DE403117C - Zerkleinerungsmaschine mit Foerderschnecke - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine mit Foerderschnecke

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DE403117C
DE403117C DEH92909D DEH0092909D DE403117C DE 403117 C DE403117 C DE 403117C DE H92909 D DEH92909 D DE H92909D DE H0092909 D DEH0092909 D DE H0092909D DE 403117 C DE403117 C DE 403117C
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knife
knife disc
disc
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Zerkleinerungsmaschine mit Förderschnecke. Die Erfindung bezieht sich auf Zerkleinerungsmaschinen mit Förderschnecke, bei welchen das zu zerkleinernde Gut durch eine gelochte Preß- oder Messerscheibe hindurchgedrückt und gleichzeitig mittels am Ende der Schnecke befindlicher, mit der Schnecke sich drehender Messer zerkleinert wird. Diese bekannten Maschindn haben den Nachteil, daß die Messerscheibe fest am Führungsgehäuse der Schnecke befestigt ist und daß das in der Regel doppelschneidige Zerkleinerungsmesser nicht sozusagen die Fortsetzung der Schneckenlinie bildet, sondern zwischen Messer und Schnecke einen mehr oder weniger großen freien Raum frei läßt. Befindet sich nun im Quetschgut ein Stein oder ein anderer harter Fremdkörper, so klemmt sich dieser, nachdem er bis zu den Schneidmessern vorwärts befördert worden ist, vielfach zwischen Messer, Schnecke und Messerscheibe fest. Die Folge ist, daß das Messer verbogen wird und die Messerscheibe infolge des großen Druckes zerspringt, so daß die Maschine bis zum Eintreffen einer neuen Messerscheibe außer Betrieb gesetzt werden tnuß. Die bekannten Messer haben noch den Nachteil, daß der Förderquerschnitt derart verengt wird, so daß zwischen der Schneckenlinie und dem Messer ein sehr kleiner Zwischenraum entsteht, so daß sich Fremdkörper leicht festklemmen und die Leistung der Maschine verringert oder ganz aufgehoben wird.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile. Das Messer am Ende der Schnecke ist an der letzteren derart befestigt, daß die Schneckenlinie unmittelbar oder nur mit einem sehr,kleinen Absatz in die eine der Schneidkanten des Messers übergeht. Sämtliche Fremdkörper, die mit dem Quetschgut vorwärts bewegt werden, sind infolgedessen gezwungen, ohne sich irgendwo festsetzen zu können, über das Messer hinwegzugleiten. Sie werden, falls es ihre Größe zuläßt, mit dem Quetschgut durch die Bohrungen der Messerscheibe hindurchgedrückt. Um nun zu verhindern, daß größere Fremdkörper, die nicht durch diese Bohrungen hindurchgehen, Brüche der Messerscheibe oder Beschädigungen der Messer verursachen, sind die Messerscheiben federnd und nachgiebig gelagert. Durch die federnde gleichbleibende Anpressung der Messerscheibe wird ferner erreicht, daß die Abnutzung der Messerschneide und der Messerscheibe bis auf ein gewisses Maß herabgedrückt wird. Kommt ein Stein oder ein anderer harter Fremdkörper zwischen Messer, Schnecke und Messerscheibe, so wird die letztere, da sie nachgiebig und federnd gelagert ist, vom Schneckengehäuse abgedrückt, und der Fremdkörper kann nach unten selbsttätig aus der :Maschine herausfallen. Ist dieses beispielsweise durch seine Form nicht möglich, so wird mindestens der die Maschine bedienende Arbeiter durch das Abdrücken der Messerscheibe darauf aufmerksam gemacht, daß sich zwischen Schnecke, Messer und Messerscheibe ein Fremdkörper befindet. Mittels einer vorgesehenen Hebelvorrichtung kann er sodann ohne besondere Schwierigkeit die Scheibe noch weiter abdrücken, so daß der Fremdkörper von selbst nach unten durchfällt, oder er kann ihn mit der Hand bequem herausnehmen. Mit der Mcsserscheibe kann des weiteren in geeigneter Weise ein Signal oder bei Kraftbetrieb eine Ausrückvorrichtunverbunden sein, die in Tätigkeit tritt, sobald durch einen Fremdkörper die Messerscheibe abgedrückt wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Abb. 2 einen wagerechten Schnitt in Richtung A-B der Abb. i, Abb. 3 eine Ansicht gegen die Messerscheibe, Abb. 4 das Messer mit abgewickelter Schneckenlinie und Abb. 5 eine Ansicht auf das Schneckenende mit Messer.
  • Zn der Zeichnung ist i die Förderschnecke, die auf der Welle 2 sitzt und zum Vorwärtsbewegen des Quetschgutes dient; 3 ist das Schneidmesser am Ende der Schnecke, das mit den beiden Schneidkanten 4 und 5 versehen ist; 6 ist die Messerscheibe mit Bohrungen 7, durch welche das Quetschgut hindürchgepreßt und abgeschnitten wird. Zn Augen 8 dieser Messerscheiben sind Bolzen 9 befestigt, die in Führungen to und ii am Schneckengehäuse 15 parallel geführt werden. Die eine der beiden Führungen ii ist mit einer Flügelschraube i2 versehen, die zum Feststellen der Messerscheibe 6 dient, wenn hartes Quetschgut, wie Äpfel o. dgl., durchgedrückt werden sollen. Die Fcststellschraube 12 kann zweckmäßig auch in der gegenüberliegenden Führung ii angebracht werden, so daß die Messerscheibe parallel zum Schneckengehäuse festgehalten wird. Auf der. Bolzen 9 sitzt ein Bügel 13, an dem eine Zugfeder 14 angreift. Das andere Ende dieser Feder ist am Gehäuse 1.5 bei 16 angebracht. Durch die Feder 14 wird die Messerscheibe 6 wieder in ihre Lage zurückbewegt, sobald der Fremdkörper entfernt worden ist. Der Hebel 17 dient dazu, die Messerscheibe noch weiter abzudrücken, um den Fremdkörper mit der Hand herausnehmen zu können. Durch Abb. 5 ist dargestellt, wie der Fremdkörper 2o' durch Drehung der Schnecke i in Pfeilrichtung i9 zwischen Messer 3 und Schnecke i vorbeigeführt wird, so daß der Fremdkörper 2o' die federnd geführte Messerscheibe von dem Messer 3 abdrückt. Messer 3 wird durch Mitnehmerstift 21, welcher in einer entsprechenden Aussparung der Schnecke sitzt, festgehalten.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Zerkleinerungsmaschine mit Förderschnecke und gegeneinander federnd gelagerten Schneidwerkzeugen für Kartoffeln, Rüben, Obst o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenlinie (i) unmittelbar oder mit nur geringem Absatz in eine der Schneidkanten des Schneidmessers (3) übergeht und die gelochte Messerscheibe (6) federnd nachgiebig gelagert ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheibe (6) zwecks Entfernung größerer Fremdkörper mittels eines Hebels (17) derart weit von dem Gehäuse (15) abgedrückt werden kann, daß der Fremdkörper leicht entfernbar ist.
  3. 3. Maschine nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ausschaltung der Nachgiebigkeit der Messerscheibenlagerung ein oder beide Führungsbolzen (9) der Messerscheibe (6) feststellbar sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den-Fremdkörper veranlaßte selbsttätige Entfernung der Messerscheibe (6) vom Gehäuse die Auslösung eines Signals oder einer Ausrückvorrichtung veranlaßt.
DEH92909D 1923-03-03 1923-03-03 Zerkleinerungsmaschine mit Foerderschnecke Expired DE403117C (de)

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DE403117C true DE403117C (de) 1924-09-25

Family

ID=7166568

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DE (1) DE403117C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2509002A (en) * 1944-10-25 1950-05-23 Jorgensen Martin Michael Peter Meat grinder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2509002A (en) * 1944-10-25 1950-05-23 Jorgensen Martin Michael Peter Meat grinder

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