DE102017221027A1 - Massagevorrichtung für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Offenbart wird eine Massagevorrichtung (2) für einen Fahrzeugsitz (1) mit mehreren ein Fluid aufnehmenden Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53), die mittels einer fluiddrucksteuernden Einheit (100) mit Fluid beaufschlagbar sind, wobei mindestens ein erstes und ein zweites der mehreren Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) untereinander mittels mindestens einem Verbindungskanal (15-17, 26-29, 35-37, 54-55) verbunden sind und das erste der verbundenen Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) mit einer mit der fluiddrucksteuernden Einheit (100) in Wirkverbindung stehenden Fluidzuführleitung (Z, Z, Z, Z, Z) verbunden ist, so dass Fluid von der fluiddrucksteuernden Einheit (100) über die Fluidzuführleitung in das erste Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) und nachfolgend von dem ersten Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) über den Verbindungskanal (15-17, 26-29, 35-37, 54-55) zu dem zweiten Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) geführt wird, wobei zumindest das erste und das zweite Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) im vollständig mit Fluid beaufschlagtem Zustand ein unterschiedliches Fluidaufnahmeraumvolumen aufweisen, sowie ein Fahrzeugsitz mit einer derartigen Massagevorrichtung (2).

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Massagevorrichtung für einen Fahrzeugsitz mit mehreren ein Fluid aufnehmenden Massagekissen, die mittels einer fluiddrucksteuernden Einheit, insbesondere einer ein- oder mehrteiligen Ventilsteuereinheit und/oder einer Fluidpumpe mit Fluid beaufschlagbar sind, sowie einen Fahrzeugsitz mit einer derartigen Massagevorrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik sind diverse Massagevorrichtungen für Fahrzeugsitze bekannt, bei denen mit Fluid beaufschlagbare Massagekissen iterierend mit Fluid beaufschlagt werden, um so bei einer auf dem Sitz sitzenden Person einen Massageeffekt zu erzielen und Ermüdungserscheinungen bei längeren Fahrten vorzubeugen. Dabei sind die bekannten Massagekissen meist kleinflächige Elemente, die mehr oder weniger stark mit Fluid beaufschlagt werden, um einen im Wesentlichen punktförmigen Druck auf die auf dem Fahrzeugsitz sitzende Person auszuüben. Ebenfalls bekannt aus dem Stand der Technik ist, dass, um eine unterschiedlich starke Wirkung zu erzielen, die Massagekissen ziehharmonikaförmig aufgebaut sind, so dass ein Massagekissen aus mehreren fluidisch miteinander verbundenen Kammern bestehen kann. Weiterhin ist aus dem Stand der Technik bekannt, dass die einzelnen Massagekissen individuell angesteuert werden, um verschiedene Arten der Massage und verschiedene Massagebewegungen bereitzustellen.
  • Nachteilig bei diesen Massagevorrichtungen ist jedoch, dass zum einen die individuelle Ansteuerung der einzelnen kleinflächigen Massagekissen sehr aufwendig ist, und zum anderen nicht punkt- und oder wellenförmige Bewegungen eines Masseurs, bei denen der Massagedruck während einer Massagebewegung angepasst wird, nicht nachgeahmt werden können.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es deshalb, eine Massagevorrichtung bereitzustellen, die eine vereinfachte Ansteuerung der Massagekissen bereitstellt und gleichzeitig auch druckvariierende Massagebewegungen bereitstellt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Massagevorrichtung gemäß Patentanspruch 1, sowie einen Fahrzeugsitz mit einer derartigen Massagevorrichtung gemäß Patentanspruch 12 gelöst.
  • Im Folgenden wird eine Massagevorrichtung für einen Fahrzeugsitz mit mehreren ein Fluid aufnehmenden Massagekissen bereitgestellt. Die Massagekissen sind, wie üblich, mittels einer fluiddrucksteuernden Einheit, insbesondere einer ein- und/oder mehrteiligen Ventilsteuereinheit und/oder einer Fluidpumpe, mit Fluid beaufschlagbar sind, wobei als Fluid hauptsächlich Luft, aber auch jedes andere Gas oder jede andere Flüssigkeit einsetzbar ist. Die fluiddrucksteuernde Einheit selbst wird üblicherweise mit einem Steuergerät gesteuert und kann mehrere Ausgänge aufweisen, die individuell mit Fluid beaufschlagt werden. Die Massagevorrichtung weist zumindest ein erstes und ein zweites Massagekissen auf, die untereinander mittels eines Verbindungskanals verbunden sind und das erste der verbundenen Massagekissen mit einer mit der fluiddrucksteuernden Einheit in Wirkverbindung stehenden Fluidzuführleitung verbunden ist, und das zweite Massagekissen nur über den Verbindungskanal mit Fluid beaufschlagbar ist. Dadurch wird bei einer Fluidbeaufschlagung zuerst das erste Massagekissen und nachfolgend das zweite Massagekissen mit Fluid beaufschlagt, so dass nur eines der zwei oder auch mehrere Massagekissen mit einer Fluidzuführungsleitung verbunden ist, die mit der fluiddrucksteuernden Einheit verbunden ist und von dem Steuergerät angesteuert wird. Dadurch werden die anzusteuernden Elemente reduziert und die Ansteuerung vereinfacht.
  • Um zudem ein druckvariierendes Massagemuster bereitzustellen, ist weiterhin vorgesehen, dass das mindestens erste und das mindestens zweite Massagekissen in einem vollständig mit Fluid beaufschlagten Zustand ein unterschiedliches Fluidaufnahmeraumvolumen aufweisen. Durch dieses unterschiedliche Fluidaufnahmeraumvolumen können Druckintensitätsunterschiede mittels einer einzelnen Ansteuerung realisiert werden und gleichzeitig die Bewegungen eines Masseurs imitiert werden, der beispielsweise eine Massagebewegung mit einem leichten Druck anfängt und den Druck zum Ende seiner Bewegung hin maximiert. Selbstverständlich ist auch möglich, dass der Druck sich zum Ende hin verringert, wobei dann das Massagekissen mit dem höchsten Fluidaufnahmeraumvolumen direkt anschließend an der Fluidleitung angeordnet ist. Ebenfalls ist möglich, dass insbesondere bei mehr als zwei Elementen die Druckbeaufschlagung sich in der Mitte der Massagekissen maximiert und jeweils am Anfang bzw. Ende der verbundenen Massagekissen geringer ist.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel weist das erste und das zweite Massagekissen eine im Wesentlichen gleiche Grundfläche, aber eine unterschiedliche Höhe auf, wobei sich die Grundfläche im Wesentlichen parallel zu einer Fläche des Fahrzeugsitzes und sich die Höhe im Wesentlichen senkrecht zu der Fläche des Fahrzeugsitzes erstreckt. Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere die Druckintensität auf die auf dem Fahrzeugsitz sitzende Person erhöht werden. Alternativ oder zusätzlich kann auch die Grundfläche unterschiedlich ausgestaltet sein, wodurch der Person eine Massagewirkung mit einer größeren oder einer kleineren Druckfläche vermittelt wird. Auch dieses stellt eine Möglichkeit bereit, ein natürliches Massagemuster zu imitieren, beispielsweise einer Abwechslung von Handballen zu Fingerkuppen.
  • Um das unterschiedliche Fluidaufnahmeraumvolumen bereitzustellen, ist weiterhin bevorzugt, wenn die Massagekissen eine unterschiedliche Anzahl von Massagekissenkammern aufweisen. Dabei können die Massagekissenkammern im Wesentlichen identisch ausgebildet sein, es ist jedoch auch möglich, die Massagekissen mit unterschiedlichen Formen auszugestalten, um beispielsweise zusätzlich zu den unterschiedlichen Druckintensitäten unterschiedliche Flächen mit Druck zu beaufschlagen. So kann beispielsweise möglich sein, dass die in Höhenrichtung oberste Massagekissenkammer kleiner ausgebildet ist als die darunterliegenden, um so die Druckintensität nochmals zu erhöhen.
  • In einem besonders einfachen Beispiel weisen das erste und das zweite Massagekissen eine Grundmassagekissenkammer gleicher Form auf, das zweite Massagekissen hat jedoch, fluidisch mit der Grundmassagekissenkammer verbunden, eine weitere Massagekissenkammer, die entweder die gleiche Form, wie die Grundmassagekissenkammer aufweist, oder in ihrer Form kleiner als die Grundmassagekissenkammer ausgebildet ist. Durch diese zusätzliche Massagekissenkammer des zweiten Massagekissens wird im zweiten Massagekissen ein vergrößerter Fluidaufnahmeraum bereitgestellt und bei Beaufschlagung mit Fluid für die auf dem Fahrzeugsitz sitzende Person ein sequenzieller Massagedruck beim Beaufschlagen der Kammern mit Fluid vermittelt.
  • Vorteilhafterweise sind die Massagekissenkammern fluidisch miteinander verbunden ohne weitere Fluidzufuhrleitung. Es ist jedoch auch möglich, dass die zusätzlichen Massagekissenkammern über eine separate Fluidzufuhrleitung mit Fluid beauftragt wird. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann erreicht werden, dass die die Druckintensität variierende Massage ein optionales Element ist bzw. optional von der auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person aus einem Massageprogramm auswählbar ist. Das bedeutet, dass zusätzlich zu einer Grundmassagevorrichtung die oben beschriebene Massagevorrichtung aufgebracht ist bzw. an dem Fahrzeugsitz angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind mindestens drei vorzugsweise vier oder mehr Massagekissen sequenziell über Verbindungskanäle miteinander verbunden, wobei das erste Massagekissen ein erstes Fluidaufnahmeraumvolumen mit einer ersten Höhe, das zweite Massagekissen ein zweites Fluidaufnahmeraumvolumen mit einer zweiten Höhe, das dritte Massagekissen ein drittes Fluidaufnahmeraumvolumen mit einer dritten Höhe und das optionale vierte Massagekissen ein viertes Fluidaufnahmeraumvolumen mit einer vierten Höhe aufweist. Dabei hat sich herausgestellt, dass insbesondere bei mindestens zwei besser jedoch bei drei bzw. vier oder mehr Massagekissen mit variierender Fluidaufnahmeraumhöhe die wichtigsten Bewegungsmuster eines Masseurs nachgestellt werden können. Dabei können die Massagekissen beispielsweise linear zueinander angeordnet sein, es ist jedoch auch möglich, dass zumindest ein Teil der Massagekissen einer gekrümmten oder gewinkelten Anordnung folgt, insbesondere entlang eines Kreises oder Kreisbogens, einer Ellipse oder eines Ellipsenabschnitts, einer Spirale, eines Mehrecks und/oder einer Welle.
  • Weiterhin können mehrere Gruppen von Massagekissen, die miteinander über Verbindungskanäle verbunden sind, ausgebildet werden, um eine besonders individuelle Massagewirkung zu erzielen. So kann beispielsweise eine Gruppe von Massagekissen linear angeordnet sein, während eine andere kreisförmig angeordnet ist. Es ist jedoch auch möglich, eine Gruppe von Massagekissen innerhalb einer zweiten Gruppe von Massagekissen anzuordnen. Ebenfalls ist möglich, dass innerhalb einer Gruppe von Massagekissen, die miteinander verbunden sind, die Anordnungsform variiert. So kann beispielsweise ein Teil der Massagekissen linear angeordnet sein und ein zweiter Teil der Massagekissengruppe kreisförmig angeordnet sein.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, wenn die Gruppen von Massagekissen symmetrisch entlang einer Sitzlängsachse angeordnet sind, so dass beispielsweise beidseits der Wirbelsäule einer auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person, die gleichen Massagemuster ausgeführt werden.
  • Wie oben schon erwähnt, muss sich die unterschiedliche Druckintensität, die beispielsweise über eine verschiedene Höhe der mit Druck beaufschlagten Massagekissen bereitgestellt wird, nicht sequenziell erhöhen oder erniedrigen, es ist auch möglich, dass Elemente mit dem höchsten Druck zwischen Elementen mit niedrigerem Druck angeordnet sind.
  • Wie ebenfalls oben erwähnt, kann die Massagevorrichtung auch als optionales Element zu einer normalen Massagevorrichtung ausgestaltet sein. Dazu kann beispielsweise die druckvariierende erfindungsgemäße Massage dadurch bereitgestellt sein, dass die oben beschriebene Massagevorrichtung auf einer bekannten Massagematte angeordnet ist, oder die speziellen Gruppen von Massagekissen zwischen den herkömmlichen Massagekissen angeordnet sind.
  • Um die sequenzielle Befüllung der Massagekissen sicherzustellen, kann entweder die Größe der Verbindungskanäle entsprechend gewählt werden, oder es können zusätzliche Drosselelemente in den Verbindungskanälen bereitgestellt werden, die sicherstellen, dass eine Befüllung des stromangeordneten Massagekissens erst nach einer ausreichenden bzw. signifikanten Befüllung des am Verbindungskanal angeordneten Massagekissens erfolgt. Dementsprechend kann aber auch das Massagekissen derart ausgestaltet sein, dass eine Druckbeaufschlagung der zusätzlichen Massagekissenkammern, um beispielsweise einen Höhenunterschied bereitzustellen, erst mit einer signifikanten Befüllung der Grundmassagekissenkammer erfolgt. Dies kann auch beispielsweise mittels Drosselelementen zwischen den Massagekissenkammern erreicht werden. Somit kann auch gleichzeitig, ohne zusätzliche Elemente, eine einfache Massage mit den Grundmassagekissenkammern bereitgestellt werden und erst durch weitere Zugabe von Fluid, die optional von einer Person auswählbar ist, die druckvariierende Massage ausgestaltet sein.
  • Ein weiterer Aspekt vorliegender Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer derartigen Massagevorrichtung.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen sind in der Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen angegeben. Dabei sind insbesondere die in der Beschreibung und in den Zeichnungen angegebenen Kombinationen der Merkmale rein exemplarisch, so dass die Merkmale auch einzeln oder anders kombiniert vorliegen können.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden. Dabei sind die Ausführungsbeispiele und die in den Ausführungsbeispielen gezeigten Kombinationen rein exemplarisch und sollen nicht den Schutzbereich der Erfindung festlegen. Dieser wird allein durch die anhängigen Ansprüche definiert.
  • Es zeigen:
    • 1: eine schematische Aufsicht auf einen Fahrzeugsitz
    • 2: eine Schnittansicht durch eine erste Gruppe von Massagekissen
    • 3: eine Schnittansicht durch eine zweite Gruppe von Massagekissen
    • 4: eine Schnittansicht durch eine dritte Gruppe von Massagekissen
    • 5: eine Schnittansicht durch eine vierte Gruppe von Massagekissen
  • Im Folgenden werden gleiche oder funktionell gleichwirkende Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt eine Ansicht eines Fahrzeugsitzes 1 mit einer Massagevorrichtung 2, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus mehreren Gruppen 10, 20, 30, 40, 50 von Massagekissen ausgebildet sind. Die Gruppen 10, 20, 30, 40, 50 von Massagekissen sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel symmetrisch zu einer Mittelachse angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, die Massagekissen unsymmetrisch anzuordnen.
  • Wie weiterhin 1 zu entnehmen ist, kann die Grundform der Massagekissen unterschiedlich sein, beispielsweise rund, eckig oder als Freiform.
  • Wie weiterhin 1 und den Schnittansichten der 2 bis 5 zu entnehmen, sind die einzelnen Gruppen 10, 20, 30, 40, 50 der Massagekissen aus mehreren einzelnen Massagekissen aufgebaut, deren Anzahl und Form unterschiedlich ist. So weist beispielsweise die Massagekissengruppe 10 vier Massagekissen 11, 12, 13 und 14 (siehe 2) auf, die untereinander mittels Verbindungskanälen 15, 16 und 17 verbunden sind. Die Massagekissen 11, 12, 13 und 14 sind dabei linear zueinander angeordnet und werden über eine Fluidzuführleitung Z10 , die mit einer fluiddrucksteuernden Einheit 100, insbesondere einer ein- und/oder mehrteiligen Ventilsteuereinheit und/oder einer Fluidpumpe verbunden ist, mit Fluid beaufschlagt.
  • Wie weiterhin der Schnittansicht von 2 durch die Gruppe von Massagekissen 10 zu entnehmen ist, weisen die Massagekissen 11, 12, 13 und 14 jeweils unterschiedlich Fluidaufnahmeraumvolumina auf. So ist beispielsweise bei der Ausgestaltung der Gruppe 10 vorgesehen, dass eine Druckintensität sich im Laufe der Bewegung abschwächt. Das bedeutet, dass bei Fluidbeaufschlagung mittels der fluiddrucksteuernden Einheit 100 zuerst das Massagekissen 11 vollständig befüllt wird, das, wie dem Schnitt aus 2 zu entnehmen ist, aus vier übereinanderliegenden Massagekissenkammern 11-1, 11-2, 11-3, 11-4 aufgebaut ist, die miteinander fluidisch verbunden sind, bevor das Fluid über den Verbindungskanal 15 an das Massagekissen 12 weitergeleitet wird.
  • Wie weiterhin 2 zu entnehmen, weist das Massagekissen 11 vier Massagekissenkammern 11-1, 11-2, 11-3, 11-4 auf, während das Massagekissen 12 nur drei Massagekissenkammern 12-1, 12-2, 12-3, das Massagekissen 13 nur zwei Massagekissenkammern 13-1, 13-2 und das Massagekissen 14 nur eine Massagekissenkammer 14-1 aufweist. Durch diese unterschiedliche Anzahl von Massagekissenkammern wird bei vollständiger Befüllung der Massagekissenkammern ein unterschiedliches Fluidaufnahmeraumvolumen bereitgestellt und für eine auf dem Fahrzeugsitz sitzende Person eine sequenzielle Druckvariation bei Durchlaufen der Massagekissen 11, 12, 13 und 14 bereitgestellt.
  • Die ziehharmonikaartige Ausgestaltung der Massagekissenkammern 11-1 bis 14-1 hat den Vorteil, dass die Massagekissen 11 bis 14 bei einer Nichtbefüllung in eine sehr flache Form gebracht sind, da sie sich ziehharmonikaartig zusammenziehen. Selbstverständlich ist jedoch auch möglich, dass auf eine derartige Kammerausgestaltung verzichtet ist und nur die Massagekissen in ihrer Höhenausgestaltung unterschiedliche Volumina aufnehmen können.
  • Neben einer linearen Anordnung der Massagekissen können auch andere Anordnungen gewählt werden, wie beispielsweise eine kreisförmige Anordnung der Massagekissen, wie in Gruppe 20 dargestellt. Auch die Massagekissen 21, 22, 23, 24, 25 der Gruppe 20 sind über Verbindungskanäle 26, 27, 28, 29 untereinander verbunden und nur über eine Zuführleitung Z20 mit der fluiddrucksteuernden Einheit 100 verbunden.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch die Massagekissengruppe 20 entlang ihrer kreisbogenförmigen Anordnung. Wie 3 zu entnehmen, weisen die Massagekissen 21, 22, 23, 24, 25 der Massagekissengruppe 20 eine im Wesentlichen gleiche Massagekissengrundkammer 21-1, 22-1, 23-1, 24-1, 25-1 auf, die das unterschiedliche Volumen bereitstellenden Massagekissenkammern 22-2, 23-1, 23-2, 24-2 sind, jedoch in ihrer Form unterschiedlich zu den Grundmassagekissenkammern. Beispielsweise kann sich die Form der Massagekissenkammern mit der Höhe verjüngen. So ist jeweils die Massagekissenkammer 22-2 bzw. 24-2 in ihrer Form kleiner als die darunterliegende Massagekissenkammer 24-1 bzw. 22-1. Bei dem Massagekissen 23 ist zusätzlich noch eine dritte Massagekissenkammer 23-3 angeordnet, die wiederum noch kleiner ausgebildet ist, als die darunterliegende Kammer 23-2. Durch eine derartige Ausgestaltung kann neben der höhenbedingten Druckintensivierung auch eine Flächenintensivierung erreicht werden. Wie ebenfalls aus der 3 zu entnehmen ist, sind die Massagekissen 21 - 25 wiederum über ihre Verbindungskanäle 26 - 29 miteinander verbunden, so dass sie sequenziell mit Fluid beaufschlagt werden. Die Fluidzuführung selbst erfolgt über eine einzelne Leitung Z20 , die mit der fluiddrucksteuernden Einheit verbunden ist.
  • Neben der Ziehharmonikaform, die in den 2 und 3 für die Massagekammern dargestellt ist, kann es auch möglich sein, die einzelnen Massagekammern über Drosselelemente miteinander zu verbinden. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in 4 gezeigt. Hier weisen die Massagekissen 31, 32, 33, 34 jeweils Grundelemente 31-1, 32-1, 33-1 und 34-1 auf, die über Verbindungskanäle 35, 36 und 37 miteinander verbunden sind. Zwischen den einzelnen Kammern, beispielsweise 32-1 und 32-2, ist ein Drosselelement 38 angeordnet, das erst dann einen Fluidübertrag in die Kammer 32-2 ermöglicht, wenn ein bestimmter Fluiddruck in dem Element 32-1 überschritten ist. Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht es, dass die zusätzlichen Kammern 32-2, 33-2, 33-3, 34-2, 34-3, 34-4, erst dann mit Fluid beaufschlagt werden, wenn über die fluiddrucksteuernde Einheit 100 ein entsprechend hoher Druck bereitgestellt wird. Dies ermöglicht, dass die druckvariierende Massage der einzelnen Massagekissen nicht immer bereitgestellt ist, sondern als Option von einer Person auswählbar ist. Dabei ist über das geometrische Design der Verbindungskanäle 35, 36 und 37 bzw. der Drosselelemente 38 sichergestellt, dass erst alle Grundelemente 31-1, 32-1, 33-1 und 34-1 mit Fluid beaufschlagt werden, bevor ein Fluidübertrag in die zusätzlichen Massagekissenkammern erfolgt.
  • Auch wenn die einzelnen unterschiedlichen Massagekissen unterschiedliche Anordnungen haben und auf unterschiedliche Weise ihre druckvariierte Massage bereitstellen, so sind Anordnung und Funktionsweise nicht direkt miteinander gekoppelt. So kann beispielsweise die in 4 dargestellte Drosselvariante gleichermaßen in den Gruppen 10, 20, 40 oder 50 angeordnet sein. Ebenfalls können die einzelnen Funktionsweisen untereinander kombiniert werden, so dass beispielsweise nur eine Massagekissenkammer, z. B. die Kammer 23-3 der 3, über ein Drosselelement 38 erst dann mit Fluid beaufschlagt wird, wenn die anderen Kammern einen ausreichend hohen Druck aufweisen. Ebenfalls ist möglich, dass beispielsweise das Element 12 aus 2 keine gleichgroßen Kammern aufweist, sondern unterschiedliche Kammern, und/oder das Element 11 aus 2 mit Drosselelementen zwischen den einzelnen Kammern ausgestattet ist.
  • Ebenfalls ist möglich, dass verschiedene Elemente unterschiedliche Grundflächen aufweisen. So weist beispielsweise die Gruppe 40 rechteckige Grundflächenelemente 41 und kreisförmige Grundflächenelemente 42 auf. Ebenfalls ist möglich, dass Gruppen von Elementen 41, 42 ineinander verschachtelt sind. Dies ist ebenfalls in der Gruppe 40 illustriert.
  • Weiterhin sind andere Formen als rund oder eckig für die Massagekissen möglich. Neben völlig frei ausgestalteten Formen können die Massagekissen auch beispielsweise ringförmig ausgestaltet sein, wie in der Gruppe 50 gezeigt.
  • Die ringförmigen Massagekissen 51-53, die beispielsweise im Schnitt von 5 gezeigt sind, können sowohl unterschiedliche Grundflächen als auch unterschiedliche Höhen aufweisen. Auch diese ringförmigen Massagekissen 51-53 sind wiederum untereinander mittels Verbindungskanäle 54 und 55 verbunden und lediglich über eine Zuführleitung Z50 mit der fluiddrucksteuernden Einheit 100 verbunden. Auch hier kann über Drosselelemente oder unterschiedliche Größen der Verbindungskanäle 54, 55 erreicht werden, dass die Elemente 51, 52 und 53 sequenziell mit Druck beaufschlagt werden und der Druck von Element zu Element variiert.
  • Wie oben schon erwähnt, sind alle hier dargestellten und speziell ausgestalteten Funktionsweisen und Ausgestaltungen der Massagekissen frei miteinander kombinierbar. Es ist lediglich gefordert, dass zwei Massagekissen über einen Verbindungskanal miteinander verbunden sind und nur über eine Zuführleitung mit einer fluiddrucksteuernden Einheit verbunden sind und die Massagekissen jeweils im Fluid beaufschlagten Zustand ein unterschiedliches Fluidaufnahmeraumvolumen aufweisen. Dadurch kann eine die Druckintensität variierende Massage bereitgestellt werden. Über die optional angeordneten Drosselelemente kann diese druckvariierende Massage auch nur als optionales Funktionselement an einem bekannten Massagesitz ausgestaltet sein. Alternativ kann die die Druckintensität variierende Massagevorrichtung als zusätzliches Element zu einer Grundmassagevorrichtung ausgebildet sein.
  • Durch die Bereitstellung von mehreren mit Verbindungskanälen verbundenen Massagekissen, aber nur einer einzelnen Fluidzuführleitung, ist zudem die Ansteuerung der Massage vereinfacht, und durch die Ausgestaltung der räumlich anders ausgestalteten Massagekissen innerhalb der Gruppe der verbundenen Massagekissen kann eine besonders einfache druckvariierende Massage bereitgestellt werden. Diese Massage ähnelt sehr einer Massage eines Masseurs und wird deshalb als besonders angenehm von einer Person auf dem Massagesitz empfunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    Massagevorrichtung
    10
    erste Gruppe von Massagekissen
    11-14
    Massagekissen
    15-17
    Verbindungskanäle
    11-1 bis 14-1
    Massagekissenkammer
    Z10
    Fluidzuführleitung
    20
    zweite Gruppe von Massagekissen
    21 - 25
    Massagekissen
    26 - 29
    Verbindungskanäle
    21-1 bis 25-1
    Massagekissenkammer
    Z20
    Fluidzuführleitung
    30
    dritte Gruppe von Massagekissen
    31 - 34
    Massagekissen
    35 - 37
    Verbindungskanäle
    31-1 bis 34-4
    Massagekissenkammer
    Z30
    Fluidzuführleitung
    38
    Drosselelement
    40
    vierte Gruppe von Massagekissen
    41
    Massagekissen mit eckiger Form
    42
    Massagekissen mit kreisförmiger Form
    Z40
    Fluidzuführleitung
    50
    fünfte Gruppe von Massagekissen
    51 - 53
    Massagekissen
    54 - 55
    Verbindungskanäle
    Z50
    Fluidzuführleitung
    100
    fluiddrucksteuernde Einheit

Claims (12)

  1. Massagevorrichtung (2) für einen Fahrzeugsitz (1) mit mehreren ein Fluid aufnehmenden Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53), die mittels einer fluiddrucksteuernden Einheit (100) mit Fluid beaufschlagbar sind, wobei mindestens ein erstes und ein zweites der mehreren Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) untereinander mittels mindestens einem Verbindungskanal (15-17, 26-29, 35-37, 54-55) verbunden sind und das erste der verbundenen Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) mit einer mit der fluiddrucksteuernden Einheit (100) in Wirkverbindung stehenden Fluidzuführleitung (Z10, Z20, Z30, Z40, Z50) verbunden ist, so dass Fluid von der fluiddrucksteuernden Einheit (100) über die Fluidzuführleitung in das erste Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) und nachfolgend von dem ersten Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) über den Verbindungskanal (15-17, 26-29, 35-37, 54-55) zu dem zweiten Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) geführt wird dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste und das zweite Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) im vollständig mit Fluid beaufschlagtem Zustand ein unterschiedliches Fluidaufnahmeraumvolumen aufweisen.
  2. Massagevorrichtung (2) nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) eine im wesentlichen gleiche Grundfläche, aber eine unterschiedliche Höhe aufweisen, wobei sich die Grundfläche im Wesentlichen parallel zu einer Fläche des Fahrzeugsitzes und sich die Höhe im Wesentlichen senkrecht zu der Fläche Fahrzeugsitzes erstreckt.
  3. Massagevorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) zumindest eine einzelne Massagekissenkammer (11-1 bis 14-1, 21-1 bis 25-1, 31-1 bis 34-4) aufweist und das zweite Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) zumindest eine im Vergleich zu den Massagekissenkammern (11-1 bis 14-1, 21-1 bis 25-1, 31-1 bis 34-4) des ersten Massagekissens (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) zusätzliche Massagekissenkammer (11-1 bis 14-1, 21-1 bis 25-1, 31-1 bis 34-4) aufweist, so dass ein unterschiedliches Fluidaufnahmevolumen bereitgestellt ist.
  4. Massagevorrichtung (2) nach Anspruch 3, wobei die mindestens eine zusätzliche Massagekissenkammer (11-1 bis 14-1, 21-1 bis 25-1, 31-1 bis 34-4) in Richtung der Höhe h auf einer anderen Massagekissenkammer (11-1 bis 14-1, 21-1 bis 25-1, 31-1 bis 34-4) angeordnet ist.
  5. Massagevorrichtung (2) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Massagekissenkammern (11-1 bis 14-1, 21-1 bis 25-1, 31-1 bis 34-4) fluidisch miteinander verbunden sind.
  6. Massagevorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens drei vorzugsweise vier oder mehr Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) sequentiell miteinander über Verbindungskanäle (15-17, 26-29, 35-37, 54-55) verbunden sind, wobei das erste Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) ein erstes Fluidaufnahmeraumvolumen mit einer ersten Höhe, das zweite Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) ein zweites Fluidaufnahmeraumvolumen mit einer zweiten Höhe, das dritte Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) ein drittes Fluidaufnahmeraumvolumen mit einer dritten Höhe, und optional das vierte oder jedes weitere Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) ein weiteres Fluidaufnahmeraumvolumen mit einer weiteren Höhe aufweist.
  7. Massagevorrichtung (2) nach Anspruch 5, wobei zumindest ein Teil der mindestens drei Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) linear zueinander angeordnet sind.
  8. Massagevorrichtung (2) nach Anspruch 5 oder 6, wobei zumindest ein Teil der mindestens drei Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) gekrümmt oder gewinkelt zueinander angeordnet sind, insbesondere entlang eines Kreises oder Kreisbogens, einer Ellipse oder eines Ellipsenabschnitts, einer Spirale, eines Mehrecks, und/oder einer Welle.
  9. Massagevorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in mindestens einem Verbindungskanal (15-17, 26-29, 35-37, 54-55) und/oder zwischen mindestens zwei Massagekissenkammern (11-1 bis 14-1, 21-1 bis 25-1, 31-1 bis 34-4) ein Drosselelement (38) angeordnet ist, so dass eine Befüllung des stromab des Drosselelements (38) angeordneten Massagekissens (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) und/oder der Massagekissenkammer (11-1 bis 14-1, 21-1 bis 25-1, 31-1 bis 34-4) erst nach signifikante Befüllung des stromauf des Drosselelements (38) angeordneten Massagekissens (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) und/oder Massagekissenkammer (11-1 bis 14-1, 21-1 bis 25-1, 31-1 bis 34-4) erfolgt.
  10. Massagevorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Massagevorrichtung mindestens zwei Gruppen von Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) aufweist, wobei die Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) der jeweiligen Gruppe miteinander über Verbindungskanäle (15-17, 26-29, 35-37, 54-55) verbunden sind und die jeweilige Gruppe mit einer Fluidzufuhrleitung mit der fluiddrucksteuernden Einheit (100) verbunden ist.
  11. Massagevorrichtung (2) nach einem der vorhergehen Ansprüche, wobei zumindest ein Massagekissen (11-14, 21-25, 31-34, 41-42, 51-53) eine kreisförmige, elliptische, ringförmige, rechteckige oder frei ausgeformte Grundfläche aufweist.
  12. Fahrzeugsitz (1) mit einer Massagevorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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