AT408356B - Quadratischer und rechteckiger bodenstein - Google Patents

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AT408356B AT75497A AT75497A AT408356B AT 408356 B AT408356 B AT 408356B AT 75497 A AT75497 A AT 75497A AT 75497 A AT75497 A AT 75497A AT 408356 B AT408356 B AT 408356B
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   Die Erfindung bezieht sich auf einen quadratischen Bodenstein, welcher an jeder Seitenfläche wenigstens eine vorspringende   Ansatzleiste   aufweist, deren Länge geringer als die Steinhöhe ist, wobei die Anordnung der Ansatzleisten der Symmetne einer im Quadratmittelpunkt gedachten, vierzahligen Deckachse gehorcht. 



   Ein derartiger Bodenstein mit einer einzigen Ansatzleiste pro Seitenfläche Ist durch die DE 38 34 267   A 1   bekanntgeworden Beim Verlegen solcher Steine stossen die Ansatzleisten stirn-   seltlg   an den jeweils benachbarten Stein, wodurch gleichmässige Fugen gewahrleistet werden. Nachteilig dabei Ist aber, dass die Steine in Bezug aufeinander seitlich verrückbar sind, sodass es vor   allem im Randbereich einer Verlegefläche   zu Verschiebungen kommen kann. Analoges gilt für Bodensteine gemass der CH   680 144   
 EMI1.1 
 der symmetrisch zu den Quadratdiagonalen angeordnet sind oder zwischen sich eine Nut definie- ren, in welche die jeweils alleinstehende Ansatzleiste eines benachbarten Steins eingreifen kann. 



   Ziel der Erfindung ist es, einen quadratischen Bodenstein der eingangs genannten Art dahingehend zu vervollkommnen, dass unter Vermeidung des aufgezeigten Nachteils mit einem Mini- mum an   Ansatzleisten - néímlich   nur einer einzigen pro   Quadratseitenf1äche - das   Auslangen gefunden werden kann, ohne Einbussen bel der   Verlegequalität zu erleiden.   



   Dieses Ziel wird mit einem Bodenstein der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass sich eine der belden seitlichen Begrenzungsflachen einer der Ansatzleisten im
Bereich einer Steinmittellinie befindet. 



   Durch die   erfindungsgemässe   Massnahme treten beim Verlegen der Steine die seitlichen
Begrenzungsflächen der Ansatzleisten zweier benachbarter Steine in Kontakt, wodurch sich eine Sicherung gegen seitliches Verschieben ergibt. 



   Obwohl grundsätzlich mit einer einzigen Ansatzleiste pro Seitenfläche das Auslangen gefunden werden kann, ist es gelegentlich wünschenswert, wenn an jeder Seitenfläche zwei Ansatzleisten vorgesehen sind, deren Abstand mindestens der Breite der Ansatzleisten entspricht. In diesem Fall sind benachbarte Bodensteine Im verlegten Zustand gegen seitliche Verschiebung absolut gesichert. Dies deshalb, da in den Zwischenraum zwischen zwei Ansatzleisten eines Bodensteins eine der Ansatzleisten des benachbarten Bodensteins eingreift, sodass die verlegten Bodensteine gleichsam miteinander verzahnt sind. 



   Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen rechteckigen Bodenstein, welcher dem erfindungsgemässen quadratischen Bodenstein angepasst ist Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass die Steinbreite der Quadratseitenlänge, die   Steinlänge   der um die Ansatzhohe vermehrten doppelten   Quadratseitenlänge entspncht   und dass die Anordnung und Form der Ansatzleisten auf den Rechteckseitenflächen deckungsgleich mit Anordnung und Form der   Ansatzleisten   zweier aneinandergestellter quadratischer Bodensteine Ist
Der erfindungsgemässe rechteckige Bodenstein nimmt beim Verlegen denselben Platz wie zwei aneinandergefügte quaderatische Bodensteine ein Auf diese Welse lassen   sich vielfältigste Verle-   gemuster erzielen. 



   Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert Es zeigen Fig 1 und 2 die Drauf- und Seitenansicht eines erfindungsgemässen quadratischen Bodensteins, die Fig 3 und 4 die Drauf- und Vorderansicht eines erfindungsgemässen rechteckigen Bodensteins, die Fig. 5 einen Ausschnitt aus einem aus quadratischen und rechteckigen Bodensteinen bestehenden Belag sowie die   Flg.   6 und 7 einen gegenüber den Fig 1 und 2 abgewandelten Bodenstein in Drauf- und Vorderansicht. 



   Der quadratische Bodenstein 1 gemäss den   Flg.   1 und 2 weist an jeder Seitenfläche 2 eine vorspringende Ansatzleiste 3 auf, deren Länge geringer als die Steinhöhe ist. Die Anordnung der Ansatzleisten 3 gehorcht der Symmetrie einer im Quadratmittelpunkt gedachten, vierzähligen Deckachse d. Die Ansatzleisten 3 weisen im wesentlichen   trapezformiges   Profil auf, indem die seitlichen Begrenzungsflächen 4 in Richtung zur Stirnfläche 5 konvergieren. Die Ansatzleisten 3 sind so angeordnet, dass sich eine der beiden seitlichen Begrenzungsflachen 4 Im Bereich einer Steinmittellinie m befindet. 



   Der rechteckige Bodenstein 6 gemass den Fig 3 und 4 geht wie ersichtlich aus zwei quadratischen Bodensteinen gemass den Fig. 1 und 2 unter Hinzufügung eines Streifens hervor, dessen 

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 Breite der Höhe h der Ansatzleisten und damit der Fugenbreite entspricht. Die Steinbreite weist somit dieselbe Grösse Wie die Quadratseitenlänge auf. Die Steinlänge entspricht demnach der doppelten Quadratseitenlänge vermehrt um die Ansatzhöhe h. Die Anordnung und die Form der Ansatzleisten 3 auf den   Rechtecksseitenflächen   7 ist deckungsgleich mit Anordnung und Form der Ansatzleisten 3 zweier aneinandergestellter quadratischer Bodensteine 1, was in Fig. 5 verdeutlicht wird. 



   Der in den Fig. 6 und 7 dargestellte quadratische Bodenstein 8 unterscheidet sich von jenem gemäss den Fig. 1 und 2 dadurch, dass er auf jeder Seitenfläche 7 zwei Ansatzleisten 3 aufweist, deren Abstand im wesentlichen ihrer Breite b entspricht. Werden solche Bodensteine 8 analog zu Fig. 5 verlegt, tritt eine Verzahnung der Ansatzleisten 3 benachbarter Bodensteine auf. 



   Aufgrund der gewählten Zuordnung zwischen quadratischen und rechteckigen Bodensteinen 1 bzw. 6 oder 8 lassen sich vielfältigste Verlegemuster erzielen. 



   PATENTANSPRÜCHE :   1. Quadratischer   Bodenstein, welcher an jeder Seitenfläche wenigstens eine vorspringende   Ansatzleiste   aufweist, deren Länge geringer als die Steinhöhe ist, wobei die Anordnung der Ansatzleisten der Symmetrie einer im Quadratmittelpunkt gedachten, vierzähligen
Deckachse gehorcht, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine der beiden seitlichen
Begrenzungsflächen (4) einer der Ansatzleisten (3) im Bereich einer Steinmittellinie (m) befindet.

Claims (1)

  1. 2. Bodenstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seitenfläche zwei Ansatzleisten (3) vorgesehen sind, deren Abstand mindestens der Breite (b) der Ansatz- leisten (3) entspricht.
    3. Rechteckiger Bodenstein, welcher dem quadratischen Bodenstein gemäss Anspruch 1 oder 2 angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steinbreite der Quadratseitenlänge, die Steinlänge der um die Ansatzhöhe (h) vermehrten doppelten Quadratseitenlänge ent- spricht und dass die Anordnung und Form der Ansatzleisten (3) auf den RechteckseitenflÅa- chen (7) deckungsgleich mit Anordnung und Form der Ansatzleisten (3) zweier aneinan- dergestellter quadratischer Bodensteine (1) ist.
AT75497A 1997-04-30 1997-04-30 Quadratischer und rechteckiger bodenstein AT408356B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3834267A1 (de) * 1987-10-15 1989-04-27 Beton Geyer Straubing Gmbh & C Pflasterstein zum herstellen von befahrbaren, begruenten flaechen
DE3743035A1 (de) * 1987-12-18 1989-06-29 Roth Reiner Betonpflasterstein fuer pflasterflaechen
DE4036461A1 (de) * 1989-11-21 1991-05-23 Peter Geiger Pflasterstein, insbesondere betonplatte
EP0428762A1 (de) * 1989-11-17 1991-05-29 Peter Geiger Plattenförmiger Pflasterstein
CH680144A5 (de) * 1988-12-28 1992-06-30 Rudolf Schmaranz

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