DE1938825U - Tragbarer apparat zum grillen von lebensmitteln. - Google Patents

Description

!A. 105 359-25.2,66

TUBESSOR S.A. Bussigny (Schweiz)

Tragbarer Apparat zum Grillen von Lebensmitteln

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen tragbaren Apparat zum Grillen von Lebensmitteln, welcher mittels Beinen auf den Boden aufgestellt werden kann, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Beine zwecks Erleichterung des Transportes einklappbar sind.

Die Neuerung ist insbesondere, jedoch nicht ausschliesslich in vorteilhafter "Weise anwendbar für Grillapparate, deren Bestandteile zum Transport kofferartig zusammenlegbar sind.

T171.42D.3

In den beigefügten Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des neue rung sgemä ssen Grillapparates dargestellt, wobei zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gerätes in zusammengelegter Form,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Gerätes in Arbeitsstellung,

Fig. 3 eine Unteransicht des Gerätes nach Fig. 1, und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV nach Fig. 3.

Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Apparat ist ein tragbares Gerät zum Grillen von Lebensmitteln, dessen Bestandteile derart ausgebildet sind, dass sie zum Transport in Form eines Koffers (Fig. l) zusammengelegt werden können. ·

Dieser Apparat besteht aus einem Gehäuse 1, welches an seiner Oberseite durch einen abklappbaren Deckel 2 verschlossen ist. Dieser Deckel 2 ist mit einem Handgriff 3 versehen. Im Innern des Gehäuses ist 'eine Art Gitter 4 aus vertikalen Stangen angeordnet, welches den Feuer rost des Apparates bildet.

Beiderseits des Feuerrostes 4 sind an den beiden Seitenflächen des Gehäuses 1 zwei Träger 5 und 6 vorgesehen, welche durch eine vertikale Schwenkung in das Gehäuse 1 eingeklappt werden können. Diese Träger 5 und 6 sind mit verschiedenen Einschnitten 5c ausgestattet, welche zur Aufnahme eines Bratspiesses 7 für die zu grillenden Lebensrnittel dienen, der seinerseits durch einen Elektromotor 8 angetrieben wird.

Arnjunteren Teil des Gehäuses 1 ist ein Blech 9 angelenkt, welches mittels Bedienungsknöpfen 10 beim Betrieb des Gerätes in eine etwa horizontale oder auch in eine vertikale Stellung (Fig. 1) geschwenkt werden kann, wobei es in letzterem Falle einen Teil der Vorderwand des Apparates bildet. In dieser Stellung wird das Blech 9 durch einen Riegel 11 gehalten.

Auf der Unterseite la des Gehäuses 1 des neuerungsgemässen Apparates sind vier Beine 12a, 12b, 12 c, 12d in der Weise angeordnet, dass sie, insbesondere beim Transport des Apparates, in die Ebene der Fläche la (Fig. 3) eingeklappt oder für den Betrieb des Apparates (Fig. 2) aus geklappt werden können.

Hierzu ist jedes der Beine 12a - 12d an dem Gehäuse mittels eines Winkeleisens befestigt, welches an die Unterseite la des Gehäuses angeschweisst ist und einen U-förmigen Querschnitt aufweist.

Diese Winkeleisen sind mit ihren Oeffnungen paarweise gegenüberliegend angeordnet und ihre Längsachsen sind leicht gegen die entsprechende Ecke der Unterseite la des Gehäuses 1 geneigt, so dass die Beine in aus geklapptem. Zustand eine Schräg stellung einnehmen, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist.

Die untere Hälfte jedes Winkeleisens 13 ist ausgeschnitten. Durch diesen Ausschnitt 13a kann das obere, angelenkte Beinende beim Aus- oder Einklappen treten, wie es in der Fig. 4 dargestellt ist. Hierbei ist die eingekMppte Stellung des Beines 12a in ausgezogenen Linien und die ausgeklappte Stellung des Beines in strichpunktierten Linien gezeichnet.

Jedes der Beine 12a bis 12d ist in der Gabel des Winkeleisens 13 um eine Achse 12 schwenkbar.

Sowohl in der abgeklappten als auch in der eingeklappten Stellung werden die Beine 12a bis 12d durch Ansätze 13b bzw. 13c gehalten. Diese Ansätze sind auf einer Innenfläche eines der Schenkel der U-förmigen Winkeleisen 13 angeordnet, und zwar an den Stellen, welche die Beine in der aus- bzw. eingeklappten Stellung einnehmen. Hierbei bewirken die Beine jeweils ein leichtes, elastisches Spreizen der Winkeleisen, wodurch sie in ihrer Stellung gehalten werden.

Diese Ansätze 13b und 13 c können aufgesetzt oder durch eine Prägung

- 5 von der Aussenseite des Winkeleisens 13 her erhalten worden sein.

Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispielbeschrankt, da insbesondere die
Befestigung der Apparatebeine auch in jeder anderen Weise ausgeführt werden kann. Darüber hinaus kann der Grillapparat auch
mit nur drei Beinen ausgestattet sein, vor allem, wenn er kreisförmig ausgebildet ist, wie es bei den herkömmlichen Rostöfen bekannt ist.

Claims (6)

RA. 105 359*25.2.66 — D "- SCHUTZANSPRUECHE :

1. Tragbarer Apparat zum Grillen von Lebens mitteln, welcher mittels Beinen auf den Boden aufgestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (12a - 12d) zwecks Erleichterung des Transportes einklappbar sind.

2. Grillapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (12a - 12d) auf der Unterfläche (k) des kofferartig zusammenlegbaren Gerätes angeordnet sind.

3. Grillapparat nach Anspruch 1 und 2_? dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bein (12a - 12d) in der Oeffnung eines im Querschnitt U-förmigen Winkeleisens (13) angelenkt ist, welche mit ihren Oeffnungen paarweise gegenüberliegend angeordnet und an ihrem Basisteil mit einem Ausschnitt (13a) versehen sind, durch den das obere, angelenkte Beinende beim Aus- oder Einklappen treten kann.

4. Grillapparat nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,

dass die Längsachse jedes Winkeleisens (13) gegen die entsprechende untere Ecke des Gerätes geneigt ist.

5. Grillapparat nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet ,dass jedes Winkeleisen (13) Mittel zur Verriegelung des Beines in aus- oder eingeklappter Stellung aufweist.

6. Grillapparat nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel aus Ansätzen (13b, 13c) an der Innenfläche der Schenkel der Winkeleisen (13) bestehen und an den Stellen angeordnet sind, welche die Beine in der aus- bzw. eingeklappten Stellung einnehmen , wobei die Beine jeweils ein leichtes, elastisches Spreizen der Winkeleisenschenkel bewirken.