DE19501369A1 - Beutel mit einer Tülle - Google Patents
Beutel mit einer TülleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Beutel mit einer Kopfnaht und
einer Tülle zur Ausgabe von im Beutel befindlichen Produkt.
Es sind Beutel bekannt, die als sogenannte Konturenbeutel
eine konturierte Tülle zur Ausgabe des im Beutel befind
lichen Produktes aufweisen. Diese Beutel werden durch rand
seitige Verschweißung von deckungsgleichen konturierten
Seitenflächen, sowie durch Einschweißung eines Bodenteils
in den bodenseitigen Rand der Seitenflächen hergestellt.
Derartige Beutel haben den Nachteil, daß sie relativ auf
wendig herstellbar sind, da mehrere Kunststoffzuschnitte
zugeführt und miteinander verschweißt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beutel mit
einer Tülle zur Ausgabe von im Beutel befindlichem Produkt
zu finden, derart, daß der Beutel an einer herkömmlichen
Verpackungsmaschine, wie zum Beispiel einer Schlauchbeutel
maschine oder einer Siegelrandmaschine aus einer einzigen,
ebenen Kunststoffbahn gefertigt werden kann, ohne daß zu
sätzliche Kunststoffteile verwendet werden. Dabei soll die
Tülle ohne zusätzlichen Formungs- oder Schweißaufwand und
ohne zusätzlich auf zuwendender Herstellungszeit realisier
bar sein.
Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem Anspruch 1. Danach ist bei
einem Beutel aus einem Folienteil, der mittels einer Kopf
naht zugeschweißt ist, in der Kopfnaht eine unverschweißte
Tülle zur Ausgabe von Produkt ausgespart, wobei die Tülle
entweder dreiseitig von der Kopfnaht oder zweiseitig von
der Kopfnaht und einseitig von einer Beutelumfaltung be
grenzt ist, und die Tülle zum Beutel hin unverschweißt ist.
Der erfindungsgemäße Beutel weist eine Tülle zur Ausgabe
von im Beutel befindlichem Produkt auf. Er ist an einer
herkömmlichen Verpackungsmaschine, wie einer Schlauch
beutelmaschine oder einer Siegelrandmaschine aus einem
einzigen Stück, das von einer einzigen, anfangs ebenen und
später umgeformten Folienbahn stammt, herstellbar. Zusätz
liche Kunststoffteile werden nicht benötigt. Die Tülle wird
in einem Arbeitsgang bei der Verschweißung der Kopfnaht des
Beutels von einer Verschweißung ausgenommen und umschweißt,
ausgespart, und bei der Abtrennung des Beutels von der
umgeformten Folienbahn wahlweise konturiert von dem angren
zenden Kopfnahtbereich befreit. Somit ist die Tülle ohne
zusätzlichen Formungs- und Schweißaufwand und ohne zusätz
lich aufzuwendender Herstellungszeit realisierbar. Liegt
die Tülle an einer Beutelumfaltung, so begrenzt die Beutel
umfaltung die Tülle und es sind nur noch zwei randseitige
Umschweißungen der Tülle notwendig.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Beutels
sind in den Ansprüchen 2 bis 18 näher beschrieben.
Ragt die Tülle über den kopfseitigen Beutelrand (Anspruch
2), so ist ein Öffnen der Tülle insofern erleichtert, als
ein Verbraucher lediglich die überstehende Tülle entlang
eines kurzen Weges durchtrennen muß, um Produkt durch die
Tülle aus dem Beutel ausbringen zu können. Die überstehende
Tülle kann derart erzeugt werden, daß beim Trennen des
Beutels von einer umgeformten Folienbahn nach einer Beutel
befüllung und kompletten Verschweißung die Abtrennung des
Bereichs der Kopfnaht erfolgt, der an den verschweißten
Rand der Tülle angrenzt.
Ist die Tülle eine Aussparung in einer geraden Kopfnaht
(Anspruch 3), so wird kein Schnittabfall bei der Erzeugung
der Tülle verursacht. Die Aussparung ist derart, daß die
Tülle an drei Seiten verschlossen ist, entweder allein
durch die Kopfnaht oder durch die Kopfnaht und eine Beutel
umfaltung. Beutelumfaltungen kommen bei Schlauchbeuteln und
Siegelrandbeuteln durch umgelegte Beutelseiten vor.
Ist die Tülle in der Mitte einer Kopfnaht vorgesehen
(Anspruch 4), so wird die Tülle entweder von drei Seiten
von der Kopfnaht begrenzt, oder auch nur von zwei Seiten,
wenn die dritte Seite von einer Beutelumfaltung gebildet
wird. Die Beutelumfaltung begrenzt dann die Tülle ausgieß
seitig.
Ist die Tülle in einer Randlage der Kopfnaht vorgesehen
(Anspruch 5), so kann eine randseitige Beutelumfaltung als
seitliche Begrenzung der Tülle dienen. Auch ist das Aus
gießverhalten des Beutels günstig.
Mittels einer Aufreißhilfe an der Tülle (Anspruch 6) wird
das Öffnen der Tülle vereinfacht. Die Aufreißhilfe kann
eine perforierte Schwächungslinie (Anspruch 7), eine Ein
reißkerbe (Anspruch 8) oder eine Solltrennlinie (Anspruch
9) sein. Das Aufreißverhalten einer Tülle wird durch eine
Kombination einer Schwächungslinie mit einer Einreißkerbe
optimiert. Dabei dient die Einreißkerbe dem anfänglichen
Einreißen der Folie und die Schwächungslinie dem Weiter
reißen entlang der Schwächungslinie.
Ist analog Anspruch 10 eine Abtrennhilfe für den die Tülle
umgebenden Bereich der Kopfnaht vorgesehen, so kann der
Teil der Kopfnaht, der die Tülle begrenzt oder umgibt
leichter von der Tülle entfernt werden, um eine freie Tülle
zu erhalten. Die Abtrennhilfe kann genauso wie die Aufreiß
hilfe als perforierte Schwächungslinie, Einreißkerbe, Soll
trennlinie, Aufreißfaden oder eine Kombination daraus aus
geführt sein. Die Tülle ist dabei besonders gut freige
geben, wenn gemäß Anspruch 11 die Abtrennhilfe eine
parallel zum kopfseitigen Beutelrand und andererseits die
Tülle begrenzende, durch die Kopfnaht verlaufende Perfora
tion ist.
Ist an mindestens einer Stelle, an der die Perforation
einen Beutelrand erreicht, eine die Perforation begrenzende
Einreißkerbe vorgesehen (Anspruch 12), so ist gerade dort
das Einreißen und Weiterreißen mit minimaler Kraftauf
bringung erreichbar.
Insbesondere größere Beutel können besser manuell transpor
tiert und während einer Produktausbringung besser festge
halten werden, wenn in der Kopfnaht des Beutels eine Griff
öffnung vorgesehen ist (Anspruch 13).
Der Beutel ist besonders kostengünstig herstellbar, wenn er
als Schlauchbeutel (Anspruch 14) oder als Siegelrandbeutel
(Anspruch 16) hergestellt wird. Zur Verbesserung seiner
Handhabung kann ein Schlauchbeutel als Standbeutel
(Anspruch 15) ausgestaltet sein.
Jeweils zwei zusammenhängende Schlauchbeutel mit jeweils
einer Tülle können hergestellt werden, wenn zwischen den
beiden Beuteln keine Durchtrennung stattfindet. Im kontinu
ierlichen Verfahren können derartige Beutel durch zwei
umlaufende Schweißbackenpaare hergestellt werden, wenn die
Schweißbackenpaare unterschiedliche Schweißnähte erzeugen.
Die beiden Beutel eines zusammenhängenden Beutelpaares
können dabei auch mit unterschiedlichem Produkt gefüllt
werden. Sie sind leicht zu trennen und beliebig bezüglich
ihrer Tülle ausgestaltbar, wenn sie analog Anspruch 17 über
eine Trennungslinie miteinander verbunden sind, und wenn
ihre Kopfnähte voneinander wegweisen.
Eine Wiederverschließbarkeit einer Tülle ist gegeben, wenn
analog Anspruch 18 an der Tülle eine Wiederverschließhilfe
vorgesehen ist. Diese kann ein Klebestreifen, eine Klammer
oder eine sonstige Einrichtung sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spiele darstellenden Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung einen als
Standbeutel ausgestalteten Schlauchbeutel mit
einer mittig in der Kopfnaht des Beutels angeord
neten Tülle;
Fig. 2 in einer perspektivischen Darstellung einen Beutel
analog Fig. 1, jedoch mit einer in einer Randlage
der Kopfnaht vorgesehenen Tülle und einer Griff
öffnung in der Kopfnaht;
Fig. 3 in einer perspektivischen Darstellung einen Beutel
analog Fig. 1, jedoch mit einer breiten Kopfnaht
und einer in der Kopfnaht und quer durch die Tülle
verlaufenden Aufreißhilfe;
Fig. 4 in einer perspektivischen Darstellung einen Beutel
analog Fig. 3, jedoch mit Abtrennhilfen für den
die Tülle umgebenden Bereich der Kopfnaht;
Fig. 5 in einer perspektivischen Darstellung einen als
Flachbeutel mit eingelegter Seitenfalte ausgestal
teten Schlauchbeutel und mit einer Tülle, welche
zweiseitig von der Kopfnaht und einseitig von
einer Beutelumfaltung begrenzt ist;
Fig. 6 in einer perspektivischen Darstellung zwei an den
Bodennähten zusammenhängende Flachbeutel, die über
eine Trennungslinie miteinander verbunden sind,
und deren Kopfnähte jeweils eine Tülle aufweisen,
die dreiseitig von der Kopfnaht begrenzt ist,
sowie
Fig. 7 in einer perspektivischen Darstellung einen als
Siegelrandbeutel ausgestalteten Beutel, dessen
Tülle dreiseitig von der Kopfnaht begrenzt ist.
Der Beutel 1 ist mittels einer Kopfnaht 2 verschlossen
(Fig. 1). In der Kopfnaht 2 ist zur Ausgabe von Produkt
eine unverschweißte Tülle 3 ausgespart. Die Tülle 3 ist
dreiseitig von der Kopfnaht 2 begrenzt. In Richtung zum
Beutel 1 hin ist die Tülle 3 unverschweißt, so daß das im
Beutel 1 enthaltene Produkt in die Tülle 3 gelangen kann.
Die Tülle 3 ist mittig in der Kopfnaht 2 angeordnet. Der
Beutel 1 ist ein als Standbeutel 4 ausgestalteter Schlauch
beutel 5. Die Tülle 3 ragt über den kopfseitigen Beutelrand
6.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 2) ist die
Kopfnaht 2 des Beutels 1 mit einer Grifföffnung 7 versehen.
Die Tülle 3 ist in einer Randlage 8 in der Kopfnaht 2 ange
ordnet. An der Tülle 3 ist als Aufreißhilfe 9 eine Einreiß
kerbe 10 ausgestanzt.
Bei dem Standbeutel 4 der Fig. 3 ist die Tülle 3 eine
Aussparung in einer geraden Kopfnaht 2 mit einem geraden
kopfseitigen Beutelrand 6. An der Tülle 3 und durch die
Kopfnaht 2 verläuft als Aufreißhilfe 9 eine perforierte
Schwächungslinie 11. Die Schwächungslinie 11 beginnt in
einer ebenfalls als Aufreißhilfe 9 fungierenden
Einreißkerbe 10.
Bei dem Standbeutel 4 der Fig. 4 sind zwei Abtrennhilfen
12, 13 für den die Tülle 3 umgebenden Bereich 14, 15 der
Kopfnaht 2 vorgesehen, um diese Bereiche 14, 15 besser
abtrennen zu können und eine konturierte, freiliegende
Tülle 3 zu erreichen. Der eine Bereich 14 wird durch Ab
reißen entlang der als Perforation 16 ausgebildeten Ab
trennhilfe 12 vom Beutel 1 entfernt, der andere Bereich 15
durch Abreißen entlang der als Perforation 17 ausgebildeten
Abtrennhilfe 13. Die Abtrennhilfen 12, 13 verlaufen einer
seits parallel zum kopfseitigen Beutelrand 6 und anderer
seits parallel zu den verschweißten Rändern der Tülle 3,
jeweils durch die Kopfnaht 2. An allen Stellen, an denen
eine Perforation 16, 17 einen Beutelrand 6, 18 erreicht,
ist als Aufreißhilfe eine die Perforation 16, 17 begren
zende und das Einreißen erleichternde Einreißkerbe 19, 20,
21, 22 vorgesehen.
Der Beutel 1 kann auch als Flachbeutel 23 mit einer ab
stehenden Bodennaht 24 ausgebildet sein (Fig. 5). An der
in Randlage 8 der Kopfnaht 2 angeordneten Tülle 3 ist eine
als Aufreißhilfe 9 fungierende Einreißkerbe 10 an einer
ebenfalls als Aufreißhilfe dienenden perforierten
Schwächungslinie 11 vorgesehen. Die Perforation 16 ist die
Abtrennhilfe 12 für den abzutrennenden Bereich 14. Die
Perforation 16 mündet in den Einreißkerben 19, 20. Beim
Abreißen des Bereichs 14 wird die Einreißkerbe 10 durch die
Perforation 16, welche die Einreißkerbe 10 beschreibt,
gebildet. Die Tülle 3 wird an einer Seite von einer Beutel
umfaltung 31 und an zwei Seiten von der Kopfnaht 2 be
grenzt.
Die beiden Beutel 1 der Fig. 6 hängen an den Bodennähten
24 zusammen. Sie sind über eine perforierte Trennungslinie
25, welche eine Einreißkerbe 26 aufweist, miteinander ver
bunden. Ihre Kopfnähte 2 weisen voneinander weg. Ein der
artiges Beutelpaar wurde durch zwei unterschiedlich ausge
staltete, umlaufende Schweißbackenpaare verschweißt, wobei
das eine Schweißbackenpaar die Bodennähte 24 verschweißte,
und mit seinem Stechmesser die Trennungslinie 25 perfo
rierte, und wobei das andere Schweißbackenpaar die Kopf
nähte 2 erzeugte, und dessen Stechmesser sowohl die Ab
trennhilfe 12 perforiert, als auch den Folienschlauch ent
lang des kopfseitigen Beutelrandes 6 durchtrennt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist der Beutel 1
als Siegelrandbeutel 27 ausgestaltet. Die Kopfnaht 2 des
Beutels 1 wurde konturiert vorgesehen. Nach dem Befüllen
des mit Seitennähten 28, 29 verschweißten, entlang der
Bodenkante 30 gefalteten Beutels 1 wurde die Kopfnaht 2
aufgebracht und der die Tülle 3 umgebende Bereich der Kopf
naht 2 wurde abgetrennt.
An einer Tülle 3 kann eine (zeichnerisch nicht darge
stellte) Wiederverschließhilfe vorgesehen sein, um eine
bereits geöffnete Tülle 3 wieder zu verschließen. Die
Wiederverschließhilfe kann ein Klebestreifen, eine Klammer
oder ein ähnliches Hilfsmittel sein.
Bezugszeichenliste
1 Beutel
2 Kopfnaht
3 Tülle
4 Standbeutel
5 Schlauchbeutel
6 kopfseitiger Beutelrand
7 Grifföffnung
8 Randlage
9 Aufreißhilfe
10 Einreißkerbe
11 perforierte Schwächungslinie
12, 13 Abtrennhilfe
14, 15 die Tülle umgebender Bereich
16, 17 Perforation
18 Beutelrand
19, 20, 21, 22 Einreißkerbe
23 Flachbeutel
24 Bodennaht
25 Trennungslinie
26 Einreißkerbe
27 Siegelrandbeutel
28, 29 Seitennaht
30 Bodenkante
31 Beutelumfaltung
2 Kopfnaht
3 Tülle
4 Standbeutel
5 Schlauchbeutel
6 kopfseitiger Beutelrand
7 Grifföffnung
8 Randlage
9 Aufreißhilfe
10 Einreißkerbe
11 perforierte Schwächungslinie
12, 13 Abtrennhilfe
14, 15 die Tülle umgebender Bereich
16, 17 Perforation
18 Beutelrand
19, 20, 21, 22 Einreißkerbe
23 Flachbeutel
24 Bodennaht
25 Trennungslinie
26 Einreißkerbe
27 Siegelrandbeutel
28, 29 Seitennaht
30 Bodenkante
31 Beutelumfaltung
Claims (18)
1. Beutel aus einem Folienteil mit einer verschweißten
Kopfnaht, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kopfnaht
(2) zur Ausgabe von Produkt eine unverschweißte Tülle
(3) ausgespart ist, die dreiseitig von der Kopfnaht (2)
oder zweiseitig von der Kopfnaht (2) und einseitig von
einer Beutelumfaltung (31) begrenzt ist, und die in
Richtung zum Beutel (1) hin unverschweißt ist.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tülle (3) über den kopfseitigen Beutelrand (6) ragt.
3. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tülle (3) eine Aussparung in einer geraden Kopfnaht (2)
ist.
4. Beutel nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (3) in der Mitte
der Kopfnaht (2) vorgesehen ist.
5. Beutel nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (3) in einer
Randlage (8) in der Kopfnaht (2) vorgesehen ist.
6. Beutel nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Aufreißhilfe (9) an der Tülle (3)
vorgesehen ist.
7. Beutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufreißhilfe (9) eine perforierte Schwächungslinie (11)
ist.
8. Beutel nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufreißhilfe (9) eine Einreißkerbe
(10) ist.
9. Beutel nach Anspruch 6, Anspruch 7 oder Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnete daß die Aufreißhilfe eine Soll
trennlinie ist.
10. Beutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnete daß
eine Abtrennhilfe (12, 13) für den die Tülle (3) umge
benden Bereich (14, 15) der Kopfnaht (2) vorgesehen
ist.
11. Beutel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtrennhilfe (12, 13) eine einerseits parallel zum
kopfseitigen Beutelrand (6) und andererseits die Tülle
(3) begrenzende, durch die Kopfnaht (2) verlaufende
Perforation (16, 17) ist.
12. Beutel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnete daß an
mindestens einer Stelle, an der die Perforation (16,
17) einen Beutelrand (6, 18) erreicht, eine die
Perforation (16, 17) begrenzende Einreißkerbe (19, 20,
21, 22) vorgesehen ist.
13. Beutel nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Grifföffnung (7) in der Kopfnaht (2)
vorgesehen ist.
14. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß der
Beutel (1) ein Schlauchbeutel (5) ist.
15. Beutel nach Anspruch 11 oder Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Beutel (1) als Standbeutel (4)
ausgestaltet ist.
16. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß der
Beutel (1) als Siegelrandbeutel (27) ausgestaltet ist.
17. Beutel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnete daß
zwei an den Bodennähten (24) zusammenhängende Beutel
(1) vorgesehen sind, die über eine Trennungslinie (25)
miteinander verbunden sind, und deren Kopfnähte (2)
voneinander wegweisen.
18. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Tülle eine Wiederverschließhilfe vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995101369 DE19501369A1 (de) | 1995-01-18 | 1995-01-18 | Beutel mit einer Tülle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995101369 DE19501369A1 (de) | 1995-01-18 | 1995-01-18 | Beutel mit einer Tülle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19501369A1 true DE19501369A1 (de) | 1996-07-25 |
Family
ID=7751759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995101369 Withdrawn DE19501369A1 (de) | 1995-01-18 | 1995-01-18 | Beutel mit einer Tülle |
Country Status (1)
Country | Link |
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