DE402322C - Elektrische Steuerung fuer Windwerke - Google Patents

Elektrische Steuerung fuer Windwerke

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DE402322C
DE402322C DEW64037D DEW0064037D DE402322C DE 402322 C DE402322 C DE 402322C DE W64037 D DEW64037 D DE W64037D DE W0064037 D DEW0064037 D DE W0064037D DE 402322 C DE402322 C DE 402322C
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winch
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DEW64037D
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Wellman Smith Owen Engineering Corp Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/085Control actuators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description

Zur Förderung von Massengut, z. B. aus einem Schiff auf einen Lagerplatz, benutzt man häufig Verladeeinrichtungen, die aus einem Kran mit Selbstgreifer oder Förderkübel und einem auf einer Hochbahn fahrbaren Fördergefäß bestehen. Das Massengut wird dabei von dem Kran in die Höhe gehoben und in das fahrbare Fördergefäß geschüttet. Dieses wird dann mittels Windwerks und Seiles auf der Hochbahn bis zu einer beliebigen Stelle des Lagerplatzes verfahren, dort entladen und danach wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt. In der Regel verwendet man bei diesen bekannten Einrichtungen für die Ausführung der Kranhubbewegung und der Fahrbewegung des auf der Hochbahn verkehrenden Fördergefäßes ein durch einen Motor angetriebenes Windwerk mit zwei Seiltrommeln, die durch Kupplungen o. dgl. gesteuert'werden, oder man benutzt zwei getrennte Windwerke mit Einzelantrieb und Steuerung jedes Antriebsmotors unabhängig von dem andern.
Nach der Erfindung wird die Bedienung derartiger Verladeeinrichtungen mit getrennten Windwerken dadurch erleichtert, daß für die Steuerung beider Antriebsmotoren nur ein Steuerhebel vorgesehen ist, der in seiner einen Schaltstellung das Senken des am Kran hängenden Förderkübels und das Hinwegfahren des fahrbaren Fördergefäßes von der Beladestelle, in seiner zweiten Schaltstellung das Heben des am Kran hängenden Förderkübels bewirkt. Die in der ersten Schaltstellung herbeigeführte Bewegung des fahrbaren Fördergefäßes wird dabei fortgesetzt, beendigt und umgekehrt, auch wenn der Steuerhebel in eine andere Schaltstellung übergeführt worden ist.
Die Zeichnung veranschaulicht rein schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Auf den Schalttafeln A, B sind die elektromagnetischen Schalter für die beiden Motoren angeordnet.
Die Schalttafel A ist für den Antriebsmotor des Windwerkes für den Förderkübel vorgesehen, und ihre Schalter für Hin- und Rückgang werden durch Umlegen des Steuerhebels C beherrscht, der mittels eines Kontaktstückes c5 auf einem festen Kontaktbogen c4 schleift, an welchen die positive Hauptleitung angeschlossen ist, wobei der Hebel C nach der einen Seite auf Kontakt c2, nach der anderen Seite auf Kontakt c6 den Stromschluß vermittelt.
Die Schalttafel B ist für den Antriebsmotor des Windwerkes für das fahrbare Fördergefäß vorgesehen, und ihre Schalter werden durch Umlegen des Steuerhebels C nach den Kontakten c2, c3 beeinflußt.
Die Stromzuführung zu den Schaltern a, a1, b und b1 für die Antriebsmotoren erfolgt an ihren oberen Kontakten.
402822
Wenn der gehobene Förderkübel seine Ladung an das fahrbare Fördergefäß abgegeben hat, dann wird der Steuerhebel C im Sinne des Pfeiles χ auf die Kontakte c'1, c3 eingestellt, wodurch am Kontakt c2 ein Zweigstrom über Leitung ν nach der Magnetspule w1 des Motorschalters α für das Senken ' des Förderkübels eingeschaltet und von dort j durch Leitung νζ zurückgeleitet wird, während j ίο gleichzeitig am Kontakt c3 ein Strom über ! Leitung w nach der Magnetspule w1 des j Motorschalters b für die Bewegung des fahr- ι baren Fördergefäßes nach der Entladestelle i eingeschaltet und über die Zweigleitung ws ' ig nach v2 zurückgeführt wird. Auf diese Weise : sind beide Motoren gleichzeitig eingeschaltet j und der Bedienende behält die Steuerung der Bewegungen des Förderkübels in seiner Ge- ] wait, indem er dieselbe in jedem gewünschten ao Augenblick durch Zurückstellen des Hebels C in die Mittelstellung anhalten kann, in welcher die Magnetspule v1 ausgeschaltet ist und die Öffnung des Schalters α bewirkt. Die Magnetspule w1, welche den Schalter b für den Motor des fahrbaren Fördergefäßes beherrscht, hält indessen trotz der Rückstellung des Hebels C den Schalter b geschlossen, dank dem Umstände, daß über den Nebenschluß ws ein Strom, der von der Zuleitung des Schalters δ abgenommen wird, durch die Spule w1 nach der Zweigleitung w2 geführt wird.
Die Strecke, um welche das fahrbare Fördergefäß in dieser Richtung bewegt wird, wird durch den Umstellhebel d des Auslöseschalters D bestimmt, der nach einer gegebenen Umdrehungszahl der das fahrbare Fördergefäß bewegenden Seil- oder Kettentrommel E den Stromkreis der Spule w1 des Schalters b am Kontakt d1 unterbricht, indem eine Anschlagmutter f auf einer achsialen Schraubenspindel F der Trommel E gegen den auf dem Kontaktbogen ds schleifenden Hebel d stößt und ihn 1 vom Kontakt d1 auf den Kontakt dz über- ! führt, so daß die Stromleitung w3· abgeschaltet und die Spule w1 zur Öffnung des Schalters b stromlos gemacht wird.
Durch Umstellen des Hebels d auf Kontakt d2 wird über y und y1 ein elektromagnetischer Schalter G mit Zeitverzögerung eingeschaltet, welcher nach einer bestimmten Zeitspanne mittels der Kontaktbrücke g über ^2. y1. yl un(i y2 den Strom durch die Magnetspule y3 für den Schalter bl schließt, so daß dieser den Motor für die Bewegung des fahrbaren Fördergefäßes in der umgekehrten Richtung, d. h. nach der Ladestellung hin einschaltet. Die Verzögerung des Schalters G kann mittels einer einstellbaren Luftoder Flüssigkeitsbremse herbeigeführt werden, so daß das fahrbare Fördergefäß genügend lange für die Abgabe der Ladung stillgesetzt wird.
Eine zweite Anschlagmutter f1 auf der Spindel F kommt in dem Augenblick, in dem das fahrbare Fördergefäß an die Stelle der Aufnahme der Ladung aus dem Förderkübel gelangt, mit dem Umstellhebel d in Berührung und führt ihn wieder auf den Kontakt d1 zurück. Infolge der Unterbrechung des Einschaltstromkreises des Schalters b1 am Kontakt dz bleibt das fahrbare Fördergefäß stehen, bis zur bestimmten Zeit der Steuerhebel C wieder auf die Kontakte c2, c3 gedreht wird, womit das beschriebene Arbeitsspiel von neuem beginnt.
Um den Motor für die Bewegung des Förderkübels in der umgekehrten Richtung, also zur Bewegung des Förderkübels in diejenige Stellung, in der die Ladung in das fahrbare Fördergefäß entleert werden kann, einzuschalten, wird der Steuerhebel C auf Kontakt c6 eingestellt und dadurch der Stromkreis über z1 und über die Magnetspule ζ des Schalters a1 geschlossen, so daß dieser den zugehörigen Motor einschaltet.
Ein Notschalter H gestattet in dringenden Fällen oder sonst zu beliebiger Zeit die dauernde Abschaltung der ganzen Vorrichtung.

Claims (1)

  1. Patent-An SPEU ch:
    Steuerung für die elektrisch betriebenen Windwerke zum Heben von Massengut und zur Bewegung eines fahrbaren Fördergefäßes zwecks Verteilung des gehobenen Massengutes auf einem Lagerplatz, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren für das Hubwerk und für die das fahrbare Fördergefäß bewegende Winde durch einen einzigen Handhebel gesteuert werden, der in einer Schaltstellung den Antriebsmotor für das Hubwerk im Hubsinne, in der anderen Schaltstellung den Hubwerksmotor im Senksinne und gleichzeitig den Antriebsmotor für die Winde des fahrbaren Fördergefäßes im Sinne der Bewegung dieses Gefäßes nach dem Lagerplatz hin einschaltet, und daß der Motor für die Bewegung des fahrbaren Fördergefäßes auch bei der Rückführung des Handsteuerhebels eingeschaltet bleibt, bis er durch eine von der Winde bewegte Spindelmutter umgeschaltet wird und das Fördergefäß an seine Ausgangsstellung zurückbringt, wo er durch eine zweite Spindelmutter ausgeschaltet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEW64037D 1922-06-20 1923-06-19 Elektrische Steuerung fuer Windwerke Expired DE402322C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB402322X 1922-06-20

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Publication Number Publication Date
DE402322C true DE402322C (de) 1924-09-15

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ID=10413871

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DEW64037D Expired DE402322C (de) 1922-06-20 1923-06-19 Elektrische Steuerung fuer Windwerke

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