DE3835721C2 - - Google Patents
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- B65D33/16—End- or aperture-closing arrangements or devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Making Paper Articles (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
wiederverschließbaren Verpackungs-Beuteln aus bahnförmi
gem Material, bei dem eine erste Materialbahn parallel
und bereichsweise überlappend zu einer zweiten Material
bahn geführt wird und wobei die beiden Materialbahnen
gefaltet sowie entsprechend der Beutelgröße unter Frei
lassung wenigstens einer Befüllöffnung mit Siegelnähten
versehen und abgelängt werden.
Aus der EP 00 30 348 ist bereits ein Verfahren zum Her
stellen von solchen Verpackungs-Beuteln bekannt. Dabei
werden auf einer Materialbahn im Bereich von Vorper
forierungen für die spätere Entnahmeöffnung jeweils
eine Überdeckungslasche aufgebracht. Anschließend wird
nach dem Zuführen des zu verpackenden Materials mittels
einer Schlauchbeutelmaschine ein das zu verpackende Ma
terial umhüllender Schlauch gebildet, der durch Ver
siegeln an einer Längsnaht sowie den Enden geschlossen
und dann abgelängt wird.
Bei diesem Verfahren müssen separat einerseits die Über
deckungslaschen und andererseits der Packstoff zur Her
stellung der Beutel gefertigt werden. Das für die Über
deckungslaschen bestimmte Material wird dabei in einem
separaten Arbeitsgang bedruckt und muß wegen dieser Be
druckung auch genau plaziert ausgestanzt werden. Das
für den übrigen Beutelkörper bestimmte Material wird eben
falls in einem separaten Arbeitsgang hergestellt und wird
auch separat bedruckt. Außerdem muß an einer genau vorge
gebenen Stelle die Perforation für die spätere Entnahme
öffnung eingebracht werden. Anschließend werden dann die
Überdeckungslaschen genau plaziert zu diesen Anstanzungen
und auch plaziert zum übrigen Druck mit dem Beutelkörper
verbunden.
Dies erfordert einen erheblichen Aufwand, wobei berück
sichtigt werden muß, daß sowohl für die Herstellung der
Überdeckungslaschen als auch für die Herstellung des
übrigen Beutelkörpers jeweils Druckwerkzeuge und auch zu
sätzliche Stanzwerkzeuge erforderlich sind.
Aus der US-PS 36 74 195 kennt man bereits ein Verfahren
zum Herstellen eines Beutels, bei dem eine vorgestanzte
oder perforierte Öffnung durch einen plaziert aufzubringen
den Streifen auftrennbar verschlossen wird. Auch hierbei
ergibt sich durch den zusätzlichen Verfahrensschritt ein
entsprechender Aufwand.
Weiterhin kennt man aus der DE-OS 25 12 452 bereits ein
Verfahren zum Herstellen von Versandtaschen, bei dem
Folienbahnen versetzt zueinander geführt werden. Zur Bil
dung eines öffenbaren Verschlusses wird ein Folienrand
umgeschlagen und dann mit der anderen Folie verklebt. Der
umgeschlagene Folienrand bildet hierbei die Verschlußlasche
und die Öffnung ist durch das Beutelende gebildet.
Problematisch ist hierbei, daß die beiden Bahnen vor dem
Verbinden miteinander bearbeitet werden und dabei aber
exakt ihre Lage und Ausrichtung zueinander beibehalten
müssen. Im nicht verbundenen Zustand der Bahnen werden Per
forationen eingebracht und es wird der eine Folienrandbe
reich um die andere Folienkante herumgefaltet. Anschließend
wird dieser herumgefaltete Folienrandbereich mit der
anderen Folie durch Klebstoffstreifen verbunden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
der eingangs erwähnten Art zur Herstellung eines dicht
wiederverschließbaren Verpackungsbehälters zu schaffen, bei
dem das Fördern und Ausrichten während der verschiedenen
Verfahrensschritte erleichtert ist und mit dem unterschied
liche Arten von Beutel hergestellt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die im
Überlappungsbereich Öffnungsanstanzungen od. dgl.
Schwächungsstellen aufweisende, zweite Materialbahn vor
dem Falten mittels einer Klebeschicht mit der ersten Ma
terialbahn verbunden wird und daß anschließend das freie
Ende der ersten Materialbahn zumindest bereichsweise um
die zweite Materialbahn herumgelegt wird, um die Beutel
wandung(en) zu bilden.
Bei diesem Verfahren werden die beiden überlappend ge
führten Materialbahnen zunächst durch die Klebeschicht
miteinander verbunden und erst dann erfolgt ein Bearbeiten
des Flachverbundes, so daß ein störungsfreier, kontinuier
licher Herstellungsablauf möglich ist, bei dem eine genaue
Positionierung der Einzelbahnen relativ zueinander während
der Faltung u. dgl. Bearbeitung nicht erforderlich ist.
Von einer Weiterbearbeitung können die beiden verbundenen
Materialbahnen auch auf eine Vorratsrolle aufgenommen wer
den, so daß für den Hersteller des Ausgangsproduktes in
vorteilhafter Weise von "Rolle auf Rolle" gearbeitet wer
den kann. Weiterhin ist vorteilhaft, daß sich dieses Ver
fahren sowohl für Flachbeutel als auch für Schlauchbeutel
einsetzen läßt. Dabei können übliche Flachbeutelmaschinen
oder aber Schlauchbeutelmaschinen eingesetzt werden. Der
Weiterverarbeiter hat somit die Möglichkeit, das Ausgangs
produkt beliebig zu Schlauch- oder Flachbeuteln zu ver
arbeiten.
Vorteilhafterweise wird die Klebeschicht als dritte Ma
terialbahn zwischen die erste und die zweite Materialbahn
zugeführt. Auch die Klebeschicht kann somit auf einfache
Weise von einer Rolle zugeführt werden.
Bei der Weiterverarbeitung des durch die miteinander ver
bundenen Bahnen gebildeten Ausgangsproduktes zu einem
Flachbeutel ist vorgesehen, daß die erste Materialbahn
nach dem Verbinden mit der zweiten Materialbahn, mit ihrem
freien, über den Verbindungsbereich überstehenden Teil
wenigstens in etwa bei der beim Klebebereich befindlichen
Längskante der zweiten Materialbahn herumgelegt und dann
mit ihrer freien Längskante etwa bündig mit der freien
Längskante der zweiten Materialbahn gefaltet wird, und daß
anschließend den Beutel seitlich begrenzende Siegelnähte
angebracht werden.
Man erhält dadurch einen an seiner "Unterseite" noch
offenen Flachbeutel, der nach dem Befüllen durch eine Sie
gelnaht dort verschlossen werden kann.
Andererseits besteht für die Weiterverarbeitung des Aus
gangsproduktes auch die Möglichkeit, einen Schlauchbeutel
zu schaffen, indem nach dem Verbinden der beiden Material
bahnen deren freie Enden um den die Öffnungsanstanzungen
aufweisenden Teil der zweiten Materialbahn herumgelegt und
zur Bildung einer Längsnaht mit ihren freien Längsrändern
zusammengesiegelt werden.
In diesem Falle findet prinzipiell zunächst der gleiche
Arbeitsablauf wie bei der Herstellung von Flachbeuteln
statt, jedoch liegt hierbei die die beiden freien Enden der
Materialbahnen verbindende und schon vor dem Befüllen ange
brachte Längsnaht mit Abstand zu den beiden Falträndern,
wobei hier beide Materialbahnen entsprechend umgefaltet
werden. Ein Befüllen der Schlauchbeutel erfolgt von einer
Trennseite der verbundenen Materialbahnen, also etwa recht
winklig versetzt wie bei den Flachbeuteln.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens sieht vor, daß eine Materialbahn mit einer Breite
entsprechend der Gesamtbreite aus der ersten und der zwei
ten Materialbahn längs zur Bildung dieser beiden Material
bahnen aufgetrennt wird.
Dadurch ist, bedingt durch die gleiche Rolle für beide
Materialbahnen ein exakter Gleichlauf von diesen bei der
weiteren Bearbeitung vorhanden.
Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn vor dem Auftrennen der
Gesamt-Materialbahn diese mit einer Bedruckung und ggf.
mit den Öffnungsanstanzungen versehen wird.
Die Bedruckung kann dabei durchgehend gleichzeitig für die
spätere Vorder- und Rückseite des Verpackungsbeutels exakt
plaziert aufgebracht werden. Die relative Lage ist dabei
durch die bei der gemeinsamen Rolle zusammenhängenden Ma
terialbahnen von vornherein genau festgelegt und bleibt
zwangsläufig auch während der gesamten weiteren Verarbeitung
erhalten. Umständliche und aufwendige Plaziervorrichtungen
werden somit vermieden.
Der derartig hergestellte Behälter ist insbesondere dadurch
gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung in einer Flachseite
des Beutels
vorgesehen ist, und daß die entnahmeöffnungs-freie Seite
des Beutels eine einstückig damit verbundene Fortsetzung
aufweist, die um die andere, die Entnahmeöffnung aufweisen
de Seite herumgefaltet ist und mit ihrem parallel zu dieser
anderen Seite liegenden Teil eine Überdeckungs-Lasche für
einen damit verbundenen Öffnungsverschluß für die Entnahme
öffnung bildet.
Dieser Beutel ermöglicht sowohl beim Herstellen und Be
füllen als auch bei der späteren Benützung eine einfache
Handhabung. Die Überdeckungslasche kann bei diesem Beutel
in dessen voller Breite ausgeführt sein, so daß dement
sprechend eine große Entnahmeöffnung möglich ist, die aber
im Bedarfsfalle auch wieder ausreichend dicht und sicher
verschließbar ist.
Zweckmäßigerweise ist mit der Innenseite der Überdeckungs
lasche eine die Entnahmeöffnung überlappend überdeckende
Klebeschicht verbunden. Durch diese Klebeschicht wird die
Überdeckungslasche in Schließstellung gehalten und ist da
durch auch mit dem Öffnungsverschluß verbunden. Nach dem
ersten Öffnen bleibt der Öffnungsverschluß an der Über
deckungslasche hängen und kommt nach einem Wiederverschlie
ßen wieder an seine ursprüngliche Stelle, so daß das Füll
gut nicht mit der Klebebeschichtung in Berührung kommt.
Vorteilhafterweise weist die Klebeschicht Abstand zum freien
Laschenrand auf. Die Überdeckungslasche steht dadurch
etwas über die Klebebeschichtung über und bildet dort eine
Anfaßlasche, welche die Handhabung beim Öffnen des Beutels
vereinfacht.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Folie für den
Beutel mehrschichtig ist und außenliegende Seiten aus
unterschiedlichem, gegeneinander peelbar siegelbarem oder
unsiegelbarem Material aufweist und daß die zueinander ge
wandten Beutelseiten aus siegelbarem Material bestehen.
Im Bereich der Überdeckungslasche liegen sich dadurch prak
tisch nicht oder peelbar miteinander siegelbare Schichten
gegenüber, so daß die Überdeckungslasche hier im wesentlichen
von der Klebeschicht gehalten ist. Die Beutelseiten liegen
sich dagegen mit gleichen Schichten gegenüber und lassen
sich dadurch in erwünschter Weise haltbar und dicht mitein
ander versiegeln. Die Siegelung erfolgt durch alle Schichten
hindurch, wobei aber durch die Schichtlagen nur eine Verbin
dung an den vorgesehenen Stellen erfolgt.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die Vorderseite und
ggf. die Überdeckungslasche zumindest im Überdeckungsbereich
einer Greiflasche eine peelbare Beschichtung aufweist.
Durch diese peelbare Versiegelung weist der Behälter einen
"Originalitätsverschluß" auf, durch den ein Benutzer die
Unversehrtheit der Verpackung feststellen kann. Außerdem
weist eine solche peelbare Siegelverbindung keine Kaltfluß
eigenschaften auf, so daß auch bei einer permanenten Dauer-
Zugbelastung der Lasche ein Lösen von dieser verhindert
wird.
Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind in den wei
teren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die
Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der
Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt z. T. etwas schematisiert:
Fig. 1 eine Aufsicht eines Flachbeutels mit z. T. geöffne
ter Entnahmeöffnung,
Fig. 2 in stark vergrößerter und schematisierter Darstel
lung eine Querschnittsansicht eines Flachbeutels im
Bereich seiner Überdeckungslasche,
Fig. 3-7 einzelne Verfahrensschritte bei der Herstellung
eines Flachbeutels und
Fig. 8-11 einzelne Verfahrensschritte bei der Herstellung
eines Schlauchbeutels.
Ein in Fig. 1 gezeigter Verpackungs-Beutel 1 ist hier als
Flachbeutel ausgebildet und hat eine umlaufende Siegel
naht 2. Der Verpackungs-Beutel 1 hat eine in seiner Vorder
seite 3 befindliche Entnahmeöffnung 4, welche von einer
Überdeckungs-Lasche 5 wiederverschließbar ist.
Im "Originalzustand" ist der befüllte Beutel 1 dicht ver
schlossen, wobei die Entnahmeöffnung 4 von einem mit der
übrigen Vorderseite 3 verbundenen Öffnungsverschluß 6 ver
schlossen ist. Dieser Öffnungsverschluß 6 ist durch Aus
stanzungen 7 zumindest teilweise umgrenzt, so daß er beim
Öffnen entlang dieser Anstanzungen 7 von der übrigen Vor
derseite 3 abgetrennt werden kann. Der Umriß der Anstan
zungen 7 ist gut auch in Fig. 4 erkennbar. Die Anstanzun
gen 7 erstrecken sich hierbei bis an den Oberrand 8 der
Vorderseite 3.
Die Fig. 2, 6 und 7 lassen gut erkennen, daß die Über
deckungs-Lasche 5 sich einstückig zur Rückseite 9 des Ver
packungsbeutels 1 fortsetzt. Zwischen der Rückseite 9 und
der Überdeckungs-Lasche 5 ist eine den Oberrand 8 der Vor
derseite 3 umlaufende Faltung 10 vorgesehen. Der Ver
packungs-Beutel 1 besteht somit im wesentlichen aus zwei
Materialbahnen, wobei die erste Materialbahn 11 die Über
deckungs-Lasche 5 und in der Fortsetzung die Rückseite 9
bildet, während die zweite Materialbahn 12 die Vorder
seite 3 bildet. Diese erfindungsgemäße Ausbildung er
möglicht auch das später beschriebene, vorteilhafte Her
stellungsverfahren.
Der Verpackungs-Beutel 1 besteht aus einem folienartigen
Material, welches mehrere Schichten im Verbund aufweist.
Dabei kann ein Verbund aus wenigstens zwei Kunststoff
schichten aus unterschiedlichem Material vorgesehen sein,
wobei diese Materialien gegeneinander praktisch unsiegel
bar sind. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist ein
Dreischichtenverbund vorgesehen, wobei sich zwischen den
beiden äußeren Kunststoffschichten eine Aluminiumfolie 13 zur
Erhöhung der Dichtigkeitseigenschaften für die Packung befindet. Die
Außenschicht 14 kann beispielsweise aus Polyester oder Polyprophylen
bestehen, während die Innenschicht vorzugsweise aus Polyäthylen besteht.
Wie bereits vorerwähnt, lassen sich die Außenschicht 14
und die Innenschicht 15 praktisch nicht gegeneinander
siegeln. Andererseits lassen sich aber zwei z.B. aus Poly
äthylen bestehende, aufeinander liegende Schichten gut
miteinander versiegeln. Durch die Anordnung der Material
bahnen 11 und 12 ergibt sich nun in vorteilhafter Weise
eine Lagezuordnung der einzelnen Schichten, die bei einem
Siegelvorgang der äußeren Siegelnaht 2 nur dort Siegelver
bindungen ergeben, wo diese auch erwünscht sind. Dies be
deutet, daß die Vorderseite 3 und die Rückseite 9 beim
Siegelrand 2 dicht und haltbar miteinander verbunden wer
den, während der Rand der Überdeckungs-Lasche 5 bei diesem
Siegelvorgang keine Verbindung mit der darunter befind
lichen Vorderseite 3 eingeht, da hier unterschiedliche
Materialien, z.B. Polyäthylen auf Polyester aufeinander
liegen.
Bei Verwendung anderer Materialien ist im Bereich der
Innenseite der Überdeckungs-Lasche 5 und/oder auf der
Vorderseite 3 im Bereich der Siegelnaht 2 auch eine Be
schichtung möglich, die ein Versiegeln dieser beiden Teile
miteinander verhindert.
An der Innenseite der Überdeckungs-Lasche 5 ist eine die
Entnahmeöffnung 4 überlappend überdeckende Klebeschicht
16 vorgesehen. Durch diese Klebeschicht 16 wird die Über
deckungs-Lasche 5 lösbar mit der Vorderseite 3 des Ver
packungs-Beutels verbunden. Durch diese Verklebung haftet
entsprechend auch der zunächst mit der übrigen Vorderseite
3 verbundene und durch Anstanzungen 7 umgrenzte Öffnungs
verschluß 6 an der Überdeckungs-Lasche 5. Wird nun die
Lasche hochgezogen, so trennt sich der Öffnungsverschluß
6 entlang der Anstanzungen 7 von der Vorderseite 3. In
Fig. 1 ist bei dem z.T. geöffneten Beutel gut zu erkennen,
wie der Öffnungsverschluß 6 an der Unterseite bzw. Innen
seite der Lasche 5 haftet.
Wesentlich ist hierbei auch, daß die Haftverbindung zwi
schen der Überdeckungs-Lasche 5 und der Klebeschicht 16
größer ist als zwischen dieser Klebeschicht 16 und der
Vorderseite 3 des Beutels. Dies kann durch eine Klebe
schicht mit an ihren beiden Seiten unterschiedlichen Haft
kräften realisiert sein. Andererseits besteht aber auch
die Möglichkeit, daß die Vorderseite 3 zumindest im Bereich
der Auflage der Klebeschicht 16 mit einer haftungsmindern
den Beschichtung versehen ist. Die Haftkraft zwischen
Klebeschicht 16 und Vorderseite 3 - zumindest im Bereich
des Öffnungsverschlusses 6 - muß so bemessen sein, daß
die durch die Anstanzungen 7 bestimmten Abreißkräfte des
Öffnungsverschlusses 6 von der Vorderseite 3 überwunden
werden können.
Die Klebeschicht 16 ist in den Figuren zur Verdeutlichung
durch Punkte gekennzeichnet. Die im Bereich der umlaufen
den Siegelnaht 2 befindliche Siegelung ist durch Kreuze
in Fig. 2 angedeutet, wobei hier durch die Schnittdarstel
lung die Siegelung nur im Bereich des Oberrandes 8 bzw.
der Faltung 10 erkennbar ist.
Die Klebeschicht 16 erstreckt sich nicht bis zum freien
Laschenrand 17, sondern endet bereits mit Abstand zu die
sem, so daß der klebschichtfreie Laschenrandbereich keine
Haftverbindung mit der Vorderseite 3 eingehen kann und eine
Greiflasche 18 bildet. An dieser kann die Überdeckungs-
Lasche 5 gut ergriffen und dann zum Öffnen des Verschlusses
hochgezogen werden.
Fig. 7 zeigt den Querschnitt eines Flachbeutels 19 ent
sprechend auch der Darstellung nach Fig. 1, während in
Fig. 10 und 11 entsprechende Ansichten eines Schlauch
beutels 20 dargestellt sind. Der Schlauchbeutel 20 unter
scheidet sich von dem Flachbeutel 19 insbesondere dadurch,
daß im Bereich seiner Faltungen 10 a und 10 b keine Siegel
nähte 2 vorgesehen sind. Die Verbindung der freien Enden
der Materialbahnen 11 und 12 erfolgt hier an der Rückseite
9 mit Abstand zu den Faltungen 10 a und 10 b. Diese flansch
artige Siegelnaht 21 wird anschließend flach an die Rück
seite 9 angelegt, wie dies strichliniert in Fig. 10 ange
deutet ist.
Es besteht somit die Möglichkeit wahlweise Flachbeutel 19
oder Schlauchbeutel 20 herzustellen, wobei aber für beide
Arten gleiche Grundelemente, nämlich im wesentlichen die
beiden Materialbahnen 11 und 12 verwendet werden. Bei
flachem Verpackungsgut lassen sich bevorzugt Flachbeutel
einsetzen, die häufig auch aus Designgründen verwendet
werden. Schlauchbeutel lassen sich etwas voluminöser be
füllen und haben bei gleichem Füllvolumen eine kompakte
Außenform.
Die einzelnen Herstellungsschritte für einen Flachbeutel 19
sind im wesentlichen in den Fig. 3-7 dargestellt. Die
Fig. 3 und 4 zeigen hierbei, daß die erste Materialbahn
11 parallel und bereichsweise überlappend zu der zweiten
Materialbahn 12 geführt wird. Die zweite Materialbahn 12
weist bei ihrem der ersten Materialbahn 11 zugewandten
Randbereich die Anstanzungen 7 auf. Die beiden Material
bahnen 11 und 12 werden mittels der Klebeschicht 16 im
Überlappungsbereich miteinander verbunden. Man erhält dann
die in Fig. 5 gezeigte Anordnung. Die Materialbahnen 11
und 12 und auch die eine dritte Materialbahn bildende Klebe
schicht 16 können von Rollen zugeführt werden. Nach dem
Verbinden kann die in Fig. 5 gezeigte Bahn wiederum auf eine
Rolle aufgewickelt werden, so daß damit ein Ausgangspro
dukt zur wahlweisen Weiterverarbeitung zu einem Flachbeu
tel 19 (Fig. 6 und 7) oder zu einem Schlauchbeutel (Fig.
10 und 11) zur Verfügung steht.
Bei der Weiterverarbeitung zu einem Flachbeutel kann eine
übliche Flachbeutel-Maschine verwendet werden.
Ausgehend von Fig. 5 wird anschließend die erste Material
bahn 11 mit ihrem freien, über den Verbindungsbereich
überstehenden Teil etwa bei dem Oberrand 8 der anderen Ma
terialbahn 12 um diese herum gefaltet. Der freie Längsrand
der ersten Materialbahn kommt dann unterseitig bei der
freien Längskante 22 der zweiten Materialbahn 12 zu liegen,
wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Anschließend können ent
sprechend der vorgesehenen Breite des Flachbeutels 19 Quer
siegelnähte 2 a (quer zur Längserstreckung der Bahnen 11
und 12) angebracht werden, so daß dann bei den überein
ander liegenden Längskanten 22 der zweiten Materialbahn 12
und der Längskante 23 der ersten Materialbahn 11 eine Be
füllöffnung 24 gebildet ist. Nach dem Befüllen des Flach
beutels 19 und dem Verschließen der Befüllöffnung 24 durch
eine Siegelnaht können die aneinander hängenden Flach
beutel 19 bei den Quersiegelnähten 2 a von dem zusammenhän
genden Band getrennt werden.
Bei der Herstellung von Schlauchbeuteln 20 erfolgt die
Faltung 10 a mit Abstand zu dem Oberrand 8 der zweiten Ma
terialbahn 12 und auch diese Materialbahn 12 wird in dem
außerhalb des Überlappungsbereiches liegenden Fortsatz um
gefaltet (Faltung 10 b). Die freien Enden der Materialbahnen
11 und 12 werden dann an der Rückseite 9 längs miteinander
versiegelt. Das Befüllen dieser Schlauchbeutel 20 erfolgt
von einer offenen Querseite 25. Durch die Quersiegelnähte
2 a wird der Schlauchbeutel 20 verschlossen.
Die Materialbahnen 11 und 12 und auch die Klebeschicht 16
können von Rollenvorräten zugeführt werden. Dabei ist es
besonders vorteilhaft, wenn die beiden Materialbahnen 11
und 12 von einer gemeinsamen Materialrolle stammen, deren
Breite dann entsprechend der Gesamtbreite beider Material
bahnen bemessen ist. Diese Bahn wird längs aufgetrennt ent
sprechend der Breitenverteilung der beiden Materialbahnen
und anschließend werden diese entsprechend der Anordnung
nach Fig. 3-5 bzw. 8 und 9 überlappend parallel geführt,
wobei die Klebeschicht 16 zwischen den beiden Schichten im
Überlappungsbereich verläuft. Die Materialbahnen 11 und 12
werden dann aneinander gedrückt und dabei durch die Klebe
schicht 16 miteinander verbunden. Durch das Abnehmen von
einer gemeinsamen Rolle sind die beiden Materialbahnen 11
und 12 zwangsläufig relativ zueinander in Längsrichtung
positioniert. Dadurch ist die Handhabung während der Her
stellung von Verpackungsbeuteln wesentlich vereinfacht.
Insbesondere kommt man dadurch bei der Herstellung mit ver
gleichsweise einfachen Vorrichtungen für die Bearbeitung
aus.
Ein ganz wesentlicher Vorteil bei der Verwendung eines ge
meinsamen Rollenvorrates für beide Materialbahnen 11 und
12 liegt auch noch darin, daß vor dem Auftrennen der Ge
samt-Materialbahn diese mit einer Bedruckung versehen wer
den kann, die in einem Arbeitsgang gleichzeitig für die
spätere Vorderseite 3 bzw. die Überdeckungs-Lasche 5 und
auch für die Rückseite 9 vorgenommen werden kann. Die Vor
derseiten- und die Rückseitenbedruckung sind dadurch
einander exakt zugeordnet und behalten auch nach dem Auf
trennen der Gesamtbahn in die erste und die zweite Ma
terialbahn ihre Relativlage zueinander bei. Ein aufwendiges
Positionieren der Vorderseiten- und der Rückseitenbedruckung,
wie dies bei Einzelbahnen erforderlich wäre, ist hierbei nicht
notwendig, so daß auch dadurch insgesamt die Herstellung und Verar
beitung wesentlich vereinfacht ist. Mit dem Aufbringen der
Gesamt-Bedruckung können gleichzeitig auch die Öffnungs-
Anstanzungen 7 vor dem Auftrennen der Gesamt-Materialbahn
vorgenommen werden.
Erwähnt sei noch, daß bei der Flachbeutel-Ausführung der
Aufreißweg der Überdeckungs-Lasche 5 bei der Faltung 10
durch die dort vorhandene Längssiegelung begrenzt wird. Bei
der Schlauchbeutel-Ausführung gemäß Fig. 10 und 11 kann die
Überdeckungs-Lasche 5 ebenfalls bis zu dem den Überdeckungs
bereich begrenzenden Oberrand 8 der zweiten Materialbahn 12
aufgezogen werden, wobei an dieser Stelle die Siegelver
bindung zwischen der oberseitigen Fortsetzung der Lasche 5
und der Rückseite 9 beginnt.
In einer abgewandelten Ausführungsform kann noch vorge
sehen sein, daß die Schicht 13 aus Papier und die Schicht
14 aus Aluminium besteht. Auf dieser äußeren Aluminium
schicht kann dann noch ein Schutzlack vorgesehen sein.
Auf der Vorderseite 3, zumindest im Überdeckungsbereich
durch die Greiflasche 18 der Überdeckungs-Lasche 5 kann
eine peelbare Siegelmediumschicht vorgesehen sein, welche
mit der Innenschicht 15 der Greiflasche 18 eine peelbare,
d.h. von Hand aufreißbare Verbindung im Randbereich 2 a eingeht. Diese peel
bare Zusatzsiegelung dient einerseits dazu, einen Origina
litätsverschluß zu schaffen, durch den ein Benutzer er
kennen kann, daß der Beutel noch originalverschlossen ist.
Nach einem einmaligen Öffnen ist dann diese Verbindung ge
löst und die Lasche wird nach dem Wiederverschließen von
der Klebeschicht 16 gehalten.
Um im Originalzustand des Beutels zu verhindern, daß durch
eine permanente, leichte Zugbelastung der Über
deckungs-Lasche 5 sich diese durch die Kaltflußeigenschaften
der Klebeschicht 16 allmählich ablöst, dient diese peel
bare Versiegelung auch als Zusatzverschluß und Sicherung.
Da die Innenschicht 15 aus einem Siegelmedium, z.B.
Polyäthylen, Propylen od.dgl. heißsiegelbarem Material
besteht, genügt es in der Regel, wenn die peelbare Siegel
mediumschicht als Fassonsiegelung auf der Vorderseite 3,
der Greiflasche 18 gegenüberliegend, aufgebracht ist.
Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, daß diese
Siegelmediumschicht vollflächig auf die Außenschicht 14
aufgebracht wird. Dabei kann diese Siegelmediumschicht nur
auf der zweiten Materialbahn 12, gegebenenfalls aber auch,
insbesondere bei Verwendung einer Gesamt-Materialbahn, auch
durchgehend auf beiden Materialbahnen 11 und 12 vorgesehen
sein.
Insgesamt ergeben sich durch die Ausbil
dung des Verpackungs-Beutels 1 fertigungstechnisch erheb
liche Vorteile, welche insbesondere den Gesamtaufwand bei
der Herstellung wesentlich reduzieren. Außerdem erhält man
ein gut handhabbares Produkt, welches auch hohen Anfor
derungen genügt. Schließlich ist auch noch besonders vor
teilhaft, daß bei prinzipiell gleichem Herstellungsablauf
wahlweise Flachbeutel oder Schlauchbeutel hergestellt
werden können.
Claims (23)
1. Verfahren zum Herstellen von wiederverschließbaren Verpackungs-
Beuteln aus bahnförmigem Material, bei dem eine erste Material
bahn parallel und bereichsweise überlappend zu einer zweiten
Materialbahn geführt wird und wobei die beiden Materialbahnen
gefaltet sowie entsprechend der Beutelgröße unter Freilassung
wenigstens einer Befüllöffnung mit Siegelnähten versehen und
abgelängt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
im Überlappungsbereich Öffnungsanstanzungen od. dgl. Schwächungs
stellen aufweisende zweite Materialbahn (12) vor dem Falten
mittels einer Klebeschicht (16) mit der ersten Materialbahn
(11) verbunden wird und daß anschließend das freie Ende der
ersten Materialbahn (11) zumindest bereichsweise um die
zweite Materialbahn (12) herumgelegt wird, um die Beutelwan
dung(en) zu bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klebeschicht (16) als dritte Materialbahn zwischen die erste
und die zweite Materialbahn zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung eines Flachbeutels (19) die erste Material
bahn (11) nach dem Verbinden mit der zweiten Materialbahn
(12), mit ihrem freien, über den Verbindungsbereich über
stehenden Teil wenigstens in etwa bei der dem Klebebereich
befindlichen Längskante (8) der zweiten Materialbahn (12)
herumgelegt und dann mit ihrer freien Längskante (23) etwa
bündig mit der freien Längskante (22) der zweiten Material
bahn (12) gefaltet wird und daß anschließend den Beutel
seitlich begrenzende Siegelnähte angebracht werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung eines Schlauchbeutels (20) nach dem Verbinden
der beiden Materialbahnen (11, 12) deren freie Enden um den
die Öffnungsanstanzungen aufweisenden Teil der zweiten
Materialbahn (12) herumgelegt und zur Bildung einer Längsnaht
(21) mit ihren freien Längsrändern zusammengesiegelt werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Materialbahn mit einer
Breite entsprechend der Gesamtbreite aus der ersten und der
zweiten Materialbahn (11, 12) längs zur Bildung dieser beiden
Materialbahnen aufgetrennt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor
dem Auftrennen der Gesamt-Materialbahn diese mit einer
Bedruckung und ggf. mit den Öffnungs-Anstanzungen (7) versehen
wird.
7. Behälter, insbesondere Verpackungs-Beutel aus folienartigem
Material, der eine mittels Siegelnähten miteinander verbundene
Vorderseite und eine Rückseite aufweist und der wenigstens
eine durch eine Lasche od. dgl. wiederverschließbare Entnahme
öffnung hat, die auf ihrer Innenseite eine die Entnahmeöffnung
überlappend überdecke Klebeschicht aufweist, insbesondere
hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftver
bindungskraft der Klebschicht (16) mit der Lascheninnenseite
größer ist als mit der die Entnahmeöffnung aufweisenden
Seite (3).
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Seiten der Klebeschicht (16) unterschiedliche Haft
kräfte aufweisen.
9. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumin
dest der mit der Klebeschicht (16) in Verbindung kommende
Bereich der die Entnahmeöffnung (4) aufweisenden Seite (3)
mit einer haftungsmindernden Beschichtung versehen ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Öffnungsverschluß (6) durch Anstanzungen
(7) od. dgl. Schwächungsstellen zumindest teilweise umgrenzt
ist, die sich vorzugsweise bis an den von der Überdeckungs-
Lasche (5) umfalteten Rand (8) der (Vorder-)Seite (3) er
strecken.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenseite der Überdeckungs-Lasche (5) und
die Außenseite der die Entnahmeöffnung (4) aufweisenden
Seite aus im wesentlichen nicht gegeneinander siegelbarem
Material bestehen oder eine solche Beschichtung aufweisen.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klebeschicht (16) Abstand zum freien
Laschenrand (17) aufweist.
13. Behälter, insbesondere Flachbeutel nach einem der Ansprüche
7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander
liegenden Seiten (3, 9) zumindest an den seitlich direkt
anschließenden Rändern miteinander versiegelt sind und daß
bei dem der Entnahmeöffnung (4) gegenüberliegenden, freien
Enden der Seiten (3, 9) eine durch Siegeln verschließbare
Befüllöffnung (24) vorgesehen ist.
14. Behälter, insbesondere Schlauchbeutel nach einem der Ansprüche
7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der
im Bereich der Entnahmeöffnung (4) verbundenen Seiten (3, 9)
durch eine Siegelnaht (21) miteinander verbunden sind,
welche mit Abstand zu den Umfalträndern (10 a, 10 b) angeordnet
ist.
15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
zwischen der Überdeckungs-Lasche (5) und der sich einstückig
anschließenden (Rück-)Seite (9) befindliche Umfaltrand (10 a)
mit Abstand zu dem etwa parallelen Rand (8) der anderen
Seite (9) angeordnet ist.
16. Behälter nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Folie für den Beutel mehrschichtig ist und
außenliegende Seiten aus unterschiedlichem, gegeneinander
peelbar siegelbarem oder unsiegelbarem Material aufweist und
daß die zueinander gewandten Beutelseiten aus siegelbarem
Material bestehen.
19. Behälter nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Folienmaterial für den Beutel wenigstens
zwei Kunststoffschichten aus unterschiedlichem, gegeneinander
praktisch unsiegelbarem Material aufweist und daß die zuein
ander gewandten Beutelseiten aus gegeneinander siegelbarem
Material bestehen.
18. Behälter nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach außen gewandten Schichten (14) der Beutel-Seiten
(3, 9) sowie der Überdeckungs-Lasche (5) zum Beispiel aus
Polyester, Polyprophylen od. dgl. und die Innenschichten
(15) vorzugsweise aus Polyäthylen oder dergleichen bestehen.
19. Behälter nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Folie wenigstens eine Zusatzschicht (13)
vorzugsweise aus Aluminium aufweist.
20. Behälter nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorderseite (3) des Beutels zumindest im
Überdeckungsbereich der Greiflasche (18) eine peelbare Be
schichtung vorzugsweise aus Heißsiegelfassonlack aufweist.
21. Behälter nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Materialbahnen (11, 12) durchgehende Außen
seiten-Beschichtungen aus peelbarem Material aufweisen.
22. Behälter nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine Trägerschicht aus Papier od.
dgl. vorgesehen ist.
23. Behälter nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Folien-Schichtung mit einer Innenschicht
(15) aus siegelbarem Material, einer darauf befindlichen
Schicht aus Papier od. dgl., weiterhin vorzugsweise einer
Aluminiumschicht mit gegebenenfalls auf dieser befindlicher
Schutzlackschicht sowie ggf. einer peelbaren Außenbeschichtung
vorgesehen ist.
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