DE112021004076T5 - Einstiegserleichternde verriegelung für fahrzeugsitz - Google Patents

Einstiegserleichternde verriegelung für fahrzeugsitz Download PDF

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DE112021004076T5
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Faurecia Automotive Seating LLC
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Faurecia Automotive Seating LLC
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Abstract

Eine Insassenstütze umfasst einen Fahrzeugsitz, der an einem Fundamentrahmen befestigt ist, um den Fahrzeugsitz in Längsrichtung in einem Fahrzeug zu verschieben. Der Fahrzeugsitz lässt sich von einer nach hinten geschobenen in eine nach vorne gerichtete Sitzkonfiguration umstellen und kann von einer horizontalen Gebrauchskonfiguration in eine gekippte Konfiguration gebracht werden, um den Einstieg in die hintere Reihe und den Ausstieg daraus zu erleichtern. Der Fahrzeugsitz kann in der gekippten Konfiguration verriegelt werden.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Vorteile der U.S. Patentanmeldung Nr.
  • 16/941,721 , eingereicht am 29. Juli 2020, die hier in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Fahrzeugsitze, insbesondere bewegliche Fahrzeugsitze. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung Bewegungssteuerungsmechanismen, die in beweglichen Fahrzeugsitzen enthalten sind.
  • KURZFASSUNG
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Insassenstütze für ein Fahrzeug einen Fundamentrahmen, der derart konfiguriert ist, dass er mit einem Boden des Fahrzeugs gekoppelt werden kann, und einen Fahrzeugsitz, der an dem Fundamentrahmen befestigt ist. Der Fahrzeugsitz ist zur gleitenden Bewegung relativ zu dem Fundamentrahmen zwischen einer nach hinten geschobenen Konfiguration und einer nach vorne gerichteten Sitzkonfiguration an dem Fundamentrahmen befestigt, wenn der Fahrzeugsitz von einem darauf sitzenden Insassen in einer horizontalen Gebrauchskonfiguration verwendet wird. Der Fahrzeugsitz ist derart konfiguriert, dass er sich aus der horizontalen Gebrauchskonfiguration in eine gekippte Konfiguration bewegt, in der mindestens ein Abschnitt des Fahrzeugsitzes relativ zum Fundamentrahmen gekippt ist. Der Fahrzeugsitz kann in die nach vorne geschobene Konfiguration bewegt werden, um den Einstieg in eine hintere Reihe des Fahrzeugs und den Ausstieg daraus hinter der Insassenstütze zu erleichtern.
  • In Ausführungsbeispielen umfasst die Insassenstütze ferner eine Kippbegrenzungseinheit, die derart konfiguriert ist, dass sie die Position des Fahrzeugsitzes relativ zum Fundamentrahmen steuert, wenn zwischen der horizontalen Gebrauchskonfiguration und der gekippten Konfiguration gewechselt wird. Die Kippbegrenzungseinheit ist derart konfiguriert, dass sie den Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration verriegelt, wenn sich der Fahrzeugsitz in der nach vorne gerichteten Sitzkonfiguration befindet. Die Kippbegrenzungseinheit blockiert die Rückkehr des Fahrzeugsitzes in die horizontale Gebrauchskonfiguration, bis die Kippbegrenzungseinheit durch Bewegen des Fahrzeugsitzes in Richtung der nach hinten geschobenen Konfiguration außer Eingriff gebracht wird.
  • In Ausführungsbeispielen umfasst die Kippbegrenzungseinheit einen Halterungsstift, der relativ zum Fundamentrahmen am Fahrzeugsitz befestigt ist, einen Halterungshaken, der derart konfiguriert ist, dass er sich relativ zum Fundamentrahmen bewegt, und einen stationären Anschlag, der am Fundamentrahmen angebracht ist. Der Halterungshaken ist derart konfiguriert, dass er von einer freigegebenen Position, wenn sich der Fahrzeugsitz in der horizontalen Gebrauchskonfiguration befindet, in eine verriegelte Position wechselt, wenn sich der Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration befindet. In der freigegebenen Position befindet sich der Halterungshaken vollständig über einer oberen Grenze des stationären Anschlags, so dass der Fahrzeugsitz ungehindert nach vorne und hinten gleiten kann. Der Halterungshaken ist derart vorgespannt, dass er sich in die verriegelte Position bewegt, wenn der Fahrzeugsitz in die gekippte Konfiguration wechselt, derart, dass sich ein Abschnitt des Halterungshakens unter die obere Grenze des stationären Anschlags erstreckt und ein anderer Teil des Halterungshakens derart positioniert ist, dass er den Fahrzeugsitz daran hindert, in die horizontale Gebrauchskonfiguration zurückzukehren.
  • Zusätzliche Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden dem Fachmann bei der Betrachtung von Ausführungsbeispielen deutlich, die die beste Art der Ausführung der Offenbarung, wie sie gegenwärtig verstanden wird, veranschaulichen.
  • Figurenliste
  • Die ausführliche Beschreibung betrifft insbesondere die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische und schematische Ansicht einer Insassenstütze mit einem Sitzfundament, das am Boden eines Fahrzeugs befestigt ist, und einem Fahrzeugsitz, der mit dem Sitzfundament gekoppelt ist, zur gleitenden Bewegung relativ zum Sitzfundament zwischen einer nach hinten geschobenen Konfiguration, wie in 1 gezeigt, einer nach vorne gerichteten Sitzkonfiguration, wie in 2 gezeigt, und einer nach vorne geschobenen Konfiguration, wenn der Fahrzeugsitz nach oben in eine gekippte Konfiguration für einen einfachen Einstieg in die hintere Reihe eines Fahrzeugs gekippt wird, wie in 3 gezeigt;
    • 2 eine perspektivische und schematische Ansicht ähnlich wie 1, die den Fahrzeugsitz zeigt, der in die nach vorne gerichtete Sitzkonfiguration bewegt und in einer horizontalen Gebrauchskonfiguration angeordnet ist, in der der Fahrzeugsitz relativ zum Sitzfundament angeordnet ist, um einen Insassen darauf zu tragen;
    • 3 eine perspektivische und schematische Ansicht, die den Fahrzeugsitz zeigt, der aus der horizontalen Gebrauchskonfiguration in die gekippte Konfiguration bewegt wird, und die zeigt, dass die Insassenstütze außerdem eine Kippbegrenzungseinheit umfasst, die eingreift, wenn der Fahrzeugsitz in die gekippte Konfiguration bewegt wird, um den Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration zu arretieren, bis der Fahrzeugsitz aus der nach vorne geschobenen Konfiguration in die nach hinten geschobene Konfiguration bewegt wird;
    • 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Insassenstütze, wobei die Kippbegrenzungseinheit vom Rest der Insassenstütze weggesprengt ist, um zu zeigen, dass die Kippbegrenzungseinheit einen stationären Halterungsstift, einen beweglichen Halterungshaken und einen stationären, mit dem Fundamentrahmen gekoppelten Anschlag umfasst;
    • 5 eine Seitenansicht der Insassenstütze mit entfernten Abschnitten, die den in der nach hinten geschobenen Konfiguration und in der horizontalen Gebrauchskonfiguration angeordneten Fahrzeugsitz und den Halterungshaken zeigt, der über einer oberen Grenze des Anschlags positioniert ist, so dass der Fahrzeugsitz aus der nach hinten geschobenen Konfiguration in die nach vorne geschobene Konfiguration bewegt werden kann, wie in 6 gezeigt;
    • 6 eine Seitenansicht der Insassenstütze mit entfernten Abschnitten, die den in der nach vorne geschobenen Konfiguration und in der horizontalen Gebrauchskonfiguration angeordneten Fahrzeugsitz und den Halterungshaken zeigt, der über der oberen Grenze des Anschlags positioniert ist;
    • 7 eine Seitenansicht der Insassenstütze mit entfernten Abschnitten, die den in der nach vorne geschobenen Konfiguration und der gekippten Konfiguration angeordneten Fahrzeugsitz zeigt, und die zeigt, dass die Kippbegrenzungseinheit in Eingriff ist und der Halterungshaken sich unter die obere Grenze des Anschlags erstreckt, so dass, wenn der Fahrzeugsitz aus der nach vorne geschobenen Konfiguration in die nach hinten geschobene Konfiguration bewegt wird, der Halterungshaken in den Anschlag eingreift, wie in 8 gezeigt, um den Halterungshaken aus dem Halterungsstift zu lösen und den Fahrzeugsitz in die horizontale Gebrauchskonfiguration zu drücken;
    • 8 eine Seitenansicht der Insassenstütze mit entfernten Abschnitten, die den in der gekippten Konfiguration angeordneten Fahrzeugsitz zeigt, der aus der nach vorne geschobenen Konfiguration in die nach hinten geschobene Konfiguration bewegt wird, und die den Halterungshaken zeigt, der den Anschlag berührt;
    • 9 eine Seitenansicht der Insassenstütze mit entfernten Abschnitten, die zeigt, dass der Fahrzeugsitz weiter in Richtung der nach hinten geschobenen Konfiguration bewegt wird und der Halterungshaken den Anschlag berührt, um den Halterungshaken vom Halterungsstift zu lösen und den Fahrzeugsitz in Richtung der horizontalen Gebrauchskonfiguration zu drücken;
    • 10 eine Seitenansicht der Insassenstütze mit entfernten Abschnitten, die zeigt, dass der Fahrzeugsitz weiter in Richtung der nach hinten geschobenen Konfiguration bewegt und in die horizontale Gebrauchskonfiguration zurückgebracht wird, bei der der Halterungshaken über der oberen Grenze des Anschlags positioniert ist;
    • 11 einen vergrößerten Ausschnitt aus 6, der den Fahrzeugsitz in der horizontalen Gebrauchskonfiguration zeigt, wobei der Halterungshaken der Kippbegrenzungseinheit über der oberen Grenze des Anschlags positioniert ist, so dass der Fahrzeugsitz frei zwischen der nach hinten geschobenen Konfiguration und der nach vorne geschobenen Konfiguration beweglich ist;
    • 12 einen vergrößerten Ausschnitt aus 8, der den Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration zeigt, wobei sich der Halterungshaken der Kippbegrenzungseinheit unter die obere Grenze des Anschlags erstreckt, um in den Anschlag einzugreifen, wenn der Fahrzeugsitz aus der nach vorne geschobenen Konfiguration in die nach hinten geschobene Konfiguration bewegt wird;
    • 13 einen vergrößerten Ausschnitt aus 9, der zeigt, wie der Halterungshaken den Anschlag berührt, um den Halterungshaken aus dem Kontakt mit dem Halterungsstift zu schwenken, so dass der Fahrzeugsitz frei zwischen der gekippten Konfiguration in die horizontale Gebrauchskonfiguration beweglich ist; und
    • 14 einen vergrößerten Ausschnitt aus 10, der zeigt, wie der Fahrzeugsitz in die horizontale Gebrauchskonfiguration zurückgebracht wird und der Halterungshaken in eine Position über der oberen Grenze des Anschlags zurückgebracht wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Eine beispielhafte Insassenstütze 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung ist in 1 gezeigt und derart konfiguriert, dass sie am Boden 15 eines Fahrzeugs befestigt werden kann. Die Insassenstütze 10 umfasst einen Fundamentrahmen 12, der mit dem Boden 15 des Fahrzeugs gekoppelt ist, und einen Fahrzeugsitz 14, der auf dem Fundamentrahmen 12 befestigt ist. Der Fundamentrahmen 12 ist derart konfiguriert, dass er den Fahrzeugsitz 14 über dem Boden 15, z. B. zwischen einer Beifahrerstütze der vorderen Reihe und einer Beifahrerstütze der hinteren Reihe, trägt. Der Fahrzeugsitz 14 ist relativ zum Fundamentrahmen 12 von einer nach hinten geschobenen Konfiguration, wie in 1 gezeigt, in eine nach vorne gerichtete Sitzkonfiguration, wie in 2 gezeigt, verschiebbar. Der Fahrzeugsitz 14 ist derart konfiguriert, dass er einen Insassen in jeder beliebigen Position zwischen der nach hinten geschobenen Konfiguration und der nach vorne gerichteten Sitzkonfiguration tragen kann, um Insassen unterschiedlicher Größe zu unterstützen. In der nach vorne gerichteten Sitzkonfiguration kann der Fahrzeugsitz 14 in eine gekippte Konfiguration gebracht und weiter nach vorne relativ zu dem Fundamentrahmen 12 in eine nach vorne geschobene Konfiguration bewegt werden, wie in 3 gezeigt, um den Einstieg in eine hintere Reihe des Fahrzeugs zu erleichtern.
  • Die Insassenstütze 10 umfasst ferner ein Schwenksteuerungssystem 16, das die Bewegung des Fahrzeugsitzes 14 zwischen der horizontalen Gebrauchskonfiguration und der gekippten Konfiguration steuert, wie in 1-3 vorgeschlagen. Das Schwenksteuerungssystem 16 umfasst einen Aktuator 18, eine mit dem Aktuator 18 gekoppelte Sitzverriegelung 20 und eine Kippbegrenzungseinheit 22, die derart konfiguriert ist, dass sie den Fahrzeugsitz 14 in der in 3 gezeigten gekippten Konfiguration verriegelt. Der Aktuator 18 kann ein Knopf, ein Griff, ein Gurt, ein Hebel oder eine andere geeignete Konstruktion sein, die von einem Benutzer betätigt werden kann, um den Fahrzeugsitz 14 aus der horizontalen Gebrauchskonfiguration in die gekippte Konfiguration zu bringen. Die Sitzverriegelung 20 ist derart konfiguriert, dass sie den Fahrzeugsitz 14 in der horizontalen Gebrauchskonfiguration hält, bis der Fahrzeugsitz 14 in die vordere Sitzkonfiguration bewegt wird und der Aktuator 18 vom Benutzer bewegt wird, um die Sitzverriegelung 20 außer Eingriff zu bringen, so dass der Fahrzeugsitz 14 um eine vordere Rahmenschwenkachse 24 aus der horizontalen Gebrauchskonfiguration in die gekippte Konfiguration schwenken kann. Die Kippbegrenzungseinheit 22 ist derart konfiguriert, dass sie das Schwenken des Fahrzeugsitzes 14 um die Rahmenschwenkachse 24 in einer vorbestimmten Ausrichtung relativ zum Fundamentrahmen 12 stoppt, um den Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration anzuordnen, wie in 3, 7 und 12 gezeigt. Die Kippbegrenzungseinheit 22 verhindert auch, dass der Fahrzeugsitz 14 in die horizontale Gebrauchskonfiguration zurückkehrt, bis der Fahrzeugsitz 14 in die nach hinten geschobene Konfiguration bewegt wird, um die Kippbegrenzungseinheit 22 außer Eingriff zu bringen und gleichzeitig den Fahrzeugsitz 14 in die horizontale Gebrauchskonfiguration zu drücken, wie in 9 und 13 vorgeschlagen.
  • In dem Ausführungsbeispiel begrenzt die vorbestimmte Ausrichtung die Neigung des Fahrzeugsitzes 14 relativ zu dem Fundamentrahmen 12 auf etwa 16 Grad. Die vorbestimmte Ausrichtung kann in Abhängigkeit von der Form oder Größe des Fahrzeugsitzes 14, den Abmessungen und Positionen der Kippbegrenzungseinheit 22 oder der Position des Fahrzeugsitzes 14 relativ zu anderen Bauteilen im Fahrzeug angepasst werden.
  • Der Fahrzeugsitz 14 umfasst einen Sitzrahmen 26, Schaumstoffpolster 28, die mit dem Sitzrahmen 26 gekoppelt sind, und eine Außenverkleidung 30, die den Sitzrahmen 26 und die Schaumstoffpolster 28 bedeckt, wie in 1-3 gezeigt. Abschnitte der Schaumstoffpolster 28 und der Außenverkleidung sind in 1-3 abgenommen und in 4-14 vollständig entfernt, um den Sitzrahmen 26 und das Schwenksteuerungssystem 16 zu zeigen. Der Sitzrahmen 26, die Schaumstoffpolster 28 und die Außenverkleidung 30 wirken zusammen, um eine Sitzfläche und eine Rückenlehne für die Insassenstütze 10 zu bilden, und sind jeweils relativ zum Fundamentrahmen 12 beweglich, so dass der Fahrzeugsitz 14 in die gekippte Konfiguration für einen einfachen Einstieg in eine hintere Reihe hinter der Insassenstütze 10 umgestellt werden kann, wie in 3 gezeigt. Der Sitzrahmen 26 ist am Fundamentrahmen 12 relativ zum Fundamentrahmen 12 zur gleitenden Bewegung zwischen der nach hinten geschobenen und der nach vorne geschobenen Konfiguration befestigt. Die Schaumstoffpolster 28 sind um den gesamten oder Abschnitte des Sitzrahmens 26 herum ausgebildet, um eine Polsterung für die auf der Insassenstütze 10 sitzenden Insassen zu bieten. Die Außenverkleidung 30 bedeckt die Schaumstoffpolster 28 und den Sitzrahmen 26 und kann aus Stoff, Leder oder einem anderen geeigneten Bezugsmaterial bestehen.
  • Das Schwenksteuerungssystem 16 ist mit dem Sitzrahmen 26 gekoppelt, um den Fahrzeugsitz 14 starr auf dem Fundamentrahmen 12 abzustützen, wenn sich der Fahrzeugsitz in der horizontalen Gebrauchskonfiguration und in der gekippten Konfiguration befindet, wie in 1-3 gezeigt. Der Sitzrahmen 26 umfasst einen verschiebbaren, stationären Rahmen 32 und einen schwenkbaren Rahmen 34, wie in 4 und 5 dargestellt. Der stationäre Rahmen 32 ist am Fundamentrahmen 12 derart befestigt, dass er auf dem Fundamentrahmen 12 hin und her gleiten kann. Der schwenkbare Rahmen 34 ist mit dem stationären Rahmen 32 zur gleitenden Bewegung mit dem stationären Rahmen 32 gekoppelt und ist derart konfiguriert, dass er um die Schwenkachse 24 schwenkt, um den Fahrzeugsitz 14 aus der horizontalen Gebrauchskonfiguration in die gekippte Konfiguration zu wechseln. Die Sitzverriegelung 20 ist derart konfiguriert, dass sie ein hinteres Ende des schwenkbaren Rahmens 34 an dem stationären Rahmen 32 oder dem Fundamentrahmen 12 festhält, bis der Aktuator 18 von einem Benutzer bewegt wird, um das hintere Ende des schwenkbaren Rahmens 34 außer Eingriff zu bringen, so dass der Fahrzeugsitz 14 in die gekippte Konfiguration bewegt werden kann. Die Kippbegrenzungseinheit 22 greift ein, wenn der Fahrzeugsitz 14 in die gekippte Konfiguration bewegt wird, um den schwenkbaren Rahmen 34 in einem Winkel relativ zum stationären Rahmen 32 zu halten, bis der Fahrzeugsitz 14 nach hinten in die nach hinten geschobene Konfiguration geschoben wird.
  • Die Kippbegrenzungseinheit 22 umfasst einen Halterungsstift 36, der mit dem feststehenden Rahmen 32 gekoppelt ist, einen Halterungshaken 38, der mit dem schwenkbaren Rahmen 34 gekoppelt ist, und einen stationären Anschlag 40, der mit dem Fundamentrahmen 12 gekoppelt ist, wie in 4 gezeigt. Der Halterungsstift 36 ist eine stationäre Halterung und wird am stationären Rahmen 32 in einer festen Position relativ zur Rahmenschwenkachse 24 befestigt. Der Halterungshaken 38 ist eine bewegliche Halterung und wird in Kontakt mit dem Halterungsstift 36 vorgespannt, wenn sich der Fahrzeugsitz 14 sowohl in der horizontalen Gebrauchskonfiguration als auch in der gekippten Konfiguration befindet. Der stationäre Anschlag 40 ist seitlich an dem Halterungshaken 38 relativ zu dem Fundamentrahmen 12 ausgerichtet und derart konfiguriert, dass er mit dem Halterungshaken 38 zusammenwirkt, um den Fahrzeugsitz 14 aus der gekippten Konfiguration in die horizontale Gebrauchskonfiguration zu bringen.
  • Der Halterungsstift 36 ist derart ausgebildet, dass er in einen ersten Stiftaufnahmeschlitz 42 im stationären Rahmen 32 und in einen zweiten Stiftaufnahmeschlitz 44 im schwenkbaren Rahmen 34 passt, wie in 4 gezeigt. Der erste Stiftaufnahmeschlitz 42 ist kreisförmig, um den Halterungsstift 36 auf dem stationären Rahmen 32 in Bezug auf die Rahmenschwenkachse 24 zu fixieren. Der zweite Stiftaufnahmeschlitz 44 ist gekrümmt und erstreckt sich in Umfangsrichtung um die Rahmenschwenkachse 24, so dass der Halterungsstift 36 die Bindung an den schwenkbaren Rahmen 34 minimiert, wenn der schwenkbare Rahmen 34 während der Schwenkbewegung des Fahrzeugsitzes 14 zwischen der horizontalen Gebrauchskonfiguration und der gekippten Konfiguration relativ zum Halterungsstift 36 bewegt wird. Der Halterungsstift 36 ist derart konfiguriert, dass er in ein unteres Ende 45 des zweiten Stiftaufnahmeschlitzes 44 eingreift, wenn der Fahrzeugsitz 14 in die gekippte Konfiguration bewegt wird, um den schwenkbaren Rahmen 34 in einem vorbestimmten Winkel relativ zum stationären Rahmen 32 zu halten und eine weitere Drehung des Fahrzeugsitzes 14 zu verhindern.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist der Halterungsstift 36 vertikal an der Rahmenschwenkachse 24 ausgerichtet, so dass sich der Mittelpunkt des Halterungsstifts 36 in einem ähnlichen Abstand zum Fundamentrahmen 12 befindet wie die Rahmenschwenkachse 24. In einigen Ausführungsformen ist der Halterungsstift 36 an der Rahmenschwenkachse 24 entlang einer horizontalen Bezugsebene 82 ausgerichtet, die durch einen Mittelpunkt sowohl des Halterungsstifts 36 als auch der Rahmenschwenkachse 24 verläuft, wenn sich der Fahrzeugsitz 14 in der horizontalen Gebrauchskonfiguration und der gekippten Konfiguration befindet, wie in 11 und 12 gezeigt. In einigen Ausführungsformen kann der Halterungsstift 36 über oder unter der Rahmenschwenkachse 24 versetzt sein.
  • Der Halterungshaken 38 steuert, wann der Fahrzeugsitz 14 aus der gekippten Konfiguration in die horizontale Gebrauchskonfiguration bewegt werden kann. Der Halterungshaken 38 umfasst einen Halterungsabschnitt 46, einen Körperabschnitt 48, der sich von dem Halterungsabschnitt 46 nach unten erstreckt, und einen Hebelabschnitt 50, der mit dem Körperabschnitt 48 gekoppelt und von dem Halterungsabschnitt 46 beabstandet ist. Der Halterungsabschnitt 46 ist stets in den Halterungsstift 36 vorgespannt. Der Körperabschnitt 48 verbindet den Halterungsabschnitt 46 und den Hebelabschnitt 50 miteinander. Der Hebelabschnitt 50 erstreckt sich nach vorne weg vom Körperabschnitt 48 und nach unten weg vom Halterungsabschnitt 46.
  • Der Hebelabschnitt 50 umfasst eine Hebelbefestigung 52 und einen Hebelarm 54, wie in 4 und 5 dargestellt. Die Hebelbefestigung 52 ist mit dem schwenkbaren Rahmen 34 gekoppelt, um den Halterungshaken 38 relativ zum Halterungsstift 36 zu positionieren. Die Hebelbefestigung 52 ist derart ausgebildet, dass sie eine Befestigungsöffnung 56 aufweist, die einen Stift 58 aufnimmt, wie in 4 vorgeschlagen. Der Stift 58 geht auch durch eine Öffnung 60, die in dem schwenkbaren Rahmen 34 ausgebildet ist, um den Halterungshaken 38 zur schwenkbaren Bewegung um eine Schwenkachse 62 des Halterungshakens zu befestigen, die durch den Stift 58 verläuft. Der Hebelarm 54 befindet sich an einem dem Halterungsabschnitt 46 gegenüberliegenden Ende des Halterungshakens 38 in Bezug auf die Schwenkachse 62 des Halterungshakens, derart dass sich der Hebelarm 54 und der Halterungsabschnitt 46 in entgegengesetzte Richtungen nach vorne und nach hinten bewegen, wenn sich der Halterungshaken 38 um die Schwenkachse 62 des Halterungshakens dreht.
  • In der veranschaulichenden Ausführungsform umfasst der schwenkbare Rahmen 34 eine Rahmenschiene 64 und eine separate Rahmenplatte 66, die mit der Rahmenschiene 64 gekoppelt ist und den Halterungshaken 38 zur Bewegung mit dem schwenkbaren Rahmen 34 um die Rahmenschwenkachse 24 trägt. Die Rahmenplatte 66 ist von der Rahmenschiene 64 getrennt, um die Montage der Kippbegrenzungseinheit 22 auf dem Fahrzeugsitz 14 zu erleichtern. Die Öffnung 60 ist in der Rahmenplatte 66 derart ausgebildet, dass der Halterungshaken 38 nur von der Rahmenplatte 66 auf dem Fahrzeugsitz 14 getragen wird.
  • Die Rahmenplatte 66 kann derart ausgebildet sein, dass sie einen dritten Stiftaufnahmeschlitz 47 enthält, der dem zweiten Stiftaufnahmeschlitz 44 ähnelt oder mit ihm identisch ist und der den Halterungsstift 36 aufnimmt. Die Rahmenplatte 66 ist auch derart ausgebildet, dass sie eine oder mehrere Schweißöffnungen 68 aufweist, die auf Merkmale der Rahmenschiene 64 ausgerichtet sind, um Befestigungsbereiche zu schaffen, in denen die Rahmenplatte 66 an die Rahmenschiene 64 geschweißt werden kann, um die Rahmenplatte 66 an der Rahmenschiene 64 zu befestigen und den Halterungshaken 38 relativ zum Halterungsstift 36 zu positionieren. In einigen Ausführungsformen können Befestigungselemente (nicht gezeigt) oder ein anderes geeignetes Befestigungsverfahren verwendet werden, um die Rahmenplatte 66 an der Rahmenschiene 64 zu befestigen und den Halterungshaken 38 relativ zum Halterungsstift 36 zu positionieren.
  • Der stationäre Anschlag 40 ist ein starres Bauteil mit einer oberen Fläche 41, die derart angeordnet ist, dass sie sich entlang einer horizontalen Begrenzungsebene 70 erstreckt, wie in 5-8 gezeigt. Die obere Fläche 41 bildet eine obere Grenze des Anschlags 40 gegenüber dem Halterungshaken 38. Der Halterungshaken 38 befindet sich vollständig über der horizontalen Begrenzungsebene 70, wenn sich der Fahrzeugsitz 14 in der horizontalen Gebrauchskonfiguration befindet, wie in 5 und 6 gezeigt. Der Halterungshaken 38 ist derart vorgespannt, dass sich ein Abschnitt des Halterungshakens 38 unter die horizontale Begrenzungsebene 70 erstreckt, wenn sich der Fahrzeugsitz 14 in der in 7 und 8 gezeigten gekippten Konfiguration befindet. Der Halterungshaken 38 ist derart konfiguriert, dass er in den stationären Anschlag 40 eingreift, wenn der Fahrzeugsitz 14 aus der nach vorne geschobenen Konfiguration in die nach hinten geschobene Konfiguration bewegt wird, um zu bewirken, dass der Fahrzeugsitz in die horizontale Gebrauchskonfiguration zurückkehrt, wie in 9 und 10 gezeigt. Die Kippbegrenzungseinheit 22 und Abschnitte des Fahrzeugsitzes 14 und des Fundamentrahmens 12 sind in 11-14 vergrößert dargestellt, um die Bewegungen der einzelnen Bauteile relativ zueinander zu verdeutlichen, wenn der Fahrzeugsitz 14 zwischen der horizontalen Gebrauchskonfiguration und der gekippten Konfiguration wechselt.
  • Im Betrieb kann der Fahrzeugsitz 14 entlang des Fundamentrahmens 12 aus der nach hinten geschobenen Konfiguration, wie in 5 gezeigt, in Richtung der nach vorne geschobenen Konfiguration, wie in 6 gezeigt, geschoben werden, wenn ein Benutzer einen Raum hinter der Insassenstütze 10 betreten oder verlassen möchte. Der Hebelarm 54 befindet sich hinter dem stationären Anschlag 40, wenn sich der Fahrzeugsitz 14 in der in 5 gezeigten nach hinten geschobenen Konfiguration befindet. Der Hebelarm 54 befindet sich vor dem stationären Anschlag 40, wenn sich der Fahrzeugsitz 14 in der nach vorne gerichteten Sitzkonfiguration und in der nach vorne geschobenen Konfiguration befindet, wie in 6 und 7 gezeigt. In der nach vorne gerichteten Sitzkonfiguration kann der Aktuator 18 von einem Benutzer betätigt werden, um die Sitzverriegelung 20 zu lösen, so dass der schwenkbare Rahmen 34 um die Rahmenschwenkachse 24 aus der horizontalen Gebrauchskonfiguration, wie in 6 gezeigt, in die gekippte Konfiguration, wie in 7 gezeigt, schwenken kann. In einigen Ausführungsformen wird die Sitzverriegelung 20 so lange blockiert, bis sich der Fahrzeugsitz 14 in der nach vorne gerichteten Sitzkonfiguration befindet, um sicherzustellen, dass der Hebelarm 54 vor dem stationären Anschlag 40 positioniert ist, wenn der Fahrzeugsitz 14 in die gekippte Konfiguration bewegt wird.
  • Der Halterungshaken 38 ist derart vorgespannt, dass er sich um die Achse 62 relativ zum schwenkbaren Rahmen 34 dreht, wenn sich der schwenkbare Rahmen 34 um die Rahmenschwenkachse 24 zwischen der horizontalen Gebrauchskonfiguration und der gekippten Konfiguration dreht, wie in 6-8 gezeigt. Der Hebelarm 54 ist durch eine Torsionsfeder 72 ständig nach unten gegen den stationären Anschlag 40 vorgespannt. Die Torsionsfeder 72 übt entgegengesetzte Kräfte auf den Hebelarm 54 und den schwenkbaren Rahmen 34 aus, um den Hebelarm 54 nach unten in Richtung des stationären Anschlags 40 und vom schwenkbaren Rahmen 34 weg zu drücken, so dass sich der Hebelarm 54 in der gekippten Konfiguration unter die horizontale Begrenzungsebene 70 des stationären Anschlags 40 erstreckt. Der Halterungshaken 38 kann durch eine andere Art von Feder vorgespannt werden, wie z. B. eine Schraubenzugfeder, eine Schraubendruckfeder, eine Blattfeder, eine Tellerfeder oder eine andere geeignete Federart.
  • Der Halterungshaken 38 ist derart konfiguriert, dass er sich relativ zum Halterungsstift 36 zwischen einer freigegebenen Position und einer verriegelten Position bewegt, wenn der Fahrzeugsitz 14 aus der horizontalen Gebrauchskonfiguration in die gekippte Konfiguration wechselt, wie in 6, 7, 11 und 12 gezeigt. In der freigegebenen Position wird der Halterungsabschnitt 46 durch die Torsionsfeder 72 in Kontakt mit einer Seitenkante des Halterungsstifts 36 vorgespannt. Wenn der Fahrzeugsitz 14 in die gekippte Konfiguration bewegt wird, wird der Halterungshaken 38 mit dem schwenkbaren Rahmen 34 relativ zum Halterungsstift 36 nach oben bewegt, bis der Halterungsstift 36 das untere Ende 45 des zweiten Stiftaufnahmeschlitzes 44 berührt, wodurch die Drehung des schwenkbaren Rahmens 34 um die Rahmenschwenkachse 24 gestoppt wird, wie in 7, 8 und 12 gezeigt. Der Halterungsabschnitt 46 kann sich um die Achse 62 und um den Halterungsstift 36 nach vorne drehen, wenn der Halterungshaken 38 mit dem schwenkbaren Rahmen 34 relativ zum Halterungsstift 36 nach oben bewegt wird und der Halterungsabschnitt 46 den Halterungsstift 36 freigibt. Der Halterungshaken 38 wird durch die Torsionsfeder 72 derart vorgespannt, dass er sich um die Schwenkachse 62 des Halterungshakens dreht, so dass sich der Halterungsabschnitt 46 nach vorne bewegt und der Körperabschnitt 48 den Halterungsstift 36 berührt, um den Halterungshaken 38 in der verriegelten Position anzuordnen, wie in 7 und 12 dargestellt.
  • In der verriegelten Position erstreckt sich der Halterungsabschnitt 46 zumindest teilweise über ein oberes Ende des Halterungsstifts 36, um den schwenkbaren Rahmen 34 in der gekippten Konfiguration zu halten, wie in 7 und 8 gezeigt. Der Halterungsabschnitt 46 überlappt in der verriegelten Konfiguration zumindest teilweise mit dem zweiten Stiftaufnahmeschlitz 44, wenn der Fahrzeugsitz 14 von der Seite betrachtet wird. Der Halterungsabschnitt 46 wirkt mit dem unteren Ende 45 des zweiten Stiftaufnahmeschlitzes 44 zusammen, um den Halterungsstift 36 daran zu hindern, durch den zweiten Stiftaufnahmeschlitz 44 zu laufen. Der Halterungsabschnitt 46 und der Körperabschnitt 48 bilden von der Seite gesehen eine L-Form. In der verriegelten Position ist die Schwenkachse 62 des Halterungshakens an dem Haltestift 36 derart ausgerichtet, dass eine Linie 84 zwischen ihnen senkrecht zur horizontalen Bezugsebene 82 verläuft, wie in 12 gezeigt. Diese Anordnung kann den Wechsel zwischen der freigegebenen und der verriegelten Position erleichtern.
  • Um den Fahrzeugsitz 14 aus der gekippten Konfiguration in die horizontale Gebrauchskonfiguration zu bringen, wird der Fahrzeugsitz 14 aus der nach vorne geschobenen Konfiguration in die nach hinten geschobene Konfiguration bewegt, wie in 7-9 gezeigt. Der Hebelarm 54 ist derart konfiguriert, dass er in den stationären Anschlag 40 eingreift, wenn der Fahrzeugsitz aus der nach vorne geschobenen Konfiguration in die nach hinten geschobene Konfiguration bewegt wird, wie in 8 gezeigt. Der stationäre Anschlag 40 bewirkt, dass sich der Halterungshaken 38 aus der verriegelten Position in die freigegebene Position dreht, in der der Halterungsabschnitt 46 vollständig vom zweiten Stiftaufnahmeschlitz 44 versetzt ist, so dass der zweite Stiftaufnahmeschlitz 44 für den Durchgang des Halterungsstifts 36 frei ist, wie in 9 und 13 gezeigt. Die Position des Hebelarms 54 relativ zur Schwenkachse 62 des Halterungshakens drängt den schwenkbaren Rahmen 34 ebenfalls aus der horizontalen Gebrauchskonfiguration in die gekippte Konfiguration, wenn der Hebelarm 54 den Anschlag 40 berührt, derart, dass das Zurückschieben des Fahrzeugsitzes 14 den Fahrzeugsitz 14 automatisch in die horizontale Gebrauchskonfiguration mit minimalem Kraftaufwand des Benutzers verändert, wie in 10 und 14 gezeigt. Der Hebelarm 54 ist so geformt, dass er den stationären Anschlag 40 ergreift und eine nach unten gerichtete Zugkraft auf den schwenkbaren Rahmen 34 ausübt, um den schwenkbaren Rahmen 34 in die horizontale Gebrauchskonfiguration zurückzudrängen.
  • Der Halterungsabschnitt 46 wird durch eine obere Kante 74, eine vordere Kante 76, die sich von der oberen Kante 74 aus nach unten erstreckt, eine gebogene Kante 78, die sich von der vorderen Kante 76 aus nach hinten und unten erstreckt, und eine untere Kante 80, die sich von der gebogenen Kante 78 aus nach hinten erstreckt, definiert, wie in 11-14 gezeigt. Die gebogene Kante 78 greift in den Halterungsstift 36 ein, wenn sich der Fahrzeugsitz 14 in der horizontalen Gebrauchskonfiguration befindet. Die untere Kante 80 greift in den Halterungsstift 36 ein, wenn sich der Fahrzeugsitz 14 in der gekippten Konfiguration befindet. Die gebogene Kante hat einen Radius mit einem Mittelpunkt, der im Allgemeinen mit dem Mittelpunkt des Halterungsstifts 36 übereinstimmt, aber leicht vom Mittelpunkt des Halterungsstifts 36 versetzt sein kann, so dass sich der Halterungsabschnitt 46 relativ zum Halterungsstift 36 bewegen kann.
  • Die folgenden nummerierten Abschnitte enthalten Ausführungsformen, die in Betracht gezogen werden und nicht einschränkend sind:
    • Klausel 1. Eine Insassenstütze umfasst einen Fundamentrahmen, der mit dem Boden eines Fahrzeugs gekoppelt werden kann.
    • Klausel 2. Insassenstütze nach Klausel 1, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, ferner umfassend einen Fahrzeugsitz, der zur gleitenden Bewegung entlang des Fundamentrahmens zwischen einer nach hinten geschobenen Konfiguration und einer nach vorne geschobenen Konfiguration auf dem Fundamentrahmen befestigt und derart konfiguriert ist, dass er sich aus einer horizontalen Gebrauchskonfiguration in eine gekippte Konfiguration bewegt, wenn er sich in der nach vorne geschobenen Konfiguration befindet, wobei der Fahrzeugsitz einen stationären Rahmen, der an dem Fundamentrahmen befestigt ist, und einen schwenkbaren Rahmen umfasst, der mit dem stationären Rahmen gekoppelt und derart konfiguriert ist, dass er um eine Rahmenschwenkachse schwenkt, wenn der Insasse zwischen der horizontalen Gebrauchskonfiguration und der gekippten Konfiguration wechselt.
    • Klausel 3. Insassenstütze nach Klausel 2, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, ferner umfassend ein Schwenksteuerungssystem, das einen Aktuator und eine Sitzverriegelung umfasst, die mit dem Aktuator gekoppelt und derart konfiguriert ist, dass sie den Fahrzeugsitz daran hindert, sich aus der horizontalen Gebrauchskonfiguration in die gekippte Konfiguration zu bewegen, bis der Fahrzeugsitz in die nach vorne geschobene Konfiguration bewegt und der Aktuator aktiviert wird, um die Sitzverriegelung zu lösen, und eine Kippbegrenzungseinheit, die derart konfiguriert ist, dass sie den Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration hält, bis der Fahrzeugsitz aus der nach vorne geschobenen Konfiguration in die nach hinten geschobene Konfiguration bewegt wird.
    • Klausel 4. Insassenstütze nach Klausel 3, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei die Kippbegrenzungseinheit einen Halterungsstift umfasst, der an dem stationären Rahmen in einer festen Position relativ zur Rahmenschwenkachse befestigt ist, einen Halterungshaken, der mit dem schwenkbaren Rahmen gekoppelt und in eine erste Position vorgespannt ist, in der der Halterungshaken den Fahrzeugsitz daran hindert, sich aus der gekippten Konfiguration in die horizontale Gebrauchskonfiguration zu bewegen, und einen stationären Anschlag, der mit dem Fundamentrahmen gekoppelt und derart konfiguriert ist, dass er in den Halterungshaken eingreift, wenn der Fahrzeugsitz aus der nach vorne geschobenen Konfiguration in die nach hinten geschobene Konfiguration bewegt wird, um den Halterungshaken in eine zweite Position zu drehen und den Fahrzeugsitz in die horizontale Gebrauchskonfiguration zu drängen.
    • Klausel 5. Insassenstütze nach Klausel 4, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei der Halterungshaken einen Halterungsabschnitt, der derart angeordnet ist, dass er in den Halterungsstift eingreift, wenn sich der Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration befindet, einen Körperabschnitt, der mit dem Halterungsabschnitt gekoppelt ist, und einen Hebelabschnitt umfasst, der sich von dem Körperabschnitt aus nach vorne erstreckt und von dem Halterungsabschnitt beabstandet ist.
    • Klausel 6. Insassenstütze nach Klausel 5, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei der Halterungsabschnitt durch eine obere Kante, eine vordere Kante, die sich von der oberen Kante aus nach unten erstreckt, eine gebogene Kante, die sich von der vorderen Kante aus nach hinten und unten erstreckt, und eine untere Kante, die sich von der gebogenen Kante aus nach hinten erstreckt, definiert ist.
    • Klausel 7. Insassenstütze nach Klausel 6, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei die gebogene Kante in den Halterungsstift eingreift, wenn sich der Fahrzeugsitz in der horizontalen Gebrauchskonfiguration befindet, und die untere Kante in den Halterungsstift eingreift, wenn sich der Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration befindet.
    • Klausel 8. Insassenstütze nach Klausel 5, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei der Hebelabschnitt an dem schwenkbaren Rahmen für eine schwenkbare Drehung um eine durch den Hebelabschnitt verlaufende Schwenkachse des Halterungshakens befestigt ist.
    • Klausel 9. Insassenstütze nach Klausel 8, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei der Hebelabschnitt eine Hebelbefestigung, die sich von dem Körperabschnitt nach vorne erstreckt, und einen Hebelarm, der sich von einem vordersten Ende der Hebelbefestigung nach unten in Richtung des Anschlags erstreckt, umfasst.
    • Klausel 10. Insassenstütze nach Klausel 9, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei die Kippbegrenzungseinheit ferner eine Torsionsfeder umfasst, die eine Kraft auf den Fahrzeugsitz und den Hebelarm ausübt, um den Hebelarm des Hebelabschnitts nach unten in Richtung des Anschlags vorzuspannen.
    • Klausel 11. Insassenstütze nach Klausel 9, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei der Hebelarm derart angeordnet ist, dass er über einer oberen Grenze des Anschlags liegt, wenn sich der Fahrzeugsitz in der horizontalen Gebrauchskonfiguration befindet, und derart angeordnet ist, dass er sich unter die obere Grenze des Anschlags erstreckt, wenn sich der Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration befindet.
    • Klausel 12. Insassenstütze nach Klausel 4, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei der Halterungshaken mit dem Halterungsstift in Kontakt ist, wenn der Fahrzeugsitz in der nach vorne geschobenen Konfiguration, der nach hinten geschobenen Konfiguration und der horizontalen Gebrauchskonfiguration ist.
    • Klausel 13. Insassenstütze nach Klausel 12, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei der Halterungsstift an der Rahmenschwenkachse entlang einer horizontalen Bezugsebene ausgerichtet ist, die durch einen Mittelpunkt sowohl des Halterungsstifts als auch der Rahmenschwenkachse verläuft, wenn sich der Fahrzeugsitz in der horizontalen Gebrauchskonfiguration und der gekippten Konfiguration befindet.
    • Klausel 14. Eine Insassenstütze umfasst einen Fundamentrahmen, der mit dem Boden eines Fahrzeugs gekoppelt werden kann.
    • Klausel 15. Insassenstütze nach Klausel 14, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, aufweisend einen Fahrzeugsitz, der zur gleitenden Bewegung entlang des Fundamentrahmens zwischen einer nach hinten geschobenen Konfiguration und einer nach vorne geschobenen Konfiguration auf dem Fundamentrahmen befestigt und derart konfiguriert ist, dass er sich aus einer horizontalen Gebrauchskonfiguration in eine gekippten Konfiguration bewegt.
    • Klausel 16. Insassenstütze nach Klausel 15, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, aufweisend eine Kippbegrenzungseinheit, die derart konfiguriert ist, dass sie den Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration hält.
    • Klausel 17. Insassenstütze nach Klausel 16, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei die Kippbegrenzungseinheit eine stationäre Halterung umfasst, die mit dem Fahrzeugsitz in einer festen Position relativ zum Fundamentrahmen gekoppelt ist, eine bewegliche Halterung, die in eine erste Position vorgespannt ist, in der die bewegliche Halterung in die stationäre Halterung eingreift, um den Fahrzeugsitz daran zu hindern, sich aus der gekippten Konfiguration in die horizontale Gebrauchskonfiguration zu bewegen, und einen stationären Anschlag, der mit dem Fundamentrahmen gekoppelt und derart konfiguriert ist, dass er mit der beweglichen Halterung in Eingriff kommt, wenn der Fahrzeugsitz in Richtung der nach hinten geschobenen Konfiguration bewegt wird, um die bewegliche Halterung in eine zweite Position zu bewegen, in der der Fahrzeugsitz frei ist, um sich aus der gekippten Konfiguration in die horizontale Gebrauchskonfiguration zu bewegen.
    • Klausel 18. Insassenstütze nach Klausel 17, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei die bewegliche Halterung einen Halterungsabschnitt, der derart angeordnet ist, dass er in den Halterungsstift eingreift, wenn sich der Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration befindet, einen Körperabschnitt, der sich von dem Halterungsabschnitt nach unten weg erstreckt, und einen Hebelabschnitt umfasst, der sich von dem Körperabschnitt auch nach vorne erstreckt und von dem Halterungsabschnitt nach unten weg erstreckt.
    • Klausel 19. Insassenstütze nach Klausel 18, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei der Halterungsabschnitt durch eine obere Kante, eine vordere Kante, die sich von der oberen Kante aus nach unten erstreckt, eine gebogene Kante, die sich von der vorderen Kante aus nach hinten und unten erstreckt, und eine untere Kante, die sich von der gebogenen Kante aus nach hinten erstreckt, definiert ist.
    • Klausel 20. Insassenstütze nach Klausel 19, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei die gebogene Kante in die stationäre Halterung eingreift, wenn sich der Fahrzeugsitz in der horizontalen Gebrauchskonfiguration befindet, und die untere Kante in die stationäre Halterung eingreift, wenn sich der Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration befindet.
    • Klausel 21. Insassenstütze nach Klausel 18, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei der Hebelabschnitt an dem Fahrzeugsitz für eine schwenkbare Drehung um eine durch den Hebelabschnitt verlaufende Schwenkachse befestigt ist.
    • Klausel 22. Insassenstütze nach Klausel 21, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei der Hebelabschnitt eine Hebelbefestigung, die sich von dem Körperabschnitt nach vorne erstreckt, und einen Hebelarm, der sich von einem vordersten Ende der Hebelbefestigung nach unten in Richtung des Anschlags erstreckt, umfasst.
    • Klausel 23. Insassenstütze nach Klausel 22, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei die Kippbegrenzungseinheit ferner eine Torsionsfeder umfasst, die eine Kraft auf den Fahrzeugsitz und den Hebelarm ausübt, um den Hebelarm des Hebelabschnitts nach unten in Richtung des Anschlags vorzuspannen.
    • Klausel 24. Insassenstütze nach Klausel 23, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei der Hebelarm derart angeordnet ist, dass er über einer oberen Grenze des Anschlags liegt, wenn sich der Fahrzeugsitz in der horizontalen Gebrauchskonfiguration befindet, und derart angeordnet ist, dass er sich unter die obere Grenze des Anschlags erstreckt, wenn sich der Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration befindet.
    • Klausel 25. Insassenstütze nach Klausel 17, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei die bewegliche Halterung mit der stationären Halterung in Kontakt ist, wenn der Fahrzeugsitz in der nach vorne geschobenen Konfiguration, der nach hinten geschobenen Konfiguration und der horizontalen Gebrauchskonfiguration ist.
    • Klausel 26. Insassenstütze nach Klausel 17, nach jeder anderen geeigneten Klausel oder jeder geeigneten Kombination von Klauseln, wobei die stationäre Halterung an der Rahmenschwenkachse entlang einer horizontalen Bezugsebene ausgerichtet ist, die durch einen Mittelpunkt sowohl der stationären Halterung als auch der Rahmenschwenkachse verläuft, wenn sich der Fahrzeugsitz in der horizontalen Gebrauchskonfiguration und der gekippten Konfiguration befindet, und wobei die bewegliche Halterung an dem Fahrzeugsitz für eine schwenkbare Drehung um eine Schwenkachse befestigt ist, wobei die Schwenkachse vertikal an der stationären Halterung entlang einer Linie ausgerichtet ist, die senkrecht zu der horizontalen Bezugsebene verläuft, wenn sich der Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration befindet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 16/941721 [0002]

Claims (20)

  1. Insassenstütze, umfassend einen Fundamentrahmen, der mit dem Boden eines Fahrzeugs gekoppelt werden kann, einen Fahrzeugsitz, der zur gleitenden Bewegung entlang des Fundamentrahmens zwischen einer nach hinten geschobenen Konfiguration und einer nach vorne geschobenen Konfiguration auf dem Fundamentrahmen befestigt und derart konfiguriert ist, dass er sich aus einer horizontalen Gebrauchskonfiguration in eine gekippte Konfiguration bewegt, wenn er sich in der nach vorne geschobenen Konfiguration befindet, wobei der Fahrzeugsitz einen stationären Rahmen, der an dem Fundamentrahmen befestigt ist, und einen schwenkbaren Rahmen umfasst, der mit dem stationären Rahmen gekoppelt und derart konfiguriert ist, dass er um eine Rahmenschwenkachse schwenkt, wenn der Insasse zwischen der horizontalen Gebrauchskonfiguration und der gekippten Konfiguration wechselt, und ein Schwenksteuerungssystem, das einen Aktuator und eine Sitzverriegelung umfasst, die mit dem Aktuator gekoppelt und derart konfiguriert ist, dass sie den Fahrzeugsitz daran hindert, sich aus der horizontalen Gebrauchskonfiguration in die gekippte Konfiguration zu bewegen, bis der Fahrzeugsitz in die nach vorne geschobene Konfiguration bewegt und der Aktuator aktiviert wird, um die Sitzverriegelung zu lösen, und eine Kippbegrenzungseinheit, die derart konfiguriert ist, dass sie den Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration hält, bis der Fahrzeugsitz aus der nach vorne geschobenen Konfiguration in die nach hinten geschobene Konfiguration bewegt wird, wobei die Kippbegrenzungseinheit einen Halterungsstift umfasst, der an dem stationären Rahmen in einer festen Position relativ zur Rahmenschwenkachse befestigt ist, einen Halterungshaken, der mit dem schwenkbaren Rahmen gekoppelt und in eine erste Position vorgespannt ist, in der der Halterungshaken den Fahrzeugsitz daran hindert, sich aus der gekippten Konfiguration in die horizontale Gebrauchskonfiguration zu bewegen, und einen stationären Anschlag, der mit dem Fundamentrahmen gekoppelt und derart konfiguriert ist, dass er in den Halterungshaken eingreift, wenn der Fahrzeugsitz aus der nach vorne geschobenen Konfiguration in die nach hinten geschobene Konfiguration bewegt wird, um den Halterungshaken in eine zweite Position zu drehen und den Fahrzeugsitz in die horizontale Gebrauchskonfiguration zu drängen.
  2. Insassenstütze nach Anspruch 1, wobei der Halterungshaken einen Halterungsabschnitt, der derart angeordnet ist, dass er in den Halterungsstift eingreift, wenn sich der Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration befindet, einen Körperabschnitt, der mit dem Halterungsabschnitt gekoppelt ist, und einen Hebelabschnitt umfasst, der sich von dem Körperabschnitt aus nach vorne erstreckt und von dem Halterungsabschnitt beabstandet ist.
  3. Insassenstütze nach Anspruch 2, wobei der Halterungsabschnitt durch eine obere Kante, eine vordere Kante, die sich von der oberen Kante aus nach unten erstreckt, eine gebogene Kante, die sich von der vorderen Kante aus nach hinten und unten erstreckt, und eine untere Kante, die sich von der gebogenen Kante aus nach hinten erstreckt, definiert ist.
  4. Insassenstütze nach Anspruch 3, wobei die gebogene Kante in den Halterungsstift eingreift, wenn sich der Fahrzeugsitz in der horizontalen Gebrauchskonfiguration befindet, und die untere Kante in den Halterungsstift eingreift, wenn sich der Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration befindet.
  5. Insassenstütze nach Anspruch 2, wobei der Hebelabschnitt an dem schwenkbaren Rahmen für eine schwenkbare Drehung um eine durch den Hebelabschnitt verlaufende Schwenkachse des Halterungshakens befestigt ist.
  6. Insassenstütze nach Anspruch 5, wobei der Hebelabschnitt eine Hebelbefestigung, die sich von dem Körperabschnitt nach vorne erstreckt, und einen Hebelarm, der sich von einem vordersten Ende der Hebelbefestigung nach unten in Richtung des Anschlags erstreckt, umfasst.
  7. Insassenstütze nach Anspruch 6, wobei die Kippbegrenzungseinheit ferner eine Torsionsfeder umfasst, die eine Kraft auf den Fahrzeugsitz und den Hebelarm ausübt, um den Hebelarm des Hebelabschnitts nach unten in Richtung des Anschlags vorzuspannen.
  8. Insassenstütze nach Anspruch 6, wobei der Hebelarm derart angeordnet ist, dass er über einer oberen Grenze des Anschlags liegt, wenn sich der Fahrzeugsitz in der horizontalen Gebrauchskonfiguration befindet, und derart angeordnet ist, dass er sich unter die obere Grenze des Anschlags erstreckt, wenn sich der Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration befindet.
  9. Insassenstütze nach Anspruch 1, wobei der Halterungshaken mit dem Halterungsstift in Kontakt ist, wenn der Fahrzeugsitz in der nach vorne geschobenen Konfiguration, der nach hinten geschobenen Konfiguration und der horizontalen Gebrauchskonfiguration ist.
  10. Insassenstütze nach Anspruch 9, wobei der Halterungsstift an der Rahmenschwenkachse entlang einer horizontalen Bezugsebene ausgerichtet ist, die durch einen Mittelpunkt sowohl des Halterungsstifts als auch der Rahmenschwenkachse verläuft, wenn sich der Fahrzeugsitz in der horizontalen Gebrauchskonfiguration und der gekippten Konfiguration befindet.
  11. Insassenstütze, umfassend einen Fundamentrahmen, der mit dem Boden eines Fahrzeugs gekoppelt werden kann, einen Fahrzeugsitz, der zur gleitenden Bewegung entlang des Fundamentrahmens zwischen einer nach hinten geschobenen Konfiguration und einer nach vorne geschobenen Konfiguration auf dem Fundamentrahmen befestigt und derart konfiguriert ist, dass er sich aus einer horizontalen Gebrauchskonfiguration in eine gekippte Konfiguration bewegt, und eine Kippbegrenzungseinheit, die derart konfiguriert ist, dass sie den Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration hält, wobei die Kippbegrenzungseinheit eine stationäre Halterung umfasst, die mit dem Fahrzeugsitz in einer festen Position relativ zum Fundamentrahmen gekoppelt ist, eine bewegliche Halterung, die in eine erste Position vorgespannt ist, in der die bewegliche Halterung in die stationäre Halterung eingreift, um den Fahrzeugsitz daran zu hindern, sich aus der gekippten Konfiguration in die horizontale Gebrauchskonfiguration zu bewegen, und einen stationären Anschlag, der mit dem Fundamentrahmen gekoppelt und derart konfiguriert ist, dass er mit der beweglichen Halterung in Eingriff kommt, wenn der Fahrzeugsitz in Richtung der nach hinten geschobenen Konfiguration bewegt wird, um die bewegliche Halterung in eine zweite Position zu bewegen, in der der Fahrzeugsitz frei ist, um sich aus der gekippten Konfiguration in die horizontale Gebrauchskonfiguration zu bewegen.
  12. Insassenstütze nach Anspruch 11, wobei die bewegliche Halterung einen Halterungsabschnitt, der derart angeordnet ist, dass er in den Halterungsstift eingreift, wenn sich der Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration befindet, einen Körperabschnitt, der sich von dem Halterungsabschnitt nach unten weg erstreckt, und einen Hebelabschnitt umfasst, der sich von dem Körperabschnitt auch nach vorne erstreckt und von dem Halterungsabschnitt nach unten weg erstreckt.
  13. Insassenstütze nach Anspruch 12, wobei der Halterungsabschnitt durch eine obere Kante, eine vordere Kante, die sich von der oberen Kante aus nach unten erstreckt, eine gebogene Kante, die sich von der vorderen Kante aus nach hinten und unten erstreckt, und eine untere Kante, die sich von der gebogenen Kante aus nach hinten erstreckt, definiert ist.
  14. Insassenstütze nach Anspruch 13, wobei die gebogene Kante in die stationäre Halterung eingreift, wenn sich der Fahrzeugsitz in der horizontalen Gebrauchskonfiguration befindet, und die untere Kante in die stationäre Halterung eingreift, wenn sich der Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration befindet.
  15. Insassenstütze nach Anspruch 12, wobei der Hebelabschnitt an dem Fahrzeugsitz für eine schwenkbare Drehung um eine durch den Hebelabschnitt verlaufende Schwenkachse befestigt ist.
  16. Insassenstütze nach Anspruch 15, wobei der Hebelabschnitt eine Hebelbefestigung, die sich von dem Körperabschnitt nach vorne erstreckt, und einen Hebelarm, der sich von einem vordersten Ende der Hebelbefestigung nach unten in Richtung des Anschlags erstreckt, umfasst.
  17. Insassenstütze nach Anspruch 16, wobei die Kippbegrenzungseinheit ferner eine Torsionsfeder umfasst, die eine Kraft auf den Fahrzeugsitz und den Hebelarm ausübt, um den Hebelarm des Hebelabschnitts nach unten in Richtung des Anschlags vorzuspannen.
  18. Insassenstütze nach Anspruch 16, wobei der Hebelarm derart angeordnet ist, dass er über einer oberen Grenze des Anschlags liegt, wenn sich der Fahrzeugsitz in der horizontalen Gebrauchskonfiguration befindet, und derart angeordnet ist, dass er sich unter die obere Grenze des Anschlags erstreckt, wenn sich der Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration befindet.
  19. Insassenstütze nach Anspruch 11, wobei die bewegliche Halterung mit der stationären Halterung in Kontakt ist, wenn der Fahrzeugsitz in der nach vorne geschobenen Konfiguration, der nach hinten geschobenen Konfiguration und der horizontalen Gebrauchskonfiguration ist.
  20. Insassenstütze nach Anspruch 11, wobei die stationäre Halterung an der Rahmenschwenkachse entlang einer horizontalen Bezugsebene ausgerichtet ist, die durch einen Mittelpunkt sowohl der stationären Halterung als auch der Rahmenschwenkachse verläuft, wenn sich der Fahrzeugsitz in der horizontalen Gebrauchskonfiguration und der gekippten Konfiguration befindet, und wobei die bewegliche Halterung an dem Fahrzeugsitz für eine schwenkbare Drehung um eine Schwenkachse befestigt ist, wobei die Schwenkachse vertikal an der stationären Halterung entlang einer Linie ausgerichtet ist, die senkrecht zu der horizontalen Bezugsebene verläuft, wenn sich der Fahrzeugsitz in der gekippten Konfiguration befindet.
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