DE4020490A1 - Parallel-vielfachwandlereinrichtung und diesen nuetzende motor-antriebseinrichtung - Google Patents
Parallel-vielfachwandlereinrichtung und diesen nuetzende motor-antriebseinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung mit vielen pa
rallelen Wandlern, Umformern bzw. Wechselrichtern, die eine Anzahl
von Impulsbreitenwandlern umfassen, die harmonische Komponenten ei
ner Ausgangsspannung unterdrücken können und auch einen umlaufenden
Strom verhindern können, der durch Drosseln fließt, die zwischen
den Wandlern angeschlossen sind; die Erfindung bezieht sich auch
auf eine Motor-Antriebseinrichtung, die die Einrichtung mit vielen
parallelen Wandlern nutzt.
Wenn es gewünscht ist, die Drehzahl eines Wechselstrommotors zu
steuern, wird oft eine Wandlereinrichtung für die Impulsbreitenmo
dulation verwendet. Die Wandlereinrichtung für die Impulsbreitenmo
dulation hat jedoch das Problem, daß, weil die Ausgangsspannung der
Wandlereinrichtung mit Impulsbreitenmodulation zwei Pegel im Posi
tiven und Negativen aufweist, die harmonischen Komponenten, die in
der Ausgangsspannung enthalten sind, viele sind.
Zum Zweck, das obige Problem zu vermeiden, wurden Einrichtungen
vorgeschlagen, um mehrere Wandler an einer Vielfachbasis anzu
schließen, um solche harmonischen Komponenten von der Ausgangsspan
nung auszuschließen. Beispielsweise ist eine solche herkömmliche
Einrichtung zum Ausschließen harmonischer Komponenten in der
JP-A-60-98 875 offenbart, in welcher mehrere Spannungsquellen-Im
pulsbreitenmodulations-Wandler parallel zueinander über eine Viel
zahl paralleler Drosselspulen so verbunden sind, daß die Phase ei
nes Trägersignals zum Steuern der jeweiligen Wandler aufeinander
folgend um 360°/n verschoben wird (n: Anzahl der Wandler), um hier
durch die harmonischen Seitenbandkomponenten des Trägersignals zu
verringern.
In der JP-A-64-47 277 ist auch eine solche Einrichtung vorgeschla
gen, daß ein Modulationssignal mit zwei Ausgangspegeln im Positiven
und Negativen hinsichtlich eines Bezugspotentials erzeugt wird, ein
erstes und zweites Trägersignal, die jeweils positive und negative
Amplituden hinsichtlich des Bezugspotentials aufweisen, erzeugt
werden und das erste und zweite Trägersignal mit dem Modulationssi
gnal so verglichen werden, daß mehrere Schalterelemente, die in
Reihe zueinander angeschlossen sind, übereinstimmend mit einem
Signal angetrieben werden, das für die Vergleichsergebnisse be
zeichnend ist, um hierdurch harmonische Komponenten zu entfernen.
Die obigen Einrichtungen aus dem Stand der Technik können die har
monischen Komponenten jeweiliger Phasenspannungen unterdrücken,
aber es wurde noch nicht eine solche Einrichtung mit vielen paral
lelen Wandlern vorgeschlagen, bei welcher eine Vielzahl von Ein
heitswandlern, die jeweils aus vielen Schalterelementen aufgebaut
sind, parallel zueinander durch parallele Drosseln angeschlossen
sind, um die harmonischen Komponenten von verketteten Spannungen
der Einrichtung zu verringern und auch einen umlaufenden Strom da
ran zu hindern, durch die parallelen Drosseln zu fließen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung mit
vielen parallelen Wandlern vorzusehen, die mehrere Wandler umfaßt,
die parallel zueinander durch parallele Drosseln verbunden sind und
die einen umlaufenden Strom daran hindern können, in der Einrich
tung zu strömen, und auch die harmonischen Komponenten verringern
können, die in verketteten Spannungen enthalten sind, wobei ein
Wechselstromausgang mit weniger harmonischen Komponenten aus der
Einrichtung einem Verbraucher zugeführt werden kann.
Um das obige Ziel zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden Erfin
dung ein Trägersignal so festgesetzt, daß es positiv ist, und sind
ein Absolutwertkreis zum Umwandeln der negativen Seite eines Aus
gangsspannungsbefehls in eine positive sowie ein Vergleicher zum
Vergleichen eines Ausgangs des Absolutwertkreises über das vorge
spannte Trägersignal vorgesehen. Ferner ist ein Polaritäts-Diskri
minierungskreis zum Unterscheiden zwischen dem positiven und nega
tiven Anteil des Ausgangsspannungs-Befehlssignals vorgesehen, um
eine positive Ausgangsspannung zu erzeugen, wenn das Ausgangsspan
nungssignal positiv ist und der Ausgang des Vergleichers "1" ist,
eine negative Ausgangsspannung zu erzeugen, wenn das Ausgangsspan
nung-Befehlssignal negativ ist und der Ausgang des Vergleichers "1"
ist, und eine Null-Ausgangsspannung zu erzeugen, wenn der Ausgang
des Vergleichers Null ist, wobei die Schaltelemente des Wandlers
steuerbar AN und AUS geschaltet werden, um die harmonischen Kompo
nenten auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Zusätzlich kann die Unter
drückung eines umlaufenden Stromes, der durch die parallelen Dros
seln während der Nullperiode der Ausgangsspannung fließt, dadurch
bewerkstelligt werden, daß man den AN- und AUS-Betrieb der Schal
terelemente der Wandler so steuert, daß sie zwischen der Polarität
die Ausgangsspannungen der Wandler schalten.
Die Größe harmonischer Komponenten des Ausgangsstromes der Ein
richtung mit vielen parallelen Wandlern ist proportional zur Größe
der harmonischen Komponenten, die in verketteten Spannungen ent
halten sind. Die Größe der harmonischen Komponenten der verketteten
Spannungen wird dadurch geändert, daß man die Zuordnungen zwischen
der jeweiligen Phase der Ausgangsimpulsspannungen der Wandler än
dert. Dementsprechend werden die harmonische Komponenten bildenden
Spannungen, die in verketteten Spannungen vieler paralleler Wandler
enthalten sind, mit dem Impulsbreiten-Modulationssystem der Ein
richtung mit vielen parallelen Wandlern geändert. Genauer gesagt,
die Ausgangsspannung des Systems wird dadurch gesteuert, daß man
den absoluten Wert des Ausgangsspannungs-Befehlssignales an die
Wandler mit dem positiv belasteten Trägersignal vergleicht und den
AN- und AUS-Betrieb der Schaltelemente der Wandler in Abhängigkeit
von dem verglichenen Ergebnis und der Polarität des Befehlssignales
steuert. Wenn mehrere Trägersignale verwendet werden, ist es übli
cherweise erforderlich, die Trägersignale so zu steuern, daß sie
zueinander in Phase liegen. Selbst in diesem Fall kann, wenn die
vorliegende Erfindung auf die oben erwähnte Weise eingerichtet ist,
das Erfordernis zur Vornehmung der Phasenverschiebung des in Be
tracht gezogenen Trägersignals ausgeräumt werden.
Zusätzlich kann der umlaufende Strom daran gehindert werden, durch
die parallelen Drosseln während der Nullperiode der Ausgangsspan
nung zu strömen, indem man alternierend zwischen der Polarität der
Ausgangsspannungen der Wandler schaltet.
Es wird nun auf die Zeichnung kurz Bezug genommen.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung eines ersten Ausführungsbeispiels in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, die die Zuordnungen zwi
schen einer Ausgangsspannung und den AN- und AUS-Zuständen
der Schaltelemente hinsichtlich der Zustände der Ausgänge
der ersten und zweiten Signalerzeugungseinrichtung zeigt,
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung, die die Zuordnungen
zwischen dem Signal und der Ausgangsspannung zeigt, wenn
die den umlaufenden Strom unterdrückende Schaltung hinzuge
fügt ist,
Fig. 4 ist ein Zeitablauf-Diagramm zum Erläutern der Zuordnungen
zwischen einem Ausgangsspannungs-Befehlssignal sowie den
Ausgangsspannungen der U- und V-Phase bei einer Einrichtung
mit vielen parallelen Wandlern aus dem Stand der Technik,
Fig. 5 zeigt die Wellenformen der Ausgangsspannungen bei der Ein
richtung mit vielen parallelen Wandlern aus dem Stand der
Technik,
Fig. 6 ist ein Zeitablauf-Diagramm zum Erläutern der Zuordnungen
zwischen einem Ausgangsspannungs-Befehlssignal, einem Trä
gersignal sowie den Ausgangsspannungen mit U- und V-Phase
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 zeigt die Wellenformen von Ausgangsspannungen in Überein
stimmung mit der Einrichtung mit vielen parallelen Wandlern
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 ist eine Anordnung nach einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 ist eine schematische Darstellung, die die Zuordnungen zwi
schen jeweiligen Phasenausgangssignalen bei dem Koordina
tensystem eines Stators eines Wechselstrommotors zeigt,
Fig. 10 ist eine schematische Darstellung, die die Zuordnungen zwi
schen jeweiligen Phasenausgangssignalen bei dem Koordina
tensystem des Wechselstrom-Statormotors in Rohrform zeigt,
Fig. 11 ist eine Anordnung eines weiteren Ausführungsbeispiels der
Einrichtung mit vielen parallelen Wandlern der vorliegenden
Erfindung zum Unterdrücken eines umlaufenden Stromes,
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels, bei dem die vor
liegende Erfindung bei einer Einrichtung mit vier paralle
len Wandlern angewandt ist,
Fig. 13 und 14 ist jeweils ein Zeitablauf-Diagramm von Ausgangssi
gnalen, die an verschiedenartigen Punkten der Schaltung der
Fig. 12 auftreten, und
Fig. 15 ist eine Anordnung eines noch anderen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zum Verhindern des umlaufenden
Stromes.
Es erfolgt nun die Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele,
wobei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen wird; dort ist ein Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, worin ein Pa
rallel-Vielfachwandler 1 eine Gleichspannung in Wechselspannungen
mit drei Pegeln umwandelt, und zwar Positiv, Null und Negativ
(Dreiphasenspannungen) und die dreiphasigen Wechselspannungen
einem Wechselstrommotor 2 zuführt.
Der Parallel-Vielfachwandler 1 umfaßt Dreiphasenwandler 3 und 4.
Bei dem Parallel-Vielfachwandler 1 ist ein Glättungskondensator 8
parallel zu den Gleichstromquellen 6 und 7 angeschlossen, die in
Reihe zueinander geschaltet sind, und die Dreiphasenwandler 3 und 4
sind parallel zum Kondensator 8 angeschlossen. Die Gleichstromquel
len 6 und 7 sind unmittelbar an ihren einen Enden verbunden (Ver
bindungspunkt), und der Verbindungspunkt ist an Masse gelegt.
Der Dreiphasenwandler 3 umfaßt Reihenschaltungen von selbstab
schaltenden Schaltelementen S1U und S2U, S1V und S2V und S1W und
S2W, Reihenschaltungen von Rückkopplungsdioden D1U und D2U, D1V und
D2V sowie D1W und D2W; die Schaltelement-Reihenschaltungen sind
parallel an die benachbarten Rückkopplungsdioden-Reihenschaltungen
in jeweils einander entgegengesetzter Polaritätsrichtung ange
schlossen.
Der Dreiphasenwandler 4 umfaßt wie der Dreiphasenwandler 3 Reihen
schaltungen von selbstabschaltenden Schaltelementen S3U und S4U,
S3V und S4V und S3W und S4W, Reihenschaltungen von Rückkopplungs
dioden D3U und D4U, D3V und D4V sowie D3W und D4W; die Schaltele
ment-Reihenschaltungen sind parallel an die benachbarten Rückkopp
lungsdioden-Reihenschaltungen in jeweils einander entgegengesetzter
Polaritätsrichtung angeschlossen.
Als selbstabschaltende Schaltelemente können Transistoren, Gate-Ab
schalt-Thyristoren oder dergleichen Elemente verwendet werden. Die
Dreiphasenwandler 3 und 4 sind auch mit ihren Ausgangsanschlüssen
ihrer Wechselstromphasen (U, V, W) an den beiden Enden parallel an
geschlossener Drosseln 5U, 5V und 5W angeschlossen, die jeweils ei
ne mittige Anzapfung aufweisen. Die parallelen Drosseln 5U, 5V und
5W sind mit ihren mittigen Anzapfungen an einen Wechselstrommotor 2
angeschlossen.
Es wird als nächstes eine Erläuterung für Anordnung und Wirkungs
weise der Impulsbreitenmodulations-Steuereinrichtung vorgenommen,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Zur Abkürzung der
Erläuterung wird diese nur für die U-Phase vorgenommen, aber es
wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß dieselbe Anordnung und
Wirkungsweise auch für die V-Phase und W-Phase gilt.
In Fig. 1 ist ein Trägergenerator 9 vorgesehen, um eine dreieckför
mige oder sägezahnförmige Trägerwelle zu erzeugen und die Träger
welle einer Vorspannungsschaltung 120 aus einem konstanten Verviel
facher 12 und einem Addierer 10 für die positive Vorspannung zuzu
führen. Eine Absolutwertschaltung 22 empfängt das Ausgangsspan
nungs-Steuersignal VU* aus einem Spannungsbefehlsgenerator (nicht
gezeigt), der einen Ausgangsspannungsbefehl gibt, und wandelt das
Ausgangsspannungs-Befehlssignal VU* in ein positives Signal um,
das dann einem Vergleicher 14 zugeführt wird. Der Vergleicher 14
empfängt auch einen Ausgang der Vorspannschaltung 120 zusätzlich zu
dem oben genannten positiven Signal aus der Vorspannschaltung 22
und vergleicht die empfangenen Signale. Eine Polaritäts-Diskrimi
nierungsschaltung 23 bewirkt die Unterscheidung zwischen positiven
und negativen Teilen des Ausgangsspannungs-Befehlssignals VU* und
gibt "1" ab, wenn das Ausgangsspannungs-Befehlssignal VU* positiv
ist, und "0", wenn das Ausgangsspannungs-Befehlssignal VU* nega
tiv oder null ist. Eine erste Signalerzeugungseinrichtung umfaßt
eine UND-Schaltung 24, die einen Ausgang "1" erzeugt, wenn der Po
laritäts-Diskriminator 23 ein Ausgangssignal "1" erzeugt (positiv),
und der Komparator 14 erzeugt ein Ausgangssignal "1". Eine zweite
signalerzeugende Einrichtung umfaßt eine NICHT-Schaltung 25 zum Um
kehren ihres Ausgangssignals, wenn der Polaritäts-Diskriminator 23
negativ oder null unterscheidet, und eine UND-Schaltung 26 zum Er
zeugen eines Ausgangs "1", wenn die NICHT-Schaltung 25 ein Aus
gangssignal "1" erzeugt, sowie eine NICHT-Schaltung 27 zum Umwan
deln bzw. Umkehren des Ausgangs der UND-Schaltung 26.
Der obige Vorgang wird so zusammengefaßt, wie in Fig. 2 gezeigt.
Genauer gesagt, die Schaltelemente S1U und S3U werden in den Wand
lern 3 und 4 auf EIN geschaltet und die Schaltelemente S2U und S4U
werden auf AUS geschaltet, so daß dann, wenn die Ausgänge X1 und X2
der ersten und zweiten signalerzeugenden Einrichtung beide "1"
sind, der Parallel-Vielfachwandler 1 eine positive Ausgangsspannung
+E erzeugt. Die Schaltelemente S1U und S3U werden in den Wandlern 1
und 4 AUS geschaltet und die Schaltelemente S2U und S4U werden EIN
geschaltet, so daß dann, wenn die Ausgänge X1 und X2 der ersten und
zweiten signalerzeugenden Einrichtung beide "0" sind, der Parallel-
Vielfachwandler 1 eine negative Ausgangsspannung -E erzeugt. Ferner
werden die Schaltelemente S1U und S4U in den Wandlern 3 und 4 AUS
geschaltet und die Schaltelemente S2U und S3U werden EIN geschal
tet, so daß dann, wenn einer der Ausgänge X1 und X2 der ersten und
zweiten signalerzeugenden Einrichtung "1" und der andere "0" ist,
der Parallel-Vielfachwandler 1 die negative Ausgangsspannung Null
erzeugt.
Unter der obigen Bedingung fließt, wenn einer der Ausgänge X1 und
X2 der ersten und zweiten signalerzeugenden Einrichtung "1" und der
andere "0" ist, ein Umlaufstrom durch die parallele Drossel 5U, was
dazu führt, daß der Stromverlust groß wird. Zum Zweck der Verhinde
rung des Umlaufstromes sind, wie in Fig. 1 gezeigt, logische Ar
beitsschaltungen 19 und 20 sowie ein Oszillator 21 so vorgesehen,
daß unter der obigen Bedingung die Betriebsart zum Schalten der
Schaltelemente S1U und S4U auf EIN und eine Betriebsart zum Schal
ten der Schaltelemente S2U und S3U auf AUS in gleicher Weise ver
wendet werden.
Genauer gesagt, die logische Arbeitsschaltung 19 umfaßt eine NICHT-
Schaltung 19n zum Umkehren des Ausgangssignals der ersten Signaler
zeugungseinrichtung sowie eine UND-Schaltung 19a zum Erzeugen eines
Ausgangs "1", wenn der Ausgang der zweiten Signalerzeugungseinrich
tung und der Ausgang der NICHT-Schaltung 19n beide "1" sind. Die
logische Arbeitsschaltung 20 weist eine ODER-Schaltung 20r sowie
eine UND-Schaltung 20a zum Erzeugen eines Ausgangs "1" auf, wenn
die Ausgangssignale der ersten und zweiten Signalerzeugungseinrich
tung beide "1" sind, sowie eine UND-Schaltung 20b zum Erzeugen ei
nes Ausgangs "1", wenn ein Ausgang X4 der logischen Arbeitsschal
tung 19 "1" ist und ein Ausgang eines Oszillators 21 "1" ist, eine
NICHT-Schaltung 20n zum Umkehren des Ausgangs des Oszillators 21,
sowie eine UND-Schaltung 20c zum Erzeugen eines Ausgangs "1", wenn
der Ausgang der NICHT-Schaltung 20n und der Ausgang der logischen
Arbeitsschaltung 19 beide "1" sind, sowie eine ODER-Schaltung 20s,
um einen ODER-Vorgang zwischen den Ausgängen der UND-Schaltungen
20a und 20c so durchzuführen, daß die Ausgänge der ODER-Schaltungen
20s und 20r die EIN/AUS-Steuerung der jeweiligen Schaltelemente des
Vielfachwandlers 1 veranlassen.
Die logische Arbeitsschaltung 19 empfängt die Ausgangssignale X1
und X2 der ersten und zweiten Signalerzeugungseinrichtung und gibt
einen Ausgang X3 mit "1" nur während der Null-Pegel-Periode der
Ausgangsspannung des Parallel-Vielfachwandlers 1 ab, zu welchem
Zeitpunkt der betriebliche Ausgang ist wie folgt:
Die logische Arbeitsschaltung 20 empfängt die Ausgangssignale X1
und X2 der ersten und zweiten Signalerzeugungseinrichtung, das Aus
gangssignal X3 der logischen Arbeitsschaltung 19 und das Ausgangs
signal X4 des Oszillators 21 und gibt Impulsbreiten-Modulationssig
nale Y1 und Y2 ab, die ihrerseits verwendet werden, um die Schalt
elemente der Wandler 3 und 4 auf EIN und AUS zu schalten. Der Be
triebsausdruck, der dem obigen Vorgang zugeordnet ist, wird auf die
folgende Weise ausgedrückt, und die Datenwertetabelle ist in Fig. 3
gezeigt.
Der Oszillator 21 gibt zyklisch das Signal X4 mit "0" und "1" ab,
das bei einer Frequenz variiert, die niedriger ist als die halbe
Frequenz des Ausgangssignals des Trägergenerators 9.
Wenn beispielsweise die Oszillationsfrequenz des Oszillators 21 auf
die Hälfte der Oszillationsfrequenz des Generators 9 eingestellt
ist und ihre Ausgangssignale in Bezug auf die Phase synchronisiert
sind, dann ändert sich das Signal X4 des Oszillators 21 zwischen
"0" und "1" mit einer Periode, die der zweifachen Trägerfrequenz
des Generators 9 entspricht. Genauer gesagt, während einer Null-
Pegel-Periode der Ausgangsspannung des Parallel-Vielfachwandlers 1
werden zwei Betriebsarten ausgewählt, wenn für das Signal X4 mit
"0" die Schaltelemente S2U und S3U auf EIN geschaltet und die
Schaltelemente S1U und S4U auf AUS geschaltet werden, und wenn für
das Signal X4 mit "1" die Schaltelemente S2U und S3U auf AUS und
die Schaltelemente S1U und S4U auf EIN geschaltet werden, wie in
Fig. 3 gezeigt. Als Ergebnis wird es in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung möglich, den umlaufenden Strom zu unter
drücken, der in der parallelen Drosseln 5U, 5V, 5W zwischen den
Wandlern 3 und 4 strömt.
Es wird nun eine Erläuterung vorgetragen, wie man die harmonischen
Komponenten bei der Erfindung der vorliegenden Anmeldung auf ein
Mindestmaß reduziert. Fig. 4 ist ein Zeitablauf-Diagramm von Signa
len zum Erläutern der Wirkungsweise eines allgemeinen Impulsbrei
ten-Modulationssystems aus dem Stand der Technik. Zur Vereinfachung
der Beschreibung wird davon ausgegangen, daß solche Gleichspan
nungsbefehle, wie durch in Fig. 4 gezeigt, bei den jeweiligen
Phasen vorgesehen sind. Wenn der erste Vergleicher das Befehlssig
nal VU* für die U-Phasenspannung mit dem Trägersignal vergleicht,
dann gibt der Wandler 3 eine solche Spannung ab, wie die durch
in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn der zweite Vergleicher das Befehls
signal VU* für die U-Phasenspannung vergleicht mit einem Signal, das
dadurch erhalten wurde, daß man das Trägersignal einer Gegenphasen
umwandlung unterzogen hat, dann gibt der Wandler 4 eine solche
Spannung ab, wie sie durch in Fig. 4 gezeigt ist. Dies führt
dazu, daß der parallele Reaktor 5u eine solche Spannung abgibt, wie
sie durch in Fig. 4 gezeigt ist, was der U-Phasen-Spannung des
Wandlers 1 entspricht. Derselbe Betriebsvorgang wie für die U-Phase
gilt auch für die V-Phase und die W-Phase. Im Hinblick auf die V-
Phase geben die Wandler 3, 4 und 1 solche Spannungen ab, wie dies
durch , bzw. in Fig. 4 gezeigt ist. Als Ergebnis
weist die an den Wechselstrommotor 2 abzugebende, verkettete Span
nung drei Pegel von 0, +E und +2E auf, wie in Fig. 4 gezeigt.
Fig. 5 zeigt die Wellenform des Ausgangsspannungs-Befehlssignals
VU*, der Phasenspannung VU und der verketteten Spannung VU-V
der Parallel-Vielfachwandlereinrichtung auf der Grundlage der Im
pulsmodulationsbreite aus dem Stand der Technik. Die Impulsbreiten-
Modulationseinrichtung aus dem Stand der Technik hat jedoch das
Problem, daß die verkettete Spannung VU-V eine Anzahl harmoni
scher Komponenten enthält, die zwischen +2E und -2E variieren, ob
wohl die Einrichtung die harmonischen Komponenten der Phasenspan
nung VU unterdrücken kann. In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen
E die Spannung jeder der Gleichstromquellen 6 und 7.
Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen; dort ist ein Zeitablauf-Dia
gramm gezeigt, um die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Impuls
breiten-Modulationseinrichtung zu zeigen. Zur Vereinfachung der Be
schreibung wird davon ausgegangen, wie in Fig. 4, daß nur solche
Gleichspannungsbefehle, wie in Fig. 6 gezeigt, für die jeweili
gen Phasen vorgesehen sind. Wenn die erste Signalerzeugungseinrich
tung ein Trägersignal, das durch eine ausgezogene Linie gezeigt
ist, mit dem Spannungsbefehlsignal der U-Phase VU* vergleicht und
wenn das Spannungsbefehlssignal VU* positiv ist, dann gibt der
Wandler 3 eine solche Spannung ab, wie sie durch Fig. 6 gezeigt
ist.
Wenn die zweite Signalerzeugungseinrichtung das Trägersignal, das
durch die ausgezogene Linie gezeigt ist, mit dem Spannungsbefehls
signal VU* der U-Phase vergleicht und das Spannungsbefehlssignal
VU* negativ ist (was im wesentlichen dem Vergleich mit einem Trä
gersignal entspricht, das durch eine gestrichelte Linie gezeigt
ist), dann gibt der Wandler 3 eine solche Spannung ab, wie sie
durch Fig. 6 gezeigt ist. Somit gibt die parallele Drossel 5U
eine solche Spannung ab, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, was der
U-Phasen-Spannung des Wandlers 1 entspricht. Dieselbe Tätigkeit wie
für die U-Phase gilt auch für die V-Phase und die W-Phase. Im Hin
blick auf die V-Phase geben die Wandler 3, 4 und 1 solche Spannun
gen ab, wie dies in Fig. 6 , bzw. gezeigt ist. Als
Ergebnis hat die verkettete Spannung, die dem Wechselstrommotor 2 zu
zuführen ist, zwei Pegel mit +E und +2E, wie in Fig. 6 gezeigt
ist, wobei weniger Änderungen und weniger harmonische Komponenten
vorteilhafterweise realisiert werden können, verglichen mit jenen
aus der Einrichtung des Standes der Technik (siehe Fig. 4 ).
In Fig. 7 ist das Ausgangsspannungs-Befehlssignal VU*, die Pha
senspannung VU und die verkettete Spannung VU-V des Vielfach
wandlers gezeigt, basierend auf der Impulsbreiten-Modulationsein
richtung der Fig. 1 der vorliegenden Erfindung.
Es wird ohne weiteres aus dem Vergleich zwischen der vorliegenden
Erfindung der Fig. 7 und dem Stand der Technik der Fig. 5 ersicht
lich, daß die harmonischen Komponenten der verketteten Spannung,
die zwischen +2E und -2E variiert, mit Verwendung der Impulsbrei
ten-Modulationseinrichtung der vorliegenden Erfindung entfernt wer
den kann. In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen E die Spannung ei
ner jeden Gleichstromquelle 6 und 7. Es erübrigt sich, darauf hin
zuweisen, daß die Erzeugung eines umlaufenden Stromes, der durch
die parallelen Drosseln 5U, 5V und 5W fließt, verhindert werden
kann, was ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung bil
det.
Fig. 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung, das sich vom ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 dahin
gehend unterscheidet, daß eine einzige Polaritäts-Errechnungsschal
tung 28 für die drei Phasen vorgesehen ist, um Polaritätssignale
für die drei Phasen zu erhalten, obwohl der Polaritäts-Diskrimina
tor 23 für den Spannungsbefehl für jede Phase vorgesehen ist, um im
ersten Ausführungsbeispiel Polaritätssignale für die drei Phasen zu
erhalten. Genauer gesagt, der Betrieb der Polaritäts-Errechnungs
schaltung 28 wird in Verbindung mit den Fig. 9 und 10 erläutert.
Fig. 9 ist eine schematische Darstellung, die die Zuordnung zwi
schen einem Spannungsvektorbefehl V* entsprechend einer Zusammen
setzung der Drei-Phasen-Ausgangsspannungsbefehle des Vielfachwand
lers 1 und den Achsen der U-, V- und W-Phasenwicklungen im Koordi
natensystem eines Stators des Gleichstrommotors 2 zeigt. Auf der
Grundlage eines der Abschnitte A bis F, zu denen der Spannungsvek
torbefehl V* in Fig. 9 gehört, werden die Polaritäten der jeweili
gen Phasen bestimmt. Die Werte eines Ausgangssignals "X5" der Pola
ritäts-Errechnungsschaltung 28 im Hinblick auf die unterschiedli
chen Abschnitte und unterschiedlichen Phasen sind in Fig. 10 ge
zeigt. Wenn der Wechselstrommotor 2 gemäß einem bekannten Vektor
steuersystem gesteuert werden soll, dann kann ein Phasenwinkel des
Spannungsvektorbefehls V* mühelos aus der folgenden Gleichung (3)
errechnet werden.
R = τ + ω₁*t + tan-1(-Vd*Vq*) (3)
wobei Vd* und Vq* Spannungsbefehle im Koordinatensystem des
rotierenden Magnetfelds des Gleichstrommotors 2 bezeichnen, ω1*
einen Primärwinkelfrequenzbefehl und t die Zeit bezeichnen.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung können die Pola
ritätssignale auf der Grundlage des Phasenwinkels des Ausgangsspan
nungsvektors erhalten werden.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel, bei dem die Parallel-Vielfachwandler
einrichtung der vorliegenden Erfindung bei einer Einrichtung aus
dem Stand der Technik (JP-A-64-47 277) angewandt ist. Bei diesem
Beispiel wandelt der Parallel-Vielfachwandler 1 eine Gleichspannung
in eine Wechselspannung mit drei Pegeln Positiv, Null und Negativ
um und liefert die dreiphasigen Wechselspannungen an den Wechsel
strommotor 2. Der Parallel-Vielfachwandler 1 umfaßt Gleichstrom
quellen 6 und 7, einen Glättungskondensator 8, Dreiphasenwandler 3
und 4 und parallele Drosseln 5U, 5V und 5W. Der Glättungskondensa
tor 8 ist parallel zu einer Reihenschaltung der Gleichstromquellen
6 und 7 angeschlossen, und ein Verbindungspunkt zwischen den
Gleichstromquellen 6 und 7 ist an Masse gelegt. Die Dreiphasenwand
ler 3 und 4 sind aufgebaut aus selbstabschaltenden Graetz-Brücken-
Schaltelementen S1U bis S4W und Rückkopplungsdioden D1U bis D4W,
die parallel zu den Schaltelementen zueinander in Polaritätsrich
tungen entgegengesetzt angeschlossen sind. Als selbstabschaltende
Schaltelemente sind Transistoren, Gate-Abschalt-Thyristoren und
dergleichen Schaltelemente verwendet. Die Dreiphasenwandler 3 und 4
sind an ihren U-, V- und W-Phasen-Wechselstrom-Ausgangsanschlüssen
mit beiden Enden paralleler Drosseln 5U, 5V und 5W verbunden, die
jeweils eine mittige Anzapfung aufweisen. Die parallelen Drosseln
5U, 5V und 5W sind mit ihren mittigen Anzapfungen an den Wechsel
strommotor 2 angeschlossen.
Als nächstes wird eine Erläuterung zur Anordnung der Wirkungsweise
der Impulsbreiten-Modulationseinrichtung der Fig. 11 vorgetragen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Erläuterung im
Zusammenhang lediglich mit der U-Phase vorgetragen, aber dieselbe
Anordnung und Wirkungsweise gilt auch für die V-Phase und die W-
Phase. Ein Trägergenerator 9 zum Erzeugen eines Trägersignals für
die Impulsbreiten-Steuerung legt sein Ausgangssignal an Addierein
richtungen 10 und 11. Die Addiereinrichtungen 10 und 11 addieren
die Ausgänge konstanter Multiplizierer 12 und 13 und das Trägersig
nal auf dem Trägergenerator 9, errechnen ein positivseitiges Trä
gersignal und ein negativseitiges Trägersignal und legen das posi
tivseitige und negativseitige Trägersignal an Vergleicher 14 bzw.
15 an. Zu diesem Zeitpunkt liegt das positive Seitensignal in einer
Phase mit dem negativen Seitensignal. Die Vergleicher 14 und 15
vergleichen üblicherweise das Ausgangsspannungs-Befehlssignal VU*
der U-Phase mit dem Trägersignal und erzeugen Impulsbreiten-Modula
tionssignale (Impulsbreiten-Modulations-Impulssignale) zum Schalten
der Schaltelemente S1U bis S4W der Wandler 3 und 4 auf EIN und AUS.
Zu den Vergleichern 14 und 15 sind logisch arbeitende Schaltungen
19 und 20 und ein Oszillator 21 vorgesehen, zum Zweck, einen sol
chen umlaufenden Strom zu unterdrücken, wie er im Zusammenhang mit
Fig. 1 erläutert ist. Die Anordnungen der logisch arbeitenden Krei
se 19 und 20 sind dieselben wie jene der Fig. 1, und deshalb ist
deren Erläuterung weggelassen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht der Eingang in die
logisch arbeitenden Kreise 19 und 20 der Fig. 1, d.h. der Ausgang
der ersten signalerzeugenden Einrichtung dem Ausgang des Verglei
chers 14, während der Ausgang der zweiten signalerzeugenden Ein
richtung dem Ausgang des Vergleichers 15 entspricht.
Im Betrieb des obigen Ausführungsbeispiels wird ein Ausgang aus dem
Parallel-Vielfachwandler 1 aus den Mittelanzapfungen der parallelen
Drosseln 5U, 5V und 5W erhalten, und die Größe des Ausgangs ent
spricht der Summe der Ausgangsspannungen der Wandler 3 und 4.
Selbst im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Wirkungsweisen
der jeweiligen Wandlerphasen die gleichen, ausgenommen den Unter
schied im Winkel der Phasen, und somit wird Erläuterung nur zur
U-Phase vorgenommen. Die Ausgangsspannung in der U-Phase des Paral
lel-Vielfachwandlers 1 variiert in Abhängigkeit von den Schalttä
tigkeiten EIN und AUS der selbstabschaltenden Schalterelemente S1U,
S2U, S3U und S4U. Genauer gesagt, wenn die Schalterelemente S1U und
S3U auf EIN geschaltet sind (wobei die Schalterelemente S2U und S4U
auf AUS geschaltet sind), dann ist der Ausgang des Wandlers ein Po
tential +E. Wenn die Schalterelemente S2U und S4U auf EIN geschal
tet sind (wobei die Schalterelemente S1U und S3U auf AUS geschaltet
sind), dann wird der Ausgang ein Potential -E. Wenn die Schaltele
mente S1U und S4U oder S2U und S3U auf EIN geschaltet sind, dann
ist der Ausgang des Wandlers ein Null-Potential bei einem mittigen
Punkt der Gleichstromquellen. In jenem Fall, in dem der Wandleraus
gang ein Null-Potential ist, werden die Ausgangssignale X1 und X2
der Vergleicher 14 und 15 an den logisch arbeitenden Kreis 19 ange
legt, welcher seinerseits ein Signal X3 mit "1" nur während der
Null-Periode der Ausgangsspannung des Parallel-Vielfachwandlers 1
abgibt.
Die logisch arbeitende Schaltung 20 empfängt die Ausgangssignale X1
und X2 der Vergleicher 14 und 15, das Ausgangssignal X3 der logisch
arbeitenden Schaltung 19 und ein Ausgangssignal X4 der Oszillati
onsschaltung 21, und gibt Impulse mit Modulationssignalen Y1 und Y2
an, um die Schaltelemente der Wandler 3 und 4 auf EIN und AUS zu
schalten.
Die Oszillatorschaltung 21 gibt das Signal X4 ab, welches zyklisch
zwischen 0 und 1 bei einer Frequenz variiert, die kleiner ist als
die halbe Frequenz des Ausgangssignals des Oszillators 9. Wenn bei
spielsweise die Oszillationsfrequenz der Oszillationsschaltung 21
so eingestellt ist, daß sie die halbe Oszillationsfrequenz des Os
zillators 9 beträgt, und die Oszillationsschaltung 21 so einge
stellt ist, daß sie in Phase mit dem Oszillator 9 liegt, dann än
dert sich das Signal X4 des Oszillators 21 zwischen 0 und 1 mit ei
ner Periode, die der zweifachen Trägerfrequenz entspricht. Das
heißt, während einer Null-Potential-Periode der Ausgangsspannung
des Parallel-Vielfachwandlers 1 werden wechselweise zwei Betriebs
arten für das Signal X4 mit "0" gewählt, wenn die Schaltelemente
S2U und S3U auf EIN geschaltet werden, und für das Signal X4 mit
"1", wenn die Schaltelemente S1U und S4U auf EIN geschaltet werden.
Als Ergebnis hat das vorliegende Ausführungsbeispiel die Fähigkeit,
einen umlaufenden Strom, der durch die parallele Drossel 5U, 5V, 5W
zwischen den Wandlern 3 und 4 fließt, zu unterdrücken, und somit
können solche harmonischen Komponenten, wie sie in Verbindung mit
dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben sind, unterdrückt und
verringert werden.
Es wird nun auf Fig. 12 Bezug genommen; dort ist ein noch anderes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, worin die
selben Teile wie jene in Fig. 11 mit denselben Bezugszeichen und
Symbolen bezeichnet sind und deren Erläuterung weggelassen ist. Das
vorliegende Ausführungsbeispiel entspricht einem Beispiel, in dem
die vorliegende Erfindung an Vielfachwandlern angewandt ist, die
jeweils zwei Wandler (insgesamt vier) umfassen, um eine Ausgangs
spannung zu erhalten, die fünf Pegel von +E, +E/2, 0, +E/2 und -E
aufweist. Da dieselbe Wirkungsweise im Hinblick auf die U-, V- und
W-Phase durchgeführt wird, wird die Darstellung und Erläuterung le
diglich hinsichtlich der U-Phase vorgetragen. Ein Wechselstrommotor
2 wird mit einem Mittelwert der Ausgangsspannungen der parallelen
Vielfachwandler 1A und 1B aus einer Mittelanzapfung einer paralle
len Drossel 32 gespeist. Der parallele Vielfachwandler 1A umfaßt
Wandler 3A und 4A und eine parallele Drossel 5A, während der paral
lele Vielfachwandler 1B Wandler 3B und 4B sowie eine parallele
Drossel 5B aufweist. Die Wandler 3A, 4A, 3B und 4B werden auf der
Grundlage der Ausgangssignale der Vergleicher 14A, 15A, 14B bzw.
15B gesteuert. Die Vergleicher 14A, 15A, 14B und 15B empfangen ein
gemeinsames Ausgangsspannungs-Befehlssignal VU* der U-Phase und
jeweilige Trägersignale, die von Addierern 10A, 11A, 10B bzw. 11B
gesendet werden. Die Addierer 10A, 11A, 10B oder 11B addieren ein
gemeinsames Ausgangssignal eines Oszillators 9A zu jeweiligen Vor
spannungssignalen, die von konstanten Multiplizierern 12A, 13A, 12B
bzw. 13B gesendet werden.
Die Wirkungsweise des obigen Ausführungsbeispiels wird als nächstes
unter Bezugnahme auf die Fig. 13 und 14 beschrieben. Fig. 13 zeigt
Wellenformen der Ausgänge der Wandler, wenn das Ausgangsspannungs-
Befehlssignal VU* der U-Phase über 0,5 liegt. Das Signal VU
mit einem Wert von 1 entspricht der maximalen Wandler-Ausgangs
spannung. Wenn das Spannungs-Befehlssignal VU* über 0,5 liegt,
dann erzeugen die Vergleicher 15A, 14B und 15B anders als der Ver
gleicher 14A Ausgangssignale von "1", und somit erzeugen die Wand
ler 4A, 3B und 4B alle die Ausgangsspannung von +B. Dies führt da
zu, daß eine Ausgangsspannung VU der parallelen Drossel 32 zwei
Pegel aufweist, die zwischen +B und +E/2 variieren.
In Fig. 14 sind die Wellenformen der Ausgänge der Wandler gezeigt,
wenn das Ausgangsspannungs-Befehlssignal VU* der U-Phase zwischen
0 und 0,5 variiert. In diesem Fall erzeugt der Vergleicher 14A ein
Ausgangssignal von "0", die Vergleicher 14B und 15B erzeugen Aus
gangssignale beide von "1", der Wandler 3A erzeugt eine Ausgangs
spannung von -E und die Wandler 3B und 4B erzeugen beide Ausgangs
spannungen +E. Als Ergebnis hat die Ausgangsspannung VU der pa
rallelen Drossel 32 zwei Pegel von +E/2 und 0. Durch die obige Tä
tigkeit erzeugen die beiden Vielfachwandler die Ausgangsspannung
VU mit fünf Pegeln von +E, +E/2, 0, -E/2 und -E. Zusätzlich kön
nen unter der Impulsbreiten-Modulationssteuerung mit vier Wandlern
der Fig. 12 wie bei der Impulsbreiten-Modulationssteuerung mit zwei
Wandlern der vorausgehenden Ausführungsbeispiele die harmonischen
Komponenten, die in einer verketteten Spannung enthalten sind, noch
weiter verringert werden.
Ein noch weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist in Fig. 15 gezeigt, in welcher dieselben Teile wie jene in Fig. 1
durch dieselben Bezugszeichen und Symbole bezeichnet sind und de
ren Erläuterung weggelassen ist. Bei der Schaltungsausbildung der
Fig. 1 werden zwei Arten von Schaltbetriebsarten unter Intervallen
mit konstanter Periode so geschaltet, daß die Ausgangsspannung 0
wird, wenn der Ausgang der ersten signalerzeugenden Einrichtung un
terschiedlich ist von jenem der zweiten erzeugenden Einrichtung.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel dagegen sind Spannungsfühler
5U1, 5U2, 5V1, 5V2, 5W1 und 5W2 an beiden Enden der parallelen
Drosseln 5U, 5V bzw. 5W vorgesehen, um die Richtungen oder den
Strömungssinn der Ströme zu messen, die durch die Drosseln fließen,
und eine Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 30 ist vorgesehen, um
ein Umschaltsignal zum Schalten der Schaltbetriebsarten auf solche
Weise zu erzeugen, daß die Stromrichtungen auf der Grundlage der
ermittelten Richtungsergebnisse zueinander entgegengesetzt werden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Strommeßfühler so
vorgesehen, daß sie die Ströme der jeweiligen Drosseln an ihren
beiden Enden ermitteln. Es ist jedoch natürlich nicht ausreichend,
die Ströme der Drosseln lediglich am einen Ende zu ermitteln und
die Ströme der Lastseiten zu ermitteln. Es ist jedoch auch aus
reichend, die Ströme der Drosseln lediglich an den einen Enden zu
ermitteln und die Ströme der Verbraucherseiten zu ermitteln. Es ist
auch möglich, die Schaltbetriebsarten gemäß den Größen der ermit
telten Ströme umzuschalten.
Wie vorangehend offenbart wurde, können, wenn eine Parallel-Viel
fachwandlereinrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Er
findung verwendet wird, harmonische Komponenten, die in einer ver
ketteten Spannung enthalten sind, verringert werden, und ein umlau
fender Strom kann daran gehindert werden, durch die parallelen
Drosseln zu fließen, die so vorgesehen sind, daß sie die Wandler
der Vielfach-Wandlereinrichtung gegenseitig verbinden, und zwar
während jeder Null-Potential-Periode der Ausgangsspannung.
Insgesamt betrifft die Erfindung eine Parallel-Vielfachwandlerein
richtung 1 mit mehreren Wandlern 3, 4, die parallel zueinander
durch eine oder mehrere parallele Drosseln 5U, 5V, 5W verbunden
sind, wobei die Ausgangsspannungen der Wandler gesteuert werden auf
der Grundlage der Polarität eines Ausgangsspannungs-Befehlsignals
und eines Vergleichsergebnisses zwischen einem Wert, der erhalten
wird durch Umwandeln des Ausgangsspannungs-Befehlssignals in ein
positives und einem Trägersignal, um die harmonischen Anteile der
verketteten Spannungen zu verringern, und ferner sind zwei unter
schiedliche Schaltbetriebsarten zum Einstellen der Ausgangsspannung
des Systems auf 0 in gleicher Weise verwendet, um einen umlaufenden
Strom daran zu hindern, durch die parallelen Drosseln während jeder
Null-Potential-Periode der Ausgangsspannung des Systems zu fließen.
Claims (16)
1. Parallel-Vielfachwandlersystem mit mehreren Wandlern (3, 4), die
miteinander durch parallele Drosseln (5U, 5V, 5W) verbunden sind,
um eine Gleichspannung einer Gleichspannungsquelle (6, 7) in eine
Wechselspannung gemäß einem Phasen-Ausgangsspannungs-Befehlssignal
(VU*) umzuwandeln,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- - eine Absolutwertschaltung (22) zum Umkehren eines negativen Teils des Ausgangsspannungs-Befehlssignals in ein positives,
- - eine Vergleichsschaltung (14) zum Vergleichen des Ausgangs der Absolutwertschaltung (22) mit einem Trägersignal,
- - eine Polaritäts-Diskriminierungsschaltung (23) zum Unterschei den der Polarität des Ausgangsspannungs-Befehlssignals,
- - eine erste UND-Schaltung (24) zum Durchführen eines logischen UND-Vorgangs mit einem Ausgang der Polaritäts-Diskriminierungs schaltung (23) und dem Ausgang der Vergleichsschaltung (14) ,
- - eine Polaritäts-Umkehrschaltung (25) zum Umkehren des Ausgangs der Polaritäts-Diskriminierungsschaltung (23), und
- - eine zweite UND-Schaltung (26) zum Durchführen eines logischen UND-Vorgangs aus dem Ausgang der Polaritäts-Umkehrschaltung (25) und dem Ausgang der Vergleichsschaltung (14),
- - wobei die Ausgangsspannung des Vielfachwandlersystems gemäß ei nem Ausgangssignal der zweiten UND-Schaltung (26) gesteuert ist.
2. Parallel-Vielfachwandlereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausgangsspannung der Vielfachwandlereinrich
tung positiv ist, wenn die Ausgänge der ersten und zweiten UND-
Schaltungen (24, 26) beide positiv sind, daß die Ausgangsspannung
der Vielfachwandlereinrichtung negativ ist, wenn die Ausgänge der
ersten und zweiten UND-Schaltungen (24, 26) beide negativ sind, und
Null ist, wenn die Ausgänge der ersten und zweiten UND-Schaltungen
(24, 26) voneinander unterschieden sind.
3. Parallel-Vielfachwandlereinrichtung nach Anspruch 2, ferner ge
kennzeichnet durch Umkehrschaltungen (19n, 27) zum Umkehren der
Ausgangssignale der ersten und zweiten UND-Schaltungen (24, 26) mit
einer vorbestimmten Periode, wenn die Ausgangssignale der ersten
und zweiten UND-Schaltungen voneinander jeweils unterschiedlich
sind.
4. Parallel-Vielfachwandlereinrichtung nach Anspruch 2, ferner ge
kennzeichnet durch Strommeßfühler (5U1, 5U2, 5V1, 5V2, 5W1, 5W2)
zum Ermitteln der Ströme, die durch die parallelen Drosseln (5U,
5V, 5W) fließen, um die Ausgänge der ersten und zweiten UND-Schal
tungen (24, 26) in solche Richtungen umzukehren, daß die Ströme,
die durch die parallelen Drosseln (5U, 5V, 5W) strömen, Null wer
den, wenn die Ausgangssignale der ersten und zweiten UND-Schaltun
gen voneinander unterschiedlich sind.
5. Parallel-Vielfachwandlereinrichtung mit mehreren Wandlern (3,
4), die miteinander durch parallele Drosseln (5U, 5V, 5W) verbunden
sind, um eine Gleichspannung einer Gleichspannungsquelle (6, 7) in
eine Wechselspannung gemäß einem Phasenausgangs-Spannungsbefehls
signal (VU*) umzuwandeln,
ferner gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- - ein erster Vergleicher (14) zum Vergleichen der Ausgangsspan nungs-Befehlssignale mit einem positivseitigen Trägersignal,
- - ein zweiter Vergleicher (15) zum Vergleichen des Ausgangsspan nungs-Befehlssignals mit einem negativseitigen Trägersignal, und
- - Stromfühler (5U1, 5U2, 5V1, 5V2, 5W1, 5W2) zum Ermitteln der Ströme, die durch die parallelen Drosseln (5U, 5V, 5W) strömen,
- - wobei Ausgangssignale aus dem ersten und zweiten Vergleicher (14, 15) so gesteuert werden, daß die Ströme, die durch die pa rallelen Drosseln fließen, dann Null werden, wenn die Ausgangs spannung der parallelen Vielfachwandlereinrichtung Null ist.
6. Parallel-Vielfachwandlereinrichtung mit mehreren Wandlern (3,
4), die miteinander durch parallele Drosseln (5U, 5V, 5W) verbunden
sind, um eine Gleichspannung einer Gleichspannungsquelle (6, 7) in
eine Wechselspannung gemäß einem Phasenausgangs-Spannungsbefehls
signal (VU*) umzuwandeln,
ferner gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- - ein erster Vergleicher (14) zum Vergleichen des Ausgangsspan nungs-Befehlssignals mit einem positivseitigen Trägersignal, und
- - ein zweiter Vergleicher (15) zum Vergleichen des Ausgangsspan nungs-Befehlssignals mit einem negativseitigen Trägersignal,
- - wobei die Ausgangsspannung der Vielfachwandlereinrichtung posi tiv ist, wenn die Ausgänge des ersten und zweiten Vergleichers (14, 15) beide positiv sind, die Ausgangsspannung der Vielfach wandlereinrichtung negativ ist, wenn die Ausgänge des ersten und zweiten Vergleichers (14, 15) beide negativ sind, und Null ist, wenn die Ausgänge des ersten und zweiten Vergleichers (14, 15) voneinander unterschiedlich sind,
und ferner dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn die Ausgangsspannung der Vielfachwandlereinrichtung Null ist, die Ausgangssignale des ersten und zweiten Vergleichers (14, 15) mit einer Periode umgekehrt werden, die einem ganzzahligen Vielfachen der Periode des Trägersignals entspricht.
daß, wenn die Ausgangsspannung der Vielfachwandlereinrichtung Null ist, die Ausgangssignale des ersten und zweiten Vergleichers (14, 15) mit einer Periode umgekehrt werden, die einem ganzzahligen Vielfachen der Periode des Trägersignals entspricht.
7. Parallel-Vielfachwandlereinrichtung nach Anspruch 6, ferner ge
kennzeichnet durch Stromfühler (5U1, 5U2, 5V1, 5V2, 5W1, 5W2) zum
Ermitteln von Strömen, die durch die parallelen Drosseln (5U, 5V,
5W) strömen, um die Ausgänge des ersten und zweiten Vergleichers
(14, 15) in solche Richtungen umzukehren, daß die Ströme, die durch
die parallelen Drosseln (5U, 5V, 5W) fließen, dann Null werden,
wenn die Ausgangssignale des ersten und zweiten Vergleichers von
einander unterschiedlich sind.
8. Parallel-Vielfachwandlereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das positivseitige Trägersignal so eingestellt
wird, daß es in Phase liegt mit dem negativseitigen Trägersignal,
und daß die Amplitude des positivseitigen Trägersignals so einge
stellt ist, daß sie gleich ist dem Absolutwert der Amplitude des
negativseitigen Trägersignals.
9. Parallel-Vielfachwandlereinrichtung mit einer geraden Anzahl von
Wandlern (3A, 4A, 3B, 4B), die miteinander durch parallele Drosseln
(5U, 5V, 5W) verbunden sind, um eine Gleichspannung einer Gleich
spannungsquelle (6, 7) in eine Wechselspannung gemäß einem Phasen
ausgangs-Spannungsbefehlssignal (VU*) umzuwandeln, ferner gekenn
zeichnet durch mehrere Vergleicher (14A, 15A, 14B, 15B), deren Zahl
jener der Wandler entspricht, wobei die Hälfte der Anzahl der Ver
gleicher das Ausgangsspannungs-Befehlssignal mit einem positivsei
tigen Trägersignal vergleicht, während die verbleibende Hälfte das
Ausgangsspannungs-Befehlssignal mit einem negativseitigen Träger
signal vergleicht, und wobei die Ausgänge der Wandler auf der
Grundlage der Vergleichsergebnisse des positivseitigen Trägersig
nals und der Vergleichsergebnisse des negativseitigen Trägersignals
gesteuert werden.
10. Parallel-Vielfachwandlereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das positivseitige Trägersignal so eingestellt
ist, daß es in Phase liegt mit dem negativseitigen Trägersignal,
und daß die Amplitude des positivseitigen Trägersignals so einge
stellt ist, daß sie gleich ist dem Absolutwert der Amplitude des
negativseitigen Trägersignals.
11. Parallel-Vielfachwandlereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Summe der Verstärkungsfaktoren der positiv
seitigen und negativseitigen Trägersignale so eingestellt ist, daß
sie 1 ist.
12. Motorantriebsregler mit einer Parallel-Vielfachwandlereinrich
tung zum Umwandeln einer Gleichspannung einer Gleichspannungsquelle
(6, 7) in eine Wechselspannung (VU) gemäß einem Phasenausgangs
spannungs-Befehlssignal (VU*) und mit einem Induktionsmotor (2),
der von der Wechselspannung anzutreiben ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Wechselspannung (VU), die am Induktionsmotor (2) an
zulegen ist, auf der Grundlage der Ausgangssignale von Vergleichern
(14A, 14B) bestimmt ist, um das Ausgangsspannungs-Befehlssignal mit
einem positivseitigen Trägersignal zu vergleichen, und der Aus
gangssignale von Vergleichern (15A, 15B) zum Vergleichen des Aus
gangsspannungs-Befehlssignals mit einem negativseitigen Trägersig
nal.
13. Parallel-Vielfachwandlereinrichtung zum Abgeben eines dreiphasigen
Wechselstromsignals, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vergleicher
(14A, 15A, 14B, 15B) zum Vergleichen eines
Ausgangsspannungs-Befehlssignals (VU*) mit einem Trägersignal
vorgesehen sind, eines der Paare dieser Vergleicher es bewirkt, das
Ausgangsspannungs-Befehlssignal mit nur der positiven Seite eines
Trägersignals zu vergleichen, und die anderen Vergleicher es bewirken,
das Ausgangsspannungs-Befehlssignal mit nur der negativen Seite des
Trägersignals zu vergleichen, um die harmonischen Komponenten der
verknüpften Spannungen zu verringern, und daß der Ausgang des
Parallel-Vielfachwandlers auf der Grundlage der Ausgänge der Paare von
Vergleichern gesteuert ist.
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