DE402327C - Taschenbriefwaage mit Briefoeffner und Petschaft - Google Patents

Taschenbriefwaage mit Briefoeffner und Petschaft

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DE402327C
DE402327C DEJ24187D DEJ0024187D DE402327C DE 402327 C DE402327 C DE 402327C DE J24187 D DEJ24187 D DE J24187D DE J0024187 D DEJ0024187 D DE J0024187D DE 402327 C DE402327 C DE 402327C
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DE
Germany
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pocket
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DEJ24187D
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PHILIPP HAMMANN
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/002Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for postal parcels and letters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Taschenbriefwaage mit Brieföffner und Petschaft. Zur Besorgung der Korrespondenz auf der Reise und bei ähnlichen Gelegenheiten bedarf man häufig einer Briefwaage zur FeststeUung des Briefgewichtes, und ebenso erwünscht ist dabei oft, daß man einen Brieföffner zur Hand hat. Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine bequem in der Tasche mitzuführende Taschenbriefwaage, welche nach Art eines Taschenmessers ausgeführt und derart ausgebildet ist, daß sie ohne weiteres sofort als Briefwaage und im anderen Falle als Brieföffner verwendet werden kann. Gleichzeitig ist noch ein Petschaft daran angeordnet.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Taschenbriefwaage zusammengelegt, Abb. 2 eine Ansicht in der Stellung als Briefwaage und Abb.3 eine Ansicht in der Stellung als Brieföffner.
  • Da es sich bei der vorliegenden Neuerung, um einen Gebrauchsgegenstand handelt, der möglichst billig und daher leicht herzustellen sein muß, ist hierauf bei der Ausbildung besondere Rücksicht genommen. Die Waage besteht aus einer flach U-förmigen, älso an der einen Längsseite sowie an beiden Enden ganz offenen Hülse a, welche in der Nähe der beiden Enden je einen durchgehenden Gelenkstift b bzw. c besitzt. An. dem Gelenk ,atift b sitzt ganz lose beweglich innerhalb der Hülsea eine zungenartige Klinge d, während außen, über die Hülse a übergreifend ebenso leicht beweglich eine Brücke e angeordnet ist. Auf dem Gelenkstift c sitzt eine an ihrem freien Ende scharf zugespitzte Klinge 1, welche jedoch nicht mit einer einfachen runden Bohrung auf den Stift c auf - -gesetzt ist, sondern mittels eines Schlitzes 9, der eine gewisse achsiale Verschiebung der Klinge / zuläßt.
  • Soll nun diese Vorrichtung als Briefwaage benutzt werden, so braucht man nur in der Weise, wie Abb. 2 zeigt mit zwei Fingern die Brücke e derart aufrecht zu halten, daß die ganze Vorrichtung auf dem Gelenkstift b frei abwärts hängt. Hierbei wird sofort sowohl die Zunge d wie die Klinge f aus der Hülse a herauskippen und sich so einstellen, daß die Zunge b dauernd genau senkrecht hängt, während die Hülse a sich durch das Gewicht der Klinge / leicht seitlich bewegt. Wird nun in der Weise, wie der eingezeichnete Pfeil andeutet, an die Spitze der Klinge / ein Brief angehängt, dann schwingt in entsprechender Weise die Hülse a noch weiter seitlich aus, und die immer senkrecht hängende Zunge d zeigt nun auf der auf der Klingel angebrachten Teilung das richtige Gewicht des Briefes usw. an.
  • Soll die Vorrichtung als Brieföffner #benutzt werden, dann wird die Klingt f in der Richtung ihrer- Spitze* zudäbl-kt etwas vorgezogen, worauf sie sich -in 4ex#M,#ist, -wie Abb- 3 zeigt, ganz - . in die ge#tre#Zt,6'Iagie'herumklappen läßt. Schiebt man sie jetzt in der Längsrichtung wieder etwas hinein, dann stellt sie sich ohne weiteres fest, doch kann ekl. auch noch ein besonderer Stift h vorgesehen sein, auf welchen sich das innere Ende mittels eines hier angebrachten kleinen Schlitzes i fest aufsetzt, womit jetzt diese Klinge f sicher nach beiden Richtungen vollkommen festgestellt ist und vorzüglich als Brieföffner benutzt werden kann.
  • Da auf der Brücke o seitlich genügen4 Platz -ist, kann man hier in der Weise, wie die Zeichnung zeigt, sehr bequem auch noch ein Petschaft anbringen, so daß mithin in dem Erfindungsgegenstand alle diejenigen Teile vereinigt sind, welche man zur Erledigung auch wichtig-er Korrespondenz auf der Reise usw. benötigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Taschenbriefwaage mit Brieföffner, dadurch gekennzeichnet, daß in einer flach U-förmigen Hülse (a) an einem Ende mittels des Gelenkstiftes,(b) eine Zunge (d), anderseits mittels des Stift-es (e) eine Klinge (f) derart frei beweglich angeordnet sind, daß beim Aufhangm der Vorrichtung' mittels einer am Gelenkstift (b) angreifenden Brücke (e) die Hülse (a) als Wägegewicht wirkt und die senkrecht niederhängende Zunge (d) mittels ein-er auf der Klinge (f) angebrachterr Skala das Gewicht eines auf die Spitze dieser Klinge gesteckten Briefes anzeigt, wobei die Klinge (f) auf dem Stift (c) mittels eines Schlitzes (g) derart in der Längsrichtung verscl#kbbar gemacht ist, daß man sie ganz in 'die gestreckte Lage herumle,gen, alsdann wieder feststellen und so als Brieföffner benutzen kann.
DEJ24187D 1923-11-23 1923-11-23 Taschenbriefwaage mit Briefoeffner und Petschaft Expired DE402327C (de)

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