DE10046885B4 - Sekundärbatterie mit einer Vielzahl von durch einen Sammelanschluß verbundenen Elektrodenanschlüssen und Herstellungsverfahren dafür - Google Patents

Sekundärbatterie mit einer Vielzahl von durch einen Sammelanschluß verbundenen Elektrodenanschlüssen und Herstellungsverfahren dafür Download PDF

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Abstract

Sekundärbatterie, welche folgendes aufweist:
ein Elektrodenelement (202), welches durch die Wicklung eines Schichtprodukts aus einer dünnen Pluspol-Platte (204), einer dünnen Separatorplatte und einer dünnen Minuspol-Platte (205) gebildet und mit einer nichtwässrigen Elektrolytlösung getränkt ist;
ein Gehäuse (201), das mindestens ein offenes Ende für die Unterbringung des Elektrodenelements (202) in dem Gehäuse (201) aufweist;
ein leitfähiges Abdeckelement (207) für das Schließendes offenen Endes des Gehäuses (201);
eine Vielzahl von Elektrodenanschlüssen, welche sich von einer Vielzahl von Punkten aus auf mindestens einem Ende der dünnen Pluspol-Platte (204) und der dünnen Minuspol-Platte (205) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass
ein verlängerter schmaler Sammelanschluss (208), der mit der Rückseite des Abdeckelements (207) verbunden ist;
die Sekundärbatterie eine Durchführung (210) aus Metall aufweist, die den Sammelanschluss (208) mit der Vielzahl von Elektrodenanschlüssen zusammenschließt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sekundärbatterie, in welcher eine Vielzahl von Elektrodenanschlüssen, welche sich von einem Ende einer Elektrodenplatte erstrecken, mit der Rückseite eines Abdeckelements über einen Sammelanschluß verbunden sind, und ihr Herstellungsverfahren.
  • Elektroautos oder Autos mit Hybridantrieb wurden aus Umweltgründen entwickelt, und kompakte und leichtgewichtige Sekündärbatterien mit hoher Leistung sind erforderlich. Derartige Batterien umfassen beispielsweise einen Lithium-Ionen-Batterie. Die Lithium-Ionen-Batterie weist eine kleine Abmessung und ein leichtes Gewicht, eine hohe Kapazität, sowie gute Ladeeigenschaften und gute Wiederholungseigenschaften auf.
  • Eine derartige Sekundärbatterie des Stands der Technik wird im folgenden mit Bezug auf die 1 und 2a bis 2f beschrieben. 1 ist eine vertikale Teilansicht, welche den Innenaufbau einer herkömmlichen Sekundärbatterie zeigt, und 2a bis 2f sind Diagramme, welche das Herstellungsverfahren für eine herkömmliche Sekundärbatterie erklären.
  • Wie es in 1 dargestellt ist, umfaßt die nachfolgend gezeigte Sekundärbatterie 100 ein Gehäuse 101, in welchem das Elektrodenelement 102 untergebracht ist. Das Gehäuse 101 weist die Form eines hohlen Zylinders auf, dessen Boden geschlossen und oberes Ende offen ist, und welches aus dem leitenden Werkstoff Eisen hergestellt ist.
  • Das Elektrodenelement 102 weist eine dünne Pluspol-Platte, eine Separatorplatte, eine dünne Minuspol-Platte und den hohlen Kern 103 auf, und ist so aufgebaut, daß die dünne Pluspol-Platte, die dünne Trennplatte und die dünne Minuspol-Platte geschichtet und zylinderförmig um den Kern 103 gewickelt sind. Eine Vielzahl von Elektrodenanschlüssen 104 und 105 sind vorgesehen, welche an einer Vielzahl von Punkten über die Oberkante der dünnen Pluspol-Platte bzw. über die Unterkante der dünnen Minuspol-Platte hinausragen. Auf diese Weise erstrecken sich die positiven/negativen Elektrodenanschlüsse 104 und 105 von einer Vielzahl von Punkten aus auf der Ober- bzw. Unterseite des Elektrodenelements 102.
  • Die Pluspol-Elektrodenanschlüsse 104, die sich von der dünnen Pluspol-Platte aus nach oben erstrecken, sind in einen Elektrodenanschluß gebunden, und ein Sammelanschluß 106 ist am oberen Ende angeschweißt. Ein Isolierband 107 ist um den oberen Abschnitt der Elektrodenanschlüsse 104, welche somit in einen Elektrodenanschluß gebunden sind, und um den unteren Abschnitt des Sammelanschlusses 106 gewickelt. Das obere Ende des Sammelanschlusses 106, das nicht in Isolierband 107 gewickelt ist, ist an der Rückseite des Abdeckelements 108 angeschweißt.
  • Das Abdeckelement 108 ist scheibenförmig aus Aluminium gebildet, das ein leitfähiger Werkstoff ist, und ist an seiner Außenkante integral mit einer Dichtung 109 versehen, die aus dem Isolierwerkstoff Harz hergestellt ist. Da die Dichtung 109 am oberen Ende des Gehäuses 101 befestigt ist, wird die Öffnung am oberen Ende des Gehäuses 101 durch das Abdeckelement 108 bei einem Isolierzustand geschlossen.
  • Die Minuspol-Elektrodenanschlüsse 105, sich sich von der dünnen Minuspol-Platte nach unten erstrecken, sind zum Mittelpunkt des Elektrodenelements 102 hin gebogen. In der Mitte sind die Elektrodenanschlüsse 105 übereinander angeordnet und direkt an der Innenfläche des Gehäuses auf dem Boden angeschweißt. In dem Elektrodenelement 102 sind die Abstände zwischen jeder dünnen Platte mit einer nichtwässrigen Elektrolytlösung (nicht dargestellt) getränkt.
  • In der wie oben aufgebauten Sekundärbatterie 100 erzeugt die dünne Pluspol-Platte im Elektrodenelement 102, das mit einer nichtwässrigen Elektrolytlösung getränkt ist, ein positives elektrisches Potential und die dünne Minuspol-Platte erzeugt ein negatives elektrisches Potential. Auf diese Weise dient das Abdeckelement 108 am oberen Ende als ein Pluspol und der Boden des Gehäuses 101 dient als ein Minuspol.
  • Nachfolgend wird nun ein Verfahren zur Herstellung einer wie oben aufgebauten Sekundärbatterie 100 kurz beschrieben. Die dünne Pluspol-Platte, die mit den Elektrodenanschlüssen 104 an einer Vielzahl von Punkten auf der Oberkante verbunden ist, die dünne Trennplatte und die dünne Minuspol-Platte, die mit den Elektrodenanschlüssen 105 an einer Vielzahl von Punkten auf der Unterkante verbunden ist, sind geschichtet und um einen Kern 103 zur Bildung eines kreisförmigen zylindrischen Elektrodenelements 102 gewickelt, wie es in 2a dargestellt ist.
  • Als nächstes werden die in 2b dargestellten Pluspol-Elektrodenanschlüsse 104, die sich von der Vielzahl von Punkten auf der Oberkante des Elektrodenelements aus erstrecken, in einem Elektrodenanschluß gebunden, an dem das untere Ende eines Sammelanschlusses 106 durch Widerstandschweißen befestigt wird, wie es in 2c dargestellt ist. Es versteht sich, daß im Gegensatz zu 1, in welcher zur vereinfachten Illustration zwei Elektrodenanschlüsse 104 und 105 dargestellt sind, und zu den 2a bis 2f, welche drei Elektrodenanschlüsse zeigen, tatsächlich eine Reihe von Elektrodenanschlüssen 104 und 105 verwendet werden.
  • Anschließend wird, wie es in 2d dargestellt ist, Isolierband 107 um den oberen Abschnitt der Elektrodenanschlüsse 104, die in einem Elektrodenanschluß gebunden sind, und um den unteren Abschnitt des Sammelanschlusses 106 gewickelt. Wie es in 2e dargestellt ist, wird das Elektrodenelement 102, wenn die Wicklung beendet ist, im Gehäuse 101 von der Öffnung auf der Oberseite aus untergebracht.
  • Zur gleichen Zeit sind die Minuspol-Elektrodenanschlüsse 105, die sich vom Boden des Elektrodenelements 102 aus erstrecken, zur Mitte hin gebogen und übereinander angeordnet, und stoßen in diesem Zustand gegen den Boden des Gehäuses 101. Eine Schweißelektrode (nicht dargestellt) wird in ein Durchgangsloch in der Mitte des Kern 103 eingeführt, um den Widerstandsschweißvorgang der Minuspol-Elektrodenanschlüsse 105, die übereinander auf dem Boden des Gehäuses 101 angeordnet sind, auszuführen.
  • Als nächstes wird das obere Ende des Sammelanschlusses 106, das nicht in Isolierband 107 gewickelt ist, an die Rückseite des Abdeckelements 108 widerstandsgeschweißt, und das Abdeckelement 108 wird, wie es in 2f dargestellt ist, an der Öffnung am oberen Ende des Gehäuses 101 montiert und befestigt. Das zuvor beschriebene Verfahren zur Herstellung der Sekundärbatterie 100 kann hinsichtlich der Reihenfolge der Schritte abgeändert werden, solange die Inhalte nicht widersprüchlich sind.
  • Beispielsweise ist es möglich, daß das Elektrodenelement 102 in dem Gehäuse 101 untergebracht wird, und anschließend die Elektrodenanschlüsse 104 in einen Elektrodenanschluß gebunden werden, an welchem ein Sammelanschluß 106 angeschweißt wird, und anschließend wird Isolierband 107 herumgewickelt. Darüberhinaus ist es nicht unmöglich, daß das obere Ende des Sammelanschlusses 106 mit der Rückseite des Abdeckelements 108 im voraus verbunden wird, und das untere Ende des Sammelanschlusses 106 an den Elektrodenanschluß 104 geschweißt wird.
  • In der wie oben aufgebauten Sekundärbatterie 100 kann das Abdeckelement 108 als eine Elektrode dienen, da die Pluspol-Elektrodenanschlüsse 104, die sich von einer Vielzahl von Punkten aus am oberen Ende des Elektrodenelements 102 erstrecken, mit dem Abdeckelement 108 über einen Sammelanschluß 106 verbunden sind. Insbesondere kann ein großer Strom von dem Elektrodenelement 102 zum Abdeckelement 108 fließen, da das Abdeckelement 108 mit dem Sammelanschluß 106 mit einem geringen Widerstand verbunden ist, wobei der Sammelanschluß 106 wiederum mit den positiven Elektrodenanschlüssen 104 verbunden ist.
  • Wie es oben beschrieben worden ist, werden die positiven Elektrodenanschlüsse 104, die sich von einer Vielzahl von Punkten aus am oberen Ende des zylinderförmig gewickelten Elektrodenelements 102 erstrecken, in einem Elektrodenanschluß gebunden, wie es in 2a dargestellt ist. Als Ergebnis sind einige der Elektrodenanschlüsse 104 mit Winkeln geknickt, bei denen sie stark beansprucht werden.
  • Aus diesem Grund 104 können die Elektrodenanschlüsse 104 brechen. Um dies zu vermeiden, müssen lange Elektrodenanschlüsse 104 ausgebildet werden, wodurch jedoch die Schwierigkeit entsteht, Elektrodenanschlüsse 104 automatisch in einen Elektrodenanschluß zu binden. Ferner ist der Schweißvorgang kompliziert, da die in einen einzigen Elektrodenanschluß gebundenen Elektrodenanschlüsse 104 an einem Sammelanschluß 106 angeschweißt werden, und aus diesem Grund ist ein Schweißer (nicht dargestellt) erforderlich.
  • Die Bindung langer Elektrodenanschlüsse 104, wie es oben erwähnt worden ist, erfordert die Wicklung von Isolierband 107, sodass kein Kurzschluss an der Innenfläche des Gehäuses 101 verursacht wird, jedoch ist diese Aufgabe kompliziert und eine Automatisierung ist schwierig. Darüberhinaus machen es die oben erwähnten langen Elektrodenanschlüsse 104 schwierig, den Abstand zwischen dem oberen Ende des Elektrodenelements 102 und dem Boden des Abdeckelements 108 zu verkleinern, wodurch eine kleinere Abmessung und ein geringeres Gewicht der Sekundärbatterie 100 verhindert werden.
  • Ferner ist in der Sekundärbatterie 100 mit dem obigen Aufbau, da das im Gehäuse 101 untergebrachte Elektrodenelement 102 nicht befestigt werden kann wie es ist, beispielsweise ein bestimmter Abstandhalter (nicht dargestellt) erforderlich. Dies ist zudem hinderlich für eine kleinere Abmessung und ein leichteres Gewicht, sowie für die Produktivität.
  • Aus der EP 0 494 504 A2 ist eine NC Speicherbatterie bekannt. Durch Widerstandsschweißen und Punktschweißen sind verschiedene Stromsammel- und Führungsschienen für die Bereitstellung der elektrischen Anschlüsse miteinander verbunden, sodass verschiedene Schweißverbindungen erforderlich sind, was einen entsprechenden Aufwand bedeutet.
  • Aus der DE-OS 27 23 823 ist eine Stahl-Silberbatterie, beispielsweise für Unterseeboote, bekannt. Ein mit Alkali-Elektrolyt getränkter Stapel aus negativen FE-Elektrodenplatten und Separatoren aus Polypropylen und positiven AD-Elektrodenplatten weist Anschlussnasen auf. Diese sind mit einem Zwischenzellenverbindungsansatz verbunden. Diese Konstruktion ist jedoch fertigungstechnisch ausgesprochen aufwändig, und oberhalb des Elektrodenpakets ist ein erheblicher Freiraum erforderlich.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sekundärbatterie mit einem einfachen Aufbau, einer kleinen Abmessung und einem geringen Gewicht, und mit hoher Produktivität zu schaffen, sowie ein Verfahren zu Herstellung derselben.
  • Die Sekundärbatterie der vorliegenden Erfindung unfasst ein Elektrodenelement, ein Gehäuse für die Unterbringung des Elektrodenelements, und ein leitfähiges Abdeckelement für die Schließung einer Öffnung des Gehäuses. Eine Vielzahl von Elektrodenanschlüssen erstreckt sich von einem Ende des Elektrodenelements aus. Die Mehrzahl der Elektrodenanschlüsse ist mit einem Sammelanschluss über eine Durchführung aus Metall mit der Rückseite des Abdeckelements verbunden.
  • Auf diese weise dient das Abdeckelement in der Sekundärbatte rie der vorliegenden Erfindung, da die Vielzahl der Elektrodenanschlüsse, die sich vom Elektrodenelement aus erstrecken, über den Sammelanschluß mit der Rückseite des Abdeckelements verbunden sind, entweder als eine positive oder als eine negative Elektrode. Die Elektrodenanschlüsse und der Sammelanschluß sind über die Durchführung aus Metall elektrisch miteinander verbunden, wodurch die Notwendigkeit zur Bindung der Vielzahl von Elektrodenanschlüssen in einen einzigen Elektrodenanschluß und die Notwendigkeit des Anschweißens der Elektrodenanschlüsse an den Sammelanschluß entfällt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Sekundärbatterie der vorliegenden Erfindung sind beide Enden des Gehäuses geöffnet, und dementsprechend sind das Abdeckelement, der Sammelanschluß und die Durchführung jeweils doppelt vorgesehen. In diesem Fall dient eines der Abdeckelemente, da die Vielzahl der Elektrodenelemente auf beiden Enden des Elektrodenelements über die paarweise vorgesehenen Sammelanschlüsse mit den paarweise angeordneten Abdeckelementen verbunden sind, als eine positive Elektrode und die andere dient als eine negative Elektrode.
  • Bei der oben beschriebenen Sekundärbatterie ist das Elektrodenelement vorzugsweise in kreisförmiger, zylindrischer Form ausgebildet, das Gehäuse ist zylinderförmig ausgebildet, das Abdeckelement ist scheibenförmig ausgebildet und die Durchführung weist Ringform auf. In diesem Fall ist eine Oberfläche eines jeden aus der Vielzahl von Elektrodenanschlüssen, welche sich von dem Ende des Elektrodenelements aus erstrecken, dem Mittelpunkt des Elektrodenelements zugewandt. Andererseits sind die Elektrodenanschlüsse, da die Durchführung Ringform aufweist, mit der Durchführung von deren Umfang aus verbunden, ohne mit Winkeln geknickt zu sein, bei denen sie stark beansprucht werden.
  • In diesem Fall weist die Durchführung vorzugsweise einen Flanschabschnitt und einen abgerundeten Abschnitt auf, der durch rundes Abbiegen nach außen eines mit dem Flanschabschnitt verbundenen zylindrischen Abschnitt gebildet ist und ein Öffnungsloch in der Mitte aufweist.
  • Wenn eine derartige Durchführung verwendet wird, ist ein Ende eines jeden Elektrodenanschlusses zusammen mit dem gerundeten Abschnitt zur Verbindung mit der Durchführung nach außen rund abgebogen. Andererseits erstreckt sich ein Ende des Sammelanschlusses nacheinander durch das Öffnungsloch und entlang der Rückseite, der Außenkante und Vorderseite des Flanschabschnittes und ist zusammen mit dem abgerundeten Abschnitt zur Verbindung mit der Durchführung nach außen rund abgebogen. Auf diese Weise sind die Elektrodenanschlüsse und der Sammelanschluß am abgerundeten Abschnitt mit der Durchführung verbunden und somit elektrisch verbunden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Sekundärbatterie einen leitfähigen Ring auf, welcher mit den Elektrodenanschlüssen und dem Sammelanschluß elektrisch verbunden ist, und ist an der Durchführung zur Verbesserung der Leitfähigkeit der Elektrodenanschlüsse und des Sammelanschlusses befestigt. Darüberhinaus weist die Sekundärbatterie gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Isolierring auf, falls das Gehäuse aus einem leitfähigen Werkstoff hergestellt ist und von dem Abdeckelement isoliert ist. Der Isolierring ist an der Durchführung befestigt und zumindest ein Abschnitt seiner Umfangskante stößt gegen die Innenfläche des Gehäuses. Bei dieser Anordnung dient das Abdeckelement, da das Gehäuse aus einem leitenden Werkstoff vom Abdeckelement isoliert ist, als eine Elektrode, die mit dem Gehäuse nicht elektrisch verbunden ist. Darüberhinaus sind der Sammelanschluß und die Elektrodenanschlüsse mit der Innenfläche des Gehäuses nicht in Berührung, wodurch die Notwendigkeit, ein Isolierband um den Sammelanschluß und die Elektrodenanschlüsse zu wickeln, entfällt. Fer ner ist kein spezielles Haltebauteil erforderlich, da der Isolierring das Elektrodenelement hinsichtlich des Gehäuses in Position hält.
  • Ein Verfahren zur Herstellung einer Sekundärbatterie der vorliegenden Erfindung umfaßt die folgenden Schritte: die Bildung eines Elektrodenelements, das mit einer Vielzahl von Elektrodenanschlüssen versehen ist, die über beide Enden des Elektrodenelements hinausragen; die Verbindung der Vielzahl der Elektroden mit einem Ende eines Sammelanschlusses durch Verwendung einer Durchführung aus Metall an mindestens einem Ende des Elektrodenelements; Unterbringung des Elektrodenelements in einem Gehäuse mit mindestens einem offenen Ende; Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Sammelanschluß und der Rückseite eines leitfähigen Abdeckelements; und die Schließung des offenen Endes des Gehäuses mit dem Abdeckelement.
  • Auf diese Weise sind gemäß der vorliegenden Erfindung der Sammelanschluß und die Vielzahl der Elektrodenanschlüsse mit der Durchführung aus Metall zusammengeschlossen, wodurch die Notwendigkeit zur Bindung der Vielzahl von Elektrodenanschlüssen in einen einzigen Elektrodenanschluß sowie die Notwendigkeit zum Anschweißen der Elektrodenanschlüsse an den Sammelanschluß wegfällt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung einer Sekundärbatterie der vorliegenden Erfindung weist der Verbindungsschritt der Vielzahl von Elektrodenanschlüssen mit dem Sammelanschluß die folgenden Schritte auf, nämlich die Vorbereitung der Durchführung mit einem zylindrischen Abschnitt und mit einem Flanschabschnitt, der integral an einem Ende des zylindrischen Abschnitts vorgesehen ist. Als erstes wird ein Ende eines jeden Elektrodenanschlusses aus der Vielzahl der Elektrodenanschlüsse und ein Ende des Sammelanschlusses von außen zur Mitte in radiale Richtung der Durchführung auf dem Flanschabschnitt verlängert und auf der Außenfläche des zylindrischen Abschnitts angeordnet. Als nächstes wird das andere Ende des zylindrischen Abschnitts zusammen mit den Enden der Elektrodenanschlüsse und dem Ende des Sammelanschlusses nach außen rund abgebogen, um einen ringförmigen abgerundeten Abschnitt zu schaffen. Anschließend wir das andere Ende des Sammelanschlusses in ein Öffnungsloch in der Mitte des abgerundeten Abschnitts von der gegenüberliegenden Seite zu dem des Flanschabschnittes der Durchführung, welche den abgerundeten Abschnitt aufweist, aus eingeführt und gelangt durch das Öffnungsloch.
  • Entsprechend dem zuvor erwähnten Herstellungsverfahren sind die Elektrodenanschlüsse und der Sammelanschluß mit der Durchführung an deren abgerundeten Abschnitt verbunden und stellen eine elektrische Verbindung her. Da sich die Elektrodenanschlüsse auf den Flanschabschnitt von außen zur Mitte des Flanschabschnittes hin erstrecken und am gerundeten Abschnitt verbunden sind, sind die Elektrodenanschlüsse nicht mit Winkeln geknickt, bei denen sie stark beansprucht werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung einer Sekundärbatterie der vorliegenden Erfindung weist ferner den Schritt der Montage eines leitfähigen Rings an dem zylindrischen Abschnitt nach dem Schritt der Anordnung eines Endes eines jeden Elektrodenanschlusses und eines Endes des Sammelanschlusses an der Außenfläche des zuylindrischen Abschnitts auf. Der abgerundete Abschnitt wird nach dem Montageschritt zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Elektrodenanschlüssen und dem Sammelanschluß durch den leitfähigen Ring gebildet. Auf diese Weise wird die Leitfähigkeit der Elektrodenanschlüsse und des Sammelanschlusses verbessert.
  • Darüberhinaus wird in einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung einer Sekundärbatterie der vorliegenden Erfindung das Gehäuse aus einem leitfähigen Werkstoff hergestellt. Bei dieser Gelegenheit umfaßt der Schritt der Verbindung der Elektrodenanschlüsse mit dem Sammelanschluß über die Durchführung die Befestigung eines Isolierrings an der Durchführung. Der Isolierring ist derart geformt, daß zumindest ein Abschnitt seines Umfangs gegen die Innenfläche des Gehäuses stößt, wenn das Elekrodenelement im Gehäuse untergebracht ist. Und der Schritt des Schließens des offenen Endes des Gehäuses mit Hilfe des Abdeckelements weist die Isolierung des Gehäuses von dem Abdeckelement auf. Entsprechend dem Verfahren dient das Abdeckelement als eine Elektrode, welche mit dem Gehäuse nicht elektrisch vebunden ist. Darüberhinaus sind der Sammelanschluß und die Elektrodenanschlüsse nicht in Kontakt mit der Innenfläche des Gehäuses, da der Isolierring an der Durchführung befestigt ist, wodurch die Notwendigkeit zur Wicklung eines Isolierbandes um den Sammelanschluß und die Elektrodenanschlüsse entfällt.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der anliegenden Zeichnungen, welche Beispiele für die vorliegende Erfindung zeigen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine vertikale Schnittansicht, welche den Innenaufbau einer herkömmlichen Sekundärbatterie zeigt;
  • 2a bis 2f Schnittansichten zur Erklärung eines Verfahrens zur Herstellung der in 1 dargestellten Sekundärbatterie;
  • 3 eine vertikale Schnittansicht, welche den Innenaufbau einer Sekundärbatterie einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4a bis 4f Schnittansichten zur Erklärung der Herstellungsvorgänge bei der in 3 dargestellten Sekundärbatterie;
  • 5a bis 5f Perspektivansichten zur Erklärung der Herstellungsvorgänge bei der Sekundärbatterie von 3;
  • 6 eine Perspektivansicht, welche eine Variation für eine bei der vorliegenden Erfindung anwendbaren Durchführung zeigt;
  • 7 eine Perspektivansicht, welche eine Variation für einen bei der vorliegenden Erfindung anwendbaren Leitfähigen Ring zeigt;
  • 8 eine vertikale Schnittansicht, welche eine Variation der Sekundärbatterie der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 9 eine vertikale Schnittansicht, welche eine weitere Variation der Sekundärbatterie der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf 3, die 4a bis 4f, sowie die 5a bis 5g beschrieben. In dieser Ausführungsform sind Bauteile, die identisch mit Bauteilen des zuvor erwähnten Stands der Technik sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und auf eine ausführliche Beschreibung der Bauteile wurde verzichtet. Während die oberen und unteren Richtungsangaben in der folgenden Beschreibung auf der in 3 dargestellten Position basieren, sind die Richtungsangaben aus praktischen Gründen zur Vereinfachung der Beschreibung spezifiziert.
  • Mit Bezug auf 3 ist eine Sekundärbatterie 200 dargestellt, die ein zylindrisches Gehäuse 201 aus Eisen umfaßt, wobei das Gehäuse ein offenes oberes Ende aufweist, in welchem das kreisförmige, zylindrische Elektrodenelement 202 untergebracht ist, ähnlich wie bei der oben beschriebenen Sekundärbatterie des Stands der Technik.
  • Das Elektrodenelement 202 ist so konfiguriert, daß es eine dünne Pluspol-Platte, eine dünne Separator-Platte und eine dünne Minuspol-Platte aufweist, wobei alle drei Platten aufeinander geschichtet und um den Kern 203 gewickelt sind. Das Elektrodenelement 202 ist mit einer Vielzahl von Pluspol-Elektrodenanschlüssen 204 versehen, welche sich von einer Vielzahl von Punkten aus am oberen Ende erstrecken, und eine Vielzahl von Minuspol-Elektrodenanschlüssen 205, die sich von einer Vielzahl von Punkten aus auf dem Boden erstrecken.
  • Die Minuspol-Elektrodenanschlüsse 205 sind zur Mitte des Elektrodenelements 202 hin gekrümmt, und am Boden des Gehäuses an der Stelle angeschweißt, an der alle Elektrodenanschlüsse 205 aufeinander angeordnet sind. Das aus Aluminium hergestellte Abdeckelement 207 ist an der Öffnung am oberen Ende des Gehäuses über eine aus Harz hergestellte Dichtung 206 befestigt. Der Sammelanschluß 208 ist an der Rückseite des Abdeckelement 207 angeschweißt.
  • Die zuvor beschriebenen Anordnung ist identisch mit der oben beschriebenen Anordnung bei der herkömmlichen Sekundärbatterie 100 (siehe 1), andererseits unterscheidet sich die Sekundärbatterie 200 der vorliegenden Ausführungsform von der Sekundärbatterie 100 in den folgenden Punkten. Insbesondere sind der Sammelanschluß 208 und die Pluspol-Elektrodenanschlüsse 204 mit Hilfe der aus Aluminium hergestellten Durchführung 210 zusammengeschlossen, und der leitfähige Ring 211 und der Isolierring 212 sind ebenfalls an der Durchführung 210 befestigt.
  • Insbesondere weist die Durchführung 210 den zylindrischen Abschnitt 216 und einen Scheibenabschnitt (Flanschabschnitt) 215 auf, der integral mit dem zylindrischen Abschnitt 216 an dessen unterem Ende gemäß 4a dargestellt ist. Wie es in den 3 und 4c gezeigt ist, ist der zylindrische Abschnitt 216 zur Bildung eines ringförmigen abgerundeten Abschnitts 217 nach außen rund abgebogen.
  • Die Pluspol-Elektrodenanschlüsse 204, welche sich von der Oberseite des Elektrodenelements 202 aus erstrecken, sind entlang der Oberfläche der Durchführung 210 in die radiale Richtung von außen zur Mitte des Scheibenabschnittss 215 der Durchführung 210 hin gebogen. Die oberen Enden der Pluspol-Elektrodenanschlüsse 204 sind mit dem abgerundeten Abschnitt 217 abgerundet. Zur Vereinfachung der Darstellung zeigen die 3 und 4a bis 4f einen Elektrodenanschluß 204 und die die 5a bis 5f zeigen drei Elektrodenanschlüsse 204, wobei jedoch tatsächlich viele Elektrodenanschlüsse 204 verwendet werden.
  • Der Sammelanschluß 208 weist ein als ein unteres Ende dienendes Ende auf, das mit dem Abrundungsabschnitt 217 der Durchführung 210 abgerundet ist und anschließend entlang der Oberfläche, der Außenkante und der Unterseite des Scheibenabschitts 215 in dieser Reihenfolge gebogen ist. Der Sammelanschluß 208 wird von der Unterseite des Scheibenabschnitts 215 oberhalb dem Abrundungsabschnitt 217 durch ein Öffnungsloch in die Mitte gezogen. Das obere Ende des Sammelanschlusses 208, das sich oberhalb des Öffnungslochs des Abrundungsabschnitts 217 erstreckt, ist an die Rückseite des Abdeckelements 207 geschweißt.
  • Der leitfähige Ring 211 ist aus Aluminium, einem leitfähigen Werkstoff, hergestellt und weist im wesentlichen die gleiche Form wie der Scheibenabschnitt 215 der Durchführung 210 auf. Der leitfähige Ring 211 drückt den Elektrodenanschluß 204 und den Sammelanschluß 208 auf der Oberfläche des Scheibenabschnitts 215 der Durchführung 210 von oben mit der Federkraft des Abrundungsabschnitts 217.
  • Der Isolierring 212 ist aus dem Isolierwerkstoff Harz hergestellt und zwischen dem abgerundeten Abschnitt 217 der Durchführung 210 und dem leitfähigen Ring 211 durch die Federkraft des abgerundeten Abschnitts 217 angeordnet und befestigt. Der Isolierring 212 ist scheibenförmig mit beträchtlich größerem Durchmesser im Vergleich zum Scheibenabschnitt 215 der Durchführung 210 und zum leitfähigen Ring 211 ausgebildet, und sein Umfang stößt gegen die Innenfläche des Gehäuses 201.
  • In der Sekundärbatterie 200 der Ausführungsform, die wie oben beschrieben ähnlich wie die herkömmliche Sekundärbatterie 100 aufgebaut ist, erzeugen die dünne Pluspol-Platte und die negative Minuspol-Platte im Elektrodenelement 202, die mit einer nichtwässrigen Elektrolyt-Lösung getränkt sind, ein positives bzw. negatives Potential. Auf diese Weise dient das Abdeckelement 207 am oberen Ende als ein Pluspol, und der Boden des Gehäuses 201 dient als Minuspol.
  • Nachfolgend wird kurz ein Verfahren zur Herstellung einer Sekundärbatterie 200 der Ausführungsform beschrieben.
  • Zunächst werden die dünne Pluspol-Platte, die mit den Elektrodenanschlüssen 204 an der Vielzahl von Punkten auf der Oberkante verbunden ist, die dünne Separatorplatte und die dünne Minuspol-Platte, die mit den Elektrodenanschlüssen 205 an der Vielzahl von Punkten auf der Unterkante verbunden ist, geschichtet. Die geschichteten dünnen Platten werden um den Kern 203 zur Bildung eines kreisförmigen zylindrischen Elektrodenelements 202 gewickelt, wie es in den 4a und 5a dar gestellt ist.
  • Als nächstes werden ein Sammelanschluß 208, eine aus Aluminium hergestellte Durchführung 210, welche den vertikal in der Mitte der Oberfläche des Scheibenabschnitts 215 vorgesehenen zylindrischen Abschnitt 216 aufweist, der leitfähige Ring 211, welcher aus Aluminium hergestellt ist und im wesentlichen die gleiche Form wie der Scheibenabschnitt 215 der Durchführung 210 aufweist, und der aus Harz hergestellte Isolierring 212 mit großen Durchmesser, dessen Umfang gegen die Innenfläche des Gehäuses 210 stößt, vorbereitet.
  • Wie es in den 4b und 5b dargestellt ist, werden ein Ende eines jeden Elektrodenanschlusses 204 und ein Ende des Sammelanschlusses 208 von außen zur Mitte der Durchführung 210 auf der Oberfläche des Scheibenabschnitts 215 und dann entlang des zylinderförmigen Abschnitts 216 verlängert, und sind auf der Umfangsfläche des Zylinderabschnitts 216 angeordnet. In diesem Zustand werden der leitfähige Ring 211 und der Isolierring 212 nacheinander an dem zylinderförmigen Abschnitt 216 montiert. Auf diese Weise sind die Elektrodenanschlüsse 204 und der Sammelanschluß 208 zwischen dem leitfähigen Ring 211 und dem Scheibenabschnitt 215 der Durchführung 210 angeordnet.
  • Anschließend wird der zylindrische Abschnitt 216 der Isolierscheibe 210 zusammen mit den Elektrodenanschlüssen 204 und dem Sammelanschluß 208 zur Bildung eines ringförmigen Abrundungsabschnitt 217 zur Befestigung der Elektrodenanschlüsse 204 und des Sammelanschlusses 208 an der Durchführung 210 nach außen rund umgebogen, wie es in den 4c und 5c dargestellt ist. Da der Abrundungsabschnitt 217 die Elektrodenanschlüsse 204 und den Sammelanschluß 208 durch den Isolierring 212 und den leitfähigen Ring 211 drückt, ist der leitfähige Ring 211 mit den Elektrodenanschlüssen 204 und dem Sammelanschluß 208 elektrisch verbunden.
  • In diesem Zustand ragt das andere Ende des Sammelanschlusses 208 über die Durchführung 210 hinaus, und zwar zwischen dem Scheibenabschnitt 215 der Durchführung 210 und dem leitfähigen Ring 211. Wie es in den 4d und 5d dargestellt ist, ist das andere vorragende Ende des Sammelanschlusses 208 zur Rückseite des Scheibenabschnitts 215 in Richtung zur Mitte der Durchführung 210 hin gebogen, und ragt über die Isolierscheibe 210 durch das Öffnungsloch in die Mitte des gerundeten Abschnitts 217 hinein.
  • Als nächstes wird, wie es in den 4e und 5e dargestellt ist, das Elektrodenelement 202 in diesem Zustand von der Öffnung am oberen Ende aus im Gehäuse 201 untergebracht, und der Umfang des Isolierrings 212 stößt an die Innenfläche des Gehäuses 201.
  • Die Minuspol-Elektrodenanschlüsse 205, die sich vom Boden des Elektrodenelements 202 aus erstrecken, sind zur Mitte des Elektrodenelements 202 hin gebogen, und die Elektrodenanschlüsse 205 stoßen gegen den Boden des Gehäuses 201 an der Stelle, an der sie aufeinander angeordnet sind. In diesem Zustand wird eine Schweißelektrode (nicht gezeigt) in ein Durchgangsloch in die Mitte des Kerns 203 von dem Öffnungsloch in der Mitte der Durchführung 201 aus eingeführt, um das Widerstandschweißen der Minuspol-Elektrodenanschlüsse 205, die aufeinander angeordnet sind, am Boden des Gehäuses 201 auszuführen.
  • Anschließend wird das obere Ende des Sammelanschlusses 208, welches vom Öffnungsloch der Durchführung 201 aus nach oben gezogen wird, an die Rückseite des Abdeckelements 207 widerstandsgeschweißt. Das Abdeckelement 207 ist an der Öffnung am obren Ende des Gehäuses 201 befestigt, wodurch die Sekundärbatterie 200 der Ausführungsform, wie sie in den 4f und 5f dargestellt worden ist, abgeschlossen ist.
  • Bei der Sekundärbatterie 200 der Ausführungsform weisen, ähnlich wie in der herkömmlichen Sekundärbatterie 100, die Elektrodenanschlüsse 204, die sich von dem zylindrischen Elektrodenelement 202 an der Vielzahl von Punkten auf der Oberkante erstrecken, jeweils eine Fläche auf, die der Mitte des Elektrodenelements 202 zugewandt ist. In der Sekundärbatterie 200 der Ausführungsform jedoch ist die Durchführung 201 aus Metall mit den Elektrodenanschlüssen 204 zusammengeschlossen, die sich von dem Elektrodenelement 202 aus an der Vielzahl von Punkten und einem Sammelanschluß 208 erstrecken, im Gegensatz zu der herkömmlichen Sekundärbatterie 100.
  • Da die Durchführung 210 ringförmig ausgebildet ist, sind die Elektrodenanschlüsse 204 mit der Durchführung 210 am Umfang verbunden, ohne daß sie mit Winkeln, an denen sie stark beansprucht werden, geknickt sind. Aus diesem Grund müssen die Elektrodenanschlüsse 204 nicht bei Winkeln geknickt sein, bei denen sie stark beansprucht werden, um in einen Elektrodenanschluß gebunden zu werden, und das Brechen der Elektrodenanschlüsse 204 aufgrund derartigen Knickens kann verhindert werden.
  • Auf diese Weise können die Elektrodenanschlüsse 204, da die Sekundärbatterie 200 der Ausführungsform keinen Bedarf an verdrehten Elektrodenanschlüssen 204 hat, damit diese in einen gebunden werden können, kürzer als die Elektrodenanschlüsse des Stands der Technik sein. Als ein Ergebnis kann der Abstand zwischen dem oberen Ende des Elektrodenelements 202 und dem Boden des Abdeckelements 207 reduziert wreden, um eine kleinere Abmessung und ein geringeres Gewicht der gesamten Batterie zu erreichen. Darüberhinaus besteht keine Notwendigkeit, die Elektrodenanschlüsse 204 an den Sammelanschluß 208 zu schweißen, wodurch das Verbindungsgefüge und der Verbindungsvorgang bei dem Elektrodenanschluß 204 und dem Sammelanschluß 208 vereinfacht werden.
  • Ferner kann die Leitfähigkeit der Elektrodenanschlüsse 204 und des Sammelanschlusses 208 mit Hilfe des leitfähigen Ringes 211 verbessert werden, da der leitfähige Ring 211, welcher an der Durchführung 210 befestigt ist, elektrisch mit den Elektrodenanschlüssen 204 und dem Sammelanschluß 208 verbunden ist, wodurch ermöglicht wird, daß die Sekundärbatterie 200 der Ausführungsform einen großen Strom erzeugt.
  • Darüberhinaus stößt der Umfang des Isolierrings 212, der an der Durchführung 210 befestigt ist, gegen die Innenfläche des Gehäuses 201, wodurch verhindert wird, daß der Sammelanschluß 208 und die Elektrodenanschlüsse 204 mit der Innenfläche des Gehäuses 201 in Kontakt kommen. Aus diesem Grund ist es nicht erforderlich, ein Isolierband um den Sammelanschluß 208 und die Elektrodenanschlüsse 204 zu wickeln, woraus eine verbesserte Produktivität der Sekundärbatterie 200 resultiert.
  • Der Isolierring 212, welcher verhindert, daß zwischen dem Sammelanschluß 208 sowie den Elektrodenanschlüssen 204 und dem Gehäuse 201 ein Kurzschluß auftritt, hält auf diese Weise die Durchführung 210 in einer Richtung orthogonal zur Achse des Gehäuses 201. Auf diese Weise kann das obere Ende des Elektrodenelements 202 im Gehäuse gehalten werden, ohne daß spezielle Bauelemente benötigt werden.
  • Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor beschriebene Ausführungsform beschränkt ist und verschiedene Veränderungen möglich sin, ohne von den Hauptpunkten abzuweichen. Beispielsweise kann im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform, welche den Sammelanschluß 208 und die Durchführung 210 als separate Bauteile darstellt, die mit einem Sammelanschluß integrierte Durchführung 400 verwendet werden, wie es in 6 dargestellt ist.
  • In diesem Falle besteht keine Notwendigkeit, den Sammelanschluß 208 und die Durchführung 210 getrennt vorzusehen und auch keine Notwendigkeit, den Sammelanschluß 208 mit der Durchführung 210 zu verbinden, wodurch der Aufbau der Sekundärbatterie vereinfacht wird. Sobald der Sammelanschluß 208 und die Durchführung 210 als getrennte Bauteile vorgesehen sind, ist die Produktivität bei diesen Bauteilen gut. Wenn die in einem Sammelanschluß integrierte Durchführung 400 verwendet wird, wird der Aufbau der Sekundärbatterie erleichtert. Aus diesem Grund ist es bevorzugt, daß eine geeignete Wahl entsprechend der Betrachung von unterschiedlichen Zuständen getroffen wird.
  • Auf ähnliche Weise kann ein leitfähiger Ring 401 eingesetzt werden, der mit einem Sammelanschluß integriert ist, wie es in 7 dargestellt ist. In diesem Fall besteht keine Notwendigkeit, den Sammelanschluß 208 und den leitfähigen Ring 211 separat vorzusehen und ferner keine Notwendigkeit, den Sammelanschluß 208 gegen den leitfähigen Ring zur Leitung stoßen zu lassen, wodurch der Aufbau der Sekundärbatterie vereinfacht wird. Darüberhinaus können der Isolierring 212 und der leitfähige Ring 211 einstückig gebildet sein, um dem Zusammenbau der Sekundärbatterie zu vereinfachen.
  • Die zuvor erwähnte Ausführungsform veranschaulicht die Sekundärbatterie 200, welche derart aufgebaut ist, daß das aus Aluminium hergestellte Abdeckelement 207 an einem Gehäuse 201 aus Eisen montiert wird und das Abdeckelement 207 als ein Pluspol dient. Andererseits kann eine Sekundärbatterie (nicht dargestellt) in eine Anordnung implementiert werden, so daß ein Abdeckelement aus Eisen an einem Gehäuse aus Aluminium befestigt wird und ein Abdeckelement als Minuspol dient. In diesem Fall kann der Aufbau von Bauteilen, wie z.B. eine Durchführung identisch sein mit dem Aufbau von Bauteilen der Sekundärbatterie 200, welche in 3 oder ähnlichen Figuren dargestellt ist, andererseits sind die bevorzugten Werkstoffe für die Durchführung und den Sammelanschluß Nickel oder ähnliches.
  • Die zuvor beschriebene Ausführungsform zeigt, daß der Isolierring 202, welcher verhindert, daß ein Kurzschluß am Sammelanschluß 208 und an den Elektrodenanschlüssen 204 zum Gehäuse 201 auftritt, das obere Ende des Elektrodenelements 202 in einer Richtung orthogonal zur Achse mit Bezug auf das Gehäuse 201 hält. Es ist jedoch möglich, wie es die Sekundärbatterie von 8 zeigt. In 8 ist der Isolierrring 411 derart geformt, daß er gegen die Innenfläche der Vorsprünge und Vertiefungen des Gehäuses 201, die Unterseite des Abdeckelements 207 und die Oberfläche des Elektrodenelements 202 stößt. Durch diese Anordnung kann das gesamte Elektrodenelement 202 mit Bezug auf das Gehäuse 201 in Richtung der Achse gehalten werden.
  • Die zuvor genannte Ausführungsform zeigt die Sekundärbatterie 200, bei welcher ein Abdeckelement 207 am Gehäuse 201 montiert ist, wobei nur ein Ende offen ist. Andererseits kann die Sekundärbatterie auch derart aufgebaut sein, daß paarweise angeordnete Abdeckelemente 207, 422 an beiden Enden des Gehäuses 421 montiert sind, wobei beiden Enden offen sind, wie es bei der in 9 dargestellten Sekundärbatterie gezeigt ist.
  • In der Sekundärbatterie 420 kann die Dichtung 109 bei einem Abdeckelement 422 weggelassen werden, und der Isolierring 212 kann an der Position der mit dem Abdeckelement 422 verbundenen Durchführung 210 weggelassen werden. In diesem Fall jedoch wird auf den Isolierring 212 vorzugsweise nicht verzichtet, da dieser ein Bauteil für das Halten des Elektrodenelements 202 in seiner Position ist. Darüberhinaus erlaubt das Vorsehen eines Isolierrrings 212 auf der Seite des Abdeckelements 422 den gleichen Aufbau auf beiden Seiten des Elektrodenelements 202, wodurch eine verbesserte Produktivität der Sekundärbatterie 420 erzielt wird.
  • In der oben beschriebenen Sekundärbatterie 420 kann beispielsweise auf die Dichtungen 109 in sowohl dem Abdeckelement 207 als auch dem Abdeckelement 422 auf beiden Seiten verzichtet werden, falls das Gehäuse 421 aus einem Isolierwerkstoff wie z.B Harz gebildet ist, und ferner können auch die Isolierringe 212 an den Stellen der Durchführungen 210 auf beiden Seiten wegfallen.

Claims (12)

  1. Sekundärbatterie, welche folgendes aufweist: ein Elektrodenelement (202), welches durch die Wicklung eines Schichtprodukts aus einer dünnen Pluspol-Platte (204), einer dünnen Separatorplatte und einer dünnen Minuspol-Platte (205) gebildet und mit einer nichtwässrigen Elektrolytlösung getränkt ist; ein Gehäuse (201), das mindestens ein offenes Ende für die Unterbringung des Elektrodenelements (202) in dem Gehäuse (201) aufweist; ein leitfähiges Abdeckelement (207) für das Schließendes offenen Endes des Gehäuses (201); eine Vielzahl von Elektrodenanschlüssen, welche sich von einer Vielzahl von Punkten aus auf mindestens einem Ende der dünnen Pluspol-Platte (204) und der dünnen Minuspol-Platte (205) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass ein verlängerter schmaler Sammelanschluss (208), der mit der Rückseite des Abdeckelements (207) verbunden ist; die Sekundärbatterie eine Durchführung (210) aus Metall aufweist, die den Sammelanschluss (208) mit der Vielzahl von Elektrodenanschlüssen zusammenschließt.
  2. Sekundärbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwei offene Enden aufweist, die offenen Enden des Gehäuses individuell durch paarweise angeordnete Abdeckelemente geschlossen werden, die Rückseiten der paarweise angeordneten Abdeckelemente individuell mit paarweise angeordneten Sammelanschlüssen verbunden sind, die Vielzahl von Elektrodenanschlüssen, die sich von der dünnen Pluspol-Platte erstreckt, auf einem Ende des Elektrodenelements angeordnet ist, und die Vielzahl von Elektrodenanschlüssen, die sich von der dünnen Minuspol-Platte erstreckt, auf dem andere Ende des Elektrodenelements angeordnet ist; und jede der paarweise angeordneten Durchführungen den jeweiligen paarweise angeordneten Sammelanschluß mit den Elektradenanschlüssen auf jedem Ende des Elektrodenelements verbindet.
  3. Sekundärbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrodenelement eine kreisförmige zylindrische Form aufweist, das Gehäuse zylinderförmig ausgebildet ist, das Abdeckelement scheibenförmig ausgebildet ist, und die Durchführung Ringform aufweist.
  4. Sekundärbatterie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung einen Flanschabschnitt und einen gerundeten Abschnitt aufweist, welcher von einem mit dem Flanschabschnitt einstückig ausgebildeten zylindrischen Abschnitt nach außen rund umgebogen ist und eine Öffnung in der Mitte aufweist, der Elektrodenanschluß ein Ende aufweist, das zusammen mit dem gerundeten Abschnitt zur Verbindung mit der Durchführung nach außen rund umgebogen ist, und der Sammelanschluß ein Ende aufweist, das sich durch das Öffnungsloch und entlang der Rückseite, Außenkante und Vorderseite des Flanschabschnitts erstreckt und zusammen mit dem gerundeten Abschnitt zur Verbindung mit der Durchführung nach außen rund umgebogen ist.
  5. Sekundärbatterie nach Anspruch 1, welche ferner einen an der Durchführung befestigten und mit den Elektrodenanschlüssen und dem Sammelanschluß elektrisch verbundenen leitfähigen Ring aufweist.
  6. Sekundärbatterie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelanschluß und der leitfähige Ring einstückig ausgebildet sind.
  7. Sekundärbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelanschluß und die Durchführung einstückig gebildet sind.
  8. Sekundärbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem leitfähigen Werkstoff hergestellt, von dem Abdeckelement isoliert und ferner mit einem an der Durchführung befestigten Isolierring versehen ist, wobei zumindest der Außenkantenabschnitt des Isolierrrings an der Innenfläche des Gehäuses anstößt.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Sekundärbatterie, welche folgende Schritte aufweist: Bildung eines Elektrodenelements durch Wicklung eines Schichtprodukts, das mit einer nichtwässrigen Elektrolytlösung getränkt. wird, bestehend aus einer dünnen Pluspol-Platte, einer Separatorplatte und einer dünnen Minuspol-Platte, wobei das Elektrodenelement ein Ende aufweist, über welches eine mit der dünnen Pluspol-Platte elektrisch verbundene Vielzahl von Elektrodenanschlüssen hinausragt, und ein anderes Ende, über welches eine mit der dünnen Minuspol-Platte elektrisch verbundene Vielzahl von Elektrodenanschlüssen hinausragt; Herstellung einer Verbindung von mindestens einem der Elektrodenanschlüsse, welche elektrisch mit der dünnen negativen Minuspol-Platte verbunden sind, und einem der Elektrodenanschlüsse, welche elektrisch mit der dünnen negativen Minuspol-Platte verbunden sind, mit einem Ende eines Sammelanschlusses, wobei eine Durchführung aus Metall verwendet wird; Unterbringung des Elektrodenelements in einem mindestens ein offenes Ende aufweisenden Gehäuse; Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem anderen Ende des Sammelanschlusses und der Rückseite eines leitfähigen Abdeckelements; und Schließung des offenen Endes des Gehäuses mit dem Abdeckelement.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Sekundärbatterie nach An spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Herstellung einer Verbindung zwischen den Elektrodenanschlüssen und dem Sammelanschluß die folgenden Schritte aufweist: Vorbereitung der Durchführung, welche einen zylindrischen Abschnitt und einen auf einer Seite des zylindrischen Abschnitt angeordneten integralen Flanschabschnitt aufweist; Verlängerung eines Endes eines jeden Elektrodenanschlusses und eines Endes des Sammelanschlusses von außen zur Mitte der Durchführung auf dem Flanschabschnitt in radialer Richtung und Anordnung der Enden an der Außenfläche des zylindrischen Abschnitts; Randmachen des anderen Ende des zylindrischen Abschnitts zusammen mit den Enden der Elektrodenanschlüsse und dem Ende des Sammelanschlusses zur Bildung eines ringförmigen nach außen rund umgebogenen Abschnitts und Einführung des anderen Endes des Sammelanschlusses in ein Öffnungsloch in der Mitte des gerundeten Abschnitts von der gegenüberliegenden Seite des Flanschabschnitts der Durchführung aus, welche mit dem nach außen rund umgebogenen Abschnitt versehen ist, und Durchführen des anderen Endes des Sammelanschlusses durch das Öffnungsloch.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Sekundärbatterie nach Anspruch 10, welches ferner den Schritt der Anbringung eines leitfähigen Rings an dem zylindrischen Abschnitt nach Anordnen des einen Endes eines jeden Elektrodenanschlusses, und eines Endes des Sammelanschlusses an der Außenfläche des zylindrischen Abschnitts umfaßt und dadurch gekennzeichnet ist, daß der nach außen rund umgebogene Abschnitt nach dem Montageschritt zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Elektrodenanschlüssen und dem Sammelanschluß mit Hilfe des leitfähigen Rings gebildet wird.
  12. Verfahren zur Herstellung einer Sekundärbatterie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem leitfähigen Werkstoff gebildet wird, der Schritt der Verbindung der Elektrodenanschlüsse mit dem Sammelpol durch die Durchführung die Befestigung eines Isolierrings an der Durchführung umfaßt, wobei der Isolierring so geformt ist, daß zumindest ein Teil seines Umfangs gegen die Innenfläche des Gehäuses stößt, wenn das Elektrodenelement in dem Gehäuse untergebracht ist, und der Schritt des Schließens des offenen Endes des Gehäuses mit dem Abdeckelement die Isolierung des Gehäuses von dem Abdeckelement umfaßt.
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