DE4023289C2 - - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
- A47C23/062—Slat supports
- A47C23/065—Slat supports by fluid means
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- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur aktiven und passiven Anpassung der Liege- und/oder
Sitzfläche an die Körperform von Langzeitsitzenden
und/oder -liegenden.
Es sind eine Vielzahl von hydraulischen oder pneumatisch
betriebenen Liegeeinheiten bekannt, die ein in sich bzw.
miteinander kommunizierendes System darstellen. Hierbei
wirkt die Druckkraft des aufliegenden Körpers
beispielsweise auf hydraulische Elemente, wobei diese
hydraulischen Elemente unmittelbar miteinander in
Verbindung stehen und entsprechend des jeweiligen
Auflagedrucks eines Hydraulikelementes ein Druckausgleich
auf die anderen Elemente überträgt.
Ferner sind Systeme bekannt, die in der Lage sind, mittels
z. B. über Kompressoren gesteuerte Techniken auf
Gewichtsverhältnisse zu reagieren, indem getrennte Kammern
(luftgefüllt) unterschiedlich beaufschlagt werden. All
diese Liegeeinheiten sind dem mechanisch kommunizierenden,
druckausgleichenden System unterworfen.
Mit solchen Systemen überträgt sich der Druck automatisch
auf Körperregionen, wo ein verstärkter Gegendruck aus
physiologisch oder orthopädischen Erwägungen heraus nicht
wünschenswert bzw. sogar schädlich ist. Hier sind
beispielsweise die verstärkte Ausbiegung der
Lendenlordose, der verstärkte Druck im Bein- und
Schulterbereich zu nennen.
Aus der DE-AS 12 60 092 ist ein Sitz- und/oder Liegemöbel
mit einer Liege- oder Lehnfläche bekannt, deren sich der
Körperform ganz oder teilweise anpassende Oberfläche
parallel nebeneinander angeordneten, in Richtung von
Körperlast nachgiebig geführten Stützelementen gebildet
wird. Bei diesem Sitz- oder Liegemöbel wird ein
eingeschlossenes Medium, wie Wasser oder Öl verwendet, das
als druckübertragendes Mittel eine Federung der
Liegefläche erfüllt. Solche Vorrichtungen bedürfen einer
sorgfältigen Abdichtung, was sich als sehr störanfällig
und wartungsintensiv erweist.
Alle die dem Stand der Technik zuzuordnenden Systeme
weisen als gemeinsamen Nachteil die Tatsache auf, daß
diese als nicht intelligente Systeme zu bezeichnen sind,
da sie nach festen systemimmanenten Charakteristiken
arbeiten, und bei verschiedenen Körpergrößen und
-gewichten keine individuelle Anpassung an die Körperform
erlauben.
Diese Systeme basieren auf dem Prinzip des
Druckausgleichs, welches im Vergleich zur herkömmlichen
Matratze zwar ein Fortschritt bedeutet, doch physiologisch
und orthopädisch als nicht ausreichend zu bezeichnen sind,
da die "Federkonstante" nicht manipulierbar ist.
Aus der DE 39 01 336 A1 ist ein System getrennt
einstellbarer Kissen bekannt, das eine Anzahl von getrennt
aufblasbaren oder entleerbaren Behältern aufweist, die
über ein Leitungssystem, das für die jeweiligen Behälter
mit Ventilen versehen ist, von einer angeschlossenen
Druckfluidquelle gefüllt oder entleert werden können.
Ferner ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 83 35 794.7
ein Bett, bestehend aus Matteneinheiten bekannt, mit der
es möglich sein soll, sich durch Bedienen einer
Steuervorrichtung auf die Seite oder den Rücken zu legen.
Diese bekannten Systeme versagen letztendlich an der
schwierigen Abdichtung gegenüber des als Druckmedium
benutzten Fluids.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur aktiven und passiven Anpassung
der Liege- und/oder Sitzfläche an die Körperform von
Langzeitsitzenden und/oder -liegenden zu schaffen, die
allen erforderlichen bzw. wünschenswerten Positionen und
Situationen beim Langzeitliegenden und/oder -sitzenden
gerecht wird, indem jeder Körperbereich individuell nach
medizinisch-physiologischen Erfordernissen gesondert
anzusteuern und zu beeinflussen ist, wobei als
Aktivierungsmedium Luft bzw. Gas heranzuziehen ist, um von
den herkömmlichen Medien, wie Öl, Wasser usw., die großen
Abdichtungsaufwand erfordern, abzugehen und ein flüssiges
Medium lediglich zur Abdichtung heranzuziehen.
Der Erfindung liegt hierbei die Kenntnis zugrunde, daß der
menschliche Körperbau individuelle Unterschiede aufweist,
die so groß sind, daß eine universelle Liege- bzw.
Sitzeinheit und eine daraus resultierende feste Kurvenform
keine befriedigenden Ergebnisse liefern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher u. a. auch, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die
Sitz- oder Liegefläche individuell mit größtmöglicher
Anzahl an Druck- und Lageerfassungsstellen einstellbar
ist, wobei die in eine Steuerkette einfließenden Parameter
durch eine zentrale Elektronik ausgewertet werden und
diese Elektronik programmgesteuert den punktuell und
aktuell optimalen Gegendruck individuum- und lageabhängig
einstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren
gemäß Anspruch 1 sowie durch eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 11 gelöst,
wobei besondere Merkmale der Erfindung in den
Unteransprüchen des Verfahrens und der Vorrichtung
gekennzeichnet sind.
Hierbei ist vorgesehen, daß eine Gruppe von aktivierbaren,
die Sitz- und/oder Liegefläche bildenden bzw. auf diese
einwirkende, höhenverfahrbare Auflagekörper, in ihrem
Gegenkraftverhalten individuell steuerbar sind, wobei die
höhenverfahrbaren Auflagekörper innerhalb eines
Zylinderraumes zumindest teilweise von einem flüssigen
Medium umspült sind und mit Luftdruck beaufschlagt werden,
derart, daß der Schwimmer den Einströmkanal für Druckluft
glockenförmig umgibt und somit das flüssige Medium als
Dichtung fungiert.
In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
vorgesehen, daß eine Gruppe von aktivierbaren, die Sitz-
und/oder Liegefläche bildenden bzw. auf diese
einwirkenden, als höhenverfahrbare Auflagekörper
ausgebildete Schwimmer, innerhalb eines Zylinderraumes
zumindest teilweise von einem flüssigen Medium umspült
sind und mit Luftdruck beaufschlagt werden, derart, daß
der Schwimmer den Einströmkanal für die Druckluft
glockenförmig umgibt und somit das flüssige Medium als
Dichtung fungiert.
Zunächst werden die Auflagekörper bzw. Schwimmer der
gesamten Liege- und/oder Sitzfläche mit einem
einheitlichen Druck beaufschlagt, wobei der Auflagedruck
des menschlichen Körpers auf die einzelnen Auflagekörper
bzw. Schwimmer einwirkt, indem die Auflagekörper bzw.
Schwimmer in einem kommunizierenden System in Verbindung
stehen, so daß hierbei eine passive Anpassung der Liege-
und/oder Sitzfläche an die Körperform erfolgt.
Dieses kommunizierende System ist absperrbar, so daß die
Schwimmer bzw. deren Druckkammern einzeln mit
individuellem Druck beaufschlagt bzw. reduziert werden,
ebenso, wie der Auflagedruck auf die Auflagekörper bzw.
deren Lage getrennt erfaßt wird, der erfaßte Auflagedruck
oder die Lage, oder auch beide Werte als Meßwerte an eine
Zentraleinheit weitergeleitet werden und dort mit den
übermittelten Meßwerten der übrigen Auflagekörper
verglichen und ausgehend von den Istwerten nach Auswertung
den Auflagekörper zuzuordnende Sollwerte erstellt und als
Steuersignale an die Auflagekörper weitergeleitet werden,
indem der jeweilige Druck des Einzelraumes entsprechend
den Erfordernissen verändert bzw. angepaßt wird. Der
Auflagedruck auf die Auflagekörper wird getrennt erfaßt,
indem die Kommunizierung abgeschaltet wird und jeweils
eine Einzelatmosphärenmessung im jeweiligen Drucksystem
erfolgt. Alternativ kann auch die jeweilige Position der
Auflagekörper bzw. des Flüssigmediums mittels Sensoren
oder mittels einer kapazitiven bzw. einer
Ultraschallmessung erfaßt werden, wie dies auch mittels
Impulsgebern geschehen kann.
Es ist hierbei auch ein Zusammenarbeiten der vorgenannten
Alternativen in Betracht zu ziehen.
Die jeweilige Flüssigkeitsmenge innerhalb des
Zylinderraumes ist hierbei derart gewählt, daß auch bei
Erreichen der höchsten Position des Schwimmers, dieser vom
Flüssigmedium zumindest teilweise umspült ist, derart, daß
eine Dichtwirkung durch das flüssige Medium erzielt ist,
die dem vorherrschenden Druck der Druckkammer innerhalb
des Schwimmers widersteht.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens ist vorgesehen, diese als Liege- und/oder
Sitzeinheit auszubilden und im Auflagebereich eine Gruppe
von die Sitz- und/oder Liegefläche bildenden bzw. auf
diese einwirkenden, als höhenverfahrbare Auflagekörper
ausgebildete Schwimmer anzuordnen, die innerhalb eines
Zylinderraumes einen hochragenden Einströmkanal für
Druckluft glockenförmig umgeben und dabei zumindest
teilweise vom flüssigen Medium umspült werden. Der Liege-
und/oder Sitzeinheit bzw. den als Auflagekörper
ausgebildeten Schwimmern sind jeweils entsprechende
Meßeinheiten zugeordnet, die den Auflagedruck und/oder die
Einsinktiefe erfassen und diese Werte an eine
Zentraleinheit weitergeben.
Als Meßeinheiten sind hierbei Drucksensoren, Impulsgeber,
optische Erfassungsmittel oder auch eine Kapazitäts- oder
Ultraschallmessung in Betracht zu ziehen. Vorzugsweise
erfolgt die Feststellung des Istwertes bzw. die jeweilige
Position oder auch die einwirkende Kraft auf den
Schwimmern mittels einer Atmosphärenmessung innerhalb des
Einzeldrucksystems.
Die Auflagekörper sind in einem besonders bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung zu einer die Liege-
und/oder Sitzfläche bildenden Gruppe zusammengefaßt, wobei
die Auflagekörper auch die Sitz- und/oder Liegefläche
bilden können oder auf diese einwirken.
Die Vorrichtung besteht aus einer Vielzahl von jeweils
einen Zylinderraum aufweisenden Einzelkammern, in denen
die als Auflagekörper ausgebildeten Schwimmer
höhenverfahrbar angeordnet sind. Die Einzelkammer im
Zylinderraum weist eine bodenseitig angeordnete Erhebung
auf, derart, daß zwischen Erhebung und Wandung der
Einzelkammer ein Ringraum gebildet ist.
Durch die Erhebung ist ein Einströmkanal, der von einem
Rohr umgeben ist, eingeführt, dessen Austrittsöffnung
oberhalb der Oberkante der Erhebung angeordnet ist.
Vorzugsweise sind hierbei jeweils die Einzelkammer,
Erhebung und Rohr mit Einströmkanal einstückig
ausgebildet.
Der Schwimmer weist vorzugsweise einen Hohlraum auf, der
das Rohr mit Einströmkanal umgibt, wobei ein von der
Bodenseite des Schwimmers nach unten ragender umlaufender
Steg angeformt ist.
Der Boden des Schwimmers weist einen zentralen Durchbruch
zur Durchführung des Rohres mit Einströmkanal auf, wobei
zusätzlich im Boden des Schwimmers Durchgangsbohrungen
vorgesehen sind. Kopfseitig weist das Rohr mit dem
Einströmkanal einen umlaufenden Bund auf, dessen
Außenumfang größer ist als der Innendurchmesser des
zentralen Durchbruches des Bodens des Schwimmers, so daß
ein Anschlag gebildet wird.
Die Einzelkammern sind jeweils mit einem flüssigen Medium
befüllbar und die Hohlräume der Schwimmer mit Druckluft
beaufschlagbar.
Die Hohlräume bzw. die Rohre mit Einströmkanälen aller
Einzelkammern kommunizieren mittels eines pneumatischen
Leitungssystems untereinander, so daß ein einheitlich
atmosphärischer Raum gebildet ist, wobei jedoch die
Verbindungskanäle zwischen den einzelnen Kammern mittels
Schieber oder dergleichen Mitteln absperrbar sind.
Anhand der beigefügten Zeichnungen, die jeweils besonders
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, wird
diese nun näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des
Liegesystems;
Fig. 2 die Darstellung einer Einzelkammer;
Fig. 3 die Darstellung eines gesamten Liegesystems.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der das Verfahren
näher erläutert wird.
In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Liegeeinheit
dargestellt. Die Liegefläche 2 wird hierbei durch eine
Vielzahl von Trageleisten 27 gebildet, die quer zur
Liegefläche angeordnet sind. Diese Trageleisten 27 stehen
in unmittelbarer Verbindung mit den Auflagekörpern, die
somit auf die Liegefläche 2 einwirken. Selbstverständlich
kann die Liegefläche 2 auch durch die Auflagekörper 3
gebildet werden.
Es liegt eine Gruppe von aktivierbaren, in diesem
Ausführungsbeispiel die Liegefläche bildenden bzw. auf
diese einwirkenden, als höhenverfahrbare Auflagekörper
ausgebildete Schwimmer 11 vor. Diese stehen jeweils mit
einer Zentraleinheit 9 in Verbindung.
Vom externen Rechner 28 aus können im Sinne dieser
Erfindung eine Vielzahl von Betten oder Liegeeinheiten
bzw. Sitzeinheiten manipuliert werden.
Die Schwimmer bzw. Auflagekörper der gesamten Liege-
und/oder Sitzfläche werden mit einem einheitlichen Druck
beaufschlagt, während der Auflagedruck des menschlichen
Körpers auf die einzelnen, als Auflagekörper ausgebildeten
Schwimmer einwirkt. Zunächst ist das pneumatische
Leitungssystem 24 kommunizierend geschaltet, d. h. es liegt
zwischen den Einzelkammern bzw. den anzusteuernden
Auflagekörpern ein einheitlicher atmosphärischer Raum vor.
Dies erfolgt mittels eines Schiebers oder Ventils 8.
Es erfolgt somit eine passive Anpassung der Liege-
und/oder Sitzfläche an die Körperform. Eine solche
Anpassung an die Körperform kann bereits in bestimmten
Anwendungsfällen als befriedigend eingestuft werden. Nun
ist es aber bekannt, daß die Menschen im Körperbau zwar
vergleichbar sind, jedoch individuelle Unterschiede unter
Umständen sehr groß sind, so daß ein universelles Bett mit
einer passiven Anpaßbarkeit, wie beschrieben, unzureichend
ist.
Die individuelle Anpassung an einzelne Menschen ist
medizinisch und physiologisch gesehen jedoch sehr wichtig.
Insbesondere im stationären Bereich bei Dekubitus-
Prophylaxe- wie auch Therapie, versagen die bislang
bekannten Liegesysteme.
Mit dem vorliegenden Verfahren und der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist es jedoch möglich, jede beliebige
Gegenkraft einzustellen. Darüberhinaus lassen sich eine
Vielzahl programminduzierter Bewegungsabläufe im
Liegesystem herstellen, welche insbesondere bei der
Dekubitus-Profilaxe- wie auch Therapie, ein bislang für
undenkbar gehaltenes Instrument geschaffen wird. Die
hierdurch erreichbare aktive und gezielte
Durchblutungsförderung, wie auch die Möglichkeit, jede
denkbare orthopädisch sinnvolle Lagerung herbeizuführen,
wird durch die vorliegende Erfindung dadurch erzielt, daß
die Kommunizierung zwischen den Schwimmern bzw. deren
Druckkammern gesperrt wird, beispielsweise durch die
Schieber 8, und die Druckkammern einzeln mit individuellem
Druck beaufschlagt bzw. reduziert werden.
Der dann vorherrschende Auflagedruck auf die Auflagekörper
und/oder deren Lage werden dann stets getrennt mittels
entsprechenden Meßeinheiten erfaßt, der erfaßte
Auflagedruck und/oder Atmosphärendruck und/oder die Lage
als Meßwerte an die Zentraleinheit 9 weitergeleitet und
dort mit den übermittelten Meßwerten der übrigen
Auflagekörper 3 verglichen und ausgehend von den Istwerten
nach Auswertung den Auflagekörpern zuzuordnende Sollwerte
erstellt und als Steuersignale bzw. entsprechend
korrigierten Druck an die Auflagekörper weitergeleitet. Es
bietet sich natürlich an, die Messung über die jeweilige
Einzelatmosphären durchzuführen.
Zusätzlich oder alternativ besteht auch die Möglichkeit,
die Istwerte über Sensoren oder andere Meßeinheiten 7
festzustellen und dann entsprechend das Druckverhältnis in
Einzelkammern zu korrigieren bzw. anzupassen. Als
Meßeinheiten 7 kann die Zentraleinheit, aber auch
entsprechende am oder im Auflagekörper 3 vorgesehene
Sensoren, beispielsweise Lagesensoren 7a oder
Drucksensoren 7b oder eine Ultraschallmessung 7c
eingesetzt werden.
Die Fig. 2 zeigt eine besonders bevorzugte
Ausführungsform einer Einzelkammer 10 mit Schwimmer 11.
Die Einzelkammer 10 ist als Hohlkörper ausgebildet und
weist somit einen entsprechenden Zylinderraum 4 auf.
Es ist nicht zwingend notwendig, die Einzelkammer mit
kreisförmigem Querschnitt auszubilden.
Eine Kreisform bietet sich hier jedoch besonders an.
Bodenseitig weist die Einzelkammer 10 eine Erhebung 12
auf, derart, daß zwischen der Erhebung 12 und der Wandung
13 der Einzelkammer 10 ein Ringraum 14 gebildet ist. Durch
die Erhebung 12 ist ein Rohr 15 eingeführt, das den
eigentlichen Einströmkanal 5 für Druckluft umgibt.
Die Austrittsöffnung 16 befindet sich hierbei oberhalb der
Oberkante 17 der Erhebung 12.
Der Zylinderraum 4 wird sodann mit einem flüssigen Medium,
vorzugsweise Wasser befüllt. In diesen Zylinderraum 4 ist
der Schwimmer 11 höhenverfahrbar eingesetzt. Hierbei ragt
das Rohr 15 in den Hohlraum 18 des Schwimmers 11 ein. Die
Einführung des Rohres 15 in den Hohlraum 18 des Schwimmers
11 erweist sich insofern als unproblematisch, da der Bund
23 des Rohres 15 derart flexibel ausgebildet ist, daß er
durch die zwar kleinere Bohrung 21 problemlos
durchdrückbar ist.
Der Schwimmer 11 weist von der Bodenseite 19 einen nach
unten ragenden umlaufenden Steg 20 auf. Dieser Steg 20
ragt in den Ringraum 14, der durch die Erhebung 12 und die
Wandung 13 der Einzelkammer 10 gebildet wird. Die Menge
des flüssigen Mediums 6, mit dem der Zylinderraum 4
befüllt wird, wird derart gewählt, daß diese mit dem
Verdrängungsraum des Schwimmers Gewichtskraft usw. in
Einklang gebracht ist.
In Fig. 2 ist deutlich zu erkennen, daß zwischen
Schwimmer und Einzelkammer keine mechanische Dichtung
erforderlich ist, sondern das flüssige Medium 6 durch die
zentrale Bohrung 21 wie auch durch die zusätzlichen
Bohrungen 22 im Schwimmerboden 19 durchströmen kann. Das
flüssige Medium 6 umgibt hierbei den Schwimmer 11 derart,
daß dieses als Dichtung fungiert.
Wird nun Druckluft in den Einströmkanal 5 gebracht, so
hebt sich der Schwimmer 11, wie dies in der rechten Hälfte
der Fig. 2 zeichnerisch dargestellt ist.
Der umlaufende Bund 23 fungiert nun als Anschlag gegen den
Boden 19 des Schwimmers 11, so daß der Schwimmer 11 stets
vom flüssigen Medium 6 umspült ist, so daß die Druckluft
nicht auströmen kann, da das flüssige Medium 6 als
Dichtung wirkt.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße
Liegesystem, wobei im oberen Abschnitt die Auflagekörper 3
auf die Trageleiste 27 wirken und im unteren Teil das
Liegesystem derart dargestellt ist, daß hier die einzelnen
Auflagekörper 3 die Liegefläche bilden.
Ansonsten sind die gleichen Elemente mit den gleichen
Bezugszeichen gekennzeichnet.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur aktiven und passiven Anpassung der Liege-
und/oder Sitzfläche an die Körperform von
Langzeitsitzenden und/oder -liegenden geschaffen, bei dem
den Erfordernissen in sprunghafter Weise Rechnung getragen
wird und dabei das Problem der Abdichtungselemente in
überraschender Weise, durch den Einsatz von flüssigem
Medium als Dichtung entgegengetreten wird.
Claims (30)
1. Verfahren zur aktiven und passiven Anpassung der
Liege- und/oder Sitzfläche an die Körperform von
Langzeitsitzenden und/oder -liegenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gruppe von aktivierbaren, die Sitz- und/oder
Liegefläche bildenden bzw. auf diese einwirkenden,
höhenverfahrbare Auflagekörper innerhalb eines
Zylinderraumes zumindest teilweise von einem
flüssigen Medium umspült sind und mit Luftdruck
beaufschlagt werden, derart, daß der Auflagekörper
den Einströmkanal für die Druckluft glockenförmig
umgibt und somit das flüssige Medium als Dichtung
fungiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gruppe von aktivierbaren, die Sitz- und/oder
Liegefläche bildenden bzw. auf diese einwirkenden
als höhenverfahrbare Auflagekörper ausgebildete
Schwimmer, innerhalb eines Zylinderraumes zumindest
teilweise von einem flüssigen Medium umspült sind und
mit Luftdruck beaufschlagt werden, derart, daß der
Schwimmer den Einströmkanal für die Druckluft
glockenförmig umgibt und somit das flüssige Medium
als Dichtung fungiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagekörper der gesamten Liege- und/oder
Sitzfläche mit einem einheitlichen Druck beaufschlagt
werden und der Auflagedruck des menschlichen Körpers
auf die einzelnen Auflagekörper einwirkt und indem
die Auflagekörper bzw. deren Druckkammer
kommunizierend in Verbindung stehen, eine passive
Anpassung der Liege- und/oder Sitzfläche an die
Körperform erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kommunizierung zwischen den Auflagekörpern
bzw. deren Druckkammern gesperrt wird und diese
einzeln mit individuellem Druck beaufschlagt bzw.
reduziert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflagedruck auf die Auflagekörper und/oder
deren Lage getrennt erfaßt, der erfaßte Auflagedruck
und/oder die Lage als Meßwerte an eine Zentraleinheit
weitergeleitet und dort mit übermittelten Meßwerten
der übrigen Auflagekörper verglichen und ausgehend
von den Istwerten nach Auswertung den Auflagekörper
zuzuordnende Sollwerte erstellt und als Steuersignale
an die Auflagekörper weitergeleitet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflagedruck auf die Auflagekörper getrennt
erfaßt wird, indem die Kommunizierung abgeschaltet
ist und jeweils eine Einzelatmosphärenmessung im
jeweiligen Drucksystem erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 und mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Position der Auflagekörper und/oder
des Flüssigmediums mittels Sensoren erfaßt wird
(werden).
8. Verfahren nach Anspruch 1 und mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Position der Auflagekörper und/oder
des Flüssigmediums mittels einer kapazitiven und/oder
einer Ultraschallmessung erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 1 und mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Position der Auflagekörper mittels
Impulsgeber erfaßt wird (werden).
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Flüssigkeitsmenge innerhalb des
Zylinderraumes derart gewählt ist, daß auch bei
Erreichen der höchsten Position des Auflagekörpers
dieser vom Flüssigmedium zumindest teilweise umspült
ist, derart, daß eine Dichtwirkung durch das flüssige
Medium erzielt ist, die dem vorherrschenden Druck der
Druckkammer innerhalb des Auflagekörpers widersteht.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese als Liege- und/oder Sitzeinheit (1)
ausgebildet ist und im Auflagebereich eine Gruppe von
die Sitz- und/oder Liegefläche (2) bildenden bzw. auf
diese einwirkende höhenverfahrbare Auflagekörper (3)
aufweist, die innerhalb eines Zylinderraumes (4)
einen hochragenden Einströmkanal (5) für Druckluft
glockenförmig umgibt und dabei zumindest teilweise
vom flüssigen Medium (6) umspült ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese als Liege- und/oder Sitzeinheit (1)
ausgebildet ist und im Auflagebereich eine Gruppe von
die Sitz- und/oder Liegefläche (2) bildenden bzw. auf
diese einwirkenden, als höhenverfahrbare
Auflagekörper (3) ausgebildete Schwimmer (11)
aufweist, die innerhalb eines Zylinderraumes (4)
einen hochragenden Einströmkanal (5) für Druckluft
glockenförmig umgibt und dabei zumindest teilweise
vom flüssigen Medium (6) umspült ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Liege- und/oder Sitzeinheit (1) bzw. den als
Auflagekörper (3) ausgebildeten Schwimmern (11)
jeweils den Auflagedruck und/oder die Einsinktiefe
erfassende Meßeinheiten (7) zugeordnet sind und diese
mit einer Zentraleinheit (9) kommunizierend und
ansteuerbar in Verbindung stehen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinheiten als Drucksensor, Impulsgeber
und/oder Druckmeßgerät vorliegen.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinheiten als Sensoren ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren als Drucksensoren ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren als optische Erfassungsmittel
ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 11 und mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagekörper zu einer die Liege- und/oder
Sitzfläche bildenden Gruppe zusammengefaßt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 11 und mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagekörper (3) die Sitz- und/oder
Liegefläche (2) bilden.
20. Vorrichtung nach Anspruch 11 und mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese aus einer Vielzahl von jeweils einen
Zylinderraum (4) aufweisenden Einzelkammern (10)
besteht, in denen die als Auflagekörper (3)
ausgebildeten Schwimmer (11) höhenverfahrbar
angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20 und mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelkammer (10) im Zylinderraum (4) eine
bodenseitig angeordnete Erhebung (12) aufweist,
derart, daß zwischen Erhebung (12) und Wandung (13)
der Einzelkammer (10) ein Ringraum (14) gebildet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, 21 und mindestens einem
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Erhebung (12) ein den Einströmkanal (5)
umgebendes Rohr (15) eingeführt ist, dessen
Austrittsöffnung (16) oberhalb der Oberkante (17) der
Erhebung (12) angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20 bis 22 und mindestens
einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelkammer (10), Erhebung (12) und Rohr
(15) mit Einströmkanal (5) einstückig ausgebildet
sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 20 bis 23 und mindestens
einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwimmer (11) einen das Rohr (15) mit
Eintrömkanal (5) umgebenden Hohlraum (18) aufweist,
wobei ein von der Bodenseite (19) des Schwimmers
(11) nach unten ragender umlaufender Steg (20)
angeformt ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 20 und mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (19) einen zentralen Durchbruch (21)
zur Durchführung des Rohres (15) aufweist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25 und mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Boden (19) Durchgangsbohrungen (22) vorgesehen
sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 20 bis 26 und mindestens
einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (15) kopfseitig einen umlaufenden Bund
(23) aufweist, dessen Außenumfang größer ist als der
Innendurchmesser des zentralen Durchbruches (21) des
Bodens (19).
28. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelkammern (10) mit einem flüssigen Medium
(6) befüllbar sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlräume (18) der Schwimmer (11) mit
Druckluft beaufschlagbar sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29 und mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlräume (18) bzw. die Rohre (15) bzw. die
Einströmkanäle (5) aller Einzelkammern (10) mittels
eines pneumatischen Leitungssystems (24)
kommunizieren, so daß ein einheitlicher
atmosphärischer Raum gebildet ist, wobei die
Verbindungskanäle (25) zwischen den Einzelkammern
(10) mittels Schieber (8) oder dergleichen absperrbar
sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9010880U DE9010880U1 (de) | 1990-07-21 | 1990-07-21 | Vorrichtung zur aktiven und passiven Anpassung der Liege- und/oder Sitzfläche an die Körperform von Langzeitsitzenden und/oder -liegenden |
DE4023289A DE4023289A1 (de) | 1990-07-21 | 1990-07-21 | Verfahren und vorrichtung zur aktiven und passiven anpassung der liege- und/oder sitzflaeche an die koerperform von langzeitsitzenden und/oder -liegenden |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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