DE4023406A1 - Elektrisch beheizbarer tischgrill - Google Patents

Elektrisch beheizbarer tischgrill

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DE4023406A1
DE4023406A1 DE19904023406 DE4023406A DE4023406A1 DE 4023406 A1 DE4023406 A1 DE 4023406A1 DE 19904023406 DE19904023406 DE 19904023406 DE 4023406 A DE4023406 A DE 4023406A DE 4023406 A1 DE4023406 A1 DE 4023406A1
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shell
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Hans-Juergen Dipl Ing Lotze
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Wamsler Herd & Ofen GmbH
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Wamsler Herd & Ofen GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/067Horizontally disposed broiling griddles
    • A47J37/0676Horizontally disposed broiling griddles electrically heated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrisch beheizbaren Tisch­ grill mit Netzanschluß, insbesondere zur Verwendung auf Teras­ sen und Balkonen.
Es sind Grillgeräte unterschiedlichster Konstruktion und un­ terschiedlichster Größe bekannt, und zwar als Holzkohlegrill, Gasgrill oder Elektrogrill. Holzkohle- und Gasgrillgeräte wei­ sen dabei häufig ein aus zwei miteinander gelenkig verbunde­ nen Blechwannen bestehendes Gehäuse auf, wobei die beiden Wan­ nen für den Transport zusammengeklappt sind und für den Grill­ betrieb an die eine Wanne Standfüße angeschraubt werden, worauf dann die andere Wanne um 90° vorgeklappt wird. Bei den bekann­ ten elektrisch betriebenen Tischgrillgeräten handelt es sich meist um vergleichsweise kleine Geräte mit einer im Aufbau und in der Größe mit einer üblichen Herd-Kochplatte vergleichbaren Grillplatte oder mit zwei Grillplatten, bei denen das Grillgut, ähnlich wie bei einem Waffeleisen, dazwischengelegt wird. Voll­ wertige Grillgeräte zum Grillen, Braten oder Garen von Grill­ gut größerer Abmessung oder Menge stellen diese bekannten elektrischen Tischgrillgeräte jedoch nicht dar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen elek­ trisch beheizbaren Tischgrill mit Netzanschluß zu schaffen, der ein vollwertiges, auch für größere Grillgutmengen geeigne­ tes Gerät darstellt, trotzdem aber leicht zu transportieren und zu reinigen sowie schnell und mühelos aufzustellen und wie­ der transportfähig zu machen ist und darüber hinaus auch den an ein Tischgerät zu stellenden ästhetischen Anforderungen ent­ spricht. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Im zusammengeklappten Zustand gleicht das erfindungsgemäße Grill­ gerät im Aussehen und in der Handhabung einem üblichen Reisekof­ fer, wobei die angeklappten Fußbügel derart integriert sind, daß sie nicht stören, Stoßschutzkanten darstellen und optisch den Eindruck von Zierleisten erwecken. Zum Grillen ist es dann le­ diglich erforderlich, die beiden Kofferschalen und die Fußbügel aufzuklappen, ohne daß, wie sonst meist üblich, Standfüße ange­ schraubt werden müssen oder dergleichen. Die Grillfläche ent­ spricht in ihrer Größe derjenigen üblicher Holzkohle- oder Gas­ grills, insbesondere dann, wenn beide Kofferschalen mit einer Heizeinrichtung und Glaskeramikplatte versehen sind. Das Reini­ gen nach dem Gebrauch ist, wie von Herden mit Glaskeramikplatte bekannt, schnell und mühelos durchzuführen, ebenso wie das Zusam­ menklappen des Geräts in seinen Transportzustand.
Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Dabei erbringt beispielsweise die Ausgestaltung mit gesonderter Schaltbarkeit der beiden Heiz­ einrichtungen den besonderen Vorteil, daß die eine Glaskeramik­ platte als Grillplatte, die andere als Warmhalteplatte verwendet werden kann, die besondere Ausgestaltung der U-Bügel-Anlenkung den Vorteil einer besonders einfachen Arretierung und Ent- Arretierung der Bügel.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung bei­ spielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Tischgrills im geschlossenen Zustand;
Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht auf den Tisch­ grill von Fig. 1 im aufgeklappten Zustand;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Tischgrills;
Fig. 4A und 4B in Seitenansicht bzw. in Draufsicht Skizzen zur Erläuterung eines die beiden Gehäuseschalen des Tischgrills verbindenden Scharniers und
Fig. 5A, 5a, 5B, 5b, 5C, 5c Skizzen zur Erläuterung der Arretie­ rungseinrichtung für die U-Bügel des Tischgrills.
Gemäß den Fig. 1, 2 und 3 weist der Tischgrill zwei Gehäuse­ schalen 10 und 11 auf, die bodenseitig durch zwei Scharniere 12, 13 aufklappbar miteinander verbunden sind. An der den Schar­ nieren gegenüberliegenden Seite stehen von den Gehäuseschalen 10, 11 Griffhälften 14a, 14b ab, die sich bei geschlossenem Gehäuse zu einem Bügelgriff 14 ergänzen. Mit 15, 16 sind zwei U-Bügel bezeichnet, wobei der U-Bügel 15 an der Gehäuseschale 10, der U-Bügel 16 an der Gehäuseschale 11 angelenkt ist, und zwar jeweils an den Außenenden der Scharnierseiten der Schalen 10, 11, wie später noch im einzelnen erläutert werden wird. Mit 17 ist eine die beiden U-Bügel 15, 16 verbindende Quer­ strebe bezeichnet, die teleskopisch oder durch Knickung längenveränderbar und beispielsweise mittels einer üblichen Stift-Langloch-Verbindung an den Bügeln 15, 16 angelenkt ist. Die Öffnungen der Schalen 10, 11 sind durch Glaskeramikplat­ ten 18, 19 abgedeckt, unter denen sich - auf der Zeichnung nicht sichtbare - Heizeinrichtungen befinden. Die elektri­ sche Energiezuführung erfolgt über im Schaleninneren unterge­ brachte Kabel und eine in der Zeichnung nicht dargestellte Steckeraufnahme bzw. ein Anschlußkabel. Mit 20 und 21 sind zwei Drehknöpfe zum gesonderten Schalten der beiden erwähn­ ten Heizeinrichtungen bezeichnet.
Für den Transport ist der Tischgrill zugeklappt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Als Arretierung dienen dabei in den Rändern der Schalen 10, 11 verdeckt eingelassene Magnetver­ schlüsse. Handhabung und Aussehen entsprechen einem üblichen Reisekoffer, letzteres insbesondere dann, wenn die Gehäuse­ schalen 10, 11 aus einem Kunststoff mit lederähnlicher Ober­ fläche bestehen, also einem Material wie man es auch für Reise- Handkoffer verwendet. Die U-Bügel 15, 16 und auch die Quer­ strebe 17 bestehen dagegen vorzugsweise aus Metall, womit sie dann im geschlossenen Zustand des Tischgrills von Fig. 1 den Eindruck von Zier- bzw. Stoßsicherungsleisten erwecken.
Um den Grill gebrauchsfertig zu machen, werden die beiden Ge­ häuseschalen 10, 11 aufgeklappt und die beiden U-Bügel nach unten geschwenkt. Der Aufklappweg der beiden Gehäuseschalen 10, 11 ist dabei durch einen nicht gezeichneten Anschlag auf insgesamt 180° begrenzt, derart, daß im voll aufgeklappten Zustand die beiden Schalen 10, 11 nebeneinander in einer Ebene liegen, wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Der Schwenkweg der U-Bügel 15, 16 ist durch noch zu erläuternde Arretierungen ebenfalls begrenzt, und zwar auf einen spitzen Winkel zur Bodenfläche der zugehörigen Gehäuseschale, wobei dieser Winkel beim dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 15° beträgt. Der Tischgrill ist damit betriebsfertig, d. h., nach Anschluß an das Stromnetz können die Heizeinrichtungen mittels der Drehknöpfe 20, 21 eingeschaltet und die Glaskera­ mikplatten 18, 19 für den Grillvorgang erhitzt werden.
Moderne Isoliermaterialien stellen sicher, daß die von den Heizeinrichtungen bzw. den Glaskeramikplatten abgegebene Wärme in nur so geringem Umfang auf die Gehäuseschalen über­ tragen wird, daß diese sich nahezu nicht erwärmen, somit die eingangs erwähnten Kunststoffe für die Schalen verwendet wer­ den können. Aufgrund dieser guten Wärmeabschirmung und dem durch die U-Fußbügel gegebenen, vergleichsweise großen Ab­ stand zur Unterlageebene kann der Tischgrill unbedenklich auch auf Tischen mit empfindlicher Tischplatte aufgestellt und betrieben werden. Um beim Grillgut einen streifenartigen Bräunungseffekt (Rosteindruck) zu erreichen, werden die Glas­ keramikplatten vorzugsweise mit einer geriffelten Oberfläche versehen. Besonders zweckmäßig ist es, das erwähnte geriffel­ te Oberflächenfeld durch eine umlaufende Fett-Sammelrinne zu umgrenzen. Durch die gesonderte Schaltbarkeit der beiden Heizeinrichtungen ist es auch möglich, eine der beiden Glas­ keramikplatten 18, 19 als Grillplatte, die andere als Warm­ halteplatte zu verwenden. Ist der Tischgrill in einfacherer Ausführung mit nur einer Heizeinrichtung versehen, dann ist es nicht erforderlich, daß die Gehäuseschale ohne Heizeinrich­ tung mit einer Glaskeramikplatte abgedeckt wird, vielmehr kann dann auch eine Abdeckplatte aus Metall oder Kunststoff verwendet werden, weil in diesem Fall ja die Abdeckplatte nur als Abstellfläche dient. Nach Beendigung des Grillvor­ gangs sind lediglich die Glaskeramikplatten 18, 19 zu reini­ gen, ähnlich wie die Glaskeramikplatten eines Kochherds. Da­ raufhin werden die U-Bügel 15, 16 wieder an die Schalen 10, 11 angeschwenkt und diese wieder zusammengeklappt, womit wieder die Transportform von Fig. 1 erreicht ist.
Wenn beide Gehäuseschalen 10, 11 mit einer Heizeinrichtung versehen sind, dann ist es erforderlich, ein elektrisches Zuleitungskabel von der einen zur anderen Gehäuseschale zu führen, wozu sich verständlicherweise die Scharnierseite anbietet. Dabei muß jedoch dafür Sorge getragen werden, daß das Kabel an dieser offensichtlich kritischen Stelle nicht beschädigt werden kann. Zu diesem Zweck ist gemäß der Fig. 4A und 4B eines der Scharniere zugleich als Kabeldurch­ führung ausgebildet. Gemäß den Fig. 4A und 4B weist das Schar­ nier 12 zwei mit den Gehäuseschalen 10, 11 fest verbundene Scharnierteile 40, 41 auf, die durch ein Rohrstück 42, das als sogenannte Scharnierachse dient, schwenkbar miteinander verbunden sind. Durch dieses Rohrstück 42 hindurch ist ein elektrisches Kabel 43 geführt, welches das Zuleitungskabel für die Heizeinrichtung der keinen Netzanschluß aufweisenden Gehäuseschale darstellt. Das Kabel 43 ist damit an dieser kritischen Stelle auf ebenso einfache wie wirkungsvolle Wei­ se gegen äußere Einflüsse, Verdrehungen und Abknickungen ge­ schützt.
Die bereits mehrfach erwähnte Arretierung der U-Bügel 15,16 in der in Fig. 3 gezeigten Stellposition kann auf mannigfal­ tige Weise ausgeführt werden. Als Beispiel sei ein abgefeder­ ter Arretierungsstift genannt, wobei jedoch dann der Stift zur Überwindung der Arretierung manuell eingedrückt werden muß. Die Fig. 5A bis 5c zeigen nun eine erfindungsgemäße Lö­ sung für die Bügelarretierung, die sich durch besonders ein­ fache Handhabung auszeichnet. Gemäß Fig. 5A, 5a ist am An­ lenkende des U-Bügels 15 ein quer abstehender Achsstummel 50 befestigt, der in zwei Führungshülsen gelagert ist, nämlich einer an der Gehäuseschale 10 befestigten Führungshülse 51 und einer beweglichen, auf den Achsstummel lediglich auf­ geschobenen Führungshülse 52. Ein vom Achsstummel 50 ab­ stehender Führungsstift 53 greift in einen Schlitz 54 der beweglichen Führungshülse 52 ein. Zwischen freiem Ende der Führungshülse 51 und dem verdickten Ende des Achsstum­ mels 50 stützt sich eine Schraubenfeder 55 ab. Wesentlich ist, daß die Verbindungskanten zwischen den beiden Führungs­ hülsen 51, 52 als Schrägkanten 56 mit Kerbe bzw. dazu kor­ respondierende Spitze 56 ausgebildet sind. Schließlich ist dieser Schwenk- und Arretierungseinrichtung eine in die Ge­ häuseschale 10 eingeformte Anschlagkante 58 zugeordnet, die im gezeichneten Beispiel mit der Horizontalen einen Winkel von 45° einschließt.
Die Postition der Fig. 5A, 5a entspricht derjenigen von Fig. 1, d. h., der Bügel 15 verläuft längs der Randkante der Gehäuseschale 10, wobei er durch die Feder 55 gegen die Schalenoberfläche belastet ist. Wird nun der Bügel 15 gemäß Fig. 5a im Uhrzeigersinn verschwenkt, dann gleitet er über die Schalenoberfläche, wird aber nach Passieren der Anschlag­ kante 58 durch die Wirkung der Feder 55 aus seiner ursprüng­ lichen, in Fig. 5A mit 60 bezeichneten Schwenkebene in die in Fig. 5B mit 61 bezeichnete Schwenkebene verschoben, anders ausgedrückt, in die von der Anschlagkante 58 begrenzte Scha­ lenausnehmung hineingezogen. Damit aber ist der Bügel 15 ge­ gen eine Verschwenkung im Uhrzeiger-Gegensinn arretiert, d. h., verbleibt in der Position von Fig. 3. Soll nun der Bügel 15 in die Position der Fig. 1 zurückgeschwenkt werden, dann ist er im Uhrzeigersinn bis zu der 180°-Position von Fig. 5C, 5c weiterzuschwenken, wobei die bewegliche Führungshülse 52 durch den Stift 53 mitgenommen und über die Schrägkante 56 in die Ausgangsebene 60 zurückverschoben wird. Dabei erfolgt dann in der Position von Fig. 5C, 5c ein Einrasten der Kan­ tenspitze in die Kantenkerbe 57. Nun kann der Bügel 15 gegen den Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt werden, wobei er infolge des Schlitzes 54 zunächst einen Leerhub durchführt, dann - er befindet sich ja wieder in der Schwenkebene 60 - über die Anschlagkante 58 hinweggleitet und beim Weiterdrehen in die Ausgangsstellung den Widerstand der Kerbe 57 überwindet, womit die bewegliche Führungshülse 52 über die Schrägkante 56 in ihre Ausgangsposition (5A) zurückgleitet. Der wesent­ liche Vorteil dieser Schwenk- und Arretierungseinrichtung besteht darin, daß einerseits eine sichere Arretierung in der Fußgestell-Position (Fig. 3) gewährleistet ist, anderer­ seits aber die Arretierung durch eine einfache, mit einer Hand zu bewerkstellende Schwenkbewegung wieder gelöst werden kann.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dar­ gestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind diesem gegenüber zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Dies gilt insbesondere für die Form und die Abmessungen der Gehäuseschalen und der Glaskeramikplatten sowie für die konstruktive Gestaltung der Scharniere, Schwenkgelenke und Arretierungen. Bei den U-Bügeln könnte auch jeweils der U-Boden weggelassen werden, doch leidet darunter die Stabilität des Fußgestells, so daß sich eine solche Ab­ wandlung nur bei vergleichsweise kleinen Grillgeräten anbietet. Schließlich ist nochmals darauf hinzuweisen, daß es auch mög­ lich ist, nur eine der beiden Gehäuseschalen mit Heizein­ richtung und Glaskeramikplatte auszurüsten.
Schließlich kann der Grill (aufgeklappt) bei nicht allzu empfindlichen Unterlageflächen auch ohne ausgeschwenktes Fußgestell betrieben werden.

Claims (7)

1. Elektrisch beheizbarer Tischgrill mit Netzanschluß, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
  • a) ein Koffergehäuse aus zwei korrespondierenden Recht­ eckschalen (10, 11), die an einer Seite durch Schar­ niere (12, 13) miteinander klappbar verbunden und an einer anderen Seite mit einem Traggriff (14) ver­ sehen sind, wobei die beiden Rechteckschalen (10, 11) in ihrer einen Klapp-Endstellung den gemeinsamen Schaleninnenraum umschließend mit ihren Rändern an­ einanderliegen und in ihrer anderen Klapp-Endstellung sich nebeneinander in einer Ebene erstrecken,
  • b) zwei U-Bügel (15, 16), deren jeder einer der beiden Schalen (10, 11) zugeordnet und an den beiden Außen­ enden der Scharnierseite der jeweiligen Schale (10, 11) schwenkbar angelenkt ist, wobei die Bügel (15, 16) in der einen Schwenk-Endstellung am Rand der freien Schalenseiten, die zugeordnete Schale rahmenartig um­ gebend, anliegen und in ihrer anderen, arretierbaren Schwenk-Endstellung unter Bilden eines Fußgestells (15, 16) mit der Bodenebene der zugehörigen Schale (10, 11) einen spitzen Winkel einschließen, und
  • c) zwei, jeweils einer Schale (10, 11) zugeordnete, deren Innenraum zumindest teilweise überdeckende Abdeckplatten (18, 19) wobei zumindest eine der beiden Abdeckplatten (18, 19) eine Glaskeramikplatte mit darunterliegender Heizeinrichtung ist und wobei die Oberflächen der beiden Platten (18, 19) bei voll aufgeklapptem Koffergehäuse (10, 11) und ausgeschwenktem Fußgestell (15, 16) in einer gemeinsamen Horizontalebene in Höhe der Schalen­ ränder oder geringfügig unterhalb liegen.
2. Tischgrill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseschalen (10, 11) aus hitzebeständigem Kunst­ stoff und die Fußgestell-Bügel (15, 16) aus Metall bestehen, wobei zwischen den Heizeinrichtungen und den Schalenwänden wärmedämmende Isolierungen vorgesehen sind.
3. Tischgrill nach Anspruch 1 oder 2 mit in jeder der beiden Gehäuseschalen angeordneter Heizeinrichtung mit Glaskeramikplatte, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der die beiden Schalen (10, 11) verbindenden Schar­ niere (12, 13) als Scharnierachse ein Rohrstück (42) auf­ weist, durch das ein die beiden Heizeinrichtungen verbin­ dendes elektrisches Leiterkabel hindurchgeführt ist.
4. Tischgrill nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit in jeder der beiden Gehäuseschalen untergebrachter Heiz­ einrichtung mit Glaskeramikplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Heizeinrichtungen gesondert schaltbar sind.
5. Tischgrill nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalen in ihrer geschlossenen Stellung durch verdeckte Magnetverschlüsse arretiert sind.
6. Tischgrill nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden U-Bügel (15, 16) benachbart ihrer Schalenanlenkstelle mittels einer längenveränderbaren Querstrebe verbunden sind.
7. Tischgrill nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von den U-Bügeln (15, 16) an den Anlenk­ stellen Achsstummel (50) abstehen, die in einer schalen­ festen Führungshülse (51) gelagert sind und eine bewegliche Führungshülse (52) und eine gegen die feste Führungshülse (51) abgestützte Feder (55) tragen, wobei die beiden Führungs­ hülsen (51, 52) Schrägflächen (57) zur Axialverschiebung des U-Bügels (15, 16) zwischen zwei Ebenen (60, 61) aufweisen, wobei in die eine Bügelebene (61) eine Anschlagkante (58) der zugeordneten Gehäuseschale (10, 11) hineinragt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2727300A1 (fr) * 1994-11-29 1996-05-31 Roth Bernard Appareil de cuisson electrique
EP1526334A1 (de) * 2003-10-22 2005-04-27 Eurostoves, S.L. Keramische Kochplatte
FR2902631A1 (fr) * 2006-06-22 2007-12-28 Helene Barberet Appareil de cuisson electrique comportant des surfaces de cuisson dissociees

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