DE4037480A1 - Verfahren zur herstellung eines beschichteten hartmetallschneidkoerpers - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines beschichteten hartmetallschneidkoerpersInfo
- Publication number
- DE4037480A1 DE4037480A1 DE4037480A DE4037480A DE4037480A1 DE 4037480 A1 DE4037480 A1 DE 4037480A1 DE 4037480 A DE4037480 A DE 4037480A DE 4037480 A DE4037480 A DE 4037480A DE 4037480 A1 DE4037480 A1 DE 4037480A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mpa
- nitrogen
- pressure
- temperature
- under
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C30/00—Coating with metallic material characterised only by the composition of the metallic material, i.e. not characterised by the coating process
- C23C30/005—Coating with metallic material characterised only by the composition of the metallic material, i.e. not characterised by the coating process on hard metal substrates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B41/00—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
- C04B41/0072—Heat treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C16/00—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes
- C23C16/02—Pretreatment of the material to be coated
- C23C16/0209—Pretreatment of the material to be coated by heating
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Schneidkörpers aus einem Hartmetall-Grundkörper, der mit einer
oder mehreren dünnen bindemetallfreien Hartstoffschicht(en)
überzogen ist, wobei eine WC, TiC, TaC und/oder NbC sowie Co
als Bindemetall enthaltene Pulvermischung gemahlen, mit Preß
hilfsmitteln granuliert und zu einem dem herzustellenden
Schneidkörper bis auf den Sinterschwund entsprechenden Preßkör
per gepreßt, der Preßkörper anschließend auf eine Temperatur
von 300°C bis 600°C unter Vakuum erwärmt und dieser Temperatur
bis zum vollständigen Austrieb der Preßhilfsmittel ausgesetzt
wird, danach der Preßkörper unter einem stickstofffreien
Schutzgas bei einer Temperatur zwischen 1280°C und 1550°C und
einem Druck zwischen 10 Pa und 0,1 MPa gesintert und schließ
lich mittels eines CVD- oder PVD-Verfahrens beschichtet wird.
Zum Beispiel in der Veröffentlichung "Kieffer und Benesovsky",
Hartmetalle, Springer-Verlag, Wien-New York 1965, Seiten 202
bis 216, werden WC-TaC(NbC)-Co-Hartmetalle sowie WC-TiC-
TaC(NbC)-Co-Hartmetalle als besonders geeignet für die schnei
dende Zerspanung von Stahlwerkstoffen bezeichnet. Diese Legie
rungen setzen sich in den weitesten Grenzen aus 35 bis 80% WC,
5 bis 45% TaC, 0,5 bis 30% TiC und 1 bis 30% Binder (Eisen,
Cobalt, Nickel) zusammen und weisen eine größere Zähigkeit als
reine WC-TiC-Co-Legierungen und größere Schneidhaltigkeit als
WC-TaC-Co-Legierungen auf. Solche Hartmetalle finden auch bei
Hartmetall-Grundkörpern Verwendung, die mit Titancarbid, Titan
nitrid und/oder Aluminiumoxid beschichtet werden (vgl.
DE-B-22 63 210, DE-C-22 53 745). Die Beschichtungen werden nach
dem Stand der Technik beispielsweise nach dem sogenannten CVD-
Verfahren zur Erhöhung der Verschleißbeständigkeit der
Schneidkörper aufgebracht. Allerdings haben die ge
nannten Beschichtungen eine nachteilige Wirkung auf die Zähig
keit, d. h. die Bruchanfälligkeit der Schneidkörper wird größer.
Ursache hierfür sind Zugspannungen, die nach dem Abkühlen in
den bei ca. 1000°C durch CVD aufgebrachten Hartstoffschichten
vorliegen und zu Rissen in der Beschichtung führen können. Bei
hoher mechanischer Beanspruchung besteht daher die Gefahr, daß
Risse der Oberflächenschicht in den Hartmetallgrundkörper fort
schreiten und letztendlich zu Ausbrüchen an der Schneidkante
führen. Zur Vermeidung bzw. zur Begrenzung dieser nachteiligen
Wirkungen ist bereits vorgeschlagen worden, den Hartmetall
grundkörper mit einer zähigkeitssteigernden Randzone zu verse
hen. Diese oberflächennahe Zone ist verarmt oder frei von kubi
schen Mischcarbiden und Carbonitriden und angereichert mit dem
Bindemetall Cobalt. Hierdurch weist die Randzone eine größere
Zähigkeit als der mischcarbidhaltige Hartmetall-Grundkörperkern
auf. Das Fortschreiten von Rissen aus der Beschichtung in das
Hartmetall wird dadurch erschwert. Aus der DE 32 11 047 A1 und
der US-A-45 48 786 sind grundsätzlich zwei Verfahren zur
Herstellung der mischcarbidverarmten und mit Cobalt
angereicherten Randzonen bekannt.
Bei dem ersten Verfahren setzt man dem Mischungsansatz des
Hartmetalles eine gewissen Menge an stickstoffhaltigen Verbin
dungen, wie z. B. Titannitrid oder Carbonitrid, zu (vgl.
DE 32 11 047 A1). Beim Vakuumsintern solcher Mischungen bei
hohen Temperaturen zwischen 1300 bis 1500°C kommt es zu Diffu
sionsvorgängen, welche die beschriebene Randzonenmodifikation
bewirken.
Nach einem weiteren Vorschlag (vgl. US-A-45 48 786) wird von
einem üblichen Mischungsansatz aus hexagonalem Wolframcarbid,
kubischen Carbiden und Cobalt ausgegangen und vor dem Dichtsin
tern unterhalb der Schmelztemperatur des Bindemetalles (bei ca.
1250°C) eine Behandlung in Stickstoffgas durchgeführt. Die Ni
trierung soll so durchgeführt werden, daß von den kubischen
Carbiden möglichst viel Stickstoff in kurzer Zeit aufgenommen
wird, wobei die kubischen Carbide teilweise in Carbonitride
überführt werden. Bei dem anschließenden Sintern bei einer hö
heren Temperatur im Vakuum kommt es daher, wie bei dem vorbe
schriebenen Verfahren, zu der gewünschten Randzonenbeeinflus
sung, wobei die Randzonendicke zwischen 10 bis 50 um liegt.
Die vorgenannten Verfahrensführungen besitzen jedoch den Nach
teil, daß viele Parameter der gesamten Hartmetallherstellung
von der Mischungsfertigung über den Preßvorgang bis zum Fer
tigsintern in das gewünschte Resultat eingehen.
Darüber hinaus müssen viele Schneidkörper, insbesondere die zum
Fräsen, nach dem Sintern noch nachgeschliffen werden, um die
geforderten Genauigkeiten zu erhalten. Durch die Schleifbear
beitung wird jedoch die relativ dünne Randzone wieder entfernt,
so daß bei den mechanisch hoch beanspruchten Schneidkörpern zum
Fräsen die genannten Verfahren zur Zähigkeitssteigerung erst
gar nicht angewendet werden können.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren unter Vermeidung der obengenannten Nachteile anzugeben,
bei dem gewährleistet ist, daß die Randzonenbildung mit einer
Mischcarbidverarmung und einer Bindemetallanreicherung weder
durch den nachfolgenden Sintervorgang noch durch etwaiges not
wendiges Abschleifen beeinflußt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 beschriebenen
Verfahrensschritte gelöst. Diese Schritte laufen in folgender
Reihenfolge ab:
- - Mischen und Mahlen einer Pulvermischung, die Wolframcar bid, Titancarbid, Tantalcarbid, Niobcarbid und Cobalt, und im übrigen keine stickstoffhaltigen Verbindungen enthält,
- - Granulieren mit Preßhilfsmitteln und Pressen zu einem dem Schneidkörper entsprechenden Preßkörper,
- - Temperatur-Druck-Zeit-Behandlung in mehreren Stufen:
Erwärmen auf 300 bis 600°C unter Vakuum oder Inertgas und
Halten, bis die Preßhilfsmittel vollständig ausgetrieben
sind;
Erwärmen und Sintern in Argon bei einer Temperatur zwi schen 1280 und 1550°C und einem Druck zwischen 10 Pa und 0,1 MPa, - - Gasdruckbehandlung, insbesondere unter reinem Stickstoff, bei einem Druck zwischen 0,2 und 10 MPa und einer Tempera tur zwischen 900 und 1300°C,
- - Vakuumbehandlung in Argon bei Drücken zwischen 10 Pa und 20 kPa und Temperaturen zwischen 1000 und 1350°C,
- - Abkühlung des Sinterkörpers unter Inertgas wie Argon zwi schen 10 Pa und 0,1 MPa sowie abschließendes Beschichten des Hartmetallkörpers mit carbidischen, nitridischen und/oder oxidischen Hartstoffen durch ein CVD-, PVD- oder plasmaaktiviertes CVD-Verfahren.
Die an das Sintern anschließende Stickstoffbehandlungsdauer
hängt umgekehrt proportional von der hierbei herrschenden
Temperatur ab, sollte jedoch vorzugsweise mindestens 30 Minuten
betragen.
Es ist zwar aus der DE 27 17 842 C2 bereits ein Verfahren zur
Herstellung von Hartmetallkörpern erhöhter Verschleißfestigkeit
bekannt, bei dem der Hartmetallkörper nach dem Fertigsintern in
einem Sinterautoklaven bei einer Temperatur zwischen 800°C und
einer 50°C unter der maximalen Sintertemperatur liegenden Tem
peratur in Stickstoff bei einem Druck zwischen 2 bar (0.2 MPa)
und 5000°bar (500 MPa) behandelt werden soll, jedoch
soll dieses Verfahren der Herstellung von Hartmetallkörpern mit
einer stickstoffhaltigen Randzone dienen, wobei dieser
Hartmetallkörper unbeschichtet bleiben soll. Nachteiligerweise
konnte jedoch das Zähigkeitsverhalten der so hergestellten
Hartmetallkörper nicht verbessert werden.
Insbesondere, wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nach dem
Sintern keine mechanischen Bearbeitungen des Sinterkörpers
notwendig sind, wird die Stickstoff-Gasdruckbehandlung ohne
zwischenzeitige Abkühlung im Anschluß an den Sintervorgang in
einer Hitze durchgeführt. Alternativ hierzu ist es jedoch
ebenso möglich, den Sinterkörper zunächst abzukühlen und
nachzuschleifen, bevor er der Stickstoff-Gasdruckbehandlung
unterzogen wird. Durch dieses Verfahren lassen sich bruchzähe
Schneidkörper mit sehr eng tolerierten mechanischen Abmessungen
herstellen.
Vorzugsweise erfolgt die Abkühlung des Sinterkörpers unter ei
nem stickstofffreien Schutzgas unter einem Druck zwischen 10 Pa
und 0,1 MPa, damit vor der eigentlichen Gasdruckbehandlung un
ter reinem Stickstoff oder einer hochstickstoffhaltigen Atmo
sphäre kein Stickstoff in den Sinterkörper eindiffundieren
kann.
In vielen Fällen haben sich jedoch sogenannte kombinierte Sin
ter-HIP-Verfahren bewährt, bei denen eine Druckbehandlung
unmittelbar im Anschluß an das Sintern ohne zwischenzeitige
Abkühlung, vorzugsweise unter einem stickstofffreien Schutzgas
druck zwischen 1 bis 10 MPa bei 1280°C bis 1550°C durchgeführt
wird. An diesen Sinter/HIP-Prozeß schließt sich dann die
Stickstoff-Gasdruckbehandlung an.
Als Schutzgase beim Abkühlen haben sich insbesondere Argon oder
Wasserstoff oder auch Mischungen hiervon bewährt.
Abschließend wird der fertig bearbeitete Sinterkörper mittels
des CVD-, PVD- oder plasmaaktiviertem CVD-Verfahrens mit einer
oder mehreren Oberflächenschichten aus Titancarbid, Titanni
trid, Titancarbonitrid oder Aluminiumoxid mit einer Gesamtdicke
von 3 bis 15 µm, vorzugsweise 5 bis 10 µm, beschichtet. Hierbei
haben sich insbesondere Schichtfolgen aus Titannitrid,
Titancarbonitrid und Titannitrid bewährt.
Insbesondere enthalten die Hartmetallegierungen 2 bis
30 Massen-% an kubischen Carbiden und 4 bis 15 Massen-% Cobalt
als Bindemetall.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und weitere Vorteile werden
im folgenden anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und Fig. 2 jeweils Temperatur-Zeitdiagramme mit mög
lichen Verfahrensführungen,
Fig. 3 ein Schliffbild eines erfindungsgemäß her
gestellten Hartmetallschneidkörpers mit
einer dreilagigen CVD-Beschichtung und
Fig. 4 die Ergebnisse von Vergleichsversuchen zwi
schen Wendeschneidplatten, die nach dem
Stand der Technik hergestellt worden sind
und solchen, die nach der vorliegenden Er
findung gefertigt wurden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Verfahrensführung ist von einer
pulverförmigen Mischung aus 87 Massen-% Wolframcarbid,
2 Massen-% Titancarbid, 3 Massen-% Tantalcarbid und 8 Massen-%
Cobalt ausgegangen worden. Dieser Ansatz wurde in nach dem
Stand der Technik üblicher Weise gemahlen, mit Preßhilfsmitteln
granuliert und zu einem Preßkörper verdichtet. Anschließend ist
der Preßkörper auf ca. 500°C erwärmt und so lange unter dieser
Temperatur gehalten worden, bis die Preßhilfsmittel vollständig
ausgetrieben waren (Verfahrensstufe 1). Hieran schloß sich
eine Erwärmung auf eine Temperatur von 1450°C in einer
evakuierten Sinteranlage an und ein Sintern bei einer maximalen
Temperatur von 1450°C im Vakuum mit einer Argonatmosphäre unter
einem Druck von maximal 100 Pa (Verfahrensstufe 2). Nach einer
Haltezeit von 30 Minuten ist die Temperatur auf 1400°C gesenkt
und für 30 Minuten ein Argondruck von 5 MPa eingestellt worden
(Verfahrensstufe 3). Nach einer weiteren Absenkung der
Temperatur auf 1200°C wurde zunächst das Argon entfernt und
anschließend wurden die Proben bei 1200°C zunächst zwei Stunden
in Stickstoff bei einem Druck von 5 MPa (Verfahrensstufe 4) und
danach für eine Stunde im Vakuum bei einem Argondruck von
ca. 100 Pa behandelt (Verfahrensstufe 5) und schließlich bei
langsam zunehmendem Argondruck auf Raumtemperatur abgekühlt.
Abschließend ist der Versuchskörper durch einen CVD-Prozeß
zunächst mit einer dünnen Titannitridschicht, danach mit einer
Titancarbonitridschicht und schließlich wiederum mit einer Ti
tannitridschicht beschichtet worden, wobei die Gesamtdicke der
etwa drei gleich dicken Hartstoffschichten ca. 6 um betrugen.
Ein Schliffbild eines so hergestellten Hartmetallkörpers zeigt
Fig. 3, in dem durch ein spezielles Ätzverfahren die Mischcar
bidkörner (kubisches Mischcarbid (Ti, Ta, Nb, WC) sichtbar ge
macht worden sind: Sie erscheinen im Bild dunkel. Hingegen er
scheinen die Wolframcarbidbestandteile grau und das Cobalt-Bin
demetall weißlich. Das Schliffbild in Fig. 3 zeigt, daß bis zu
einer Tiefe von 45 um unter der Körperoberfläche keine Misch
carbidanteile mehr zu finden sind. Dagegen hat der Cobaltgehalt
von 8% im Inneren der Probe auf 12,1% dicht unter der Be
schichtung zugenommen, was durch eine Analyse mit Hilfe der
elektronenstrahlinduzierten Röngtenspektroskopie feststellbar
war.
Zur Prüfung der verbesserten Zähigkeit der erfindungsgemäß her
gestellten Schneidkörper ist der Fig. 4, rechte Seite, entnehm
bare spezielle Drehtest gewählt worden, bei dem es sich um ein
Plandrehen von vier rotierenden Stäben aus dem Stahl CM45N han
delt und bei dem nach jeweils drei Überläufen der Vorschub f
erhöht wird. Die einzelnen Schnittdaten sind Fig. 4 zu
entnehmen. Es bedeuten: f Vorschub/Umdrehung, αp Schnittiefe,
vc Schnittgeschwindigkeit, Anstellwinkel der
Wendeschneidplatte. Der Schneidversuch wurde jeweils beendet
als die Schneidkante ausgebrochen war, wobei die Ergebnisse von
jeweils vier Wendeschneidplatten dargestellt sind. Bei der
ersten Wendeschneidplatte (1) handelt es sich um ein solches
Substrat, das in nach dem Stand der Technik üblicher Weise
hergestellt worden ist, jedoch ist auf die erfindungsgemäße
Stickstoffdruckbehandlung mit nachfolgender Vakuumbehandlung
verzichtet worden. Die hier getesteten vier
Wendeschneidplatten (1) waren nach 6, 9, 10 bzw. 12 Überläufen
unbrauchbar.
Bei den vier Wendeschneidplatten (2) ist ebenfalls von dersel
ben Pulverausgangsmischung ausgegangen worden, wie sie zuvor
beschrieben worden ist, gleichermaßen sind diese vier Wende
schneidplatten auch in derselben Art und Weise behandelt wor
den, wobei zusätzlich eine Stickstoffdruckbehandlung mit nach
folgender Vakuumbehandlung gemäß Fig. 1 mit der Maßgabe durch
geführt worden ist, daß durch Schleifen von der Oberfläche ca.
300 µm vor der Beschichtung abgetragen worden sind. Hierbei ist
die modifizierte Randzone somit vollständig entfernt worden.
Wie Fig. 4 unter (2) belegt, weisen die so gefertigten Schneid
körper ein den Wendeschneidplatten (1) gegenüber nur
geringfügig verbessertes Zähigkeitsverhalten auf; die Zahl der
Überläufe erhöhte sich auf 11, 12, 14 bzw. 15.
Wendet man das in dem vorgehenden Ausführungsbeispiel beschrie
bene Verfahren an ohne jedoch vor der Beschichtung die
modifizierte Randzone abzuschleifen, so zeigen die
erfindungsgemäßen Wendeschneidplatten demgegenüber ein ganz
erheblich verbessertes Zähigkeitsverhalten; die Zahl der
Überläufe stieg auf 33, 35 bzw. 36, konnte also deutlich
verbessert werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist Fig. 2 zu entnehmen.
Hierbei bestand die Ausgangsmischung aus 79 Massen-% Wolfram
carbid, 4 Massen-% Titancarbid, 7 Massen-% Tantalcarbid, und
10 Massen-% Cobalt. Die ersten drei Verfahrensschritte blieben
gegenüber dem in Fig. 1 entnehmbaren und oben beschriebenen
Verfahren unverändert. Im Anschluß an den Sinter-HIP-Vorgang
ist jedoch der Hartmetallkörper auf Raumtemperatur abgekühlt
worden und zur Herstellung einer hochgenauen Wendeschneidplatte
der geometrischen Form SPKN 1504 EDR (Ausführung nach DIN 6590)
geschliffen worden (Bezugszeichen S). Nach der
Schleifbearbeitung wurde ein Teil der Wendeschneidplatten unter
Stickstoff bei einem Druck von ca. 0,1 MPa auf 1220°C aufge
heizt, anschließend der Stickstoffdruck auf 6 MPa erhöht und
90 Minuten gehalten worden (Verfahrensstufe 4) , bevor der
Stickstoff entfernt, die Umgebung evakuiert, mit Argon bei ei
nem Druck von 100 bis 200 Pa gespült worden ist (Dauer
120 Minuten bei gleicher Temperatur). Nach Abschalten der
Heizung (ca. 800°C) und der Vakuumpumpe wurde der Argondruck
allmählich auf Normaldruck (ca. 0,1 MPa) erhöht. Die so
behandelten Wendeschneidplatten sind mit solchen
Wendeschneidplatten, welche den Verfahrensschritten 4 und 5
nicht unterzogen worden sind, gemeinsam CVD mit Titancarbid,
Titancarbonitrid und Titannitrid in gleicher Weise beschichtet
worden. Die Schichtdicke betrug insgesamt 5 µm. Mit den
Wendeschneidplatten wurde ein Block aus einem Stahl 42CoMo4V
mit einer Festigkeit 980 N/mm2 durch Planfräsen bearbeitet,
wobei das Werkstück zuvor auf der zu bearbeitenden Fläche mit
zahlreichen Bohrungen von 20 mm Durchmesser versehen worden
war, um zusätzliche Schnittunterbrechungen während des
Frästestes zu erhalten.
Die Schnittgeschwindigkeit betrug 125 m/min, der Vorschub
0,25 mm/Zahn und die Schnittiefe 2 mm. Der Planfräskopf von
160 mm Durchmesser wurde jeweils mit einer Wendeschneidplatte
bestückt. Es wurde jeweils bis zum Bruch der Platte gefräst.
Als Mittelwert aus jeweils sechs Versuchen ergab sich bei den
erfindungsgemäßen Wendeschneidplatten ein mittlerer Fräsweg von
620 mm gegenüber den nicht erfindungsgemäß behandelten Wende
schneidplatten mit einem mittleren Fräsweg von 280 mm.
Die erfindungsgemäß behandelte Wendeschneidplatte mit einer an
Mischcarbid verarmten Randzone erweist sich somit in dem zuvor
geschilderten schwierigen Bearbeitungsfall mit zusätzlichen
Schnittunterbrechnungen hinsichtlich der Bruchzähigkeit als
klar überlegen.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung eines Schneidkörpers aus einem
Hartmetall-Grundkörper, der mit einer oder mehreren dünnen
bindemetallfreien Hartstoffschicht(en) überzogen ist, wo
bei
eine WC, TiC, TaC und/oder NbC sowie Co als Bindemetall
enthaltene Pulvermischung gemahlen, mit Preßhilfsmitteln
granuliert und zu einem dem herzustellenden Schneidkörper
bis auf den Sinterschwund entsprechenden Preßkörper ge
preßt,
der Preßkörper anschließend auf eine Temperatur von 300°C bis 600°C unter Vakuum oder Inertgas erwärmt und dieser Temperatur bis zum vollständigen Austrieb der Preßhilfsmittel ausgesetzt wird, danach der Preßkörper unter einem stickstofffreien Schutzgas bei einer Temperatur zwischen 1280°C und 1550°C und einem Druck zwischen 10 Pa und 0,1 MPa gesintert und schließlich mittels eines CVD- oder PVD-Verfahrens beschichtet wird dadurch gekennzeichnet,
daß der fertiggesinterte Preßkörper (Sinterkörper) vor der Beschichtung einer Stickstoff-Gasdruckbehandlung bis zu einem Druck zwischen 0,2 und 10 MPa und einer Temperatur zwischen 900°C und 1300°C über eine Dauer von mindestens 0,5 h und nach dem Evakuieren in einem Inertgas wie Argon bei Drücken zwischen 10 Pa und 20 kPa bei Temperaturen zwischen 1000°C und 1350°C über mehr als 0,5 h ausgesetzt wird, bevor der Sinterkörper unter einem Druck zwischen 10 Pa und 0,1 MPa abgekühlt wird.
der Preßkörper anschließend auf eine Temperatur von 300°C bis 600°C unter Vakuum oder Inertgas erwärmt und dieser Temperatur bis zum vollständigen Austrieb der Preßhilfsmittel ausgesetzt wird, danach der Preßkörper unter einem stickstofffreien Schutzgas bei einer Temperatur zwischen 1280°C und 1550°C und einem Druck zwischen 10 Pa und 0,1 MPa gesintert und schließlich mittels eines CVD- oder PVD-Verfahrens beschichtet wird dadurch gekennzeichnet,
daß der fertiggesinterte Preßkörper (Sinterkörper) vor der Beschichtung einer Stickstoff-Gasdruckbehandlung bis zu einem Druck zwischen 0,2 und 10 MPa und einer Temperatur zwischen 900°C und 1300°C über eine Dauer von mindestens 0,5 h und nach dem Evakuieren in einem Inertgas wie Argon bei Drücken zwischen 10 Pa und 20 kPa bei Temperaturen zwischen 1000°C und 1350°C über mehr als 0,5 h ausgesetzt wird, bevor der Sinterkörper unter einem Druck zwischen 10 Pa und 0,1 MPa abgekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stickstoff-Gasdruckbehandlung ohne zwischenzeitige Abküh
lung im Anschluß an den Sintervorgang durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Anschluß an den Sintervorgang der fertiggesinterte Preß
körper abgekühlt und nachgeschliffen wird, bevor er der
Stickstoff-Gasdruckbehandlung unterzogen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abkühlung unter einem stickstofffreien Schutzgas unter ei
nem Druck zwischen 10 Pa und 0,1 MPa erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß unmittelbar im Anschluß an das Sintern
ohne zwischenzeitige Abkühlung, d. h. vor der Stickstoff-
Gasdruckbehandlung, eine Druck-Behandlung, vorzugsweise
unter einem stickstofffreien Schutzgasdruck zwischen 1 bis
10 MPa bei 1280°C bis 1550°C, durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Schutzgas Argon oder Wasserstoff
verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß abschließend eine oder mehrere
Oberflächenschichten aus TiC, TiN, Ti(C,N) oder A12O3,
vorzugsweise eine Schichtfolge TiN, Ti(C,N) und TiN mit
einer Gesamtdicke von 3 bis 15 µm, vorzugsweise 5 bis
10 µm, mittels CVD, PVD oder plasmaaktiviertem CVD
aufgebracht wird (werden).
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hartmetall-Legierungen 2 bis
30 Massen-% an kubischen Carbiden und 4 bis 15 Massen-% Co
als Bindemetall besitzen.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4037480A DE4037480A1 (de) | 1990-11-24 | 1990-11-24 | Verfahren zur herstellung eines beschichteten hartmetallschneidkoerpers |
AT91910007T ATE108222T1 (de) | 1990-11-24 | 1991-11-14 | Verfahren zur herstellung eines beschichteten hartmetallschneidkörpers. |
EP91910007A EP0558485B1 (de) | 1990-11-24 | 1991-11-14 | Verfahren zur herstellung eines beschichteten hartmetallschneidkörpers |
PCT/DE1991/000913 WO1992009722A1 (de) | 1990-11-24 | 1991-11-14 | Verfahren zur herstellung eines beschichteten hartmetallschneidkörpers |
US08/064,040 US5403628A (en) | 1990-11-24 | 1991-11-14 | Process for producing a coated hard-metal cutting body |
DE59102130T DE59102130D1 (de) | 1990-11-24 | 1991-11-14 | Verfahren zur herstellung eines beschichteten hartmetallschneidkörpers. |
JP4500255A JPH06504582A (ja) | 1990-11-24 | 1991-11-14 | 被覆された硬質合金バイトの製造方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4037480A DE4037480A1 (de) | 1990-11-24 | 1990-11-24 | Verfahren zur herstellung eines beschichteten hartmetallschneidkoerpers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4037480A1 true DE4037480A1 (de) | 1992-05-27 |
Family
ID=6418888
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4037480A Withdrawn DE4037480A1 (de) | 1990-11-24 | 1990-11-24 | Verfahren zur herstellung eines beschichteten hartmetallschneidkoerpers |
DE59102130T Expired - Fee Related DE59102130D1 (de) | 1990-11-24 | 1991-11-14 | Verfahren zur herstellung eines beschichteten hartmetallschneidkörpers. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59102130T Expired - Fee Related DE59102130D1 (de) | 1990-11-24 | 1991-11-14 | Verfahren zur herstellung eines beschichteten hartmetallschneidkörpers. |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5403628A (de) |
EP (1) | EP0558485B1 (de) |
JP (1) | JPH06504582A (de) |
AT (1) | ATE108222T1 (de) |
DE (2) | DE4037480A1 (de) |
WO (1) | WO1992009722A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4239234A1 (de) * | 1992-11-21 | 1994-06-09 | Krupp Widia Gmbh | Werkzeug und Verfahren zur Beschichtung eines Werkzeuggrundkörpers |
DE19703848A1 (de) * | 1996-12-30 | 1998-07-02 | Widia Gmbh | Beschichteter Schneideinsatz oder Schneideinsatzrohling und Verfahren zur Herstellung von beschichteten Schneideinsätzen zum Zerspanen |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH690857A5 (de) * | 1995-07-04 | 2001-02-15 | Erich Bergmann | Anlage zur plasmaunterstützten physikalischen Hochvakuumbedampfung von Werkstücken mit verschleissfesten Schichten und Verfahren zur Durchführung in dieser Anlage |
US5701578A (en) * | 1996-11-20 | 1997-12-23 | Kennametal Inc. | Method for making a diamond-coated member |
SE9802519D0 (sv) * | 1998-07-13 | 1998-07-13 | Sandvik Ab | Method of making cemented carbide |
DE19855422A1 (de) | 1998-12-01 | 2000-06-08 | Basf Ag | Hartstoff-Sinterformteil mit einem nickel- und kobaltfreien, stickstoffhaltigen Stahl als Binder der Hartstoffphase |
SE9901244D0 (sv) * | 1999-04-08 | 1999-04-08 | Sandvik Ab | Cemented carbide insert |
DE10322871A1 (de) * | 2003-05-21 | 2004-12-16 | Kennametal Widia Gmbh & Co.Kg | Sinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung |
SE527679C2 (sv) * | 2004-01-26 | 2006-05-09 | Sandvik Intellectual Property | Hårdmetallkropp, särskilt spiralborr, och användning av denna för verktyg för roterande metallbearbetning |
SE529302C2 (sv) * | 2005-04-20 | 2007-06-26 | Sandvik Intellectual Property | Sätt att tillverka en belagd submikron hårdmetall med bindefasanriktad ytzon |
JP5111379B2 (ja) * | 2006-08-31 | 2013-01-09 | 京セラ株式会社 | 切削工具及びその製造方法並びに切削方法 |
RU2707673C1 (ru) * | 2019-07-11 | 2019-11-28 | федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего образования Национальный исследовательский Томский политехнический университет | Способ формирования покрытия из кубического карбида вольфрама |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3247246A1 (de) * | 1981-12-22 | 1983-07-14 | Mitsubishi Kinzoku K.K., Tokyo | Schneidplaettchen fuer schneidwerkzeuge und verfahrn zu ihrer herstellung |
DE2717842C2 (de) * | 1977-04-22 | 1983-09-01 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Verfahren zur Oberflächenbehandlung von gesinterten Hartmetallkörpern |
EP0143889A2 (de) * | 1983-09-07 | 1985-06-12 | Fried. Krupp Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Beschichteter Hartmetallkörper |
US4548786A (en) * | 1983-04-28 | 1985-10-22 | General Electric Company | Coated carbide cutting tool insert |
DE3504145A1 (de) * | 1985-02-07 | 1986-08-07 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Neues verfahren zur herstellung hochfester und hochtemperaturbestaendiger keramischer formteile aus siliziumnitrid |
DE3515919A1 (de) * | 1985-05-03 | 1986-11-06 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Verschleissfester beschichteter hartmetallkoerper und verfahren zu seiner herstellung |
DE3540254A1 (de) * | 1985-11-13 | 1987-05-21 | Mtu Muenchen Gmbh | Verfahren zur herstellung von siliziumkarbidkoerpern |
EP0263747A1 (de) * | 1986-10-03 | 1988-04-13 | Mitsubishi Materials Corporation | Oberflächenbeschichteter gesinterter Hartmetallegierungswerkstoff auf Wolframkarbid-Basis für Schneidwerkzeugeinsätze |
EP0337696A1 (de) * | 1988-04-12 | 1989-10-18 | Sumitomo Electric Industries, Ltd. | Oberflächenbeschichtetes, zementiertes Carbid |
WO1990011156A1 (en) * | 1989-03-17 | 1990-10-04 | Kennametal Inc. | Multilayer coated cemented carbide cutting insert |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4018631A (en) * | 1975-06-12 | 1977-04-19 | General Electric Company | Coated cemented carbide product |
SU815076A1 (ru) * | 1979-01-12 | 1981-03-25 | Белорусский Ордена Трудового Красногознамени Политехнический Институт | Состав дл тантализации изделий |
US4399168A (en) * | 1980-01-21 | 1983-08-16 | Santrade Ltd. | Method of preparing coated cemented carbide product |
JPS5716161A (en) * | 1980-07-02 | 1982-01-27 | Ngk Spark Plug Co Ltd | Preparation of coating tip for cutting |
JPS57200557A (en) * | 1981-06-05 | 1982-12-08 | Mitsubishi Metal Corp | Surface-coated hard alloy member |
US5073411A (en) * | 1981-12-16 | 1991-12-17 | Carboloy, Inc. | Process for forming a surface oxidized binding layer on hard substrates |
US4478888A (en) * | 1982-04-05 | 1984-10-23 | Gte Products Corporation | Process for producing refractory powder |
FR2536422A1 (fr) * | 1982-11-18 | 1984-05-25 | Creusot Loire | Procede de revetement en carbures de surfaces metalliques |
DE3309028A1 (de) * | 1983-03-14 | 1984-09-20 | Veb Werkzeugkombinat Schmalkalden, Ddr 6080 Schmalkalden | Schneideeinsatz aus tantelcarbid enthaltendem sinterhartmetall |
AT388394B (de) * | 1987-01-09 | 1989-06-12 | Vni Instrument Inst | Verfahren zur herstellung von schneidwerkzeug |
GB2204327B (en) * | 1987-05-01 | 1991-07-31 | Nii Tekh Avtomobil Promy | Deposition of diffusion carbide coatings on iron-carbon alloy articles |
US4801380A (en) * | 1987-12-23 | 1989-01-31 | The Texas A&M University System | Method of producing a silicon film with micropores |
JPH03122280A (ja) * | 1989-05-29 | 1991-05-24 | Hitachi Tool Eng Ltd | 被覆超硬質合金工具 |
US5209945A (en) * | 1989-11-20 | 1993-05-11 | Beta Power, Inc. | Method of making nitride and oxide electrodes on a solid electrolyte |
DE69002447T2 (de) * | 1989-12-26 | 1993-11-18 | Mitsubishi Gas Chemical Co | Verfahren zur Formgebung keramischer Zusammensetzungen. |
-
1990
- 1990-11-24 DE DE4037480A patent/DE4037480A1/de not_active Withdrawn
-
1991
- 1991-11-14 DE DE59102130T patent/DE59102130D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1991-11-14 WO PCT/DE1991/000913 patent/WO1992009722A1/de active IP Right Grant
- 1991-11-14 JP JP4500255A patent/JPH06504582A/ja not_active Withdrawn
- 1991-11-14 US US08/064,040 patent/US5403628A/en not_active Expired - Lifetime
- 1991-11-14 AT AT91910007T patent/ATE108222T1/de not_active IP Right Cessation
- 1991-11-14 EP EP91910007A patent/EP0558485B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2717842C2 (de) * | 1977-04-22 | 1983-09-01 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Verfahren zur Oberflächenbehandlung von gesinterten Hartmetallkörpern |
DE3247246A1 (de) * | 1981-12-22 | 1983-07-14 | Mitsubishi Kinzoku K.K., Tokyo | Schneidplaettchen fuer schneidwerkzeuge und verfahrn zu ihrer herstellung |
DE3247246C2 (de) * | 1981-12-22 | 1990-12-13 | Mitsubishi Kinzoku K.K., Tokio/Tokyo, Jp | |
US4548786A (en) * | 1983-04-28 | 1985-10-22 | General Electric Company | Coated carbide cutting tool insert |
EP0143889A2 (de) * | 1983-09-07 | 1985-06-12 | Fried. Krupp Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Beschichteter Hartmetallkörper |
DE3504145A1 (de) * | 1985-02-07 | 1986-08-07 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Neues verfahren zur herstellung hochfester und hochtemperaturbestaendiger keramischer formteile aus siliziumnitrid |
DE3515919A1 (de) * | 1985-05-03 | 1986-11-06 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Verschleissfester beschichteter hartmetallkoerper und verfahren zu seiner herstellung |
DE3540254A1 (de) * | 1985-11-13 | 1987-05-21 | Mtu Muenchen Gmbh | Verfahren zur herstellung von siliziumkarbidkoerpern |
EP0263747A1 (de) * | 1986-10-03 | 1988-04-13 | Mitsubishi Materials Corporation | Oberflächenbeschichteter gesinterter Hartmetallegierungswerkstoff auf Wolframkarbid-Basis für Schneidwerkzeugeinsätze |
EP0337696A1 (de) * | 1988-04-12 | 1989-10-18 | Sumitomo Electric Industries, Ltd. | Oberflächenbeschichtetes, zementiertes Carbid |
WO1990011156A1 (en) * | 1989-03-17 | 1990-10-04 | Kennametal Inc. | Multilayer coated cemented carbide cutting insert |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4239234A1 (de) * | 1992-11-21 | 1994-06-09 | Krupp Widia Gmbh | Werkzeug und Verfahren zur Beschichtung eines Werkzeuggrundkörpers |
US5693408A (en) * | 1992-11-21 | 1997-12-02 | Widia Gmbh | Tool and process for coating a basic tool component |
DE19703848A1 (de) * | 1996-12-30 | 1998-07-02 | Widia Gmbh | Beschichteter Schneideinsatz oder Schneideinsatzrohling und Verfahren zur Herstellung von beschichteten Schneideinsätzen zum Zerspanen |
DE19703848B4 (de) * | 1996-12-30 | 2007-04-05 | Widia Gmbh | Beschichteter Schneideinsatz oder Schneideinsatzrohling und Verfahren zur Herstellung von beschichteten Schneideinsätzen zum Zerspanen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59102130D1 (de) | 1994-08-11 |
US5403628A (en) | 1995-04-04 |
JPH06504582A (ja) | 1994-05-26 |
EP0558485B1 (de) | 1994-07-06 |
EP0558485A1 (de) | 1993-09-08 |
WO1992009722A1 (de) | 1992-06-11 |
ATE108222T1 (de) | 1994-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3936129C2 (de) | Klingenteil aus zementiertem Carbid auf Basis von Wolframcarbid für Schneidwerkzeuge sowie Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE3117299C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mit einem Hartstoff beschichteten Gegenstandes | |
DE3211047C2 (de) | ||
DE3346873C2 (de) | ||
DE3016971C2 (de) | ||
DE10035719B4 (de) | Verfahren zum Herstellen von intermetallischen Sputtertargets | |
DE10115390A1 (de) | Beschichtetes Schneidwerkzeug | |
EP0558485B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines beschichteten hartmetallschneidkörpers | |
EP2990141B1 (de) | Herstellungsverfahren für TiAl-Bauteile | |
DE2831293C2 (de) | ||
EP1664363B1 (de) | Hartmetall- oder cermetkörper und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2263210B2 (de) | Verschleissteil aus hartmetall, insbesondere fuer werkzeuge | |
WO2002092866A2 (de) | Mit einer diamantschicht überzogener verbundwirkstoff und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2811316A1 (de) | Spanwerkzeugspitze | |
DE19983550B4 (de) | Elektrode für eine Funkenentladungsbeschichtung und Herstellungsverfahren dafür | |
EP1511870B1 (de) | Hartmetall-substratkörper und verfahren zu dessen herstellung | |
DE10041735A1 (de) | Wegwerfplatte mit Abriebsensor | |
EP0758407B1 (de) | Cermet und verfahren zu seiner herstellung | |
DE19752289C1 (de) | Gesinterter Hartmetall-Formkörper | |
DE3100926A1 (de) | "sintermetallhartlegierungen und verfahren zu deren herstellung" | |
DE3030149C2 (de) | ||
DE102006005225B3 (de) | Titanwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0387237A2 (de) | Verfahren zur pulvermetallurgischen Herstellung von Werkstücken, oder Werkzeugen und PM-Teile | |
DE10297020T5 (de) | Mehrkomponentenkeramikpulver, Verfahren zum Herstellen von Mehrkomponentenkeramikpulver, Sinterkörper und Verfahren zum Herstellen eines Sinterkörpers | |
DE112015005009T5 (de) | Schneidwerkzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WIDIA GMBH, 45145 ESSEN, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |