CH91605A - Gliedermassstab. - Google Patents

Gliedermassstab.

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CH91605A
CH91605A CH91605DA CH91605A CH 91605 A CH91605 A CH 91605A CH 91605D A CH91605D A CH 91605DA CH 91605 A CH91605 A CH 91605A
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CH
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slide
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Inventor
Industrie-Bureau Ernst Gisiger
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Ind Bureau Ernst Juchli & Dr G
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/02Rulers with scales or marks for direct reading
    • G01B3/04Rulers with scales or marks for direct reading rigid
    • G01B3/06Rulers with scales or marks for direct reading rigid folding

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description


      Gliedermassstab.       Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist ein  Gliedermassstab.  



  Auf     beiliegender        Zeichnung    sind drei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigen       Fig.    1 eine Ansicht eines ersten     Ausfüh-          rungsbeispiels    des     GliederrnaL)stabes    beim     (ge-          brauche    als Schieblehre,       Fig.        1a    eine Einzelheit (Oberansicht zu       Fig.    1),

         Fig.    2 eine Ansicht des     (-urliederrnaf@ytabes     gemäss dein     ersten        Ausführungsbeispiel        beirr     Gebrauche     zurr    Winkelmessen,       Fig.    3 eine Ansicht des     (GliedermaV,stabes     in     zusammengelegtem    Zustande,       Fig.    4 eine teilweise Ansicht eines zweiten       Ausführungsbeispiels    des     Gliedermassstabes     beim Gebrauche als     Zirkel,          Fig.        :

  5    eine Draufsicht hierzu,       Fig.6    und 7 Einzelheiten     zum    Teil in  Ansicht, zum 'feil im Schnitt,       Fig.    8 eine     Detailvariante    irr Schnitt,       Fig.    9 eine teilweise Ansicht eures dritten  Ausführungsbeispiels,       Fig.    10 eine     Einzelheit        zuii        Teil    in An  sicht, zum 'feil     ini        Schnitt,            Fig.    11 eine Einzelheit für     Schnitt,

            Fig.    12 eine Detailvariante in zwei     ver-          selriedenen        Ansichten.     



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    1-3  besitzt das vordere Ende des Gliedes 1 des       @Iaf;    Stabes einen Ansatz     a,    der durch den  Bolzen b mit den beiden     Backen        a'    fest ver  bunden ist, die durch nicht     näher    bezeichnete  Mittel an dem vordern     Linde    des Gliedes 1       befestigt    sind. Die vordere Kante des An  satzes     a    ist mit der vordern Kante des Gliedes 1  bündig.

   Der Ansatz     a    ist von     dein    Bolzen<I>b</I>  durchsetzt,     uni    welchen der Arm c begrenzt  drehbar ist. Der Arm c besitzt     U-fürrnige          Querschnittsforrn    und weist auf der dem Glied 1       zugekebrten    Seite zwei seitliche Lappen c'       (Fig.        P)    auf und in der Mitte einen     Stütz-          arm        d,    der von solcher Länge gewählt ist,       dal;

  ,    er sich beirr     Umlegen    des Armes in die  Stellung     senkrecht    zum Glied 1 auf den An  satz a abstützt. Der eine der Lappen     c'    ist  mit     Winkelstrichen    versehen.     Auf    dein Glied 1  ist     der        Schieber        d'    verschiebbar angeordnet.

    Dieser besitzt einen Ansatz e, der von dem  Bolzen     f'        durebsetzt    ist, um wegeben der       Arrn    g. der     analog    dem     Arn.i        c    ausgebildet      ist,     begrenzt    drehbar ist. Mit     Ir    ist eine Fest  stellschraube bezeichnet, die zurr     Feststellen     des Schiebers     d'    dient.  



  Angenommen, der Massstab befinde sich  in der aus     Fig.    3 ersichtlichen Lage und man  wolle denselben als Schieblehre benützen, so  legt man die beiden     Arine    c und g in die  aus     Fig.    1 ersichtliche     Stellung    um, bringt  den zu messenden Gegenstand, wie aus     Fig.    1  ersichtlich, zwischen die beiden Arme, worauf  man dessen Durchmesser an der     M.il,)ciriteilrrng     des Gliedes 1 ablesen     kann.    Will man mit  dem Massstab die Länge oder Breite irgend  eines Gegenstandes messen,

   so legt man die  beiden Arme     c    und     g    in die aus     Fig.    3 er  sichtliche Lage um und     öffnet    den     Maf)stab     durch Umlegen der Glieder in     bekannter     Weise.  



       Fig.    2 zeigt den Massstab beim Gebrauche  als     Winkelmessinstrument.    Die auf einem der  Lappen     c'    aufgebrachten     Winkelstriche    kor  respondieren mit der vordern Kante des Glie  des 1.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach den     Fig.    4  bis 8 sind die nämlichen Teile mit analogen  Bezugszeichen versehen wie beim erstbe  schriebenen Ausführungsbeispiel. Die     Arrne        c     und ´ besitzen eine     Einkneifung    i, so dass  die     einerends    mit Spitzen versehenen Einlagen       1c    und     l    in den     Ar#inen    gegen Herausfallen  gehalten werden.

   Diese Einlagen sind von  solcher     Länge    gewählt, dass die Spitze der  selben uni einen gewissen Betrag über die       Arme    vorsteht, wenn das der Spitze abge  kehrte Ende derselben am Ansatz     a        bezw.    e       aufliegt.    In dieser Stellung werden auch die       Arme    c     bezw.        g    gegen ungewolltes     Unilegen     gesichert.

   Das zuletzt beschriebene Ausfüh  rungsbeispiel     eignet    sich nicht nur als     1@1ass-          stab,    Schieblehre,     ZV        inkelniessinstrument,    son  dern auch als Zirkel. Das Umlegen der Arme  kann nach Herausnehmen der Einlagen     k    und       l    geschehen. Mit in     (Fig.    5) ist eine Unter  legscheibe bezeichnet, durch weiche zwischen  dem ersten und zweiten Glied des Massstabes  ein gewisser Abstand     geschaffen    wird, um  eine Verletzung des zweiten Gliedes durch  den Schieber     d'    zu verhindern.

      Bei der Variante nach     Fig.    8 ist die Ein  lage 1. auf der der Spitze abgekehrten     Seite,     mit einem Dorn     a    versehen, der in eine ent  sprechende     Ausnehmung    des Ansatzes a ein  greift, zum     'Zwecke,    ein ungewolltes Umlegen  des Armes c beim Gebrauche derselben     a1.     Zirkel zu verhindern.  



  Das     Ausführungsbeispiel    nach den     Fig.9     bis 11 unterscheidet sich von demjenigen nach  den     Fig.    1 bis 3 hauptsächlich dadurch, dass  mit den     Armen    c und     ,g    drei     teleskopartig     verschiebbare Teile o verbunden     sind.    Der  Massstab     gemäss    diesem Ausführungsbeispiel  eignet sich vorzüglich für     Bauhandwerker,     Holzarbeiter     etc.,    indem er mit Vorteil zum  Feststellen des Durchmessers von Bauholz     etc.     verwendet werden kann.

   Nach Gebrauch  können die Teile o, die durch nicht näher  bezeichnete Mittel miteinander verbunden sind,  in die Arme c und     g    geschoben und letztere  umgelegt werden, so dass der     Massstab    mög  lichst wenig Platz beansprucht.  



  Beim Messen von verhältnismässig dicken  Gegenständen, wie z. B. Bauholz     etc.,    muss  die     Höglichkeit    gegeben sein, den Schieber d'  nicht nur über das erste Glied des Massstabes,  sondern auch über die andern Glieder des  selben zu verschieben. Zu diesem Zwecke wird  der Schieber, wie aus den     Fig.    10 und 11  ersichtlich, von etwas     gi-öfierem    Durchmesser  gewählt, als die Dicke zweier Glieder des       Malistabes    beträgt. An der Innenwand des  Schiebers d' sind zwei Flachfedern p befestigt,  durch welche der Schieber eine gute Führung  erhält.

   Will man den Schieber über die Ver  einigungsstelle zweier Glieder verschieben, so  geben die beiden Flachfedern p um den ent  sprechenden Betrag nach und dehnen sich,  nachdem der Schieber über die     betreffende     verdickte Stelle geschoben ist, wieder aus.  



  Die Arme c und y können, statt mit einer       Einkneifung    versehen, von Bolzen     j        (Fig.    12)  durchsetzt sein, die zum Halten der Einlagen       k    und     l        (Fig.    4-8) dienen.  



  Der     Gliedermassstab    gemäss den beschrie  benen Ausführungsbeispielen könnte in seinen  Einzelheiten auch anders als gezeichnet aus-      gebildet     sei ,    ohne dass dadurch     das        Wesen     der Erfindung beeinträchtigt würde.  



  Der Gliedermassstab gemäss den     beschrie-          benen        Ausführungsbeispielen    besitzt den Vor  teil der vielseitigen Verwendbarkeit, der Ein  fachheit und der bequemen Handhabung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: (sliedermassstab, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe zwei Ansätze aufweist, voll denen der eine am einen Ende des Massstabes be festigt ist, während der andere finit einem Schieber verbunden ist und an welchen Au- sä tzen Arine angelenkt sind. UNTERANSPRVCHE 1. Gliedermassstab nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Arme zur Aufnahme von Einlagen ausgebildet sind. 2.
    Gliedermassstab nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen einerends mit Spitzen versehen sind, die um einen gewissen Be trag über die Arme vorstehen, das (ranze derart, dass der Gliedermassstab als Zirkel verwendet werden kann.
    EMI0003.0019 3. <SEP> Gliedei-niat:,stab <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <tb> Unteransprüchen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2, <SEP> dadurch <SEP> gekenn zeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Arme <SEP> durch <SEP> die <SEP> Einlagen <tb> gegen <SEP> ungewolltes <SEP> Umklappen <SEP> gesichert. <tb> werden. <tb> 4. <SEP> Gliedermat)stab <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <tb> Unteransprüchen <SEP> 1-3, <SEP> dadurch <SEP> gekenn zeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Einlagen <SEP> auf <SEP> der <SEP> dem <tb> Ansatz <SEP> zugekehrten <SEP> Seite <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Dorn <tb> versehen <SEP> sind, <SEP> der <SEP> in <SEP> eine <SEP> entsprechende <tb> Ausnehmung <SEP> des <SEP> Ansatzes <SEP> eingreift. <tb> :
    5. <SEP> (,-liederinahstab <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <tb> Unteransprüchen <SEP> 1-3, <SEP> dadurch <SEP> gekenn zeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Arine <SEP> zum <SEP> Halten <SEP> der <tb> Einlagen <SEP> eingerichtet <SEP> sind. <tb> 6. <SEP> Gliedermassstab <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <tb> Unteranspruch <SEP> 1, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> dass <SEP> die <SEP> Arme <SEP> verlängerbar <SEP> sind, <SEP> zuin <tb> Zwecke, <SEP> den <SEP> Gliedermassstab <SEP> zum <SEP> Messen <tb> von <SEP> Bauholz <SEP> oder <SEP> dergleichen <SEP> verwenden <tb> zii <SEP> können. <tb> 7.
    <SEP> Gliedermassstab <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <tb> Z-nteransprüchen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> b, <SEP> dadurch <SEP> gekenn zeichnet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Schieber <SEP> über <SEP> sämtliche <tb> Glieder <SEP> des <SEP> 3lalistabes <SEP> verschiebbar <SEP> ist.
CH91605D 1921-06-11 1921-06-11 Gliedermassstab. CH91605A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202019005024U1 (de) 2019-12-10 2020-03-19 Patrick Ebner Gliedermaßstab zum Anreißen und zur Vereinfachung von Schnitten

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