DE3101102C2 - - Google Patents
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- H02M7/42—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
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- H02M7/537—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters
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- H02M7/53871—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters in a bridge configuration with automatic control of output voltage or current
- H02M7/53873—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters in a bridge configuration with automatic control of output voltage or current with digital control
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wechselrichter gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 23 23 826 ist ein solcher Wechselrichter
mit einem Speicher bekannt, in welchem für jeden auftre
tenden Betriebszustand Zünd- und Löschzeitpunkte fest
einprogrammiert sind. Eine Steuerschaltung dieses
Wechselrichters besitzt eine Zähleinrichtung, welcher
Zählimpuls mit einem der Frequenz der Ausgangswechselspannung
proportionalen Zähltakt zugeführt werden. Der
Zählerstand entspricht somit der Phase des Ausgangssignals
des Wechselrichters. Der Zählerstand wird zur
Erzeugung eines Adressensignals herangezogen, um bestimmte
gespeicherte Daten des vorgegebenen Musters im
Speicher abzurufen. Diese Daten legen dann die Ein- und
Ausschaltzeitpunkte des Wechselrichters fest. In dem
Speicher sind mehrere Datenmuster in jeweils eigenen
Speicherbereichen aufgezeichnet, und entsprechend der
Amplitude der Gleichstrom-Eingangsspannung oder der
Wechselstrom-Ausgangsspannung des Wechselrichters wird
jeweils eines dieser Muster aufgerufen; mit diesem auf
gerufenen Muster wird dann die Amplitude der vom Wechselrichter
erzeugten Ausgangsspannung gesteuert. Die gespeicherten
Steuerdaten werden vorher mittels einer
Fourieranalyse berechnet, wobei es darauf ankommt, den
Oberwellengehalt in der Ausgangsspannung des Wechselrichters
möglichst gering zu halten.
Ein anderer Wechselrichter ist durch die DE-OS 28 23 933
bekannt. Dort ist eine Steuerung eines Ein- oder Mehr
phasen-Wechselrichters nach einem Pulsverfahren beschrieben,
bei dem durch einen Sollwertgeber der zeitliche Verlauf
des magnetischen Flusses durch einen induktiven Verbraucher
als bandförmige Sinusschwingung variabler Frequenz
und konstanter Amplitude vorgegeben und der jeweilige
Fluß-Istwert durch Integration der Ausgangsspannung
des Pulswechselrichters gebildet wird. Regel
abweichungen der Flußmomentanwerte werden mittels eines
Zweipunktreglers als Steuersignale für den Wechselrichter
verwendet. Damit soll eine Steuerung eines Wechselrichters
erhalten werden, mit der durch die Ausgangsspannung des
Wechselrichters an einem induktiven Verbraucher ein magnetischer
Fluß konstanter Amplitude erzeugt wird, wobei
die Sollwert-Vorgabe für die Ausgangsspannung vereinfacht
wird und Änderungen der den Wechselrichter speisenden
Gleichspannung in ihrer Wirkung auf die Ausgangsspannung
eliminiert sind.
Schließlich beschreibt die US-PS 36 49 902 einen Wechselrichter
mit Pulsbreitenmodulation, wobei jeweils die Wellenform
der gewünschten Wechselspannung mit einem Schieberegister
in Einzelabschnitte unterteilt wird. Die Amplitude
jedes Abschnitts wird über einen Zähler und eine
Logikschaltung in einen Impuls entsprechender Breite
umgewandelt. Das Schieberegister und der Zähler sind
so geschaltet, daß sie Taktimpulse entsprechend der Frequenz
des Wechselspannungs-Ausgangssignals erhalten, wodurch
die Ein- und Ausschaltzeitpunkte des Wechselrichters
bestimmt werden.
Als Ausgangsspannung eines Wechselrichters ist oft eine
Sinuswelle gewünscht. Zur Verbesserung des Verlaufs der Ausgangs
spannung sind bereits verschiedene Wege untersucht worden.
Bei einem Wechselrichter zur Lieferung einer Ausgangs
wechselspannung von einer Gleichspannung konstaner
Größe erfolgt die Steuerung des Verlaufs der Ausgangsspannung
typischerweise durch Pulsbreitenmodulation
(PBM), aus welcher eine
Sinuswellen-Ausgangsspannung erhalten wird. Die Fig. 1A
bis 1C veranschaulichen Wellenformen zur Erläuterung des
Prinzips der nach PBM erhaltenen Sinuswelle.
Gemäß Fig. 1A wird ein Bezugsspannungssignal SR1 mit
Sinuswellenform mit einem Trägersignal CW einer Dreiecks
wellenform verglichen. Als Ergebnis wird gemäß Fig. 1B
entsprechend der positiven Halbwelle des Bezugssignals
SR1 ein EIN- bzw. Durchschaltsignal erhalten, das einer
in einer Hauptschaltung des Wechselrichters enthaltenen
Schaltereinrichtung eingespeist wird, um eine positive
Spannung zwischen Lastklemmen des Wechselrichters anzulegen.
Ebenso wird gemäß Fig. 1C entsprechend der negativen
Halbwelle des Bezugssignals SR1 ein
EIN- bzw. Durchschaltsignal geliefert, das zur Anlegung
einer negativen Spannung zwischen den Lastklemmen des
Wechselrichters an die Schaltereinrichtung angelegt wird.
Durch Ansteuerung der Schaltereinrichtung der Hauptschaltung
des Wechselrichters mit den Durchschaltsignalen gemäß
Fig. 1B und 1C wird eine in Fig. 1D schraffiert dargestellte,
pulsbreitenmodulierte Ausgangsspannung erhalten, die
einer Sinuswellenspannung SR2 äquivalent ist. Mit anderen
Worten: Die Sinuswellenspannung SR2 wird nach Maßgabe des
Sinuswellen-Bezugsspannungssignals SR1 als Ausgangsspannung
des Wechselrichters geliefert.
Bei den bekannten Wechselrichtern zur Lieferung der modulierten
Sinuswelle ist es, wie erwähnt, allgemein üblich, das
Bezugsspannungssignal SR1 mit Sinuswellenform mit dem Drei
eckswellen-Trägersignal CW zu vergleichen. Da hierbei das
Bezugsspannungssignal SR1 in Sinuswellenform durch Multiplizieren
einer Sinuswelleneinheit mit der Größe des Spannungsbefehlswerts
abgeleitet werden muß, ist ein Multi
plizieroperator erforderlich. Wenn weiterhin die Frequenz
des Dreieckswellen-Trägersignals CW konstant gehalten wird,
verkleinert sich das Verhältnis von Trägerwellenfrequenz zu
Ausgangsspannungsfrequenz. Infolgedessen wird der Ausgangs
spannungsfrequenz eine Schwebefrequenz überlagert. Zur Vermeidung
dieser Probleme müssen die Ausgangsspannungsfrequenz
und die Trägersignalfrequenz miteinander synchronisiert
werden. Wenn zudem die Ausgangsspannungsfrequenz innerhalb
eines weiten Bereichs geregelt bzw. gesteuert wird,
müssen erstere und die Trägerwellenfrequenz in Abhängigkeit
voneinander geregelt bzw. gesteuert werden. Aus diesem Grund
ist das Modulieren der Sinuswelle SR1 durch
Vergleich des Sinus-Bezugsspannungssignals mit der Dreiecks
trägerwelle insofern nachteilig, als der Aufbau des Wechselrichters
außerordentlich komplex wird. Weiterhin ist es
dabei schwierig, eine zufriedenstellende Ausgangswellenform,
d. h. eine solche hoher Genauigkeit, zu erzielen, was
auf den durch den Aufbau der Steuerschaltung bedingten Ein
schränkungen beruht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wechselrichter
der eingangs genannten Art mit einfacher Steuerschaltung
zu schaffen, bei dem die Kurvenform der Ausgangs
spannung verbessert ist und das Verhältnis von Ausgangsspannung
zu Ausgangsfrequenz konstant bleibt.
Diese Aufgabe wird durch einen Wechselrichter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst.
Es wird ein Wechselrichter als Spannungsquelle geschaffen,
welcher mit einfach aufgebauter Steuerschaltung ein Ausgangssignal
mit variabler Spannung und variabler Frequenz
erzeugt, wobei jedoch das Spannungs/Frequenz-Verhältnis
konstant gehalten wird. Wird beispielsweise ein Wechselstrom
motor mit unterschiedlichen Drehzahlen betrieben, ist
hierzu generell ein Wechselrichter erforderlich, der ein
Ausgangssignal mit konstantem Spannungs/Frequenz-Verhältnis
liefert und so die Dichte des Magnetflusses konstant
hält. Die besondere Wirkung und der Vorteil des erfindungs
gemäßen Wechselrichters kommt deshalb bei der Anwendung
eines solchen Wechselstrommotors besonders zur Geltung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Wechselrichter ist die Steuerschaltung einfach
ausgebildet, die Genauigkeit des Verlaufs der Ausgangsspannung
ist verbessert, und es kann eine Ausgangswechselspannung
mit dem gewünschten Verlauf ohne weiteres erhalten
werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen erläutert. Es zeigt
Fig. 1A bis 1D graphische Darstellungen von Wellenformen
zur Verdeutlichung des Prinzips der Puls
breitenmodulation,
Fig. 2 eine graphische Darstellung von Sinuswellenkurven
zur Erläuterung der Spannungs-Zeit-Integrations
größen,
Fig. 3 ein Schaltbild eines Wechselrichters gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4A bis 4H graphische Darstellungen von Wellenformen
zur Erläuterung der Arbeitsweise der Ausführungsform
nach Fig. 3,
Fig. 5A und 5B Schaltbilder einer abgewandelten Ausführungsform
der Erfindung und
Fig. 6 ein Schaltbild einer der Pulsbreitenmodulationsschaltungen
gemäß Fig. 5B.
Vor der Beschreibung einer ersten Ausführungsform der Erfindung
sei zunächst das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip
anhand von Fig. 2 erläutert. Im allgemeinen läßt sich eine
augenblickliche Spannungsgröße e₀ einer Sinuswellenspannung
mit einer Effektivgröße V₀ und einer Frequenz f₀ durch folgende
Gleichung (1) ausdrücken:
Die integrierte Größe S der Spannung, bezogen auf Zeit, von
einem elektrischen Winkel R (t=o) bis zu einem elekrischen
Winkel R
läßt sich durch folgende Gleichung (2)
ausdrücken:
Da V₀ und f₀, wie erwähnt, ein festes Verhältnis K besitzen,
läßt sich S durch folgende Gleichung (3) ausdrücken:
In diesem Zusammenhang ist die Größe S als "Spannungs-Zeit-Integrationsgröße"
definiert. Aus Gleichung (3) geht hervor,
daß sich die Spannung-Zeit-Integrationsgröße als Funktion
des elektrischen Winkels G unabhängig von der Spannung V₀ und
der Frequenz f₀ darstellen läßt.
Fig. 2A veranschaulicht die Wellenform einer Periode einer
Sinuswelle hoher Spannung V₁ und hoher Frequenz f₁, während
Fig. 23 die Wellenform einer Periode einer Sinuswelle niedriger
Spannung V₂ und niedriger Frequenz f₂ zeigt. Die schraffierten
Flächen S₁ und S₂, welche die Spannung-Zeit-Integrationsgröße
für denselben elektrischen Winkel R angeben, sind dabei
jeweils gleich. Wenn somit eine Sinuswellen-Ausgangsspannung
mit konstantem Verhältnis V/f von einer an die Hauptschal
tung des Wechselrichters angeschlossenen Konstantgleichspannugsquelle
durch Ein- und Ausschalten der in der Hauptschaltung
enthaltenen Schaltereinrichtung abgeleitet wird,
kann von der Hauptschaltung eine Ausgangswechselspannung
der gewünschten Wellenform erhalten werden, indem die Ein/-
Aus-Betätigung der Schaltereinrichtung mittels einer vorbestimmten
Spannungs-Zeit-Integrationsgröße gesteuert wird, die
einem elektrischen Winkel R der Ausgangsspannungs-Wellenform
entspricht. Der Grundgedanke der Erfindung liegt nun in der
Steuerung oder Regelung des Verlaufs der Ausgangsspannung des
Wechselrichters nach dem vorstehend umrissenen Prinzip. Genauer
gesagt: die Ein/Aus-Betätigung der Schaltereinrichtung
der Hauptschaltung wird so gesteuert, daß eine vorbestimmte
Spannung-Zeit-Integrationsgröße entsprechend dem
elektrischen Winkel R der Ausgangsspannungs-Wellenform des
Wechselrichters erhalten wird. Insbesondere ist
eine Pulsbreitenmodulations-Steuereinrichtung zum
Vergleichen der Spannung-Zeit-Integrationsgrößen vorhanden.
Im folgenden ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand
von Fig. 3 erläutert, die eine Hauptschaltung und eine Steuerschaltung
zur Ableitung einer Einzelphasen-Sinuswellenspannung
zeigt. Bei der Hauptschaltung sind vier Halbleiter-
Schalter, jeweils bestehend aus einem Transistor und einer
zu diesem entgegengesetzt parallelgeschalteten
Diode, zwischen den Sammelschienen einer Stromquelle Ed zu
einer Brückenschaltung geschaltet. Eine Last Z₁ ist über
Lastklemmen c und d zwischen Ausgangsklemmen a und b dieser
Brückenschaltung geschaltet. Im Fall einer der Halbleiter-
Schalter sind ein Transistor T₁₁ und eine Diode D₁₁
parallelgeschaltet, wobei die Polarität der Diode D₁₁ der
jenigen des Transistors T₁₁ entgegengesetzt ist. Die anderen
Halbleiter-Schalter (T₁₂, D₁₂; T₂1, D₂₁ und T₂₂, D₂₂)
besitzen denselben Aufbau. In der Steuerschaltung bedeuten
fR eine der Frequenz der Ausgangsspannung des Wechselrichters
proportionale Frequenzbezugsspannung (Analogspannung),
1 einer Spannung/Frequenz- bzw. V/F-Wandler zur Lieferung
einer Impulsreihe mfR mit einer der Frequenzbezugsspannung
fR proportionalen Frequenz und 2 einen Zähler zum Zählen
der Impulse der Impulsreihe mfR und zur Erzeugung eines den
elektrischen Winkel R angebenden Ausgangssignals. Weiterhin sind vorgesehen
ein Rückstellsignalgenerator 3 zur Lieferung
eines Rückstellsignals R bei einem elektrischen Winkel R von
180°, ein Flip-Flop 4, das jedesmal dann durch das Rückstellsignal
R, wenn der elektrische Winkel R 180° erreicht,
bzw. bei jeder Halbperiode der Wechselspannung invertiert
wird, ein Funktionsgenerator 5 zur Lieferung eines Signals
(1-cos R) (Fig. 5) entsprechend dem elektrischen Winkel R,
ein Zeit- oder Taktzähler 6 zum Zählen von Taktimpulsen fC
während der Durchschaltzeitspanne der Schaltereinrichtung
der Hauptschaltung, ein Komparator 7 zum Vergleichen des
Ausgangssignals des Funktionsgenerators 5 mit dem Ausgangssignal
des Zählers 6 sowie ein UND-Glied 8 zur Ableitung
logischer UND-Signale der Taktimpulse fC aus dem Ausgangssignal
des Komparators 7 zwecks Lieferung eines Ausgangs
signals zum Taktzähler 6. Ein Ausgangssignal Q des Flip-
Flops 4 wird als das eine Eingangssignal zu einem UND-Glied 9
geliefert, und das Ausgangssignal des Komparators 7 wird
dem UND-Glied 9 als das andere Eingangssignal zugeführt.
Ein Ausgangssignal des Flip-Flops wird als das eine Ein
gangssignal einem UND-Glied 10 zugeführt, dessen anderes
Eingangssignal durch das Ausgangssignal des Komparators 7
gebildet wird. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 9 wird an
die Gate-Elektrode des Transistors T₁₁ über einen nicht
invertierenden Verstärker 11 und außerdem an die Gate-Elektrode
des Transisitors T₁₂ über einen invertierenden Ver
stärker 13 angelegt. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 10
wird über einen nicht-invertierenden Verstärker 12 der Gate-
Elekrode des Transistors T₂₁ und außerdem über einen invertierenden
Verstärker 14 der Gate-Elektrode des Tran
sistors T₂₂ geführt.
Da der V/F-Wandler 1 eine der Frequenzbezugsspannung fR
proportionale Impulsreihe mfR liefert, zeigt bei Zählung
der Impulszahl durch den Zähler 2 dessen Inhalt oder Zählstand
den elektrischen Winkel R zu einem vorgegebenen Zeitpunkt
an. Wenn die Impulszahl der Impulsreihe mfR z. B. 360
beträgt und damit einer Periode der Ausgangswechselspannng
entspricht, gibt der Inhalt des Zählers 2 unmittelbar den
elektrischen Winkel der Ausgangsspannung in Grad an. Der
Rückstellsignalgenerator 3 überwacht ständig den Inhalt
oder Zählstand des Zählers 2; er erzeugt jedesmal dann
einen Rückstellimpuls R, wenn der elektrische Winkel R=180°C
erreicht, wobei durch den Rückstellimpuls R das Flip-Flop 4
invertiert wird und die Zähler 2 und 6 rückgestellt werden.
Der Zähler 2 wird somit bei jeweils 180° rückgestellt, so
daß er unter Heranziehung dieses Rückstellzeitpunkts als Bezugspunkt
ein für den elektrischen Winkel R repräsentatives
Signal abgibt. Da das Flip-Flop 4 bei jeweils 180° des
elektrischen Winkels R invertiert wird, zeigt die Kombination
aus den Ausgangssignalen Q und an, ob das Ausgangssignal
des Wechselrichters eine positive oder eine negative
Halbperiode ist. Der Funktionsgenerator 5 empfängt ein für
den elektrischen Winkel R stehendes Signal, und er liefert
ein Signal für die integrierte Größe (1-cosR).
Die Größe (1-cos R) ist ein der
Spannungs-Zeit-Integrationsgröße von 0 bis R pro
portionales Signal, wenn die Ausgangswellenform
des Wechselrichters durch sin R dargestellt wird, wobei
diese Signalgröße (1-cos R) das Bezugssignal für die
Spannung-Zeit-Integrationsgröße darstellt. Das UND-Glied 8
ist während der Zeitspanne geöffnet, in welcher das Aus
gangssignal des Komparators 7 (wie noch näher erläutert werden
wird) "1" beträgt, d. h. der Schalter der Hauptschaltung
ist geschlossen und an der Last Z₁ liegt eine Gleichspannung
Ed an. Der Taktzähler 6 wird somit bei R=180° rückgestellt,
um die Taktimpulse fC zu zählen, während das UND-Glied 8
durchgeschaltet bzw. aktiviert ist. Der Inhalt des Takt
zählers 6 stellt die Summe ΣΔton der Zeit dar, während welcher
die Gleichspannung Ed vom Zeitpunkt entsprechend R=0
aus an die Last angelegt wird. Diese Summe ΣΔton wird zu
einem Rückkopplungssignal für das Signal (1-cos R), das
für eine Spannung-Zeit-Integrationsgröße repräsentativ ist.
Da das Verhältnis V/f zwischen der Ausgangsspannung des
Wechselrichters und der Frequenz festgelegt ist, wird das
zu vergleichende Bezugssignal zu (1-cos R), und das
Rückkopplungssignal wird zu ΣΔton, wobei Δt eine Ab
tastperiode, dargestellt durch 1/fC, und
Δton eine Abtastperiode, in welcher die Spannung Ed an die
Last Z₁ angelegt wird, bedeuten. Der Komparator liefert im
im Fall von (1-cos R)<ΣΔton eine "1" und im Fall von
(1-cosR)≦ΣΔton eine "0". Wenn der Ausgangszustand
des Flip-Flops 4 ist, daß ist, daß Q="1" und ="0"
gilt, ist die Ausgangsspannung des Wechslrichters die positive
Halbperiode. Unter diesen Bedingungen sind der
Transistor T₂₁ gesperrt und der Transistor T₂₂ durchgeschaltet,
und die Klemme b der Last Z₁ ist mit der negativen
bzw. bzw. Minusklemme der Gleichspannungsquelle Ed verbunden.
Wenn das Ausgangssignal des Komparators 7 unter diesen Be
dingungen zu einer "1" wird, sind der Transistor T₁₁ durch
geschaltet und der Transistor T₁₂ gesperrt, und die Plusklemme
der Gleichspannungsquelle Ed ist mit der Klemme c
der Last verbunden. Infolgedessen liegt die Gleichspannung
Ed an der Last Z₁ an. Wenn das Ausgangssignal des Komparators
7 eine "0" ist, sind der Transistor T₁₁ gesperrt und
der Transistor T₁₂ durchgeschaltet, und die Lastklemmen
c und d sind kurzgeschlossen, so daß die Gleichspannung Ed
nicht an der Last Z₁ anliegt. Eine ähnliche symmetrische
Ein/Aus-Steuerung erfolgt entsprechend dem Ausgangszustand
des Komparators 7, und die pulsbreitenmodulierte Wechselspannung
wird den Lastklemmen c und d während der negativen
Halbperiode der Lastspannung aufgeprägt, wenn der Ausgangszustand
des Flip-Flops 4 so ist, daß Q="0" und ="1"
gelten.
Die Fig. 4A bis 4H zeigen die Wellenformen an jedem Teil
von Fig. 3 für den Fall der Lieferung der größten Frequenz
bezugsspannung fR. In diesem Fall wird die maximale bzw.
größte Ausgangsspannung durch die Beziehung V/f=const.
geliefert. Fig. 4A veranschaulicht die Wellenform von
(1-cosR), welche dem Ausgangssignal des Funktionsgenerators
5, d. h. der Spannung-Zeit-Integrationsgröße proportional
ist. Fig. 4B zeigt den Zeitverlauf ΣΔton entsprechend
dem elektrischen Winkel R des Inhalts des Taktzählers
6. Der Zähler 6 spannt die Taktimpulse fC, so daß
ΣΔton während einer Zeitspanne ansteigt, in welcher die
Beziehung (1-cos R)<ΣΔton gilt, und er hält die Größe
von ΣΔton während einer Zeitspanne, in welcher die Beziehung
(1-cosR)≦ΣΔton besteht. Fig. 4C veranschaulicht
die Ausgangspegel des Komparators 7 entsprechend
einem vorgegebenen elektrischen Winkel R. Die Fig. 4d bis
4G verdeutlichen die an die Gate-Elektroden der betreffenden
Transistoren T₁₁, T₁₂, T₂₁ und T₂₂ angelegten Gate-
Signale. Die zwischen die Klemmen c und d der Last Z₁ anliegende,
pulsbreitenmodulierte Spannung ist durch die
schraffierten Flächen in Fig. 4H dargestellt. Die Mittel
wertspannung des schraffierten Teils ist einer durch die
gestrichelte Linie dargestellten Sinuswelle äquivalent und
durch Ed sin R angegeben.
Der Zeit- oder Taktzähler 6 zählt die Taktimpulse fC, um
der Bezugsspannung-Zeit-Integrationsgröße (1-cos R) nachzufolgen,
und seine Nachfolgegenauigkeit entspricht ± .
Die Nachfolgegenauigkeit des Zählers 6 erhöht sich also
mit zunehmender Frequenz der Taktimpulse fC, und die Aus
gangsspannungswellenform des Wechselrichters als Mittelwertspannung
nähert sich einer Sinuswelle an.
Im folgenden ist eine andere Ausführungsform der Erfindung
in Anwendung auf einen Dreiphasen-Wechselrichter anhand der
Fig. 5A, 5B und 6 beschrieben. Fig. 5A veranschaulicht die
Hauptschaltung eines typischen Dreiphasen-Wechselrichters
mit Schalttransistoren. Dabei werden sechs Schalter durch
Transistoren T₁₁, T₁₂, T₂₁, T₂₂, T₃₁ und T₃₂ sowie Dioden
D₁₁, D₁₂, D₂₁, D₂₂, D₃₁ und D₃₂ gebildet. Diese Schalter
sind über eine Last Z₃ zwischen die Sammelschienen der
Gleichspannungsquelle Ed geschaltet. Die Last Z₃ ist eine
Dreiphasenlast mit Lasteinheiten U, V und W, wobei die jeweiligen
Lastklemmen auf die in Fig. 5A dargestellte Weise
mit den sechs Schaltern verbunden sind. Dreiphasen-Wechselspannungen
werden durch Steuerung der an die Klemme der
Lasteinheit U anzulegenden Spannung durch Steuerung des
Durchschalt/Sperrbetriebs der Transistoren T₁₁ und T₁₂,
durch Steuerung der an die Klemme der Lasteinheit V anzulegenden
Spannung durch Steuerung des Durchschalt/Sperrbetriebs
der Transistoren T₂₁ und T₂₂ mit 120°-Phasenverschiebung
und durch Steuerung der an die Klemme der Lasteinheit W
anzulegenden Spannung durch Steuerung des Durchschalt/Sperrbetriebs
der Transistoren T₃₁ und T₃₂ weiterer 120°-
Phasenverschiebung erhalten.
Fig. 5B ist ein Blockschaltbild der Steuerschaltung zur Ansteuerung
der Hauptschaltung gemäß Fig. 5A. In Fig. 5B ist
mit fR die Frequenzbezugsspannung (analog) bezeichnet, die
der Frequenz des Ausgangssignals des Wechselrichters proportional
ist. Die Schaltung von Fig. 5B umfaßt einen V/F-
Wandler 101 zur Lieferung einer Impulsreihe mfR mit einer
der Bezugsspannung fR proportionalen Frequenz, einen Zähler
102 zum Zählen der Impulse deer Impulsreihe mfR und zur Lieferung
eines Signals, so oft der elektrische Winkel 60° beträgt,
d. h. zur Erzeugung von sechs Signalen 6fRS pro
Periode, einen sechsstufigen Ringzähler 103 zu Erzeugung
von sechs Signalen A bis F pro Periode sowie Pulsbreitenmodulatoren
104-106, deren Aufbau später anhand von
Fig. 6 noch näher erläutert werden wird. Nicht-invertierende
Verstärker 111-113 und invertierende Verstärker 114-116
sind auf die in Fig. 5B dargestellte Weise an die Pulsbreiten
modulatoren 104-106 angeschlossen. Die Ausgangssignale
der nicht-invertierenden Verstärker 111, 112 und 113 werden
den Gate-Elektroden der Transistoren T₁₁, T₂₁ bzw. T₃₁ aufgeprägt,
während die Ausgangssignale der invertierenden
Verstärker 114, 115 und 116 an die Gate-Elektroden der
Transistoren T₁₂, T₂₂ bzw. T₃₂ angelegt werden.
Die der Frequenzbezugsspannung fR proportionale Impulsreihe
wird vom V/F-Wandler 101 abgegeben, und der Zähler 102 zählt
diese Impulse zur Erzeugung von 6fR Impulsen bei jedem
elektrischen 60°-Winkel. Diese Impulse 6fR werden dem
sechsstufigen Ringzähler 103 als Eingangssignal zugeführt,
dessen Ausgangssignale A-F um jeweils 60° des elektrischen
Winkels verschoben sind. Wenn die Anstiegsflanke des
Ausgangssignals A den Beginn der positiven Spannungsperiode
der Phase U darstellt, steigen das Ausgangssignal B zu Beginn
der negativen Spannungsperiode der Phase W, das Ausgangssignal
C zu Beginn der positiven Spannungsperiode der
Phase V, das Ausgangssignal D zu Beginn der negativen Spannungsperiode
der Phase U, das Ausgangssignal E zu Beginn
der positiven Spannungsperiode der Phase W und das Ausgangs
signal F zu Beginn der negativen Spannungsperiode der
Phase V an. Mit 104, 105 und 106 sind Pulsbreitenmodulations-
bzw. PBM-Schaltungen für jeweils eine Phase bezeichnet,
und die Einzelheiten der PBM-Schaltung für die
Phase U sind in Fig. 6 dargestellt.
Gemäß Fig. 6 werden die Signale A und D einem Rückstell
impulsgenerator 121 über Eingangsklemmen x₁ und x₂ und ein
ODER-Glied 127 zugeführt. Der Rückstellimpulsgenerator 121
liefert einen Rückstellimpuls R zu Zählern 122 und 124.
Das Ausgangssignal des V/F-Wandlers 101 wird über eine
Eingangsklemme P₁ dem Zähler 122 zugeführt, dessen Ausgangssignal
wiederum einem Funktionsgenerator 123 eingespeist
wird. Die Taktimpulse fC werden dem Zähler 124
über einen Eingangsklemme p₂ und ein UND-Glied 128 zugeführt.
Die Ausgangssignale des Funktionsgenerators 123 und
des Zählers 124 werden einem Komparator 125 eingespeist,
dessen Ausgangssignal als Rückkopplungssignal zum UND-
Glied 128 sowie zu einem UND-Glied 129 und einem invertierenden
Verstärker 131 geliefert wird. Die Signale A
und D werden der Setzklemme S und der Rückstellklemme R
eines Flip-Flops 126 aufgeprägt, dessen Ausgangssignal Q
dem UND-Glied 129 eingespeist wird, während sein Ausgangs
signal einem UND-Glied 130 eingegeben wird. Das Aus
gangssignal des invertierenden Verstärkers 131 wird dem
UND-Glied 130 als dessen anderes Eingangssignal zugeführt.
Die Ausgangssignale der UND-Glieder 129 und 130
werden einem ODER-Glied 132 eingespeist, dessen Ausgangssignal
Y dem nicht-invertierenden Verstärker 111 und dem
invertierenden Verstärker 114 gemäß Fig. 5B zugeführt wird.
Die PBM-Schaltungen 105 und 106 besitzen einen ähnlichen
Aufbau, so daß sich ihre nähere Beschreibung erübrigt.
Wenn dem ODER-Glied 127 beide Signale A und D zugeführt
werden, bewirkt der Rückstellimpuls R vom Rückstellimpuls
generator 121 eine Rückstellung der Zähler 122 und 124. Da
die Impulsreihe mfR mit einer der Frequenzbezugsspannung fR
proportionalen Frequenz der Eingangsklemme p₁ zugeführt
wird, gibt der Inhalt des Zählers 122 den elektrischen
Winkel R der U-Phasenspannung an. Der Funktionsgenerator
123 liefert ein Signal von (1-cos R), das der Spannung-
Zeit-Integrationsgröße entsprechend dem Eingangssignal R
proportional ist, und schickt dieses Signal zum Komparator 125.
Der Zähler 124 zählt die Taktimpulse fC, um den Komparator
125 mit der Taktzählgröße ΣΔton während der Zeitspanne zu
beschicken, während welcher die Gleichspannung Ed an der
Phase U anliegt. Der Komparator 125 gibt im Falle von
(1-cos R)<ΣΔton eine "1" und im Fall von (1-cos R)≦
ΣΔton eine "0" ab. Das Ausgangssignal (PBM-Signal) des
Komparators 125 ist in Verbindung mit Fig. 4C bereits erläutert
worden. Das Ausgangssignal des Komparators 125
wird umgeordnet, und der Ein/Aus- bzw. Durchschalt/
Sperrbetrieb der Transistoren T₁₁ und T₁₂ (Fig. 5A)
wird durch eine Logikschaltung gesteuert, und das Flip-
Flop 126 zur Abgabe der die Polarität der U-Phasenspannung
bezeichnenden Signale Q und , den invertierenden Ver
stärker 131, die UND-Glieder 129 und 130, das ODER-Glied 132,
den nicht-invertierenden Verstärker 111 und den invertierenden
Verstärker 114 umfaßt. Infolgedessen wird die pulsbreitenmodulierte
Spannung der Phase U zugeführt. Soweit es die
Phase U allein betrifft, entspricht die Arbeitsweise derjenigen
beim vorher beschriebenen Einzelphasen-Wechselrichter.
Bezüglich der Phasen V und W ist die Arbeitsweise im
wesentlichen dieselbe wie bei der Phase U, nur mit dem Unterschied,
daß der PBM-Schaltung 105 für die Phase V Signale
C und F, die gegenüber den Signalen a bzw. D um 120° verschoben
bzw. versetzt sind, und der PBM-Schaltung 106 für die
Phase W Signale E und B, die gegenüber den Signalen C bzw. F
um 120° verschoben sind, zugeführt werden. Die Hauptschaltung
gemäß Fig. 5A liefert eine Ausgangsspannung in Form einer
pulsbreitenmodulierten Dreiphasen-Sinuswelle.
Die beschriebenen Funktionsgeneratoren 5 und 123 können
Festwertspeicher (ROMs) sein; sie vermögen eine Steuerung
mit hoher Genauigkeit zu gewährleisten, weil alle Umsetzer
schaltungen durch Digitalschaltungen ersetzt werden können.
Obgleich die Ausgangsspannung vorstehend aus Gründen der
Erläuterung als Sinuswelle angegeben ist, kann wahlweise
eine Ausgangsspannung mit jeder beliebigen anderen Wellenform
erhalten werden. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß
die Spannungs-Zeit-Integrationsgröße der gewünschten Wellenform
im Funktionsgenerator gespeichet wird. Zur Verbesserung
der Genauigkeit der Ausgangsspannungs-Wellenform
braucht lediglich die Frequenz der Taktimpulse zur Verkürzung
der Abtastperiode erhöht zu werden, während die
Steuerschaltung keiner Abwandlung bedarf.
Claims (6)
1. Wechselrichter in vollgesteuerter Brückenschaltung mit
steuerbaren Halbleiterschaltern zwischen einer Gleich
spannungsquelle (Ed) und einer Last (Z₁; Z₃), mit
einer Steuerschaltung für die steuerbaren Halbleiter
schalter, um durch Pulsbreitenmodulation eine Wechselspannung
mit einer gewünschten Frequenz und einer gewünschten
Sinuswellenform an die Last zu liefern, und
einem Funktionsgenerator (5; 123), einem Komparator (7; 125) und zwei
Zählern (2, 6; 122, 124),
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Zähler (2; 122) zur Zählung der Impulse einer Impulsfolge (mfR) vorgesehen ist, deren Frequenz der gewünscshten Frequenz der Wechselspannung proportional ist, wobei der erste Zähler (2; 122) ein den elektrischen Winkel R der Wechselspannung darstellendes Ausgangs signal abgibt,
daß dem ersten Zähler (2; 122) der Funktionsgenerator (5; 123) zu Bildung eines ersten Signals, nämlich 1-cos R, nachgeschaltet ist,
daß der zweite Zähler (6; 124) ein zweites Signal (ΣΔton) abgibt und über ein erstes UND-Gatter (8; 128) Taktimpulse (fC) zählt,
daß der Komparator (7; 125) das erste Signal mit dem zweiten Signal vergleicht und ein "1"-Signal abgibt, wenn das erste Signal größer als das zweite ist, und ein "0"-Signal abgibt, wenn das erste Signal kleiner oder gleich dem zweiten Signal ist,
daß mit dem Ausgang des Komparators (7; 125) einerseits weitere UND-Gatter (9, 10; 129, 130) zur Steuerung des Ein-Aus-Betriebs der steuerbaren Halbleiterschalter und andererseits der freie Eingang des ersten UND-Gatters (8; 128) verbunden sind, und
daß ein Rückstellsignal (3; 121) vorgesehen ist, der ein Rückstellsignal (R) für den ersten Zähler (2; 122), den zweiten Zähler (6; 124) sowie für eine Schaltstufe (4), die über die weiteren UND-Gatter (9, 10; 129, 130) die steuerbaren Halbleiterschalter für die folgende Sinushalbwelle entgegengesetzer Polarität ansteuert, abgibt, wenn der erste Zähler (2; 122) einen Winkel R=180° eL erreicht )Fig. 3; 5A, 5B, 6).
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Zähler (2; 122) zur Zählung der Impulse einer Impulsfolge (mfR) vorgesehen ist, deren Frequenz der gewünscshten Frequenz der Wechselspannung proportional ist, wobei der erste Zähler (2; 122) ein den elektrischen Winkel R der Wechselspannung darstellendes Ausgangs signal abgibt,
daß dem ersten Zähler (2; 122) der Funktionsgenerator (5; 123) zu Bildung eines ersten Signals, nämlich 1-cos R, nachgeschaltet ist,
daß der zweite Zähler (6; 124) ein zweites Signal (ΣΔton) abgibt und über ein erstes UND-Gatter (8; 128) Taktimpulse (fC) zählt,
daß der Komparator (7; 125) das erste Signal mit dem zweiten Signal vergleicht und ein "1"-Signal abgibt, wenn das erste Signal größer als das zweite ist, und ein "0"-Signal abgibt, wenn das erste Signal kleiner oder gleich dem zweiten Signal ist,
daß mit dem Ausgang des Komparators (7; 125) einerseits weitere UND-Gatter (9, 10; 129, 130) zur Steuerung des Ein-Aus-Betriebs der steuerbaren Halbleiterschalter und andererseits der freie Eingang des ersten UND-Gatters (8; 128) verbunden sind, und
daß ein Rückstellsignal (3; 121) vorgesehen ist, der ein Rückstellsignal (R) für den ersten Zähler (2; 122), den zweiten Zähler (6; 124) sowie für eine Schaltstufe (4), die über die weiteren UND-Gatter (9, 10; 129, 130) die steuerbaren Halbleiterschalter für die folgende Sinushalbwelle entgegengesetzer Polarität ansteuert, abgibt, wenn der erste Zähler (2; 122) einen Winkel R=180° eL erreicht )Fig. 3; 5A, 5B, 6).
2. Wechselrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Funktionsgenerator (5; 123) einen Festwertspeicher
(ROM) aufweist.
3. Wechselrichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Last (Z₁) eine Einphasenlast ist
(Fig. 3).
4. Wechselrichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltstufe als Flip-Flop (4)
ausgebildet ist, dessen einer Ausgang (Q) mit
einem der weiteren UND-Gatter (9) und dessen anderer
invertierter Ausgang mit einem anderen der weiteren UND-
Gatter (10) verbunden ist, wobei der jeweils verbleibende
Eingang der beiden weiteren UND-Gatter (9, 10) mit dem
Ausgang des Komparators (7) verbunden ist, und daß zwischen
den weiteren UND-Gattern (9, 10) und den steuerbaren Halb
leiterschaltern Verstärker (11, 12) und Umkehrverstärker
(13, 14) vorgesehen sind (Fig. 3).
5. Wechselrichter nach Anspruch 1 oder 2 zur Verwendung bei einer Dreiphasenlast, dadurch gekennzeichnet,
daß dem ersten Zähler (102) ein sechsstufiger Ringzähler
(103) nachgeschaltet ist, an den je Phase ein Flip-Flop
(126) angeschlossen ist, dessen einer Ausgang (Q) mit
einem der weiteren UND-Gatter (129) und dessen anderer
invertierter Ausgang mit einem anderen der weiteren UND-Gatter (130) verbunden ist, wobei der jeweils verbleibende
Eingang der beiden weiteren UND-Gatter (129, 130)
mit dem Ausgang des Komparators (125) direkt oder über
ein Invertierglied (131) verbunden ist, und daß zwischen
den weiteren UND-Gattern (129, 130) und den steuerbaren
Halbleiterschaltern der betreffenden Phase ein Verstärker
(111) und ein Umkehrverstärker (114) vorgesehen sind
(Fig. 5B, 6).
6. Wechselrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der
Impulsfolge (mfR), deren Frequenz der gewünschten
Frequenz der Wechselspannung proportional ist,
ein Spannungs/Frequenz-Umsetzer (1; 101) vorgesehen
ist, dem eine Bezugsspannung (fR)
zugeführt ist, deren Größe der gewünschten Frequenz
der Wechselspannung proportional ist (Fig. 3, Fig. 5B)
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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