DE4034557A1 - Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen eines motors in einem motorbetaetigten sitz - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen eines motors in einem motorbetaetigten sitz

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DE4034557A1
DE4034557A1 DE19904034557 DE4034557A DE4034557A1 DE 4034557 A1 DE4034557 A1 DE 4034557A1 DE 19904034557 DE19904034557 DE 19904034557 DE 4034557 A DE4034557 A DE 4034557A DE 4034557 A1 DE4034557 A1 DE 4034557A1
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    • G05B19/4062Monitoring servoloop, e.g. overload of servomotor, loss of feedback or reference

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen eines Motors in einem motorbetätigten Sitz für ein Automobil.
Im allgemeinen ist ein motorbetätigter Sitz bezüglich seiner Vor- und Zurückbewegungen, seiner vertikalen Bewegungen und seines Neigungswinkels durch eine geeignete Überwachung eines Motors einstellbar, um die beste Sitzposition auf dem Sitz zu erhalten.
Bei einem Fahrersitz wird eine Motorüberwachung vorgenommen, um den Sitz zwischen einer Sitzposition und einer zurückgezogenen Position zu bewegen, so daß es dem Fahrer erlaubt ist, in ein­ facher Weise auf dem Sitz Platz zu nehmen bzw. davon aufzustehen. Solch eine Vor- und Zurückbewegung des Sitzes wird durch eine
Sitzverschiebungseinrichtung vorgenommen. In letzter Zeit ist ein Speichersystem in einer solchen Motorüberwachung eingeführt worden, wobei eine Speicherposition des Sitzes abgerufen werden kann, um den Sitz wiederholt in diese Position zu verbringen. Auf das Speichersystem haben im allgemeinen der Fahrzeugeigner und zwei oder drei andere Fahrer auf der Basis eines Daten­ speichers Zugriff, beispielsweise unter Verwendung entsprechender Identifizierungscodes oder IC-Karten.
Die Zugriffsmöglichkeit auf ein solches Speichersystem zum auto­ matischen Einstellen der Sitzposition ist jedoch auf solche Fahrer beschränkt. Andere als die genannten Fahrer müssen die Position des Sitzes entsprechend ihren physikalischen Konstitutionen jedes­ mal manuell neu einstellen, wenn sie auf dem Sitz Platz nehmen oder davon aufstehen. Dies wird als ärgerlich empfunden und ist daher zu verbessern. Sicherlich besteht ein Weg darin, die Speicherkapazität und die resultierende Anzahl von Schaltern oder Überwachungselementen zu steigern, dies führt jedoch zu einer Verkomplizierung und stört den Aufbau und die Überwachungsver­ fahren. Es sind daher Probleme aufgetreten mit dem ärgerlichen Einstellvorgang zum Zurücksetzen und Speichern einer Sitzposition entsprechend den einzelnen Fahrern und der Notwendigkeit für diese, eine Bedienungsanleitung zum Bedienen des Speichersystems zu lesen.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen eines Motors in einem motor­ betätigten Sitz anzugeben, bei dem bzw. der ein Speicherbereich nicht nur für bestimmte Fahrer sondern auch für nicht näher be­ stimmte Fahrer vorgesehen ist und bei dem bzw. der der nicht näher bestimmte Fahrer Daten für eine Sitzposition in einfacher Weise setzen, speichern und abrufen kann.
Erfindungsgemäß sind zu diesem Zweck zwei separate Speicherbe­ reiche vorgesehen, die jeweils einem Selbstfahrer-Speicherschalter (owner-driver′s memory switch) und einem Speicherschalter für andere Fahrer zugeordnet sind. Bei einem vorbestimmten Speicher­ betrieb werden Daten für einen Abstand zwischen der Sitz- und der zurückgezogenen Position des Sitzes in dem ersten Speicherbereich des Selbstfahrer-Speicherschalters gespeichert, so daß ein wieder­ holtes Abrufen der Daten möglich ist. Ferner werden in gleicher Weise solche Daten erfaßt und in dem zweiten Speicherbereich des Speicherschalters für andere Fahrer gespeichert, wiederum mit der Möglichkeit des Abrufens der Daten. Demzufolge wird diejenige Sitzpostion, die von dem nicht näher bestimmten Fahrer gesetzt worden ist, geeignet in dem Speicher gespeichert, gleich dem Speicher für den bestimmten Fahrer, so daß der nicht näher be­ stimmte Fahrer die Sitzposition nicht erneut setzen muß, sondern die Verbringung des Sitzes in die vorher gesetzte Position repro­ duzieren kann.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung können Daten für die Sitzposition des bestimmten Fahrers an den zweiten Speicherbereich des Speicherschalters für den anderen Fahrer übertragen und dort gespeichert werden. Dadurch kann der bestimmte Fahrer Zugriff auf solche Speicherschalter für andere Fahrer nehmen, die von dem nicht näher bestimmten Fahrer zu verwenden sind, und zwar zusätz­ lich zu seinem Selbstfahrer-Speicherschalter. Demzufolge ist die Schaltungsanordnung vereinfacht und der Betrieb der Schalter ist ebenfalls einfacher.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein ausreichender Sicherheitsschutz für den Fahrgast vorgesehen, wie etwa ein Handbremsendetektor, ein Rücksitzdetektor und ein Türde­ tektor.
Nachstehend ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbei­ spiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Überwachen eines Motors nach der Erfindung, wobei eine zentrale Verarbeitungseinheit als zentrales Überwachungselement darin vorgesehen ist;
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild der Verbindungen zwischen der Motorüberwachungsvorrichtung und beweg­ lichen Elementen der Sitze;
Fig. 3 ein Schaltplan einer Spannungsüberwachungsschaltung und einer Bremsschaltung;
Fig. 4 ein Schaltbild einer Überlast-Detektorschaltung; und
Fig. 5 und 6 Flußdiagramme zur Erläuterung eines Ver­ fahrens zum Überwachen von Motoren nach der Erfindung.
In den Fig. 1, 2, 3 und 4 ist eine Motorüberwachungsvorrichtung 10 nach der Erfindung gezeigt. Diese umfaßt im wesentlichen einen Handschalter 12, einen Speicherschalter 14, eine zentrale Verar­ beitungseinheit 16 (nachstehend mit "CPU" bezeichnet), einen Gleitmotor 18 zum Betreiben einer Sitzgleiteinrichtung 24, einen Neigunsmotor 20 zum Betätigen einer Neigungseinrichtung 26, einen Liftmotor 22 zum Betätigen eines Sitzliftes 28 und Relais 60, RL1, RL2, RL3.
Die drei Motoren 18, 20, 22 sind vorzugsweise Gleichstrom- Getriebemotoren. Die Relais umfassen eine Relaissteuerschaltung 60, an welche die Relais RL1, RL2, RL3 angeschlossen sind. Die Relais sind jeweils den Motoren 18, 20, 22 elektrisch zugeordnet und dienen dazu, deren entsprechende Kontakte 62a . . . umzuschalten, um wahlweise einen normalen oder einen umgekehrten Antrieb des entsprechenden Motors festzulegen. Dies kann detailliert Fig. 1 entnommen werden.
Die Sitzgleiteinrichtung 24 ist gemäß Fig. 2 zwischen einem Fahrersitz 30 und einem Boden 32 eines Automobiles angeordnet. Die Einrichtung 24 wird mittels des Antriebes des Gleitmotors 18 betrieben, um eine Vor- bzw. Zurückbewegung des Sitzes 30 in bezug auf das Automobil zu bewirken; der Sitz 30 wird nämlich zwischen einer Sitzposition an einem vorderen Punkt und einer zurückgezogenen Position an einem hinteren Begrenzungspunkt ver­ schoben, was es einem Fahrgast erlaubt, in einfacher Weise auf dem Sitz 30 Platz zu nehmen bzw. von diesem aufzustehen.
Die Neigungseinrichtung 26 wird mittels des Antriebes des Neigungsmotors 20 betätigt, um eine Einstellung des Neigungs­ winkels des Sitzes 30 auszuführen.
Der Sitzlift 28 ist zwischen dem Sitz 30 und der Sitzgleiteinrich­ tung 24 angeordnet und wird von dem Antrieb des Liftmotors 22 betätigt, so daß eine Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung des Sitzes 30 erfolgt.
Wie gezeigt, sind die drei Motoren 18, 20, 22 jeweils mit Positionsdetekormitteln 38, 40, 42 versehen, die vorzugsweise von einem Rotationssensor gebildet sind und einen scheibenförmigen Magneten 44 und einen Führungsschalter 46 in der Nachbarschaft dazu aufweisen. Obwohl nicht gezeigt, ist doch der scheibenförmige Magnet 44 in jedem Rotationssensor 38, 40, 42 an der ent­ sprechenden Abtriebswelle der Motoren befestigt. Bei dem genannten Aufbau erzeugen die Führungsschalter 46 Impulse pro Rotationsab­ schnitt der Welle der Motoren 38, 40, 42.
Die Führungsschalter 46 sind mit der CPU 16 verbunden. Wie später noch näher erläutert wird, werden die von den Sensoren 38, 40, 42 erzeugten Impulse von der CPU 16 gezählt und gespeichert. Vorzugs­ weise werden die Impulse mit der normalen Drehung des Motors aufgezählt, während sie mit der umgekehrten Drehung desselben abgezählt werden.
Der Handschalter 12 umfaßt einen Gleitschalter 48, einen Neigungs­ schalter 50 und einen Liftschalter 52. Der Handschalter 12 ist gemeinsam mit einer Armlehne 56 vorgesehen, die integral an der Innenwand der Vordertür 54 ausgebildet ist, und ist mit der CPU 16 verbunden.
Gemäß Fig. 1 sind die drei Schalter des Handschalters 12 selbst­ zurückstellende Wippschalter mit einem neutralen Unterbrechungs­ punkt und zwei Kontaktpunkten durch welche die entsprechenden Motoren 18, 20, 22 in der normalen oder der umgekehrten Richtung betrieben werden, wie dies unter elektrischen Gesichtspunkten dem gegebenen Schaltplan zu entnehmen ist.
Wenn beispielsweise der Gleitschalter 43 betätigt wird, wird ein bestimmtes Signal an die CPU 16 gegeben, welches bewirkt, daß eine geeignete Steuerung des entsprechenden Motors 18 ausgeführt wird, und zwar derart, daß der Sitz 30 aus der zurückgezogenen Position nach vorne bewegt wird, wodurch der Sitz 30 so einge­ stellt werden kann, daß er an einer gewünschten Stelle angeordnet ist.
Die CPU 16 umfaßt einen Microcomputer 58, der eingehende Daten entsprechend einem Programm verarbeitet, wie es in den Flußdia­ grammen der Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Das Programm ist in einem darin befindlichen Speicher gespeichert. Es wird ein geeig­ netes Steuersignal ausgegeben.
Wenn der Gleitschalter 48 betätigt wird, während sich der Sitz 30 in einer willkürlichen Position befindet, gibt die CPU 16 ein geeignetes Steuersignal ab, um die zugehörigen Relaisserien 60, 62, 63, 62a, 63a anzusteuern, wodurch der Gleitmotor 18 in einer vorgegebenen Richtung dreht. Dadurch wird der Sitz 30 zur Einstel­ lung seiner Position vor- bzw. zurückbewegt.
Wird der Neigungsschalter 50 betätigt, während die Rückenlehne einen willkürlichen Neigungswinkel hat, gibt die CPU 16 ein ge­ eignetes Steuersignal ab, um die zugehörigen Relaisserien 60, 62, 63, 62a, 63a anzusteuern, woraufhin der Neigungsmotor 20 in einer vorgegebenen Richtung angetrieben wird. Dadurch kann die Rücken­ lehne 36 im Hinblick auf den gewünschten Neigungswinkel einge­ stellt werden.
Wird der Liftschalter 52 betätigt, während der Sitz 30 eine will­ kürliche Höhe hat, gibt die CPU 16 ein geeignetes Steuersignal ab, um die zugehörigen Relaisserien (66, 67, 66a, 67a) anzu­ steuern, so daß der Liftmotor 22 in einer vorbestimmten Richtung angetrieben wird. Dadurch kann der Sitz 30 durch Anheben oder Absenken auf eine gewünschte Höhe eingestellt werden.
Wie noch später erläutert werden wird, sind die Position des Sitzes 30 im Hinblick auf seine Vor- und Zurückbewegung sowie im Hinblick auf seine Vertikalbewegung und der Neigungswinkel des­ selben, die sämtlich eingestellt sind, in einem Speicher gespei­ chert und werden durch Betätigung des Speicherschalters 14 repro­ duziert.
Der Speicherschalter 14 umfaßt einen Selbstfahrer-Speicherschalter 72 und einen Speicherschalter 70 für andere Fahrer, wobei die beiden Schalter unabhängig voneinander vorgesehen sind.
Der Speicherschalter 70 für andere Fahrer ist derjenige, der von anderen nicht näher bestimmten Fahrern im Gegensatz zu einem bestimmten Fahrer, einschließlich eines Selbstfahrers, welcher das Automobil besitzt, zu verwenden ist. Der Schalter 70 umfaßt einen Sitzrückziehschalter 74, der dazu dient, die Motoren 18, 20, 22 so anzutreiben, daß sie den Sitz 30 in die zurückgezogene Position verbringen, und einen Speicherabrufschalter 76, der dazu dient, automatisch den Sitz 30 in Sitzposition zurückzubringen.
Der Selbstfahrer-Speicherschalter 72 ist von einem bestimmten Fahrer (einschließlich Selbstfahrer) zu verwenden und umfaßt einen Speicherschalter 78 zum Speichern einer Sitzposition solcher Fahrer als Speicherposition in einem Speicher und einen Speicher­ abrufschalter 80, der dazu dient, den Sitz 30 automatisch in die Speicherposition zurückzubringen.
Gemäß Fig. 2 ist der Speicherschalter 14 wie der Handschalter 12 auf der Armlehne 56 vorgesehen. Alle Schalter 74, 76, 78, 80 sind vorzugsweise selbstzurückstellende Druckschalter und sind mit der CPU 16 verbunden.
Die Anzahl der von den Drehsensoren 38, 40, 42 erzeugten Impulse ist zu zählen und in einem Speicherbereich (nicht gezeigt) in der CPU 16 zu speichern. Der Speicherbereich ist in zwei separate Bereiche getrennt, die jeweils dem Selbstfahrer-Speicherschalter 72 und dem Speicherschalter 70 für andere Fahrer zugeordnet sind, wenngleich dies nicht gezeigt ist.
Es sei beispielsweise angenommen, daß der Sitz 30 durch Betätigung des Handschalters 12 eingestellt worden ist, so daß er an einem bestimmten Punkt angeordnet ist. Ferner sei der Sitzrückzieh­ schalter 74 des Selbstfahrer-Speicherschalters 70 betätigt. Dann werden die in dem obigen Speicherbereich für den Schalter 70 gespeicherten Daten gelöscht und die Motoren 18, 20, 22 werden in derjenigen Richtung angetrieben, die bewirkt, daß der Sitz 30 in die zurückgezogene Position verbracht wird, wobei die Drehsensoren 38, 40, 42 Impulse an die CPU 16 abgeben, welche dann erneut die Impulszahl in dem entsprechenden Speicherbereich zählt. Wenn der Sitz 30 in die zurückgezogene Position verbracht ist, wobei seine Position im Hinblick auf ein Vor- und Zurückgleiten und im Hinblick auf seine Vertikaleinstellung die entsprechenden Stellen erreicht, werden die entsprechenden Antriebe der Motoren 18, 20, 22 angehalten. Die gezählten Impulszahlen haben dann einen bestimmten Gesamtwert, der dann in dem obigen Speicherbereich für den Speicherschalter 70 für nicht näher bestimmte Fahrer gespeichert wird, und zwar als eine Distanz zwischen der Sitzposition und der Sitzrückziehposition für einen bestimmten Fahrer, welcher ein anderer als die obigen bestimmten Fahrer ist.
Für diesen Zweck sollte der dem Schalter 70 zugeordnete Speicher­ bereich einen wiederaufladbaren Steuerspeicher aufweisen, um eine freie Speicherung und Abrufung von Daten für die von den Dreh­ sensoren 38, 40, 42 erzeugte Pulszahl zu erlauben.
Wenn ein Fahrer, selbstverständlich ein anderer als die obigen bestimmten Fahrer, der einmal von dem Sitz 30 aufgestanden ist und das Automobil verlassen hat, dahin auf demselben Sitz sitzend zurückkehrt, hat er dann, wenn der beschriebene Schalter 70 vorge­ sehen ist, den Speicherabrufschalter 76 des Schalters 70 zu be­ tätigen, woraufhin die in dem diesen zugeordneten Speicherbereich gespeicherten Daten abgerufen werden. Sodann werden die Motoren 18, 20, 22 in umgekehrter Richtung angetrieben, was bewirkt, daß der Speicherbereich von der genannten darin gespeicherten Gesamt­ impulszahl abzählt.
Wenn es auch in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, so sei doch darauf hingewiesen, daß in diesem Moment die Gesamtanzahl der Impulse mit einem vorbestimmten Wert in einem Komparator verglichen wird und die Motoren (18, 20, 22) weiter angetrieben werden, bis die Differenz zwischen der Gesamtzahl der Impulse und dem vorbestimmten Wert ver­ schwindet bzw. zu 0 wird.
Im allgemeinen ist der vorbestimmte Wert in dem Komparator 0, weshalb dann, wenn die Differenz zu 0 wird, die Anzahl der Impulse bis auf 0 abgezählt wird und die Motoren (18, 20, 22) natürlich ihren Antrieb stoppen.
Demzufolge werden bei Betätigung des Speicherabrufschalters 76 der Sitz 30 und Rückenlehne 36 um eine Distanz verstellt, die an einer Stelle entsprechend der Sitzposition endet, und zwar präzise, woraufhin der Sitz und die Rückenlehne sicher in eine gegebene Sitzposition verbracht sind, so daß der Fahrer einfach durch Einschalten des Schalters 76 den Sitz 30 in die vorher gesetzte Sitzposition zurückstellen und auf dem Sitz bei gewünschter Sitzeinstellung Platz nehmen kann, und zwar ohne die Sitzposition erneut einzu­ stellen. Mit anderen Worten kann der genannte erste Fahrer auch dann, wenn der Speicherbereich erneut mit neuen Daten für einen anderen Fahrer geladen worden ist, die Verstellung des Sitzes 30 in seine vorher gesetzte Sitzposition, im Gegensatz zu der zurückgezogenen Position, wiederholen.
Wenn auf der anderen Seite der bestimmte Fahrer, einschließlich dem Selbstfahrer nicht eine Speicherpostion für den Sitz 30 setzt, muß er den Handschalter 12 betätigen, um zu bewirken, daß die Motoren 18, 20, 22 angetrieben werden, um eine Einstellung des Sitzes 30 in der gewünschten Sitzpostion zu erhalten. Auf der Grundlage der Impulszahl die in dem genannten Speicherbereich des Speicherschalters 70 für die anderen Fahrer gespeichert ist, werden die Impulse gezählt, die nötig sind, um den Sitz von der zurückgezogenen Position in die Sitzposition zu bringen, woraufhin jeweils diejenigen Distanzen, über die der Sitz 30 und die Rücken­ lehne 36 zu bewegen sind, durch Zählen erfaßt werden.
Befindet sich der Sitz 30 in einer Sitzposition und betätigt der Fahrer den Setzschalter 78 des Selbstfahrer-Speicherschalter 72, werden die Daten (d. h. die Impulszahl) für die Motoren 18, 20, 22, die in den Speicherbereich des Selbstfahrer-Speicherschalters 70 gespeichert worden sind, an denjenigen des Selbstfahrer- Schalters 72 übertragen und dort gespeichert.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß der Speicher­ bereich des Selbsfahrer-Schalters 72 ein Festspeicher oder ein Lesespeicher ist, der ein Löschen von darin gespeicherten Daten verhindert, so etwas jedoch nur bei erneuter Betätigung des Setz­ schalters 78 des Schalters 72 erlaubt.
Wenn beispielsweise der betimmte Fahrer den Speicherabrufschalter 80 betätigt, während der Sitz 30 sich in der zurückgezogenen Position befindet, werden diejenigen Daten, die in dem Speicher­ bereich zu dem Speicherschalter 70 gespeichert sind, an den er­ wähnten Komparator in dem Speicherbereich des Speicherschalters 70 für die anderen Fahrer übertragen und dort gespeichert. Dort werden die Daten mit dem vorbestimmten Wert verglichen. Wenn eine Differenz gefunden wird, die entsprechend der Bewegung und deren Richtung des Sitzes 30 zwischen der zurückgezogenen und der Speicherposition auftritt, werden die Motoren 18, 20, 22 so ange­ trieben, daß eine geeignete Bewegung des Sitzes 30 und der Rücken­ lehne 36 in die Speicherposition erfolgt.
Die von den Drehsensoren 38, 40, 42 erzeugten Impulse werden von dem Speicherbereich des Speicherschalters 70 für die anderen Fahrer gezählt und gleichzeitig mit den vorbestimmten Werten in dem Komparator verglichen. Wenn die Differenz der Daten zwischen der gezählten Impulszahl und den vorbestimmten Werten zu 0 wird, werden die Motoren 18, 20, 22 in ihren jeweiligen Antrieb ge­ stoppt. Der Sitz 30 ist dann in seine Speicherposition verbracht, wobei seine Position im Hinblick auf Vor- und Zurückbewegungen und auf die Vertikale Stellen erreicht hat, welche dieser ent­ sprechen, und der Neigungswinkel der Rückenlehne 36 einen dement­ sprechenden Wert erreicht hat.
Um den Sitz 30 und die Rückenlehne von der Speicherposition in die zurückgezogene Position zu verbringen, ist es demzufolge nicht erforderlich, für die einzelnen Fahrer einen Sitzrückzieh­ schalter vorzusehen. Vielmehr werden durch Betätigung lediglich des Sitzrückziehschalters 74 des Speicherschalters 70 für die anderen Fahrer der Sitz 30 und die Rückenlehne 36 beide in die zurückgezogene Position verbracht. Auch dann, wenn der bestimmte Fahrer einmal von dem Sitz 30 aufgestanden ist, um das Automobil zu verlassen, wobei der Sitz in dem zurückgezogenen Zustand ist, wird darüber hinaus diejenige Impulszahl, die für das Zurückziehen des Sitzes 30 und der Rückenlehne 36 erforderlich ist, in dem Speicherbereich des Speicherschalters 70 für die anderen Fahrer gespeichert. Der bestimmte Fahrer muß daher nur entweder den Speicherrückrufschalter 76 des Speicherschalters 70 für die anderen Fahrer oder den Speicherabrufschalter 80 des Selbstfahrer- Speicherschalters 72 betätigen, woraufhin der Sitz 30 und die Rückenlehne 36 in die Speicherposition zurückverbracht werden. Dies erlaubt es dem bestimmten Fahrer, den Sitz 30 in die von ihm gewünschte Speicherposition zu verbringen. In diesem Zusammenhang sei angenommen, daß, nachdem der bestimmte Fahrer das Automobil verlassen hat, ein anderer nicht näher bestimmter Fahrer auf dem Sitz 30 Platz nimmt und den Sitz 30 und die Rückenlehne 36 in eine bestimmte Position bringt, und zwar durch Betätigung der Motoren 18, 20, 22. In diesem Fall werden die Daten betreffend den nicht näher bestimmten Fahrer in den Speicherbereich des Speicherschalters 70 für die anderen Fahrer geladen. Da jedoch die vorgehenden Daten für den bestimmten Fahrer bereits in dem Speicherbereich gespeichert sind, und zwar durch Betätigen des Speicherabrufschalters 80 des Selbstfahrer-Speicherschalters 72, werden die vorhergehenden Daten für den bestimmten Fahrer an den Komparator in dem Speicherbereich des Speicherschalters 70 für die anderen Fahrer übertragen. Wenn demzufolge der bestimmte Fahrer als erster eine gewünschte Sitzposition des Sitzes 30 wie oben gesetzt hat, kann derselbe Fahrer unabhängig davon, ob ein anderer nicht näher bestimmter Fahrer eine Sitzposition gesetzt hat und die Motoren zum Verbringen des Sitzes 30 in eine bestimmte andere Position betätigt hat, die gespeicherten Bewegungen des Sitzes 30 und der Rückenlehne 36 durch Betätigen des Speicherab­ rufschalters 80 reproduzieren. Da darüber hinaus die Daten für den bestimmten Fahrer an den Komparator des Speicherschalters 70 für die anderen Fahrer übertragen werden, kann der bestimmte Fahrer den Speicherschalter 70 für die anderen Fahrer verwenden, wenn er den Sitz 30 oder die Rückenlehne 36 in die zurückgezogene oder die Speicherposition verbringen möchte, was die Schalteran­ ordnung vereinfacht und dazu dient, Fehler zu vermeiden, wenn der bestimmte Fahrer den Setzschalter und die Speicherabrufschalter betätigt.
Bevorzugt sind Begrenzungsschalter (nicht gezeigt) in der Vor­ richtung vorgesehen. Sie sind mit der CPU 16 verbunden. Dadurch sind der Sitz 30 und die Rückenlehne 36 in ihrem jeweiligen Bewe­ gungsbereich bei der Betätigung beschränkt.
Die Bezugszahlen 82 bzw. 84 bezeichnen eine Spannungsüberwachungs­ schaltung und eine Bremsschaltung. Die erstere dient zur Über­ wachung einer Spannung, die den Motoren 18, 20, 22 zugeführt wird, wodurch die Drehzahl des jeweiligen Motors verändert werden kann. Die letztere dient zum Abbremsen des Motors durch ein Rück­ kopplungs-Bremssystem, welches eine elektromotorische Gegenkraft erfaßt und verwendet, welche von der Drehung des Motors erzeugt wird, und zwar um den Antrieb desselben Motors zu bremsen. Gemäß den Fig. 1 und 2 sind die beiden genannten Schaltungen 82, 84 zwischen die Motoren 18, 20, 22 und die CPU 16 geschaltet. Darüber hinaus sind sie, wie die Führungsschalter 46, mit der Batterie 86 verbunden.
Fig. 3 zeigt eine bestimmte Schaltungsanordnung der Spannungs­ überwachungsschaltung 82 und der Bremsschaltung 84. Kurz gesagt werden dabei die Motoren 18, 20, 22 mit hoher Drehzahl betrieben, wenn eine hohe Spannung Hi ihnen zugeführt wird, während sie mit geringer Drehzahl betrieben werden, wenn ein geringe Spannung Lo an sie angelegt wird. Bei der Spannungsüberwachungsschaltung 82 kann durch Einstellen einer Zeitkonstante mittels eines Wider­ standes R1 und eines Kondensators C0 eine erste Zeitverzögerung beim Anlegen der hohen Spannung Hi an die Motoren erreicht werden, während das gleiche mittels eines zweiten Widerstandes R2 und des Kondensators C0 im Hinblick auf eine zweite Zeitverzögerung beim Anlegen der geringeren Spannung Lo an die Motoren bewirkt wird. Da dies nicht das Hauptanliegen der Erfindung ist, ist von einer detaillierten Erläuterung Abstand genommen. Elektrische Details können im allgemeinen der Fig. 3 entnommen werden.
Eine Betätigung des Handschalters 12 bewirkt, daß der Sitz 30 und die Rückenlehne 36 sich mit geringer Geschwindigkeit bewegen, was eine Feineinstellung der Positionen derselben unter manueller Überwachung erlaubt. Wird dahingegen der Speicherabrufschalter 76, 80 des Speicherschalters 14 betätigt, bewirkt dies eine Bewe­ gung des Sitzes 30 und der Rückenlehne 36 mit großer Geschwindigkeit, so daß sie rasch in die Speicherposition zurück­ verbracht werden.
Bei der vorliegenden Vorrichtung 10 sind als Sicherheitsvor­ kehrungen ein Handbremsendetektor 96, ein Rücksitz-Belegungsde­ tektor 98 und ein Türdetektor 100 gemäß den Fig. 1 und 2 vorge­ sehen.
Der Handbremsendetektor 96, der am besten in Fig. 2 gezeigt ist, ist an einer Handbremse 102 vorgesehen und erfaßt, ob bzw. daß die Handbremse 102 angezogen ist, was dem entspricht, daß das Auto­ mobil angehalten ist. Der Detektor 96 ist an die CPU 16 ange­ schlossen und ist vorzugsweise von einem selbstzurückstellenden Druckschalter gebildet. Wenn der Detektor 96 feststellt, daß die Handbremse 102 angezogen ist, schließt die CPU 16 daraus, daß das Automobil angehalten ist, und erlaubt eine Betätigung des Hand­ schalters 12 und des Speicherschalters 14, sperrt jedoch die Betätigung derselben, wenn die Handbremse 102 gelöst ist. Dies dient dazu, eine irrtümliche Betätigung der beiden Schalter 12, 14 während des Fahrens des Automobiles zu verhindern.
Der Rücksitzbelegungsdetektor 98 ist vorzugsweise ein druck­ empfindlicher Schalter, der in dem Sitzpolster 106 des Rücksitzes 104 vorgesehen ist. Er ist an die CPU 16 angeschlossen. Wenn der Detektor 98 einen Sitzdruck erfaßt, stellt die CPU 16 fest, daß ein Fahrgast auf dem Rücksitz 104 sitzt.
In diesem Zusammenhang sei im Hinblick auf die vorliegende Vor­ richtung 10 darauf hingewiesen, daß drei Neutralpositionsde­ tektoren 108, 110, 112 gemäß Fig. 2 vorgesehen sind. Sie erfassen eine Neutralposition, in der der Sitz 30 und die Rückenlehne 36 anzuhalten sind und die optimale Punkte insofern darstellen, als daß es nicht nur einem vorderen Fahrgast auf dem Sitz 30 ein Sitzen ohne Behinderung durch das Steuerrad 34 erlaubt, sondern auch die am meisten rückwärtige Position des Sitzes in der zurück­ gezogenen Position begrenzt ist, so daß ein Kontakt mit dem Fahr­ gast auf den Rücksitz 104 vermieden ist. Die Neutralpositionsde­ tektoren 108, 110, 112 sind jeweils im Zusammenhang mit der Sitz­ gleiteinrichtung 24, der Neigungseinrichtung 26 und dem Sitzlift 28 vorgesehen. Gemäß Fig. 1 handelt es sich bei diesen Detektoren 108, 110, 113 vorzugsweise um selbstzurückstellende Druckschalter, die mit der CPU 16 verbunden sind.
Wenn bei dem obigen Aufbau ein Fahrgast auf dem Rücksitz 104 sitzt, sind der Sitz 30 und die Rückenlehne 36 dann, wenn sie in die zurückgezogene Position verbracht werden, an der jeweiligen Neutralposition anzuhalten. Dadurch wird verhindert, daß der Sitz 30 mit einem Fahrgast auf dem Rücksitz 104 in Kontakt kommmt. Somit ist der Fahrgast auf dem Rücksitz sicher vor einer Beein­ trächtigung bzw. Verletzung infolge von Kontakt mit dem Sitz 30 geschützt, wenn der Sitz 30 in die zurückgezogene Position ver­ bracht wird.
Der Türdetektor 100 gemäß den Fig. 1 und 2 stellt fest, ob bzw. daß eine Vordertür 54 geöffnet ist. Er ist an die CPU 16 angeschlossen. Der Türdetektor 100 wird eingeschaltet, wenn die Tür 54 geöffnet wird. Vorzugsweise ist er im Zusammenhang mit einem Türschalter für eine Innenbeleuchtung vorgesehen, die einge­ schaltet wird, wenn die Tür geöffnet wird. Dies sei jedoch nur beispielhaft erwähnt.
Die vorliegende Vorrichtung 10 ist so ausgelegt, daß nur dann, wenn der Türdetektor 100 feststellt, daß die Tür 54 geöffnet ist, die CPU 16 es erlaubt, daß die Motoren 18, 20, 22 durch Betätigung des Speicherschalters 14 angetrieben werden. Dies ist vorteilhaft im Hinblick darauf, daß verhindert werden soll, daß der Speicher­ schalter 14 von anderen Fahrgästen auf dem Sitz betätigt wird, wenn der Fahrer (d. h. ein Fahrgast auf dem Vordersitz 30) die Tür 54 geschlossen hat und sich vom Automobil entfernt. Ferner ist diese Anordnung vorteilhaft zum Behalten von in dem Speicher­ bereich des Speicherschalters 70 für die anderen Fahrer ge­ speicherten Daten, so daß dann, wenn derjenige Fahrer, welcher das Fahrzeug verlassen hat, zu dem Fahrzeug zurückkehrt und die Tür 54 öffnet, der Sitz 30 und die Rückenlehne 36 präzise in die vorbestimmte Sitzposition zurückverbracht werden können.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 114 einen Überstrom-Erfas­ sungswiderstand zum Erfassen eines Überstromes in die Motoren 18, 20, 22. Bezugszahlen 116, 118, 120 bezeichnen drei Überstrom- Detektorschaltungen, die zwischen die CPU 16 und die Führungs­ schalter 46 der Drehsensoren 38, 40, 42 geschaltet sind.
Die Überstrom-Detektorschaltungen 116, 118, 120 sind unabhängig voneinander vorgesehen. Sie weisen jeweils ein Paar elektrischer Leitungen 122, 124 auf, die direkt mit der CPU 16 verbunden sind, so daß Impulse von den Führungsschaltern 46 direkt an die CPU 16 gehen. Von den Leitungen 122, 124 sind diejenigen, die mit 124 bezeichnet sind und von den entsprechenden Detektorschaltungen 116, 118, 120 kommen, mit einer Torschaltung 126 verbunden, welche an die CPU 16 angeschlossen ist. Die Torschaltung 126 überträgt wenigstens ein Signal von den Detektorschaltungen 116, 118, 120 an die CPU 116 und gibt es ihr ein. Die CPU 16 steuert die Motoren 18, 20, 22 auf das Signal von der Torschaltung 126 hin in der Art, daß sie unverzüglich deren sämtliche Antriebe abschaltet.
Der vorgenannte Überstrom-Erfassungswiderstand 114 und die Über­ strom-Detektorschaltungen 116, 118, 120 dienen dazu, eine Über­ lastung der Motoren 18, 20, 22 zu erfassen, die auftritt, wenn ein Gegenstand oder ein fremder Artikel in den Sitz 30 oder der Rückenlehne 36 eingeklemmt ist. Ein Grund kann auch sein, daß ein Fahrgast mit Kraft deren Bewegung verhindert. Die Motoren werden angehalten, um sie vor Überhitzung oder Beschädigung zu schützen.
Im folgenden ist Bezug genommen auf die Fig. 5 und 6. Es wird die Motorüberwachung in der vorliegenden Vorrichtung 10 anhand eines Flußdiagrammes erläutert.
Als erstes sei angenommen, daß der Sitz 30 dann, wenn ein Fahrer das Automobil verlassen will, in der Sitzposition angeordnet ist, wobei die Rückenlehne 36 in einem bestimmten Neigungswinkel einge­ stellt und die Höhe auf einen bestimmten Wert gesetzt ist. Wenn in diesem Fall der Handbremsendetektor 96 eingeschaltet wird, wie dies dem ersten Block 130 entspricht, was bedeutet, daß das Auto­ mobil angehalten ist, wird zu dem nächsten Block 132 übergegangen, wo der Sitzrückziehschalter 74 eingeschaltet wird. Dann wird bei Block 134 der Liftmotor 22 in normaler Richtung angetrieben, so daß der Sitz 30 bis auf seine niedrigste Position abgesenkt wird. Das Verfahren geht dann zu dem nächsten Entscheidungsblock 136 über, wo festgestellt wird, ob der Rücksitz-Belegungsdetektor 98 eingeschaltet ist, oder nicht. Wenn "NEIN" festgestellt wird, sitzt kein Fahrgast auf dem Rücksitz 104. Der nächste Block ist dann der Befehlsblock 138, der anzeigt, daß der Gleitmotor 18 in normaler Richtung angetrieben wird, bis der Sitz 30 den hintersten Begrenzungspunkt erreicht hat, nämlich die zurückgezogene Position. Danach kann der Fahrer ohne Behinderung durch das Steuerrad 34 von dem Sitz 30 aufstehen.
Wenn hingegen bei dem Block 136 die Antwort "JA" lautet, weil ein Fahrgast auf dem Rücksitz 104 sitzt, wird zu einem anderen Ent­ scheidungsblock mit der Nummer 140 übergegangen. Dort wird fest­ gestellt, ob der Neigungswinkel der Rückenlehne 36 der neutralen Position entspricht, oder nicht. Wenn "NEIN", weil die Rückenlehne 36 sich nicht in der Neutralposition befindet, wird der Neigungs­ motor 20 so angetrieben, daß er den Sitz 30 oder die Rückenlehne 36 in die neutrale Position bringt. Wenn jedoch bei Block 140 die Antwort "JA" lautet, weil die Rückenlehne 36 durch den Antrieb des Motors 20 in die neutrale Position verbracht ist, geht das Verfahren zu einem anderen Entscheidungsblock 144 über, wo festge­ stellt wird, ob der Sitz 30 in der neutralen Position im Hinblick auf seine Vor- und Zurückgleitbewegung angeordnet ist, oder nicht. Wenn die Antwort "NEIN" ist, weil der Sitz 30 nicht in der neutra­ len Position im Hinblick auf seine Vor- und Zurückbewegung ist, wird der Motor 18 angetrieben, um die Gleiteinrichtung 24 zu aktivieren, damit der Sitz 30 in der Vor- bzw. Zurückrichtung in die neutrale Position verbracht wird (vgl. Block 146). Wenn dann der Sitz 30 die neutrale Position erreicht, lautet die Antwort bei dem Block 144 "JA". Daraufhin wird der Gleitmotor 18 ange­ halten, weil der Sitz 30 und die Rückenlehne 36 sich in ihrer neutralen Position befinden.
Somit werden dann, wenn ein Fahrgast auf dem Rücksitz 104 sitzt, der Sitz 30 und die Rückenlehne 36 jeweils in ihre neutrale Position verbracht, wo sie nicht mit dem Fahrgast auf dem Rücksitz 104 in Kontakt sind, so daß ein sicherer Schutz für den Fahrgast auf dem Rücksitz erreicht wird, während der Fahrer von dem Sitz 30 aufsteht.
Der Handbremsendetektor 96 dient darüber hinaus dazu, die Ver­ wendung des Sitzrückziehschalters 74 auf die Zeit zu beschränken, in der das Automobil angehalten ist (d. h. die Handbremse angezogen ist). Dadurch ist sichergestellt, daß die Motoren 18, 20, 22 abgeschaltet sind, unabhängig davon, ob der Sitzrückziehschalter 74 fehlerhaft eingeschaltet wird, wodurch ein Sicherheitsschutz auch im Hinblick auf den Fahrer erreicht ist.
Die folgenden Erläuterungen beziehen sich auf Fig. 6, wo ein Flußdiagramm für ein automatisches Zurückbringen des Sitzes 30 in die Speicherposition als Antwort darauf beschrieben ist, daß die Tür 54 geöffnet wird, wenn ein Fahrer in das Automobil einsteigen will.
Zunächst wird gemäß Block 150 dann, wenn die Tür 54 von dem Fahrer geöffnet wird, der Türdetektor 100 eingeschaltet. Als zweites wird gemäß dem nächsten Block 152 festgestellt, ob der Rücksitz- Belegungsdetektor 98 eingeschaltet ist.
Wenn die Antwort in Block 152 "NEIN", weil kein Fahrgast auf dem Rücksitz 104 sitzt, wobei der Detektor 98 ausgeschaltet ist, wird zu Block 154 übergegangen. Dort wird der Neigungsmotor 20 ange­ trieben, um den Sitz 30 oder die Rückenlehne 36 in die Speicher­ position zu verbringen, wodurch die Speicherabrufschalter 76, 80 des Speicherschalters 14 betätigbar sind.
Wenn hingegen in dem Block 152 die Antwort "JA" lautet, weil ein Fahrgast auf dem Rücksitz 104 sitzt, was den Sitzdetektor 98 einschaltet, wird zu einem anderen Block mit der Nummer 156 über­ gegangen, wo der Neigungsmotor 20 so angetrieben wird, daß der Sitz 30 oder die Rückenlehne 36 in die neutrale Position gebracht werden, was die Speicherabrufschalter 76, 80 betätigbar macht.
Sodann wird gemäß Block 158 einer der Speicherabrufschalter 76, 80 eingeschaltet, woraufhin in dem ersten Schritt der Gleitmotor 18 angetrieben wird, um den Sitz 30 in die Speicherposition zu verbringen (vgl. Block 160), woraufhin der Sitz 30 in die Speicherposition im Hinblick auf seine Vor- und Zurückbewegung zurückverbracht ist. Im nächsten Schritt, zweitens, bei Block 162 wird der Neigungsmotor 20 angetrieben, um die Rückenlehne 36 in die Speicherposition zu bringen, wodurch der Sitz 30 in die ge­ gebene Speicherposition gebracht ist. Wenn an dieser Stelle kein Fahrgast auf dem Rücksitz 104 sitzt, weshalb bereits in dem vor­ hergehenden Block 152 die Antwort "NEIN" gelautet hat, ist der Neigungsmotor 20 bereits angetrieben worden, um den Sitz 30 in die Speicherposition zu bringen. Daher wird der Schritt entspre­ chend dem Block 162 ignoriert bzw. übersprungen. Wenn jedoch in dem Block 152 die Antwort "JA" heißt, weil ein Fahrgast auf dem Rücksitz 104 sitzt, wird der Schritt 162 ausgeführt, so daß die Rückenlehne 36 weiter aus der neutralen Position (die aus Block 156 hervorgeht) in die Speicherposition verbracht wird; nämlich der Sitz 30 wird weiter aus der neutralen Position in die Spei­ cherposition verbracht.
Bei Block 164 wird schließlich der Liftmotor 22 angetrieben, um den Sitz 30 in die Speicherposition bezüglich seiner Vertikalver­ stellung zu verbringen; der Sitz 30 wird nämlich so abgesenkt oder angehoben, daß er in die Speicherposition kommt.
Wenn ein Fahrer die Tür 54 öffnet, um sich auf den Sitz 30 zu setzten, wird entsprechend den beschriebenen Schritten bewirkt, daß die Speicherabrufschalter 76, 80 betätigbar sind, wohingegen die Betätigung dieser Schalter gesperrt ist, wenn der Fahrer das Automobil verläßt, so daß eine irrtümliche oder ungewollte Be­ tätigung der Schalter 76, 80 nicht einen Antrieb der Motoren 18, 20, 22 bewirkt, und nicht zugelassen wird, das in dem Speicherbe­ reich des Speicherschalters 70 für die anderen Fahrer gespeicherte Daten zufällig gelöscht werden.
Nach dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind zwei getrennte Speicherbereiche vorgesehen, die jeweils dem Selbstfahrer-Speicherschalter 72 bzw. dem Speicherschalter 70 für die anderen Fahrer zugeordnet sind. Dadurch können unter der weiter oben beschriebenen Speicherüberwachung Daten, welche die Distanz zwischen der Sitzposition und der zurückgezogenen Position betreffen, in dem Speicherbereich des Selbstfahrer-Speicher­ schalters 72 gespeichert sein, um ein wiederholtes Abfragen der Daten davon zu ermöglichen. Auf der anderen Seite können solche Daten aber auch in dem Speicherbereich des Speicherschalters 70 für die anderen Fahrer gespeichert sein, um ein Abrufen der Daten davon zu ermöglichen. Somit kann ein nicht näher bestimmter Fahrer auf die diejenigen Daten zugreifen, die seine Sitzposition betref­ fen und in dem Speicherbereich des Speicherschalters 70 für die anderen Fahrer gespeichert sind. In dem Fall, daß er von dem Sitz 30 aufsteht und rasch wieder darauf zurückkehrt, ist es für einen solchen nicht näher bestimmten Fahrer nicht nötig, erneut die Sitzposition einzustellen. Das Speichersystem nach der Erfindung ist daher nicht auf die bestimmten Fahrer, einschließlich Selbst­ fahrer, beschränkt. Vielmehr können es auch nicht näher bestimmte Fahrer benutzen, was die Verwendungsmöglichkeiten eines motor­ betätigten Sitzes mit Speicherfunktionen erweitert.
Die Daten betreffend die Sitzposition des bestimmten Fahrers können darüber hinaus an den Speicherbereich des Speicherschalters 70 für die anderen Fahrer übertragen und darin gespeichert werden, wie es die Erfindung vorsieht. Dies erlaubt es dem bestimmten Fahrer den Speicherschalter 70 für die anderen Speicher zu ver­ wenden, um die Sitzposition einzustellen, anstelle einer Be­ tätigung des Selbstfahrer-Speicherschalters 72. Solch eine ge­ meinsame Verwendungsweise trägt zur Vereinfachung der Schalteran­ ordnung bei und beugt irrtümlichen Betätigungen der Schalter sicher vor.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Beispielsweise können die Positiondetektoren 38, 40, 42 andere geeignete Detektoren sein, anstelle der Drehsensoren zum Zählen der Pulse. Beispiele hierfür sind photoelekrische Positionssensoren, welche direkt die Position des Sitzes 30 und der Rückenlehne 36 erfassen. Der Speicherschalter 14 kann mehrfach vorgesehen sein, so daß mehrere bestimmte und nicht näher be­ stimmte Fahrer ihre eigenen Daten für Sitzpositionen in dem Speicher speichern können und diese ihnen jederzeit zugänglich sind.

Claims (12)

1. Verfahren zum Überwachen eines Motors (18, 20, 22) in einem motorbetätigten Sitz (30), wobei der Sitz (30) zwischen einer Sitzposition, in der ein Fahrgast auf dem Sitz (30) plaziert ist, und einer zurückgezogenen Position, die es dem Fahrgast erlaubt, auf dem Sitz (30) ohne Behinderung durch umgebende Teile eines Automobiles Platz zu nehmen, verstellbar ist, wobei der Sitz (30) mittels einer Einstelleinrichtung für die Sitzstellung im Hinblick auf seine Position einge­ stellt wird und wobei zum Zweck einer solchen Einstel­ lung ein bewegliches Element der Einstelleinrichtung für die Sitzstellung durch Überwachung des Antriebes des Motors (18, 20, 22) in Verbindung mit dem bewegli­ chen Element in eine bestimmte Stellung gesetzt wird, Daten für diese Stellung in einem Speicher (16) als Speicherposition gespeichert werden und das bewegliche Element automatisch durch Abrufen der Daten in die Speicherposition verbracht wird, wodurch der Sitz (30) in die Sitzposition, welche der Speicherposition ent­ spricht, verbracht wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
  • - Vorsehen einer ersten und einer zweiten Speicher­ einrichtung, welche voneinander unabhängig sind;
  • - Speichern von Daten für eine Distanz zwischen der Sitzposition und der zurückgezogenen Position in dem ersten Speicherbereich unter vorbestimmter Überwachung des Speichers;
  • - Ermöglichen, daß die gespeicherten Daten unter einer vorbestimmten Speicherabruf-Operation abzu­ rufen sind, so daß das bewegliche Element in die Speicherposition verbracht wird, wodurch der Sitz (30) in die Sitzposition verbracht wird;
  • - Ermöglichen einer Erfassung und Speicherung der gespeicherten Daten in der zweiten Speicherein­ richtung; und
  • - Ermöglichen, daß die zweiten gespeicherten Daten aus der zweiten Speichereinrichtung abzurufen sind, und zwar unter einer vorbestimmten Speicher­ abruf-Operation, um das bewegliche Element wieder in die Speicherposition zu verbringen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - Ermöglichen, daß die gespeicherten Daten an eine Vergleichseinrichtung in der zweiten Speicherein­ richtung gegeben werden;
  • - Vergleichen mittels der Vergleichseinrichtung einer aktuellen Position des beweglichen Elementes mit einer in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Speicherposition; und
  • - Bewirken, daß das bewegliche Element um eine der Differenz in dem Speicher zwischen den Daten für die aktuelle Position und denjenigen für die Speicherposition entsprechende Distanz verstellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - Erfassen und Speichern mittels der zweiten Speichereinrichtung: Daten für eine Distanz, um die das bewegliche Element zu verstellen ist, bis der Sitz (30) die zurückgezogene Position er­ reicht, wenn ein Fahrgast von dem Sitz (30) auf­ steht;
  • - Bewirken, daß das bewegliche Element um eine Distanz verstellt wird, die der zurückgezogenen Position entspricht; und
  • - Ausführen der Speicherrückruf-Operation im Zu­ sammenhang mit der zweiten Speichereinrichtung, um zu bewirken, daß das bewegliche Element ver­ stellt wird, um den Sitz (30) in die Sitzposition zu verbringen.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein bestimmter Fahrer auf die erste Speichereinrichtung zugreifen und diese betätigen kann, wohingegen mindestens ein nicht näher bestimmter Fahrer auf die zweite Speicherein­ richtung zugreifen und diese betätigen kann.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet durch den Schritt des Erfassens, ob bzw. daß eine Handbremse (102) angezogen ist, wobei verstellt werden kann, wenn die Handbremse (102) ange­ zogen ist.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Erfassen, ob bzw. daß ein Fahrgast auf einem Rücksitz (104) hinter dem Sitz (30) sitzt, wobei dann, wenn ein Fahrgast auf dem Rücksitz (104) sitzt, bewirkt wird, daß das bewegliche Element in eine Neutralposition verbracht wird, in welcher das bewegliche Element und der Sitz (30) außer Kontakt mit dem Fahrgast auf dem Rücksitz (104) sind.
7. Verfahren nach eimem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Erfassen, ob eine Tür des Automobiles geöffnet ist, wobei nur dann, wenn festge­ stellt wird, daß die Tür geöffnet ist, das bewegliche Teil angesteuert wird, um den Sitz (30) aus der zurück­ gezogenen Position in die Speicherposition zu verbringen.
8. Vorrichtung zum Überwachen eines Motors (18, 20, 22) in einem motorbetätigten Sitz (30), wobei ein beweg­ liches Element einer dem Sitz (30) zugeordneten Ein­ stelleinrichtung für die Sitzstellung derart zu bewegen ist, daß der Sitz (30) zwischen einer Sitzposition, in der ein Fahrgast auf dem Sitz (30) plaziert ist, und einer zurückgezogenen Position verstellt wird, die es dem Fahrgast erlaubt, ohne Behinderung durch umgebendes Teile eines Automobiles auf dem Sitz (30) Platz zu nehmen, gekennzeichnet durch:
  • - einen Handschalter (12) zum Betätigen des Motors (18, 20, 22), um einstellbar das bewegliche Ele­ ment zu bewegen;
  • - einen Selbstfahrer-Speicherschalter (72), der von einem bestimmten Fahrer, einschließlich eines Selbstfahrers, welchem das Automobil gehört, betätigbar ist, wobei der Selbstfahrer-Speicher­ schalter (72) dazu dient, in einem Speicher Daten für eine gewünschte Position des beweglichen Elementes als eine Speicherposition zu speichern und die Daten abzurufen, um das bewegliche Element in die Speicherposition zu stellen;
  • - einen Speicherschalter (70) für andere Fahrer, der von einem nicht näher bestimmten Fahrer, der nicht mit dem bestimmten Fahrer identisch ist, betätigbar ist, wobei der Speicherschalter (70) für andere Fahrer dazu dient, das bewegliche Element des Sitzes (30) in die Sitz- oder zurück­ gezogene Position zu verbringen;
  • - eine zentrale Verarbeitungseinheit (16), die eingegebene Daten verarbeitet und eine geeignetes Überwachungssignal entsprechend einem vorbe­ stimmten Programm abgibt;
  • - mindestens einen Motor (18, 20, 22) zum Antreiben des beweglichen Elementes; und
  • - eine Positionserfassungseinrichtung (38, 40, 42) zum Erfassen einer Position des beweglichen Ele­ mentes,
  • - wobei eine Speicherung in dem Selbstfahrer- Speicherschalter (72) unabhängig von derjenigen in dem Speicherschalter (70) für andere Fahrer erfolgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionserfassungseinrichtung (38, 40, 42) einen Drehsensor beinhaltet, der umfaßt:
  • - einen scheibenförmigen Permanentmagneten (44), der an der Abtriebswelle des Motors (18, 20, 22) befestigt ist; und
  • - einen Führungsschalter (46), der benachbart dem Magneten (44) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch mindestens eines der folgenden Elemente:
  • - einen Handbremsendetektor (96) zum Erfassen, ob bzw. daß eine Handbremse (102) des Automobiles angezogen ist; und
  • - einen Türdetektor (100) zum Erfassen, ob bzw. daß eine Tür des Automobiles geöffnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Amsprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Verarbeitungseinheit (16) zwei separate Speicherbereiche umfaßt, die jeweils dem Selbstfahrer-Speicherschalter (70) bzw. dem Speicherschalter (72) für andere Fahrer zugeordnet sind, wodurch der bestimmte bzw. ein nicht näher be­ stimmter Fahrer individuell ihre jeweiligen Schalter (70, 72) betätigen können, um Daten für ihre eigene gesetzte Sitzposition zu speichern und abzurufen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Daten in dem Speicherbereich für den Selbstfahrer- Speicherschalter (70) an denjenigen des Speicher­ gespeichert werden können.
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