DE4024195A1 - Verfahren zur herstellung von kondensatoren in einer dram-zelle - Google Patents
Verfahren zur herstellung von kondensatoren in einer dram-zelleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein die
Herstellung von Kondensatoren in einer DRAM-Zelle und
insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von überein
ander geschichteten Kondensatoren (Mehrschicht-Kondensa
toren) mit einer großen Kapazität.
Eine DRAM-Zelle (Dynamic Random Access Memory - dyna
mischer Arbeitsspeicher) besteht im allgemeinen aus einer
Halbleiter-Speicher-Vorrichtung mit einem Transistor und
einem Kondensator, in der Daten von 1-Bit in dem Konden
sator durch eine Ladung darin gespeichert werden können.
Die Tendenz zu höheren Dichten einer integrierten Halblei
ter-Vorrichtung führt zu einer ansteigenden Dichte der
DRAM-Zellen und die Fläche, die von einer Speicher-Zelle
eingenommen wird, wird entsprechend geringer. Deshalb ist
eine Aufgabe darin zu sehen, einen Kondensator mit einer
maximalen Kapazität auf einer begrenzten Fläche herzustel
len.
Bei bekannten Herstellungsverfahren von übereinander
angeordneten Kondensatoren (Stapel-Kondensatoren, Mehr
schicht-Kondensatoren) wird eine Feld-Oxid-Schicht zur
Trennung der jeweiligen Zelle auf einem Bereich eines
Substrates einer ersten Konduktivität gebildet. An
schließend wird, um einen Source-Bereich zu präparieren,
eine Schicht einer zweiten Konduktivität (Leitfähigkeit)
durch eine Dotierung nahe dem Feld der Oxid-Schicht gebil
det. Ein Drain-Bereich ist von dem Feld der Oxid-Schicht
getrennt und beabstandet gebildet. Eine erste Oxid-Schicht
bedeckt die gesamte Oberfläche des Substrates mit Ausnahme
einiger Teile des Source-Bereiches. Zwischen dem
Source-Bereich und dem Drain-Bereich ist eine Steuer-Elek
trode (Gate-Elektrode) gebildet, während eine
Gate-Oxid-Schicht als eine Zwischen-Schicht vorgesehen
ist. Danach wird ein Source-Kontakt-Bereich durch Abätzen
der ersten Oxid-Schicht auf dem Source-8ereich über ein
herkömmliches Ätzverfahren gebildet. Nach Ausbildung einer
ersten polykristallinen Silizium-Schicht wird über dem
Source-Bereich eine Speicher-Elektrode durch Ätzen der
vorbestimmten Bereiche der ersten polykristallinen Schicht
gebildet. Der Mehrschicht-Kondensator, der eine typische
Schichtstruktur aufweist, wird durch die Bildung einer
Platten-Elektrode entlang der oberen Fläche einer dielek
trischen Schicht durch Abätzen eines vorbestimmten Be
reiches nach Aufstreichen der dielektrischen Schicht auf
der Fläche der Speicher-Elektrode und durch Bildung der
zweiten polykristallinen Silizium-Schicht uber der gesam
ten Oberfläche des Substrates fertiggestellt. In einem
herkömmlichen Mehrschicht-Kondensator wird, falls die
durch die Zelle belegte Fläche verringert wird, die durch
die Speicher-Elektrode und die Platten-Elektrode belegte
Fläche ebenfalls verringert. Aus diesem Grund besteht ein
Problem, daß eine erforderliche ausreichende Kapazität in
einem Halbleiter-Arbeitsspeicher hoher Speicherdichte
größer als 24 Mega-Bit nicht sichergestellt werden kann.
Als Weg zur Vergrößerung der Kapazität der Kondensatoren
wurde ein zylindrisch aufgebauter Mehrschicht-Kondensator
vorgeschlagen. Hierbei wird, um die Zellen voneinander zu
trennen, die Feld-Oxid-Schicht an einem Ende des Substra
tes einer ersten Konduktivität gebildet. Eine Dotierung
(Ionen-Beschichtung) einer zweiten Konduktivität wird so
hergestellt, daß ein Source-Bereich, der mit dem Feld der
Oxid-Schicht in Kontakt ist, gebildet wird. Getrennt und
beabstandet von dem Source-Bereich ist ein Drain-Bereich
gebildet. Über die gesamte Oberfläche des Substrates, auf
der eine Steuer-Elektrode (Gate-Elektrode) gebildet ist,
indem eine Gate-Oxid-Schicht als Zwischen-Schicht verwen
det ist, ist die Gate-Oxid-Schicht, die auf und zwischen
dem Source-Bereich und dem Drain-Bereich angeordnet ist,
eine erste Oxid-Schicht gebildet und danach ein
Source-Kontakt-Bereich durch Ätzen der ersten Oxid-Schicht
auf der oberen Oberfläche des Source-Bereiches gebildet.
In diesem Fall ist die erste Isolations-Schicht eine HTO
(Hoch-Temperatur-Oxid-Keramik) Schicht einer Dicke ober
halb von 9000 Å.
Die Nitrid-Schicht der Dicke von 1500 Å wird dann unter
Verwendung einer herkömmlichen LPCVD- (Low-Pressure-
Chemical-Vapor-Deposition - Nieder-Druck-Dampf-Abschei
dungs-) Technik auf der Oberfläche der ersten Isolati
ons-Schicht niedergeschlagen. Anschließend werden die
Seitenwände der Nitrid-Schicht an beiden Seiten der ersten
Isolations-Schicht durch Trockenätzen gebildet. Als Ergeb
nis des sogenannten "Etch-Back" wird in entweder der
Trockenätz- oder Dampfätz-Technik die erste Isolati
ons-Schicht nach dem obigen Verfahren geätzt, in einer
Dicke von etwa 3000 Å aufgebracht. Anschließend wird der
zylindrisch aufgebaute Kondensator durch die wechselweise
Bildung der ersten polykristallinen Silizium-Schicht, die
mit dem Source-Bereich in Kontakt steht, der dielek
trischen Verbund-Schicht, aufgebracht auf sowohl der
Oxid-Schicht als auch auf der Nitrid-Schicht, und der
zweiten polykristallinen Silizium-Schicht fertiggestellt.
Die erste und die zweite polykristalline Silizium-Schicht
werden unter Anwendung der herkömmlichen LPCVD-Technik
abgeschieden und die Dicke der Dielektrizitäten beträgt
50 bis 60 Å. Der vorstehend beschriebene zylindrisch aufge
baute Kondensator bringt das Problem mit sich, daß sich
das Herstellungsverfahren schwierig gestaltet, gerade
dann, wenn die Kapazität des Kondensators größer als ein
herkömmlicher Mehrschicht-Kondensator gewählt wird.
Weiterhin kann, da der Unterschied zwischen den zylind
rischen Seitenwänden der Nitrid-Schicht so groß ist, das
nachfolgende Verfahren zu Schwierigkeiten infolge des
schlechten Beschichtungsschrittes führen.
Andererseits ist die Dicke der Speicher-Elektrode in einem
herkömmlichen Mehrschicht-Kondensator auf eine bestimmte
Dicke durch die Grenzen der photographischen Technik
beschränkt. Hierdurch besteht dort das Problem, daß ein
badewannenförmiger Kondensator ein feineres (dünneres)
Muster als dasjenige des unteren Teiles des polykristal
linen Siliziums erfordert, da die einschränkende photo
graphische Technik während der Bildung der darunterliegen
den polykristallinen Silizium-Schicht im Falle des Aufbaus
eines 64 Mega-Bit DRAM angewandt wird.
Daher ist eine Aufgabe der Erfindung darin zu sehen ein
Herstellungsverfahren für Kondensatoren anzugeben, die
große Kapazitäten besitzen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein
Herstellungsverfahren für einen Kondensator anzugeben, der
einfach hergestellt werden kann und eine hohe Güte in dem
(Verfahrens-) Schritt der Überdeckung aufweist.
Schließlich liegt eine weitere Aufgebe darin, ein Herstel
lungsverfahren für einen Kondensator anzugeben, das die
Grenzen der photographischen Technik umgeht.
Gemäß einem Teilaspekt der Erfindung weist ein Herstel
lungsverfahren für einen Kondensator in einem Substrat,
auf dem eine Feld-Oxid-Schicht, eine Steuer-Elektrode
(Gate-Elektrode), ein Source-Bereich, ein Drain-Bereich
und eine Isolations-Schicht vorbereitet werden, folgende
aufeinanderfolgende Verfahrensschritte auf:
Ätzen eines ersten Maskierungsmusters, das auf einem
Bereich der ersten leitenden Schicht, die mit dem Source-
Bereich in Kontakt steht, gebildet wird,
aufeinanderfolgende Bildung einer ersten Isolations-Schicht und einer zweiten Isolations-Schicht auf einer Oberfläche der ersten leitenden Schicht,
Bildung eines zweiten Maskierungsmusters auf der zweiten leitenden Schicht, die eine umgekehrte Phase des ersten Maskierungsmusters aufweist,
Ätzen der zweiten leitenden Schicht, die auf einem Bereich der ersten leitenden Schicht angeordnet ist,
Oxidations-Ätzen der zweiten leitenden Schicht, die auf einer oberen Oberfläche der ersten Isolations-Schicht in einem Hochdruck-Diffusionsofen aufgebracht wird,
anisotropes Ätzen der ersten Isolations-Schicht unter Verwendung der oxidierten zweiten leitenden Schicht als Maskierung,
Bildung eines Musters einer Unterlage-Elektrode durch anisotropes Ätzen der ersten leitenden Schicht auf eine Ausdehnung einer vorbestimmten Dicke,
aufeinanderfolgende Entfernung der zweiten leitenden Schicht und der ersten Isolations-Schicht durch Oxidation, und
Bildung einer zweiten Isolations-Schicht auf der Ober fläche der Unterlage-Elektrode und Überziehen einer drit ten leitenden Schicht über das Substrat, um so eine Ab deck-Elektrode zu bilden.
aufeinanderfolgende Bildung einer ersten Isolations-Schicht und einer zweiten Isolations-Schicht auf einer Oberfläche der ersten leitenden Schicht,
Bildung eines zweiten Maskierungsmusters auf der zweiten leitenden Schicht, die eine umgekehrte Phase des ersten Maskierungsmusters aufweist,
Ätzen der zweiten leitenden Schicht, die auf einem Bereich der ersten leitenden Schicht angeordnet ist,
Oxidations-Ätzen der zweiten leitenden Schicht, die auf einer oberen Oberfläche der ersten Isolations-Schicht in einem Hochdruck-Diffusionsofen aufgebracht wird,
anisotropes Ätzen der ersten Isolations-Schicht unter Verwendung der oxidierten zweiten leitenden Schicht als Maskierung,
Bildung eines Musters einer Unterlage-Elektrode durch anisotropes Ätzen der ersten leitenden Schicht auf eine Ausdehnung einer vorbestimmten Dicke,
aufeinanderfolgende Entfernung der zweiten leitenden Schicht und der ersten Isolations-Schicht durch Oxidation, und
Bildung einer zweiten Isolations-Schicht auf der Ober fläche der Unterlage-Elektrode und Überziehen einer drit ten leitenden Schicht über das Substrat, um so eine Ab deck-Elektrode zu bilden.
Die vorliegende Erfindung wird nun nachfolgend unter
Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen in Beispielen
näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1A-1C ein Herstellungsverfahren einer DRAM-Zelle
gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2A-2E ein anderes Herstellungsverfahren einer
DRAM-Zelle gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 3A einen Querschnitt einer DRAM-Zelle gemäß der
Erfindung und
Fig. 4A-4F ein Herstellungsverfahren einer DRAM-Zelle
gemäß der Erfindung.
Fig. 1A bis 1C zeigen bekannte Herstellungsmethoden von
übereinander angeordneten Kondensatoren (Stapel-Kondensa
toren, Mehrschicht-Kondensatoren). Wie in Fig. 1A zu sehen
ist, wird eine Feld-Oxid-Schicht 12 zur Trennung der
jeweiligen Zelle auf einem Bereich eines Substrates 10
einer ersten Konduktivität gebildet. Anschließend wird, um
einen Source-Bereich 18 zu präparieren, eine Schicht einer
zweiten Konduktivität durch eine Dotierung nahe dem Feld
der Oxid-Schicht 12 gebildet. Ein Drain-Bereich 20 ist von
dem Feld der Oxid-Schicht 12 getrennt und beabstandet
gebildet. Eine erste Oxid-Schicht 22 bedeckt die gesamte
Oberfläche des Substrates 10 mit Ausnahme einiger Teile
des Source-Bereiches 18. Zwischen dem Source-Bereiche und
dem Drain-Bereich 18, 20 ist eine Steuer-Elektrode 16
(Gate-Elektrode) gebildet, während eine Gate-Oxid-
Schicht 14 als eine Zwischen-Schicht vorgesehen ist.
Danach wird ein Source-Kontakt-Bereich 23 durch Abätzen
der ersten Oxid-Schicht 22 auf dem Source-Bereich 18 über
ein herkömmliches Ätzverfahren gebildet.
Entsprechend Fig. 1B wird nach Ausbildung einer ersten
polykristallinen Silizium-Schicht über dem Source-Be
reich 18 eine Speicher-Elekrtode 24 durch Ätzen der vorbe
stimmten Bereiche der ersten polykristallinen Schicht
gebildet.
In Fig. 1C ist der Mehrschicht-Kondensator, der eine
typische Schichtstruktur aufweist, komplett durch die
Bildung einer Platten-Elektrode 28 entlang der oberen
Fläche einer dielektrischen Schicht 26 durch Abätzen eines
vorbestimmten Bereiches nach Aufstreichen der dielek
trischen Schicht 26 auf der Fläche der Speicher-Elektro
de 24 und durch Bildung der zweiten polykristallinen
Silizium-Schicht über der gesamten Oberfläche des Substra
tes 10 gefertigt. ln einem herkömmlichen Mehrschicht-Kon
densator, wie er in Fig. 1C gezeigt ist, werden, falls die
durch die Zelle belegte Fläche verringert wird, die durch
die Speicher-Elektrode 24 und die Platten-Elektrode 28
belegte Fläche ebenfalls verringert. Aus diesem Grund
besteht ein Problem, daß eine erforderliche ausreichende
Kapazität in einem Halbleiter-Arbeitsspeicher hoher Spei
cherdichte größer als 24 Mega-Bit nicht sichergestellt
werden kann. Als Weg zur Vergrößerung der Kapazität der
Kondensatoren wurde ein zylindrisch aufgebauter Mehr
schicht-Kondensator vorgeschlagen.
Die Fig. 2A bis 2F zeigen das Herstellungsverfahren eines
zylindrisch aufgebauten, geschichteten Kondensators unter
Anwendung eines anderen Verfahrens.
Gemäß den Zeichnungen wird, um die Zellen voneinander zu
trennen, das Feld der Oxid-Schicht 42 an einem Ende des
Substrates 40 einer ersten Konduktivität gebildet. Eine
Dotierung (Ionen-Beschichtung) einer zweiten Konduktivität
wird so hergestellt, daß ein Source-Bereich 48, der mit
dem Feld der Oxid-Schicht 42 in Kontakt ist, gebildet
wird. Getrennt und beabstandet von dem Source-Bereich 48
ist ein Drain-Bereich 50 gebildet. Über die gesamte Ober
fläche des Substrates 40, auf der eine Gitter-Elektrode 46
gebildet ist, indem eine Gitter-Oxid-Schicht 44 als
Zwischen-Schicht verwendet ist, ist die Gitter-Oxid-
Schicht 44, die auf und zwischen der Source-Schicht und
der Drain-Schicht 48, 50 angeordnet ist, eine erste Oxid-
Schicht 52 gebildet und danach ein Source-Kontakt-Be
reich 53 durch Ätzen der ersten Oxid-Schicht auf der
oberen Oberfläche des Source-Bereiches 48 gebildet. In
diesem Fall ist die erste Isolations-Schicht 52 eine HTO
(Hoch-Temperatur-Oxid-) Schicht oberhalb einer Dicke von
9000 Å.
Die Nitrid-Schicht 54 der Dicke von 1500 Å wird dann unter
Verwendung eines herkömmlichen LPCVD- (Low-Pressure-
Chemical-Vapor-Deposition - Nieder-Druck-Dampf-Abschei
dungs-) Technik auf der Oberfläche der ersten Isolations-
Schicht 52, wie in Fig. 2B gezeigt, niedergeschlagen.
Anschließend werden die Seitenwände 54a der Nitrid-Schicht
an beiden Seiten der ersten Isolations-Schicht 52 durch
Trockenätzen gebildet, wie dies in Fig. 2C gezeigt ist. In
Fig. 2D wird, als Erbebnis des sogenannten "Etch-Back" in
entweder der Trockenätz- oder Dampfätz-Technik die erste
Isolations-Schicht 52a, nach dem obigen Verfahren geätzt,
in einer Mindest-Dicke von 3000 Å aufgebracht. An
schließend wird der zylindrisch geschichtete Kondensator
durch die wechselweise Bildung der ersten polykristallinen
Silizium-Schicht 56, die mit dem Source-Bereich 18 in
Kontakt steht, der dielektrischen Verbund-Schicht 58,
aufgebracht auf sowohl der Oxid-Schicht als auch auf der
Nitrid-Schicht, und der zweiten polykristallinen Silizium-
Schicht 60 fertiggestellt.
Die erste und die zweite polykristalline Silizium-
Schicht 56, 60 werden unter Anwendung der herkömmlichen
LPCVD-Technik abgeschieden und die Dicke der Dielektrizi
täten 58 beträgt 50 bis 60 Å. Der vorstehend beschriebene
zylindrische Mehrschicht-Kondensator bringt das Problem
mit sich, daß sich das Herstellungsverfahren schwierig
gestaltet, gerade dann, wenn die Kapazität des Konden
sators größer als ein herkömmlicher Mehrschicht-Konden
sator gewählt wird.
Weiterhin kann, da der Unterschied zwischen den zylind
rischen Seitenwänden 54a der Nitrid-Schicht so groß ist,
das nachfolgende Verfahren zu Schwierigkeiten infolge des
schlechten Einhüllschrittes führen.
Andererseits ist die Dicke der Speicher-Elektrode in einem
herkömmlichen Mehrschicht-Kondensator auf eine bestimmte
Dicke durch die Grenzen der photographischen Technik
beschränkt. Hierdurch besteht dort das Problem, daß ein
badewannenförmiger Kondensator ein feineres (dünneres)
Muster als dasjenige des unteren Teiles des polykristal
linen Siliziums erfordert, falls die einschränkende photo
graphische Technik während der Bildung der darunterliegen
den polykristallinen Silizium-Schicht im Falle des Aufbaus
eines 64 Mega-Bit DRAM angewandt wird.
In Fig. 3, die einen Querschnitt darstellt, ist eine
DRAM-Zelle gezeigt, die einen badewannenförmigen Konden
sator aufweist, wobei die DRAM-Zelle eine erste Feld-Oxid-
Schicht 72, einen Source-Bereich 78, einen Drain-Be
reich 80, eine Gate-Oxid-Schicht 74, eine Speicher-Elek
trode 78, eine Unterlage-Elektrode 84b, eine erste Iso
lations-Schicht 90 und eine Abdeck-Elektrode 92 aufweist.
Die Unterlage-Elektrode 84b hat eine badewannenförmige
Struktur mit nach oben gerichteten Kanten.
Die Fig. 4A bis 4F zeigen Herstellungsverfahren gemäß der
Erfindung. Wie die Fig. 4A zeigt, wird ein erstes Poly-Si
lizium in einem Muster aufgebracht, das eine Unterlage
Elektrode des Kondensators bildet. Eine Feld-Oxid-
Schicht 72 wird auf einem Teil des Substrates 70 gebildet,
um die jeweiligen Zellen voneinander zu trennen, während
die Gate-Oxid-Schicht 74 an der Vorderseite des
Substrates 70 gebildet wird. Eine Speicher-Elektrode 76
wird auf der Gate-Oxid-Schicht 74 gebildet. Nachdem der
Source- und der Drain-Bereich 78, 80 durch Dotierung mit
Fremdstoffen in dem leitenden Bereich des Substrates 70
gebildet ist, wird die Isolations-Schicht 82 auf der
gesamten Oberfläche des Substrates 70 aufgebaut.
Anschließend wird der Kontakt-Bereich durch Ätzen der
Isolations-Schicht 82, die auf dem Source-Bereich 78
angeordnet ist, gebildet. Unter Anwendung der bekannten
LPCVD-Technik wird eine erste polykristalline Silizium-
Schicht einer Dicke von ungefähr 4000 Å auf der Oberfläche
der Isolations-Schicht 82 und des Source-Kontakt-Bereichs
niedergeschlagen. Anschließend wird ein Muster der
polykristallinen Silizium-Schicht 84a unter Anwendung der
bekannten photographischen Technik gebildet.
Fig. 4B zeigt ein Verfahren zum Aufbau einer Nitrid-Schicht
und einer zweiten polykristallinen Silizium-Schicht. Die
Nitrid-Schicht wird auf der Oberfläche der ersten poly
kristallinen Silizium-Schicht 84a in einer Dicke von 500 A
bei einer Temperatur von 800°C mit einem Gasgemisch von
SiH2Cl2 und NH3 mit der LPVD-Technik aufgebaut. Auf der
gesamten Oberfläche des Substrates 70 wird die zweite
polykristalline Silizium-Schicht 88a in einer Dicke von
ungefähr 1000 Å bei einer Temperatur von 626°C mit der
LPVD-Technik niedergeschlagen.
Fig. 4C zeigt ein Verfahren zum Atzen der zweiten poly
kristallinen Silizium-Schicht 88a. Dieser Prozeß umfaßt
die Bildung eines zweiten Maskierungsmusters, dessen Phase
(Bild) umgekehrt zur Phase des ersten Markierungsmusters
verläuft, das in der Musterung der ersten polykristallinen
Silizium-Schicht 84a verwendet wird, und dabei die Bildung
der zweiten polykristallinen Schicht 88b durch ein aniso
tropisches Ätzen in der Mitte der ersten polykristallinen
Schicht anders als die Kanter der ersten polykristallinen
Silizium-Schicht erfolgt.
Fig. 4D zeigt ein Verfahren der Wärme-Oxidation der ge
ätzten polykristallinen Silizium-Schicht 88b. In einen
Hochdruck-Oxidations-Diffusionsofen wird die polykristal
line Silizium-Schicht für 30 Minuten bei 850°C bei einen
Luftdruck von 25 Atmosphären oxidiert. Die Nitrid-Schicht
86 schützt die erste polykristalline Silizium-Schicht 84a
vor Oxidation.
Als Ergebnis des Oxidations-Prozesses wird die zweite
polykristalline Silizium-Schicht 88b in eine Silizium-
Oxid-Schicht überführt, die etwa die räumliche Ausdehnung
davon besitzt. Die räumliche Ausdehnungsrate (Volumen)
beträgt etwa 120% der Dicke der zweiten polykristallinen
Silizium-Schicht 88b. Das bedeutet, daß die Dicke der
zweiten polykristallinen Silizium-Schicht 88b vor der
Oxidation 1000 Å und 2000 Å nach der Oxidation beträgt.
Die Linienschärfe (Linie) der ersten polykristallinen
Silizium-Schicht 84a, die durch die beste bekannte photo
graphische Technik bemustert wurde, beträgt 3500 A der
Dicke, während die Linienschärfe (Linie) der zweiten
polykristallinen Silizium-Schicht 88c nach der Oxidation
eine Dicke von 1500 Å aufweist. Die Linienbreite 96 der
oxidierten zweiten polykristalline Silizium-Schicht 88c
wird mit der Dicke der zweiten polykristallinen Silizium-
Schicht 88a variiert.
Fig. 4E zeigt ein Verfahren zum Ätzen der ersten polykris
talline Silizium-Schicht 84a, um eine badewannenförmige
(ähnlich eines Bottich) strukturierte Silizium-Schicht zu
bilden. Die erste polykristalline Silizium-Schicht 84a und
die Nitrid-Schicht werden aufeinanderfolgend in einem sich
selbsteinstellenden Modus unter Verwendung der oxidierten
zweiten polykristallinen Silizium-Schicht als Maske ohne
die Verwendung einer speziellen Maske geätzt. Die erste
polykristalline Silizium-Schicht, die durch das Ätzen
entsteht, weist eine Dicke von etwa 1000 Å auf.
In Fig. 4F ist eine Unterlage-Elektrode (Träger-Elektrode)
gezeigt. Die erste polykristalline Silizium-Schicht 84b
wird durch aufeinanderfolgendes Entfernen der oxidierten
zweiten polykristallinen Silizium-Schicht 88c nach der
Nitrid-Schicht 86 gebildet, wobei die oxidierte polykris
talline Silizium-Schicht 88c als Maske (Maskierung) ver
wendet wird. Die Unterlage-Elektrode 84b wird dann durch
Dotierung mit Fremdstoffen gebildet derart, daß die erste
polykristalline Silizium-Schicht 84b leitend wird, und
wird dann mit der ersten Isolations-Schicht 90 beschich
tet. Der badewannenförmige Kondensator wird durch Bildung
der Abdeck-Elektrode 92 fertiggestellt, die durch eine
Beschichtung auf der zweiten polykristallinen Silizium-
Schicht 92 mit der ersten Isolations-Schicht 90 gebildet
wird und die mit Fremdstoffen dotiert ist, so daß die
Abdeck-Elektrode 92 leitend wird.
Bei der Beschichtung einer Ausführungsform der Erfindung,
wie sie in Fig. 4F gezeigt ist, ist der erste Verfahrens
schritt das Ätzen der ersten polykristallinen Silizium-
Schicht 84b und der zweite Verfahrensschritt die Dotierung
mit Fremdstoffen, um die Unterlage-Elektrode 84b zu bil
den. In einer anderen Ausführungsform kann der Dotier
Schritt mit Fremdstoffen unmittelbar nach dem Schritt des
Niederschlagens der ersten polykristallinen Silizium-
Schicht erfolgen und nicht durch den Ätz-Schritt durchge
führt werden.
Weiterhin kann in einer Ausführungsform der Erfindung, wie
sie in Fig. 4D gezeigt ist, obwohl die Wärme-Oxidation in
einem Hochdruck-Diffusionsofen durchgeführt wird, sie auch
in einen üblichen Diffusionsofen in einer anderen Aus
führungsform der Erfindung durchgeführt werden. Das Oxi
dations-Verfahren wird für 10 Stunden bei 950 bis 1000°C
unter Atmosphärendruck in einem herkömmlichen Diffusions
ofen durchgeführt.
Gemäß der Efindung folgt dem Schritt des Niederschlages
der Nitrid-Schicht 86 und der zweiten polykristallinen
Silizium-Schicht 88a über jede Seite der ersten polykris
tallinen Silizium-Schicht 84a dem Schritt nach Fig. 4C. In
einer anderen Ausführung der Erfindung kann nach dem
Niederschlagen der Nitrid-Schicht 86 und der zweiten
polykristallinen Silizium-Schicht 88a die erste Nitrid-
Schicht über der zweiten polykristallinen Silizium-
Schicht 88a angeordnet werden. Dann wird das Verfahren,
wie es in Fig. 4c gezeigt ist, durchgeführt, indem die
erste Nitrid-Schicht zusammen geätzt wird. In dem Oxi
dations-Schritt wird, da die zweite polykristalline
Silizium-Schicht, die von der ersten Nitrid-Schicht be
deckt wird, sich nicht nach unten, sondern seitwärts
(lateral) ausdehnt, die erforderliche Größe des Musters
der Bottich-Form erhalten.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung
wird die Nitrid-Schicht 86 durch eine Feld-Oxid-Schicht
ersetzt.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird in dem Herstel
lungsverfahren des Kondensators in einer DRAM-Zelle ein
badewannenförmiger Mehrschicht-Kondensator erhalten, der
eine noch größere Kapazität als ein herkömmlicher Konden
sator aufweist. Weiterhin bringt die Erfindung den Vorteil
mit sich, daß der Kondensator schnell erstellbar ist und
die Abdeckung ausgezeichnete Eigenschaften hat.
Weiterhin ermöglicht die Erfindung die Grenzen der herkömm
lichen photographischen Technik zu überschreiten, die
durch die Ausnutzung der Eigenschaft der Volumenexpansion
während der Oxidation der polykristallinen Silizium-
Schicht entsteht.
Obwohl verschiedene Konstruktionen und Verfahren der
Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist die Erfin
dung nicht auf die aufgezeigten Elemente und Konstruk
tionen beschränkt. Es ist ersichtlich, daß einzelne Ele
mente und Konstruktionsteile verwendet werden können, ohne
daß dabei der allgemeine Erfindungsgedanke verlassen wird.
Claims (20)
1. Verfahren zur Herstellung eines Kondensators in einem
Substrat, das eine Feld-Oxid-Schicht, eine Gate-Elek
trode, einen Source-Bereich, einen Drain-Bereich und
eine Isolations-Schicht aufweist, gekennzeichnet durch
folgende, aufeinanderfolgende Verfahrensschritte:
Ätzen eines ersten Maskierungsmusters, das auf einem Bereich der ersten leitenden Schicht, die mit dem Source-Bereich in Verbindung steht, gebildet wird,
aufeinanderfolgende Bildung einer ersten Iso lations-Schicht und einer zweiten Isolations-Schicht auf einer Oberfläche der ersten leitenden Schicht,
Bildung eines zweiten Maskierungsmusters auf der zweiten leitenden Schicht, die eine umgekehrte Rich tung (Phase) zu dem ersten Maskierungsmuster aufweist,
Ätzen der zweiten leitenden Schicht, die auf einem Bereich der ersten leitenden Schicht angeordnet ist,
Oxidations-Ätzen der zweiten leitenden Schicht, die auf einer oberen Oberfläche der ersten Isolations- Schicht in einem Hochdruck-Diffusionsofen aufgebracht wird,
anisotropisches Ätzen der ersten Isolations-Schicht unter Verwendung der oxidierten zweiten leitenden Schicht als eine Maske,
Bildung eines Musters einer Unterlage-Elektrode durch anisotropes Ätzen der ersten leitenden Schicht auf eine Ausdehnung einer vorbestimmten Dicke,
aufeinanderfolgende Entfernung der zweiten leitenden Schicht und der ersten Isolations-Schicht durch Oxida tion, und
Bildung einer zweiten Isolations-Schicht auf der Ober fläche der Unterlage-Elektrode und Überziehen einer dritten leitenden Schicht über das Substrat, um so eine Abdeck-Elektrode zu bilden.
Ätzen eines ersten Maskierungsmusters, das auf einem Bereich der ersten leitenden Schicht, die mit dem Source-Bereich in Verbindung steht, gebildet wird,
aufeinanderfolgende Bildung einer ersten Iso lations-Schicht und einer zweiten Isolations-Schicht auf einer Oberfläche der ersten leitenden Schicht,
Bildung eines zweiten Maskierungsmusters auf der zweiten leitenden Schicht, die eine umgekehrte Rich tung (Phase) zu dem ersten Maskierungsmuster aufweist,
Ätzen der zweiten leitenden Schicht, die auf einem Bereich der ersten leitenden Schicht angeordnet ist,
Oxidations-Ätzen der zweiten leitenden Schicht, die auf einer oberen Oberfläche der ersten Isolations- Schicht in einem Hochdruck-Diffusionsofen aufgebracht wird,
anisotropisches Ätzen der ersten Isolations-Schicht unter Verwendung der oxidierten zweiten leitenden Schicht als eine Maske,
Bildung eines Musters einer Unterlage-Elektrode durch anisotropes Ätzen der ersten leitenden Schicht auf eine Ausdehnung einer vorbestimmten Dicke,
aufeinanderfolgende Entfernung der zweiten leitenden Schicht und der ersten Isolations-Schicht durch Oxida tion, und
Bildung einer zweiten Isolations-Schicht auf der Ober fläche der Unterlage-Elektrode und Überziehen einer dritten leitenden Schicht über das Substrat, um so eine Abdeck-Elektrode zu bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die dritten leitenden Schichten polykristalline Sili
zium-Schichten sind, wobei die Schichten mit elek
trisch leitenden Fremdstoffen dotiert sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und die zweite Isolations-Schicht Nitrid-
Schichten sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ätzen der zweiten leitenden Schicht in Form einer
Oxidation in einem Hochdruck-Diffusionsofen für 30 Mi
nuten bei einer Temperatur von 850°C bei einem Druck
von 25 Atmosphären durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ätzen der zweiten leitenden Schicht in Form einer
Oxidation in einem herkömmlichen Diffusionsofen durch
geführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ätzen der zweiten leitenden Schicht in Form einer
Oxidation in einem herkömmlichen Diffusionsofen für
10 Stunden bei einer Temperatur von 950°C bis 1000°C
unter Atmosphärendruck durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dicke der ersten leitenden Schicht etwa 4000 Å
beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Dicke der Unterlage-Elektrode etwa 1000 Å
beträgt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Verfahren weiterhin ein Verfahren zur Bil
dung einer Feld-Oxid-Schicht aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oxid-Schicht eine Wärme-Oxid-Schicht ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines Kondensators in einem
Substrat, das eine Feld-Oxid-Schicht, eine Git
ter-Elektrode, einen Source-Bereich, einen Drain-Be
reich und eine Isolations-Schicht aufweist, gekenn
zeichnet durch folgende, aufeinanderfolgende Ver
fahrensschritte:
Bildung eines ersten Maskierungsmusters auf der ersten leitenden Schicht, die mit dem Source-Bereich in Kontakt ist und Umkehrung des Ätzverfahrens,
aufeinanderfolgendes Niederschlagen einer Feld-Oxid- Schicht, einer polykristallinen Silizium-Schicht und einer Nitrid-Schicht auf der Oberfläche der ersten leitenden Schicht,
Bildung eines zweiten Maskierungsmusters auf der polykristallinen Silizium-Schicht und der Nitrid- Schicht, wobei die Phase des zweiten Maskierungsmus ters zu der Phase des ersten Maskierungsmusters eine umgekehrte Phase aufweist,
Ätzen sowohl der polykristallinen Silizium-Schicht als auch der Nitrid-Schicht auf einer Fläche der ersten leitenden Schicht,
Oxidieren der geätzten zweiten leitenden Schicht in einem Hochdruck-Diffusionsofen,
anisotropisches Ätzen der ersten Isolations-Schicht unter Verwendung der oxidierten zweiten leitenden Schicht als eine Maske, um ein Muster auf der Unterla ge-Elektrode zu bilden,
oxidierendes Entfernen der zweiten leitenden Schicht und der Feld-Isolations-Schicht, und
Niederschlagen einer ersten Isolations-Schicht über der Oberfläche der Unterlage-Elektrode und Bildung einer Abdeck-Elektrode durch Beschichtung der voll ständigen Oberfläche auf dem Substrat.
Bildung eines ersten Maskierungsmusters auf der ersten leitenden Schicht, die mit dem Source-Bereich in Kontakt ist und Umkehrung des Ätzverfahrens,
aufeinanderfolgendes Niederschlagen einer Feld-Oxid- Schicht, einer polykristallinen Silizium-Schicht und einer Nitrid-Schicht auf der Oberfläche der ersten leitenden Schicht,
Bildung eines zweiten Maskierungsmusters auf der polykristallinen Silizium-Schicht und der Nitrid- Schicht, wobei die Phase des zweiten Maskierungsmus ters zu der Phase des ersten Maskierungsmusters eine umgekehrte Phase aufweist,
Ätzen sowohl der polykristallinen Silizium-Schicht als auch der Nitrid-Schicht auf einer Fläche der ersten leitenden Schicht,
Oxidieren der geätzten zweiten leitenden Schicht in einem Hochdruck-Diffusionsofen,
anisotropisches Ätzen der ersten Isolations-Schicht unter Verwendung der oxidierten zweiten leitenden Schicht als eine Maske, um ein Muster auf der Unterla ge-Elektrode zu bilden,
oxidierendes Entfernen der zweiten leitenden Schicht und der Feld-Isolations-Schicht, und
Niederschlagen einer ersten Isolations-Schicht über der Oberfläche der Unterlage-Elektrode und Bildung einer Abdeck-Elektrode durch Beschichtung der voll ständigen Oberfläche auf dem Substrat.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß zweite und dritte leitende Schichten polykristal
line Silizium-Schichten sind, wobei die Schichten mit
leitenden Fremdstoffen dotiert sind.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Isolations-Schicht eine Nitrid-Schicht
ist.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die polykristalline Silizium-Schicht in einem
Hochdruck-Diffusionsofen für 30 Minuten bei einer
Temperatur von 850°C bei einem Druck von 25 Atmos
phären oxidiert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die polykristalline Silizium-Schicht in einem
herkömmlichen Diffusionsofen oxidiert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die polykristalline Silizium-Schicht in einem
herkömmlichen Diffusionsofen für 10 Stunden bei einer
Temperatur von 950°C bis 1000°C unter Atmosphärendruck
oxidiert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der ersten leitenden Schicht, die in dem
ersten Verfahren gebildet wird, etwa 4000 Å beträgt.
18. Verfahren nach Anspruch 11,oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dicke der Unterlage-Elektrode etwa
1000 Å beträgt.
19. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feld-Oxid-Schicht eine Wärme-Oxid-Schicht ist.
20. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feld-Oxid-Schicht durch eine Nitrid-Schicht
ersetzt wird.
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