werden erscheinen. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine Teilansicht einer positiven Elektrode eines Generators gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Teilansicht einer ersten Ausführungform einer negativen Elektrode eines Generators gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3, analog zu 2, eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform einer negativen Elektrode gemäß der Erfindung; und
  • 4 zeigt einen elektrochemischen Streifen, umfassend eine positive und eine negative Elektrode, welche einen Separator (in der Figur nicht sichtbar) umrahmen.
  • Es muss allerdings verstanden werden, dass diese Gestaltung und die entsprechenden Bechreibungsteile nur als Darstellung des Gegenstands der Erfindung gegeben sind, und niemals eine Beschränkung darstellen. Insbesondere die diversen, beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen und die diversen, zahlreichen angegebenen Anwendungen sind lediglich nicht beschränkende Beispiele.
  • Der elektrochemische Generator gemäß der Erfindung umfasst eine Elektrodenanordnung, welche aus mindestens einer positiven und mindestens einer negativen Elektrode zusammengesetzt ist, welche einen Separator umrahmen. Es wird beispielhaft ein Nickel-Cadmium Generator aus alkalischem Elektrolyt beschrieben, dessen Elektroden eben sind.
  • Die positive Elektrode 1 ist in der Form einer ebenen Platte und ungefähr rechteckförmig dargestellt, deren Dimensionen ungefähr wie folgt sind: Höhe 143mm, Länge 98mm und Dicke 0,9mm. Die Elektrode ist aus einer Halterung aus Nickelschaum gebildet, in dem eine Paste eingeführt ist, welche das elektrochemisch aktive Material enthält, hier ein Nickel-Hydroxid.
  • Entlang der oberen Kante der Elektrode 1 ist ein Streifen 2 von ungefähr 5mm nicht mit aktivem Material bedeckt. Wie in 1 dargestellt, wird ein großes Bandeisen-Band 3 aus Bandeisen aus vernickeltem Stahl in einer Weise angeordnet, um den Streifen 2 abzudecken und um den Abschnitt 4, der mit aktivem Material bedeckt ist, leicht zu überlappen. Das Band 3 wird entlang der Kante der Elektrode 1 durch Schweißpunkte 5 gehalten, welche gleichmäßig beabstandet sind.
  • Das Band 3 wird dann in eine Form eines Plattenkopfs 6 für den elektrischen Anschluss der Elektrode 1 an die Ausgangsklemme des Stroms des Generators zugeschnitten. Eine Kompression oder Walzen nach dem Zuschneiden erlaubt die Zusatzdicke zu reduzieren, welche durch das Band 3 in der Zone der Überlappung verursacht wird. Der Anschluss zwischen den Plattenkopf 6 und der Klemme wird beispielsweise durch Anschrauben quer durch eine Perforation 7 des Plattenkopfs 6 oder durch Anschweißen gesichert, insbesondere durch Widerstand, Ultraschall oder Laser.
  • Das Ende des Bands 3 fällt mit dem seitlichen Ende der Elektrode 1 zusammen. Nach dem Zuschneiden wird der obere Bereich des Bands 3 abgerundet mit einem Radius R1 = 4mm an dem nächstgelegenen Ende 8 des Plattenkopfs 6 und einem Radius R2 = 2mm am gegenüberliegenden Ende 9. Der Winkel 10 zwischen dem Innenbereich 11 des Bandes 3 und seinem Ende 8 überdeckt das aktive Material. Bei der Manipulation der Elektrode (Stapeln, Reibung, etc.) tendiert der Winkel 10 dazu, sich unter dem Effekt einer mechanischen Beanspruchung anzuheben. Es verbessert sich das Risiko den Separator zu durchbrechen und einen Kurzschluss mit der angrenzenden negativen Elektrode herzustellen. In symmetrischer Weise kann sich der Winkel 12 am gegenüberliegenden Ende 9 genauso anheben.
  • Gemäß einer ersten Variante der Erfindung ist die negative Elektrode 21 in Form einer ebenen Platte und ungefähr rechteckig dargestellt, deren Länge der gleichen Größenordnung wie die der positiven Elektrode 1 entspricht. Im vorliegenden Fall ist die Elektrode durch eine Halterung gebildet, welchee ein perforiertes vernickeltes Bandeisen ist, auf das eine Paste umfassend Kadmium-Hydroxid gestrichen wird.
  • Wie in 2 gezeigt wird an der positiven Elektrode 1 in analoger Weise entlang der oberen Kante der negativen Elektrode 21 ohne aktivem Material ein Band 22 aus metallischem Bandeisen fixiert. Um zu verhindern, dass der Winkel 10 des Bandes 3 der positiven Elektrode 1 mit dem gegenüberliegend angeordneten Bereich des Bandes 22 in Kontakt kommt, wird eine Aussparung 23 in diesem Bereich des Bandes 22 realisiert, welche am Ende der Kante der negativen Elektrode 21 angeordnet ist. Die Seite 24 dieser Ausnehmung 23 verbindet die obere Kante 25 des Bandes 22 über eine Rundung mit einem Radius R3 = 3mm. Die Seite 24 ist ein gerades Segment von ungefähr 2mm Länge. Auf der Höhe der Schnittstelle 26 mit dem Innenbereich 27 des Bandes 22, schneidet es den Bereich 27 mit einem Winkel α von 100°. Der Boden der Aussparung 23 hat ungefähr die Form eines Halbkreises mit einem Radius R4 = 2mm.
  • Die andere Seite 28 dieser Aussparung 23 verbindet die Seitenkante 29 der Elektrode 21 über eine Rundung mit einem Radius R5 = 4mm.
  • An dem anderen Ende des Bandes 22 befindet sich eine Aussparung 23' analog zur Aussparung 23, mit der Ausnahme, dass die Seite 28' die Seitenkante 29' der Elektrode 21 über eine Rundung mit einem Radius R6 =2mm verbindet. Diese Asymmetrie wird eingeführt, um die Verlagerungsrichtung des Zuschneidwerkzeugs des Plattenkopfs 26 im Vergleich zur Elektrode 21 zu berücksichtigen.
  • Gemäß einer zweiten Variante der Erfindung wird die negative Elektrode 31 in Form einer ebenen Platte und ungefähr rechteckig dargestellt, deren Länge in der gleichen Größenordnung wie die der positiven Elektrode 1 ist. Im vorliegenden Fall ist die Elektrode durch eine Halterung gebildet, welche ein perforiertes vernickeltes Bandeisen ist, auf das eine Paste umfassend eine hydrierbare metallische Legierung gestrichen wird.
  • Wie in 3 dargestellt, in analoger Weise zur positiven Elektrode 1, wird entlang der oberen Kante ohne aktivem Material ein Band 32 aus metallischem Bandeisen fixiert. Um zu vermeiden, dass der Winkel 10 der positiven Elektrode 1 mit dem gegenüberliegend angeordneten Bereich in Kontakt kommt, wird eine Aussparung 33 in dem Bereich des Bandes 32 realisiert, der am Ende der Kante der negativen Elektrode 31 angeordnet ist.
  • Die Seite 34 dieser Aussparung 33 verbindet die obere Kante 35 der Elektrode 31 über eine Rundung mit einem Radius R7 = 3mm. Die Seite 34 ist eine gerades Segment mit ungefähr 2mm Länge. Auf der Höhe der Schnittstelle 36 mit dem Innenbereich 37 des Bandes 32, schneidet das Segment 34 den Bereich 37 mit einem Winkel α von 100°. Der Boden der Aussparung 33 hat ungefähr die Form eines Halbkreises mit einem Radius R8 = 2mm.
  • Die andere Seite 38 dieser Aussparung 33 verbindet die Seitenkante 39 der Elektrode 31 über eine Rundung mit einem Radius R9 = 10mm.
  • An dem anderen Ende des Bandes 32 befindet sich eine Aussparung 33' analog zur Aussparung 33, mit der Ausnahme, dass die Seite 38' die Seitenkante 39' der Elektrode 31 über eine Rundung mit dem Radius R10 = 8mm verbindet.
  • Diese Variante weist den Vorteil auf, dass die negative Elektrode 31 besser gegen Stöße während einer Manipulation geschützt ist.
  • In 4 sind die positive Elektrode 1 und die negative Elektrode 31 in der Weise gegenüberliegend angeordnet, dass die Plattenköpfe 6 und 36 entgegengesetzter Polarität gegeneinander verschoben sind. Der Winkel 10 des Bandes 3 der positiven Elektrode 1 befindet sich gegenüber der Aussparung 33 der negativen Elektrode 31. Wenn schlecht kontrollierte Manipulationen den Winkel 10 veranlassen sich anzuheben, kann trotz des Risses des Separators kein Kurzschluss erzeugt werden, denn, dank der Aussparung 33, kann der Winkel 10 nicht mehr mit der negativen Elektrode 31 gemäß der Erfindung in Kontakt treten.
  • Es werden Generatoren des Typs A, umfassend mindestens ein Paar positiver Elektroden 1 und negativer Elektroden gemäß der herkömmlichen Bauart, Generatoren des Typs B, umfassend mindestens ein Paar positiver Elektroden 1 und negativer Elektroden 21 gemäß der Erfindung, und Generatoren des Typs C, umfassend mindestens ein Paar positiver Elektroden 1 und negativer Elektroden 31 gemäß der Erfindung, zusammengebaut.
  • Während der Strombildung der Generatoren A, B und C wird die Anzahl der sich bildenden Kurzschlüsse festgestellt. Die Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt. Die Kurzschluss-Rate wird durch die Anzahl beobachteter Kurzschlüsse für 1.000.000 Elemente definiert.
  • Tabelle:
    Figure 00090001

Claims (5)

  1. Elektrochemischer Generator, umfassend mindestens zwei Elektroden unterschiedlicher Polarität, welche einander zugewandt auf gegenüberliegenden Seiten eines Separators angeordnet sind, wobei ein Metallstreifen entlang einer oberen Kante der ersten der Elektroden befestigt ist und sich zumindest bis zu einem der Enden der Kante erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zweiten der Elektroden der Teil, welcher an der Stelle dieses Endes dem Streifen gegenüberliegt, teilweise ausgespart ist.
  2. Generator nach Anspruch 1, wobei die Aussparung eine erste Seite und eine zweite Seite umfasst, welche über eine Rundung zusammenlaufen, wobei die Seiten jeweils über eine Rundung mit der oberen Kante des Streifens und der seitlichen Kante der zweiten Elektode zusammenlaufen.
  3. Generator nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei die erste Seite der Aussparung ein geradliniges Segment ist, welches eine untere Kante des Streifens mit einem Winkel größer 90° schneidet.
  4. Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aussparung der einen der Enden des Streifens unterschiedliche Aussparungsabmessungen zu denen anderer Enden besitzt.
  5. Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Band mittels Punkten, gerändelt oder mittels Ultraschall auf die erste Elektrode geschweißt ist.
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