DE1298929B - Aufreissverschluss einer eigensteifen Verpackung aus flexiblem Material - Google Patents

Aufreissverschluss einer eigensteifen Verpackung aus flexiblem Material

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DE1298929B
DE1298929B DET30274A DET0030274A DE1298929B DE 1298929 B DE1298929 B DE 1298929B DE T30274 A DET30274 A DE T30274A DE T0030274 A DET0030274 A DE T0030274A DE 1298929 B DE1298929 B DE 1298929B
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packaging
seam
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DET30274A
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Rausing Gad Anders
Swede Harald Georg
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Tepar AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/06Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
    • B65D5/064Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded outwardly or adhered to the side or the top of the container
    • B65D5/065Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded outwardly or adhered to the side or the top of the container with supplemental means facilitating the opening, e.g. tear lines, tear tabs

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufreißverschluß einer eigensteifen Verpackung aus flexiblem Material. Der Aufreißverschluß befindet sich im Bereich einer aufreißbaren Ausgießtülle. Diese Ausgießtülle ist an einem der beim Ausfalten der durch eine Verschlußnaht verschweißten Mantelenden entstehenden Faltdreiecke angeordnet. Eine Schwächungslinie im Verpackungsmaterial verläuft von einem in der Nähe der Grundlinie der Verschlußnaht befindlichen ersten Endpunkt zu einem zweiten Endpunkt im vorderen, spitzen Bereich des Faltdreiecks beidseitig der Verschlußnaht.
  • Bei einem derartigen bekannten Aufreißverschluß verläuft die Schwächungslinie entlang der Grundlinie der Verschlußnaht und biegt am ersten Endpunkt um etwa 900 um, so daß dieser Teil der Schwächungslinie quer über die Verschlußnaht verläuft. Nach dem Abreißen der Verschlußnaht längs dieser Schwächungslinie ist die Verpackung praktisch noch geschlossen, so daß zur Bildung einer Ausgießtülle der Verpackungsteil längs dieser Schwächungslinie aufgespreizt und das Faltdreieck aufgefaltet werden muß.
  • Es sind daher mehrere Handgriffe erforderlich, um eine solche Ausgießtülle zu bilden. Außerdem ist es nachteilig, wenn mit einem Gegenstand, beispielsweise einem Finger der Bedienungsperson, zuerst durch den von der Schwächungslinie gebildeten Spalt gegriffen wird, um dieses Auffalten zu bewerkstelligen. Werden an Stelle dieser Manipulation die beiden die Ausgußtülle begrenzenden Packungsecken zusammengedrückt, dann dringt oftmals unerwünscht Füllgut aus der Verpackung stoßartig durch die sich gerade erst bildende Ausgießtülle nach außen.
  • Es ist ferner ein Aufreißverschluß ähnlicher Art bekannt, bei dem das Abreißen durch eine auf die Naht aufgesetzte Metallmanschette erleichert wird.
  • Die ausgezackte Kante der Metallmanschette dringt beim Umbiegen derselben in das Verpackungsmaterial an der Naht ein und erzeugt dadurch eine Schwächungslinie im Verpackungsmaterial, die das Abreißen erleichtert. Da das Verpackungsmaterial nicht über die gesamte Höhe der Naht miteinander verbunden ist, reicht die abgerissene Nahtstelle aus, um beim teilweisen Zusammendrücken dieser Nahtstelle eine Ausgießtülle zu bilden. Ein solcher Aufreißverschluß ist jedoch nicht auf solche Verpackungen anzuwenden, deren Material im Bereich der Naht praktisch vollständig miteinander, beispielsweise durch Verschweißen thermoplastischer Kunststoffschichten, verbunden ist. Außerdem ist es höchst unerwünscht, zusätzliche Elemente außer dem eigentlichen Verpackungsmaterial zu verwenden, um das Abreißen zu erleichtern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile auf einfache Weise zu überwinden. Ohne Verwendung zusätzlicher, das Aufreißen oder Aufspreizen und Ausfalten erleichternder Elemente soll der Aufreißverschluß mit geringem Aufwand aufreißbar sein. Es ist wünschenswert, die Ausgießtülle allein durch Erfassen der Verpackung und Abreißen des durch die Schwächungslinie begrenzten Materialbereichs zu bilden. Dabei soll sich eine ausreichend große Ausgießöffnung praktisch selbsttätig ergeben, und soll die Verpackung geöffnet werden können, ohne daß die Finger der die Verpackung öffnenden Person dabei mit dem Öffnungsbereich in Berührung kommen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Schwächungs- linie schräg zur Grundlinie der Verschlußnaht derart verläuft, daß sie, ausgehend von einem Endpunkt, der sich an der freien Spitze oder an der der Verschlußnaht abgewandten Seite des Faltdreiecks befindet, zu je einem im Abstand von der Grundlinie gelegenen Punkt an der freien Kante des Faltdreiecks oder an der Seitenwandkante, von der das Faltdreieck ausgeht, und von dort zum ersten Endpunkt verläuft, so daß sie am Zuschnitt im Bereich des Faltdreiecks die Form eines aus zwei Schenkeln bestehenden, stumpfen Winkels aufweist, dessen Spitze dem zweiten Endpunkt entspricht und dessen Schenkel etwa im mittleren Bereich der Verschlußnaht enden.
  • Beim Öffnen des Aufreißverschlusses und der Bildung der Ausgießtülle genügt es, daß die Bedienungsperson die Verpackung mit der einen Hand ergreift und mit der anderen Hand das über die Verpackungskante umgelegte Faltdreieck in der Nähe der Ausgießtülle sowie das entsprechende Ende der Verschlußnaht ergreift, hochstellt und durch eine Aufreißbewegung dafür Sorge trägt, daß der abreißbare Teil längs der Schwächungslinie von der Verpackung abgetrennt wird. Der Druck der die Verpackung ergreifenden Hand und die Aufreißbewegung ergeben im Zusammenwirken, daß sich das Faltdreieck und die obere Behälterwand im Bereich der Schwächungslinie auffalten, so daß es nicht notwendig ist, zusätzliche Manipulationen durchzuführen, die nicht vermeiden lassen, daß das Verpackungsmaterial im Bereich der Ausgießtülle ergriffen und verschmutzt wird, so daß das auszugießende Füllgut durch eine solche Verschmutzung beeinträchtigt werden könnte. Dabei wird noch kein Füllgut verschüttet, da beim selbsttätigen Auffalten die eine Hand noch den abzureißenden Teil und damit die Verpackung hält.
  • Nach einer Ausbildung der Erfindung ergibt sich auch unmittelbar eine breite Ablaufkante, wenn der Schwächungslinienverlauf im Zuschnitt etwa V-förmig mit stumpfem Winkel erfolgt.
  • Die Anbringung einer solchen Schwächungslinie bereitet herstellungsmäßig keinerlei Schwierigkeiten.
  • Außerdem ergibt sich durch die sich nicht nur im Nahtbereich, sondern auch über das Faltdreieck und die obere Behälterwand hinweg erstreckende Schwächungslinie die Möglichkeit, daß sich eine größere Ausgießöffnung bildet, so daß das lästige, stoßweise Ausströmen von beispielsweise Milch aus zu engen Ausgießöffnungen vermeidbar ist, da die ausreichend große Ausgießöffnung nicht nur das Ausströmen der Flüssigkeit, sondern auch das gleichzeitige Einströmen von Luft ermöglicht. Schließlich ist bei einer Ausbildung des Aufreißverschlusses gemäß der Erfindung ein unfreiwilliges Aufreißen der Verpackung praktisch vermeidbar, da sich ein Teil der Schwächungslinie im nicht geöffneten Zustand der Verpackung zwischen der Innenseite des um die Verpackungskante herumgelegten Faltdreiecks und der Verpackungsseite, auf die das Faltdreieck gelegt ist, befindet. Der zweite Endpunkt sowie Teile der Schwächungslinie zu beiden Seiten dieses zweiten Endpunktes können bei umgelegtem Faltdreieck viel besser geschützt werden als andere Aufreißverschlüsse.
  • Das Verpackungsmaterial ist insbesondere mit einem thermoplastischen Material, beispielsweise Polyäthylen, Wachs oder Lack, überzogen, das einerseits vollkommen flüssigkeitsdicht ist und andererseits beispielsweise durch Gegeneinanderpressen solcher Schichten unter gleichzeitiger Anwendung von Wärme zu einem Verschmelzen bzw. Verschweißen an diesen Stellen führt. Die Herstellung einer solchen Verpakkung erfolgt zweckmäßigerweise dadurch, daß man von einer ebenen Materialbahn ausgeht, die die Schwächungslinie insbesondere in Form von Perforierungen aufweist, die nicht durch das Material hindurchgehen und in eine Rohrform gebracht wird, die anschließend gefüllt, durch aufeinanderfolgendes Querversiegeln unterteilt, verschlossen, jeweils in einzelne Verpackungen getrennt und schließlich in die endgültig gewünschte Form gebracht wird. Die Schwächungslinie wird dabei beispielsweise derart ausgebildet, daß sie auf der ebenen Materialbahn etwa V-förmig oder W-förmig mit jeweils selbstverständlich stumpfem Winkel zwischen den Schenkeln ausgebildet ist. Im Falle der V-Form verläuft die Schwächungslinie im auf die Seitenwand der Verpackung umgefalteten Faltdreieck vom zweiten Endpunkt ausgehend zu je einem Punkt, der an den freien Seitenkanten der Faltdreiecke angeordnet ist, um von dort bis zu dem in der Nähe der Grundlinie der Naht befindlichen ersten Endpunkt weiterzulaufen. Im Falle der W-Form verläuft die Schwächungslinie vom zweiten Endpunkt ausgehend zu je einem an der Seitenwandkante angeordneten Punkt, von dem sie wiederum zum ersten Endpunkt weiterläuft.
  • Ist die Schwächungslinie nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung gekrümmt ausgebildet, dann ist es möglich, daß bei entsprechender Krümmung das Faltdreieck mit der Schwächungslinie nach dem Abreißen des Endabschnittes der Naht mit oder ohne Hilfe von Faltrillen die Neigung hat, sich aufzurichten und eine natürliche Ausgießtülle zu bilden. Die Krümmung hängt von der Stellung der Faltrillen ab, die möglicherweise in der Nähe der Schwächungslinie liegen. Auch im Falle gekrümmter Schwächungslinien hat es sich als vorteilhaft erwiesen, im allgemeinen der obenerwähnten V- oder W-Form zu folgen. Es kann aber auch eine U-Form günstig sein. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Perforierung kontinuierlich in einer sich vorwärts bewegenden Materialbahn hergestellt werden kann, so daß die Schneidkräfte nicht für die gesamte Schwächungslinie auf einmal zur Wirkung gebracht werden müssen, was dann unbedingt notwendig wäre, wenn die Schwächungslinie gerade ausgebildet wäre und in der Querrichtung der Bahn verliefe.
  • In den Fig. 1 bis 3 sind Beispiele für die Erfindung dargestellt. Diese werden im folgenden näher erläutert. Darin sind F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer ungeöffneten Verpackung, deren Schwächungslinie aus einer Perforierung in V-Form im ebenen Zustand des Verpackungsmaterials besteht, F i g. 1 a eine perspektivische Darstellung der Verpackung bei bereits von der Seitenwand abgehobenem Faltdreieck, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der gleichen Verpackung nach dem Öffnen durch Fortreißen eines Teiles der Verschlußnaht, die über das zum öffnen dienende Faltdreieck verläuft, und F i g. 3 eine ebenfalls perspektivische Darstellung einer ungeöffneten Verpackung, bei der die Schwächungslinie aus einer Perforierung in W-Form im ebenen Zustand des Verpackungsmaterials besteht.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Verpackung besteht aus Seitenwänden 1, einer oberen Stirnwand 2 und einem nicht sichtbaren Bodenteil. Die Verpackung wurde aus einem flexiblen, verhältnismäßig steifen bahnförmigen Material hergestellt, das in eine Rohrform gebracht und durch Flachpressen und Querverschließen in querliegenden schmalen Zonen verschlossen wurde, so daß eine Verschlußnaht 3 gebildet wurde, die später gegen die obere Behälter- bzw. Stirnwand 2 der Verpackung umgefaltet wurde. Bei der Herstellung der dargestellten Parallelepipedform der Verpackung wurden vier doppelwandige Faltdreiecke 4 gebildet. Drei dieser Faltdreiecke wurden gegen den Boden bzw. die nicht sichtbare Seitenwand umgefaltet, so daß in der Figur nur das eine Faltdreieck sichtbar ist. Dieses dargestellte Faltdreieck 4 ist um die gerade Seitenwandkante 6 umgefaltet und mittels einer leicht lösbaren Haftverbindung an der an die Seitenwandkante 6 angrenzenden Seitenwand 1 befestigt. Die Verschlußnaht 3 erstreckt sich über das Faltdreieck 4, die Stirnwand2 und das nicht dargestellte, auf die nicht sichtbare Seitenwand der Verpackung niedergefaltete Faltdreieck. Die beispielsweise dargestellte Verpackung ist ferner mit Faltrillen 5 versehen, die sich von den Enden der Seitenwandkante 6 der Seitenwand aus über die Stirnwand 2 bis zu einem Schnittpunkt an der Grundlinie 7 der Verschlußnaht 3 erstrecken.
  • Zum Erleichtern des Öffnens der Verpackung ist diese mit einer Schwächungslinie 8 versehen, die aus geraden Perforationslinien besteht, die nur teilweise in das Material eindringen und die von einem gemeinsamen zweiten Endpunkt a ausgehen, der an der Innenseite 12, d. h. der im geschlossenen Zustand an die Seitenwand 11 der Verpackung angelegten Seite, des Faltdreiecks 4 im Abstand von der Grundlinie 7 der Naht 3 liegt, und die durch die symmetrischen Punkte b an den freien Seitenkanten des Faltdreiecks 4 hindurchgehen und am ersten Endpunkt c an der Grundlinie 7 in einem gewissen Abstand vom Faltdreieck 4 enden. Die Schwächungslinie 8 wird in einfacher Weise durch Einstanzen einer V-förmigen Perforierung mit stumpfem Winkel in die Materialbahn erzeugt, bevor diese in die Rohrform gebracht wird.
  • In Fig. 1 a ist die in F i g. 1 dargestellte Verpakkung in perspektivischer Ansicht schräg von unten in einem Zustand dargestellt, in dem das nach F i g. 1 an die Seitenwand 11 der Verpackung angelegte Faltdreieck 4 bereits von dieser Seitenwand 11 abgehoben ist, um den zweiten Endpunkt a und den von dort ausgehenden Verlauf der Schwächungslinie 8 darzustellen. Der zweite Endpunkt a befindet sich an der Innenseite 12 des Faltdreiecks 4. Diese Innenseite 12 befindet sich im verschlossenen und für den Transport vorgesehenen Zustand der Verpackung an der Seitenwand 11 derselben.
  • In F i g. 2 ist die Verpackung nach F i g. 1 in geöffnetem Zustand dargestellt, nachdem eine Entleerungsöffnung9 gebildet wurde, indem der Teil der Verschlußnaht 3, der über das Faltdreieck 4 läuft, zusammen mit einem weiteren kleinen Teil der Naht 3 sowie einem Teil des Materials des eigentlichen Faltdreiecks 4, nämlich dem Material zwischen der Schwächungslinie 8 und der Naht 3, abgerissen wurde.
  • Die in F i g. 3 dargestellte Verpackung stimmt mit der in Fig. 1 und 2 dargestellten im wesentlichen überein, und es wurden daher die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in den genannten Figuren.
  • Der einzige Unterschied besteht in der Form der Schwächungslinie, die daher das Bezugszeichen 8' trägt und die aus zwei geraden Perforierungen besteht, die von einem gemeinsamen zweiten Endpunkta' am Ende der Grundlinie 7 der Verschlußnaht 3 ausgehen, von wo sie von der Grundlinie zu den symmetrischen Punkten b' an der Seitenwandkante 6 schräg verlaufen und anschließend sich der Grundlinie 7 wieder nähern und einander an der Grundlinie 7 im ersten Endpunkt c'treffen. Diese Schwächungslinie 8' wird in einfacher Weise dadurch hergestellt, daß man eine W-förmige Perforierung mit stumpfem Winkel in das Bahnmaterial einstanzt, bevor dieses in die Rohrform gebracht wird.
  • Die Erfindung kann auch bei anderen Verpackungen als den oben beschriebenen, z. B. bei flacheren Verpackungen, Anwendung finden. Ferner kann die Form der Schwächungslinie abgewandelt werden.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Schwächungslinie auch aus gekrümmten Perforationslinien bestehen. Die in den Figuren dargestellten Faltrillen können selbstverständlich auch weggelassen werden. Sie können aber auch durch andere Faltrillen ersetzt werden, die auf die Form der verwendeten Schwächungslinie abgestimmt sind. Wenn die Schwächungslinien in solcher Weise verlängert werden, daß sie die Verschlußnaht schräg kreuzen, wird die Beseitigung des äußeren Teiles des doppelwandigen Faltdreiecks erleichtert.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Aufreißverschluß einer eigensteifen Verpakkung aus flexiblem Material im Bereich einer aufreißbaren Ausgießtülle, die an einem der beim Ausfalten der durch eine Verschlußnaht verschweißten Mantelenden entstehenden Faltdreiecke angeordnet ist, bei dem eine Schwächungslinie im Verpackungsmaterial von einem in der Nähe der Grundlinie der Verschlußnaht befindlichen ersten Endpunkt zu einem im vorderen, spitzen Bereich des Faltdreiecks beidseitig der Verschlußnaht befindlichen zweiten Endpunkt verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinie (8, 8') schräg zur Grundlinie (7) der Verschlußnaht (3) derart verläuft, daß sie, ausgehend vom zweiten Endpunkt (a; a'), der sich an der freien Spitze oder an der der Verschlußnaht abgewandten Seite (12) des Faltdreiecks (4) befindet, zu je einem im Abstand von der Grundlinie gelegenen Punkt (b ; b') an der freien Kante des Faltdreiecks oder an der Seitenwandkante (6), von der das Faltdreieck ausgeht, und von dort zum ersten Endpunkt (c ; c') verläuft, so daß sie am Zuschnitt im Bereich des Faltdreiecks die Form eines aus zwei Schenkeln bestehenden, stumpfen Winkels aufweist, dessen Spitze dem zweiten Endpunkt (a ; a') entspricht und dessen Schenkel etwa im mittleren Bereich der Verschlußnaht enden.
  2. 2. Aufreißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinie aus geraden Perforationslinien (8) besteht, die in das Material nur zum Teil eindringen.
  3. 3. Aufreißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinie (8) durch an den freien Seitenkanten des Faltdreiecks (4) befindliche, symmetrisch angeordnete Punkte (b) hindurchgeht und auf der eben gelegten Materialbahn etwa eine V-Form mit stumpfem Winkel aufweist.
  4. 4. Aufreißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinie (8) vom zweiten Endpunkt (a') ausgehend zuerst bis zu symmetrisch an der Seitenwandkante (6) angeordneten Punkten (b') divergiert und von dort zum ersten Endpunkt (c') in der Nähe der Grundlinie (7) verläuft und auf der eben gelegten Materialbahn etwa die Form eines W mit stumpfem Winkel aufweist.
  5. 5. Aufreißverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinie (8, 8') gekrümmt ist.
DET30274A 1965-01-29 1966-01-18 Aufreissverschluss einer eigensteifen Verpackung aus flexiblem Material Pending DE1298929B (de)

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