DE102010003184B4 - Sitzanordnung mit einer Armstütze - Google Patents

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Abstract

Sitzanordnung, die umfasst: eine Sitzlehne (18), und eine Armstütze (28), die an der Sitzlehne (18) angeordnet ist und für ein Schwenken um eine Drehachse konfiguriert ist, wobei die Armstütze (28) eine Kopfstütze (46) aufweist, die zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position bewegt werden kann, wobei ein Schwenken der Armstütze (28) um die Drehachse unterbunden wird, wenn sich die Kopfstütze (46) in der ausgefahrenen Position befindet, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwenken der Armstütze (28) um die Drehachse gestattet wird, wenn sich die Kopfstütze (46) in der zurückgezogenen Position befindet und die Kopfstütze (46) von einer ersten Drehposition zu einer zweiten Drehposition, in der die Kopfstütze von einer Vorderfläche der Armstütze (28) beabstandet ist, gedreht wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzanordnung mit einer Armstütze.
  • Die DE 40 15 872 C1 offenbart eine Armlehne, die relativ zu einer Schwenklagerung zwischen einer Hochschwenklage und einer waagrechten Gebrauchslage verschwenkbar ist. Auf der Armlehne ist eine Kopfstütze angeordnet, die durch Tragstangen gehalten wird. Die Tragstangen sind jeweils längsverschiebbar in einer Aufnahme angeordnet, sodass die Kopfstütze zwischen einer Ruhestellung und einer Wirkstellung verlagerbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armstütze zur Verfügung zu stellen, die auf einfache Art und Weise in eine Gebrauchsposition bringbar ist, in der die Armstütze ein verbessertes Erscheinungsbild hat sowie auf stabile Art und Weise positionierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1, des unabhängigen Anspruchs 11 oder des unabhängigen Anspruchs 16. Verbesserte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gegeben.
  • In wenigstens einer Ausführungsform ist eine Sitzanordnung vorgesehen. Die Sitzanordnung umfasst eine Sitzlehne und eine Armstütze. Die Armstütze ist an der Sitzlehne angeordnet und ist für ein Schwenken um eine Drehachse konfiguriert. Die Armstütze weist eine Kopfstütze auf, die zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position bewegt werden kann. Ein Schwenken der Armstütze um die Drehachse wird verhindert, wenn sich die Kopfstütze in der ausgefahrenen Position befindet.
  • In wenigstens einer Ausführungsform ist eine Sitzanordnung vorgesehen. Die Sitzanordnung umfasst eine Sitzlehne und eine Armstütze. Die Armstütze ist konfiguriert, um in Bezug auf die Sitzlehne um eine erste Drehachse zu schwenken. Die Armstütze weist eine Kopfstütze auf, die für ein Schwenken um eine zweite Drehachse zwischen einer ersten Drehposition, in der die Kopfstütze in die Sitzlehne eingreift, und einer zweiten Drehposition, in der die Kopfstütze von der Sitzlehne beabstandet ist, konfiguriert ist. Ein Schwenken der Armstütze um die erste Drehachse wird gestattet, wenn sich die Kopfstütze in der zweiten Drehposition befindet.
  • In wenigstens einer Ausführungsform ist eine Sitzanordnung vorgesehen. Die Sitzanordnung umfasst eine Sitzlehne und eine Armstütze. Die Armstütze ist an der Sitzlehne angeordnet und für ein Schwenken um eine erste Drehachse zwischen einer eingeklappten Position und einer ausgeklappten Position konfiguriert. Die Armstütze weist eine obere Fläche, eine vordere Fläche und eine Kopfstütze auf. Die Kopfstütze kann zwischen einer ausgefahrenen Position, in der die Kopfstütze von der oberen Fläche beabstandet ist, und einer zurückgezogenen Position, in der die Kopfstüze in die obere Fläche eingreift, bewegt werden. Ein Schwenken der Armstütze um die erste Drehachse zwischen der eingeklappten und der ausgeklappten Position wird gestattet, wenn sich die Kopfstütze in der zurückgezogenen Position befindet und die Kopfstütze um eine zweite Drehachse von einer ersten Drehposition, in der die Kopfstütze in die vordere Fläche eingreift, zu einer zweiten Drehposition, in der die Kopfstütze von der vorderen Fläche beabstandet ist, gedreht wird.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Sitzanordnung mit einer Armstütze, die eine Kopfstütze umfasst.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Sitzanordnung, wobei die Kopfstütze in Bezug auf 1 gedreht ist.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Sitzanordnung, wobei sich die Armstütze in einer ausgeklappten Position befindet.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Sitzanordnung, wobei die Kopfstütze in einer in einer ausgefahrenen Position gezeigt ist.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der Armstütze mit einer Tassenhalterung und einem Staufachdeckel in jeweils geöffneten Positionen.
  • 68 sind Teilschnittansichten, die den Betrieb eines Staufachdeckel-Verriegelungsmechanismus zeigen.
  • 9 ist eine Teilschnittansicht, die einen Tassenhalter-Lösungsmechanismus zeigt.
  • 10 ist eine Teilschnittansicht der Sitzanordnung und zeigt die Armstütze in der eingeklappten Position und die Kopfstütze in der ausgefahrenen Position.
  • 11 ist eine Teilschnittansicht der Sitzanordnung und zeigt die Armstütze in der eingeklappten Position und die Kopfstütze in der zurückgezogenen Position.
  • 12 ist eine Draufsicht auf die Kopfstütze von 11 und zeigt eine Riegelplatte in einer ersten Position.
  • 13 ist eine Draufsicht auf die Kopfstütze und zeigt die Riegelplatte in einer zweiten Position.
  • 14 und 15 sind Teilschnittansichten der Sitzanordnung und zeigen eine Drehung der Kopfstütze.
  • 16 ist eine perspektivische Teilansicht der Armstütze und einer Montageklammeranordnung.
  • In 15 ist eine beispielhafte Sitzanordnung 10 gezeigt. Die Sitzanordnung 10 kann für die Verwendung in einem Fahrzeug konfiguriert sein, wobei es sich um ein Kraftfahrzeug wie etwa einen PKW oder einen LKW handeln kann.
  • Die Sitzanordnung 10 kann mehrere Sitzpositionen vorsehen. Zum Beispiel kann die Sitzanordnung 10 eine oder mehrere primäre Sitzpositionen 12 und eine sekundäre Sitzposition 14 aufweisen. Die sekundäre Sitzposition 14 kann zwischen zwei primären Sitzpositionen 12 liegen. Außerdem kann die Sitzanordnung 10 eine Sitzfläche 16 und eine Sitzlehne 18 umfassen. In einer Fahrzeuganwendung kann die Sitzfläche 16 für eine Montage an einer Haltefläche wie etwa einem Bodenblech eines Fahrzeugs konfiguriert sein. Die Sitzfläche 16 kann konfiguriert sein, um einen Sitzinsassen zu halten.
  • Die Sitzlehne 18 kann in der Nähe der Sitzfläche 16 angeordnet sein und kann konfiguriert sein, um den Rücken eines Sitzinsassen zu halten. Die Sitzlehne 18 oder ein Teil derselben kann für ein Schwenken in Bezug auf die Sitzfläche 16 konfiguriert sein. Die Sitzlehne 18 kann eine vordere Fläche 20, eine obere Fläche 22, einen Hohlraum 24, einen Riegel 26, eine Armstütze 28 und eine Montageklammeranordnung 30 umfassen.
  • Die vordere Fläche 20 kann einen Teil einer Sitzfläche für einen Sitzinsassen vorsehen. Zum Beispiel kann die vordere Fläche 20 nach vorne gerichtet sein und den Rücken eines Sitzinsassen halten.
  • Die obere Fläche 22 kann in der Nähe der vorderen Fläche angeordnet sein oder sich von derselben erstrecken. Die obere Fläche 22 kann an der oberen Seite der Sitzlehne 18 angeordnet sein und sich von der vorderen Fläche 20 weg erstrecken.
  • Der Hohlraum 24 kann konfiguriert sein, um die Armstütze 28 aufzunehmen. Der Hohlraum 24 kann sich von der vorderen Fläche 20 zu der Rückseite der Sitzlehne 18 erstrecken. Außerdem kann sich der Hohlraum 24 von der oberen Fläche 22 zu der Sitzfläche 16 erstrecken. Dabei kann die obere Fläche 22 an dem Hohlraum 24 geöffnet sein. Der Hohlraum 24 kann zwischen den primären Sitzpositionen 12 angeordnet sein.
  • In 5 und 10 ist der Riegel 26 im größeren Detail gezeigt. Der Riegel 26 kann konfiguriert sein, um eine Schwenkbewegung der Armstütze 28 um eine erste Drehachse 32 zu gestatten oder zu unterbinden. Insbesondere kann der Riegel 26 in die Armstütze 28 eingreifen, um die Armstütze 28 in einer verstauten bzw. eingeklappten Position wie in 1 gezeigt zu halten, und kann die Armstütze 28 freigeben, sodass sich die Armstütze 28 zu einer ausgeklappten Position wie in 3 gezeigt bewegen kann. Der Riegel 26 kann sich durch eine Öffnung in der Sitzlehne 18 erstrecken und ein erstes Ende 34 und ein gegenüberliegendes zweites Ende 36 umfassen.
  • Das erste Ende 34 kann an der Sitzlehne 18 montiert und in derselben angeordnet sein. Zum Beispiel kann das erste Ende 34 auf einem Strukturrahmen der Sitzlehne 18 angeordnet sein. Das erste Ende 34 kann konfiguriert sein, um eine Drehung des Riegels 26 um eine Riegeldrehachse 38 zwischen einer gesperrten Position und einer nicht gesperrten Position zu gestatten. In der gesperrten Position kann der Riegel 26 in die Armstütze 28 eingreifen, um eine Schwenkbewegung der Armstütze 28 um die erste Drehachse 32 zu verhindern. In der nicht gesperrten Position kann der Riegel 26 die Armstütze 28 freigeben, um eine Schwenkbewegung der Armstütze 28 um die erste Drehachse 32 zu gestatten. Ein Vorspannglied wie etwa eine Feder kann ebenfalls vorgesehen sein, um den Riegel 26 zu der gesperrten Position vorzuspannen.
  • Das zweite Ende 36 kann in dem Hohlraum 24 angeordnet sein. Das zweite Ende 36 kann ausgebildet sein, um in die Armstütze 28 einzugreifen. Zum Beispiel kann das zweite Ende 36 als ein Haken konfiguriert sein, der in die Armstütze 28 eingreift und eine Bewegung derselben unterbindet. Das zweite Ende 36 kann eine beliebige, geeignete Konfiguration wie etwa eine männliche Konfiguration, eine weibliche Konfiguration oder eine Kombination aus denselben aufweisen.
  • In 35 ist eine Ausführungsform der Armstütze 28 im größeren Detail gezeigt. Die Armstütze 28 kann konfiguriert sein, um wie weiter oben genannt zwischen einer eingeklappten und einer ausgeklappten Position gedreht zu werden. Die Armstütze 28 kann in der sekundären Sitzposition 14 den Rücken eines Sitzinsassen halten, wenn sie sich in der eingeklappten Position befindet. Außerdem kann die Armstütze 28 in der primären Sitzposition 12 den Arm eines Sitzinsassen halten, wenn sie sich in der ausgeklappten Position befindet. Die Armstütze 28 kann einen Körper 40, eine Haltestange 42, eine Lösestange 44 und eine Kopfstütze 46 umfassen.
  • Der Körper 40 kann die Hauptstruktur der Armstütze 28 vorsehen. Der Körper 40 kann als ein Gehäuse wirken und kann eine oder mehrere Außenflächen der Armstütze 28 vorsehen. Der Körper 40 kann ein erstes Ende, von dem sich die Haltestange 42 erstreckt, und ein gegenüberliegendes zweites Ende aufweisen. Der Körper 40 kann in einem Strukturrahmen enthalten sein oder an demselben montiert sein. Der Körper 40 kann eine Sperreinrichtung 50, einen Schwenkstift 52, einen Stoppstift 54, ein Staufach 56, einen Staufachdeckel 58, einen Staufach-Verriegelungsmechanismus 60, eine Tassenhalterung 62, einen Tassenhalterungs-Lösemechanismus 64 und ein oder mehrere Steuerpaneele 66 umfassen.
  • Die Sperreinrichtung 50 kann mit dem Riegel 26 gekoppelt sein oder in denselben eingreifen, um die Armstütze 28 in der eingeklappten Position zu sichern. Die Sperreinrichtung 50 kann eine beliebige, geeignete Konfiguration aufweisen, die mit dem Riegel 26 kompatibel ist. In der gezeigten Ausführungsform ist die Sperreinrichtung 50 als eine Öffnung in einer Außenfläche des Körpers 40 konfiguriert.
  • Der Schwenkzapfen 52 und der Stoppzapfen 54 können vorgesehen sein, um die Armstütze 28 mit der Montageklammeranordnung 30 zu koppeln. In wenigstens einer Ausführungsform könne zwei Schwenkzapfen 52 und zwei Stoppzapfen 54 vorgesehen sein, die sich von gegenüberliegenden Seiten des Körpers 40 erstrecken. Die Schwenkzapfen 52 können koaxial um die erste Drehachse 32 angeordnet sein. Die Stoppzapfen 54 können von den Schwenkzapfen 52 beabstandet sein und mit der Montageklammeranordnung 30 zusammenwirken, um eine Drehung der Armstütze 28 zu begrenzen, was weiter unten im größeren Detail beschrieben wird.
  • Das Staufach 56 kann in dem Körper 40 angeordnet sein und einen Stauraum für verschiedene Artikel vorsehen. In wenigstens einer Ausführungsform kann das Staufach 56 in der Nähe des zweiten Endes des Körpers 40 und gegenüber der Kopfstütze 46 angeordnet sei. Ein Steckdose 70 kann in dem Staufach 56 für die Stromversorgung von einem oder mehreren Elektrogeräten wie etwa einem Mobiltelefon, einem Audio/Video-Player oder eines anderen Unterhaltungsgeräts vorgesehen sein.
  • Der Staufachdeckel 58 kann an dem Körper 40 angeordnet sein und konfiguriert sein, um das Staufach 56 wahlweise zu bedecken. Der Staufachdeckel 58 kann über ein oder mehrere Scharniere 72 mit dem Körper 40 gekoppelt sein und kann zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position schwenken. In der geschlossenen Position kann der Staufachdeckel 58 das Staufach 56 wie in 3 gezeigt bedecken und eine Fläche zum Halten des Arms eines Sitzinsassen vorsehen. In der geöffneten Position kann der Staufachdeckel 58 von dem Staufach 56 wie in 5 gezeigt beabstandet sein, um einen Zugriff auf das Staufach 56 zu gewähren. Der Staufachdeckel 58 kann einen Deckelriegel 74 umfassen, der sich zu dem Staufach 56 erstreckt.
  • In 68 ist ein beispielhafter Staufach-Verriegelungsmechanismus 60 gezeigt. Der Staufach-Verriegelungsmechanismus 60 ist vorgesehen, um den Staufachdeckel 58 zu verriegeln oder zu lösen. Der Staufach-Verriegelungsmechanismus 60 kann eine Taste 80, ein Verriegelungsglied 82, einen Block 84 und ein Vorspannglied 86 umfassen. Der Staufach-Verriegelungsmechanismus 60 kann weiterhin ein zweites Vorspannglied umfassen, das eine Kraft auf die Taste 80 und/oder das Verriegelungsglied 82 ausübt, um die Taste 80 und/oder das Verriegelungsglied 82 zu der in 6 gezeigten gesperrten Position vorzuspannen.
  • Die Taste 80 kann in einer Öffnung in dem Körper 40 aufgenommen sein und kann das Lösen des Staufachdeckels 58 bewerkstelligen. Die Taste 80 kann ein erstes Ende, das in der Nähe einer Außenfläche des Körpers 40 angeordnet ist, und ein gegenüberliegendes zweites Ende aufweisen. Das zweite Ende kann schwenkbar mit dem Verriegelungsglied 82 gekoppelt sein. Das Verriegelungsglied 82 kann schwenkbar an dem Körper 40 angeordnet sein und kann einen Verriegelungsarm 90 aufweisen, der konfiguriert ist, um in den Deckelriegel 74 einzugreifen.
  • Der Block 84 kann in einer anderen Öffnung in dem Körper 40 angeordnet sein. Das Vorspannglied 86, das eine Feder sein kann, kann in der Öffnung zwischen dem Körper 40 und dem Block 84 angeordnet sein. Das Vorspannglied 86 kann den Block 84 nach oben zu dem Staufachdeckel 58 vorspannen.
  • 68 zeigen den Betrieb des Staufach-Verriegelungsmechanismus 60. In 6 ist der Staufachdeckel 58 in der geschlossenen Position gezeigt. In der geschlossenen Position kann der Verriegelungsarm 90 in den Deckelriegel 74 eingreifen, um den Staufachdeckel 58 zu halten. Außerdem kann die Taste 80 in der Nähe einer Fläche des Körpers 40 angeordnet sein, wobei das Vorspannglied 86 durch den Block 84 und den Deckelriegel 74 komprimiert werden kann.
  • In 7 wird die Taste 80 betätigt. Durch eine Betätigung der Taste 80 wird das Riegelglied 82 gedreht, sodass der Sperrarm 90 den Deckelriegel 74 löst. Daraufhin kann sich der Staufachdeckel 58 frei nach oben zu den in 8 gezeigten Positionen bewegen, in denen der Staufachdeckel 58 durch die von dem Vorspannglied 86 auf den Block 84 ausgeübte Vorspannkraft von dem Körper 40 weg bewegt wird, wobei der Block 84 wiederum eine Kraft auf den Deckelriegel 74 ausübt, um den Staufachdeckel 58 teilweise zu öffnen. Die obere Fläche des Blocks 84 kann bündig an die obere Fläche des Körpers 40 anschließen, um eine ansprechendes Erscheinungsbild vorzusehen. Der Staufachdeckel 58 kann durch eine manuelle Betätigung weiter geöffnet werden.
  • Wie in 3, 5 und 9 gezeigt, kann die Tassenhalterung 62 an dem Körper 40 vorgesehen sein, um ein oder mehrere Getränkeverpackungen aufzunehmen. Die Tassenhalterung 62 kann in einer oder mehreren Ausführungsformen zwischen dem Staufach 56 und der Kopfstütze 46 angeordnet sein. Die Tassenhalterung 62 kann konfiguriert sein, um zwischen einer in 3 gezeigten geschlossenen Position und einer in 5 gezeigten geöffneten Position geschwenkt zu werden. Die Tassenhalterung 62 kann ein erstes Tassenhalteglied 100, ein zweites Tassenhalteglied 102, eine oder mehrere Tassenhaltefedern 104 und eine oder/mehrere Klappen 106 umfassen.
  • Das erste und das zweite Tassenhalteglied 100, 102 kann konfiguriert sein, um in einander entgegengesetzten Richtungen zwischen der geschlossenen und der geöffneten Position zu schwenken. Jedes Tassenhalteglied 100, 102 kann eine oder mehrere Vertiefungen umfassen, die zusammenwirken, um eine oder mehrere Tassenhalteöffnungen zu definieren.
  • Die Tassenhaltefedern 104 können konfiguriert sein, um die Tassenhalteglieder 100, 102 von der geschlossenen Position zu der geöffneten Position zu bewegen. In der gezeigten Ausführungsform sind die Tassenhaltefedern 104 an dem Körper 40 angeordnet, um jeweils das erste und das zweite Tassenhalteglied 100, 102 vorzuspannen.
  • Eine Klappe 106 kann sich in jede Tassenhalteöffnung erstrecken, um in eine Getränkeverpackung einzugreifen. Die Klappe 106 kann zu der Mitte einer assoziierten Tassenhalteöffnung vorgespannt sein, um in eine Getränkeverpackung einzugreifen und dabei zu helfen, diese zu halten.
  • In 9 ist eine Ausführungsform eines Tassenhalterungs-Lösemechanismus 64 gezeigt. Der Tassenhalterungs-Lösemechanismus 64 kann konfiguriert sein, um eine Bewegung des ersten und des zweiten Tassenhalteglieds 100, 102 zu gestatten und/oder zu unterbinden. Der Tassenhalterungs-Lösemechanismus 64 kann einen Boden 110, ein Riegelvorspannglied 112 und ein Riegelglied 114 umfassen.
  • Die Taste 110 kann in einer Öffnung in dem Körper 40 aufgenommen sein und eine Lösung der Tastenhalteglieder 100, 102 bewerkstelligen. Die Taste 100 kann ein erstes Ende, das in der Nähe einer Außenfläche des Körpers 40 angeordnet ist, und ein gegenüberliegendes zweites Ende aufweisen. Das zweite Ende kann in das Riegelvorspannglied 112 eingreifen.
  • Das Riegelvorspannglied 112 kann an dem Körper 40 angeordnet sein und die Taste 110 mit dem Riegelglied 114 verbinden. Das Riegelvorspannglied 112 kann als eine Feder konfiguriert sein. In wenigstens einer Ausführungsform kann das Riegelvorspannglied 112 ein erstes Ende, das an dem Körper 40 angeordnet ist, und ein zweites Ende aufweisen, das in das Riegelglied 114 eingreift. Das Riegelvorspannglied 112 kann die Taste 110 und das Riegelglied 114 zu den in 9 gezeigten Positionen vorspannen.
  • Das Riegelglied 114 kann konfiguriert sein, um in die Tastenhalteglieder 100, 102 einzugreifen, sodass eine Öffnung der Tastenhalterung unterbunden wird, und um weiterhin die Tastenhalteglieder 100, 102 zu lösen, sodass eine Öffnung der Tastenhalterung gestattet wird. Das Riegelglied 114 kann eine beliebige, geeignete Konfiguration aufweisen. In wenigstens einer Ausführungsform kann das Riegelglied 114 ein erstes Ende, das in das Riegelvorspannglied 112 eingreift, und ein zweites Ende umfassen, das in der Nähe des Körpers 40 angeordnet ist und ein oder mehrere Eingreifeinrichtungen 116 aufweisen kann. Die Eingreifeinrichtungen 116 können sich in Öffnungen in dem Körper 40 und zu den Tastenhaltegliedern 100, 102 erstrecken.
  • 9 zeigt den Betrieb der Tastenhalterung 62 und des Tastenhalterungs-Lösemechanismus 64. In 9 ist die Tastenhalterung 62 in der geschlossenen Position gezeigt. In der geschlossenen Position können die Eingreifeinrichtungen 116 in die Tastenhalteglieder 100, 102 eingreifen und eine Drehung verhindern. Das Riegelvorspannglied 112 kann eine Lösung der Eingreifeinrichtungen 116 verhindern und kann die Taste 110 zu der gezeigten Position vorspannen. Durch eine Betätigung der Taste 110 in der durch den Pfeil angegebenen Richtung wird das Riegelvorspannglied 112 gebogen, wodurch das Riegelglied 114 derart bewegt wird, dass die Eingreifeinrichtungen 116 die Tatenhalteglieder 100, 102 lösen. Die Tastenhalteglieder 100, 102 sind dann frei, um sich unter der Vorspannkraft der Tastenhaltefedern 104 zu der geöffneten Position zu bewegen.
  • In 5 ist ein beispielhaftes Steuerpaneel 66 gezeigt. Das Steuerpaneel 66 kann an dem Körper 40 vorgesehen sein, um eine Steuerung und/oder Verbindung mit Elektrogeräten zu unterstützen. In der gezeigten Ausführungsform sind zwei Steuerpaneele auf gegenüberliegenden Seiten der Tastenhalterung 62 vorgesehen. Das Steuerpaneel 66 kann eine oder mehrere Steckverbindungen für eine elektrische Verbindung zu einem Elektrogerät wie etwa zu einem Audiozubehör wie beispielsweise einem Kopfhörer oder zu einem Videogerät herzustellen. Die Steckverbindungen können die Eingabe und/oder Ausgabe eines elektrischen Signals unterstützen und können auch einen USB-Anschluss umfassen. Das Steuerpaneel 66 kann Steuereinrichtungen wie etwa eine Lautstärkesteuerung, eine Stummschaltung und Eingangs- bzw. Quellenwahlschalter zum Wählen einer Audio- und/oder Videoquelle umfassen.
  • In 4 und 10 ist eine beispielhafte Haltestange 42 gezeigt. Die Haltestange 42 kann an der Armstütze 28 angeordnet sein und kann aus einem oder mehreren beliebigen, geeigneten Material(ien) wie etwa einem Metall oder einer Metalllegierung ausgebildet sein. Die Haltestange 42 kann einen unteren Teil 120 und einen oberen Teil 122 umfassen.
  • Der untere Teil 120 kann sich durch den oberen Teil der Armstütze 28 erstrecken. Außerdem kann sich der untere Teil 120 in einer oder mehreren Ausführungsformen in Bezug auf die Armstütze 28 bewegen. Zum Beispiel kann der untere Teil 120 in einer Führungshülse 124 angeordnet sein, die wiederum an dem Rahmen der Armstütze 28 angeordnet sein kann. Die Führungshülse 124 kann eine Lösetaste umfassen, die betätigt werden kann, um eine Bewegung des unteren Teils 120 durch die Führungshülse 124 zu gestatten.
  • Der obere Teil 122 kann koaxial zu dem unteren Teil 120 angeordnet sein oder nicht. Außerdem kann der obere Teil 122 einstückig mit dem unteren Teil 120 ausgebildet sein. In der gezeigten Ausführungsform kann der obere Teil 122 allgemein U-förmig ausgebildet sein und sich zwischen zwei unteren Teilen 120 der Haltestange 42 erstrecken. Der obere Teil 122 kann primär in der Kopfstütze 46 angeordnet sein und kann einen oder mehrere Kipparme 126 und ein Zahnsegment 128 umfassen, wie am besten in 1013 zu erkennen ist.
  • Der Kipparm 126 kann fix an der Haltestange 42 angeordnet sein. In der gezeigten Ausführungsform sind zwei Kipparme 126 vorgesehen, die voneinander beabstandet sind und allgemein parallel zueinander angeordnet sind. Der Kipparm 126 kann sich nach unten zu dem Körper 40 der Armstütze 28 erstrecken und kann einen Schlitz 130 umfassen.
  • Das Zahnsegment 128 kann auch an der Haltestange 42 angeordnet sein und kann sich nach unten zu dem Körper 40 der Armstütze 28 erstrecken. In der gezeigten Ausführungsform ist das Zahnsegment 128 zwischen den Kipparmen 126 angeordnet. Das Zahnsegment 128 kann mit einem Dämpfer 132 zusammenwirken, der in der Kopfstütze 46 angeordnet ist, um eine Drehung der Kopfstütze 46 um eine zweite Drehachse 134 zu dämpfen.
  • Mit Bezug auf 4 und 1015 werden im Folgenden weitere Komponenten der Armstütze 28 im größeren Detail mit der Lösestange 44 beginnend beschrieben. Die Lösestange 44 kann an der Armstütze 28 angeordnet sein und kann sich allgemein entlang des Körpers 40 zu der Kopfstütze 46 erstrecken. Die Lösestange 44 kann sich durch eine obere Fläche des Körpers 40 erstrecken und kann konfiguriert sein, um sich in derselben allgemeinen Richtung wie die Haltestange 42 zu bewegen. Die Lösestange 44 kann eine beliebige, geeignete Konfiguration aufweisen. In wenigstens einer Ausführungsform kann die Lösestange 44 eine allgemein L-förmige Konfiguration aufweisen. Die Lösestange 44 kann ein erstes Ende 140 und ein zweites Ende 142 umfassen.
  • Das erste Ende 140 kann außerhalb der Armstütze 28 angeordnet sein und kann konfiguriert sein, um in die Kopfstütze 46 einzugreifen. Das erste Ende 140 kann einen Stift 144 umfassen, der ein Eingreifen in die Kopfstütze 46 unterstützt, was weiter unten im größeren Detail beschrieben wird. Der Stift 144 kann sich mit einem Winkel von dem ersten Ende 140 erstrecken. In wenigstens einer Ausführungsform kann sich der Stift 144 im wesentlichen senkrecht von dem ersten Ende 140 erstrecken und kann sich von der Haltestange 42 weg erstrecken
  • Das zweite Ende 142 kann gegenüber dem ersten Ende 140 angeordnet sein. Das zweite Ende 142 kann allgemein in der Armstütze 28 angeordnet sein und kann konfiguriert sein, um in den Riegel 26 einzugreifen und den Riegel 26 von der Sperreinrichtung 50 zu lösen, wenn die Kopfstütze 46 geschwenkt wird, was weiter unten beschrieben wird. Optional kann ein Vorspannglied wie etwa eine Feder vorgesehen sein, die eine Vorspannkraft auf die Lösestange 44 ausübt, um das zweite Ende 142 weg von dem Riegel 26 vorzuspannen.
  • Die Kopfstütze 46 kann konfiguriert sein, um den Kopf eines Insassen der Sitzanordnung 10 zu halten. Außerdem kann die Kopfstütze 46 drehbar an den Haltestangen 42 angeordnet sein und konfiguriert sein, um sich um eine zweite Drehachse 134 zu drehen, was weiter unten im größeren Detail beschrieben wird. Die Kopfstütze 46 kann allgemein neben dem ersten Ende des Körpers 40 angeordnet sein und kann einen Bezug 150, ein Polster 152, ein Gehäuse 154, einen Verriegelungsmechanismus 156 und ein Vorspannglied 158 umfassen.
  • Der Bezug 150 kann wenigstens einen Teil einer sichtbaren Außenfläche der Kopfstütze 46 bedecken und kann durch einen Sitzinsassen berührt werden. Der Bezug 150 kann aus einem beliebigen, geeigneten Material wie etwa Textil, Vinyl, Leder oder ähnlichem ausgebildet sein. Der Bezug 150 kann das Polster 152 bedecken, das unter wenigstens einem Teil des Bezugs 150 angeordnet sein kann.
  • Das Gehäuse 154 kann wenigstens teilweise unter dem Bezug 150 und/der dem Polster 152 angeordnet sein. Das Gehäuse 154 kann aus einem beliebigen, geeigneten Material (bzw. mehreren Materialien) wie etwa einem Polymermaterial ausgebildet sein. Das Gehäuse 154 kann schwenkbar an der Haltestange 42 angeordnet sein und kann den Verriegelungsmechanismus 156 wenigstens teilweise aufnehmen. Das Gehäuse 154 kann eine oder mehrere Haltestangenöffnungen 160, eine Lösestangenöffnung 162 und einen Nockenkrümmungsteil 164 umfassen.
  • Die Haltestangenöffnung 160 kann konfiguriert sein, um eine Haltestange 42 aufzunehmen. Wie am besten in 4 gezeigt, können zwei Haltestangenöffnungen 160 in einem Rückpaneel des Gehäuses 154 vorgesehen sein. Die Haltestangenöffnungen 160 können konfiguriert sein, um eine Drehung der Kopfstütze 46 zu gestatten. Zum Beispiel können die Haltestangenöffnungen 160 als längliche Schlitze konfiguriert sein, die sich allgemein in einer Richtung von der Rückseite zu der Vorderseite der Kopfstütze 46 erstrecken, um einen Raum vorzusehen, in dem sich die Kopfstütze 46 drehen kann, ohne durch die Haltestange 42 behindert zu werden.
  • Die Lösestangenöffnung 162 kann in dem Gehäuse 154 vorgesehen sein, um die Lösestange 44 aufzunehmen. Die Lösestangenöffnung 162 kann derart konfiguriert sein, dass die Lösestange 44 durch das Gehäuse 154 hindurchgehen kann, wenn sich die Kopfstütze 46 in einer vordefinierten Drehposition befindet, etwa wenn die Kopfstütze 46 zu der Haltestange 42 zu einer ersten Drehposition gedreht wird. Die Lösestangenöffnung 162 kann eine beliebige geeignete Konfiguration aufweisen, die das erste Ende 10 der Lösestange 44 und des Stifts 144 aufnimmt.
  • Der Nockenkrümmungsteil 164 kann vorgesehen sein, um in die Lösestange 44 einzugreifen. Der Nockenkrümmungsteil 164 kann einstückig mit einem Teil des Gehäuses 154 wie etwa mit dem Rückpaneel ausgebildet sein. Der Nockenkrümmungsteil 164 kann eine erste gekrümmte Fläche 170 und eine benachbarte zweite gekrümmte Fläche 172 umfassen. Die erste und die zweite gekrümmte Fläche 170, 172 können konfiguriert sein, um in den Stift 144 einzugreifen, wenn die Kopfstütze 46 gedreht wird. Die erste und die zweite gekrümmte Fläche 170, 172 können verschiedene Zentren und/oder Krümmungsradien aufweisen, sodass der Stift 144 an der zweiten gekrümmten Fläche 172 gehalten werden kann, um eine Drehung der Kopfstütze 46 zu verhindern, wenn keine ausreichende Betätigungskraft angewendet wird.
  • Der Verriegelungsmechanismus 156 kann konfiguriert ein, um wahlweise eine Bewegung der Kopfstütze 46 in Bezug auf die Haltestange 42 zu gestatten oder zu unterbinden. Der Verriegelungsmechanismus 156 kann eine Riegelplatte 180, eine Riegelfeder 182, eine Löseklinke 184 und eine oder mehrere Tasten 186 umfassen.
  • Die Riegelplatte 180 kann beweglich an dem Körper 40 angeordnet sein. Die Riegelplatte 180 kann sich zwischen einer in 12 gezeigten ersten Position und einer in 13 gezeigten zweiten Position bewegt werden. In der ersten Position kann die Riegelplatte 180 eine Drehung der Kopfstütze 46 verhindern. Zum Beispiel kann die Riegelplatte 180 derart in den Kipparm 126 eingreifen, dass eine Drehung der Kopfstütze unterbunden wird. In wenigstens einer Ausführungsform kann die Riegelplatte 180 eine oder mehrere Laschen 190 umfassen, die in einem Schlitz 130 in dem Kipparm 126 angeordnet sein können, wenn sich die Riegelplatte 180 in der ersten Position befindet. In der zweiten Position kann die Riegelplatte 180 eine Drehung der Kopfstütze 46 gestatten. Zum Beispiel kann sich die Riegelplatte 180 von dem Kipparm 126 lösen, um eine Drehung der Kopfstütze zu gestatten. In wenigstens einer Ausführungsform können eine oder mehrere Laschen 190 von einem Schlitz 130 in dem Kipparm 126 beabstandet sein, wenn sich die Riegelplatte 180 in der zweiten Position befindet. Die Riegelplatte 180 kann ein Loch 192 umfassen.
  • Die Riegelfeder 182 kann konfiguriert sein, um die Riegelplatte 180 zu der ersten Position vorzuspannen. Die Riegelfeder 182 kann eine beliebige, geeignete Konfiguration aufweisen. In wenigstens einer Ausführungsform kann die Riegelfeder 812 auf einem Montagestift an dem Gehäuse 154 angeordnet sein und kann wenigstens einen Arm aufweisen, der sich zu der Riegelplatte 180 erstreckt und in dieselbe eingreift, um eine Vorspannkraft auszuüben.
  • Die Löseklinke 184 kann schwenkbar an dem Gehäuse 154 angeordnet sein. Die Löseklinke 184 kann in die Riegelplatte 180 eingreifen, um eine Bewegung von der ersten Position zu verhindern, und sich von der Riegelplatte 180 lösen, um eine Bewegung zu der zweiten Position zu gestatten. Die Löseklinke 184 kann eine beliebige, geeignete Konfiguration aufweisen. In wenigstens einer Ausführungsform kann die Löseklinke 184 allgemein U-förmig sein und kann ein erstes Ende 200 und ein zweites Ende 202 aufweisen. Das erste Ende 200 kann konfiguriert sein, um in die Lösestange 44 und/oder den Stift 144 einzugreifen. Das zweite Ende 202 kann gegenüber dem ersten Ende 200 angeordnet sein und kann konfiguriert sein, um in die Riegelplatte 180 einzugreifen. In wenigstens einer Ausführungsform kann sich das zweite Ende 202 nach unten zu der Riegelplatte 180 erstrecken und kann in dem Loch 192 in der Riegelplatte 180 angeordnet sein, um die Riegelplatte 180 in der ersten Position zu halten.
  • Eine oder mehrere Tasten 186 können an der Kopfstütze 46 angeordnet sein, um eine Betätigung der Riegelplatte 180 zu ermöglichen. In der gezeigten Ausführungsform sind zwei Tasten 186 vorgesehen, wobei jedoch in einer oder mehreren Ausführungsformen auch auf eine der Tasten 186 verzichtet werden kann. Die Taste 186 kann sichtbar sein oder durch den Bezug 150 verdeckt werden. Durch eine Betätigung der Taste 186 kann die Riegelplatte 180 von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt werden, wenn die Löseklinke 184 von der Riegelplatte 180 gelöst wird. Eine Tastenfeder 206 kann vorgesehen sein, um die Taste 186 nach außen oder zu einer Außenfläche der Kopfstütze 46 zu betätigen oder vorzuspannen.
  • Das Vorspannglied 158 kann vorgesehen sein, um eine Vorspannkraft auszuüben, die dabei hilft, die Kopfstütze 46 zu drehen. Das Vorspannglied 158 kann eine beliebige, geeignete Konfiguration aufweisen. In wenigstens einer Ausführungsform kann das Vorspannglied 158 eine Feder sein und kann an oder um die Haltestange 42 herum angeordnet sein. Das Vorspannglied 158 kann einen oder mehrere Arme aufweisen, die in das Gehäuse 154 eingreifen und die Kopfstütze 46 vorspannen, sodass diese sich um die zweite Drehachse 134 dreht. Zum Beispiel kann das Vorspannglied 158 die Kopfstütze 46 vorspannen, sodass sich. diese von einer in 10 oder 11 gezeigten ersten Drehposition zu einer in 15 gezeigten zweiten Drehposition dreht.
  • In 16 ist die Montageklammeranordnung 30 im größeren Detail gezeigt. Die Montageklammeranordnung 30 ermöglicht die Montage der Armstütze 28 an der Sitzlehne 18. Die Montageklammeranordnung 30 kann eine Montageklammer 210 und eine oder mehrere Führungshülsen 212 umfassen.
  • Die Montageklammer 210 kann fix an der Sitzanordnung 10 wie etwa an der Sitzlehne 18 montiert werden. Die Montageklammer 210 kann aus einem beliebigen, geeigneten Material wie etwa einem Metall oder einer Metalllegierung ausgebildet sein. Die Montageklammer 210 kann eine beliebige, geeignete Konfiguration aufweisen. In der gezeigten Ausführungsform ist die Montageklammer 210 allgemein U-förmig und umfasst ein Paar von gegenüberliegenden lateralen Armen 220, die jeweils eine erste Öffnung 222, ein Sperrglied 224 und eine zweite Öffnung 226 aufweisen.
  • Die erste Öffnung 222 kann einen Schwenkstift 52 der Armstütze 28 aufnehmen, um eine Drehung der Armstütze 28 um die erste Drehachse 32 zu gestatten. Die erste Öffnung 222 kann eine beliebige, geeignete Konfiguration aufweisen und kann an einer beliebigen, geeigneten Position angeordnet sein. In der gezeigten Ausführungsform ist die erste Öffnung 222 als ein Schlitz mit einem offenen Ende konfiguriert und entlang einer Kante des lateralen Arms 220 angeordnet.
  • Das Sperrglied 224 kann konfiguriert sein, um dabei zu helfen, den Schwenkstift 52 in der ersten Öffnung 222 zu halten. Das Sperrglied 224 kann neben der ersten Öffnung 222 angeordnet sein und kann eine beliebige, geeignete Konfiguration aufweisen. Zum Beispiel kann das Sperrglied 224 als eine Feder konfiguriert sein, die an der Montageklammer 210 montiert werden kann. Das Sperrglied 224 kann einen Arm 228 aufweisen, der gebogen werden kann, um zu gestatten, dass der Schwenkstift 52 in die erste Öffnung 222 einsteckt wird und zu einer Ausgangsposition zurückkehrt, um eine Entfernung des Schwenkstifts 52 aus der ersten Öffnung 222 zu verhindern. Außerdem kann der Arm 228 ein gekrümmtes Ende aufweisen, das den Schwenkstift 52 aufnimmt und/oder in den Schwenkstift 52 eingreift, sodass sich der Schwenkstift 52 um die erste Drehachse 32 drehen kann.
  • Die zweite Öffnung 226 kann vorgesehen sein, um dabei zu helfen, die Drehbewegung der Armstütze 28 zu führen und/oder zu begrenzen. Die zweite Öffnung 226 kann von der ersten Öffnung 222 beabstandet sein und kann eine beliebige, geeignete Konfiguration aufweisen. Zum Beispiel kann die zweite Öffnung 226 als ein gekrümmter Schlitz konfiguriert sein. Die zweite Öffnung 226 kann die Führungshülse 212 aufnehmen.
  • Die Führungshülse 212 kann mit der zweiten Öffnung zusammenwirken, um dabei zu helfen, die Drehbewegung der Armstütze 28 zu führen und zu begrenzen. Die Führungshülse 212 kann sich in oder durch die zweite Öffnung 226 erstrecken und kann eine Führungshülsenöffnung 230 aufweisen. Die Führungshülsenöffnung 230 kann eine ähnliche Konfiguration aufweisen wie die zweite Öffnung 226 und kann den Stoppstift 54 aufnehmen. Die Führungshülse 212 kann aus einem beliebigen, geeigneten Material wie etwa aus einem Polymermaterial bestehen. Damit kann die Führungshülse 212 eine Schwenkbewegung der Armstütze 28 durch eine Reibung zwischen der Führungshülse 212 und dem Schwenkstift 52 dämpfen. Die Führungshülsenöffnung 226 kann ein erstes Ende 232 und ein zweites Ende 234 gegenüber dem ersten Ende 232 umfassen. Der Schwenkstift 52 kann in das erste Ende 323 eingreifen oder neben diesem angeordnet sein, wenn sich die Armstütze 28 in der eingeklappten Position befindet, und kann in das zweite Ende 234 eingreifen oder neben diesem angeordnet sein, wenn sich die Armstütze 28 in der ausgeklappten Position befindet. Das zweite Ende 234 kann in Bezug auf einen benachbarten Teil der Führungshülsenöffnung 226 vergrößert werden, um die Reibung zwischen dem Schwenkstift 52 und der Führungshülse 212 zu reduzieren, um eine feste taktile Rückmeldung für den Benutzer vorzusehen und dadurch anzugeben, dass die Armstütze 28 vollständig ausgeklappt wurde.
  • Mit Bezug auf 1015 wird im Folgenden die Bewegung der Armstütze 28 im größeren Detail beschrieben. Diese Figuren zweigen die Armstütze 28 in jeder möglichen Position, wobei verschiedene Komponenten der Deutlichkeit halber nicht gezeigt sind.
  • In 10 ist die Armstütze 28 in der eingeklappten Position gezeigt, in welcher der Riegel 26 in die Sperreinrichtung 50 an der Armstütze 28 eingreifen, um eine Drehung der Armstütze 28 um die erste Drehachse 32 zu verhindern. Die Kopfstütze 46 ist ebenfalls in einer ersten Drehposition angeordnet und in der ausgefahrenen Position gezeigt, in der die Kopfstütze 46 von einer oberen Fläche der Armstütze 28 weg bewegt ist. Die Bewegung der Kopfstütze 46 zu der ausgefahrenen Position kann bewerkstelligt werden, indem die Haltestangen 42 durch die Armstütze 28 bewegt werden.
  • Wie in 11 gezeigt, wird die Armstütze 46 von der ausgefahrenen Position zu einer zurückgezogenen Position bewegt, indem die Kopfstütze 46 zu der Armstütze 28 bewegt wird. während der Bewegung von der ausgefahrenen Position zu der zurückgezogenen Position bewegt sich der Stift 144 an der Lösestange 44 durch die Lösestangenöffnung 162. Der Stift 144 kann dann in das erste Ende 200 der Löseklinke 184 eingreifen und die Löseklinke 184 um eine dritte Drehachse 240 gegen den Uhrzeigersinn der gezeigten Perspektive drehen. Durch die Drehung der Löseklinke 184 wird das zweite Ende 202 von dem Loch 192 in der Riegelplatte 180 gelöst. Dabei kann sich die Riegelplatte 180 frei in Reaktion auf eine ausreichende Betätigungskraft bewegen.
  • In 12 ist die Armstütze 28 in derselben Position wie in 11 gezeigt, jedoch von oberhalb der Kopfstütze 46. Die Riegelplatte 180 ist in einer ersten Position gezeigt, in der die Laschen 190 der Riegelplatte 180 in den Schlitzen 130 in den Kipparmen 126 angeordnet sind, um eine Drehbewegung der Kopfstütze 46 zu unterbinden.
  • In 13 wurde die Taste 186 betätigt, um die Riegelplatte 180 von der ersten Position zu der zweiten Position zu drehen, die in der gezeigten Perspektive links liegt. In der zweiten Position sind die Laschen 190 der Riegelplatte 180 von dem Schlitzen 130 in den Kipparmen 126 gelöst, um eine Drehbewegung der Kopfstütze 46 um die zweite Drehachse 134 zu gestatten.
  • In 14 wird die Kopfstütze 46 um die zweite Drehachse 134 zu der zweiten Drehposition gedreht. Durch die Drehung der Kopfstütze 46 zu der zweiten Drehposition greift der Stift 144 in die erste gekrümmte Fläche 170 des Nockenkrümmungsteils 164 ein. wenn sich die Kopfstütze 46 dreht, bewegt sich der Stift 144 entlang der ersten gekrümmten Fläche 170 zu der zweiten gekrümmten Fläche 172 und zieht die Lösestange 44 zu der Kopfstütze 46. Daraus resultiert, dass das zweite Ende 142 der Lösestange 44 in den Riegel 26 eingreifen kann.
  • In 15 wird die Kopfstütze 46 um die zweite Drehachse 134 zu der zweiten Drehposition gedreht. In der zweiten Drehposition wird die Lösestange 44 weiter zu der Kopfstütze 46 bewegt und greift der Stift 144 in die zweite gekrümmte Fläche 172 des Nockenkrümmungsteils 164 ein, wodurch eine weitere Drehung der Kopfstütze 46 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn unterbunden wird. Außerdem zwingt das zweite Ende 142 der Lösestange 44 den Riegel 26 aus dem Eingriff mit der Sperreinrichtung 50 an der Armstütze 28. Daraus resultiert, dass sich die Armstütze 28 frei von der eingeklappten Position zu der ausgeklappten Position von 3 bewegen kann.
  • Die Abfolge der in den 1015 gezeigten Schritte kann allgemein umgekehrt werden, um die Armstütze 28 von der ausgeklappten Position von 3 zu den eingeklappten Positionen von 3 oder 10 zu bewegen. Auf eine Betätigung der Taste 186 kann verzichtet werden, weil die Riegelfeder 182 die Riegelplatte 180 von der zweiten Position zu der ersten Position vorspannen kann.

Claims (19)

  1. Sitzanordnung, die umfasst: eine Sitzlehne (18), und eine Armstütze (28), die an der Sitzlehne (18) angeordnet ist und für ein Schwenken um eine Drehachse konfiguriert ist, wobei die Armstütze (28) eine Kopfstütze (46) aufweist, die zwischen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position bewegt werden kann, wobei ein Schwenken der Armstütze (28) um die Drehachse unterbunden wird, wenn sich die Kopfstütze (46) in der ausgefahrenen Position befindet, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwenken der Armstütze (28) um die Drehachse gestattet wird, wenn sich die Kopfstütze (46) in der zurückgezogenen Position befindet und die Kopfstütze (46) von einer ersten Drehposition zu einer zweiten Drehposition, in der die Kopfstütze von einer Vorderfläche der Armstütze (28) beabstandet ist, gedreht wird.
  2. Sitzanordnung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch eine Haltestange (42), die an der Sitzlehne (18) angeordnet ist und durch die Kopfstütze (46) aufgenommen wird, wobei die Haltestange (42) einen Kipparm (126) umfasst und wobei die Kopfstütze (46) weiterhin eine Riegelplatte (180) umfasst, die sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt, wobei der Kipparm (126) in die Riegelplatte (180) eingreift, um eine Drehung der Kopfstütze (46) zu unterbinden, und wobei sich der Kipparm (126) von der Riegelplatte (180) löst, um eine Drehung der Kopfstütze (46) zu gestatten.
  3. Sitzanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipparm (126) weiterhin einen Schlitz (130) aufweist und die Riegelplatte (180) weiterhin eine Lasche (190) aufweist, die sich zu der Haltestange (42) erstreckt, wobei eine Drehung der Kopfstütze (46) unterbunden wird, wenn die Lasche (190) in dem Schlitz (130) angeordnet ist, und eine Drehung der Kopfstütze (46) gestattet wird, wenn die Lasche (190) von dem Schlitz (130) beabstandet ist.
  4. Sitzanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (46) weiterhin ein Vorspannglied (182) umfasst, das die Riegelplatte (180) zu der ersten Position vorspannt.
  5. Sitzanordnung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (46) weiterhin eine Taste (186) umfasst, die die Riegelplatte (180) zu der zweiten Position betätigt.
  6. Sitzanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (46) weiterhin eine Montageplatte (154) und eine schwenkbar an der Montageplatte (154) angeordnete Löseklinke (184) umfasst, wobei eine Bewegung der Riegelplatte (180) von der ersten Position zu der zweiten Position unterbunden wird, wenn die Löseklinke (184) in die Riegelplatte (180) eingreift, und eine Bewegung der Riegelplatte (180) zwischen der ersten und der zweiten Position gestattet wird, wenn. die Löseklinke (184) von der Riegelplatte (180) gelöst ist.
  7. Sitzanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Löseklinke (184) von der Riegelplatte (180) gelöst ist, wenn sich die Kopfstütze (46) in der zurückgezogenen Position befindet.
  8. Sitzanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Löseklinke (184) in einem Loch (192) in der Riegelplatte (180) angeordnet ist, um eine Bewegung der Riegelplatte (180) zwischen der ersten und der zweiten Position zu unterbinden.
  9. Sitzanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzlehne (18) weiterhin eine Lösestange (44) mit einem ersten Ende (140) und einem gegenüberliegenden zweiten Ende (142) umfasst, wobei die Lösestange (44) in die Löseklinke (184) eingreift, um die Löseklinke (184) von der Riegelplatte (180) weg zu bewegen, wenn sich die Kopfstütze (46) in der zurückgezogenen Position befindet.
  10. Sitzanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzlehne (18) weiterhin einen Sperrhaken (36) umfasst und die Armstütze (28) weiterhin eine Sperreinrichtung (50) umfasst, wobei das zweite Ende (142) der Lösestange (44) in den Sperrhaken (36) eingreift und den Sperrhaken (36) von der Sperreinrichtung (50) löst, wenn die Kopfstütze (46) um die Drehachse von einer ersten Drehposition, in der die Kopfstütze (46) neben einer Vorderfläche der Sitzlehne (18) angeordnet ist, zu einer zweiten Drehposition, in der die Kopfstütze (46) von der Vorderfläche der Armstütze (28) beabstandet ist, geschwenkt wird.
  11. Sitzanordnung, die umfasst: eine Sitzlehne (18), und eine Armstütze (28), die für ein Schwenken in Bezug auf die Sitzlehne (18) um eine erste Drehachse (32) konfiguriert ist, wobei die Armstütze (28) eine Kopfstütze (46) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (46) für ein Schwenken um eine zweite Drehachse (134) zwischen einer ersten Drehposition, in der die Kopfstütze (46) in die Sitzlehne (18) eingreift, und einer zweiten Drehposition, in der die Kopfstütze (46) von der Sitzlehne (18) beabstandet ist, konfiguriert ist, wobei die Armstütze (28) um die erste Drehachse (32) schwenken kann, wenn sich die Kopfstütze (46) in der zweiten Drehposition befindet.
  12. Sitzanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (46) weiterhin eine Montageplatte (154) mit einem Nockenkrümmungsteil (164) umfasst und die Sitzlehne (18) weiterhin eine Lösestange (44) umfasst, die sich durch eine obere Fläche der Sitzlehne (18) erstreckt, wobei die Lösestange (44) in den Nockenkrümmungsteil (164) eingreift, wenn die Kopfstütze (46) gedreht wird.
  13. Sitzanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenkrümmungsteil (164) eine erste gekrümmte Fläche (170) und eine benachbarte zweite gekrümmte Fläche (172) umfasst und dass die Lösestange (44) einen Stift (144) umfasst, der in die zweite gekrümmte Fläche (172) eingreift, wenn sich die Kopfstütze (46) in der zweiten Drehposition befindet.
  14. Sitzanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lösestange (44) nach oben durch die obere Fläche der Sitzlehne (18) bewegt, wenn sich der Stift (144) entlang des Nockenkrümmungsteils (164) bewegt.
  15. Sitzanordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (46) weiterhin eine schwenkbar an der Montageplatte (154) angeordnete Löseklinke (184) und eine Riegelplatte (180) umfasst, wobei sich die Riegelplatte (180) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegen kann, wenn der Stift (144) die Löseklinke (184) dreht, um diese von der Riegelplatte (180) zu lösen.
  16. Sitzanordnung, die umfasst: eine Sitzlehne (18), und eine Armstütze (28), die an der Sitzlehne (18) angeordnet ist und für ein Schwenken um eine erste Drehachse (32) zwischen einer eingeklappten Position und einer ausgeklappten Position konfiguriert ist, wobei die Armstütze (28) eine obere Fläche, eine vordere Fläche und eine Kopfstütze (46) aufweist, die zwischen einer ausgefahrenen Position, in der die Kopfstütze (46) von der oberen Fläche beabstandet ist, und einer zurückgezogenen Position, in der die Kopfstütze (46) in die obere Fläche eingreift, bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Armstütze (28) um die erste Drehachse (32) zwischen der eingeklappten und der ausgeklappten Position schwenken kann, wenn sich die Kopfstütze (46) in der zurückgezogenen Position befindet, und wobei die Kopfstütze (46) um eine zweite Drehachse (134) von einer ersten Drehposition, in der die Kopfstütze (46) in die vordere Fläche eingreift, zu einer zweiten Drehposition, in der die Kopfstütze (46) von der vorderen Fläche beabstandet ist, gedreht wird.
  17. Sitzanordnung nach Anspruch 16, weiterhin gekennzeichnet durch eine Haltestange (42), die sich von der Sitzlehne (18) erstreckt und ein Zahnsegment (128) aufweist, wobei die Kopfstütze (46) schwenkbar an der Haltestange (42) angeordnet ist und einen Dämpfer (132) umfasst, der mit dem Zahnsegment (128) zusammenwirkt, um eine Drehung der Kopfstütze (46) um die zweite Drehachse zu dämpfen.
  18. Sitzanordnung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Armstütze (28) weiterhin einen ersten Stift (52) und einen zweiten Stift (54) umfasst, wobei die Sitzlehne (18) weiterhin eine Montageklammer (210) mit einer ersten Öffnung (222), einem Sperrglied (224), einer zweiten Öffnung (226) und einer Führungshülse (212) umfasst, wobei die erste Öffnung (222) und das Sperrglied (224) in den ersten Stift (52) eingreifen, um eine Drehung der Armstütze (28) um die erste Drehachse zu gestatten, und wobei die zweite Öffnung (226) und die Führungshülse (212) den zweiten Stift (54) aufnehmen, um eine Bewegung der Armstütze (28) zwischen der ersten und der zweiten Drehposition zu beschränken.
  19. Sitzanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Armstütze (28) weiterhin eine Tassenhalterung (62) und ein Staufach (56) umfasst.
DE102010003184A 2009-03-27 2010-03-24 Sitzanordnung mit einer Armstütze Expired - Fee Related DE102010003184B4 (de)

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