DE3942007A1 - Verfahren und vorrichtung zum steuern der kopfstuetze eines autos - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum steuern der kopfstuetze eines autos

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DE3942007A1
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DE3942007A
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Tetsuo Ikeda
Kiyotaka Takizawa
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Tachi S Co Ltd
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Tachi S Co Ltd
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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zum Steuern einer Kopfstütze in den Rücksitz eines Autos, wobei die Kopfstütze in eine untere Nichtverwen­ dungs-Position verschwenkt werden kann, um dem Fahrer des Fahrzeugs ein freies Sichtfeld durch das Rückfenster des Autos zu schaffen.
Zum Stützen und Schützen des Kopfes des Fahrers und der Fahrgäste eines Autos, werden Kopfstützen verwendet, die auf der Oberseite der Rückenlehne des Sitzes eingesetzt sind. Diese finden weiter Verwendung.
Die Kopfstütze auf dem Vordersitz behindert den Fahrer nicht, insbesondere behindert sie nicht das Blickfeld nach vorne. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Kopf­ stütze auf dem Rücksitz oft das rückwärtige Blickfeld des vorne sitzenden Fahrers beeinträchtigt, wenn dieser rückwärts fährt. Das Blickfeld nach hinten wird beein­ trächtigt was es schwierig macht, das Auto rückwärts zu steuern.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben bereits eine Steuervorrichtung für eine Kopfstütze vorgeschla­ gen, das computergesteuert das genannte Problem lösen soll. Bei diesem älteren Vorschlag verursacht eine Betä­ tigung des Schalters zur Fernsteuerung durch den vorne sitzenden Fahrer eine Verlagerung der Kopfstütze auf dem Rücksitz von einer den Kopf stützenden Verwendungsposi­ tion in eine Nicht-Verwendungsposition unterhalb des rückwärtigen Blickfelds. Bei diesem früheren Vorschlag kann die Kopfstütze des Rücksitzes so gesteuert werden, daß sie aus dem Blickfeld des vorne sitzenden Fahrers verschwindet und so einen besseren Blick nach hinten er­ laubt.
Obwohl die Behinderung des Blickfeldes nach hinten durch das Schwenken nach unten bereits gelöst wird, hat sich gezeigt, daß eine Reibung zwischen der Kopfstütze und der Rückenlehne des Rücksitzes während des Verschwenkens der Kopfstütze um die Oberseite der Rückenlehne auftritt aufgrund des einfachen Vorwärts/Rückwärts-Verschwenkens der Kopfstütze um die rückwärtige Sitzbank. Bei dem äl­ teren Vorschlag wird, mit anderen Worten, die Bodenflä­ che der Kopfstütze bei dem Vorschwenken bzw. Rückschwen­ ken relativ zu der Rückenlehne des rückwärtigen Sitzes um einen festen Schwenkpunkt an der oberen Fläche der Rückenlehne der Sitzbank gerieben. Infolgedessen inter­ ferrieren diese miteinander, die Bezüge der beiden Ele­ mente werden abgenutzt oder abgerieben, was zu einer Be­ schädigung des Materials führen kann. Weiter erzeugt der Druckkontakt zwischen der Kopfstütze und der Sitzbank, die jeweils mit einer elastischen Polsterung versehen sind, einen Gegendruck zwischen diesen. Dies behindert ein einfaches Bewegen nach vorn und zurück und setzt das Vorhandensein eines großen, starken Motors voraus, der diesen Gegendruck der Polster von Kopfstütze und Rücken­ lehne überwinden kann.
Um diesen Nachteil zu überwinden kann die Kopfstütze auf einem höheren Niveau angeordnet sein gegenüber der Ober­ seite der Rückenlehne, so daß ein Kontakt zwischen die­ sen vermieden wird. In diesem Fall wird jedoch ein Ab­ stand zwischen der Kopfstütze und der Rückenlehne er­ zeugt, wenn die Rückenlehne in einer der Kopfstützenpo­ sition ist. Dies führt dazu, daß die Rückenlehne sicht­ bar bleibt und das Aussehen des Sitzes beeinträchtigt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Kopfstütze zu schaffen, bei der eine Berührung zwischen der Bodenfläche der Kopfstütze und der oberen Fläche der Rückenlehne während der Betätigung zum Verschwenken der Kopfstütze in die Nicht-Verwendungsposition oder aber die Verwendungsposi­ tion verbieten wird.
Zu diesem Zweck wird, wenn der Fahrer auf dem Vordersitz den Schalter betätigt, um die Kopfstütze in die Nicht- Verwendungsposition zu bringen, die Kopfstütze zunächst in der Verwendungsposition von der Kopfstütze angehoben, so daß der Radius, um den die Kopfstütze verschwenkt wird, größer wird. Die Kopfstütze wird sodann aus der Verwendungsposition nach vorne in Richtung auf die Nicht-Verwendungsposition verschwenkt. Bei Betätigung des Steuerschalters für die Kopfstütze, um mit diese aus der Nicht-Verwendungsposition in die Verwendungsposition zu bringen, wird die Kopfstütze nach oben verschwenkt unter Beibehaltung des größeren Schwenkradius, in die Verwendungsposition und sodann auf die Sitzbank abge­ senkt.
Während des Verschwenkens der Kopfstütze aus der Verwen­ dungsposition in die Nicht-Verwendungsposition und umge­ kehrt bleibt der Boden der Kopfstütze somit frei von ei­ ner Berührung der oberen Fläche der Rückenlehne, wodurch Abnutzungsprobleme bzw. ein Reiben der Bezüge aneinander vermieden werden. Weiter wird ein Gegendruck zwischen der Polsterung der Kopfstütze und der Polsterung der Rückenlehne in vorteilhafter Weise vermieden, was eine leichte Bewegung der Kopfstütze relativ zu der Rücken­ lehne ermöglicht. Dies erlaubt die Verwendung eines kleinen Motors mit einer relativ geringen Drehkraft. Ein solcher Motor ist auch leichter.
Weiter soll es ermöglicht werden, daß auch der Fahrgast auf dem Rücksitz die Kopfstütze einstellen kann.
Zu diesem Zweck sind weiter Einstellschalter für eine Vor- und Zurück-Einstellung und einer Auf- und Nieder- Einstellung vorgesehen, die von dem Fahrgast auf dem Rücksitz betätigt werden. Der Fahrgast auf dem Rücksitz kann die beiden Schalter verwenden, um die Position der Kopfstütze in eine Richtung nach vorne und nach hinten zu dem Rücksitz, als auch vertikal zu diesem zu bewegen, unabhängig von dem vorerwähnten Schalter des Fahrers. Dabei ist es weiter von Bedeutung, daß der Fahrgast auf dem Rücksitz von einer unerwünschten Verstellung seiner Kopfstütze durch den vorne sitzenden Fahrer beeinträch­ tigt wird.
Zu diesem Zweck ist ein Druckschalter in dem Rücksitz eingebaut, der das Vorhandensein oder das Nicht- Vorhandensein eines Fahrgastes auf dem Rücksitz fest­ stellt.
Wenn auf dem Rücksitz ein Fahrgast sitzt, erkennt dies der druckempfindliche Schalter und sendet ein Signal zu einer Zentralrecheneinheit, die sodann jedes Signal von dem Steuerschalter des Fahrers blockiert, um so eine Steuerung durch den vorne sitzenden Fahrer zu verhin­ dern. Lediglich der Fahrgasts auf dem Rücksitz kann den Vor- und Zurück-Schalter und den Auf- und Niederschalter betätigen. Auch wenn der Fahrer fehlerhaft seinen Steu­ erschalter zum Bewegen der Kopfstütze des Rücksitzes be­ tätigt, wird sich die Kopfstütze nicht bewegen, wenn sich ein Fahrgast auf dem Sitz befindet. Dies bedeutet, daß der Fahrgast nicht beeinträchtigt wird. Wenn dagegen auf dem Rücksitz kein Fahrgast sitzt, blockiert die Zen­ tralrecheneinheit jedes Signal von den beiden Schaltern zur Einstellung der Kopfstütze des Fahrgastes auf dem Rücksitz und erlaubt lediglich die Betätigung des Steu­ erschalters des Fahrers zum Verlagern der Kopfstütze zwischen der Nicht-Verwendungs- und der Verwendungsstel­ lung.
Von Bedeutung ist es weiter, daß jede Beeinträchtigung des auf dem Rücksitz sitzenden Fahrgastes verhindert wird, wenn dieser sich von dem Rücksitz löst, wobei ein unerwartetes Einschalten oder Ausschalten des druckemp­ findlichen Schalters in dem Rücksitz vermieden wird.
Zu diesem Zweck ist das System bezüglich leichten Bewe­ gungen des Fahrgastes sehr empfindlich. Wenn dieser sich ungewollt von dem Rücksitz löst, um sich in dem Fahrzeug etwas zu bewegen, wird jede Bewegung der Kopfstütze ge­ stoppt, wodurch eine Verletzung des Fahrgastes auf dem Rücksitz durch die Kopfstütze vermieden wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung, in der ein Aus­ führungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert wird. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Steuersystems für die Kopfstütze;
Fig. 2 eine Darstellung der Schaltkreise mit der Zentralrecheneinheit, die in dem Steuersystem für die Kopfstütze vorgesehen ist;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung, die den Zu­ stand verdeutlicht, in der die Kopf­ stütze in der Verwendungsposition oberhalb der Rückenlehne ist;
Fig. 4 eine Schnittansicht, die den Zustand zeigt, in der die Kopfstütze in ei­ ner Nicht-Verwendungsposition vor der Sitzbank ist;
Fig. 5 eine Schnittansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Kopfstütze in die Verwendungsposition zurückgekehrt ist;
Fig. 6 eine teilweise gebrochene, perspek­ tivische Explosionsdarstellung eines Antriebsmechanismus zur Verursachung der Bewegung der Kopfstütze unter der Steuerung des Steuervorgangs;
Fig. 7 eine schematische Darstellung, die die Relativpositionen der Flußdia­ gramme nach den Positionen 7A, 7B und 7C zueinander zeigt, wobei die Flußdiagramme den Programmablauf verdeutlichen sollen, und
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das das von Fig. 7C weiterführt.
Fig. 1 und 2 zeigen eine allgemeine Darstellung des Kopfstützen-Steuersystems 10 mit den mechanischen und elektronischen Elementen, das Bezugszeichen 1 gibt dabei die Karosse des Autos an, in dem das Kopfstützen- Steuersystem installiert ist.
Das Kopfstützen-Steuersystem 10 besteht im wesentlichen aus einem Kopfstützen-Schwenkmotor 12 zum Verursachen einer Vor- und Zurück-Verschwenkung der Kopfstütze 24 des Rücksitzes relativ zu der Rückenlehne 60 des Rück­ sitzes B, einem Kopfstützenlenkungsmotor 14 zur Verursa­ chung einer vertikalen Bewegung der Kopfstütze 14 auf dem Rücksitz 6, einem Steuerschalter 17 zum Steuern der Vor- und Rück-Verschwenkung der Kopfstütze 24 zu deren Verlagerung durch den Fahrzeugführer in eine Nicht- Verwendungsposition, wie dies später erläutert werden wird, einem Einstellschalter 18 für den Verwender des Rücksitzes zum Justieren nicht nur der Vor- und Rück- Verschwenkung der Kopfstütze, sondern auch für deren vertikale Bewegung, und eine Zentralrecheneinheit 22, die zum Verarbeiten bestimmter Befehle und zur Bewirkung verschiedener Bewegungen der vorerwähnten Elemente mit­ tels der in Fig. 2 gezeigten elektronischen Schaltkrei­ se aus unten zu erläuternden Gründen.
Fig. 1 zeigt, daß die Kopfstütze 24 oben auf der Rückenlehne 60 des rückwärtigen Sitzes derart montiert ist, daß sie auf dem Rücksitz 60 nach vorne und zurück unter Bezug auf die Rückenlehne 60 verschwenkbar ist. Die Kopfstütze 24 ist, mit anderen Worten, zwischen ei­ ner Verwendungsposition (Fig. 3), wo sie eine Verlänge­ rung des Rücksitzes 60 bildet und den Kopf einer auf dem Rücksitz sitzenden Person stützen kann, und einer Nicht-Verwendungsposition, in der die Kopfstütze nach vorne geneigt ist in einer Nicht-Verwendungsposition. Fig. 4 verdeutlicht, daß die Kopfstütze 24 in der Nicht-Verwendungsposition die Sichtlinie 26, die von den Augen des Fahrers P auf dem Vordersitz A in Richtung auf den unteren Rand 1a des (nicht gezeigten) Rückfensters (siehe Fig. 1) gezogen ist, nicht von der Kopfstütze 24, die unterhalb der Sichtlinie 26 positioniert ist, gestört wird. Weiter ergibt sich aus Fig. 6, daß die Kopfstütze 24 in vorderen und hinteren Positionen auf der Rückenlehne 60 den Wünschen des Fahrgastes auf dem Rücksitz B entsprechend eingestellt werden kann.
Die Vertikalbewegung der Kopfstütze 24 kann nicht be­ wirkt werden, wenn sie in der Nicht-Verwendung 25 ist.
Es wird jetzt wieder auf die Fig. 1 und 2 Bezug ge­ nommen. Der Steuerschalter 17 ist fest in der Armlehne 28 an der Innenwandung der Vordertür 27 angeordnet. Der Steuerschalter 27 ist ein Berührungsschalter, dessen Be­ tätigung nacheinander die Steuerung des Kopfstützen- Schwenkmotors 12 und des Kopfstützen-Lenkungsmotors 14 steuert, um die Kopfstütze 24 zwischen der Verwendungs- und der Nicht-Verwendungsposition zu verlagern. Der Schalter 17 kann in einem Konsolenkasten angeordnet sein innerhalb der Kabine der Karosse 1 und als selbst­ rückkehrender Sägezahnschalter mit drei Schaltpositionen ausgebildet sein, nämlich einer neutralen Stellung und zwei Schaltstellungen.
Fig. 2 zeigt, daß der Steuerschalter 17 elektrisch über eine Schnittstelle 29 mit der Zentralrecheneinheit 22 verbunden ist. Bei Betätigung des Schalters 17 wird ein Signal über eine Schnittstelle 29 ausgesandt, in dem das Signal geeignet umgewandelt wird und sodann an die Zen­ tralrecheneinheit 22 ausgegeben wird.
Die Zentralrecheneinheit 22 weist einen Mikrocomputer 30 auf. Der Mikrocomputer wird zunächst wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt programmiert und verarbeitet ver­ schiedene in diesen eingegebene Signale entsprechend ei­ nem vorgegebenen Programm, um geeignete Steuersignale an die peripheren Schaltkreise und Elemente auszugeben.
Unter Bezugnahme auf den Steuersignalfluß wird eine kur­ ze Erläuterung lediglich beispielhaft gegeben, um das Verständnis zu erleichtern, bevor die Einzelheiten be­ schrieben werden. Aus den Fig. 1 und 2 ergibt sich, daß bestimmte Steuersignale von dem Mikrocomputer 30 zu einem ersten Motorsteuerkreis 32 ausgegeben werden, der den Kopfstützen-Schwenkmotor 12 steuert, sowie einen zweiten Motorsteuerkreis 33, der den Kopfstützenlän­ gungsmotor 14 steuert. Sodann werden die beiden Motoren 12, 14 nacheinander oder unabhängig voneinander zum An­ trieb gesteuert. Die Verlagerung der Kopfstütze 24 aus der Verwendungsposition in die Nicht-Verwendungsposition wird, beispielsweise, der Steuerschalter 17 des Fahrers zur Einnahme der Nicht-Verwendungsposition geschaltet. Ein dieses bewirkende Signal wird von dem Schalter 17 über die Schnittstelle 29 in die Zentralrecheneinheit 22 eingegeben. In Antwort auf dieses Signal gibt die Zen­ tralrecheneinheit 22 an die zweite Motorsteuereinheit 33 ein Steuersignal aus, das den Kopfstützenlängungsmotor 14 veranlaßt, die Kopfstütze 24 anzuheben mit der Folge, daß die Kopfstütze 24 nach oben bewegt wird, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Nachfolgend an die nach oben ge­ richtete Bewegung der Kopfstütze 24 wird ein anderes Signal von der Einheit 22 an den ersten Motorsteuerkreis 32 ausgegeben, wodurch der Kopfstützenschwenkmotor 12 veranlaßt wird, die Kopfstütze 24 aus der Verwendungspo­ sition in die Nicht-Verwendungsposition zu verschwenken. Die Kopfstütze 24 wird so in die in Fig. 4 gezeigte Nicht-Verwendungsposition verschwenkt.
Es ist zu beachten, daß die Zentralrecheneinheit 22 ei­ nen Speicherbereich aufweist, der Steuersignale spei­ chert, die nacheinander an die beiden Motoren 12, 14 ausgegeben wird und diese im Speicher behält, damit die­ selben nachfolgenden Steuersignale zur Verursachung ei­ ner sanften Verlagerung der Kopfstütze 24 zwischen der Verwendungs- und der Nicht-Verwendungsstellung bewirkt werden.
Vorzugsweise hat der Steuerschalter 17 ein Speicherele­ ment, das die Schalterbetätigung speichert im Hinblick darauf, daß der Schalter 17 nicht aufgrund einer unge­ wollten Berührung ausgeschaltet wird. Wenn, beispiels­ weise, der Schalter 17 betätigt wird, damit die Kopf­ stütze die Nicht-Verwendungsposition einnimmt, wird das Speicherelement in dem Speicher den Schalter-Ein-Zustand speichern und den "Ein"-Zustand des Schalters 17 beibe­ halten, damit der Kopfstützenschwenkmotor 12 auch dann arbeitet, wenn der Schalter 17 ausgeschaltet ist. Eine Betätigung des Schalters 17 wird die gewollte Bewegung der Kopfstütze 24 weiterhin ausführen.
Der Einstellschalter 18, von dem Fahrgast auf dem Rücksitz B betätigt wird, weist einen Justierschalter 19 für die Vor- und Zurück-Einstellung und einen Schalter 20 für die Auf- und Ab-Einstellung auf, wie dies sich aus Fig. 2 ergibt. Der Schalter 18 ist in einer Armleh­ ne 36, die einstückig mit der inneren Wandung der rück­ wärtigen Tür 34 verbunden ist, befestigt, so daß ein Fahrgast, der auf dem Rücksitz B sitzt, den Schalter 18 einfach erreichen und betätigen kann. Die beiden Schal­ ter 19, 20 sind im wesentlichen gleichartig wie der Steuerschalter 17 ausgebildet. Die beiden Schalter 19, 20 können als selbstrückkehrende Sägezahnschalter aus­ gebildet sein mit einer neutralen und zwei Schaltstel­ lungen.
Aus Fig. 2 ergibt sich, daß die beiden Schalter 18, 19 zur Einstellung der Kopfstütze üher die Schnittstelle 29 mit der Zentralrecheneinheit 22 elektrisch verbunden sind. Jedes der von den beiden Schaltern 18, 19 ausge­ sandten Signale werden in die Schnittstelle 29 eingege­ ben und in dieser in ein geeignetes Signal gewandelt, das wiederum in die Zentralrecheneinheit 22 eingegeben wird. Unter der Annahme, daß der Schalter zur Vor- und Zurück-Einstellung der Kopfstütze eingeschaltet ist für die Justierung der Kopfstütze, wird ein Signal ausge­ sandt und in die Zentralrecheneinheit 22 eingegeben. In Antwort darauf gibt die Zentralrecheneinheit 22 an den ersten Motorsteuerkreis 32 ein Signal aus, das den Kopf­ stützenschwenkmotor 12 veranlaßt, sich zu drehen, damit die Kopfstütze 24 in die nach vorne weisende Position verschwenkt wird. Der Schalter 19 wird ausgeschaltet, um die nach vorne gerichtete Bewegung der Koptstütze 24 in dem gewünschten Punkt zu beenden, was das Steuersignal unterbricht, wodurch der Antrieb des Motors 12 unterbro­ chen wird. Die Kopfstütze 24 hat dabei einen gegebenen, nach vorne wandernden Punkt (Fig. 3) erreicht. Das Be­ tätigen des Schalters 19 ermöglicht so die Vor- und Zurück-Einstellung der Kopfstütze 24 auf der Rückenlehne 60, um eine optimale Position in Bezug auf den Kopf des auf dem Rücksitz B sitzenden Fahrgastes einzunehmen. Bei Betätigung des die vertikale Position der Kopfstütze be­ stimmenden Schalters 20 wird ein Signal über die Schnittstelle 24 in die Zentralrecheneinheit 22 eingege­ ben. Die Zentralrecheneinheit 22 gibt an den zweiten Mo­ torsteuerkreis 33 ein Steuersignal aus, das den Kopf­ stützenlängungsmotor 14 veranlaßt, die Kopfstütze 24 an­ zuheben. Bei der Bewegung der Kopfstütze 24 nach oben bewirkt ein Abschalten 20 ein Stoppen der Aufwärtsbewe­ gung der Kopfstütze 24 an einem gewünschten Punkt durch Unterbrechen des Steuersignals und Abschalten des An­ triebs des Motors 14. Die Kopfstütze 24 kann so, wie Fig. 5 zeigt, an einem gegebenen höheren Punkt entspre­ chend den jeweiligen Wünschen des Verwenders positio­ niert werden. Eine Betätigung des Schalters 20 ermög­ licht so die Vertikaleinstellung der Kopfstütze 24.
Die Zentralrecheneinheit 22, der erste Motorsteuerkreis 32 und der zweite Motorsteuerkreis 33 sind elektrisch über eine Spannungsversorgung 24 mit einer Konstantspan­ nungsquelle 40 in dieser sowie weiter über den Zünd­ schalter 44 mit dem positiven Pol einer Batterie 46 ver­ bunden, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
In dem Sitzkissen 52 des Rücksitzes B ist ein auf Druck ansprechender Erkennungsschalter 50 vorgesehen, der er­ kennt, ob der Rücksitz B besetzt ist. Der Erkennungs­ schalter 50 ist elektrisch mit der zentralen Rechenein­ heit 22 über eine Schnittstelle 54 verbunden und dazu eingerichtet zu erkennen, ob auf dem Rücksitz B ein Fahrgast sitzt oder nicht. Da der Schalter ein Druck­ schalter ist, wird der Schalter 50 von der das Sitzpol­ ster 52 belastenden Person betätigt. Der Schalter 50 wird im folgenden als druckempfindlicher Schalter be­ zeichnet werden. Wenn der Fahrgast auf dem Sitzpolster 52 sitzt, wird ein nach unten gerichteter Druck durch den druckempfindlichen Schalter 50 erkannt, wodurch die­ ser eingeschaltet wird. Sodann wird ein Signal von die­ sem über die Schnittstelle 54 der Zentralrecheneinheit 22 eingegeben. In Antwort auf dieses Signal wird das Vorhandensein eines Fahrgastes auf dem Rücksitz B von der Zentralrecheneinheit 22 (die im folgenden als CPU bezeichnet werden wird) erkannt. Es wird später erläu­ tert, daß die CPU 22 jedes Signal von dem Steuerschalter 17, der dem Fahrzeugführer zugänglich ist, blockiert wird, um diesen zeitweise außer Betrieb zu setzen. Le­ diglich der Fahrgast auf dem Rücksitz B selbst kann über die Schalter 19, 20 die Kopfstütze vor- und zurück- und auf- und abbewegen. Wenn, mit anderen Worten, der Fahr­ gast auf dem Rücksitz B Platz nimmt, weist die CPU 22 alle Signale von dem Steuerschalter 17 zurück, so daß der Fahrzeugführer P die Steuerung der Kopfstütze 24 in die Nicht-Verwendungsposition nicht bewirken kann, auch wenn der Steuerschalter 17 des Fahrzeugführers betätigt wird. Andererseits kann der Fahrgast auf dem Rücksitz die Kopfstütze 24 sowohl nach vorne und nach hinten als auch in der vertikalen Richtung einstellen. Wenn, ande­ rerseits, der Rücksitz B nicht besetzt ist, wird dies von dem druckempfindlichen Schalter 50 erkannt. Die CPU 22 blockiert alle Signale von den beiden Justierschal­ tern 19, 20 und erlaubt es lediglich dem Fahrer P, den Steuerschalter 17 zu betätigen. Ohne daß der Rücksitz B besetzt ist, weist die CPU 22 alle Signale der beiden Einstellschalter 19, 20 zurück, um die Betätigung ledig­ lich durch den Steuerschalter 17 des Fahrers zu ermögli­ chen, so daß nur der Fahrer P die Einstellung der Kopf­ stütze 24 entweder in die Verwendungsposition oder in die Nicht-Verwendungsposition zu ermöglichen.
Der Schalter 50 kann durch jeden geeigneten Schalter ge­ bildet werden, beispielsweise auch durch einen foto­ elektrischen Sensor.
Es wird jetzt auf die Fig. 3 bis 6 Bezug genommen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kopfstüt­ zenantriebs 56 zur Bewirkung der oben beschriebenen Vor- und Rückbewegung und der vertikalen Bewegung der Kopf­ stütze 24 beschrieben wird. Obwohl andere verschiedene Mechanismen verwendet werden können, wird im folgenden dieser Kopfstützen-Antrieb 56 erläutert.
Die Fig. 3 und 6 zeigen, daß die Kopfstütze 24 mit einem Paar von Kopfstützen-Stangen 58 versehen sind, die oberhalb der Rückenlehne 60 angeordnet sind. Die beiden Stangen 58, 58 bestehen aus einem Rohrmaterial und sind in der Rückenlehne 60 dadurch gelagert, daß ihre jewei­ ligen unteren Enden in die beiden Halter 64, 64 einge­ setzt sind und fest mittels zweier Elemente 66, 66, die in Ausschnitte 65, 65 der Halter 64, 64 eingesetzt sind, gehalten werden. Die beiden Halter 64, 64 sind in einer Stützwelle 52 befestigt, die sich drehbar zwischen einem Paar mit Abstand voneinander angeordneten Trägern 68, 68 erstrecken, die fest in der Rückenlehne 60 angeordnet sind. Das eine Ende der Stützwelle 52 ist mit der Aus­ gangsantriebswelle des Kopfstützen-Schwenkmotors 12 ver­ bunden, der über einen Träger 59 in der Rückenlehne 60 gestützt ist.
Auf der Oberseite der Rückenlehne 60 sind, wie Fig. 6 zeigt, ein Paar von Schlitzen 70, 70 in einer Richtung entlang der Vor- und Rückbewegung der Kopfstützen- Stangen 58, 58 vorgesehen, so daß die Stangen 58, 58 durch die jeweiligen Schlitze 70, 70 passieren können und entlang der Längsrichtung der Schlitze 70, 70 beweg­ lich sind.
Bei diesem Aufbau wird die Welle 62 dazu veranlaßt, durch den Antrieb des Kopfstützen-Schwenkmotors 12 sich zu verschwenken was ein gleichzeitiges Verschwenken der beiden Stangen 58, 58 und so ein Vor- und Rück- Verschwenken der Kopfstütze 24 relativ zu der Rückenleh­ ne 60 bewirkt. Diesbezüglich soll angenommen werden, daß bei der Verwendungsposition der Kopfstütze 24, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, die CPU 22 an den ersten Motor­ steuerkreis 32 ein Steuersignal ausgibt, um den Kopfstützen-Schwenkmotor 12 anzutreiben. Wenn der Motor 12 in eine Drehrichtung angetrieben wird, um die Welle 62 anzutreiben, werden die Stangen 58, 58 entsprechend bewegt. Die Kopfstütze 24 wird so nach vorne ausgehend von der Rückenlehne 60 geneigt in die Nicht- Verwendungslinie unterhalb der rückwärtigen Sichtlinie 26 des Fahrers P, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Es wird weiter angenommen, daß bei der Nicht- Verwendungsposition der Kopfstütze 24 ein Steuersignal von der CPU 22 an den ersten Motorsteuerkreis 32 ausge­ geben wird, das den Motor 12 veranlaßt, sich in eine er­ ste Richtung zu drehen. Der Motor wird sodann in die er­ ste Richtung gedreht, die der zweiten Richtung entgegen­ gesetzt ist, wodurch die Welle 62 gedreht und die Stan­ gen 58, 58 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, wie sich dies aus Fig. 4 ergibt. Die Kopfstütze 24 wird so von der in Fig. 4 gezeigten Nicht-Verwendungsposition in die Verwendungsposition, wie sie in Fig. 5 gezeigt wird, verschwenkt. Danach wird die Kopfstütze 24 abge­ senkt und kehrt wieder in die anfängliche Kopfstützenpo­ sition zurück, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist.
Die oben beschriebenen Vor- und Zurück-Verlagerungen der Kopfstütze 24 sind innerhalb eines geeigneten Bereiches durch einen ersten Begrenzungsschalter begrenzt, um die Kopfstütze 24 genau in entweder die Verwendungsposition oder aber die Nicht-Verwendungsposition zu bringen. Der dargestellte Begrenzungsschalter 72 ist ein Druckschal­ ter mit zwei Umschaltknöpfen und ist an dem rechts- seitigen Träger 68 befestigt. An dem rechts-seitigen freien Ende der Welle 62 sind ein Paar von oberen und unteren Druckstücken 74a, 74b fest angeordnet, so daß mit der Drehung der Welle 62 eines der beiden Druck­ stücke 74a, 74b in Berührung mit einem der entsprechen­ den Umschaltknöpfe des Begrenzungsschalters 72 kommt und diesen einschaltet, wodurch der Strom zu dem Kopfstützen-Schwenkmotor 12 abgeschaltet wird. Dieser wird so gestoppt. Der Schwenkbereich der Kopfstütze 24 wird so nach oben und nach unten begrenzt. Der erste Be­ grenzungsschalter 72, ist, wie Fig. 2 zeigt, elektrisch mit der CPU 22 über eine Schnittstelle 76 verbunden. Wenn einer der beiden Umschaltknöpfe des Begrenzungs­ schalters 72 von dem jeweiligen der Druckstücke 74a, 74b betätigt wird, kommt der Begrenzungsschalter 72 in den "Ein"-Zustand, ein Signal wird von diesem an die CPU 22 gegeben. Die CPU 22 sendet sodann ein Steuersignal an den ersten Motorsteuerkreis 32 und veranlaßt den Kopfstützen-Schwenkmotor 12 den Antrieb sofort zu unter­ brechen, wodurch ein weiteres Verschwenken der Kopfstüt­ ze 24 verhindert wird. Der Begrenzungsschalter 72 braucht nicht wie dargestellt ausgebildet zu sein. Ande­ re geeignete Ausbildungen kommen in Betracht.
Es wird jetzt auf Fig. 6 Bezug genommen. Der Kopfstützen-Längungsmotor 14 ist in der Kopfstütze 24 angeordnet. Die Kopfstütze 24 ist, mit anderen Worten, fest durch ein Motorlager, das an einem Rundträger 78 befestigt ist, gelagert. Das Grundlager ist zwischen den oberen Endteilen der beiden Kopfstützen-Stangen 58 befe­ stigt. Er ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet mit zwei sich nach vorne erstreckenden umgebogenen Enden 78a, 78b. Die beiden Enden 78a, 78b des Grundträgers 78 sind verschwenkbar mit zwei Paaren von Parallelgestängen 82a, 82b, 84a, 84b verbunden. Die beiden Paare von Par­ allelgestängen 82a, 82b, 84a, 84b sind verschwenkbar über Stifte 86 miteinander verbunden. Die Enden der rechts-seitigen Parallelgestänge 82a, 82b sind jeweils mit einem oberen Abschnittgetriebe 90a und einem unteren Abschnittgetriebe 90b miteinander verbunden. Ein Zahnrad 88 ist zwischen den beiden Abschnittgetrieben 90a, 90b mit diesen kämmend angeordnet. Das Zahnrad 88 ist auf der Ausgangsantriebswelle des Kopfstützen-Schwenkmotors 14 befestigt. Weiter erstreckt sich ein oberes Verbin­ dungsrohr 92a mit einer Durchbohrung 98a fest zwischen den freien Enden der oberen Gestänge 82a, 84a, während ein unteres Verbindungsrohr 92b, das mit einer Durchboh­ rung 98b versehen ist, sich entsprechend zwischen den freien Enden der beiden unteren Enden der Gestänge 82b, 84b erstreckt. Ein vorderer Träger 96 ist verschwenkbar mit den freien Enden der beiden Paare von Parallelge­ stängen 82a, 82b; 84a, 84b angebracht mittels zweier Si­ cherungsstangen 94a, 94b. Die beiden Sicherungsstangen 94a, 94b sind an ihren jeweiligen Enden mit kreisförmi­ gen Köpfen 94a-1, 94b-1 versehen und sind durch den vor­ deren Träger 96 und die Verbindungsrohre 92a, 92b einge­ setzt, so daß die beiden Sicherungsstangen 94a, 94b je­ weils in Bohrungen 97 des vorderen Trägers 96 als auch die Durchbohrungen 98a, 98b der beiden Verbindungsrohre 92a, 92b an ihren jeweiligen freien Enden 92a-2, 94b-2 geführt sind, und zwar mittels Sicherungselementen 99, 100 gegen ein Lösen aus diesen Löchern und Bohrungen ge­ sichert. Der vordere Träger 96 hat, wie am besten in Fig. 6 erkennbar ist, vier Befestigungsstützelemente 102, an die ein vorderer Kopfstützenhalbrahmen 104 und ein rückwärtiger Kopfstützenhalbrahmen 106 mittels geeigne­ ter Sicherungsschrauben befestigt ist, durch die ein Kopfstützrahmen der Kopfstütze 24 gebildet wird. Aus den Fig. 3 bis 5 ergibt sich, daß der so aus den beiden Halbrahmen 104, 106 gebildete Kopfstützenrahmen durch ein Polster 108 und einen Bezug 110 abgedeckt wird, wo­ durch die Kopfstütze 24 gebildet wird. Es ist hier zu beachten, daß, wie sich aus Fig. 4 ergibt, der rückwär­ tige Kopfstützen-Halbrahmen 106 an seinem unteren Ab­ schnitt mit einem Paar von mit Abstand voneinander an­ geordneten, länglichen Ausschnitten 107, 107 versehen ist, in die die beiden Kopfstützen-Stangen 58, 58 ein­ treten können, durch ein Anstoßen des Rahmens bei Bewe­ gung der Stangen 58, 58 vermieden wird. Vorzugsweise sollte die elektrische Verdrahtung des Kopfstützen- Schwenkmotors 14 vor dem Eindringen von Haarnadeln oder dergleichen geschützt sein und innerhalb der Stange 58 geführt sein.
Bei dem dargestellten Aufbau bewirkt ein Antrieb des Kopfstützen-Schwenkmotors 14 eine Drehung des Zahnrades 88, das wiederum die Abschnittgetriebe 90a, 90b in Dre­ hung versetzt, was wiederum ein vertikales Verschwenken der beiden Paare von Parallelgestängen 82a, 82b; 84a, 84b um ihre jeweiligen Drehachsen 86 bewirkt. Infolg­ edessen wird der Kopfstützenrahmen 104, 106 angehoben oder abgesenkt, was Vertikalbewegungen der Kopfstütze 24 veranlaßt. Diesbezüglich soll unter Bezugnahme auf Fig. 3 angenommen werden, daß bei der Ausgangsverwendungspo­ sition der Kopfstütze 24 die CPU 22 an die zweite Motor­ steuereinheit 33 ein Steuersignal ausgibt, das die Dre­ hung des Kopfstützenlängungsmotors 14 in die zweite Richtung bewirkt. Sodann arbeitet der Motor 14 derart, daß das Zahnrad 88 sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wodurch eine entsprechende Drehung der beiden Ab­ schnittgetriebe 90a, 90b gleichzeitig bewirkt wird. Die parallelen Gestänge 82a, 82b; 84a, 84b werden nach oben um ihre jeweiligen Drehachsen gedreht, um den vorderen Träger 56 und so die Kopfstütze 54 anzuheben, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Wird dagegen in Fig. 5 angenom­ men, daß in der obersten Position der Kopfstütze 24 die CPU 22 an den zweiten Motorsteuerkreis 33 ein Signal ausgibt, das die Drehung des Motors 14 in die erste Richtung bewirkt, wird der Motor 14 das Zahnrad 88 in Uhrzeigersinn drehen, wodurch eine entsprechende Drehung der beiden Abschnittgetriebe 90a, 90b gleichzeitig be­ wirkt wird. Dies verursacht ein nach unten Schwenken der Parallelgestänge 82a, 82b; 84a, 84b, um den vorderen Trä­ ger 95 und so die Kopfstütze 24 abzusenken.
Wie der Kopfstützen-Schwenkmotor 12 ist auch der Kopfstützen-Längenmotor 14 mit einem Begrenzungsschalter 112 versehen, der die obere und die untere Position der Kopfstütze 24 bestimmt.
Der zweite Begrenzungsschalter 112 ist ein Druckschalter entsprechend dem ersten Begrenzungsschalter 72, mit ei­ nem Paar von oberen und unteren Schaltknöpfen. Vorzugs­ weise ist der Schalter 112 an dem Grundträger 78 befe­ stigt und derart angeordnet, daß der obere Umschaltknopf niedergedrückt wird durch das obere Befestigungs- Stützelement 102, wenn die Kopfstütze in die oberste Po­ sition angehoben ist, während der untere Umschaltknopf durch das untere Stützelement 102 niedergedrückt wird, wenn die Kopfstütze 24 in der tiefsten Stellung ist. Der zweite Begrenzungsschalter 102 kann jedoch auch auf an­ dere, geeignete Weise ausgebildet und angeordnet sein.
Der Schalter 112 ist elektrisch über eine Schnittstelle 114 mit der CPU 22 verbunden. Die Kopfstütze 24 erreicht einen vorgegebenen obersten und einen untersten Punkt während der vertikalen Bewegungen, wobei das Betätigen des Begrenzungsschalters 112 durch Berührung des Befe­ stigungselements 102 den Schalter 112 betätigt und ein Signal zu der CPU 22 ausgibt. Dieser gibt sodann ein Steuersignal an den zweiten Motorsteuerkreis 38 aus, wo­ durch der Kopfstützen-Längungsmotor 14 sofort gestoppt wird. Der Motor 14 wird nicht weiter angetrieben, so daß eine weitere Verlagerung der Kopfstütze 24 nach oben oder nach unten nicht mehr erfolgt.
Obwohl nicht dargestellt, können zwei Kopfstützen 24 auf der Rückenlehne 70 des Rücksitzes 37 vorgesehen sein, entsprechend können zwei unabhängig voneinander zu be­ dienende Steuersysteme 10 vorgesehen sein, um die beiden Kopfstützen zu bedienen. Eine derartige Ausbildung mit zwei Kopfstützen ist vorzuziehen, wenn eine Sitzbank vorhanden ist.
In Fig. 1 gibt das Bezugszeichen 116 einen Steuerbehäl­ ter an, der die CPU 22 und den ersten und den zweiten Motorsteuerkreis 32, 33 aufweist und vorzugsweise in der Rückenlehne 60 angeordnet ist.
Es wird jetzt auf Fig. 7 Bezug genommen, die in Fig. 7A, 7B und 7C aufgeteilt ist, sowie auf Fig. 8. Das Flußdiagramm zeigt den Ablauf des Programms in der CPU 22 zur Bewirkung einer geeigneten Steuerung der Kopf­ stütze 22. Nachfolgend wird eine eingehende Beschreibung des Programms und des Befehlsablaufs des Steuerprogramms der Kopfstütze 10 gegeben anhand der Fig. 7 und 8.
Das Bezugszeichen 120 in Fig. 7A gibt die Anfangs- Grenzstelle an, die mit dem Zündschloß 44 (vgl. Fig. 1 und 2), durch die das Fahrzeug in Betrieb gesetzt wird, wobei das Zündschloß 44 zugleich als Hauptschalter für das Kopfstützen-Steuersystem 10 dient. Bei Betäti­ gung des Zündschalters 44 wird die Grenzstelle 120 er­ reicht. Sodann wird bei der Verzweigung 122 geprüft, ob ein Fahrgast auf dem Rücksitz sitzt, in dem geprüft wird, ob der Druckschalter 50 eingeschaltet ist oder nicht. Unter der Annahme, daß der Rücksitz B besetzt ist, ist der Druckschalter 50 eingeschaltet aufgrund der Last des Fahrgastes. In der Verzweigung 122 wird der Einschalt-Zustand des Schalters 50 erkannt, die Verzwei­ gung geht weiter zu "YES". Nach dieser Entscheidung geht das Programm weiter zu der Verzweigung 124, die der Ein­ stellung des Schalters 18 des auf dem Rücksitz sitzenden Fahrgastes zugehörig ist, wo geprüft wird, ob der Auf- und Ab-Einstellungsschalter 20 für eine Einstellung der Kopfstütze nach oben eingeschaltet ist oder nicht. Das­ selbe erfolgt in der Verzweigung 126 bezüglich einer nach unten gerichteten Einstellung der Kopfstütze bei dem Block 126. Wenn der Schalter 20 nicht betätigt ist, ergibt sich jeweils eine Entscheidung NO in den beiden Verzweigungen 124, 126, das Programm geht zu der Ver­ zweigung 128, wo entschieden wird, ob der Kopfstützen- Längungsmotor 14 arbeitet oder nicht. Gegebenenfalls wird der Motor in der Operation 140 gestoppt. Sodann wird in der Verzweigung 130 geprüft, ob über den Vor- und Zurück-Einstellschalter eine Vorwärtsbewegung der Kopfstütze durch den Schalter 19 veranlaßt werden soll. Ist dies nicht der Fall, erfolgt eine entsprechende Prü­ fung in der Verzweigung 132 bezüglich einer Rückwärtsbe­ wegung der Kopfstütze. Sodann wird geprüft, ob der Motor 12 arbeitet. Wenn der Motor nicht betätigt ist, ergibt sich jeweils die Antwort nein. Wenn in der Verzweigung 134 weiter festgestellt wird, daß der Motor aktiv ist, wird er in der Operation 150 gestoppt. Das Programm kehrt zu der Stelle 120 zurück.
Es sei jetzt angenommen, daß die Kopfstütze 24 in der ursprünglichen Verwendungsposition ist, wie sie in Fig. 3 gezeigt wird. Der Fahrgast auf dem Rücksitz betätigt den Schalter 24, der für die Auf- und Ab-Einstellung zu­ ständig ist, um die vertikale Position der Kopfstütze 24 einzustellen. Wenn der Fahrgast, der die Kopfstütze 24 auf eine gewünschte Höhe bringen will, den Schalter 20 in die Stellung für eine Verschiebung nach oben bewegt, ergibt sich in der Verzweigung 124 die Entscheidung YES, wodurch das Programm zu der Verzweigung 136 springt. Dort wird bestimmt, ob der erste Begrenzungsschalter 112 eingeschaltet ist, um einen Antrieb des Kopfstützen- Längungsmotors 14 in die zweite Richtung zu verhindern. Wenn der Begrenzungsschalter 112 ausgeschaltet ist, wird der Antriebsmotor 14 in die zweite Richtung betrieben in der Operation 138. Der Kopfstützen-Längungsmotor 14 ar­ beitet in der zweiten Richtung unter Anheben der Kopf­ stütze 24, bis der erste Begrenzungsschalter 112 einge­ schaltet wird durch Kontaktieren des Rahmens 102 der Kopfstütze. Da in diesem Zustand der Schalter 19 zum Vor- und Zurückeinstellen der Kopfstütze nicht betätigt wird, wird in den beiden Verzweigungen 130, 132 in Fig. 7B die Entscheidung "NO" getroffen. Es wird in dem er­ sten Block 130 "NO" entschieden, was bestimmt, ob der Schalter 19 für eine Vorwärtsbewegung der Kopfstütze eingeschaltet ist, während "NO" in dem zweiten Block 132 angibt, ob der Schalter 19 für eine Rückwärtsbewegung der Kopfstütze eingeschaltet ist. Entsprechend dient dies dazu, zu verhindern, daß der Kopfstützen- Schwenkmotor 12 in der Mitte des Einstellens der Kopf­ stütze nach oben gestoppt wird. Die nachfolgende Ver­ zweigung 134 bestimmt, ob der Motor 12 angetrieben wird und bietet die negative Antwort "NO" an.
Wenn die Kopfstütze 24 einen vorgegebenen höchsten Wert bei der Richtung des die Kopfstütze längenden Motors 14 in der zweiten Richtung angibt, wird der erste Begren­ zungsschalter 112 eingeschaltet durch einen Kontakt mit der Kopfstütze 24 gegen die zweite Richtung des Motors 14. In der Verzweigung 136 wird der "Ein"-Zustand des Begrenzungsschalters 112 als gegeben angesehen, das Pro­ gramm geht über "YES" zu der Verzweigung 128, wo geprüft wird, ob der Motor 14 arbeitet. Wird hier "JA" erkannt, folgt die Operation 140, der Motor 14 wird gestoppt, woraufhin die Kopfstütze 24 in der gegebenen höchsten Position ist.
Unter der Annahme, daß vor dem Ansprechen des ersten Be­ grenzungsschalters 112 der Fahrgast auf dem Rücksitz den Einstellschalter 20 für die Auf- und Abbewegung der Kopfstütze ausschaltet, um die Kopfstütze 24 auf einer bestimmten Höhe zu halten, springt das Programm zu den beiden Verzweigungen 124, 126, die jeweils "NO" ent­ scheiden bezüglich der beiden Fragen, ob der Schalter 20 eingeschaltet ist. Nachdem in der nachfolgenden Verzwei­ gung bestätigt worden ist, daß der Motor 14 aktiv ist, wird in der nachfolgenden Operation 140 der Motor 14 ge­ stoppt, die Kopfstütze ist in der gewünschten Höhenposi­ tion.
Wenn die Kopfstütze 24 dagegen in der höchsten Position ist, und der Fahrgast auf dem Rücksitz den Schalter 20 zum Auf- und Abbewegen der Kopfstütze diese nach unten bewegen will, geben die Verzweigungen 124, 126 "NO" bzw. "JA" an, das Programm springt zu der Verzweigung 142, wo bestimmt wird, ob der erste Begrenzungsschalter 112 in der unteren Stellung anspricht. Wenn der Schalter 112 ausgeschaltet ist, wird in der Verzweigung 142 "NO" an­ genommen, in der folgenden Operation 144 wird der Motor 14 angewiesen, sich in der ersten Richtung zu drehen, so daß die Kopfstütze 24 abgesenkt wird, bis der erste Be­ grenzungsschalter 112 in der unteren Stellung anspricht. Wenn die Kopfstütze 24 den tiefsten Punkt erreicht hat, wird der erste Begrenzungsschalter 112 ansprechen, in der Verzweigung 142 wird "YES" angegeben. Nach Bestäti­ gung, daß der Motor 14 tatsächlich arbeitet in der Ver­ zweigung 128 wird der Motor 14 gestoppt, die Kopfstütze 24 hat ihren tiefsten Punkt, d. h. die Ausgangsposition in Fig. 3 erreicht.
Ist die Kopfstütze 24 in der Verwendungsposition und wird angenommen, daß der Vor- und Zurück-Einstell­ schalter 19 eingeschaltet wird, um die Kopfstütze nach vorne zu bewegen ohne Betätigung des Auf- und Ab- Einstellschalters 20, springt das Programm bei einer "NO"-Entscheidung in den drei folgenden Verzweigungen 124, 126, 128, die dem Auf- und Ab-Einstellschalter 20 zugehörig sind, und springt zu den zugehörigen Block 130, wie in Fig. 7B gezeigt, der prüft, ob der Schalter 19 zur Vor- und Zurück-Einstellung für eine Bewegung nach vorne betätigt ist. Gegebenenfalls springt das Pro­ gramm zu der Verzweigung 146, die dem zweiten Begren­ zungsschalter 72 zugehörig ist. Es wird geprüft, ob der zweite Begrenzungsschalter 72 gegen die zweite Drehrich­ tung des entsprechenden Kopfstützen-Schwenkmotors 12 eingeschaltet ist. Ergibt sich "NEIN" in der Verzweigung 146, geht das Programm zu der Operation 148, in der der Antriebsmotor 12 in der zweiten Richtung betrieben wird, wodurch die Kopfstütze 24 die vorderste Position ein­ reicht, bis der zweite Begrenzungsschalter 72 durch das untere Druckstück 74b betätigt wird. Wenn die Kopfstütze 24 den vordersten Punkt durch eine Drehung des Motors 12 in die zweite Richtung erreicht hat, wird der zweite Be­ grenzungsschalter 72 eingeschaltet, wie dies früher an­ gegeben worden ist. In der Verzweigung 146 ergibt sich "YES", woraufhin das Programm zu der Verzweigung 134 springt. Nachdem hier angegeben worden ist, daß der Mo­ tor arbeitet (YES), wird ein Befehl zum Stoppen des Mo­ tors 12 in der Operation 150 gegeben. Infolgedessen be­ endet der Motor 12 seine Drehung in der zweiten Rich­ tung, wodurch die Kopfstütze 24 in der vordersten Posi­ tion gehalten wird.
Wird angenommen, daß vor dem Einschalten des zweiten Be­ grenzungsschalters 72 der Fahrgast auf dem Rücksitz den Schalter 19 ausschaltet, um die Verlagerung der Kopf­ stütze 24 an einem bestimmten Punkt zu stoppen, wird ei­ ne negative Entscheidung "NO" in den beiden zugehörigen Verzweigungen 130, 132 gemacht. Nach Bestätigung, daß der Kopfstützen-Schwenkmotor 12 arbeitet in der nachfol­ genden Verzweigung 134 (YES), springt das Programm zu der Operation 150, um den Motor 12, der sich in die zweite Richtung dreht, zu stoppen. Infolgedessen stoppt der Motor 12, die Kopfstütze 24 ist in der gewünschten Position gehalten, wie sich aus Fig. 3 ergibt.
Wird angenommen, daß der Fahrgast auf dem Rücksitz den Einstellschalter 19 für eine Einstellung der Kopfstütze nach hinten einschaltet, um die Kopfstütze in die an­ fängliche Verwendungsposition zu bringen, springt das Programm in der Verzweigung 130 über "NO" und anschlie­ ßend in der Verzweigung 132 über "YES", was angibt, daß die Drehung des Kopfstützen-Schwenkmotors 12 in der er­ sten Richtung erfolgt. Ist der zweite Begrenzungsschal­ ter 72 gegenüber der Drehung des Motors 12 ausgeschal­ tet, erfolgt in der Verzweigung 152 der Schritt über "NO", das Programm geht weiter zu der Operation 154, wo der Motor veranlaßt wird, sich in der ersten Richtung zu drehen, wodurch eine Verlagerung der Kopfstütze 24 nach hinten in die anfängliche Position veranlaßt wird, bis der zweite Begrenzungsschalter 72 gegenüber dieser Dre­ hung des Motors 12 in der ersten Richtung betätigt wird durch Niederdrücken von dem oberen Druckstück 74a. Wenn die Kopfstütze 24 die Ausgangsposition erreicht, wird der Begrenzungsschalter 72 gegenüber einer Drehung des Motors 12 in der ersten Richtung über das obere Druck­ stück 74a betätigt. In der Verzweigung 152 wird "YES" erkannt, was angibt, daß der Schalter 72 gegenüber einem Antrieb in der ersten Richtung eingeschaltet ist. Wird in der Verzweigung 134 festgestellt, daß der Motor 12 arbeitet, springt das Programm zu der Operation 150, wo der Motor 12 gestoppt wird. Die Kopfstütze 24 wird so in der anfänglichen Verwendungsposition gestoppt.
Es sei weiter angenommen, daß vor dem Einschalten des zweiten Begrenzungsschalters 112 gegenüber der ersten Drehung der Fahrgast auf dem Rücksitz den Schalter 19 für die Einstellung der Vor- und Zurückbewegung aus­ schaltet. Die Verzweigung 132 gibt die negative Ent­ scheidung "NO" aus, nach Bestätigung, daß der Motor 12 arbeitet (YES) in dem nachfolgenden Block 134 springt das Programm zu der Instruktion in der Operation 150, um den Motor 12 zu stoppen. Die Kopfstütze 24 wird in einer bestimmten Verwendungsposition in der Vor- und Zurück- Richtung relativ zu der Rückenlehne 60 positioniert, was es dem Verwender erlaubt, eine gewünschte Kopfstützposi­ tion der Kopfstütze 24 in der Vor- und Zurück-Richtung zu erhalten.
Das Fehlen eines Fahrgastes auf dem Rücksitz 37 bewirkt, daß der Druckschalter 50 ausgeschaltet ist, in der Ver­ zweigung 122 erfolgt über "NO" ein Sprung zu der Ver­ zweigung 156. Aus Fig. 7A ergibt sich, daß eine Abfrage der Schalter 19 und 20 nicht erfolgt. Diese sind also inaktiviert.
In dem Entscheidungsblock 156 wird geprüft, ob der Schalter 17 des Fahrzeugführers zum Bringen der Kopf­ stütze in die Nicht-Verwendungsstellung eingeschaltet ist. Ist dies nicht der Fall, wird in der Verzweigung 158 geprüft, ob der Steuerschalter 17 des Fahrzeugfüh­ rers in einer Stellung ist, in der die Kopfstütze in die Verwendungsposition gebracht werden soll.
Wenn, beispielsweise, der Fahrzeugführer P den Schalter 17 so betätigt, daß die Kopfstütze in die Nicht- Verwendungsposition kommt, springt das Programm über "YES" zu einer Speicher-Operation 160, wo der einge­ schaltete Zustand 17 in dem Speicher gespeichert wird. Anschließend erfolgt in der Verzweigung 162 die Abfrage, ob der erste Begrenzungsschalter 112 gegenüber einer Drehung des Kopfstützen-Längungsmotors eingeschaltet ist. Wenn der Schalter 112 ausgeschaltet ist, erfolgt in der Verzweigung 162 eine Entscheidung "NO". Das Programm springt zu einem Block 164, der dem vorerwähnten Steuer­ abfolgespeicherbereich in der CPU 22 zugehörig ist. In der Operation 164 wird die relevante gespeicherte Abfol­ ge zur Bewirkung der Bewegung der Kopfstütze 24 nach oben abgerufen, wodurch ein Befehl zu der Kopfstütze 24 gegeben wird, um sich nach oben in Richtung auf die vor­ gegebene oberste Position zu bewegen. Vor dem Ausführen dieser Instruktion wird (vgl. Fig. 7C) in einer Ver­ zweigung 166 geprüft, ob der erste Begrenzungsschalter 112 bezüglich einer Drehbewegung des Motors 14 in der zweiten Richtung eingeschaltet ist. Ergibt sich hier "NO", springt das Programm zu der Operation 168, wo der Motor 14 veranlaßt wird, sich in der zweiten Richtung zu drehen, um die Kopfstütze 24 nach oben zu bewegen, bis der erste Begrenzungsschalter 112 gegenüber einer Dre­ hung des Motors 14 in der Gegenrichtung betätigt wird. Es ist hier zu beachten, daß der Programmablauf wieder zu dem ersten Entscheidungsblock 122 (Fig. 7A) und damit über die Verzweigung 158 zurückkehrt. Hier wird geprüft, ob der Schalter des Fahrers eingeschaltet ist, damit die Kopfstütze in die Nicht-Verwendungsposition kommt. Da in der Operation 160 der eingeschaltete Zustand des Schal­ ters 17 gespeichert ist, ergeben die beiden Verzweigun­ gen 156, 158 "NO". Infolgedessen springt das Programm zu einer Verzweigung 170, die der Steuerabfolge des Fahrers zugehörig ist, in der bestimmt wird, ob die Abfolge "EIN" ist für die Verwendungsposition der Kopfstütze oder nicht. Wenn hier "YES" erkannt wird, wird in der Verzweigung 166 geprüft, ob der erste Begrenzungsschal­ ter 112 gegenüber einer Drehung des Motors in der zwei­ ten Richtung betätigt ist.
Wird die Kopfstütze 24 abgesenkt, nachdem sie den höch­ sten Punkt erreicht hat, wird der erste Begrenzungs­ schalter 112 betätigt gegenüber einer Drehung des Motors 14 in der zweiten Richtung. In der Verzweigung 166 er­ gibt sich "YES". Infolgedessen wird über die Operation 172 dem Motor 14 befohlen, den Antrieb zu stoppen. Da der Motor 14 den Antrieb abbricht, folgt eine nächste Operation 174, in der aus dem Speicher eine Befehlsab­ folge abgerufen wird, damit die Bewegung der Kopfstütze 24 nach oben beendet wird. Sodann wird in einer Verzwei­ gung 176 geprüft, ob das Einschalten des Steuerschalters 17 des Fahrers für die Nicht-Verwendungsposition der Kopfstütze in dem Speicher ist. Wenn hier "YES" erkannt wird, springt das Programm zu einer Operation 178, wo geprüft wird, ob der zweite Begrenzungsschalter 72 ge­ genüber einer Drehung des Antriebsmotors in die zweite Richtung eingeschaltet ist. Aufgrund der Tatsache, daß die Kopfstütze 24 an dem höchsten Punkt in der Verwen­ dungsposition lokalisiert ist, ohne Bezug zu dem Motor 12, wird in der Operation 178 natürlich "NO" entschie­ den, woraufhin das Programm zu einer Verzweigung 180 springt, die dem Speicherbereich der Fahrersteuerabfolge zugehörig ist.
Hier wird eine gespeicherte Nicht-Verwendungs-Posi­ tionsabfolge abgerufen, die veranlaßt, daß die Kopfstüt­ ze 24 in die Nicht-Verwendungs-Position bewegt wird. In einer Verzweigung 182 wird wieder geprüft, ob der zweite Begrenzungsschalter 72 gegenüber eines Bewegungsmotors 12 in der zweiten Richtung betätigt ist. Wird hier "NO" erkannt, wird in einer Operation 184 der Motor 12 veran­ laßt, sich in der zweiten Richtung weiter zu drehen, so daß die Kopfstütze 24 sich in die Nicht-Verwendungs­ position verschwenkt wird, bis der zweite Begrenzungs­ schalter 72 gegenüber der zweiten Richtung des Motors 12 anspricht. Wenn die Kopfstütze 24 die Nicht-Verwen­ dungsposition erreicht, wird der zweite Begrenzungs­ schalter 72 eingeschaltet für eine Drehung des Motors 12 in die zweite Richtung, woraufhin in der zugehörigen Verzweigung 182 "YES" entschieden wird. Eine nachfolgen­ de Operation 187 gibt den Befehl zum Stoppen des Motors 12. Infolgedessen wird in einer Operation 118 ein Befehl gegeben zum Stoppen der Bewegung der Kopfstütze in die Nicht-Verwendungsposition, die Kopfstütze wird gestoppt und in der Nicht-Verwendungsposition gehalten.
Wird angenommen, daß der Fahrer P ausgehend von der Nicht-Verwendungsposition seinen Steuerschalter 17 betä­ tigt, um die Kopfstütze in die Verwendungsposition zu bringen, springt das Programm zu der Operation 156 (Fig. 7A), das "NO" entscheidet, und sodann zu einer Verzweigung 158, in der geprüft wird, ob der Steuer­ schalter 17 in der Verwendungsposition eingeschaltet ist und stellt dort "YES" fest. Sodann wird der Einschaltzu­ stand des Speichers 17 gespeichert. Das Programm springt zu der Verzweigung 162, in der entschieden wird, ob der erste Begrenzungsschalter 112 gegenüber der Drehung des Motors 14 in der zweiten Richtung betätigt ist. Da die Kopfstütze bereits auch in einer solchen Nicht- Verwendungsposition in der höchsten Stellung ist, ent­ scheidet die Verzweigung 162 "YES", woraufhin das Pro­ gramm zu der Verzweigung 175 springt, in der geprüft wird, ob der Einschaltzustand des Schalters 17 für die Nicht-Verwendungsposition der Kopfstütze in dem Speicher verbleibt, hier wird "NO" entschieden. Infolgedessen er­ folgt in der Operation 188 das Stoppen der gespeicherten Abfolge für die Bewegung der Kopfstütze in die Nicht- Verwendungsposition.
Im folgenden wird auf Fig. 8 Bezug genommen. Der Pro­ zeßablauf schreitet von dem Verbindungssymbol 4 in Fig. 7C zu demjenigen von Fig. 8 weiter und unterzieht sich in der Verzweigung 190 der Prüfung, ob der zweite Be­ grenzungsschalter 170 gegenüber einem Antrieb des Kopfstützen-Schwenkmotors 12 in die erste Richtung betä­ tigt ist. Ergibt sich hier "NO", geht das Programm zu einer Operation 192, die dem Speicherbereich der Steuer­ abfolge des Fahrers zugehörig ist, in der eine gespei­ cherte Abfolge zum Zurückbringen der Kopfstütze 24 in die Verwendungsposition gespeichert ist. Diese Instruk­ tion wird zum Zurückbringen der Kopfstütze in die Ver­ wendungsposition aus der Nicht-Verwendungsposition gege­ ben. Bevor diese Abfolge ausgeführt wird, wird in der Verzweigung 140 wieder geprüft, ob der zweite Begren­ zungsschalter 72 eingeschaltet ist oder nicht, gegenüber der normalen Antriebsrichtung des Motors 12. Ergibt sich hier "NO", wird in einer Operation 196 der Motor veran­ laßt, sich in die erste Drehrichtung zu drehen, worauf­ hin die Kopfstütze 24 in die Verwendungsposition zurück­ kehrt.
Während dieses Zurückkehrens der Kopfstütze 24 springt das Programm über die Verzweigungen 122, 156, 158, 170 und 186 weiter, und folgt so dem Verbindungssymbol 3 in Fig. 7C zu demjenigen von Fig. 8 und so zu einer Ver­ zweigung 198. Die Abfolge zum Zurückkehren der Kopfstüt­ ze wird als "YES" bestätigt. Die Kopfstütze 24 erreicht so die Nicht-Verwendungsposition, in der der zweite Be­ grenzungsschalter 72 eingeschaltet ist gegenüber dem normalen Antrieb des Motors 12. Eine zugehörige Verzwei­ gung 194 kommt zu dem Ergebnis "YES", dies führt zu ei­ ner Operation 200 zum Stoppen des Antriebs des Motors 12. Infolgedessen wird die Abfolge zum Zurückführen der Kopfstütze in einer Operation 202 von dem vorliegenden Programm gelöscht, wodurch die Kopfstütze 24 in der ge­ gebenen Verwenderposition ist.
Sodann wird in einer nachfolgenden Abfrage 204 geprüft, ob der erste Begrenzungsschalter 112 eingeschaltet ist oder nicht gegenüber dem Betreiben des Kopfstützen- Längungsmotors 14 in der ersten Richtung. Da die Kopf­ stütze 24 bereits den höchsten Punkt erreicht hat, wird hier in der Verzweigung 204 "NO" bestimmt. Darauf an­ sprechend springt das Programm zu einer Operation 206, die dem Speicherbereich für die Kopfstützensteuerung zu­ gehörig ist, in der eine gespeicherte Abfolge zum Absen­ ken der Kopfstütze 24 abgerufen wird. Dieser Befehl wird ausgeführt. Sodann wird in einer Verzweigung 208 ge­ prüft, ob der zweite Begrenzungsschalter 112 gegenüber der normalen Drehrichtung des Motors 14 betätigt ist. Ergibt sich "NO", wird ein Befehl an einen Block 210 weitergegeben, um den Motor 14 in der ersten Drehrich­ tung anzutreiben, wodurch die Kopfstütze 24 nach unten relativ zu der Rückenlehne 60 bewegt wird.
Während des Absenkens der Kopfstütze 24 geht, wie voran­ gehend beschrieben, das Programm zu dem Ausgangspunkt zurück, durchläuft also die Verzweigungen 122, 156, 158, 170 und 186, wie sie in den Fig. 7A und 7C darge­ stellt sind, und durchläuft dabei jeweils die Entschei­ dung "NO". Nachdem "NO" in der nachfolgenden Verzweigung 198 entschieden worden ist, wird in der Verzweigung 202 geprüft, ob der Kopfstützen-Schwenkmotor 12 antreibt oder nicht. Wenn der Motor 12 zu diesem Zeitpunkt nicht arbeitet, wird in der Entscheidung 202 "NO" entschieden. Das Programm springt dann zu einer Verzweigung 214, in der geprüft wird, ob die Abfolge zum Absenken der Kopf­ stütze ausgeführt ist oder nicht. Nachdem hier "YES" entschieden worden ist, wird weiter bei der Verzweigung 208 geprüft, ob der erste Begrenzungsschalter 112 bezüg­ lich der ersten Antriebsrichtung des Motors 14 betätigt ist. Wenn die Kopfstütze 24 das tiefste Niveau erreicht hat, wird der erste Begrenzungsschalter 112 bezüglich der ersten Antriebsrichtung des Motors 14 eingeschaltet, der "YES" in der Verzweigung 208 entscheidet. Infolg­ edessen gibt eine nachfolgende Operation 216 einen Be­ fehl an den Motor 14, damit dieser seine Drehung in die erste Richtung beendet. Sodann wird in einer Operation 218 ein Befehl gegeben zum Löschen der Abfolge zum Ab­ senken der Kopfstütze, woraufhin die Kopfstütze 24 an der gegebenen ursprünglichen Verwendungsposition an­ geordnet wird, wie sie in Fig. 3 gezeigt wird, wodurch das Rückkehren der Kopfstütze in die Verwendungsposition durch den Steuerschalter 17 des Fahrers beendet ist.
Es soll jetzt angenommen werden, daß ein Fahrgast auf dem Rücksitz B sitzt und den Schalter 20 zur Auf- und Ab-Einstellung der Kopfstütze 24 betätigt. Wenn der Fahrgast sich von dem Sitz B während dieses Vorgangs er­ hebt, wird der druckempfindliche Schalter 50 ausgeschal­ tet. In der Verzweigung 122 wird die Entscheidung von "YES" zu "NO" umgeschaltet. Das Programm springt sodann über die negative Entscheidung "NO" durch die nachfol­ genden Verzweigungen 156, 158, 170, 186 und 198 (siehe auch Fig. 7C und 8). Bei einer der Verzweigung 198 fol­ genden Verzweigung 212 wird geprüft, ob der Kopfstützen-Schwenkmotor 12 dreht oder nicht. Wenn der Motor 12 nicht arbeitet, wird hier "NO" geantwortet, auch bei der dem Speicherbereich für die Steuerabfolge des Fahrers zugehörige nachfolgende Operation 214 ent­ scheidet "NO", da der Steuerschalter 17 des Fahrers nicht betrieben wird. Sodann springt das Programm zu der Verzweigung 220, in der geprüft wird, ob der die Kopf­ stütze in der Vertikalbewegung des Motors 14 dreht oder nicht. Wenn der Motor 14 arbeitet zu diesem Zeitpunkt, wird "YES" geantwortet. Sodann wird in einer Operation 222 ein Befehl gegeben, den Antrieb des Motors 14 zu stoppen, wodurch sichergestellt ist, daß bei dem plötz­ lichen Aussteigen des auf dem Rücksitz sitzenden Fahr­ gastes während der Auf- und Nieder-Einstellung der Kopf­ stütze die Vertikalbewegung der Kopfstütze 24 gestoppt wird.
Der vorerwähnte Ablauf erfolgt auch bezüglich des Schal­ ters 19 zur Vor- und Zurück-Einstellung der Kopfstütze. Wenn während der Betätigung des Schalters 19 der Fahr­ gast den Rücksitz B verläßt, wird der druckempfindliche Schalter 50 nicht mehr betätigt. Dies verursacht, daß das Programm, das in den Fig. 7A und 7C dargestellt ist, dieselbe Abfolge von Verzweigungen 122, 156, 158, 170 und 186 durchläuft, wobei jeweils "NO" geantwortet wird. Auch in der Verzweigung 198 in Fig. 8 wird "NO" entschieden. Sodann gibt die Tatsache, daß der Kopfstützen-Schwenkmotor 12 zu diesem Zeitpunkt arbei­ tet, eine "YES"-Antwort bei der Verzweigung 212. Infolg­ edessen erfolgt bei der Operation 224, die dieser Ent­ scheidung folgt, der Befehl, den Antrieb des Motors 12 zu stoppen. Es zeigt sich, daß bei dem plötzlichen Ent­ fernen des Fahrgastes von dem Rücksitz B die Vor- und Zurückbewegung der Kopfstütze 24 gestoppt wird.
Weiter soll angenommen werden, daß der Fahrgast plötz­ lich auf dem Rücksitz B Platz nimmt, während der Fahrer P den Schalter 17 zur Steuerung der Kopfstütze für eine Verlagerung der Kopfstütze aus der Verwendungs- in die Nicht-Verwendungsposition betätigt. Die Betätigung des druckempfindlichen Schalters 50 findet statt. Der Block 122 in Fig. 7A gibt die Antwort "YES". Zu diesem Zeit­ punkt sind weder der Vor- und Zurück-Einstellungs- Schalter 19 noch der Kopfstützen Auf- und Ab-Schalter 20 durch den Fahrgast auf dem Rücksitz 37 betätigt. Das Programm verläuft infolgedessen mit der negativen Ant­ wort "NO" durch die nachfolgenden Verzweigungen 122, 124. Dasselbe gilt für die beiden Verzweigungen 130, 132. Der Programmverlauf wird durch die Verzweigungen 128 und 134 geführt, wobei die Verzweigung 128 bestimmt, ob der die Kopfstütze längende Motor 12 dreht, während die Verzweigung 134 bestimmt, ob der Kopfstützen- Schwenkmotor 14 dreht. Wenn keiner der beiden Motoren 12, 14 zur Bewirkung einer entsprechenden Verlagerung der Kopfstütze 42 aus der Verwendungsposition in die Nicht-Verwendungsposition oder umgekehrt arbeitet, wird "YES" geantwortet in einem der beiden Blöcke 128, 134. Infolgedessen wird in einem der nachfolgenden Verzwei­ gungen 140, 150 ein Befehl zum Stoppen der Drehung des entsprechenden Motors 12, 14 gegeben. Wenn ein Fahrgast sich plötzlich auf den Rücksitz B niederläßt, wird die Steuerung der Kopfstütze 24 zwischen der Verwendungs- und der Nicht-Verwendungsposition unterbrochen, so daß die Bewegung der Kopfstütze 24 beendet wird, was eine mögliche Verletzung des Fahrgastes auf dem Rücksitz 37 durch die Kopfstütze 24 ausschließt.
Aus der vorangehenden Beschreibung ergeben sich die fol­ genden Vorteile der vorliegenden Erfindung.
  • i) Wenn der Fahrer P auf dem Vordersitz A den Steuerschalter 17, der die Steuerung durch den Fahrer ermöglicht, in die Nicht-Verwendungsposition der Kopf­ stütze betätigt, wird die Kopfstütze 24 zunächst von der Rückenlehne 60 in die Verwendungsposition gebracht, um den Radius, mit dem die Kopfstütze 24 relativ zu dem Drehpunkt 62 (Fig. 5) verschwenkt wird, zu vergrößern. Sodann wird die Kopfstütze 24 nach unten verschwenkt aus der Verwendungsposition nach vorne in Richtung auf die Nicht-Verwendungsposition (Fig. 4). Wenn der Schalter 17 sodann in die Kopfstützen-Verwendungsposition ver­ schwenkt wird, um die Kopfstütze 24 in die ursprüngliche Nicht-Verwendungsposition aus der Verwendungsposition zu bringen, wird die Kopfstütze 24 nach oben bewegt unter Beibehalten des größeren Drehradius, in die Verwendungs­ position und sodann in Richtung auf die Rückenlehne 60 abgesenkt, wodurch die Anordnung in der Ausgangsverwen­ dungsposition erreicht wird. Entsprechend ergibt sich, daß während der Verlagerung zwischen der Verwendungs- und der Nicht-Verwendungsposition der Boden der Kopf­ stütze 24 von der Berührung der Oberfläche der Oberseite der Rückenlehne 60 frei bleibt. Die Abnutzung oder das Abscheuern der Bezüge der Kopfstütze 24 und der Rücken­ lehne 60 wird so vermieden. Weiter wird das oben erwähn­ te Gegendruckproblem zwischen der Polsterung der Kopf­ stütze und derjenigen der Rückenlehne vermieden, so daß es nicht erforderlich ist, einen kräftigen Motor zu ver­ wenden, ein kleiner Motor mit einer relativ geringen Kraft kann bei der Ausbildung nach der Erfindung verwen­ det werden. Der Motor kann so leicht sein.
  • ii) Zusätzlich zu dem Steuerschalter 17 des Fah­ rers sind ein Schalter 19 zum Vor- und Zurückbewegen der Kopfstütze 24 und ein Schalter 20 zum Hoch- und Herun­ terbewegen der Kopfstütze 24 vorgesehen, die durch den Fahrgast auf dem Rücksitz B betätigt werden können. Wäh­ rend der Fahrer P sein Sichtfeld nach hinten bereinigen kann, kann der Fahrgast auf dem Rücksitz die beiden Schalter 19, 20 verwenden, um die Position der Kopfstüt­ ze 24 in eine Richtung vor und zurück zu der Rückenlehne 60 als auch vertikal zu dieser verwenden, wodurch die gewünschte Position der Kopfstütze 24 eingenommen werden kann.
  • iii) Der druckempfindliche Schalter 50 in dem Rück­ sitz B erkennt das Vorhandensein oder das Nicht- Vorhandensein eines Fahrgastes. Abhängig von der Erken­ nung eines Fahrgastes auf dem Rücksitz B steuert die CPU 22 die Signale, die von dem Schalter 17 zur Steuerung durch den Fahrer abgegeben werden, den Schalter 19 zur Vor- und Zurück-Einstellung der Kopfstütze 24 und den Schalter 20 zur Auf- und Nieder-Einstellung der Kopf­ stütze 24, so daß eine Konfusion der Signale und eine Störung zwischen diesen Schaltern vermieden wird. Wenn, mit anderen Worten, ein Fahrgast auf dem Rücksitz B sitzt, blockiert die CPU 22 jedes Signal von dem Steuer­ schalter 17, der von dem Fahrer betätigt wird, um so dessen Verwendung unmöglich zu machen, und erlaubt es lediglich dem auf dem Rücksitz sitzenden Fahrgast, die beiden Einstellschalter 19, 20 zu betätigen, wodurch un­ abhängig von dem Fahrer P lediglich der Fahrgast auf dem Rücksitz die Kopfstütze 24 in die gewünschte Position bringen kann. Wenn dagegen niemand auf dem Rücksitz B sitzt, blockiert die CPU 22 jedes Signal von den beiden Einstellschaltern 19, 20, wodurch lediglich der Fahrer P auf dem Vordersitz unter Betätigung des Steuerschalters 17 eine Verlagerung der Kopfstütze 24 zwischen der Ver­ wendungsposition und der Nicht-Verwendungsposition ver­ lagern kann. Wenn der Fahrer P fehlerhaft den Steuer­ schalter 17 betätigt, obwohl ein Fahrgast auf dem Rück­ sitz B sitzt, bewegt sich die Kopfstütze 24 nicht, das Wohlbefinden des Fahrgastes auf dem Rücksitz B wird nicht beeinträchtigt.
  • iv) Das Steuersystem nach der vorliegenden Erfin­ dung ist sehr empfindlich auf leichte Bewegungen des Fahrgastes auf dem Rücksitz. Wenn dieser sich ungewollt von dem Rücksitz B löst, wird jede Bewegung der Kopf­ stütze 24 gestoppt, um eine Verletzung des Fahrgastes durch die Kopfstütze zu vermeiden.
Es versteht sich, daß diese Beschreibung lediglich bei­ spielhaft ist. Abwandlungen, Änderungen und Ergänzungen des Aufbaues sind möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können der Kopf­ stützenschwenkmotor 12 und der Kopfstützenlängungsmotor 14 ein mit einem Getriebe versehener Gleichstrom-Motor sein. Die vorliegende Erfindung kann in einem Auto mit lediglich zwei Türen bei Anbringung der Kopfstütze 24 auf dem Rücksitz verwendet werden, statt - wie darge­ stellt - bei einem Fahrzeug mit vier Türen. Bei Kombi- Fahrzeugen, in denen der Rücksitz häufig als Ladebereich verwendet wird, kann ein weiterer Kontrollschalter für den Fahrer vorgesehen sein, um den Druckschalter 50 aus­ zuschalten, so daß der Fahrer auf dem Vordersitz die au­ tomatische Unterdrückung der Steuerung der Kopfstütze 24 durch den Fahrer unterdrücken kann, wodurch ein Ein­ schalten des druckempfindlichen Schalters 50 bewirkt wird. Dies erlaubt es dem Fahrer, eine Bewegung der Kopfstütze 24 nach vorne in die Nicht-Verwendungsstel­ lung durchzuführen, auch wenn das Einschalten des Schal­ ters 50 an die CPU 22 einen Befehl gibt, jedes Signal von dem Steuerschalter 17 zu unterdrücken. In diesem Fall kann vorgesehen sein, daß das Ausschalten des druckempfindlichen Schalters 50 durch andere geeignete Schalter unterdrückt wird, um den Schalter 50 in dem eingeschalteten Zustand zu lassen, wodurch die Erkennung eines Fahrgastes auf dem Rücksitz unterdrückt wird.
Im folgenden werden noch die Abfragen in den Verzweigun­ gen bzw. die Befehle in den Operationen der Flußdiagram­ me dargestellt:
120 Zündschloß EIN
122 Druckschalter (50) eingeschaltet? 124 Auf- und Nieder-Einstellschalter (20) "EIN" zur Bewegung der Kopfstütze nach oben
126 Auf- und Nieder-Einstellschalter "EIN" zur Be­ wegung der Kopfstütze nach unten?
128 Motor (14) in Betrieb?
130 Vor- und Zurück-Einstellschalter (19) "EIN" zur Bewegung der Kopfstütze nach vorne
132 Vor- und Zurück-Einstellschalter (19) "EIN" zur Bewegung der Kopfstütze nach hinten?
134 Motor (12) in Betrieb?
136 Begrenzungsschalter (112) "EIN" bezüglich zweiter Antriebsrichtung des Motors (14)?
138 Antrieb des Motors (14) in zweiter Bewegungs­ richtung
140 Stoppen des Motors (14)
142 Begrenzungsschalter (112) "EIN" bezüglich er­ ster Drehrichtung des Motors (14)?
144 Antreiben des Motors (14) in erster Drehrich­ tung
146 Begrenzungsschalter (72) "EIN" bezüglich zwei­ ter Drehrichtung des Motors (12)?
148 Antreiben des Motors (12) in zweiter Drehrich­ tung
150 Stoppen des Motors (12)
152 Begrenzungsschalter (72) "EIN" bezüglich er­ ster Drehrichtung des Motors (12)?
154 Antreiben des Motors (12) in erster Drehrich­ tung
156 Kontrollschalter des Fahrers "EIN" um die Kopfstütze in die Nicht-Verwendungsposition zu bringen?
158 Steuerschalter des Fahrers "EIN", um die Kopf­ stütze in die Verwendungsposition zu bringen?
160 Einschreiben des "EIN"-Zustands des Kontroll­ schreiters des Fahrers in den Speicher
162 Begrenzungsschalter (112) "EIN" bezüglich der zweiten Drehrichtung des Motors (14)?
164 Abrufen der Speicherabfolge der Fahrersteue­ rung und Bewirken einer Bewegung der Kopfstüt­ ze in die Verwendungsposition
166 Begrenzungsschalter (112) "EIN" bezüglich ei­ ner Bewegung des Motors (14) in die zweite Richtung?
168 Betreiben des Motors (14) in der zweiten Dreh­ richtung
170 Abrufen der gespeicherten Abfolge der Fahrer­ steuerung und Bewirken einer Bewegung der Kopfstütze in die Verwendungsposition?
172 Stoppen des Antriebs des Motors (14) in die zweite Richtung
174 Abrufen der Speicherabfolge der Fahrersteue­ rung und Löschen der Bewegungsabfolge zum Bringen der Kopfstütze in die Verwendungsposi­ tion
176 Ist die Speicherung für den "EIN"-Zustand des Speichersteuerschalters zum Bringen der Kopf­ stütze in die Nicht-Verwendungsposition erhal­ ten?
178 Begrenzungsschalter (72) "EIN" bezüglich der zweiten Antriebsrichtung des Motors (12)
180 Abrufen der gespeicherten Abfolge der Fahrer­ kontrolle und Bewirken einer Bewegung der Kopfstütze in die Nicht-Verwendungsposition
182 Begrenzungsschalter (72) "EIN" bezüglich des Antriebs des Motors (12) in die zweite Bewe­ gungsrichtung?
184 Betreiben des Motors (12) in der zweiten Bewe­ gungsrichtung
186 Abruf der gespeicherten Abfolge der Fahrer­ steuerung und Bewirken einer Bewegung der Kopfstütze in die Nicht-Verwendungsposition?
187 Stoppen des Betreibens des Motors (12) in der zweiten Richtung
188 Abrufen der gespeicherten Abfolge der Fahrer­ steuerung und Löschen der gespeicherten Abfol­ ge, die die Kopfstütze in die Nicht- Verwendungsposition bringt
190 Begrenzungsschalter "EIN" bezüglich erster Drehrichtung des Motors
192 Abrufen der gespeicherten Abfolge der Fahrer­ steuerung und Bewirken einer Bewegung der Kopfstütze in die Verwendungsposition
194 Begrenzungsschalter "EIN" bezüglich erster Drehrichtung des Motors?
196 Antreiben des Motors (12) in erster Drehrich­ tung
198 Abrufen der gespeicherten Abfolge der Fahrer­ kontrolle und Bewirken der Bewegung der Kopf­ stütze in die Verwendungsposition
200 Stoppen des Betriebs des Motors (12) in der ersten Drehrichtung
202 Abrufen der gespeicherten Abfolge der Fahrer­ kontrolle und Löschen der Bewegungsabfolge zum Bringen der Kopfstütze in die Verwendungsposi­ tion
204 Begrenzungsschalter "EIN" bezüglich der ersten Drehrichtung des Motors?
206 Abrufen der gespeicherten Abfolge der Fahrer­ kontrolle und Bewirken der Bewegung der Kopf­ stütze in die Nicht-Verwendungsposition
208 Begrenzungsschalter "EIN" bezüglich der ersten Antriebsrichtung des Motors?
210 Antrieb des Motors (14) in der ersten Dreh­ richtung
212 Ist Motor (12) in Betrieb?
214 Abrufen der gespeicherten Abfolge der Fahrer­ kontrolle und Löschen der Bewegungsabfolge, die die Kopfstütze in die Nicht- Verwendungsposition bringt?
216 Stoppen des Betriebs des Motors (14) in der ersten Drehrichtung
218 Abrufen der gespeicherten Abfolge und Löschen der die Kopfstütze in die Nicht- Verwendungsposition bringende Bewegungsabfolge
220 Ist Motor (14) in Betrieb?
222 Stoppen des Motors (14)
224 Stoppen des Motors (12).
Bezugszeichenliste
A Vordersitz
B Rücksitz
P Fahrer
  1 Karosse
 10 Kopfstützen-Steuersystem
 12 Kopfstützen-Schwenkmotor
 14 Kopfstützen-Längungsmotor
 17 Steuerschalter
 18 Einstellschalter
 19 Justierschalter
 20 Justierschalter
 22 Zentralrecheneinheit (CPU)
 24 Kopfstütze
 26 Sichtlinie
 27 Vordertür
 28 Armlehne
 29 Schnittstelle
 30 Mikrocomputer
 32 Motorsteuerkreis
 33 Motorsteuerkreis
 34 Tür
 37 Rücksitz
 40 Spannungsquelle
 42 Spannungsversorgung
 44 Zündschloß
 46 Batterie
 50 Erkennungsschalter
 52 Sitzpolster
 54 Schnittstelle
 56 Kopfstützen-Antrieb
 58 Kopfstützen-Stange
 60 Rückenlehne
 62 Stützwelle
 64 Halter
 66 Element
 68 Träger
 72 Begrenzungsschalter
 74a Druckstück
 74b Druckstück
 76 Schnittstelle
 78 Grundträger
 78a Ende
 78b Ende
 80 Motorlager
 82a Gestänge
 82b Gestänge
 84a Gestänge
 84b Gestänge
 86 Stift
 88 Zahnrad
 90a Abschnittgetriebe
 90b Abschnittgetriebe
 92a Verbindungsrohr
 92b Verbindungsrohr
 94a Sicherungsstange
 94b Sicherungsstange
 96 Träger
 97 Bohrung
 98a Durchbohrung
 98b Durchbohrung
 99 Sicherungselement
100 Sicherungselement
102 Stützelement
104 Halbrahmen
106 Halbrahmen
107 Ausschnitt
108 Polster
110 Bezug
112 Begrenzungsschalter
114 Schnittstelle
116 Steuerkasten
120 Grenzstelle
122 Verzweigung
124 Verzweigung
126 Verzweigung
128 Verzweigung
130 Verzweigung
132 Verzweigung
134 Verzweigung
136 Verzweigung
138 Operation
140 Operation
142 Verzweigung
144 Operation
146 Verzweigung
148 Operation
150 Operation
152 Verzweigung
154 Operation
156 Verzweigung
158 Verzweigung
160 Operation
162 Verzweigung
164 Operation
166 Verzweigung
168 Operation
170 Verzweigung
172 Operation
174 Operation
176 Verzweigung
178 Verzweigung
180 Operation
182 Verzweigung
184 Operation
186 Verzweigung
187 Operation
188 Operation
190 Verzweigung
192 Operation
194 Verzweigung
196 Operation
198 Verzweigung
200 Operation
202 Operation
204 Verzweigung
206 Operation
208 Verzweigung
210 Operation
212 Verzweigung
214 Verzweigung
216 Operation
218 Operation
220 Verzweigung
222 Operation
224 Operation

Claims (8)

1. Verfahren zum Steuern einer Kopfstütze, die in dem Rücksitz eines Autos eingebracht und zwischen einer Verwendungsposition, in der der Kopf eines Fahrgastes auf den Rücksitz gestützt wird und einer Nicht-Verwen­ dungsposition unterhalb des rückwärtigen Sichtfeldes des Fahrers auf dem Vordersitz verschwenkbar ist, wobei ein Steuersystem für die Kopfstütze zur Bewirkung eines derartigen Verschwenkens der Kopfstütze vorgesehen ist, gekennzeichnet durch:
Anheben der Kopfstütze in die Verwendungsposition mittels eines die Kopfstütze längenden Motors mit einer dieser zugehörigen Antriebssteuerung, wenn der Befehl zur Verlagerung der Kopfstütze in die Nicht-Verwen­ dungsposition gegeben wird, um den Schwenkradius, um den die Kopfstütze geschwenkt wird, zu vergrößern, wo­ bei die Antriebssteuerung in dem Kopfstützen-Steuer­ system eingeschlossen ist,
Verschwenken der Kopfstütze in die Nicht-Verwen­ dungsposition mittels eines Kopfstützen-Schwenkmotors über eine diesem zugehörigen Antriebssteuerung, die Be­ standteil des Kopfstützen-Steuersystems ist;
nach Beendigung der Verlagerung der Kopfstütze in die Nicht-Verwendungsposition bei einem Befehl der Rückführung der Kopfstütze in die Verwendungsposition, die Kopfstütze zurückverlagert wird in Richtung auf die Verwendungsposition mittels des Kopfstützen-Schwenkmo­ tors über die zugehörige Antriebssteuerung, und
anschließend Absenken der Kopfstütze in die Ver­ wendungsposition mittels des Kopfstützen-Längungsmotors über die zugehörige Antriebssteuerung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerschalter für den Fahrer vorgesehen ist, über den der Fahrer die Verlagerung der Kopfstütze zwi­ schen der Verwendungsposition und der Nicht-Verwen­ dungsposition steuern kann, wobei weiter ein Schalter zur Vor- und Zurück-Einstellung und ein Schalter zur Auf- und Ab-Einstellung vorgesehen ist, über den der Fahrgast auf dem Rücksitz eine Position der Kopfstütze in eine Richtung vor und zurück, als auch in eine Rich­ tung vertikal relativ zu der Rücklehne des Rücksitzes einstellen kann, und wobei die Verlagerung der Kopf­ stütze und die Vor- und Zurück-Einstellung und die Auf- und Ab-Einstellung unabhängig voneinander bewirkt wer­ den kann.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiter das Erkennen des Vorhanden­ seins oder Nicht-Vorhandenseins eines Fahrgastes auf dem Rücksitz erkennt, wobei bei dem Nicht-Vorhandensein eines Fahrgastes auf dem Rücksitz lediglich der Fahrer die Verlagerung der Kopfstütze aus der Verwendungs- in die Nicht-Verwendungsposition bewirken kann und wenn ein Fahrgast auf dem Rücksitz sitzt, lediglich der Fahrgast eine Einstellung der Kopfstütze in eine Rich­ tung vor und zurück und vertikal relativ zu der Rücken­ lehne des Rücksitzes bewirken kann.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter für die Steuerung durch den Fahrer vorgesehen ist, durch die der Fahrer die Verlagerung der Kopfstütze zwischen der Verwendungsposition und der Nicht-Verwendungsposition bewirken kann, und wobei wei­ ter ein Schalter für eine Vor- und Zurück-Einstellung und ein Schalter zur Auf- und Ab-Einstellung der Kopf­ stütze durch den Fahrgast auf dem Rücksitz betätigt werden kann zur Einstellung der Kopfstütze in eine Richtung vor und zurück und vertikal relativ zu der Rückenlehne des Rücksitzes.
5. Steuereinrichtung für eine Kopfstütze, die in der Rückenlehne eines Autos zwischen einer Verwendungsposi­ tion zum Stützen des Kopfes eines Fahrgastes auf dem Rücksitz und einer Nicht-Verwendungsposition unterhalb des rückwärtigen Blickfeldes des Fahrers auf dem Vor­ dersitz verschwenkbar befestigt ist, gekennzeichnet durch
  • - Mittel zum Ermöglichen eines Anhebens und Absen­ kens der Kopfstütze (24) in der Verwendungsposition,
  • - einen Motor (12) zum Verursachen des Verschwenkens der Kopfstütze (24), einen Motor (14) zur Verursachung eines Anhebens und Absenkens der Kopfstütze (24),
  • - einen ersten Steuerkreis (32), der dem Motor (12) zum Verschwenken zugehörig ist,
  • - einen zweiten Steuerkreis (33), der dem Motor (14) zum Auf- und Abbewegen der Kopfstütze (24) zugehörig ist,
  • - einen Schalter (17) zur Steuerung der Kopfstütze (24), der an einem von dem Fahrer (P) leicht erreichba­ ren Ort angeordnet ist, wobei der Schalter (17) zur Steuerung der Kopfstütze (24) von dem Fahrer (P) betä­ tigt wird, um den Motor (12) zum Verschwenken der Kopf­ stütze für eine Verlagerung der Kopfstütze (24) zwi­ schen der Verwendungsposition und der Nicht-Verwen­ dungsposition zu steuern,
  • - Schaltmittel (18), die an einem von dem Fahrgast auf dem Rücksitz (B) leicht erreichbar ist, wobei das Schaltmittel (18) von dem Fahrgast betätigt werden kann, um die Steuerung des Motors (12) zum Verschwenken der Kopfstütze (24) und des Motors (14) zum Auf- und Abbewegen der Kopfstütze (24) betätigt werden kann, um eine Einstellung der Kopfstütze (24) in eine Richtung nach vorne und hinten, als auch vertikal relativ zu der Rückenlehne (60) zu bewirken,
  • - einen ersten Begrenzungsschalter (72) zur Begren­ zung des Schwenkbereichs der Kopfstütze (24),
  • - einen zweiten Begrenzungsschalter (112) zur Be­ grenzung des vertikalen Bereichs, innerhalb dessen die Kopfstütze (24) angehoben und abgesenkt werden kann, und
  • - eine Zentralrecheneinheit (22), die Eingangssigna­ le entsprechend einem vorgegebenen Programm verarbeitet und Steuersignale an den ersten Steuerkreis (32) und an den zweiten Steuerkreis (33) ausgibt, so daß der Motor (12) zum Verschwenken der Kopfstütze (24) und der Motor (14) zur Längung der Kopfstütze gesteuert werden,
wodurch die Betätigung des Steuerschalters (17) und der Einstellschalter (19, 20) einen Antrieb der Motore (12, 14) zum Verschwenken bzw. Längen der Kopfstütze (24) verursacht wird, wodurch die Kopfstütze zwischen der Verwendungs- und der Nicht-Verwendungsposition verla­ gert wird, oder aber zum Einstellen einer Position der Kopfstütze in eine Richtung nach vorne und nach rück­ wärts, als auch vertikal relativ zu der Rückenlehne (60).
6. Steuereinrichtung für eine Kopfstütze nach An­ spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung weiter Mittel zum Erkennen des Vorhandenseins oder Nicht-Vorhandenseins eines Fahrgastes auf dem Rücksitz (B) aufweist, wobei die Mittel so angeordnet sind, daß entweder der Steuerschalter (17), der von dem Fahrer (P) betätigt werden kann, oder aber die Einstellschal­ ter (18, 19) zum Einstellen der Kopfstütze durch den Fahrgast betätigt werden können in Abhängigkeit von dem Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein eines Fahrgastes auf dem Rücksitz.
7. Steuereinrichtung für eine Kopfstütze nach An­ spruch 4, wobei ein Paar von Kopfstützen (24) auf dem Rücksitz (B) angeordnet sind, wobei jeder von ihnen un­ abhängig von dem anderen betätigt werden kann.
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