DE19501369A1 - Beutel mit einer Tülle - Google Patents

Beutel mit einer Tülle

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5861Spouts
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Description

Die Erfindung betrifft einen Beutel mit einer Kopfnaht und einer Tülle zur Ausgabe von im Beutel befindlichen Produkt.
Es sind Beutel bekannt, die als sogenannte Konturenbeutel eine konturierte Tülle zur Ausgabe des im Beutel befind­ lichen Produktes aufweisen. Diese Beutel werden durch rand­ seitige Verschweißung von deckungsgleichen konturierten Seitenflächen, sowie durch Einschweißung eines Bodenteils in den bodenseitigen Rand der Seitenflächen hergestellt.
Derartige Beutel haben den Nachteil, daß sie relativ auf­ wendig herstellbar sind, da mehrere Kunststoffzuschnitte zugeführt und miteinander verschweißt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beutel mit einer Tülle zur Ausgabe von im Beutel befindlichem Produkt zu finden, derart, daß der Beutel an einer herkömmlichen Verpackungsmaschine, wie zum Beispiel einer Schlauchbeutel­ maschine oder einer Siegelrandmaschine aus einer einzigen, ebenen Kunststoffbahn gefertigt werden kann, ohne daß zu­ sätzliche Kunststoffteile verwendet werden. Dabei soll die Tülle ohne zusätzlichen Formungs- oder Schweißaufwand und ohne zusätzlich auf zuwendender Herstellungszeit realisier­ bar sein.
Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem Anspruch 1. Danach ist bei einem Beutel aus einem Folienteil, der mittels einer Kopf­ naht zugeschweißt ist, in der Kopfnaht eine unverschweißte Tülle zur Ausgabe von Produkt ausgespart, wobei die Tülle entweder dreiseitig von der Kopfnaht oder zweiseitig von der Kopfnaht und einseitig von einer Beutelumfaltung be­ grenzt ist, und die Tülle zum Beutel hin unverschweißt ist.
Der erfindungsgemäße Beutel weist eine Tülle zur Ausgabe von im Beutel befindlichem Produkt auf. Er ist an einer herkömmlichen Verpackungsmaschine, wie einer Schlauch­ beutelmaschine oder einer Siegelrandmaschine aus einem einzigen Stück, das von einer einzigen, anfangs ebenen und später umgeformten Folienbahn stammt, herstellbar. Zusätz­ liche Kunststoffteile werden nicht benötigt. Die Tülle wird in einem Arbeitsgang bei der Verschweißung der Kopfnaht des Beutels von einer Verschweißung ausgenommen und umschweißt, ausgespart, und bei der Abtrennung des Beutels von der umgeformten Folienbahn wahlweise konturiert von dem angren­ zenden Kopfnahtbereich befreit. Somit ist die Tülle ohne zusätzlichen Formungs- und Schweißaufwand und ohne zusätz­ lich aufzuwendender Herstellungszeit realisierbar. Liegt die Tülle an einer Beutelumfaltung, so begrenzt die Beutel­ umfaltung die Tülle und es sind nur noch zwei randseitige Umschweißungen der Tülle notwendig.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Beutels sind in den Ansprüchen 2 bis 18 näher beschrieben.
Ragt die Tülle über den kopfseitigen Beutelrand (Anspruch 2), so ist ein Öffnen der Tülle insofern erleichtert, als ein Verbraucher lediglich die überstehende Tülle entlang eines kurzen Weges durchtrennen muß, um Produkt durch die Tülle aus dem Beutel ausbringen zu können. Die überstehende Tülle kann derart erzeugt werden, daß beim Trennen des Beutels von einer umgeformten Folienbahn nach einer Beutel­ befüllung und kompletten Verschweißung die Abtrennung des Bereichs der Kopfnaht erfolgt, der an den verschweißten Rand der Tülle angrenzt.
Ist die Tülle eine Aussparung in einer geraden Kopfnaht (Anspruch 3), so wird kein Schnittabfall bei der Erzeugung der Tülle verursacht. Die Aussparung ist derart, daß die Tülle an drei Seiten verschlossen ist, entweder allein durch die Kopfnaht oder durch die Kopfnaht und eine Beutel­ umfaltung. Beutelumfaltungen kommen bei Schlauchbeuteln und Siegelrandbeuteln durch umgelegte Beutelseiten vor.
Ist die Tülle in der Mitte einer Kopfnaht vorgesehen (Anspruch 4), so wird die Tülle entweder von drei Seiten von der Kopfnaht begrenzt, oder auch nur von zwei Seiten, wenn die dritte Seite von einer Beutelumfaltung gebildet wird. Die Beutelumfaltung begrenzt dann die Tülle ausgieß­ seitig.
Ist die Tülle in einer Randlage der Kopfnaht vorgesehen (Anspruch 5), so kann eine randseitige Beutelumfaltung als seitliche Begrenzung der Tülle dienen. Auch ist das Aus­ gießverhalten des Beutels günstig.
Mittels einer Aufreißhilfe an der Tülle (Anspruch 6) wird das Öffnen der Tülle vereinfacht. Die Aufreißhilfe kann eine perforierte Schwächungslinie (Anspruch 7), eine Ein­ reißkerbe (Anspruch 8) oder eine Solltrennlinie (Anspruch 9) sein. Das Aufreißverhalten einer Tülle wird durch eine Kombination einer Schwächungslinie mit einer Einreißkerbe optimiert. Dabei dient die Einreißkerbe dem anfänglichen Einreißen der Folie und die Schwächungslinie dem Weiter­ reißen entlang der Schwächungslinie.
Ist analog Anspruch 10 eine Abtrennhilfe für den die Tülle umgebenden Bereich der Kopfnaht vorgesehen, so kann der Teil der Kopfnaht, der die Tülle begrenzt oder umgibt leichter von der Tülle entfernt werden, um eine freie Tülle zu erhalten. Die Abtrennhilfe kann genauso wie die Aufreiß­ hilfe als perforierte Schwächungslinie, Einreißkerbe, Soll­ trennlinie, Aufreißfaden oder eine Kombination daraus aus­ geführt sein. Die Tülle ist dabei besonders gut freige­ geben, wenn gemäß Anspruch 11 die Abtrennhilfe eine parallel zum kopfseitigen Beutelrand und andererseits die Tülle begrenzende, durch die Kopfnaht verlaufende Perfora­ tion ist.
Ist an mindestens einer Stelle, an der die Perforation einen Beutelrand erreicht, eine die Perforation begrenzende Einreißkerbe vorgesehen (Anspruch 12), so ist gerade dort das Einreißen und Weiterreißen mit minimaler Kraftauf­ bringung erreichbar.
Insbesondere größere Beutel können besser manuell transpor­ tiert und während einer Produktausbringung besser festge­ halten werden, wenn in der Kopfnaht des Beutels eine Griff­ öffnung vorgesehen ist (Anspruch 13).
Der Beutel ist besonders kostengünstig herstellbar, wenn er als Schlauchbeutel (Anspruch 14) oder als Siegelrandbeutel (Anspruch 16) hergestellt wird. Zur Verbesserung seiner Handhabung kann ein Schlauchbeutel als Standbeutel (Anspruch 15) ausgestaltet sein.
Jeweils zwei zusammenhängende Schlauchbeutel mit jeweils einer Tülle können hergestellt werden, wenn zwischen den beiden Beuteln keine Durchtrennung stattfindet. Im kontinu­ ierlichen Verfahren können derartige Beutel durch zwei umlaufende Schweißbackenpaare hergestellt werden, wenn die Schweißbackenpaare unterschiedliche Schweißnähte erzeugen. Die beiden Beutel eines zusammenhängenden Beutelpaares können dabei auch mit unterschiedlichem Produkt gefüllt werden. Sie sind leicht zu trennen und beliebig bezüglich ihrer Tülle ausgestaltbar, wenn sie analog Anspruch 17 über eine Trennungslinie miteinander verbunden sind, und wenn ihre Kopfnähte voneinander wegweisen.
Eine Wiederverschließbarkeit einer Tülle ist gegeben, wenn analog Anspruch 18 an der Tülle eine Wiederverschließhilfe vorgesehen ist. Diese kann ein Klebestreifen, eine Klammer oder eine sonstige Einrichtung sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spiele darstellenden Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung einen als Standbeutel ausgestalteten Schlauchbeutel mit einer mittig in der Kopfnaht des Beutels angeord­ neten Tülle;
Fig. 2 in einer perspektivischen Darstellung einen Beutel analog Fig. 1, jedoch mit einer in einer Randlage der Kopfnaht vorgesehenen Tülle und einer Griff­ öffnung in der Kopfnaht;
Fig. 3 in einer perspektivischen Darstellung einen Beutel analog Fig. 1, jedoch mit einer breiten Kopfnaht und einer in der Kopfnaht und quer durch die Tülle verlaufenden Aufreißhilfe;
Fig. 4 in einer perspektivischen Darstellung einen Beutel analog Fig. 3, jedoch mit Abtrennhilfen für den die Tülle umgebenden Bereich der Kopfnaht;
Fig. 5 in einer perspektivischen Darstellung einen als Flachbeutel mit eingelegter Seitenfalte ausgestal­ teten Schlauchbeutel und mit einer Tülle, welche zweiseitig von der Kopfnaht und einseitig von einer Beutelumfaltung begrenzt ist;
Fig. 6 in einer perspektivischen Darstellung zwei an den Bodennähten zusammenhängende Flachbeutel, die über eine Trennungslinie miteinander verbunden sind, und deren Kopfnähte jeweils eine Tülle aufweisen, die dreiseitig von der Kopfnaht begrenzt ist, sowie
Fig. 7 in einer perspektivischen Darstellung einen als Siegelrandbeutel ausgestalteten Beutel, dessen Tülle dreiseitig von der Kopfnaht begrenzt ist.
Der Beutel 1 ist mittels einer Kopfnaht 2 verschlossen (Fig. 1). In der Kopfnaht 2 ist zur Ausgabe von Produkt eine unverschweißte Tülle 3 ausgespart. Die Tülle 3 ist dreiseitig von der Kopfnaht 2 begrenzt. In Richtung zum Beutel 1 hin ist die Tülle 3 unverschweißt, so daß das im Beutel 1 enthaltene Produkt in die Tülle 3 gelangen kann. Die Tülle 3 ist mittig in der Kopfnaht 2 angeordnet. Der Beutel 1 ist ein als Standbeutel 4 ausgestalteter Schlauch­ beutel 5. Die Tülle 3 ragt über den kopfseitigen Beutelrand 6.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 2) ist die Kopfnaht 2 des Beutels 1 mit einer Grifföffnung 7 versehen. Die Tülle 3 ist in einer Randlage 8 in der Kopfnaht 2 ange­ ordnet. An der Tülle 3 ist als Aufreißhilfe 9 eine Einreiß­ kerbe 10 ausgestanzt.
Bei dem Standbeutel 4 der Fig. 3 ist die Tülle 3 eine Aussparung in einer geraden Kopfnaht 2 mit einem geraden kopfseitigen Beutelrand 6. An der Tülle 3 und durch die Kopfnaht 2 verläuft als Aufreißhilfe 9 eine perforierte Schwächungslinie 11. Die Schwächungslinie 11 beginnt in einer ebenfalls als Aufreißhilfe 9 fungierenden Einreißkerbe 10.
Bei dem Standbeutel 4 der Fig. 4 sind zwei Abtrennhilfen 12, 13 für den die Tülle 3 umgebenden Bereich 14, 15 der Kopfnaht 2 vorgesehen, um diese Bereiche 14, 15 besser abtrennen zu können und eine konturierte, freiliegende Tülle 3 zu erreichen. Der eine Bereich 14 wird durch Ab­ reißen entlang der als Perforation 16 ausgebildeten Ab­ trennhilfe 12 vom Beutel 1 entfernt, der andere Bereich 15 durch Abreißen entlang der als Perforation 17 ausgebildeten Abtrennhilfe 13. Die Abtrennhilfen 12, 13 verlaufen einer­ seits parallel zum kopfseitigen Beutelrand 6 und anderer­ seits parallel zu den verschweißten Rändern der Tülle 3, jeweils durch die Kopfnaht 2. An allen Stellen, an denen eine Perforation 16, 17 einen Beutelrand 6, 18 erreicht, ist als Aufreißhilfe eine die Perforation 16, 17 begren­ zende und das Einreißen erleichternde Einreißkerbe 19, 20, 21, 22 vorgesehen.
Der Beutel 1 kann auch als Flachbeutel 23 mit einer ab­ stehenden Bodennaht 24 ausgebildet sein (Fig. 5). An der in Randlage 8 der Kopfnaht 2 angeordneten Tülle 3 ist eine als Aufreißhilfe 9 fungierende Einreißkerbe 10 an einer ebenfalls als Aufreißhilfe dienenden perforierten Schwächungslinie 11 vorgesehen. Die Perforation 16 ist die Abtrennhilfe 12 für den abzutrennenden Bereich 14. Die Perforation 16 mündet in den Einreißkerben 19, 20. Beim Abreißen des Bereichs 14 wird die Einreißkerbe 10 durch die Perforation 16, welche die Einreißkerbe 10 beschreibt, gebildet. Die Tülle 3 wird an einer Seite von einer Beutel­ umfaltung 31 und an zwei Seiten von der Kopfnaht 2 be­ grenzt.
Die beiden Beutel 1 der Fig. 6 hängen an den Bodennähten 24 zusammen. Sie sind über eine perforierte Trennungslinie 25, welche eine Einreißkerbe 26 aufweist, miteinander ver­ bunden. Ihre Kopfnähte 2 weisen voneinander weg. Ein der­ artiges Beutelpaar wurde durch zwei unterschiedlich ausge­ staltete, umlaufende Schweißbackenpaare verschweißt, wobei das eine Schweißbackenpaar die Bodennähte 24 verschweißte, und mit seinem Stechmesser die Trennungslinie 25 perfo­ rierte, und wobei das andere Schweißbackenpaar die Kopf­ nähte 2 erzeugte, und dessen Stechmesser sowohl die Ab­ trennhilfe 12 perforiert, als auch den Folienschlauch ent­ lang des kopfseitigen Beutelrandes 6 durchtrennt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist der Beutel 1 als Siegelrandbeutel 27 ausgestaltet. Die Kopfnaht 2 des Beutels 1 wurde konturiert vorgesehen. Nach dem Befüllen des mit Seitennähten 28, 29 verschweißten, entlang der Bodenkante 30 gefalteten Beutels 1 wurde die Kopfnaht 2 aufgebracht und der die Tülle 3 umgebende Bereich der Kopf­ naht 2 wurde abgetrennt.
An einer Tülle 3 kann eine (zeichnerisch nicht darge­ stellte) Wiederverschließhilfe vorgesehen sein, um eine bereits geöffnete Tülle 3 wieder zu verschließen. Die Wiederverschließhilfe kann ein Klebestreifen, eine Klammer oder ein ähnliches Hilfsmittel sein.
Bezugszeichenliste
1 Beutel
2 Kopfnaht
3 Tülle
4 Standbeutel
5 Schlauchbeutel
6 kopfseitiger Beutelrand
7 Grifföffnung
8 Randlage
9 Aufreißhilfe
10 Einreißkerbe
11 perforierte Schwächungslinie
12, 13 Abtrennhilfe
14, 15 die Tülle umgebender Bereich
16, 17 Perforation
18 Beutelrand
19, 20, 21, 22 Einreißkerbe
23 Flachbeutel
24 Bodennaht
25 Trennungslinie
26 Einreißkerbe
27 Siegelrandbeutel
28, 29 Seitennaht
30 Bodenkante
31 Beutelumfaltung

Claims (18)

1. Beutel aus einem Folienteil mit einer verschweißten Kopfnaht, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kopfnaht (2) zur Ausgabe von Produkt eine unverschweißte Tülle (3) ausgespart ist, die dreiseitig von der Kopfnaht (2) oder zweiseitig von der Kopfnaht (2) und einseitig von einer Beutelumfaltung (31) begrenzt ist, und die in Richtung zum Beutel (1) hin unverschweißt ist.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (3) über den kopfseitigen Beutelrand (6) ragt.
3. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (3) eine Aussparung in einer geraden Kopfnaht (2) ist.
4. Beutel nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (3) in der Mitte der Kopfnaht (2) vorgesehen ist.
5. Beutel nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (3) in einer Randlage (8) in der Kopfnaht (2) vorgesehen ist.
6. Beutel nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Aufreißhilfe (9) an der Tülle (3) vorgesehen ist.
7. Beutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißhilfe (9) eine perforierte Schwächungslinie (11) ist.
8. Beutel nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufreißhilfe (9) eine Einreißkerbe (10) ist.
9. Beutel nach Anspruch 6, Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnete daß die Aufreißhilfe eine Soll­ trennlinie ist.
10. Beutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnete daß eine Abtrennhilfe (12, 13) für den die Tülle (3) umge­ benden Bereich (14, 15) der Kopfnaht (2) vorgesehen ist.
11. Beutel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennhilfe (12, 13) eine einerseits parallel zum kopfseitigen Beutelrand (6) und andererseits die Tülle (3) begrenzende, durch die Kopfnaht (2) verlaufende Perforation (16, 17) ist.
12. Beutel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnete daß an mindestens einer Stelle, an der die Perforation (16, 17) einen Beutelrand (6, 18) erreicht, eine die Perforation (16, 17) begrenzende Einreißkerbe (19, 20, 21, 22) vorgesehen ist.
13. Beutel nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Grifföffnung (7) in der Kopfnaht (2) vorgesehen ist.
14. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß der Beutel (1) ein Schlauchbeutel (5) ist.
15. Beutel nach Anspruch 11 oder Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Beutel (1) als Standbeutel (4) ausgestaltet ist.
16. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß der Beutel (1) als Siegelrandbeutel (27) ausgestaltet ist.
17. Beutel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnete daß zwei an den Bodennähten (24) zusammenhängende Beutel (1) vorgesehen sind, die über eine Trennungslinie (25) miteinander verbunden sind, und deren Kopfnähte (2) voneinander wegweisen.
18. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tülle eine Wiederverschließhilfe vorgesehen ist.
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