DE402185C - Verbindungsduebel - Google Patents

Verbindungsduebel

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DE402185C
DE402185C DEK71074D DEK0071074D DE402185C DE 402185 C DE402185 C DE 402185C DE K71074 D DEK71074 D DE K71074D DE K0071074 D DEK0071074 D DE K0071074D DE 402185 C DE402185 C DE 402185C
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DEK71074D
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UNTERNEHMUNG fur HOCH und TIE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Verbindungsdübel. Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Dübel nach dem Patent 3986oo. Der neue Dübel kennzeichnet sich dadurch, daß er aus einem größeren kegelförmigen Halbdübel mit kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt und einem kleineren, ebenfalls kegelförmigen Halbdübel mit kreisförmigem Querschnitt besteht.
  • Der größere Halbdübel wird in dasjenige Holz eingelassen, welches senkrecht zur Faser oder unter einem gewissen Winkel gedrückt wird, während der kleinere Hälbdübel in dasjenige Holz versenkt wird, das ausschließlich in Faserrichtung beansprucht wird. Auf diese Weise erzielt man nicht nur eine Materialersparnis bei den Dübeln, sondern auch den Vorteil, daß das Holz, in welches der kleinere Halbdübel eingelassen wird, eine bedeutend geringere Querschnittsschwächung erfährt.
  • In den Abb. i und 2 ist ein solcher Dübel veranschaulicht, und zwar zeigt der größere Halbdübel e3 nach Abb. i elliptischen, nach Abb. 2 kreisförmigen Querschnitt: In beiden Fällen ist an den größeren Halbdübel c3 ein kleinerer kegelförmiger Halbdübel c4 angegossen.
  • Die Abb. 3 bis 6 veranschaulichen zwei Anwendungsbeispiele eines solchen Dübels, und zwar zeigen die Abb. 3 und q. die Anwendung beim Anschluß eines zweiteiligen senkrechten Druckstabs v und eines einteili, gen schrägen Zugstabs d an den Gurt g, wobei der Stab v auf dem Gurt g satt aufsitzt. Der größere Halbdübel c3 ist hier beiderseits in den Untergurt eingelassen, während der kleinere Halbdübel c4 in den: Stab d versenkt ist.
  • Die Anordnung nach Abb. 5 und 6 zeigt die Anwendung bei Auftreten von Wechselspannungen in den Fachwerkstäben, wie dies bei statisch unbestünmten Trägern und einseitig auftretenden Lasten häufig vorkommt. Der senkrechte Stab v sitzt hier auf dem doppelten Untergurt g satt auf, wobei der einteilige Schrägstab d zwischen den Gurtenteilen durchgeführt ist, der größere Dübelteil e3 ist beiderseits in den Untergurt, der kleinere Teil c4 in den Schrägstab d eingelassen. Des 'id- - dein - Stab v auftretende Zug wird durch,Yerwendung eiserner Bänder oder LascVh !#,'- bveIche -zwischen den Bolzen durchgeführt und mit dem Stab v durch Schraubenbolzen o. dgl. verbunden sind, aufgenommen.
  • Bei dieser Anordnung kann der Dübel aus zwei voneinander getrennten Teilen c3, c4 bestehen, so daß die die beiden Teile verbindenden Schraubenbolzen zur Kraftübertragung dienen und durch Einlegen der Laschen auf reines Abscheren beansprucht werden.
  • Der Doppeldübel c3, c4 wird zweckmäßig aus Gußeisen hergestellt, doch könnte er auch aus Holz oder anderem geeignetem Baustoff bestehen.
  • Bei dieser Form des Doppeldübels wird bei Knotenpunktverbindungen in Holz ein gelenkartiges Zusammenwirken der einzelnen Stäbe in statisch einwandfreier Weise gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATF.NT-A.xSPRÜcHE: z. Dübel nach dem Patent 3986oo, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem größeren, einfach kegelförmigen Halbdübel (c3) mit kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt und aus einem kie:-neren, ebenfalls einfach kegelförmigen Halbdübel (c4) mit kreisförmigem Querschnitt besteht. z. Holzverbindung für Stäbe mit wechselnden Spannungen unter Verwendung des Dübels nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselnden Spannungen ausgesetzten Stäbe durch eiserne Laschen (Z) zwischen den beiden getrennten Dübelteilen (c3, c¢) an die diese sowie die Holzteile durchsetzenden Schraubenbolzen angeschlossen sind.
DEK71074D 1919-11-25 1919-11-25 Verbindungsduebel Expired DE402185C (de)

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DE402185C true DE402185C (de) 1924-09-15

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DE (1) DE402185C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2835048A1 (de) * 1978-08-10 1980-02-14 Gottfried Maringer Schraubverbindung, insbesondere zur verwendung im fertighausbau

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