DE4028508A1 - Packung, insbesondere fuer kompressibles packgut - Google Patents
Packung, insbesondere fuer kompressibles packgutInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Packung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art,
nämlich eine Packung mit einem rechteckigen Seiten
faltenbeutel.
Packungen für Windeln, Binden und anderes flexibles
Packgut werden in zunehmendem Maße derart konzipiert,
daß das Packgut in komprimiertem Zustand in einen
Beutel eingebracht und der Beutel dann verschlossen
wird. Als Beutel für derartiges Packgut können Seiten
faltenbeutel benutzt werden. Dies sind Beutel, die aus
einem Schlauchmaterial mit eingefalteten Seitenfalten
hergestellt werden. Durch Öffnen der Beutel entstehen
aus den Seitenfalten die Stirnwände des Beutels. Zum
Entnehmen des Packungsinhalts ist an dem Beutel eine
Perforation vorgesehen. Üblicherweise befindet sich
eine solche Perforation an einer der Hauptwände des
Beutels. Der Benutzer kann in diese Hauptwand ein
greifen und eine von der Perforation begrenzte Lasche
herausziehen. Bei komprimiertem Packgut verbiegt und
verformt sich dann jedoch die Packung, weil die Haupt
wände die von dem Packgut ausgeübten Zugspannungen auf
nehmen.
Aus EP 03 49 050 A2 ist eine Packung bekannt, bei der
komprimiertes Packgut in einem Seitenfaltenbeutel ent
halten ist. Als Öffnungsvorrichtung ist an einer der
Stirnwände eine durch Reißlinien begrenzte Perforation
vorgesehen, die sich nur über einen Teil der Breite
dieser Stirnwand erstreckt. Beim Aufziehen der Lasche
bleiben die Seitenbereiche der Stirnwand erhalten, so
daß der Beutel seine rechteckige Konfiguration im
wesentlichen beibehält und die Stirnwand das Packgut
weiterhin zusammengedrückt hält. Durch die entstehende
Öffnung hindurch kann das Packgut unter seitlicher
Deformierung herausgenommen werden. Ein Nachteil dieser
Packung besteht darin, daß zum Öffnen in die Stirnwand
des Beutels eingegriffen werden muß, um einen Teil der
von den Reißlinien begrenzten Lasche zu ergreifen und
anschließend aufzuziehen. Zwar kann an der Lasche ein
Handgriff angebracht sein, jedoch erfordert dieses
einen zusätzlichen Herstellungs- und Materialeinsatz.
Durch den Handgriff wird ein definiertes Anreißen der
Reißlinie jedoch nicht gewährleistet. Das Beutelmate
rial kann daher außerhalb der Reißlinie einreißen.
Wegen der stehenbleibenden Teile der Stirnwand ist das
Entnehmen der Gegenstände aus dem Beutel schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Packung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art derart auszubilden, daß sie einfach und definiert
zu öffnen ist, wobei das Anreißen der Reißnähte an gut
zugänglicher Stelle auf einfache Weise und mit hoher
Genauigkeit durchführbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Packung weist einen Seitenfalten
beutel mit Griffteil auf. Ein solcher Seitenfalten
beutel wird aus einem Schlauch aus Folienmaterial oder
Papiermaterial hergestellt, welcher in bekannter Weise
mit Seitenfalten versehen ist. Dieser Schlauch wird
zunächst entlang zweier Verbindungsnähte in Querrich
tung verschweißt oder versiegelt. Diese Verbindungs
nähte grenzen das Griffteil ein, in dem gleichzeitig
oder später eine Griffausnehmung angebracht werden
kann. Anschließend wird der Beutel an seinem unteren
Ende aufgespreizt, um das Füllgut einzubringen. Danach
erfolgt das Verschließen der Bodenwand des Beutels. Ein
solcher Seitenfaltenbeutel hat ein vom Packgutraum nach
oben aufragendes Griffteil, das aus Verlängerungen der
Seitenwände besteht. Das Griffteil ist im wesentlichen
zweilagig, hat aber an seinen Enden jeweils vierlagige
Bereiche, in denen sich die eingefalteten Verlänge
rungen der Stirnwände befinden. Bei einem derartigen
Beutel mit aufragendem Griffteil sind erfindungsgemäß
die Reißlinien am Griffteil und in den Wandteilen der
Oberwand vorgesehen. Zum Öffnen des Beutels wird das
Griffteil mit beiden Händen erfaßt, wobei eine Hand an
dem Hauptteil des Griffteils angreift, während die
andere Hand an dem abreißbaren Teil des Griffteils
angreift. Der Anfang des Aufreißens erfolgt also durch
Angreifen an einer einzigen (mehrlagigen) Wand, die von
dem Griffteil gebildet wird. Dadurch ist ein definier
tes Anreißen der Reißlinien möglich. Nachdem die Reiß
linien entlang des Griffteils aufgerissen sind, setzt
sich der Aufreißvorgang in den einlagigen Wandteilen
der Oberwand fort. Dadurch entsteht in der Oberwand
eine Aufreißlasche, die bis zur Stirnwand des Beutels
reicht. Durch die in der Regel dreieckige Öffnung, die
von dieser Aufreißlasche freigelegt wird, kann der
Beutelinhalt herausgezogen werden. Die Aufreißlasche
kann sich jedoch auch bis in die Stirnwand des Beutels
hinein erstrecken. Derjenige Teil, der sich in die
Stirnwand erstreckt, kann dreieckförmige, parabel
förmige oder eine andere Konfiguration haben, wobei in
der Regel Teile der Stirnwand unversehrt belassen
werden, um dem Druck des komprimierten Packguts
standzuhalten.
Durch das teilweise Öffnen der Oberwand des Beutels
wird dessen Widerstandsfähigkeit gegen komprimiertes
Packgut nicht wesentlich herabgesetzt. Einerseits
nehmen die Hauptwände des Beutels die wesentlichen
Zugspannungen auf, und andererseits entsteht in der
Oberwand nur eine etwa dreieckförmige Öffnung, so daß
die verbleibenden Wandteile Zugkräfte noch übertragen
können.
Der Seitenfaltenbeutel der erfindungsgemäßen Packung
kann aus Kunststoffolie, insbesondere Polyäthylenfolie,
bestehen, oder auch aus Papier, das mit einer Hot-
melt-Beschichtung versehen ist. In beiden Fällen können
die querlaufenden Verbindungsnähte auf einfache Weise
thermisch hergestellt werden. Nach dem Abreißen der
Aufreißlasche behält der Beutel seine Form bei, weil
die Öffnung sich in definierter Form nur über solche
Wandteile erstreckt, die keine wesentlichen Kräfte als
Reaktion auf die Kraft des kompressiblen Packguts auf
nehmen.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Packung im
geschlossenen Zustand,
Fig. 2 eine Teildarstellung von Fig. 1 während des
Abreißens der Lasche,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Aufreiß
linien in der Nähe der Beutelecken enden, so
daß die Entnahmeöffnung nur in der Oberwand
gebildet wird,
Fig. 4 die Struktur des Seitenfaltenbeutels vor dem
Erzeugen der beiden das Griffteil begrenzenden
querlaufenden Verbindungsnähte,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Schließens
der Oberwand und der Bildung des Griffteils des
Beutels,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Reißlinien
entlang der Wandteile der Oberwand durch die
Begrenzung von Schweiß- oder Siegelflächen
gebildet werden und
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Reißlinien
Perforationen sind, welche durch die seitlichen
Einfaltungen unterlegt sind, so daß Feuchtig
keit nicht direkt durch die Perforationen an
das Packgut gelangen kann.
Die in Fig. 1 im gefüllten und geschlossenen Zustand
dargestellte Packung weist einen Seitenfaltenbeutel 10
auf, der insgesamt quaderförmig bzw. rechteckig ausge
bildet ist und zwei parallele Hauptwände 11, zwei
Stirnwände 12, eine Bodenwand 13 und eine Oberwand 14
hat. Die Bodenwand 13 ist durch eine untere Verbin
dungsnaht 15 geschlossen, in die Einfaltungen 16 der
Stirnwände 12 miteingebunden sind. Es kann auch eine
andere Art der Bodenfaltung vorgesehen sein.
Die Oberwand 14 besteht aus zwei Wandteilen 14a und
14b, die Fortsätze der Hauptwände 11 darstellen und die
durch eine obere Verbindungsnaht 17 miteinander ver
bunden sind, welche sich von einer Stirnwand 12 bis zur
gegenüberliegenden Stirnwand 12 erstreckt. Von der
oberen Verbindungsnaht 17 ragt nach Art eines Hahnen
kamms das rechteckige Griffteil 18 auf, das mit einer
Griffausstanzung 19 versehen ist und am oberen Ende
durch eine weitere Verbindungsnaht 20 begrenzt wird.
Das Griffteil 18 besteht aus den beiden Verlängerungen
der Hauptwände 11 bzw. der Oberwandteile 14a und 14b
und es ist generell zweilagig. An den Enden weist das
Griffteil 18 jedoch vierlagige Abschnitte 21 auf, in
denen sich die Einfaltungen der Seitenfalten 24 des
früheren Seitenfaltenschlauchs befinden.
Zum Öffnen des geschlossenen Beutels sind Reißlinien 22
vorgesehen, die in den Zeichnungen durch gepunktete
Linien dargestellt sind. Diese Reißlinien 22 können aus
Perforationen, Schwächungslinien oder in noch zu
erläuternder Weise aus den geschwächten Rändern von
Schweiß- oder Siegelungsflächen gebildet sein.
Ein erster Reißlinienabschnitt 22a erstreckt sich in
vertikaler Richtung quer durch das Griffteil 18 von der
Verbindungsnaht 20 zur Verbindungsnaht 17. Dieser
Abschnitt 22a verläuft im zweilagigen Bereich des
Griffteils 18 entlang der Grenze zum vierlagigen
Bereich 21. Der vierlagige Bereich 21 bildet somit
einen versteiften Handgriff, der Bestandteil der
späteren Aufreißlasche ist. Am oberen Ende des Ab
schnitts 22a befindet sich eine Einreißkerbe 23 zur
Erleichterung des Anreißens. Im Abschnitt 22a verlaufen
die Reißlinien 22 in beiden Lagen deckungsgleich
zueinander. Am Fußpunkt des Abschnitts 22a, nämlich an
der Verbindungsnaht 17, divergieren die Reißlinien 22
in Form der auseinanderlaufenden Abschnitte 22b, die
jeweils zu den oberen Eckbereichen des Packungsraums
führen, d. h. zu den oberen Ecken 23 der betreffenden
Stirnwand 12.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 er
strecken sich von den Ecken 23 weitere Abschnitte 22c
der Reißlinien 22 in die Stirnwand 12 hinein. Diese
Abschnitte 22c konvergieren und sie können in einem
Übergangsabschnitt 22d untereinander verbunden sein.
Wenn der Übergangsabschnitt 22d vorhanden ist, wird die
von den Reißlinien 22 begrenzte Abreißlasche 25 insge
samt von dem Beutel 10 abgerissen. Soll die Abreiß
lasche jedoch am Beutel verbleiben, so sind die
Abschnitte 22c nicht untereinander verbunden, was in
den Zeichnungen durch eine strichpunktierte Linie 26
angedeutet ist.
Fig. 2 zeigt das Abreißen der Lasche 25, die in dem
vierlagigen Bereich 21 erfaßt und abgezogen wird.
Danach liegt das Packgut 27 zur Entnahme frei. Das
Packgut 27 besteht beispielsweise aus Babywindeln, die
in komprimiertem Zustand in den Beutel 10 eingebracht
worden sind, wobei der Kompressionsdruck zwischen den
Stirnwänden 12 des Beutels wirksam ist. Man erkennt,
daß durch die Dreieckform der Öffnung 28 in der Ober
wand 14 diese Oberwand noch Längskräfte zwischen den
Stirnwänden 12 übertragen kann und daß durch das
Abreißen der Lasche 25 die Beutelform nicht verändert
wird. Auch der im Bereich der Stirnwand 12 liegende
Teil der Öffnung 25 läßt über die gesamte Höhe der
Stirnwand noch Wandbereiche stehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 enden die Reiß
linien an den Ecken 23 des Beutels, so daß eine Öffnung
nur in der Oberwand 14 erzeugt wird, nicht aber in der
Stirnwand 12. Fig. 4 zeigt einen Teil des Beutel
schlauchs, aus dem die Beutel 10 gemäß Fig. 5 herge
stellt werden, wobei die Abschnitte 14b und 14c der
Perforation bereits in der Beutelherstellungsmaschine
an dem flachliegenden Schlauch angebracht werden.
Danach erfolgt das Einfalten der Seitenfalten 24 und
das Herstellen der Verbindungsnähte 17 und 20 an dem
flachgelegten und mit eingefalteten Seitenfalten ver
sehenen Schlauch. Die Darstellung von Fig. 5 dient
lediglich der Erläuterung der verschiedenen Lagen und
Einfaltungen des Beutels. Der Schlauch oder der Beutel
befinden sich bei ihrer Herstellung niemals in den
Zuständen, die in den Fig. 4 und 5 zur Verdeutlichung
der Beutelstruktur dargestellt sind. Aus Fig. 5 ist zu
ersehen, daß im Handgriff 18 ein zweilagiger Bereich
und an den Enden jeweils ein vierlagiger Bereich 21
vorhanden ist, der durch die Einfaltung 30 der Ver
längerung des Materials der Stirnwand 12 entsteht.
Unter den Enden der Seitenwandteile 14a und 14b
befinden sich ebenfalls Einfaltungen 31. Dort entstehen
mit diesen zweilagigen Einfaltungen 31 und den Wand
teilen 14a bzw. 14b jeweils dreieckförmige dreilagige
Bereiche 32. Die Abschnitte 22b der Reißlinien 22
verlaufen eng benachbart zu den Kanten der dreilagigen
Abschnitte 32.
Während die Abschnitte 22b und 22c der Reißlinien 22
schon im Beutelschlauch angebracht werden, ist es
zweckmäßig, die Abschnitte 22a erst an dem fertigen
Handgriff zu erzeugen, also bei oder nach Herstellung
der Verbindungsnähte 17 und 20. Auf diese Weise können
die Abschnitte 22a besser in gegenseitige Überein
stimmung gebracht werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 6 sind die beiden
obersten Lagen der dreilagigen Bereiche 32 miteinander
verschweißt oder versiegelt, was durch die Schraffur
angedeutet ist. An der Kante eines Schweißbereichs oder
einer Schweißnaht entsteht in der Regel eine Schwä
chungslinie. Durch Zusammenschweißen des Bereichs 32,
entweder ganzflächig oder entlang einer Linie, entsteht
eine Schwächungslinie 22b, so daß die Anbringung einer
Perforation nicht erforderlich ist. Ein weiterer Vor
teil besteht darin, daß an dieser Stelle die Oberwand
keine Löcher enthält, so daß die Packung wasserdicht
bleibt. Die Abschnitte 22a können dagegen als Perfora
tion erzeugt werden. Das Anbringen einer Schweißnaht
oder Schweißfläche zur Verbindung der beiden oberen
Lagen des dreilagigen Bereichs 32 kann dadurch erfol
gen, daß ein Schweißwerkzeug in den Spalt der Umfaltung
31 eingeführt und ein anderes Schweißwerkzeug von außen
gegen das Wandteil 14a bzw. 14b der Oberwand 14
gedrückt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 7 bestehen die
Reißlinien aus Perforationen. Um zu vermeiden, daß
Wasser auf direktem Wege von außen an das Packgut
gelangen kann, sind diese Perforationen über der
Umfaltung 31 angeordnet, d. h. die Ränder 33 der Um
faltung 31 ragen weiter nach innen als die Abschnitte
22b. Wasser, das durch die Perforation hindurchdringt,
wird durch die Umfaltung 31 von dem Packgut ferngehal
ten.
Bei allen Ausführungsbeispielen verläuft der Abschnitt
22b der Reißlinien entlang oder mindestens in der Nähe
der Kante der Umfaltung 31. Dadurch wird der Aufreiß
vorgang durch die Kante der Umfaltung geführt.
Claims (12)
1. Packung, insbesondere für kompressibles Packgut,
mit einem rechteckigen Seitenfaltenbeutel (10),
der zwei Hauptwände (11), zwei mit einer Seiten
falte (24) versehene Stirnwände (12), eine Boden
wand (13) und eine Oberwand (14) aufweist, wobei
sich in der Mitte der Oberwand (14) eine obere
Verbindungsnaht (17) erstreckt, von der ein auf
ragendes, mindestens zweilagiges Griffteil (18)
absteht, und mit einer durch Reißlinien (22)
begrenzten Aufreißlasche (25),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reißlinien (22) an dem aufragenden Griff
teil (18) vorgesehen sind und sich mindestens bis
zur Oberkante einer Stirnwand (12) erstrecken.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reißlinien (22) im Bereich des Griffteils
(18) deckungsgleich zueinander verlaufen und
unterhalb der oberen Verbindungsnaht (17) in die
Wandteile (14a, 14b) der Oberwand (14) hinein
divergieren.
3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reißlinien (22) von der oberen
Verbindungsnaht (17) schräg zu den Wandteilen
(14a, 14b) der Oberwand in die Eckbereiche (23) des
Beutels verlaufen.
4. Packung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reißlinien (22) sich in
die Stirnwand (12) hinein erstrecken.
5. Packung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reißlinien (22) im Bereich
der Stirnwand (12) mit gegenseitigem Abstand
enden, derart, daß die Aufreißlasche (25) am
Beutel verbleibt.
6. Packung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reißlinien (22) im Bereich
der Stirnwand (12) untereinander verbunden sind,
derart, daß die Aufreißlasche (25) vom Beutel
trennbar ist.
7. Packung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reißlinien (22) an dem
Griffteil (18) längs der Falte einer Einfaltung
(30) verlaufen, an der ein aus den Verlängerungen
der Stirnwände (12) und der Hauptwände (11)
bestehender vierlagiger Bereich (21) an einen
zweilagigen Bereich, der nur aus Verlängerungen
der Hauptwände (11) besteht, angrenzt, wobei die
Reißlinien (22) im zweilagigen Bereich angeordnet
sind.
8. Packung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reißlinien (22) an den
Wandteilen (14a, 14b) der Oberwand (14) längs
schräger Falten (33) verlaufen, die von Einfal
tungen (31) in Verlängerung der Stirnwände (12)
gebildet sind.
9. Packung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reißlinien (22) gegenüber den Falten (33)
derart versetzt sind, daß sie über der Einfaltung
(31) liegen und mit dieser unterlegt sind.
10. Packung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reißlinien (22) aus Perfo
rationen bestehen.
11. Packung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reißlinien (22) aus den
geschwächten Rändern von Schweißnähten oder
Schweißflächen (32) bestehen.
12. Packung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einfaltungen (31) in Ver
längerung der Stirnwände (12) mindestens längs der
Reißlinien (22) mit den Wandteilen (14a, 14b) der
Oberseite (14) verschweißt sind, wodurch längs der
Schweißbereiche Schwächungslinien an den Wand
teilen der Oberwand (14) gebildet sind.
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DE4028508A Expired - Fee Related DE4028508C2 (de) | 1990-09-07 | 1990-09-07 | Packung, insbesondere für kompressibles Packgut |
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