DE532973C - Zerlegbarer Kuehlschrank - Google Patents

Zerlegbarer Kuehlschrank

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DE532973C
DE532973C DEB145380D DEB0145380D DE532973C DE 532973 C DE532973 C DE 532973C DE B145380 D DEB145380 D DE B145380D DE B0145380 D DEB0145380 D DE B0145380D DE 532973 C DE532973 C DE 532973C
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DE
Germany
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struts
wall parts
wall
walls
refrigerator
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Expired
Application number
DEB145380D
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English (en)
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BBC Brown Boveri AG Switzerland
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Switzerland
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/06Walls
    • F25D23/062Walls defining a cabinet
    • F25D23/063Walls defining a cabinet formed by an assembly of panels

Description

  • Zerlegbarer Kühlschrank Bei zerlegbaren Kühlschränken, die meistens von ungeschulten Arbeitern an Ort und Stelle zusammengesetzt werden müssen, ist es von besonderer Bedeutung, daß ein - Wärmefluß quer durch die Wand hindurch, namentlich an den Stoßstellen benachbarter Wände; nicht eintritt. Diese Gefahr ist besonders groß, wenn zum Aufbau des Schrankes Metallteile verwendet werden, um die mechanische Widerstandsfähigkeit des Schrankes zu sichern.
  • Nach der Erfindung ist ein wirksamer Wärmeschutz für einen zerlegbaren Kühlschrank dadurch gesichert und der Zusammenbau des Schrankes dadurch erleichtert, daß die Wandteile von Metallrahmen eingeschlossen sind, die unter sich und mit den benachbarten Wandteilen unter Zwischenlegen von schlechten Wärmeleitern miteinander verschraubt sind. Der Aufbau des ganzen Kühlschrankes erfolgt also unter Verwendung fertiger, selbständiger Wandteile, die am Aufstellungsort selbst nur durch Zuhilfenahme von Schrauben o. dgl. miteinander verbunden zu werden brauchen. Die Metallrahmen, die jeden einzelnen Wandteil gesondert umschließen, sichern nicht nur dem Schrank ein festes Gefüge, sondern machen auch jeden Wandteil für sich allein zu einem standfesten und somit transportfähigen Körper.
  • Es ist zwar bei unzerlegbaren Kühlschränken, bei denen der Hohlraum zwischen den inneren und äußeren Schrankwandungen mit einem schlechten Wärmeleiter ausgefüllt -wird, bekannt, beide Wandungen derart mittels Versteifungsglieder gegenseitig abzustützen, daß ein Wärmefluß durch diese Glieder hindurch von außen nach innen verhindert wird: Bei zerlegbaren Kühlschränken genügt diese Maßnahme allein jedoch nicht, denn nicht nur die Metallrahmen unter sich, sondern auch die Stoßstellen benachbarter Wandteile müssen so miteinander verbunden werden, daß jeglicher Kälteverlust vermieden wird. Dieses Ziel ist durch das erwähnte Zwischenlegen von schlechten Wärmeleitern (Fiber, Bakelit) erreicht, die sowohl zur Unterbrechung des Wärmeflusses zwischen den Metallrahmen jeder Wandung als auch gleichzeitig dazu dienen, den Wärmefluß an der Verbindungsstelle der einzelnen Wandteile miteinander zu unterbrechen.
  • Beim Anziehen der Verbindungsschrauben an den Stoßstellen benachbarter Wandteile ist darauf zu achten, daß auf das Dichtungsmaterial kein zu hoher Druck ausgeübt wird, der eine Zerstörung dieser Zwischenlagen herbeiführen könnte. Nach der Erfindung ist dies dadurch vermieden, daß die metallenen Stoßflächen zweier benachbarter Wandteile, und zwar die inneren und die äußeren Metallrahmen unter sich, unter Belassung einer Fuge zur Aufnahme des schlechten Wärmeleiters unmittelbar aufeinanderliegen. Es können dann die Verbindungsschrauben sehr stark angezogen werden, ohne daß eine Überbeanspruchung des Dichtungsmaterials eintreten kann. Auch können dann die Wandteile nicht mehr eine gegenseitige Bewegung ausführen, die eine Undichtigkeit zur Folge haben könnte.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Die Abbildungen zeigen Querschnitte durch verschiedene Eckverbindungen der Schrankwandungen.
  • In Abb. i sind die Eckstreben a und b der einen Wand c winkelförmig ausgebildet, während die innere Eckstrebe d der anderen Wand e einen T-förmigen Querschnitt aufweist. Der eine Schenkel der äußeren Eckstrebe f ist wesentlich verlängert und so gebogen, daß er die eine Kante des Kühlschrankes bildet. An dem äußeren Ende des Schenkels f ist ein Flansch vorgesehen, der beim Zusammenbau des Schrankes mit der Strebe b verbunden wird. Die Streben a und b sind durch einen Steg g aus Wärme schlecht leitendem Baustoff, z. B. Fiber, Bakelit o. dgl., miteinander verbunden. In der gleichen Weise sind die Streben d und f der anderen Schrankwandung durch den Steg h miteinander verbunden. Außer dem Steg g kann ein zweiter, zum Steg h senkrecht angeordneter Steg i zur Herstellung der Eckverbindung Anwendung finden.
  • Mit der geschilderten Bauart werden zwei sehr feste kastenförmige Wände gebildet, die keinen metallischen Weg für die Kälteableitung bieten und durch einen Schraubenbolzen k fest miteinander zusammengehalten werden. Decke und Boden des Kühlschrankes sind in der gleichen Weise ausgebildet wie dessen Seitenwände.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. z sind die Streben a, b der Wand c sowie die Streben d, f der Wand e gleichmäßig winkelförmig ausgeführt. Die Verbindung benachbarter Wände erfolgt in diesem Falle durch eine Winkellasche 1, die zweckmäßig aus Metall besteht und von den Eckstreben durch eine isolierende Zwischenschicht na getrennt ist. Die Winkellasche 1 kann beispielsweise auch selbst aus Wärme schlecht leitendem Baustoff bestehen. In diesem Falle muß die Lasche nur stark genug ausgebildet sein. Die benachbarten Wände e und c- werden durch die Schrauben k, und k, unter Vermittelung der Winkellasche miteinander verbunden.
  • Bei den Einrichtungen nach den Abb. 3 und q. werden sowohl die inneren Teile als auch die äußeren Teile des Traggerippes für sich untereinander verbunden. Bei der Ausführungsform nach Abb.3 .geschieht dies in der Weise, daß die im Querschnitt T-förmig ausgebildete innere Strebe a der Wand c mit der winkelförmigen inneren Strebe d der Wand e durch Schrauben k1 verbunden wird. Die äußeren Streben b und f der Wand c bzw. e werden mittels eines nach innen offenen, winkelförmigen Verbindungsstücks ii durch Schrauben k2, k3 zusammengehalten. Die Ausführungsform nach Abb. q. unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. 3 dadurch, daß die inneren Streben a und d gleiche Querschnittsform aufweisen. Die äußeren Befestigungsflansche dieser Streben bilden miteinander einen Winkel von i35°. Im übrigen ist diese Ausführungsform die gleiche wie die in Abb. 3 veranschaulichte.
  • Bei der Bauart nach den Abb. 5 und 6 liegt die Stoßfuge benachbarter Wände unter einem Winkel zu den Wänden selbst. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 werden die inneren Streben a und d in der gleichen Weise wie bei dem Beispiel nach Abb. q. als Winkelstreben mit einem Öffnungswinkel von i35° ausgebildet, während die äußeren Streben b und f einen Öffnungswinkel von 45' aufweisen. Die unter einem Winkel von 45' zu den Wänden liegenden Verbindungsstege g und la werden durch die Schrauben k zusammengehalten, so daß eine sichere Verbindung zwischen den- Wänden c und e hergestellt ist.
  • Bei sämtlichen vorgeschriebenen Bauarten kann eine sichere Dichtung zwischen aneinanderstoßenden Wänden durch Einbringen eines Dichtungsmittels, z. B. Gummi, Kork o. dgl., zwischen die Stoßfugen der Wände erzielt werden. In diesem Falle ist es zweckmäßig, die aneinanderstoßenden Eckstreben benachbarter Wände so auszuführen, daß sich diese Streben in angezogenem Zustande einander berühren und das Dichtungsmaterial umschließen. Auf diese Weise wird eine Schonung der Dichtungen erzielt und ein sicheres Aufeinanderliegen der einzelnen Eckstreben gewährleistet. In den Abb. 3 und 6 sind Ausführungsbeispiele für die Unterbringung der Dichtung zwischen benachbarten Wänden veranschaulicht. Bei der Ausführungsform nach Abb.3 weisen die Streben d und f Leisten auf, und nach Abb. 6 sind die Profile der Streben a und d Z-förmig ausgebildet; beim- Zusammensetzen dieser Streben bildet sich also ein Hohlraum, in den die Dichtung o eingelegt wird.
  • Bei der Bauart nach Abb. 6 sind die äußeren Streben b und f gleichfalls Z-förmig ausgeführt, und zwar aus dem Grunde, damit die Schraube k, welche die unter einem Winkel von 45' aufgebogenen Strebenenden verbindet, noch innerhalb des Schrankprofils liegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zerlegbarer Kühlschrank, der aus einzelnen fertigen Wandteilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile- von Metallrahmen eingeschlossen sind, die unter sich und mit den benachbarten Wandteilen unter Zwischenlegen von schlechten Wärmeleitern miteinander verschraubt sind.
  2. 2. Zerlegbarer Kühlschrank nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die metallenen Stoßflächen zweier benachbarter Wandteile, und zwar die inneren und die äußeren Metallrahmen unter sich, unter Belassung einer Fuge zur Aufnahme des schlechten Wärmeleiters unmittelbar aufeinanderliegen.
DEB145380D 1929-08-28 1929-08-28 Zerlegbarer Kuehlschrank Expired DE532973C (de)

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Cited By (5)

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