DE112010002825T5

DE112010002825T5 - Fahrzeugsitz

Info

Publication number: DE112010002825T5
Application number: DE112010002825T
Authority: DE
Inventors: Hideki Kobayashi; Tetsuya Ishikawa; Kazuhisa Nsihimura
Original assignee: Honda Motor Co Ltd; TS Tech Co Ltd
Current assignee: TS Tech Co Ltd
Priority date: 2009-07-03
Filing date: 2010-06-30
Publication date: 2012-09-13
Anticipated expiration: 2030-07-01
Also published as: CN102470786A; JP5377643B2; US20150048662A1; DE112010002825B4; US20120098311A1; JPWO2011002027A1; CN102470786B; US9272642B2; WO2011002027A1; US8845026B2

Abstract

Bei einem Fahrzeugsitz (Autositz 1), der ein erstes Sitzteil (Sitzpolster 10), das zwischen einer Verwendungsposition und einer eingefahrenen Position bewegbar ist, und ein zweites Sitzteil (Rückenlehne 20), das zwischen einer Verwendungsposition und einer eingefahrenen Position bewegbar ist, beinhaltet, ist ein Auslösemechanismus konfiguriert, um das zweite Sitzteil dazu zu bringen, zu beginnen sich zu einem Zeitpunkt in Richtung der eingefahrenen Position zu bewegen, wenn das erste Sitzteil eine vorherbestimmte Zwischenposition durchläuft, d. h. auf dem Weg von der Verwendungsposition zu der eingefahrenen Position. Bei einer Ausführungsform beinhaltet der Auslösemechanismus ein Vorspannungselement (Drehfeder 13, 23), das konfiguriert ist, um das Sitzpolster 10 und die Rückenlehne 20 von der Verwendungsposition in Richtung der eingefahrenen Position vorzuspannen, ein Verriegelungselement (Verriegelungsarm 42), das konfiguriert ist, um die Rückenlehne 20 in der Verwendungsposition zu verriegeln, und eine Entriegelungsvorrichtung (Kabel 44, 42A), die konfiguriert ist, um das Verriegelungselement zu lösen, wobei dabei die Rückenlehne 20 dazu gebracht wird, zu beginnen sich zu einem Zeitpunkt in Richtung der eingefahrenen Position zu bewegen, wenn das Sitzpolster 10 die vorherbestimmte Zwischenposition durchläuft, d. h. auf einem Weg von einer Stellung, bei der das Sitzpolster für die Verwendung bereit ist, zu einer Stellung, bei der das Sitzpolster hochgeklappt ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, wie zum Beispiel ein Autositz, und insbesondere einen Fahrzeugsitz, bei dem ein Sitzlayout mit erhöhter Schnelligkeit verändert werden kann.
Eine veränderbare Konfiguration eines Sitzlayouts für einen Rücksitz eines PKWs oder einen anderen Fahrzeugsitz ist bekannt, bei der ein Sitzpolster nach vorne hochgeklappt wird und danach eine Rückenlehne nach unten in Vorwärtsrichtung gekippt wird, so dass ein Laderaum in einem hinteren Teil des Fahrzeugs vergrößert ist. Bei einem solchen Fahrzeugsitz ist eine Konfiguration im Stand der Technik bekannt (siehe Patentliteratur 1), die bereitgestellt ist, damit ein Sitzpolster, eine Rückenlehne und eine Kopfstütze durch eine einfache Handhabung in eingefahrene Positionen bewegt werden können, wobei eine Neigungsverstellung der Rückenlehne durch einen ersten Verriegelungsmechanismus, der in Synchronisation mit einer Klappbewegung des Sitzpolsters arbeitet, gelöst wird und eine Kopfstütze dann durch einen zweiten Verriegelungsmechanismus, der in Synchronisation mit einer Kippbewegung der Rückenlehne nach unten in Vorwärtsrichtung arbeitet, gelöst wird, damit die Kopfstütze nach unten in eine eingefahrene Position gekippt wird.
Auf der anderen Seite offenbart die Patentliteratur 2 einen Autositz, der konfiguriert ist, dass eine Rückenlehne zur selben Zeit in Vorwärtsrichtung nach unten gekippt wird, wenn ein Sitzpolster angehoben wird, wobei ein Dämpfer in einem Rotationsbewegungsmechanismus der Rückenlehne bereitgestellt ist, um Wechselwirkung zwischen dem Sitzpolster und der Rückenlehne zu verhindern.
Patentliteratur 1: JP 10-297332A
Patent Literatur 2: JP 2007-191120A
In der in Patentliteratur 1 beschriebenen Erfindung beginnt die Bewegung der Rückenlehne jedoch nachdem die Bewegung des Sitzpolsters beendet ist und es würde somit unverhältnismäßig viel Zeit erfordern, die Bewegung des Sitzpolsters und der Rückenlehne zu beenden, wenn das Sitzpolster und die Rückenlehne in die eingefahrenen Positionen bewegt werden.
Bei der in Patentliteratur 2 beschriebenen Konfiguration kann die Veränderung des Sitzlayouts schneller vervollständigt werden im Vergleich zu dem Autositz der Patentliteratur 1, aber es gibt eine Möglichkeit, dass die Rotationsbewegungen der Rückenlehne ausgelöst wird, sogar wenn das Sitzpolster nicht normal gedreht werden kann, zum Beispiel aufgrund eines Gepäckstücks, das auf das Sitzpolster gelegt wurde, oder aus anderen Gründen; eine solche unerwartete Betätigung würde nachteilig unerwünschte Falten oder Schäden an dem Sitzpolster und der Rückenlehne verursachen.
Aus diesem Hintergrund haben die hier genannten Erfinder die vorliegende Erfindung in dem Prozess der Forschung und Entwicklung für die Realisierung eines Fahrzeugsitzes, der zwei, drei oder mehr Sitzteile hat kreiert, wobei die Veränderung des Sitzlayouts von einer Verwendungsposition, bei der der Sitz zur Verwendung bereit ist, zu einer eingefahrenen Position, bei der sich der Sitz, der nicht verwendet wird, befinden soll, schnell durchgeführt werden kann.
Ein Fahrzeugsitz gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugsitz, der ein Sitzpolster, das zwischen einer Verwendungsposition, bei der das Sitzpolster für die Verwendung bereit ist, und einer eingefahrenen Position, bei der das Sitzpolster nach vorne hochgeklappt ist, bewegbar ist, und eine Rückenlehne umfasst, die zwischen einer Verwendungsposition, bei der die Rückenlehne für die Verwendung bereit ist, und einer eingefahrenen Position, bei der die Rückenlehne in Vorwärtsrichtung nach unten gekippt ist, bewegbar ist, wobei der Fahrzeugsitz einen Auslösemechanismus umfasst, der konfiguriert ist, um die Rückenlehne dazu zu bringen, sich zu einem Zeitpunkt in Richtung ihrer eingefahrenen Position zu bewegen, bei dem das Sitzpolster eine vorherbestimmte Zwischenposition durchläuft, d. h. auf einem Weg von einer Stellung, bei der das Sitzpolster für die Verwendung bereit ist, zu einer Stellung, bei der das Sitzpolster hochgeklappt ist.
Zum Beispiel kann insbesondere der Auslösemechanismus konfiguriert sein, obwohl er nicht auf diese spezifische Konfiguration beschränkt, um ein Vorspannungselement zu umfassen, das ein Rückenlehnen-Vorspannungssteil beinhaltet, das konfiguriert ist, um die Rückenlehne von der Verwendungsposition in Richtung der eingefahrenen Position vorzuspannen; ein Verriegelungselement, das ein Rückenlehnen-Verriegelungsteil beinhaltet, das konfiguriert ist, um die Rückenlehne in der Verwendungsposition zu verriegeln; und eine Entriegelungsvorrichtung, die ein Rückenlehnen-Entriegelungsteil beinhaltet, das konfiguriert ist, um das Rückenlehnen-Verriegelungsteil, das an die Rückenlehne angebracht ist, zu lösen, wobei dabei verursacht wird, dass sich die Rückenlehne beginnt in Richtung der eingefahrenen Position zu bewegen, zu einem Zeitpunkt, bei dem das Sitzpolster die vorherbestimmte Zwischenposition durchläuft, d. h. auf dem Weg von der Stellung, bei der das Sitzpolster für die Verwendung bereit ist, zu der Stellung, bei der das Sitzpolster hochgeklappt ist.
Wenn sich das Sitzpolster, das dazu gebracht wird, sich von der Verwendungsposition zur eingefahrenen Position zu bewegen, um einen vorherbestimmten Umfang bewegt und zu einer Position auf halbem Weg in Richtung der eingefahrenen Position kommt, wird bei diesem Fahrzeugsitz der Auslösemechanismus aktiviert (zum Beispiel, eine Entriegelungsvorrichtung arbeitet, um das Verriegelungselement zu lösen). Deshalb wird die Rückenlehne dazu gebracht, zu beginnen, sich zu bewegen (zum Beispiel durch das Wirken des Vorspannungselements) ohne auf das Beenden der Bewegung des Sitzpolsters zu warten und somit wird die Veränderung des Sitzlayouts beschleunigt. Da die Rückenlehne nicht dazu gebracht wird, sich zu bewegen, bis sich das Sitzpolster den vorherbestimmten Umfang bewegt, wird sich außerdem die Rückenlehne nicht bewegen, falls irgendeine Situation eintritt, die die Bewegung des Sitzpolsters blockiert, wie zum Beispiel wenn etwas auf dem Sitzpolster platziert wird, so dass das Auftreten von unerwünschten Falten oder Schäden auf dem Sitzpolster und der Rückenlehne, die durch die Bewegung der Rückenlehne, die aktiviert wird, während das Sitzpolster nicht bewegen werden kann, verursacht werden würden, verhindert werden kann.
Bei dem oben beschriebenen Fahrzeugsitz kann das Rückenlehnen-Entriegelungsteil konfiguriert sein, um die Rückenlehne zu entriegeln, nachdem das Sitzpolster aus einem bewegbaren Bereich der Rückenlehne oder einer Kopfstütze, die auf der Rückenlehne bereitgestellt ist, geht.
Mit dieser Konfiguration kann Wechselwirkungen zwischen dem Sitzpolster und der Rückenlehne oder der Kopfstütze, die auf der Rückenlehne bereitgestellt ist, ohne Fehler verhindert werden und somit kann Abnutzung des Sitzpolsters und der Rückenlehne verringert werden.
Bei dem oben beschriebenen Fahrzeugsitz kann der Rückenlehnen-Entriegelungsteil konfiguriert sein, um die Rückenlehne zu einem Zeitpunkt zu entriegeln, bevor das Sitzpolster aus dem bewegbaren Bereich der Rückenlehnen oder einer Kopfstütze, die auf der Rückenlehne bereitgestellt ist, geht und wenn die Rückenlehne oder die Kopfstütze nicht mit dem Sitzpolster wechselwirken.
Mit dieser Konfiguration kann die Veränderung des Sitzlayouts schneller beendet werden, während Wechselwirkung zwischen dem Sitzpolster und der Rückenlehne oder der Kopfstütze, die auf der Rückenlehne bereitgestellt ist, vermieden wird.
Bei der oben beschriebenen Konfiguration, die das Vorspannungselement, das Verriegelungselement und die Entriegelungsvorrichtung umfasst, kann das Vorspannungselement ein Kopfstützen-Vorspannungsteil beinhalten, das konfiguriert ist, um die Kopfstütze von der Verwendungsposition in Richtung der eingefahrenen Position vorzuspannen, in Fällen, bei denen der Fahrzeugsitz weiter eine Kopfstütze umfasst, die zwischen einer Verwendungsposition, bei der die Kopfstütze für die Verwendung bereit ist, und einer eingefahrenen Position, bei der die Kopfstütze in Vorwärtsrichtung nach unten gekippt ist; kann das Verriegelungselement ein Kopfstützen-Verriegelungsteil beinhalten, das konfiguriert ist, um die Kopfstütze in der Verwendungsposition zu verriegeln; und kann die Entriegelungsvorrichtung ein Kopfstützen-Entriegelungsteil beinhalten, das konfiguriert ist, um das Kopfstützen-Entriegelungsteil, das an der Kopfstütze angebracht ist, zu lösen, wobei dabei die Kopfstütze dazu gebracht wird, sich in Richtung der eingefahrenen Position zu bewegen.
Hier kann die Entriegelungsvorrichtung so konfiguriert sein, dass das Lösen des Rückenlehnen-Verriegelungsteils, das an der Rückenlehne angebracht ist, und das Lösen des Kopfstützen-Verriegelungsteils, dass an der Kopfstütze angebracht ist, zur selben Zeit auftreten, wenn das Sitzpolster die vorherbestimmte Zwischenposition durchläuft, d. h. auf dem Weg von der Verwendungsposition in Richtung der eingefahrenen Position. Dies stellt eine schnell einfahrbare Konfiguration der Rückenlehne und der Kopfstütze bereit.
Alternativ kann die Entriegelungsvorrichtung so konfiguriert sein, dass das Lösen des Kopfstützen-Verriegelungsteils, das an der Kopfstütze angebracht ist, zur selben Zeit auftritt, wenn das Sitzpolster eine vorherbestimmte Zwischenposition durchläuft, d. h. auf dem Weg von der Verwendungsposition in Richtung der eingefahrenen Position, und das Lösen des Kopfstützen-Verriegelungsteils, das an der Kopfstütze angebracht ist, zeitlich angepasst ist, um vor dem Lösen des Rückenlehnen-Verriegelungsteils, das an die Rückenlehne angebracht ist, zu kommen und um einen Zustand zu verursachen, bei dem die Kopfstütze und die Rückenlehne sich gleichzeitig erheben. Mit dieser Konfiguration tritt die Bewegung der Kopfstütze früher als die der Rückenlehne auf, und somit wird das Drehmoment, das benötigt wird, um die Rückenlehne dazu zu bringen, nach unten gekippt zu werden, kleiner, 50 dass die Kraft, die durch das Vorspannungselement erzeugt werden muss, um die Rückenlehne zu bewegen, kleiner wird. Da das Drehmoment, das benötigt wird, um die Rückenlehne dazu zu bringen, nach unten gekippt zu werden, kleiner wird, kann zusätzlich die Einfahrbewegung der Rückenlehne schneller gemacht werden.
Bei einem Fahrzeugsitz, der weiter eine Kopfstütze umfasst, die zwischen einer Verwendungsposition, bei der die Kopfstütze für die Verwendung bereit ist, und einer eingefahrenen Position, bei der die Kopfstütze in Vorwärtsrichtung nach unten gekippt ist, bewegbar ist, zusätzlich zu dem Sitzpolster, das zwischen der Verwendungsposition, bei der das Sitzpolster für die Verwendung bereit ist, und der eingefahrenen Position, bei der das Sitzpolster nach vorne hochgeklappt ist, bewegbar ist und der Rückenlehne, die zwischen ihrer Verwendungsposition, bei der die Rückenlehne für die Verwendung bereit ist, und der eingefahrenen Position, bei der die Rückenlehne in Vorwärtsrichtung nach unten gekippt ist, bewegbar ist, kann der Auslösemechanismus, wie oben beschrieben, konfiguriert sein, um zu umfassen: ein Vorspannungselement, dass ein Rückenlehnen-Vorspannungssteil beinhaltet, das konfiguriert es, um die Rückenlehne von der Verwendungsposition in Richtung der eingefahrenen Position vorzuspannen und ein Kopfstützen-Vorspannungssteil, das konfiguriert ist, um die Kopfstütze von der Verwendungsposition in Richtung der eingefahrenen Position vorzuspannen; ein Verriegelungselement, das ein Rückenlehnen-Verriegelungsteils beinhaltet, das konfiguriert ist, um die Rückenlehne in der Verwendungsposition zu verriegeln und ein Kopfstützen-Verriegelungsteil, das konfiguriert ist, um die Kopfstütze in der Verwendungsposition zu verriegeln; und ein Entriegelungskabel, bei dem ein Ende mit dem Sitzpolster verbunden ist und ein anderes Ende abzweigt, um mit dem Rückenlehnen-Verriegelungsteil und dem Kopfstützen-Verriegelungsteil verbunden zu werden, wobei das Entriegelungskabel konfiguriert ist, um das Rückenlehnen-Verriegelungsteil und das Kopfstützen-Verriegelungsteil, die an der Rückenlehne bzw. der Kopfstütze angebracht sind, zu einem Zeitpunkt zu lösen, wenn das Sitzpolster die vorherbestimmte Zwischenposition durchläuft, d. h. den Weg von der Verwendungsposition zur eingefahrenen Position.
Mit dieser Konfiguration löst das Entriegelungskabel das Rückenlehnen-Verriegelungsteil und das Kopfstützen-Verriegelungsteil, die an der Rückenlehne bzw. die Kopfstütze angebracht sind, zu einem Zeitpunkt, wenn das Sitzpolster die vorherbestimmte Zwischenposition durchläuft, d. h. den Weg von der Verwendungsposition zur eingefahrenen Position; indem das Sitzpolster dazu gebracht wird, sich zu bewegen, kann deshalb die Bewegung der Rückenlehne und der Kopfstütze gestartet werden. Außerdem wird die Entriegelungsoperation mittels des Kabels durchgeführt und somit kann die Bewegungsstartzeit angepasst werden und leicht verändert werden.
Bei einer solchen Konfiguration, bei der ein Kabel verwendet wird, um die Rückenlehne und die Kopfstütze dazu zu bringen, sich zu bewegen, kann die vorherbestimmte Zwischenposition eine erste Zwischenposition, bei der sich das Sitzpolster befindet, wenn die Rückenlehne dazu gebracht wird, sich zu bewegen, und eine zweite Zwischenposition beinhalten, bei der sich das Sitzpolster befindet, wenn die Kopfstütze dazu gebracht wird, sich zu bewegen, wobei die erste Zwischenposition mit der zweiten Zwischenposition identisch ist.
Bei dieser Konfiguration tritt das Lösen der Rückenlehne und das Losen der Kopfstütze zur selben Zeit ein, wenn das Entriegelungskabel verwendet wird, und somit werden sie zur gleichen Zeit eingefahren, so dass die Einfahrbewegungen davon schneller durchgeführt werden kann.
Bei einer solchen Konfiguration, bei der ein Kabel verwendet wird, um die Rückenlehne und die Kopfstütze dazu zu bringen, zu beginnen, sich zu bewegen, kann die vorherbestimmte Zwischenposition eine erste Zwischenposition, bei der sich das Sitzpolster befindet, wenn die Rückenlehne dazu gebracht wird, sich zu bewegen, und eine zweite Zwischenposition, bei der sich das Sitzpolster befindet, wenn die Kopfstütze dazu gebracht wird, sich zu bewegen, beinhalten, wobei die zweite Zwischenposition näher an der Verwendungsposition des Sitzpolsters ist als die erste Zwischenposition.
Bei dieser Konfiguration beginnt die Bewegung der Kopfstütze früher als die der Rückenlehne und somit kann die Einfahrbewegung davon schneller durchgeführt werden, während Wechselwirkung der Kopfstütze mit dem Sitzpolster eingeschränkt werden kann. Bei dieser Ausführungsform können die erste Zwischenposition und die zweite Zwischenposition so festgelegt werden, dass die Rückenlehne dazu gebracht wird, zu beginnen, sich zu bewegen, bevor die Kopfstütze ihre eingefahrene Position erreicht. Mit diesem Merkmal können die Kopfstütze und die Rückenlehne dazu gebracht werden, zu beginnen, sich mit Timing so zu bewegen, dass ein Zustand auftritt, bei dem sich die Kopfstütze und die Rückenlehne gleichzeitig bewegen. Entsprechend beginnt die Kopfstütze sich zu bewegen bevor sich die Rückenlehne zu bewegen beginnt, während sich die Bewegungszeiten der Rückenlehne und der Kopfstütze überlappen, wobei die Einfahrbewegungen davon schneller durchgeführt werden können.
Ein Fahrzeugsitz in einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugsitz, der einen ersten Sitzteil, einen zweiten Sitzteil und einen dritten Sitzteil hat, die zwischen Verwendungsposition, bei denen der Sitz für die Verwendung bereit ist, und eingefahrenen Positionen, bei denen sich der Sitz, der nicht verwendet wird, befindet, bewegbar sind, wobei der Fahrzeugsitz umfasst: mindestens ein Vorspannungselement, das konfiguriert ist, um den zweiten Sitzteil und den dritten Sitzteil in Richtung ihrer entsprechenden eingefahrenen Positionen vorzuspannen; mindestens ein Verriegelungselement, das konfiguriert ist, um den zweiten Sitzteil und den dritten Sitzteil in ihren entsprechenden Verwendungsposition zu verriegeln; und eine Entriegelungsvorrichtung, die konfiguriert ist, um das mindestens eile Verriegelungselement zu lösen, um den zweiten Sitzteil und den dritten Sitzteil dazu zu bringen, zu beginnen, sich zur selben Zeit von den Verwendungspositionen in Richtung der eingefahrenen Positionen zu bewegen, wenn der erste Sitzteil eine vorherbestimmte Zwischenposition durchläuft, d. h. den Weg von der Verwendungsposition zur eingefahrenen Position.
Wenn der erste Sitzteil eine vorherbestimmte Position durchläuft, d. h. auf dem Weg von der Verwendungsposition zu der eingefahrenen Position, wird bei diesem Fahrzeugsitz die Entriegelungsvorrichtung aktiviert, um das mindestens eine Verriegelungselement zu lösen. Entsprechend beginnen der zweite Sitzteil und der dritte Sitzteil sich zur gleichen Zeit von den Verwendungspositionen in Richtung der eingefahrenen Positionen zu bewegen. Deshalb kann, im Vergleich mit dem herkömmlichen Fahrzeugsitz, bei dem der dritte Sitzteil nicht beginnen wird sich zu bewegen bis einige Zeit verstrichen ist nachdem der zweite Sitzteil beginnt sich zu bewegen, die Zeit, die benötigt wird, um die Veränderung des Sitzlayouts zu vervollständigen, um den Umfang der Zeit, der eingespart wird, da sich das dritte Sitzteil gleichzeitig zu bewegen beginnt, wenn das zweite Sitzteil sich zu bewegen beginnt, verkürzt werden.
Angenommen, dass der erste Sitzteil ein Sitzpolster ist, der zweite Sitzteil eine Rückenlehne ist und der Dritte Sitzteil eine Kopfstütze (oder eine Armlehne) ist, beginnen die Rückenlehne und die Kopfstütze sich zur selben Zeit zu bewegen, nachdem das Sitzpolster die vorherbestimmte Zwischenposition durchläuft, d. h. den Weg in Richtung der eingefahrenen Position, und somit können die Einfahrbewegung der Rückenlehne und der Kopfstütze schnell durchgeführt werden. Wenn die Rückenlehne und die Kopfstütze dazu gebracht werden, sich zur selben Zeit zu bewegen, würden diese Sitzteile außerdem niemals miteinander Wechselwirken; deshalb wäre es nicht notwendig, dass die Struktur zum Ermöglichen der simultanen Bewegungen davon kompliziert ist.
Bei dieser Ausführungsform kann die Wechselwirkung des ersten Sitzteils mit dem zweiten Sitzteil und dem dritten Sitzteil ausnahmslos vermieden werden, wenn sie so konfiguriert ist, dass der erste Sitzteil, der sich in der vorherbestimmten Zwischenposition befindet, außerhalb einem bewegbaren Bereich des zweiten Sitzteils und des dritten Sitzteils ist.
Alternativ kann er konfiguriert sein, dass der erste Sitzteil, der sich in der vorherbestimmten Zwischenposition befindet, innerhalb eines bewegbaren Bereichs des zweiten Sitzteils oder des dritten Sitzteils ist. Sogar bei dieser Konfiguration kann die Wechselwirkung des ersten Sitzteils mit dem zweiten Sitzteil und dem dritten Sitzteil ebenfalls vermieden werden, indem die Entriegelungsvorrichtung konfiguriert ist, um mit Timing zu arbeiten, so dass der erste Sitzteil nicht mit dem zweiten Sitzteil oder dem dritten Sitzteil wechselwirkt und die Veränderung des Sitzlayouts kann schneller vollzogen werden.
1 ist eine Seitenansicht eines Autositzes gemäß einer ersten Ausführungsform;
2 ist ein Diagramm, das ein Sitzpolster zeigt, von hinten gesehen;
3 ist eine planare Ansicht, die einen Stützarm des Sitzpolsters zeigt;
4 beinhaltet schematische Diagramme, die einen Einfahrprozess des Autositzes gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulichen, wobei (a) einen Zustand zeigt, bei dem sich nur das Sitzpolster bewegt und (b) einen Zustand des Autositzes zu einem Zeitpunkt zeigt, wenn das Sitzpolster aus einem bewegbaren Bereich eine Rückenlehne und einer Kopfstütze kommt;
5 beinhaltet schematische Diagramme, die einen Einfahrprozess des Autositzes gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulichen, wobei (a) einen Zustand zeigt, der einen Zeitpunkt später darstellt, nachdem die Rückenlehne und die Kopfstütze sich bewegt haben und (b) einen Zustand zeigt, bei dem die Rückenlehne und die Kopfstütze vollständig eingezogen worden sind;
6 beinhaltet schematische Diagramme, die einen Einfahrprozess eines Autositzes gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulichen, wobei (a) einen Zustand zeigt, bei dem nur das Sitzpolster sich bewegt und (b) einen Zustand des Autositzes zu einem Zeitpunkt zeigt, wenn eine Rückenlehne und eine Kopfstütze entriegelt worden sind;
7 beinhaltet schematische Diagramme, die den Einfahrprozess des Autositzes gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulichen, wobei (a) einen Zustand zeigt, der einen Zeitpunkt später darstellt, nachdem die Rückenlehne und die Kopfstütze sich bewegt haben und (b) einen Zustand zeigt, bei dem die Rückenlehne und die Kopfstütze vollständig eingezogen worden sind;
8 beinhaltet schematische Diagramme, die einen Einfahrprozess des Autositzes gemäß einer modifizierten Ausführungsform veranschaulichen, wobei (a) einen Zustand zeigt, bei der eine Kopfstütze beginnt sich zu bewegen und (b) einen Zustand zeigt, bei dem die Rückenlehne entriegelt worden ist;
9 beinhaltet schematische Diagramme, die den Einfahrprozess des Autositzes gemäß der modifizierten Ausführungsform zeigen, wobei (a) einen Zustand zeigt, bei dem die Kopfstütze und die Rückenlehne sich zur selben Zeit bewegen und (b) einen Zustand zeigt, bei dem die Rückenlehne und die Kopfstütze vollständig eingefahren sind.
Im Anschluss wird eine Beschreibung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen gegeben.
Wie in 1 zu sehen, beinhaltet ein Autositz 1 als ein Beispiel eines Fahrzeugsitzes gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Sitzpolster 10 als ein Beispiel eines ersten Sitzteils, eine Rückenlehne 20 als ein Beispiel eines zweiten Sitzteils und eine Kopfstütze 30 als ein Beispiel eines dritten Sitzteils. Der Autositz 1 ist zwischen einer Verwendungsposition, wie durch durchgezogene Linien in 1 angedeutet, bei der er für die Verwendung bereit ist, d. h. zum Aufnehmen einer Person, die sitzen soll, oder eines Gepäckstücks, das platziert werden soll, und einer eingefahrenen Position, wie durch doppelt gestrichelte Linien angezeigt, bei der sich der Sitz, der nicht in Verwendung ist, befinden soll und die durch hochklappen des Sitzpolster 10 nach vorne (in eine Richtung weg vom der Rückenlehne 20, d. h. eine solche Richtung, um den Stauraum des Innenraums zu vergrößern) und nach unten kippen der Rückenlehne 20 in den sich ergebenden, erzeugten Raum erreicht wird. Der Autositz 1 ist zum Beispiel ein Rücksitz eines PKWs und so konfiguriert, dass wenn er in die eingefahrene Position bewegt wird, die Bodenfläche F1 für Gepäck auf dem Boden 11 des Autokörpers und eine hintere Fläche der Rückenlehne 20 (NB: in dieser Beschreibung werden die vordere/hintere/links/rechts/oben/unten Richtungen unter Bezugnahme auf die Stellung des Autositzes 1 in der Verwendungsposition bezeichnet) bündig miteinander, so dass die Bodenfläche F1 des Innenraums wesentlich vergrößert werden kann. Insbesondere ist bei dem Autositz 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie aus 5(b) ersichtlich, das hintere Ende des Sitzpolsters 10 (das sich in 5(b) oben befindet) mit der hinteren Fläche der Rückenlehne 20 und der Bodenfläche F1 des Innenraums bündig, so dass der Fahrgastraum sehr groß gemacht wird.
Wie in 1 zu sehen, beinhaltet das Sitzpolster 10 einen Polsterkörper 11, der ein Sitzrahmen (nicht gezeigt), einen Stützarm 12, der den Sitzkörper 11 auf eine solche Art und Weise unterstützt, dass der Polsterkörper 11 relativ zum Boden F des Autokörpers schwingen kann, eine Drehfeder 13 und einen Verriegelungspin 15.
In dem Boden F an seiner vorderen Wand F2 gegenüber dem Sitzpolster 10 in dessen eingefahrenen Position, ist ein ausgesparter Teil F3 gebildet, der die Kopfstütze 30 in ihrer eingefahrenen Position aufnehmen kann ohne zu verursachen, dass die Kopfstütze 30 in Kontakt mit der vorderen Wand F2 gerät. Da der Boden F so konfiguriert ist, dass die Kopfstütze 30 in dem ausgesparten Teil F3, der in der vorderen Wand F2 gebildet ist, aufgenommen wird, kann der Sitz in der eingefahrenen Position kompakt gelagert werden. Des Weiteren wird die Kopfstütze 30 in der eingefahrenen Position, wie in 5(b) gezeigt, in eine Position gefaltet, die so nah an dem ausgesparten Teil F3, der in der vorderen Wand F2 gebildet ist, ist, dass die Kopfstütze 30 spitzwinklig mit der Rückenlehne 20 ist (d. h. das distale Ende der Kopfstütze 30 befindet sich hinter dem proximalen Ende davon) und somit kann der Sitz in der eingefahrenen Position kompakter gelagert werden.
Der Stützarm 12 ist, wenn er sich in der Verwendungsposition befindet, wie in den 1 und 3 gezeigt, angeordnet, um sich im Wesentlichen in Vor-Rück Richtung zu erstrecken, wobei vordere Endteile davon drehbar auf dem Boden F mit Gelenkschäften 12A gelagert sind und hintere Endteile davon drehbar mit einem Sitzrahmen (nicht gezeigt) durch einen Gelenkschaft 12B verbunden sind. Die Gelenkschäfte 12A an den vorderen Endteilen sind an oberen Endteilen in der vorderen Wand F2 des Bodens F angeordnet. Der Stützarm 12 beinhaltet zwei Teile, die an rechten und linken Seiten des Polsterkörpers 11 bereitgestellt sind und integral zusammen mit dem Gelenkschaft 12B in einem Stück verbunden sind. Deshalb ist der Stützarm 12 bedienbar, um das Sitzpolster 10 dazu zu bringen, sich ohne eine Drehkraft auf das Sitzpolster 10 anzuwenden zu drehen.
Der Stützarm 12 ist, wie in der Draufsicht in 3 gezeigt, an den Teilen, die in der Mitte oder Umgebung davon in Vor-Zurück Richtung sind, gebogen, um sich seitwärts zu krümmen, um nach außen abgewichene gebogene Teile 12C bereitzustellen. Diese gebogene Teile 12C sind angeordnet, um, in einer Seitenansicht, einen Bereich zu überlappen, den der obere Teil der Rückenlehne 20 und der Kopfstütze 30 durchläuft, wenn sie sich von der Verwendungsposition in Richtung der eingefahrenen Position bewegen, was zur Verhinderung von Wechselwirkung der Rückenlehne 20 und der Kopfstütze 30 mit dem Stützarm 12 beiträgt.
Der Sitzpolsterkörper 11 beinhaltet, wie in 2 gezeigt, einen Sitzteil 11B, der sich seitwärts in der Mitte befindet, und bankähnliche Teile 11C, die sich nach oben an rechten und linken Seiten des Sitzteils 11B hervorstehen, um einem Fahrzeuginsassen das Gefühl zu geben, unterstützt zu werden. Der Stützarm 12 befindet sich direkt unterhalb der bankähnlichen Teilen 11C des Sitzpolsterkörpers 11 und erzeugt somit kein Unbehagen für den sitzenden Fahrzeuginsassen. Im speziellen befindet sich der Stützarm 12 nicht unterhalb des Sitzteils 11B und würde somit nicht den Polstereffekt des Sitzteils 11B schädigen. Insbesondere bewirkt bei der vorliegenden Ausführungsform das Bereitstellen der gebogenen Teile 12C bei dem Stützarm 12, dass der Stützarm 12 einen Umweg um den Bereich des Sitzteils 11B, das herunter gedrückt werden kann, macht, und kann somit sichern, dass der ausreichende Polstereffekt des Sitzteils 11B beibehalten wird.
Die Drehfeder 13 wird jeweils an den rechten und linken unabhängig bereitgestellten Drehschäften 12A bereitgestellt, um den Stützarm 12 in Vorwärtsrichtung kontinuierlich vorzuspannen, d. h. in Richtung der eingefahrenen Position des Sitzpolsters 10. Dies ermöglicht es, zu verursachen, dass sich das Sitzpolster stabil bewegt, und eine Miniaturisierung der Drehfeder 13 zu erreichen.
Der Verriegelungspin 15 ist ein U-förmiges Element, das an einer Unterseite 11A des Polsterkörpers 11 bereitgestellt ist und konfiguriert ist, um davon nach unten hervorzustehen, so dass ein Haken ähnlicher Verriegelungsarm 41, der an dem Boden F bereitgestellt ist, damit verbindbar ist, damit das Sitzpolster 10 mit dem Boden F verbunden werden kann. Der Verriegelungspin 15 ist an einem einzigen Punkt, der sich zentral in der lateralen Richtung befindet, bereitgestellt. Entsprechend würde das Sitzpolster 10 nicht durch Rotationskräfte, die durch die Drehfeder 13 angewendet werden, verdreht, so dass die Stabilität des Sitzpolsters 10 vergrößert werden kann.
Wie in 1 zu sehen, beinhaltet die Rückenlehne 20 einen Rückenlehnenkörper 21 und wird von dem Boden F auf eine solche Art und Weise unterstützt, dass der Rückenlehnenkörper 21 um einen Drehschaft 22, der an einem unteren Teil davon bereitgestellt ist, drehbar ist. Eine Drehfeder 23 ist an dem Drehschaft 22 bereitgestellt, um die Rückenlehne 20 kontinuierlich in Vorwärtsrichtung vorzuspannen, das heißt in Richtung ihrer eingefahrenen Position.
Ein Verriegelungspin 25, der dem Verriegelungspin 15 ähnlich ist, wird an eine Seitenwand S des Autos fixiert und ein Verriegelungsarm 42, als ein Beispiel eines Verriegelungselements (Rückenlehnen-Verriegelungsteil), wird innerhalb des Rückenlehnenkörpers 21 bereitgestellt und konfiguriert, um mit dem Verriegelungspin 25 verbindbar zu sein, damit die Rückenlehne 20 in ihrer Verwendungsposition verriegelt ist. Es sollte verständlich sein, dass der Verriegelungsarm 42 kontinuierlich in Richtung der Verriegelungsrichtung durch eine Feder (nicht gezeigt) vorgespannt ist.
Die Kopfstütze 30 beinhaltet einen Kopfstützenkörper 31 und eine Trägersäule 32 für den Kopfstützenkörper 31, um damit durch die Rückenlehne 20 getragen zu sein. Die Trägersäule 32 wird durch ein Drehschaftelement 33 an dem Rückenlehnenkörper 21 getragen. Das Drehschaftelement 33 beinhaltet eine Feder (nicht gezeigt), um die Kopfstütze 30 kontinuierlich in Vorwärtsrichtung vorzuspannen, das heißt in Richtung ihrer eingefahrenen Position.
Ein Verriegelungsarm 43 als ein Beispiel eines Verriegelungselements (Kopfstützen-Verriegelungsteil) ist innerhalb des Rückenlehnenkörpers 21 bereitgestellt und der Verriegelungsarm 43 ist konfiguriert, um mit der Trägersäule 32 verbindbar zu sein, um die Kopfstütze 30 in der Verwendungsposition zu verriegeln. Es sollte verständlich sein, dass der Verriegelungsarm 43 kontinuierlich in Richtung der Verriegelungsrichtung durch eine Feder (nicht gezeigt) vorgespannt ist.
Unter den oben genannten Elementen sind die Drehfeder 23 und die Feder, die in das Drehschaftelement 33 eingefügt ist, beispielhaft für Teile eines Vorspannungselements (das heißt ein Rückenlehnen-Vorspannungsteil und ein Kopfstützen-Vorspannungsteil).
Die oben genannten Sitzteile sind konfiguriert, um durch Manipulation eines Bedienhebels 40, der an einer geeigneten Position des Autos bereitgestellt ist, in die eingefahrenen Positionen bewegt zu werden. Im speziellen ist der Verriegelungsarm 41 über ein Kabel 41A auf eine solche Art und Weise mit dem Bedienhebel 40 verbunden, dass wenn das Kabel 41A durch Bedienung des Bedienhebels 40 gezogen wird, der Verriegelungsarm 41 zum Drehen gebracht wird. Der Verriegelungsarm 42 ist mit einem Kabel 42A verbunden und der Verriegelungsarm 43 ist mit einem Kabel 43A verbunden, wohingegen das Kabel 42A und das Kabel 43B mit einem Kabel 44 verbunden sind und ein Ende des Kabels 44 ist mit dem Stützarm 12 verbunden. Mit dieser Konfiguration, wenn der Stützarm 12 während einer Bewegung des Sitzpolsters 10 in Vorwärtsrichtung geschwungen wird, was verursacht, nach vorne bewegt zu werden, werden die Kabel 44, 42A, 43A gezogen, um dabei zu verursachen, dass die Verriegelungsarme 42, 43 zur selben Zeit gelöst werden. D. h. die Kabel 44, 42A, 43A sind eine beispielhafte Anordnung der Entriegelungsvorrichtung und des Verschlusskabels (einschließlich des Rückenlehnen-Entriegelungsteils und des Kopfstützen-Entriegelungsteils).
Das Timing des Lösens der Verriegelungsarme 42, 43 kann angepasst werden, durch Ändern der Position in dem Stützarm 12, mit dem das Ende des Kabels 44 verbunden ist, der Position des Kabels 44 in der eingezogenen Position zur Entriegelungsposition (entsprechend des Umfangs des Spiels oder des Umfangs des Schlupfs) und Ähnliches. In der vorliegenden Ausführungsform wird das lösen der Verschlussarme 42, 43, die an der Rückenlehne 20 bzw. der Kopfstütze 30 angebracht sind, zeitlich so festgelegt, dass es nachdem das Sitzpolster 10 aus einem bewegbaren Bereich geht (die äußere Grenze wird durch Linie L1 in 4(b) veranschaulicht), den die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 durchlaufen, wenn sie von ihrer Verwendungsposition in Richtung der eingefahrenen Positionen bewegt werden, und bevor das Sitzpolster 10 seine eingefahrene Position erreicht, kommt.
Das betätigen des Autositzes 1, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird nun beschrieben werden.
Beginnend bei einem Verwendungszustand, wie in 1 gezeigt, wird der Bedienhebel 40 betätigt und das Kabel 41A wird gezogen, damit sich der Verriegelungsarm 41 dreht, so dass die Verbindung des Verriegelungsarms 41 mit dem Verriegelungspin 15 gelöst wird. Wenn das Sitzpolster 10 somit gelöst ist, verursacht die Vorspannungskraft der Drehfeder 13, dass sich das Sitzpolster 10 nach vorne dreht, wie in 4(a) gezeigt.
Wenn das Sitzpolster 10 einen vorherbestimmten Umfang seiner Drehung durchführt, wird das Kabel 44, dessen eines Ende mit dem Stützarm 12 verbunden ist, durch den Stützarm 12 gezogen. Diese Bewegung des Kabels 44, das gezogen wird, wird auf die Kabel 42A, 43A übertragen und verursacht, dass sich die Verriegelungsarme 42, 43 drehen, so dass die Verbindung des Verriegelungsarms 42 mit dem Verriegelungspin 25 und die Verbindung des Verriegelungsarms 43 mit der Trägersäule 32 gelöst werden. Mit anderen Worten werden die Verriegelungen, die die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 in ihren Verwendungspositionen gehalten haben, zu gleichen Zeit gelöst.
In der vorliegenden Ausführungsform ist das Lösen der Verriegelungen zeitlich festgelegt, um stattzufinden, nachdem die Unterseite 11A des Sitzpolsters 10 zu einer Außenseite hinter der Linie L1, die den bewegbaren Bereich der Rückenlehne 20 mit der Kopfstütze 30, die nach unten gefaltet ist, definiert, bewegt wird und vor der Vollendung der Bewegung des Sitzpolsters 10 in Richtung der eingefahrenen Position, wie in 4(b) gezeigt.
Wenn die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 zur selben Zeit gelöst werden, verursacht die Vorspannungskraft der Drehfeder 23 und die Vorspannungskraft der Feder, die in das Drehschaftelement 33 eingefügt ist, dass sich die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 beginnen zur selben Zeit nach vorne zu drehen, wie in 5(a) gezeigt. Das Sitzpolster 10 kommt in dessen eingefahrene Position, die einen vorherbestimmten Abstand getrennt in Vorwärtsrichtung von dem Boden F, der unterhalb des Autositzes 1 in dessen Verwendungsposition war, getrennt ist.
Die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 werden weiter gedreht, bis das Sitzpolster 10, die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 alle in ihre eingefahrene Positionen bewegt sind, wie in 5(b) gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Kopfstütze 30 in einem nach-vorne-gefalteten Zustand und ist in einer Lücke zwischen dem Sitzpolster 10 in dessen eingefahrenen Position und der vorderen Wand F2 des Bodens F gelagert. Außerdem ist der Abstand zwischen der Kopfstütze 30 in ihrer eingefahrenen Position und dem ausgesparten Teil F3 der vorderen Wand F2 so entworfen, dass der Abstand von dem distalen Endteil der Kopfstütze 30 (das sich an ihrer Unterseite in der eingefahrenen Position, wie in 5(b) gezeigt, befindet) größer ist als der Abstand von dem proximalen Endteil der Kopfstütze 30 (das sich an dessen Oberseite in der eingefahrenen Position, die in 5(b) gezeigt ist, befindet); sogar wenn die Bewegung der Kopfstütze 30, die in die eingefahrene Position gedreht wird, verursacht, dass das distale Ende davon nach hinten schnellt, wird deshalb ein Kontakt des distalen Endes der Kopfstütze 30 mit der vorderen Wand F2, was durch die Massenträgheit der Kopfstütze 30 auftreten würde, unterdrückt.
Wie oben beschrieben, bei dem Autositz 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, werden die Verriegelungsarme 42, 43 durch die Kabel 44, 42A, 43A aktiviert und die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 beginnen sich zur selben Zeit in Richtung ihrer eingefahrenen Positionen zu bewegen, wenn das Sitzpolster 10 dazu gebracht wird, einen vorherbestimmten Umfang der Bewegung von der Verwendungsposition zu machen. Deshalb kann im Vergleich mit der herkömmlichen Konfiguration, bei der die Kopfstütze nicht beginnen wird, sich zu bewegen, bis etwas Zeit verstrichen ist nachdem der Rücksitz beginnt, sich zu bewegen, die Veränderung des Sitzlayouts schnell vervollständigt werden. Wenn die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 dazu gebracht werden, sich zur selben Zeit zu bewegen, würden diese Elemente außerdem niemals miteinander wechselwirken; deshalb würde die Struktur für das ermöglichen der gleichzeitigen Bewegungen davon nicht kompliziert werden. Da die Kopfstütze 30 und die Rückenlehne 20 dazu gebracht werden, ihre Drehbewegungen zu beginnen, und somit das Einfahren der Kopfstütze 30 in einem relativ frühen Stadium vollständig ist, kann des Weiteren die Kraft (Vorspannungskraft einer Feder, etc.) für das Verursachen der Drehung der Rückenlehne 20 verringert werden.
Bei dem Autositz 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beginnen sich die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 in Richtung ihrer eingefahrenen Positionen zu bewegen, nachdem sich das Sitzpolster 10 einen vorherbestimmten Umfang von dessen Verwendungsposition bewegt hat und bevor das Sitzpolster die Bewegung in die eingefahrene Position beendet hat; deshalb kann, in diesem Zusammenhang ebenfalls, die Veränderung des Sitzlayouts schneller vollendet werden als bei einer herkömmlichen Konfiguration.
Bei dem Autositz gemäß der vorliegenden Ausführungsform beginnen sich außerdem die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 in Richtung ihrer eingefahrenen Positionen zu bewegen, nachdem sich das Sitzpolster 10 außerhalb des bewegbaren Bereichs der Rückenlehne 20 und der Kopfstütze 30 bewegt; deshalb würde die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 niemals mit der Unterseite 11A des Sitzpolsters 10 kollidieren, so dass das Auftreten von Falten oder Schäden auf dem Sitz verhindert werden kann.
Der Autositz 1 ist ebenfalls konfiguriert, so dass die Bewegung des Sitzpolsters 10 und die Bewegung der Rückenlehne 20 nicht zur selben Zeit beginnen, aber die Rückenlehne 20 bewegt sich nachdem das Sitzpolster 10 einen vorherbestimmten Umfang gewandert ist. Wenn die Bewegung des Sitzpolsters 10 fehlschlägt, zum Beispiel weil ein Gegenstand auf dem Sitzpolster 10 platziert ist, wird deshalb die Rückenlehne 20 nicht ihre Bewegung beginnen und somit kann das Auftreten von unerwünschte Falten oder Schäden auf dem Sitzpolster 10 und der Rückenlehne 20 vermieden werden.
Des Weiteren kann der ausgesparte Teil F3, der in der vorderen Wand F2 des Bodens F bereitgestellt ist, um es zu ermöglichen, dass mindestens ein Teil der Kopfstütze 30 aufgenommen ist, dazu dienen, zu verhindern, dass die Kopfstütze 30 aufgrund des Kontakts mit der vorderen Wand F2 verschmutzt wird. Da der ausgesparte Teil F3 unterhalb einer Position des Bodens F, an den der Stützarm 12 angebracht ist (das heißt unterhalb des Drehschafts 12A), bereitgestellt ist, wird eine kompakte einfahrbare Konfiguration des Sitzes durch wirksames Nutzen des Raumes in dem Boden F unterhalb des Sitzpolsters 10 realisiert. Insbesondere bei der vorliegenden Ausführungsform hat der ausgesparte Teil F3 eine Unterseite, die hinten unterhalb der Position unmittelbar unterhalb des Drehschafts 12A tiefer ausgespart ist und somit ist der Beitrag zu der kompakten einfahrbaren Konfiguration des Sitzes groß.
Bei dem Autositz 1 gemäß der vorliegenden Erfindung kann Wechselwirkung des Stützarms 12 mit der Rückenlehne 20 und der Kopfstütze 30 verhindert werden, so dass Schaden auf der Rückenlehne 20 und der Kopfstütze 30 verhindert werden kann und der Platz unter dem Sitzteil 11B des Sitzpolsters 10 kann frei gelassen werden, so dass der Polstereffekt beibehalten werden kann, da der Stützarm 12 mit den gebogenen Teilen 12C bereitgestellt ist. Des Weiteren befinden sich die gebogenen Teile 12C des Stützarms 12, um einen Bereich zu überlappen, in einer Seitenansicht, durch den die Kopfstütze 30 wandert und somit kann sogar in Fällen, bei denen die Kopfstütze 30 so entworfen ist, dass sie eine größere Größe hat, Wechselwirkung zwischen dem Stützarm 12 und der Kopfstütze 30 verhindert werden.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Bei Beschreiben der vorliegenden Ausführungsform wird der Akzent nur auf Gegenstände, die sich von denen der ersten Ausführungsform unterscheiden, konzentriert werden und die gleichen Elemente wie in der ersten Ausführungsform werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden und ihre Beschreibung wird weggelassen werden.
Wie in 6(a) zu sehen, ist ein Autositz 2 gemäß der zweiten Ausführungsform konfiguriert, um das Timing, mit dem die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 beginnen sich zu bewegen, nach vorne zu rücken, im Vergleich mit dem des Autositzes 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Aus diesem Grund sind Anordnungen, wie zum Beispiel die Position in dem Stützarm 12, mit dem das Ende des Kabels 44 verbunden ist, und die Position des Kabels 44 in der eingefahrenen Position zur Entriegelungsposition, unterschiedlich angepasst. Im speziellen wird das Lösen der Verriegelungsarme 42, 43 zeitlich festgelegt, um zu kommen, bevor das Sitzpolster 10 aus dem bewegbaren Bereich (siehe Linie L1 in 6(b)) der Rückenlehne 20 und der Kopfstütze 30 geht, mit der Maßgabe, dass die Rückenlehne 20 nicht mit dem Sitzpolster 10 wechselwirkt.
Beginnend von einem Zustand, der für das Sitzen bereit ist, wie dem, der in 1 gezeigt ist, wird bei dem Autositz 2, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, der Bedienhebel 40 betätigt und das Kabel 41A wird dann gezogen, um zu verursachen, dass sich der Verriegelungsarm 41 bewegt, so dass die Verbindung des Verriegelungsarm 41 mit dem Verriegelungspin 15 gelöst wird. Wenn das Sitzpolster 10 somit einmal gelöst ist, verursacht die Vorspannung der Drehfeder 13, das sich das Sitzpolster 10 nach vorne dreht, wie in 6(a) zu sehen.
Wenn das Sitzpolster 10 einen vorherbestimmten Umfang seiner Drehung gemacht hat, werden die Kabel 44, 42A, 43A durch den Stützarm 12 mit einem solchen Timing gezogen, dass die Bewegungen des Verriegelungsarms 42 und des Verriegelungsarms 43 auftreten bevor die Unterseite 11A des Sitzpolster 10 sich außerhalb über der Linie L1, die den bewegbaren Bereich der Rückenlehne 20 und der Kopfstütze 30 definiert, bewegt und die anschließenden Bewegungen der Rückenlehne 20 und der Kopfstütze 30, die nach vorne wandern, verursachen keine Wechselwirkung dieser mit der Unterseite 11A des Sitzpolsters 10, wie in 6(b) gezeigt. Als ein Ergebnis wird die Verbindung des Verriegelungsarms 42 mit dem Verriegelungspin 25 und die Verbindung des Verriegelungsarms 43 mit der Trägerstütze 32 gelöst. Mit anderen Worten, die Verriegelungen, die die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 in ihren Verwendungspositionen verriegelt haben, werden gelöst.
Wenn die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 gelöst sind, verursacht die Vorspannungskraft der Drehfeder 23 und die Vorspannungskraft der Feder, die in das Drehschaftelement 33 eingefügt ist, dass die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 beginnen, sich zum selben Zeitpunkt, wie in 7(a) gezeigt, nach vorne drehen und wenn die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 in die Nähe des Sitzpolster 10 kommen, dreht sich das Sitzpolster 10 weiter nach vorne von dem Zustand, der in 6(b) gezeigt ist, mit dem Ergebnis, dass die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 nicht mit der Unterseite 11A des Sitzpolster 10 in Kontakt kommen.
Dann bewegen sich das Sitzpolster 10, die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 weiter, bis das Sitzpolster 10, die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 zu Ihren eingefahrenen Positionen, wie in 7(b) gezeigt, kommen.
Auf diese Art und Weise beginnt bei dem Autositz 2 gemäß der zweiten Ausführungsform die Bewegung der Rückenlehne 20 und der Kopfstütze 30 zur einer Zeit bevor sich das Sitzpolster 10 aus dem bewegbaren Bereich der Rückenlehne 20 und der Kopfstütze 30 bewegt und somit kann die Veränderung des Sitzlayouts schneller vervollständigt werden. Obwohl diese Ausführungsform so konfiguriert ist, dass sogar in einem Zustand, bei dem sich das Sitzpolster 10 und die Kopfstütze 30 einander am nächsten annähern, ein kleiner Zwischenraum dazwischen bleibt, wird eine weitere Betrachtung der Temperaturänderung und der sekundären Änderung des Kabels 41A für das Lösen des Sitzpolster 10, des Kabels 42A für das Lösen der Rückenlehne 20 und des Kabels 43A für das Lösen der Kopfstütze 30 gegeben, so dass extra Zwischenräume, die dem Umfang der Änderungen davon, die oben genannt sind, entsprechen, hinzugefügt werden, um dabei eine erhöhte Stabilität der Bewegung des Sitzes, der eingefahrenen wird, zu erreichen.
Obwohl zwei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben worden sind, kann die vorliegende Erfindung in geeigneten modifizierten Konfigurationen ausgeführt werden, wie in den anderen unten beschriebenen Ausführungsformen.
Zum Beispiel ist bei den oben beschriebenen Ausführungsformen nur eine bestimmte Konfiguration beispielhaft beschrieben, bei der die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 zur selben Zeit gelöst werden und somit die Bewegung zur selben Zeit verursacht wird. Im speziellen stimmen bei den oben beschriebenen Ausführungsformen eine erste Zwischenposition und eine zweite Zwischenposition miteinander überein, wobei die erste Zwischenposition die Position betrifft, bei der das Sitzpolster 10 sich zu dem Zeitpunkt befindet, wenn sich die Rückenlehne 20 zu bewegen beginnt, und die zweite Zwischenposition die Position betrifft, bei der das Sitzpolster 10 sich zu dem Zeitpunkt befindet, wenn sich die Kopfstütze 30 zu bewegen beginnt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese spezifische Konfiguration beschränkt, sondern eine andere Konfiguration kann ebenfalls eine Option sein, bei der die Kopfstütze 30 vor der Rückenlehnen 20 gelöst wird, so dass die Bewegung in Richtung der eingefahrenen Position der Kopfstütze 30 vor der der Rückenlehne 20 beginnt. Das heißt die zweite Zwischenposition des Sitzpolsters 10 kann in einer Position sein, die zu ihrer Verwendungspositionsseite relativ zu der ersten Zwischenposition davon verschoben ist.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird der Verriegelungsarm 43 zu einer Zeit aktiviert, wie in 8(a) gezeigt, wenn das Sitzpolster 10 einen vorherbestimmten Umfang der Drehung in Richtung der eingefahrenen Position macht (das heißt zu einem Zeitpunkt, wenn das Sitzpolster 10 in der zweiten Zwischenposition ist), um dabei zu verursachen, dass sich die Kopfstütze 30 in ihre eingefahrenen Position zu bewegen beginnt. Der Verriegelungsarm 42 ist dann, wie in 8(b) gezeigt, gleich nach dem Start der Bewegung der Kopfstütze 30 aktiviert (das heißt zu einem Zeitpunkt, wenn das Sitzpolster 10 in der ersten Zwischenposition ist, das heißt die Position kurz nach oder verschoben zu der Verwendungsposition relativ zur zweiten Zwischenposition), um dabei die Rückenlehne 20 zu lösen. Anschließend werden sowohl die Kopfstütze 30 als auch die Rückenlehne 20 dazu gebracht, sich nach vorne zu drehen, wie in 9(a) gezeigt, und die Bewegungen all dieser Elemente, das heißt des Sitzpolsters 10, der Rückenlehne 20 und der Kopfstütze 30, zu den eingefahrenen Positionen sind vollständig, wie in 9(b) gezeigt. Es ist verständlich, dass das Timing der Aktivierungen des Verriegelungsarms 43 und des Verriegelungsarms 42, die wie oben verschoben sind, leicht durch anpassen der Entriegelungspositionen des Kabels 43A und des Kabels 42A festgesetzt werden kann.
Gemäß dieser Konfiguration, bei der die Kopfstütze 30 sich vor der Rückenlehne 20 nach vorne zu drehen beginnt, kann der Abstand von der Mitte der Drehbewegung der Rückenlehne 20 zum äußeren Rand der Kopfstütze 30 verkürzt werden und somit kann das Drehmoment, das benötigt wird, wenn die Rückenlehne 20 dazu gebracht wird, nach unten zu kippen, kleiner gemacht werden, so dass die Kraft der Drehfeder 23 kleiner gemacht werden kann. Indem das Drehmoment, das benötigt wird, um die Rückenlehne 20 dazu zu bringen, nach unten zu kippen, kleiner gemacht wird, kann außerdem die Drehbewegung der Rückenlehne 20 schneller gemacht werden.
Das Timing der Bewegungen der Kopfstütze 30 und der Rückenlehne 20 kann ohne Beschränkung der oben beschriebenen Ausführungsformen festgesetzt werden und das Lösen der Kopfstütze 30 und der Rückenlehne 20 kann somit zeitlich festgelegt werden, um einen Zustand zu verursachen, bei dem sich die Kopfstütze 30 und die Rückenlehne 20 gleichzeitig nach oben bewegen. Mit dieser Konfiguration überlappen sich die Bewegungszeiten der Rückenlehne 20 und der Kopfstütze 30 und somit können sie schnell eingefahren werden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird ein Beispiel des ersten Sitzteils durch das Sitzpolster 10 veranschaulicht, ein Beispiel des zweiten Sitzteils wird durch die Rückenlehne 20 veranschaulicht und ein Beispiel des dritten Sitzteils wird durch die Kopfstütze 30 veranschaulicht, aber die Sitzteile sind nicht auf die veranschaulichten Beispiele beschränkt und irgendwelche andere Teile (zum Beispiel eine Armlehne) des Sitzes können entsprechend konfiguriert sein. Die Art der Veränderung des Sitzlayouts ist ebenfalls nicht auf die veranschaulichten Beispiele beschränkt und die Bewegung jedes Sitzteils kann in jede andere Art ausgeführt werden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen sind Elemente zum Verriegeln der Rückenlehne 20 und der Kopfstütze 30 als die unabhängig bereitgestellten Verriegelungsarme 42, 43 konfiguriert, aber dieser Elemente können aus einem einzelnen Element gemacht werden, wenn möglich in Bezug auf die Beschränkungen des Layouts. Zum Beispiel können ein Verbindungsteil zum Verriegeln der Kopfstütze 30, wie zum Beispiel die Trägersäule 32, und ein Verbindungsteil zum Verriegeln der Rückenlehne 20 benachbart zueinander angeordnet sein und ein einzelner Verriegelungsarm kann bereitgestellt werden, der konfiguriert ist, um gleichzeitig mit diesen verbindbaren Teilen verbindbar zu sein.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen sind Elemente zum Vorspannen des Sitzpolsters 10, der Rückenlehne 20 und der Kopfstütze 30 als unabhängig bereitgestellte Elemente konfiguriert, aber einige oder alle dieser Elemente können aus einer einzelnen Feder hergestellt sein, wenn möglich in Bezug auf die Beschränkungen des Layouts.
Wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist ein Auslösemechanismus, der konfiguriert ist, zu verursachen, dass die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 sich von den Verwendungspositionen in Richtung der eingefahrenen Positionen bewegen, konfiguriert, so dass die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30, die durch die Verriegelungselemente (Verriegelungsarme 42, 43) verriegelt sind, kontinuierlich durch Vorspannungselemente, wie zum Beispiel Federn, vorgespannt sind und mit vorherbestimmten Timing gelöst, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese spezielle Konfiguration beschränkt. Zum Beispiel können die Rückenlehne 20 und die Kopfstütze 30 konfiguriert sein, um von einem Motor angetrieben zu werden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen werden die Zeiten, bei denen die Verriegelungsarme 42, 43 gelöst werden sollen, durch Konfigurieren der Kabel 44, 42A, 43 Art bestimmt, aber ein Sensor kann stattdessen verwendet werden, um die Stellung des Sitzpolsters 10 zu bestimmen, so dass der Start der Drehbewegungen des Rücksitzes 20 und der Kopfstütze 30 zeitlich festgelegt ist gemäß der Stellung des Sitzpolsters 10 unter der analogen oder digitalen Kontrolle.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird ein Autositz 1 als ein Beispiel eines Autositzes veranschaulicht, aber der Fahrzeugsitz gemäß der vorliegenden Erfindung ist auf irgendeinen anderen Fahrzeugsitz, zum Beispiel einen Sitz für ein Schiff oder für ein Flugzeug, anwendbar.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 10-297332 A [0003]
JP 2007-191120 A [0003]

Claims

Ein Fahrzeugsitz, der ein Sitzpolster, das zwischen einer Verwendungsposition, bei der das Sitzpolster für die Verwendung bereit ist, und einer eingefahrenen Position, bei der das Sitzpolster nach vorne hochgeklappt ist, bewegbar ist, und eine Rückenlehne, die zwischen einer Verwendungsposition, bei der die Rückenlehne für die Verwendung bereit ist, und einer eingefahrenen Position, bei der die Rückenlehne in Vorwärtsrichtung nach unten gekippt ist, bewegbar ist, umfasst, wobei der Fahrzeugsitz einen Auslösemechanismus umfasst, der konfiguriert ist, um zu verursachen, dass die Rückenlehne zu einem Zeitpunkt beginnt sich in Richtung ihrer eingefahrenen Position zu bewegen, wenn das Sitzpolster eine vorherbestimmte Zwischenposition durchläuft, das heißt auf einem Weg von einer Stellung, bei der das Sitzpolster für die Verwendung bereit ist, zu einer Stellung, bei der das Sitzpolster hochgeklappt ist.
Der Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 1, wobei der Auslösemechanismus umfasst: – ein Vorspannungselement, das ein Rückenlehnen-Vorspannungsteil beinhaltet, das konfiguriert ist, um die Rückenlehne von der Verwendungsposition in Richtung der eingefahrenen Position vorzuspannen; – ein Verriegelungselement, das ein Rückenlehnen-Verriegelungsteil beinhaltet, das konfiguriert ist, um die Rückenlehne in der Verwendungsposition zu verriegeln; und – eine Entriegelungsvorrichtung, die ein Rückenlehnen-Entriegelungsteil beinhaltet, das konfiguriert ist, um das Rückenlehnen-Verriegelungsteil, das an die Rückenlehne angebracht ist, zu lösen, wobei dabei die Rückenlehne dazu gebracht wird, zu beginnen sich zu einem Zeitpunkt in Richtung der eingefahrenen Position zu bewegen, wenn das Sitzpolster die vorherbestimmte Zwischenposition durchläuft, d. h. auf einem Weg von einer Stellung, bei der das Sitzpolster für die Verwendung bereit ist, zu einer Stellung, bei der das Sitzpolster hochgeklappt ist.
Der Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 2, wobei das Rückenlehnen-Entriegelungsteil konfiguriert ist, um die Rückenlehne zu entriegeln nachdem das Sitzpolster aus einem bewegbaren Bereich der Rückenlehne oder einer Kopfstütze, die an der Rückenlehne bereitgestellt ist, geht.
Der Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 2, wobei der Rückenlehnen-Entriegelungsteil konfiguriert ist, um die Rückenlehne zu einem Zeitpunkt zu entriegeln bevor das Sitzpolster aus einem bewegbaren Bereich der Rückenlehne oder einer Kopfstütze, die auf der Rückenlehne bereitgestellt ist, geht und wenn die Rückenlehne oder die Kopfstütze nicht mit dem Sitzpolster wechselwirken.
Der Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 2, der weiter eine Kopfstütze umfasst, die zwischen einer Verwendungsposition, bei der die Kopfstütze für die Verwendung bereit ist, und einer eingefahrenen Position, bei der die Kopfstütze in Vorwärtsrichtung unten gekippt ist, bewegbar ist, wobei das Vorspannungselement ein Kopfstützen-Vorspannungsteil beinhaltet, das konfiguriert ist, um die Kopfstütze von der Verwendungsposition in Richtung der eingefahrenen Position vorzuspannen; das Verriegelungselement ein Rückenlehnen-Verriegelungsteil beinhaltet, das konfiguriert ist, um die Rückenlehne in der Verwendungsposition zu verriegeln; und die Entriegelungsvorrichtung ein Rückenlehnen-Entriegelungsteil beinhaltet, das konfiguriert ist, um das Rückenlehnen-Verriegelungsteil, das an die Rückenlehne angebracht ist, zu lösen, wobei dabei die Rückenlehne dazu gebracht wird, zu beginnen sich in Richtung der eingefahrenen Position zu bewegen, wobei das Lösen des Rückenlehnen-Verriegelungsteils, das an der Rückenlehne angebracht ist, und das Lösen des Kopfstützen-Verriegelungsteils, das an der Kopfstütze angebracht ist, zur selben Zeit auftreten, wenn das Sitzpolster die vorherbestimmte Zwischenposition durchläuft, d. h. auf einem Weg von der Verwendungsposition in Richtung der eingefahrenen Position.
Der Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 2, der weiter einen Kopfstütze umfasst, die zwischen einer Verwendungsposition, bei der die Kopfstütze für die Verwendung bereit ist, und einer eingefahrenen Position, bei der die Kopfstütze in Vorwärtsrichtung unten gekippt ist, bewegbar ist, wobei das Vorspannungselement ein Kopfstützen-Vorspannungsteil beinhaltet, das konfiguriert ist, um die Kopfstütze von der Verwendungsposition zu der eingefahrenen Position vorzuspannen; das Verriegelungselement ein Kopfstützen-Verriegelungsteil beinhaltet, das konfiguriert ist, um die Kopfstütze in der Verwendungsposition zu verriegeln; und die Entriegelungsvorrichtung ein Kopfstützen-Entriegelungsteil beinhaltet, das konfiguriert ist, um das Kopfstützen-Verriegelungsteil, das an der Kopfstütze angebracht ist, zu lösen, wobei dabei die Kopfstütze dazu gebracht wird, zu beginnen sich in Richtung der eingefahrenen Position zu bewegen, wobei das Lösen des Kopfstützen-Verriegelungsteils, das an der Kopfstütze angebracht ist, zu einem Zeitpunkt auftritt, wenn das Sitzpolster eine vorherbestimmte Zwischenposition durchläuft, d. h. auf einem Weg von der Verwendungsposition in Richtung der eingefahrenen Position, und das Lösen des Kopfstützen-Verriegelungsteils, das an der Kopfstütze angebracht ist, zeitlich festgelegt ist, vor dem Lösen des Rückenlehnen-Verriegelungsteils, das an der Rückenlehne angebracht ist, aufzutreten und einen Zustand zu verursachen, bei dem die Kopfstütze und die Rückenlehne sich gleichzeitig nach oben bewegen.
Der Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 1, der weiter eine Kopfstütze umfasst, die zwischen einer Verwendungsposition, bei der die Kopfstütze für die Verwendung bereit ist, und einer eingefahrenen Position, bei der die Kopfstütze in Vorwärtsrichtung unten gekippt ist, bewegbar ist, wobei der Auslösemechanismus umfasst: – ein Vorspannungselement, das ein Rückenlehnen-Vorspannungsteil beinhaltet, das konfiguriert ist, um die Rückenlehne von der Verwendungsposition in Richtung der eingefahrenen Position vorzuspannen, und ein Kopfstützen-Vorspannungsteil, das konfiguriert ist, um die Kopfstütze von der Verwendungsposition in Richtung der eingefahrenen Position vorzuspannen; – ein Verriegelungselement, das ein Rückenlehnen-Verriegelungsteil beinhaltet, das konfiguriert ist, um die Rückenlehne in der Verwendungsposition zu verriegeln, und ein Kopfstützen-Verriegelungsteil, das konfiguriert ist, um die Kopfstütze in der Verwendungsposition zu verriegeln; und – ein Entriegelungskabel, bei dem ein Ende mit dem Sitzpolster verbunden ist und ein anderes Ende abzweigt, um mit dem Rückenlehnen-Verriegelungsteil und dem Kopfstützen-Verriegelungsteil verbunden zu werden, und wobei das Entriegelungskabel konfiguriert ist, um das Rückenlehnen-Verriegelungsteil und das Kopfstützen-Verriegelungsteil, die an der Rückenlehne bzw. der Kopfstütze angebracht sind, zu einem Zeitpunkt zu lösen, wenn das Sitzpolster die vorherbestimmte Zwischenposition durchläuft, das heißt auf dem Weg von der Verwendungsposition zur eingefahrenen Position.
Der Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 7, wobei die vorherbestimmte Zwischenposition eine erste Zwischenposition, bei der das Sitzpolster sich befindet, wenn die Rückenlehnen dazu gebracht wird, sich zu bewegen, und eine zweite Zwischenposition beinhaltet, bei der das Sitzpolster sich befindet, wenn die Kopfstütze dazu gebracht wird, sich zu bewegen, wobei die erste Zwischenposition mit der zweiten Zwischenposition identisch ist.
Der Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 7, wobei die vorherbestimmte Zwischenposition eine erste Zwischenposition, bei der das Sitzpolster sich befindet, wenn die Rückenlehne dazu gebracht wird, sich zu bewegen, und eine zweite Zwischenposition beinhaltet, bei der das Sitzpolster sich befindet, wenn die Kopfstütze dazu gebracht wird sich zu bewegen, wobei die zweite Zwischenposition näher an der Verwendungsposition des Sitzpolsters ist als die erste Zwischenposition.
Der Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 9, wobei die erste Zwischenposition und die zweite Zwischenposition so festgelegt werden, dass die Rückenlehne dazu gebracht wird, sich zu bewegen bevor die Kopfstütze ihre eingefahrene Position erreicht.
Ein Fahrzeugsitz mit einem ersten Sitzteil, einem zweiten Sitzteil und einem dritten Sitzteil, die zwischen Verwendungspositionen, bei denen der Sitz für die Verwendung bereit ist, und eingefahrenen Positionen, bei denen sich der Sitz, der nicht verwendet wird, befindet, bewegbar sind, wobei der Fahrzeugsitz umfasst: – mindestens ein Vorspannungselement, das konfiguriert ist, um das zweite Sitzteil und das dritte Sitzteil in Richtung der entsprechenden eingefahrenen Positionen vorzuspannen; – mindestens ein Verriegelungselement, das konfiguriert ist, um das zweite Sitzteil und das dritte Sitzteil in den entsprechenden Verwendungspositionen zu verriegeln; und – eine Entriegelungsvorrichtung, die konfiguriert ist, um das mindestens eine Verriegelungselement zu lösen, um das zweite Sitzteil und das dritte Sitzteil dazu zu bringen, zu beginnen, sich zur selben Zeit von den Verwendungspositionen in Richtung der eingefahrenen Positionen zu bewegen, wenn das erste Sitzteil eine vorherbestimmte Zwischenposition durchläuft, d. h. auf dem Weg von der Verwendungsposition zu der eingefahrenen Position.
Der Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 11, wobei der erste Sitzteil, der sich in der vorherbestimmten Zwischenposition befindet, außerhalb eines bewegbaren Bereichs des zweiten Sitzteils und des dritten Sitzteils ist.
Der Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 11, wobei der erste Sitzteil, der sich in der vorherbestimmten Zwischenposition befindet, innerhalb eines bewegbaren Bereichs des zweiten Sitzteils und des dritten Sitzteils ist.