DE4036461A1 - Pflasterstein, insbesondere betonplatte - Google Patents
Pflasterstein, insbesondere betonplatteInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/06—Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
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- E01C2201/00—Paving elements
- E01C2201/02—Paving elements having fixed spacing features
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Description
Die Erfindung betrifft einen Pflasterstein, insbeson
dere Betonplatte, mit einem ebenen Mittelabschnitt und
an den Seitenflächen des Mittelabschnitts angeordneten
Ansätzen, die sich zur Bildung von Abstandsfugen beim
Verlegen der Pflastersteine an benachbarte Pflaster
steine abstützen.
Es ist bereits bekannt, daß sich bei Pflastersteinen
der vorgenannten Art die Ansätze zwar an die Mittelab
schnitte benachbarter Pflastersteine stützend anlegen
und zur Bildung von Abstandsfugen beitragen, jedoch
nicht die Lage der Pflastersteine zueinander permanent
sicher gewährleisten.
Es ist Aufgabe der Erfindung Maßnahmen zum verschieb
ungsfreien Verlegen von Pflastersteinen zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Seitenflächen des Mittelabschnitts im Abstand je
weils eines Eckbereichs zwei Ansätze im Abstand neben
einander zur Bildung eine Nut aufweisen und daß die Sei
tenflächen mit dem Abstand der Nutmittelebene zum zuge
näherten Eckbereich zum jeweils anderen Eckbereich
einen einzelnen Ansatz zur Bildung einer Feder aufwei
sen. Die Ansätze können in der Höhe mit der Dicke des
Mittelabschnitts ausgebildet, bevorzugt jedoch in der
Höhe so gewählt sein, daß sie im Abstand der Oberseite
des Mittelabschnitts enden. Hierdurch wird erreicht,
daß beim Ausfugen optisch zusammenhängende Fugen erkenn
bar sind. Durch die Anordnung von Nuten und Federn an
den Mittelabschnitten der Pflastersteine wird die Mög
lichkeit gegeben, durch Eingreifen der Federn in die
Nuten benachbarter Pflastersteine, die Pflastersteine
nach Art einer Verzahnung zusammenzuhalten.
Es versteht sich, als Fugenmaterial gleichermaßen Erd
reich, wie Humus oder aber Mineralien, z. B. Splitt in
Anwendung zu bringen.
Nach der Erfindung ist die durch die Verzahnung erziel
te Verbundwirkung sowohl bei Verlegung im Kreuzverband
(Reihenanordnung) als auch im Läuferverband (versetzte
Anordnung) der Pflastersteine gewährleistet. Die Breite
der Nuten kann dabei beliebig gewählt sein. Die Breite
ist jedoch vorzugsweise so zu bemessen, daß eine Verzah
nungswirkung mittels der Ansätze eintritt. Die Ansätze
erlauben die Verlegung der Pflastersteine sowohl von
Hand als auch maschinell. Die maschinelle Verlegung
kann dabei im Kreuzverband oder Läuferverband erfolgen.
In Ausgestaltung des Pflastersteins ist vorgesehen, die
se durch quer zum Mittelabschnitt, nach außen und zuein
ander sich erstreckende Seitenflächen zur Bildung eines
trapezförmigen Querschnitts zu begrenzen. Der trapez
förmige Querschnitt erlaubt eine sichere und einfache
Verlegung des Pflastersteins und verhindert Beschädi
gungen beim Ausformen desselben. Zweckmäßig sind die
der Oberseite des Mittelabschnitts zugewandten Enden
der Ansätze mit in die Oberseite des Mittelabschnitts
auslaufenden Schrägflächen versehen. Es ist auch denk
bar, an der Oberseite des Pflastersteins umlaufend eine
Fase auszubilden, die sich über die Ansätze fortsetzt.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in
der Zeichnung verdeutlicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen durch eine Betonplatte gebildeten Pflas
terstein, in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 ein Verlegemuster von Pflastersteinen der Fig. 1
in Draufsicht und
Fig. 4 ein weiteres Verlegemuster von Pflastersteinen
der Fig. 1, in Draufsicht.
In Fig. 1 weist der Pflasterstein 1 einen ebenen Mittel
abschnitt 2 auf, dessen Seitenflächen 3 durch angeform
te Ansätze 4, 5 und 6 überragt sind. Die Ansätze 5 und
6 sind mit geringem Abstand zueinander in den Seiten
flächen 3 ausgebildet, wodurch zwischen den Ansätzen 5,
6 eine Nut 7 gebildet ist. Im Abstand der Nutmittelebe
ne 8 zum zugenäherten Eckbereich 9 ist vom anderen Eck
bereich 9 her mit gleichem Abstand der Ansatz 4 ange
ordnet, wobei die Länge und der Querschnitt des Ansat
zes 4 der Nut 7 angepaßt ist.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Ansätze 4, 5 und 6
durch schräg nach außen und zueinander sich erstrecken
de Flächen 10 begrenzt, wodurch die Ansätze 4, 5 und 6
einen trapezförmigen Querschnitt erhalten. Der Mittelab
schnitt 2 ist umlaufend mit einer Fase 11 (Fig. 1 und
2) versehen, die sich über die Ansätze 4, 5 und 6 fort
setzt.
Es versteht sich, daß der Pflasterstein 1 aus einem be
liebig eingefärbten Mörtelwerkstoff gebildet sein kann.
Beim Verlegebeispiel der Fig. 3 sind die Pflastersteine
1 im Kreuzverband zueinander verlegt, d. h. die Nuten 7
kommen jeweils mit einem Ansatz 4 zur Wirkung, wodurch
sich eine Verzahnung ergibt, die zu einer Fixierung der
Pflastersteine 1 führt. Zwischen den Pflastersteinen
sind Abstandsfugen 12 geringerer Breite gebildet, die
durch Erdreich oder Mineralien ausfüllbar sind.
Beim Verlegebeispiel der Fig. 4 sind die Pflastersteine
1 im Läuferverband verlegt. Hierbei sind die nebeneinan
der sich erstreckenden Pflastersteine 1 durch die Wirk
verbindung von Federn 4 in Nuten 7 miteinander ver
zahnt, während die übereinander sich erstreckenden Rei
hen Pflastersteine durch Versetzung sich im wesentli
chen aufeinander abstützen. Durch Auffüllen der Ab
standsfugen 13 mit Splitt erfolgt über die Stützwirkung
des Splitts eine Abstützung der Pflastersteine 1 ver
mittels der Ansätze 4, 5 und 6. Es zeigt sich somit,
daß sowohl durch Verzahnung als auch über die Stützwirk
ung des Fugenwerkstoffs die Pflastersteine 1 fixierbar
sind.
Claims (6)
1. Pflasterstein, insbesondere Betonplatte, mit einem
ebenen Mittelabschnitt und an den Seitenflächen des Mit
telabschnitts angeordneten Ansätzen, die sich zur Bild
ung von Abstandsfugen beim Verlegen der Pflastersteine
an benachbarte Pflastersteine abstützen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenflächen (3) des Mittelab
schnitts (2) im Abstand jeweils eines Eckbereichs (9)
zwei Ansätze (5, 6) im Abstand nebeneinander zur Bildung
einer Nut (7) aufweisen und daß die Seitenflächen (3)
mit dem Abstand von Nutmittelebene zum zugenäherten Eck
bereich (9) zum jeweils anderen Eckbereich (9) einen
einzelnen Ansatz (4) zur Bildung einer Feder aufweisen.
2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeich
net, daß die Ansätze (4, 5, 6) in der Höhe mit der Dicke
des Mittelabschnitts (2) ausgebildet sind.
3. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Ansätze (4, 5, 6) in der Höhe im Abstand der
Oberseite des Mittelabschnitts (2) enden.
4. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die der Oberseite des Mittelabschnitts (2) zu
gewandten Enden der Ansätze (4, 5, 6) eine in die Obersei
te des Mittelabschnitts (2) auslaufende Schrägfläche
aufweisen.
5. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Ansätze (4, 5, 6) durch quer zum Mittelab
schnitt (2) nach außen und zueinander sich erstreckende
Seitenflächen (10) einen trapezförmigen Querschnitt
aufweisen.
6. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Oberseite des Mittelabschnitts (2) umlauf
end eine Fase (11) aufweist, die sich in den Ansätzen
(4, 5, 6) fortsetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904036461 DE4036461A1 (de) | 1989-11-21 | 1990-11-15 | Pflasterstein, insbesondere betonplatte |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3938600 | 1989-11-21 | ||
DE19904036461 DE4036461A1 (de) | 1989-11-21 | 1990-11-15 | Pflasterstein, insbesondere betonplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4036461A1 true DE4036461A1 (de) | 1991-05-23 |
Family
ID=25887280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904036461 Ceased DE4036461A1 (de) | 1989-11-21 | 1990-11-15 | Pflasterstein, insbesondere betonplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4036461A1 (de) |
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