DE112006000566B4 - Transportierbare Grillvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Transportierbare Vorrichtung zum Grillen von Lebensmitteln, umfassend:
– einen Grundkörper (1) zur Aufnahme von Heizmitteln, an dessen Oberseite eine Grillfläche (2) zur Auflage von mit den Heizmitteln zu garenden Lebensmitteln ausgebildet ist;
– eine Deckelanordnung (4, 5), welche durch die Bewegung von an der Vorrichtung vorgesehener mechanischer Mittel (6) in eine Schließstellung und in eine Öffnungsstellung positioniert werden kann, wobei in der Schließstellung die Oberseite des Grundkörpers (1) durch die Deckelanordnung (4, 5) verschlossen ist und in der Öffnungsstellung die Grillfläche (2) zumindest teilweise freigelegt ist;
– eine Griffeinrichtung (7), mit der die Vorrichtung angehoben und transportiert werden kann, wobei die Griffeinrichtung (7) derart mit den mechanischen Mitteln (6) gekoppelt ist, dass mit der Griffeinrichtung (7) eine Bewegung ausgeführt werden kann, mit der die Deckelanordnung (4, 5) durch die mechanischen Mittel (6) zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung bewegt wird;
– wobei die Griffeinrichtung (7) einen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine transportierbare Grillvorrichtung zum Grillen von Lebensmitteln.
  • Grillvorrichtungen werden heutzutage insbesondere in den Sommermonaten dazu verwendet, um Lebensmittel, wie z. B. Fleisch und Würstchen, bei schönem Wetter im Freien zu grillen. Oftmals ist es wünschenswert, dass die Grillvorrichtung kompakt zusammengebaut werden kann, damit sie zu ausgewiesenen Grillplätzen in der Natur mitgenommen werden kann. Bekannte Grillvorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass sie zwar zusammengebaut werden können, dass dieser Zusammenbau jedoch aufwändig ist und der zusammengebaute Grill aus einer Vielzahl von Einzelteilen besteht, welche beim Transport verloren gehen können.
  • Die Druckschrift DE 295 09 215 U1 zeigt einen zusammenlegbaren Grill mit einem Grundrahmen, an dem ein Tragegriff angeordnet ist. Der Grill umfasst ferner eine Deckelanordnung mit zwei an dem Grundrahmen angelenkten Deckeln. Im zusammengelegten Zustand liegen die Deckel auf der Oberseite des Grundrahmens auf und sind über eine Nase arretiert, welche an einem der Deckel vorgesehen ist und in eine Bohrung im Grundrahmen im Bereich des Tragegriffs eingreift. Durch eine Kraftausübung auf den Grundrahmen nach innen wird die Nase aus der Bohrung herausgedrückt und die Deckel der Deckelanordnung können aufgeklappt werden.
  • Aus dem Dokument US 3,978,782 A ist eine Grillvorrichtung mit einer Abdeckung über der Grillfläche bekannt. Die Abdeckung ist schwenkbar mit zwei Armen verbunden, welche im unteren Bereich des Gehäuses der Grillvorrichtung angelenkt sind. Durch einen Griff, der sich zwischen den oberen Enden der Arme erstreckt, kann durch eine Schwenkbewegung die Abdeckung von der Grillfläche entfernt werden bzw. auf die Grillfläche aufgesetzt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine transportierbare Grillvorrichtung zu schaffen, welche durch einen Bediener einfach transportiert und aufgebaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch den unabhängigen Patentanspruch 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die erfindungsgemäße Grillvorrichtung umfasst einen Grundkörper zur Aufnahme von Heizmitteln, wobei die Heizmittel je nach Ausführung des Grills unterschiedlich ausgestaltet sein können. Ein bevorzugtes Heizmittel ist hierbei Grillkohle, welche in das Innere des Grundkörpers geschüttet und angezündet wird. Auf diese Weise wird ein Holzkohlegrill geschaffen. Holzkohlegrills sind trotz der Giftentwicklung der Kohle heutzutage immer noch sehr beliebt, da der Geschmack von mit Holzkohle gegrilltem Fleisch sehr geschätzt wird. Statt der Verwendung von Holzkohle ist es jedoch auch möglich, dass in dem Grundkörper eine Elektroheizeinrichtung oder eine Gasheizeinrichtung für das Grillen des Fleisches vorgesehen ist. Vorteil dieser Einrichtungen ist, dass beim Grillen keine störenden Gerüche durch brennende Holzkohle entstehen. An der Oberseite des Grundkörpers des Grills ist eine Grillfläche angeordnet, auf welche die Lebensmittel positioniert werden, die mit den Heizmitteln gegart werden sollen. Der erfindungsgemäße Grill weist ferner eine Deckelanordnung auf, welche durch die Bewegung von an dem Grill vorgesehener mechanischer Mittel in eine Schließstellung und in eine Öffnungsstellung positioniert werden kann, wobei in der Schließstellung die Oberseite des Grundkörpers durch die Deckelanordnung verschlossen ist und in der Öffnungsstellung die Grillfläche zumindest teilweise freigelegt ist. Der Grill weist ferner eine Griffeinrichtung zum Transport des Grills auf, wobei die Griffeinrichtung derart mit den mechanischen Mitteln gekoppelt ist, dass mit der Griffeinrichtung eine Bewegung ausgeführt werden kann, mit der die Deckelanordnung durch die mechanischen Mittel zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung bewegt wird. Hierdurch kann ein Bediener auf einfache Weise durch die Bewegung der Griffeinrichtung den Grundkörper des Grills zur Freilegung der Grillfläche öffnen und zum Transport des Grills wieder schließen. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfüllt die Griffeinrichtung somit eine Doppelfunktion, insbesondere ermöglicht sie zum einen den einfachen Transport des Grills und zum anderen das einfache Aufstellen des Grills.
  • Erfindungsgemäß ist die Griffeinrichtung ein einfach durch einen Bediener greifbarer Transportbügel, der vorzugsweise um eine sich im Wesentlichen in Längsrichtung des Grundkörpers erstreckende Achse geschwenkt werden kann. Der Transportbügel kann hierbei in einer aufrechten Position angeordnet werden, in der er sich im Wesentlichen über die Grillfläche erstreckt, wobei der Transportbügel derart mit den mechanischen Mitteln verbunden ist, dass durch eine Bewegung des Transportbügels in der aufrechten Position hin zu der Grillfläche die Deckelanordnung in die Öffnungsstellung bewegt wird und dass bei der Bewegung des Transportbügels in der aufrechten Position weg von der Grillfläche die Deckelanordnung in die Schließstellung bewegt wird. Hierdurch wird ein einfacher und mit lediglich einer Hand bedienbarer Mechanismus geschaffen, um die Deckelanordnung von der Grillfläche zu entfernen bzw. auf dieser zu positionieren.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung umfassen die mechanischen Mittel eine Scharnieranordnung, welche die Deckelanordnung mit dem Grundkörper verbindet und welche ferner mit der Griffeinrichtung gekoppelt ist. Die Scharnieranordnung umfasst vorzugsweise wenigstens zwei, an gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers angeordnete Scharniere, wobei sich die Griffeinrichtung von einem Scharnier zum anderen Scharnier erstreckt. Die Griffeinrichtung ist vorzugsweise an den Scharnieren drehbar angelenkt, wodurch insbesondere gewährleistet wird, dass der Griff während des Grillvorgangs abgeklappt werden kann, so dass eine Erwärmung des Griffs durch die Heizmittel vermieden wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Variante der Erfindung besteht die Griffeinrichtung aus zwei durch den Bediener greifbare, parallel angeordnete Transportbügel, die vorzugsweise um eine sich im Wesentlichen in Längsrichtung des Grundkörpers erstreckende Achse geschwenkt werden können. Insbesondere können die Transportbügel hierbei in einer aufrechten Position angeordnet werden, in der sie sich im Wesentlichen über die Grillfläche erstrecken, wobei die Transportbügel jeweils derart mit der Scharnieranordnung verbunden sind, dass durch auseinander ziehen der Transportbügel die Deckelanordnung in die Öffnungsstellung bewegt wird und dass beim Zusammenbringen der Transportbügel in die Transportstellung die Deckelanordnung in die Schließstellung bewegt wird.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Grills umfasst die Deckelanordnung mehrere, insbesondere zwei Deckelelemente, welche sich bei der Bewegung von der Schließstellung in die Öffnungsstellung auseinander bewegen und hierdurch die Grillfläche zumindest teilweise freilegen. Die oben beschriebenen Scharniere sind hierbei vorzugsweise mit den Deckelelementen verbunden. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eines der Deckelelemente eine Garschale, deren Unterseite in der Öffnungsstellung wenigstens teilweise mit der Grillfläche überlappt und welche vorzugsweise von der Vorrichtung abgenommen werden kann, um sie beispielsweise zu reinigen. Die Garschale kann hierbei eine Halbschale sein, die in der Öffnungsstellung hin zur Grillfläche geöffnet ist, wodurch die Grillfläche vergrößert wird. In einer weiteren Ausgestaltung ist wenigstens eine der Garschalen eine Vollschale, die in der Öffnungsstellung hin zur Grillfläche geschlossen ist. Die Vollschale dient insbesondere als Warmhalteschale für die gegrillten Lebensmittel, kann aber bei hoher Grilltemperatur auch als Grillpfanne verwendet werden. Um eine Zirkulation von Warmluft hin zu dem Grillgut in der Vollschale zu ermöglichen, weist diese vorzugsweise an der benachbart zu der Grillfläche liegenden Seite Zirkulationsöffnungen auf. Darüber hinaus kann wenigstens eine der Garschalen einen aufklappbaren Deckel zum Abdecken der Oberseite der Garschale aufweisen, wobei der Deckel beispielsweise über eine Klavierbandschiene an einer Oberkante der Garschale befestigt sein kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Grundkörper der Vorrichtung im Wesentlichen quaderförmig ausgestaltet und an der Unterseite des Grundkörpers sind ein oder mehrere Standbeine befestigbar, wobei die Standbeine vorzugsweise schwenkbar mit der Unterseite des Grundkörpers derart verbunden sind, dass sie zum Transport der Vorrichtung zur Unterseite hin abklappbar sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Grundkörper eine Luftzufuhreinrichtung zum Zuführen von Luft zu den Heizmitteln während des Grillen auf. Die Luftzufuhreinrichtung ist vorzugsweise regulierbar, wobei beispielsweise Öffnungen im unteren Bereich des Grundkörpers sowie eine verschiebbare Leiste vorgesehen sein können, wobei mittels der Leiste die Öffnungen zumindest teilweise zur Regulierung der Luftzufuhr verdeckt werden können.
  • Um die erhitzte Grillluft im Inneren des Grundkörpers zu halten und eine Erwärmung der Außenseite des Grundkörpers zu vermeiden, ist in einer weiteren Ausführungsform auf der Innenseite des Grundkörpers eine Isolationsschicht vorgesehen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Grundkörper ein Behälter vorgesehen, welcher zur Aufnahme von Heizmaterial dient. Dieser Behälter wird insbesondere dann verwendet, wenn der Grill mit Grillkohle betrieben werden soll, wobei in diesem Fall die Grillkohle in den Behälter hineingeschüttet und dort angezündet wird. Vorzugsweise ist hierbei zwischen dem Grundkörper und dem Behälter eine Hebeeinrichtung zum Anheben des Behälters gegenüber dem Boden des Grundkörpers vorgesehen. Auf diese Weise kann die Grillhitze durch Anheben bzw. Absenken des Behälters reguliert werden. Die Hebeeinrichtung umfasst vorzugsweise einen oder mehrere, an dem Boden des Grundkörpers angelenkte Bügel, auf denen der Behälter aufliegt, wobei unter den Bügel verschiebbare Stangenelemente derart angeordnet sind, dass durch eine Verschiebung der Stangenelemente hin zu den Stellen, an denen die Bügel angelenkt sind, ein Anheben der Bügel bewirkt wird. Insbesondere sind hierbei wenigstens zwei Stangenelemente vorgesehen, welche über eine Gewindestange mit gegenläufigen Gewindeabschnitten miteinander verbunden sind, so dass durch die Drehung der Gewindestange die Stangenelemente sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen und hierdurch ein Anheben der Bügel bewirken. Die Hebeeinrichtung ist hierbei vorzugsweise über eine an der Außenseite des Grundkörpers angebrachte Kurbel betätigbar, wobei durch die Drehung der Kurbel das Anheben und Absenken des Behälters bewirkt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Grundkörper quer zur Grillfläche eine verschiebbar gelagerte Schublade. Diese Schublade kann als Aufbewahrungsbehälter für Grillutensilien oder als Auffangvorrichtung für Asche und Drillrückstände verwendet werden. Gegebenenfalls weist der Boden des Grundkörpers und, sofern vorhanden, ein zur Aufnahme von Heizmaterial vorgesehener Behälter, eine Perforierung auf, die es der Asche bzw. den Grillrückständen erlaubt in die Schublade zu rieseln. Vorzugsweise ist die Schublade in eingeschobener Position durch die Griffeinrichtung oder durch daran gekoppelte mechanische Mittel verriegelbar. Mögliche Ausgestaltungen der Schublade sind dem Stand der Technik zu entnehmen und beispielsweise in dem österreichischen Patent AT 224033 B beschrieben.
  • Als Grillfläche wird in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorzugsweise ein Grillrost verwendet. Ferner sind die meisten Teile der Vorrichtung vorzugsweise aus V2A-Edelstahl gefertigt. Dieser Edelstahl hat den Vorteil, dass er lebensmittelecht, hygienisch, korrosionsbeständig und sehr widerstandsfähig ist. Darüber hinaus besitzt er eine hervorragende Oberflächengüte und ist leicht zu reinigen. Vorzugsweise sind ferner einige Komponenten des Grills aus Messing gefertigt. Messing ist eine sehr edle Legierung und die Oberfläche dieses Materials kann in gleicher Weise wie Edelstahl behandelt werden. Darüber hinaus gibt der matte, goldfarbene Glanz von Messing dem Grill ein exklusives und elegantes Aussehen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Grillvorrichtung;
  • 2 eine Vorderansicht der Grillvorrichtung der 1 mit geschlossener Deckelanordnung;
  • 3 eine Vorderansicht der Grillvorrichtung der 1 bei geöffneter Deckelanordnung und nach unten geklapptem Transportbügel;
  • 4 eine Seitenansicht der Grillvorrichtung der 1;
  • 5 eine Detailschnittansicht entlang einer in Längsrichtung mittig durch die Grillvorrichtung verlaufenden Ebene, wobei die Detailansicht die Hebeeinrichtung des Grills wiedergibt;
  • 5A eine Draufsicht auf die Hebeeinrichtung der 5;
  • 6A eine Detailschnittansicht durch ein Standbein der Grillvorrichtung der 1, wobei sich das Standbein im abgeklappten Zustand an der Unterseite des Grundkörpers befindet; und
  • 6B eine Ansicht analog zu 6A, wobei das Standbein zum Aufstellen des Grills aufgeklappt ist.
  • Bei der in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Grillvorrichtung handelt es sich um einen Holzkohlegrill, wobei die Darstellung der 1 schematisiert ist und nicht alle in späteren Figuren gezeigte Komponenten des Grills wiedergibt. Der Grill umfasst einen im Wesentlichen quaderförmigen, länglichen Grundkörper 1, auf dessen Oberseite ein Grillrost 2 mit sich quer zur Längsrichtung des Grundkörpers erstreckenden Roststangen aufliegt. Im Inneren des Grundkörpers befindet sich ein (nicht aus 1 ersichtlicher) Kohlebehälter, in den die Grillkohle für den Grillvorgang hineingeschüttet wird. Der Behälter ist über eine Hebeeinrichtung in Bezug auf den Innenboden des Grundkörpers in der Höhe verstellbar. Durch die Hebeeinrichtung kann im Betrieb des Grills die Glut zur Einstellung der Grillstärke für die auf dem Grillrost befindlichen Lebensmittel zum Rost hin bzw. von diesem weg bewegt werden. Die Hebeeinrichtung ist nicht aus 1 ersichtlich und wird in Bezug auf 5 und 5A näher beschrieben. In 1 erkennt man lediglich die von außen zugängliche Drehkurbel 17 der Hebeeinrichtung, wobei durch Drehung der Kurbel im Uhrzeigersinn der Kohlebehälter abgesenkt wird und durch Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn der Kohlebehälter angehoben wird.
  • An der Unterseite des Grundkörpers 1 ist in jeder Ecke ein Standbein 3 angeordnet, wobei jedes Standbein für den Transport des Grills nach innen zur Unterseite des Grundkörpers hin abgeklappt werden kann. An der Oberseite des Grundkörpers 1 befindet sich eine Deckelanordnung, welche zwei längliche, sich in Längsrichtung des Grundkörpers erstreckende Deckelelemente 4 und 5 umfasst. Die Deckelanordnung ist hierbei in einem Zustand gezeigt, in dem die Grillfläche 2 freigelegt ist. Die beiden Deckelelemente 4 und 5 sind über entsprechende Scharniere 6 an Vorder- und Rückseite des Grundkörpers mit diesem verbunden, wobei in 1 lediglich das Scharnier auf der Vorderseite ersichtlich ist. Das Scharnier 6 ist in 1 lediglich schematisiert wiedergegeben und der genaue Aufbau des Scharniers ergibt sich aus 2 und 3 und der diesbezüglichen Beschreibung. Die beiden Scharniere 6 sind ferner mit einem im Wesentlichen U-förmigen Transportgriff 7 verbunden, wobei die beiden unteren Enden des Transportgriffs jeweils an ein Scharnier 6 gekoppelt sind. Der Transportgriff 7 erstreckt sich in der in 1 gezeigten Position von dem einen Scharnier zu dem anderen Scharnier oberhalb der Grillfläche 2. Der Transportgriff ist jedoch schwenkbar und kann um eine sich in Längsrichtung des Grundkörpers erstreckenden Achse verschwenkt werden. Insbesondere kann der Transportgriff in Richtung auf die Standbeine 3 abgesenkt werden, so dass während des Grillen der Grillrost 2 gut zugänglich ist und eine Erwärmung des Transportgriffs verhindert wird.
  • Die Deckelelemente 4 und 5 des Grills sind in der hier beschriebenen Ausführungsform Garschalen, welche zusätzlich zur Grillfläche 2 zum Grillen bzw. Garen von Grillgut verwendet werden können. Die Garschale 4 ist hierbei eine Vollschale mit zwei gegenüberliegenden, in Längsrichtung verlaufenden Wanden 4a und zwei in Querrichtung verlaufenden Wänden 4b, welche sich zwischen den Wänden 4a erstrecken. Die Wände 4a und 4b bilden somit eine geschlossene Seitenwand, welche den Boden 4c der Vollschale 4 begrenzt. Die benachbart zur Grillfläche hegende Wand 4a der Vollschale 4 weist ferner Zirkulationsöffnungen 4d auf, über welche die durch den Grill erwärmte Luft dem Grillgut in der Vollschale zugeführt wird. Im Unterschied zum Deckelelement 4 ist das andere Deckelelement 5 eine Halbschale mit lediglich einer einzelnen außenliegenden, in Längsrichtung verlaufenden Seitenwand 5a, aus der sich zwei querverlaufende Seitenwände 5b erstrecken. Der Boden 5c der Schale 5 ist somit zur Grillfläche 2 hin offen. An der Oberseite der beiden Garschalen ist ferner jeweils ein sich in Längsrichtung der Seitenwände 4a bzw. 5a erstreckender weiterer Deckel 401 bzw. 501 vorgesehen. Die weiteren Deckel sind über Klavierbandschienen drehbar an den Oberkanten der außenliegenden Seitenwänden 4a bzw. 5a befestigt und befinden sich in der 1 im aufgeklappten Zustand. Die Deckel können zum Transport des Grills nach innen geklappt werden, so dass sie auf der Oberseite der Garschalen 4 bzw. 5 aufliegen und diese während des Transports abdecken.
  • In der in 1 gezeigten Position ist die Deckelanordnung im aufgeklappten Zustand, wobei die Unterseiten der Böden 4c und 5c der Garschalen 4 bzw. 5 wenigstens teilweise mit der Grillfläche 2 überlappen. Dies ergibt sich auch im Detail aus der weiter unten beschriebenen 3. Die Garschale 5 dient hierbei insbesondere als eine Verlängerung der Grillfläche 2, so dass mit dem Grill auch großes Grillgut, wie zum Beispiel große Fleischstücke, gebraten werden können. Demgegenüber dient die geschlossene Garschale 4 eher zum Garen und Warmhalten von kleinerem Grillgut, wie zum Beispiel von Gemüse. Ferner kann die Garschale 4 aufgrund ihrer geschlossenen Form beim Transport des Grills als Aufbewahrungsbehälter für Grillutensilien, wie Zange, Anzünder, eingeschweißtes Grillfleisch oder Würstchen verwendet werden.
  • Zum Transport des Grills gemäß 1 wird der Transportbügel 7 nach oben gezogen. Über die weiter unten noch näher beschriebenen Scharniere 6 wird durch das Hochziehen des Bügels eine Schwenkbewegung der beiden Garschalen 4 und 5 nach innen hin zur Grillfläche 2 bewirkt, bis die Grillfläche durch die Böden 4c und 5c der Garschalen abgedeckt ist. Anschließend kann der Grill über den Transportgriff 7 angehoben werden, um die Standbeine 3 nach innen abzuklappen. In diesem Zustand kann der Grill dann einfach durch einen Benutzer mit einer Hand transportiert werden. Zum Wiederaufstellen des Grills wird der Transportbügel 7 in umgekehrter Richtung nach unten gedrückt, wodurch sich über die Scharniere 6 die Garschalen 4 und 5 wieder nach außen bewegen und die Grillfläche freilegen. Ebenso können die Standbeine 3 wieder aufgeklappt werden. Ein wesentliches Merkmal des in 1 gezeigten Grills besteht in der Doppelfunktion des Transportbügels 7, der sowohl zum Tragen des Grills als auch zum Öffnen bzw. Schließen der durch die Garschalen 4 und 5 gebildeten Deckelanordnung verwendet wird. Hierdurch wird auf sehr einfache Weise ein intuitiver und schneller Auf- und Abbau sowie Transport des Grills ermöglicht. Ggf. können in dem Grill auch noch weitere Schalen vorgesehen sein, welche oberhalb der Garschalen 4 und 5 angeordnet sind und ebenfalls mit den Scharnieren 6 verbunden sind. Im aufgeklappten Zustand liegen diese Schalen nach außen versetzt zu den Garschalen 4 und 5 und sie dienen vorzugsweise zur Aufnahme von Grillutensilien, da die Temperatur aufgrund der Entfernung von der Grillfläche in diesen Schalen relativ gering ist. Beim Zusammenklappen des Grills mittels des Transportgriffs bewegen sich diese Schalen analog zu den Garschalen 4 und 5 nach innen und liegen im zusammengeklappten Zustand direkt auf den Garschalen 4 und 5 auf.
  • 2 zeigt eine Vorderansicht des Grills der 1, wobei der Grill sich im zusammengelappten Transportzustand befindet. Hierzu wurden die Standbeine 3 an die Unterseite des Grills angeklappt, so dass sie im Wesentlichen parallel zur Längsseite des Grundkörpers 1 verlaufen. Um das Abklappen der Standbeine zu ermöglichen, sind die Beine über einen Federmechanismus an Vorsprüngen 8 befestigt, die aus der Unterseite des Grundkörpers 1 vorstehen. Der genaue Abklappmechanismus, der nach Art eines Fahrradständers funktioniert, wird weiter unten in Bezug auf die 6A und 6B erläutert. Aus 2 ist ferner ein im rechten unteren Eck des Grundkörpers 1 vorgesehener Griff 10 ersichtlich, der Teil einer Zuluftsteuerung ist, die in Bezug auf 4 noch näher erläutert wird. Der Transportgriff 7 befindet sich in 2 in aufrechter Stellung, kann jedoch nach links und nach rechts unten abgeklappt werden, wie durch die beiden Pfeile P1 und P2 angedeutet ist. Das Abklappen wird dadurch ermöglicht, dass der Transportgriff an einem Schwenkpunkt S1 drehbar mit dem Scharnier 6 verbunden ist. In der in 2 gezeigten Stellung liegen die Unterseiten der Garschalen 4 und 5 auf der Oberseite des Grundkörpers 1 auf, so dass die Seitenwände 4a und 5a sowie 4b und 5b bündig mit den jeweiligen Seitenwänden des Grundkörpers abschließen. Es wird somit ein kompakter, leicht zu transportierender, quaderförmiger Körper gebildet, der über den Transportgriff 7 angehoben und transportiert werden kann sowie zwischenzeitlich auch auf den Vorsprüngen 8 an der Unterseite des Grundkörpers abgestellt werden kann.
  • Das Scharnier 6, welches identisch zu dem (nicht aus 2 ersichtlichen) Scharnier auf der Rückseite des Grundkörpers ist, umfasst eine Mehrzahl von Scharnierstreifen 6a, 6b, 6c, 6d, 6e und 6f. Die Scharnierstreifen 6a und 6b bzw. 6c und 6d bzw. 6e und 6f haben die gleiche Form und sind spiegelsymmetrisch entlang einer längs durch den Transportbügel 7 verlaufenden Achse angeordnet. Die Scharnierstreifen 6a, 6b, 6c und 6d sind länglich ausgestaltet, wohingegen die Scharnierstreifen 6e und 6f im Wesentlichen eine V-förmige Form mit einem längeren Schenkel 601 und einem verkürzten Schenkel 602 aufweisen, die starr miteinander verbunden sind. Die Scharnierstreifen 6a und 6b sind am Schwenkpunkt S1 drehbar mit dem Transportgriff 7 verbunden. In den Ecken der Scharnierstreifen sind weitere Schwenkpunkte S2, S2', S3, S3', S4, S4', S5, S5' sowie S6, S6' vorgesehen, an denen die Scharnierstreifen drehbar befestigt sind. Die Schwenkpunkte S2 und S2' sind hinter den Scharnierstreifen 6a bzw. 6b angeordnet und verbinden die Scharnierstreifen 6c bzw. 6d mit den Garschalen 4 bzw. 5. Demgegenüber verbinden die Schwenkpunkte S5 bzw. S5' am gegenüberliegenden Ende der Scharnierstreifen 6c bzw. 6d diese Scharnierstreifen mit dem Grundkörper 1. Die Schwenkpunkte S3 bzw. S3' verbinden das obere Ende der Scharnierstreifen 6e bzw. 6f mit den Garschalen 4 bzw. 5. Im Unterschied hierzu wird über die Schwenkpunkte S6 bzw. S6' eine Verbindung zwischen dem unteren Ende der Scharnierstreifen 6e bzw. 6f mit dem Grundkörper 1 hergestellt. Die Schwenkpunkte S4 bzw. S4' am oberen Ende der Schenkel 602 verbinden ferner die Scharnierstreifen 6e bzw. 6f mit den Scharnierstreifen 6a bzw. 6b. Die einzelnen Schwenkpunkte sind in 2 lediglich schematisch wiedergegeben und werden vorzugsweise durch Schwenkzapfen gebildet, welche beispielsweise aus Messing gefertigt sind. Zum Öffnen der Grillfläche des Grills drückt ein Bediener der Transportgriff 7 senkrecht nach unten in Richtung des Pfeils P3. Hierdurch wird der Schwenkpunkt S1 nach unten gedrückt, was ein Auseinanderbewegen der Scharnierstreifen 6a und 6b bewirkt, woraufhin die Schwenkpunkte S4 bzw. S4' schräg nach unten verschoben werden und hierdurch die Scharnierstreifen 6e bzw. 6f um die Schwenkpunkte S6 bzw. S6' gegen bzw. im Uhrzeigersinn gedreht werden. Dies hat wiederum zur Folge, dass die Schwenkpunkte S3 und S3' und somit auch die Schwenkpunkte S2 und S2' aufgrund einer Drehung der entsprechenden Scharnierstreifen 6e, 6f, 6c und 6d um die entsprechenden Schwenkpunkte S6, S6', S5 und S5' nach außen bewegt werden, wodurch ein Auseinanderbewegen der Garschalen 4 und 5 bewirkt wird.
  • In 3 ist der Grill der 2 in der Position mit freigelegter Grillfläche dargestellt, wobei diese Position durch den soeben beschriebenen Schwenkvorgang der Garschalen 4 und 5 mittels der Scharnierstreifen der Scharniere 6 erreicht wurde. Um eine Erwärmung des Transportgriffs 7 während des Grillens zu vermeiden, wurde dieser Griff ferner nach rechts abgeklappt. Man erkennt in 3 insbesondere, dass bei geöffneter Grillfläche ein Teil der Unterseiten der Böden 4c bzw. 5c der Garschalen 4 bzw. 5 auf der Grillfläche aufliegt, so dass ein Teil der Böden während des Grillens direkt über die Grillkohle erwärmt wird. Die Garschalen weisen somit zwei Grillzonen auf, wobei der Bereich der Garschalen, der direkt über der Grillfläche liegt, bevorzugt zum Garen verwendet wird, wohingegen der weiter außen liegende Bereich der Garschalen eher zum Warmhalten von Grillgut eingesetzt wird.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des Grills der 1 in einem Zustand, in dem die Garschalen 4 und 5 die Grillfläche 2 verschließen. Man erkennt insbesondere, dass die einzelnen Schwenkpunkte der Scharniere 6 durch entsprechende Drehzapfen Z gebildet werden, welche beispielsweise durch Splinte an den entsprechenden Schwenkpunkten gesichert werden. Diejenigen Drehzapfen Z, welche mit den Garschalen 4 bzw. 5 verbunden sind, sind insbesondere derart ausgestaltet, dass sie entfernt werden können, um hierdurch ein Abnehmen der Garschalen zu ermöglichen, welche anschließend separat gereinigt werden können. In 4 erkennt man den Aufbau der Standbeine 3, wobei jedes Standbein ein im Wesentlichen zylindrisches Hohlrohr 3a umfasst. An dem Ende des Hohlrohrs, das auf dem Boden aufgestellt wird, ist ein abgerundetes Messingdrehteil 3b eingesetzt. An der Unterseite der Vorsprünge 8 sind Hinterschneidungen H ausgebildet, welche beim Aufklappen der Standbeine 3 das vordere Ende 3c des Hohlrohrs 3a aufnehmen, wodurch die Drehbewegung des Standbeins um die Achse A begrenzt wird. Hierdurch werden exakte Positionen der Standbeine im aufgestellten Zustand des Grills festgelegt. Aus 4 ist ferner eine Zuluftsteuerung ersichtlich, mit welcher der brennenden Grillkohle Sauerstoff zugeführt werden kann. Die Zuluftsteuerung umfasst im unteren Bereich der Längsseite des Grundkörpers 1 angeordnete Zuluftöffnungen 9, welche paarweise angeordnet sind, so dass insgesamt 8 Paare von Öffnungen gebildet werden. An der Innenseite der Zuluftöffnungen befindet sich eine, verschiebbare Leiste (nicht aus 4 ersichtlich), welche analog zu den Öffnungspaaren 9 angeordnete Öffnungspaare umfasst. Die Leiste wird über entsprechende Führungen an der Innenseite des Grillkörpers geführt und kann mittels des Griffs 10 in Längsrichtung verschoben werden. Durch entsprechende Einstellung der Überlappung der Öffnungen der Leiste mit den Öffnungen 9 im Grundkörper kann die der Grillkohle zugeführte Luftmenge reguliert werden. Die Leiste sowie der Griff 10 sind vorzugsweise aus Messing gefertigt.
  • 5 ist ein Längsschnitt durch den Grill der 1, wobei der Schnitt mittig durch den Grundkörper 1 verläuft. 5 zeigt dabei im Detail die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete Hebeeinrichtung. Mit dieser Hebeeinrichtung wird ein im Grundkörper 1 vorgesehener Kohlebehälter 11 in Bezug auf die Unterseite des Grundkörpers in der Höhe verstellt, wodurch der Abstand der brennenden Grillkohle zum Grillgut und somit die Grillstärke variiert werden kann. Der Behälter 11 ist im Wesentlichen quaderförmig ausgestaltet und weist im Wesentlichen den gleichen Grundriss wie der Grundkörper 1 auf. Vorzugsweise umfasst der Kohlebehälter 11 an seiner Unterseite eine oder mehrere Reihen von Öffnungen, um eine Luftzirkulation hin zur Grillkohle über die Luftzufuhreinrichtung zu gewährleisten.
  • Die Hebeeinrichtung gemäß 5 umfasst eine Gewindestange 12, welche in einer linken Lagerhülse L1, einer mittleren Lagerhülse L2 und einer rechten Lagerhülse L3 gelagert ist. Die Gewindestange besteht aus zwei gegenläufigen Gewindeabschnitten 12a und 12b, welche im Bereich der mittleren Lagerhülse L2 miteinander verbunden sind. Auf den Gewindeabschnitten 12a und 12b befindet sich jeweils ein quer verlaufendes, im Querschnitt quadratisches Hohlrohr 13 bzw. 14, in dessen Mitte jeweils ein Gewinde vorgesehen ist, das mit dem Gewindeabschnitt 12a bzw. 12b zusammenwirkt. Die Oberseiten der Hohlrohre 13 und 14 kontaktieren insgesamt vier Bügel 15, von denen in 5 nur zwei ersichtlich sind. Die Bügel sind im Wesentlichen länglich ausgestaltet und am unteren Ende über Scharniere 16 mit dem Boden des Grundkörpers 1 verbunden. Am oberen Ende weisen die Bügel jeweils einen abgekanteten Abschnitt 15a auf, der an der Unterseite des Kohlebehälters 11 anliegt. Die Gewindestange 12 ist an der linken Seite mit der von außen zugänglichen Kurbel 17 verbunden, welche durch einen Bediener gedreht werden kann. Durch das Drehen der Kurbel 17 wird eine Drehung der Gewindestange 12 bewirkt, was wiederum zur Folge hat, dass sich die Hohlrohre 13 und 14 je nach Drehrichtung der Kurbel aufeinander zu bewegen bzw. voneinander entfernen. Die Bewegungsrichtung der Hohlrohre ist hierbei durch die Doppelpfeile P4 in 5 angedeutet. Die Bewegung der Hohlrohre 13 und 14 hat wiederum zur Folge, dass die Bügel 15 durch die Hohlrohre nach oben gedrückt werden bzw. abgesenkt werden. Der Hebe- bzw. Senkvorgang ist durch den Doppelpfeil P5 in 5 angedeutet. Durch die Hebeeinrichtung wird eine Höhenverstellung des Kohlebehälters 11 erreicht, so dass dessen Abstand zum Grillrost 2 variiert wird. Auf diese Weise kann durch einen Benutzer durch Betätigung der Kurbel die Höhe der Glut und damit die Grillstärke eingestellt werden.
  • 5A zeigt eine Draufsicht auf die Hebeeinrichtung der 5, wobei zwecks besserer Darstellung der Kohlebehälter 11 weggelassen wurde. Man erkennt in 5A insbesondere, dass vier Bügel 15 vorgesehen sind, wobei zwei Bügelpaare parallel zueinender ausgerichtet sind. Ferner ist ersichtlich, dass die Gewindestange 12 mittig zwischen den Längsseiten des Gehäuses 1 verläuft und dass umlaufend um die Seitenwände des Gehäuses eine Isolierung 18 vorgesehen ist, welche den Innenraum des Grundkörpers 1 nach außen hin isoliert. Hierdurch wird erreicht, dass sich die Außenseite des Grundkörpers während des Betriebs des Grills nicht zu stark erwärmt, so dass sich ein Bediener an der Außenseite nicht verbrennt. Darüber hinaus wird durch die Isolierung gewährleistet, dass die durch die brennende Grillkohle erzeugte Hitze im Inneren des Grills bleibt, wodurch der Wirkungsgrad erhöht wird.
  • 6A zeigt eine Detailansicht im Schnitt eines abgeklappten Standbeins 3 des erfindungsgemäßen Grills. Im Inneren des Hohlrohrs 3a des Standbeins ist eine Gewindeplatte 3d an einer festen Position angeordnet, wobei in eine entsprechende Gewindeöffnung in dieser Gewindeplatte eine Gewindestange 19 eingeschraubt ist, welche sich aus dem Ende 3c der Hohlstange 3 heraus erstreckt und in eine Öse 20 mündet, welche drehbar an der Achse A über eine sich durch die Öse und den Vorsprung erstreckende Schraube (nicht gezeigt) befestigt ist. Zwischen Gewindeplatte 3d und Öse 20 ist eine Schraubenfeder 21 sowie eine Gleithülse 22 auf der Gewindestange 19 angeordnet, wobei die Gleithülse an der linken Seite des Vorsprungs 8 anschlägt. Durch die Schraubenfeder 21 wird Druck auf die Gleithülse 22 in Richtung auf den Vorsprung 8 ausgeübt, wobei der Druck derart groß ist, dass das Gewicht des Standbeins allein kein Zusammendrücken der Feder 21 und Absenken des Standbeins nach unten bewirkt. Hierdurch wird das Standbein im zusammengeklappten Zustand gehalten. Beim Ausklappen des Standbeins zieht ein Benutzer das Standbein möglichst am hinteren Ende nach unten, was zur Folge hat, dass sich die Gleithülse 22 unter Kompression der Feder 21 um das Eck E des Vorsprungs 8 bewegt, und zwar bis die in 6B erreichte Standposition des Standbeins 3 erreicht ist. In 6B erkennt man, dass die Gleithülse 22 in der Hinterschneidung H aufgenommen ist und in dieser Position durch die Federkraft der Feder 21 gegen die schräg verlaufende Flanke der Hinterschneidung gedrückt wird. Durch die Feder 21 und die Gleithülse 22 wird somit eine Arretierung der Standbeine 3 sowohl im abgeklappten als auch im aufgeklappten Zustand der Beine erreicht. Der in 6A und 6B gezeigte Mechanismus entspricht hierbei im Wesentlichen dem gleichen Mechanismus, der beim Auf- und Abklappen von Fahrradständern verwendet wird.
  • Der erfindungsgemäße Grill wird vorzugsweise aus V2A-Edelstahl hergestellt. Es ist jedoch auch möglich, dass der Grill aus anderen hitzebeständigen Materialen, wie z. B. normalem Stahl, gefertigt wird. Einige Bauteile des Grills können aus Messing bestehen. Insbesondere werden die Zapfen Z an den Scharnieren 6 aus Messing gefertigt. Ebenso kann die Kurbel 17 der Hebeeinrichtung sowie der Griff 10 und die damit verbundene Leiste der Zuluftsteuerung aus Messing gefertigt sein. Vorzugsweise bestehen auch die Endkappen 3b der Standbeine 3 aus Messing. Durch die Verwendung derartiger Messingteile wird ein sehr schöner ästhetischer Gesamteindruck erreicht, da sich die Messingteile aufgrund ihrer goldenen Farbe von der silbernen Farbe des V2A-Edelstahls abheben.
  • Der erfindungsgemäße Grill hat gegenüber herkömmlichen Grills eine Reihe von Vorteilen. Der Grill weist eine sehr kompakte Form auf und kann einfach aufgestellt werden, indem ein Bediener mit einer Hand den Grill an der Griffeinrichtung hält und mit der anderen Hand die Standbeine ausklappt. In einer bevorzugten Ausführungsform muss der Bediener anschließend nur noch den Transportbügel senkrecht nach unten drücken, wodurch automatisch die Grillfläche durch Auseinanderbewegung der Garschalen geöffnet wird und der Grillrost freigelegt wird. Darüber hinaus umfasst der Grill eine Zuluftsteuerung, welche durch einen Bediener von außen geregelt werden kann. Ebenso kann die Hitze während des Grillens über die Handkurbel, welche eine Hebeeinrichtung für den Kohlebehälter betätigt, reguliert werden. Mit dem Grill können auf dem Rost Würstchen und Fleisch gegrillt werden, wobei in der Vollschale des Grills vorzugsweise Speisen warmgehalten werden und in der Halbschale Gemüse, wie Tomaten und Zucchini, indirekt gegrillt oder geschmort werden. Nach Beendigung des Grillens kann der Grill wieder einfach zusammengebaut werden, indem der Transportgriff, der während des Grillens nach unten geklappt ist, wieder nach oben geklappt wird und hochgezogen wird. Durch diese Zugbewegung schließt sich die Grillfläche wieder, da die Garschalen wieder nach innen gezogen werden. Anschließend können die Standbeine wieder eingeklappt werden. Nach Beendigung des Grillens können Verbrennungsrückstände problemlos im Grill verbleiben, wodurch eine Verschmutzung des Grillplatzes vermieden wird. Die Garschalen können zu Hause abgenommen und separat gereinigt werden. Gegebenenfalls kann auch der Kohlebehälter aus dem Grundkörper des Grills herausgenommen und von Ascheresten befreit werden. Der Transportbügel des Grills kann ferner dazu verwendet werden, den Grill bei Nichtbenutzung auf einen Haken an einer Wand aufzuhängen.

Claims (27)

  1. Transportierbare Vorrichtung zum Grillen von Lebensmitteln, umfassend: – einen Grundkörper (1) zur Aufnahme von Heizmitteln, an dessen Oberseite eine Grillfläche (2) zur Auflage von mit den Heizmitteln zu garenden Lebensmitteln ausgebildet ist; – eine Deckelanordnung (4, 5), welche durch die Bewegung von an der Vorrichtung vorgesehener mechanischer Mittel (6) in eine Schließstellung und in eine Öffnungsstellung positioniert werden kann, wobei in der Schließstellung die Oberseite des Grundkörpers (1) durch die Deckelanordnung (4, 5) verschlossen ist und in der Öffnungsstellung die Grillfläche (2) zumindest teilweise freigelegt ist; – eine Griffeinrichtung (7), mit der die Vorrichtung angehoben und transportiert werden kann, wobei die Griffeinrichtung (7) derart mit den mechanischen Mitteln (6) gekoppelt ist, dass mit der Griffeinrichtung (7) eine Bewegung ausgeführt werden kann, mit der die Deckelanordnung (4, 5) durch die mechanischen Mittel (6) zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung bewegt wird; – wobei die Griffeinrichtung (7) einen Transportbügel umfasst, der in einer aufrechten Position angeordnet werden kann, in der er sich im Wesentlichen über die Grillfläche (2) erstreckt, wobei der Transportbügel (7) derart mit den mechanischen Mitteln (6) verbunden ist, dass durch eine Bewegung des Transportbügels (7) in der aufrechten Position hin zu der Grillfläche (2) die Deckelanordnung (4, 5) in die Öffnungsstellung bewegt wird und dass bei der Bewegung des Transportbügels (7) in der aufrechten Position weg von der Grillfläche (2) die Deckelanordnung (4, 5) in die Schließstellung bewegt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Mittel (6) eine Scharnieranordnung umfassen, welche die Deckelanordnung (4, 5) mit dem Grundkörper (1) verbindet und welche ferner mit der Griffeinrichtung (7) gekoppelt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnieranordnung (6) wenigstens zwei, an gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers (1) angeordnete Scharniere umfasst, wobei sich die Griffeinrichtung (7) von einem Scharnier zum anderen Scharnier erstreckt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinrichtung (7) an den Scharnieren drehbar angelenkt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbügel um eine sich im Wesentlichen in Längsrichtung des Grundkörpers (1) erstreckende Achse geschwenkt werden kann.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelanordnung ein oder mehrere, insbesondere zwei Deckelelemente (4, 5) umfasst, welche sich bei der Bewegung von der Schließstellung in die Öffnungsstellung auseinander bewegen und hierdurch die Grillfläche (2) zumindest teilweise freilegen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6 in Kombination mit Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniere mit den Deckelelementen (4, 5) verbunden sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Deckelelemente (4, 5) eine Garschale bildet, welche in der Öffnungsstellung wenigstens teilweise mit der Grillfläche (2) überlappt und welche vorzugsweise von der Vorrichtung abgenommen werden kann.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Garschale (5) eine Halbschale ist, die in der Öffnungsstellung hin zur Grillfläche geöffnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Garschale (4) eine Vollschale ist, die in der Öffnungsstellung hin zur Grillfläche (2) geschlossen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vollschale (4) an der benachbart zur Grillfläche (2) liegenden Seite Zirkulationsöffnungen (4d) umfasst.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Garschale (4, 5) einen aufklappbaren Deckel zum Abdecken der Oberseite der Garschale (4, 5) umfasst.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) im Wesentlichen quaderförmig ausgestaltet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Grundkörpers (1) ein oder mehrere Standbeine (3) befestigbar sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Standbeine (3) schwenkbar mit der Unterseite des Grundkörpers (1) derart verbunden sind, dass die Standbeine (3) zum Transport der Vorrichtung zur Unterseite des Grundkörpers (1) hin abklappar sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) eine Luftzufuhreinrichtung zum Zuführen von Luft zu den Heizmitteln während des Grillens umfasst.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzufuhr durch die Luftzufuhreinrichtung regulierbar ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzufuhreinrichtung Öffnungen (9) im unteren Bereich des Grundkörpers sowie eine verschiebbare Leiste umfasst, mit der die Öffnungen (9) zumindest teilweise zur Regulierung der Luftzufuhr verdeckt werden können.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) an seiner Innenseite eine Isolationsschicht (18) umfasst.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundkörper (1) ein Behälter (11) zur Aufnahme von Heizmaterial, insbesondere von Grillkohle, angeordnet ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Grundkörper (1) und Behälter (11) eine Hebeeinrichtung zum Anheben des Behälters gegenüber dem Boden des Grundkörpers (1) vorgesehen ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung einen oder mehrere, an dem Boden des Grundkörpers (1) angelenkte Bügel (15) umfasst, auf denen der Behälter (11) aufliegt, wobei unter den Bügeln (14) ein oder mehrere verschiebbare Stangenelemente (13, 14) derart angeordnet sind, dass durch eine Verschiebung der Stangenelemente (13, 14) hin zu den Stellen (16), an denen die Bügel (15) angelenkt sind, ein Anheben der Bügel (15) bewirkt wird.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Stangenelemente (13, 14) vorgesehen sind, welche über eine Gewindestange (12) mit gegenläufigen Gewindeabschnitten (12a, 12b) miteinander verbunden sind, so dass sich durch die Drehung der Gewindestange (12) die Stangenelemente (13, 14) in entgegengesetzte Richtungen bewegen und hierdurch ein Anheben der Bügel (15) bewirken.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung eine von der Außenseite des Grundkörpers (1) zugängliche Kurbel (17) umfasst, wobei durch Drehung der Kurbel (17) das Anheben bzw. Absenken des Behälters (11) bewirkt wird.
  25. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grillfläche (2) einen Grillrost umfasst.
  26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens teilweise aus Edelstahl hergestellt ist.
  27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Bauteile der Vorrichtung aus Messing besteht.
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