DE2854775A1 - Quaderfoermige verpackung - Google Patents

Quaderfoermige verpackung

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DE2854775A1
DE2854775A1 DE19782854775 DE2854775A DE2854775A1 DE 2854775 A1 DE2854775 A1 DE 2854775A1 DE 19782854775 DE19782854775 DE 19782854775 DE 2854775 A DE2854775 A DE 2854775A DE 2854775 A1 DE2854775 A1 DE 2854775A1
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DE
Germany
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seam
line
side wall
folding tip
packaging
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DE19782854775
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DE2854775C2 (de
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Werner Brose
Rolf Winterbach Haarer
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TETRA PAK INT
Tetra Pak AB
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TETRA PAK INT
Tetra Pak International AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/06Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
    • B65D5/064Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded outwardly or adhered to the side or the top of the container
    • B65D5/065Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded outwardly or adhered to the side or the top of the container with supplemental means facilitating the opening, e.g. tear lines, tear tabs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Quaderförmige Verpackung
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Verpackung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer durch die CH-PS 601 063 bekannt gewordenen Verpackung dieser Art ist es schwierig, diese ohne Hilfsmittel zu öffnen und den Inhalt gezielt auszuschütten.
  • Bei einer anderen beispielsweise durch die DE-AS 12 98 929 bekannten quaderförmigen Verpackung läßt sich eine Ausschüttöffnung bilden, indem die Spitze eines dreieckförmigen Paltzipfels entlang einer Schwächungslinie abgerissen wird Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Verpackung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß der nur teilweise abgetrennte Teil des Faltzipfels eine Rinne bildet, durch die schüttbares Füllgut gezielt entleert werden kann, und an deren Endkante ein sauberer Abriß des Pu.llgutes erfolgen kann. Auch wird beim Losbrechen dieser Rinne durch die symmetrische Anordnung der Schwächungslinie zur Stumpfnaht die relativ geringere Festigkeit der sowieso vorhandenen Naht gegenüber dem Packstoff in vorteilhafter Weise ausgenutzt.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Verpackung möglich.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutern. Es zeigen Figur 1 eine quaderförmige Packung in schaubildlicher Ansicht, Figur 2 die Packung nach Figur 1 mit hochgezogenem Faltzipfel in Seitenansicht und Figur 3 die Packung nach Figur 1 in geöffnetem Zustand.
  • Beschreibung des Ausführungsbeisiels Die Verpackung hat die Form eines Quaders mit zwei breiten Seitenwänden 1, 2, zwei schmalen Seitenwänden 3, 4 sowie einer Kopf- und einer Bodenwand 5, 6. Sie ist aus einem rechteckigen Packstoffzuschnitt gefaltet, der zunächst zu einer Hülse mit rechteckigem Querschnitt und mit einer Längsnaht 7 geformt worden ist. Die Verpackung besteht aus einer zumindest innen mit schweißbarem Kunststoff, wie Polyäthylen, beschichteten Pappe. Vorzugsweise ist sie auch auf ihrer Aussenseite mit Kunststoff beschichtet.
  • Die Kopf- und die Bodenwand 5, 6 sind durch Flachdrücken und Umlegen der Endbereiche der zunächst aus dem Packstoffzuschnitt geformt-en Hülse parallel zu den breiten Seitenwänden 1, 2 gebildet, wobei durch Aufbringen von Druck und Wärme schmale Verschlußnähte 8 und am uebergang der schmalen Seitenwände 3, 4 in die Eopf- und Bodenwand 5, 6 dreieckförmige Faltzipfel 11 entstanden sind. Die Faltzipfel 11 und die Verschlußnähte 8, 9 sind auf die jeweils angrenzende Kopf- bzw. Bodenwand 5, 6 oder auf die jeweils angrenzende schmale Seitenwand 3, 4 umgelegt.
  • Die Längsnaht 7 der Verpackung ist als Stumpfnaht ausgebildet, bei der die gegenüberliegenden Längsränder 12, 13 des Zuschnitts stumpf gegeneinander stoßen und auf der Innenseite der Verpackung durch einen ntt den Randbereichen versiegelten Deckstreifen 14 abgedichtet und zusammengehalten werden.
  • Der Deckstreifen 14 besteht aus einem schweißbaren Material, vorzugsweise aus Polyäthylenfolie oder einer Verbundfolie.
  • Die Längsnaht 7 verläuft in einer schmalen Seitenwand 3 parallel versetzt zu deren Längsmittelachse. In dem an diese Seitenwand 3 angrenzenden und auf diese umgelegten, doppellagigen Faltzipfel 11 setzt sich die Längsnaht 7 von der Seitenwand 3 aus in die mit dieser über eine Knicklinie 16 verbundene untere Trage 17 des Faltzipfels 11 als Nahtteil 20 fort, und zwar deckungsgleich mit der Längsnaht 7. Im Schnittpunkt mit der die untere Lage 17 mit der oberen Lage 18 verbindenden Faltkante 22 auf der einen Seite des Faltzipfels 11 schwenkt die Naht als Nahtteil 21 quer zur Verschlußnaht 8 ab und durchläuft die obere Lage bis zur Verschlußnaht 8*und diese ebenfalls quer zu deren Längserstreckung. Bei auf die Kopfwand 5 bzw. auf die obere Lage 18 des Faltzipfels 11 in Richtung zur Längsnaht 7 umgelegten Verschlußnaht 8 deckt sich der Abschnitt des Nahtteils 21 in der Verschlußnaht 8 mit dem in der oberen Lage 18 des Faltzipfels 11.
  • Zum Öffnen der Packung durch Aufreißen und zum Bilden einer Ausgießrinne ist in die beiden Lagen.17, 18 des Faltzipfels 11, in dem sich die Längsnaht 7 als Nahtteile 20 und 21 fortsetzt und der an die Kopfwand 5 angrenzt, eine Schwächungslinie 25 eingearbeitet. Diese Schwächtungslinie 25 verläuft spiegelbildlich zu den beiden Nahtteilen 20 und 21, wobei die Mittelachse des Faltdreiecks 11, die sich mit der der angrenzenden schmalen Seitenwand 3 deckt, die Symmetrieachse bildet. Ausgehend von der Verschlußnaht 8 verläuft ein Teil 26 der Schwächungslinie 25 in der Verschlußnaht 8 deckungsgleich mit dem Nahtteil 21 und setzt sich in der oberen Lage 18- des Faltzipfels 11 geradlinig fort bis zur anderen die obere 18 mit der unt'eren Lage 17 verbindenden Faltkante. Daran schließt sich" ein zweiter Teil 27 in der unteren Lage 17 an, der parallel zum Nahtteil 20 im gleichen Abstand zur Mittelachse wie dieser bis zur Knicklinie 16 verläuft. Die Schwächungslinie 25 ist vorzugsweise als Perforation oder Ritzung des Trägermaterials des Packstoffzuschnitts ausgebildet und ist beidseitig von den thermoplastischen Außenschichten b-edecft'.
  • Um beim Öffnen der Verpackung ein gleichmäßiges Ausbauchen der einen schmalen Seitenwand 3 mit der Längsnaht 7 zu erzielen, ist bezogen auf die Längsmittelachse der Seitenwand 3 symme-trisch zur Längsachse 7 -eine Rillinie 28 in die Seitenwand 3 eingearbeitet.
  • Die beschriebene Verpackung läßt sich wie folgt öffnen: Zunächst wird der Faltzipfel 11, in dem die Schwächung,slinie 25 verläuft, von der Seitenwand 3 abgehoben und hochgestellt. Darauf wird die Ecke der Verpackung mit dem Faltzipfel 11 zusammengedrückt, so daß sich die beiden Lagen 17, 18 des Faltzipfels 11 voneinander entfernen und sich im wesentlichen in die Ebenen der halbierten Kopf-und Seitenwand 5, 3 einbeziehen, wobei die zunächst untere Lage 17 des Faltzipfels 11 und der daran anschließende obere Teil der Seitenwand 3 um ihre Längsachse- geknickt werden.
  • In dieser Borm der Verpackung (Fig. 2) liegt die Schwächungslinie 25 deckungsgleich über den Nahtteilen 20, 21. Durch Ziehen am oberen durch die Schwächungslinie 25 und die Nahtteile 17, 18 abgeteilten Bereich des verformten Baltzipfels 11 quer zur Erstreckung der Verschlußnaht 8 werden die Schwächungslinie 25 und die Nahtteile 17, 18 bis hinunter zur Knicklinie 16 gebrochen. Nach Wiederaufrichten des so getrennten Teiles 29 und Umbiegen desselben um die Knicklinie 16 wird eine an die geschaffene Öffnung anschließende Rinne 30 gebildet, deren freies Ende noch durch Auf schälen des äußersten Teiles der Verschlußnaht 8 ebenfalls rinnenförmig ausgeformt wird. Durch Kippen der Packung kann dann der Inhalt durch die Öffnung über die Rinne 30 gezielt ausgegossen oder ausgeschüttet werden.
  • Ergänzend wird darauf hingewiesen, daß die Wurzel der Rinne 30 zwischen der Schwächungslinie 25 und der Längsnaht 7 in der Knicklinie 16 ebenfalls als Schwächungslinie ausgebildet sein kann, so daß die Rinne 30 auch entfernt werden kann.

Claims (4)

  1. Ansprüche 1.- Quaderförmige Verpackung mit einer Kopfwand, einer Boenwand und Seitenwänden aus einem relativ steifen, faltbaren Packstoffblatt, bei der am tbergang wenigstens einer Seitenwand in die Kopfwand ein dreieckförmiger, zweilagiger Faltzipfel ausgeformt ist, bei der sich eine Verschlußnaht über die Kopfwand und über die mit dieser verbundenen Lage des Faitzipfeis erstreckt und bei der in dem Faltzipfel und in der anschließenden Seitenwand eine die Ränder des Packstoffblattes verbindende Stumpfnaht angeordnet ist, welche in der Seitenwand und in der an diese anschließenden Lage des Faitzipfeis zu deren Mittelachsen versetzt und in der an die Kopfwand anschließenden Lage des Faltzipfels quer zu der Verschlußnaht und in der Verschlußnaht quer zu deren Längserstreckung verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Lagen (17, 18) des Faltzipfels (11) eine Schwächungslinie (25) symmetrisch zur Erstreckung der Stumpfnaht (20, 21) bezogen auf die Mittelachse jeder der-beiden Lagen des dreieckförmigen Faltzipfels verläuft.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwächungslinie (25) von der an die Eopfwand (3) anschließenden Lage (18) des Faltzipfels (11) durch die Verschlußnaht (8) fortsetzt und in dieser deckungsgleich mit der Stumpfnaht (21) ist.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite die erste Schwächungslinie (25) mit der Stumpfnaht (7) verbindende Schwächungslinie in der Knicklinie (16) zwischen der Seitenwand (3) und der anschließenden Lage (17) des Faltzipfels (11) angeordnet ist.
  4. 4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwand (3), die an den Faltzipfel (11) mit der Schwächungslinie (25) angrenzt, eine Rillinie (28) angeordnet ist, die symmetrisch zur Stumpfnaht (7) bezogen auf die Längsmittelachse der Seitenwand verläuft.
DE19782854775 1978-12-19 1978-12-19 Quaderförmige Verpackung Expired DE2854775C2 (de)

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